Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 03, 1906, Image 2

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    Zur Reinhaltnng der
S t r a ß e n während der Verkehrs
flnth sind in den großen deutschen
tädten in gewissen Abständen ver
ßegießbare Metallbehälter in die Steg-»
eingelassen, in welche das Kehrikgsts
leicht hineingefegt werden kann. Rades-;
werden die Behälter herausgenomman
und entleert. I
E d e l st e i n e produzirten die«
Vet. Staaten im Jahre 1905 imt
Wetthe von 8326,3.50. Jtnportirt
wurden Edelsteine im Werth von 834,
M,513, gegen 826,008,813 im Jahre
1804. Der größere Theil des — mports
bestand aus Diamanten un zwar
wurden für 810281.111 ungeschliffene
nnd für 820,375,304 geschliffene, nicht
gefaßte Diamanten importirt.
Diamanten im Brot.
Als neulich ein noch junges Dienst
mädchen in.Pittsburg, Pa» Brot ge
backen und die Laibe zum Abtühlen
auf das Fenstersims der im Erdgeschoß
befindlichen Küche gelegt hatte, ver
schwand plötzlich einer der noch heißen
Saite Zu gleicher Zeit vermißte die
Dienstherrin werthvolle Schmuckstijcle
und es dauerte nicht lange, so war der
Zusammenhang zwischen den beiden
retgntssen hergestellt. Das Mädchen,
das verhaftet wurde, cgab zu, die Pre
ttosen tn’s Brot geba en zu haben.
site Zeit des Schreckens.
Aber Sbatnberlains ("-solit, Cholera anb
Dianhoea Rentedy kutirte ihn.
Es bereitet mir Vetgnügen» Ihnen dieses
freiwillige Zenaniß zumitellen Tini unge
fähr einein Jahre als eben eit ichlimn et
Fall von Masern bei mit nun Durchbeuch
kommen sollte wurde ich in einem tüchtigen
Regen« us aefangen und die Masern schlu
en nach innen auf Magen nnd Eingewetde
ch hatte eine schreckliche Zeit tnd wäre es
nicht für bie Anwendung von clhambetlains
Colic, Cholera and Tiartboea Heilmittel ge
wesen, hätte icb unmöglich noch länger als
tote ein paar Stunden leben können, aber
Dank dieses Heilmittels bin ich jetzt qesundi
und munter Jch babe Votsiehendes nur
aus lautet Tantbaiteit geschkieben und stets
werde ich ein gutes Wort tür dieses Heilmit- l
telsptechen· —Sam H. Gwin, Concokd, Ga
Zum Verkauf in allen Apotheke-L 1
«· «" l
Der altesle Leuchtthurtn
der Welt befindet sich tn Caruna, Spa-;
nten. Er wurde unter dem römischen
Kaiser Trajan (98-—117 n. Chr) et
tichtet und im Jahre 1634 umgebaut. !
Ein deutscher Thier-»
h ä n d le r läßt in Siam auf einer»
unter dem Namen Cetvns Scham
btteti bekannte Hirschaet Jagd machen.
Bisan ist es noch nicht gelungen, ein
Exemplar dieser aus den höchsten Ge
birgen Siatns heimischen Thiere leben
dig nach Europa zu bringen. «
Von der eigenen Toch
ter itn Wabltatnps be-»
s l e gt wurde jüngst in Colnsa
Sonn-in Kal» ein gewisser P F Bet
ten der siie das Amt eines Schul
Trustees das er inne hatte, aufs Neue
kanbtdtrtr. Die junge Dante hatte sich«
als Gegenlandidat ausstellen lassen,
weil sie gehört hatte, daß ihr Vater sich
sitt der Absicht trüge, elne Lehrerin,«
satt welcher sie itnm befreundet ist«
ihm Stektnng zu einheben ;
Was ein New Jersey Redakteur
fast.
M. T. Linch. Redakteur der Phimpsbukg,
N, J» Tmiy Post, schreibt: ,Jch habe vie
lerlei Arten von Medizin für Ertältungen in
meiner Familie angewandt, aber niemals et
was so ut wie Foletfs Honey and Tar. Jch
kann ni Un viei des rohes dafür sagen.
Ja Dingmatrs Stadtapotheke.
Die Makel Plat- Rot-d
verkaqu Spezial-Sommer-Toutistenbil
tm nach canada und Neuengland Punk
ten, zum Hinschktgpreii plus zwei Dol-l
lsts sil- fünfzehatäsige Gültigkeit-»
baue-, un Mikng and hinfahrtspreisi
IIII vier Des-es str dreißistäsigs
Sskiskesttdiuey m Ihm s. Nähere
Mit-mis- eetheitt auf usiy die
Mist-» RI. 107 Ists-I St»
III-Aj
iiiig
Haus, Hof und
Ja
Schwämme zu reinigen.
Man legt den Schnsmm eini e Mi
nuten in recht starkes Salzwa er, der
vorhandene Schseim löst sich darin mit
Leichtigkeit auf. Der Schwamm muß
nachher mehrere Male in reinem war
itnesm Wasser nachgespiilt werden.
Jtalienifche Reissuppr.
Grüne Erbsen, wenn auch nicht mehr
jung und zart, werden in dein zur
Suppe nöthigem Wasser weich gekocht,
durch ein Sieb gedrückt und die Brühe
isammt dem Erbgbrei mit in Wasser
und Butter weichgeiochtem Reis ver
Emischt, nochmals aufkochen lassen und
über gerissen Brotwijrfel angerichtet.
Unschädliches Gesichts
w a s ch m i t t e l. Die Früchte von
Roßtastanien werden geschäit und das
Jnnere in Mehl gestoßen, welches man
durch ein Zieh schiägi. Von dickem
Mehle wird etwas in das Waschwasser
gethan, das dadurch seiten-artig und
weiß wird. Tasteibe reinigt die Haut
volikommen und verleiht Weichheit und
Frische
Fensterscheiben. Wenn
Maurer längere Zeit in der Wohnung
gearbeitet haben sind oft die Fenster
scheiben so beschtn utzt und ke-Pri1"3t, daß
sie selbst mit Schlemmkreide nicht rein
zu bekommen sind. Jn diesem Falle
befeuchte man sie mit verdünnter Salz
säure und spiile sie mit reinem Wasser
nach, wodurch sie tadellos rein und
durchsichtig werden.
Falscher Kaviar. Einem
gaäteteL gnt gewässerter Hering und
« Gelt-e eines hart gekochten Eies
werden mit einer mittelgroßen, gerie
benen Zwiebel, einem Eßlöffel Essig,
z Löffel Oel» etwas Mostrich, einer
Messerfnitze Pfeffer und ein klein we
nig Zucker nntermenzzt Der Kaviar
wird auf einem Schiisselchen angerich
tet und mit Citronenfcheiben verziert.
Kalbsbrnst mit Paprita.
Eine von Knochen ausgelöst-c Kale
brust wird mit Champignons, Zwie
beln, Wurzeln-ers und dem nöthigen
Salz in Fleischbriihe, gut zugedeckt,
weich gedünstet. Dann nimmt man das
Fleisch heraus, macht etwas Butter
einbrenne, rührt ste mit dein Braten
saft, etwas saurem Rahm, Einstim
schalen, Citroneniaft und einenk halben
Thælöffel Papriia ab und läßt sie gni
verkrochen
Stranßenfedern wie
derherzustellen Umglati
gewordene Straußenfedern wieder zu
träufeln, läßt man seingeschabte vene
tianische Seife mit tochendetn Wasser
in einem emaillirten Topfe eine Vier
telsiunde lang kochen, während man sie
mittelst eines Schaumbesens zu
Schaum rührt. Mit diesem Seife
schaum feuchtet man die dern kräf
tig an, zieht sie zwischen n Fingern
durch und spiilt die Seife in lauft-ar
mem Wasser fesri. Sodann drückt man
das Wasser mit der Hand leicht auss,
legt die Federn zwischen zwei leinene
Tücher, schlagt hieraus mit der flachen
Fand das Wasser davon ab nnd zupft
e aus« faßt die Federn an beiden En
den und hält sie in einiger Entfernung
iiber die Sohlen
Hollanderbeerwein
Ter Hoklunderbeerioein aus den Bei
ten des-— ici)."»xiarien Hollrxnder ist ein
billiner und nach län «erem Lagern iebr
qui schmeckan er Wein. Man läßt
rollscjndiq reife und von den Etielen
abnepfliickte Becken Zwei Stunden in
weichem Lin-Tier kochen Ter Saft its-Erk
durch eian i:roksen, leinenen Beutel ne
feiEit Und der Rjjdir xnd im Beutel art
gerssresz Ter erhaltene Fast wirkss
nochmals eine Stunde gekocht: man
setzt dann einsng »Hu-er Ja nnd l?:s;:
mit demselhsen kocht-m hiernns irrt
der Saft in ein Stein: oder EIN-gefass
gesdiiiitei, gekühlt und noch lauwarnx
mit etwas Hefe in Gährung gebracht
Ha t er 12 bis-«- 1 , Stunden aeaohren
so wird der Wein aus ein --as7. aefijil:
nnd wie neuer Wein im steiler weiter
behandelt Nach drei lsig vier Mona
ten kann der Wein abgezogen wetten
Da er längere Zeit absetzt, so ist eg
zweckmäßig, ihn vor dem Ell-füllen in
Flaschen mehrmals in ein andeies fis-·
akzulassen
Beim Einkauf von Fi
s ch e n ist namentlich darauf zusehen
daß man gesunde Waare erhält; ans
diesem Grunde kause man möglichst
keine todten Fische. Wenn dieses, wie
z. B. bei Seesischen, nicht zu umgehen
ist, so sehe man daraus, daß sie ihre
natürliche Farbe haben und nicht rie
chen. Fische, welche schleimiges und
fettes Fleisch besitzen, sind schlecht; ge
sunde ische haben zwischen den Mus
kelschi ten einen weißen, geeonnenen,
eitveißähnlichen Sto s. Karpfen,welche
eine bleiche Farbe u eingesuntene An
gen beschen, sind unbedingt neiickzns
weisen Ebensowenig tanse man
Karpfen, welche ig oder aus dem
M mit Sch m Wässer sind.
Der Lach- hat häufig Poeten, und man
n- m » ene- gis-M
n
let-weisse sme giftig, wie z. B. der
Weis-e Esche, der Stör and
M entwick- manckynal leich:
M ehe M das in seinen
M ·« WITH-m ist. such
dwiedee
Das Inst-eben der Ka
ninchen an den Ohren.
Viele Kaninchenziichier glauben, daß
der liebe Gott die Kauinchen deshalb
mit langen Ohren versehen hat, damit
der Mensch sie daran fast, um sie em
porzuheben Dieses Ver ahren ifi aber
für jedes Kaninchen mit Schmerzen
verbunden, und zwar leiden die Vertre
ter der Rassen mit langen, leicht be
weglichen Ohren, wie die Widder am
meisten darunter. Die Empfindung
des Schmerzeö veranlaßt die Kanins
chen zum Zappelm durch diese Bewe
gungen werden die Ohrwurzeln und
die Ohrmnschel noch mehr angestrengt
und dadurch der Schmerz vergrößert
Zedensalls ist derUmstand, daß manche
aninchen sich nach kurzem Zappeln
bewegungslos an den Ohren halten
lassen der Grund dazu gewesen daß
man zu der Annahme gelangte es thue
den Thieren gar nicht wehe. Läßt sich
ein Thier ohne Bewegung zu machen,
an den Ohren hochhalten, so ist das ein
Zeichen, daß ihm durch den verursach
ten Schmerz schon nahezu die Sinne
geschwunden sind. Wer die üble Ge
wohnheit bat, feine Kaninchen an den
Ohren öfters hochznbebem der wird
die Wahrnehmung machen, daß die
Thiere immer schenkt werden und sich
in einen Winkel diicten sobald sich der
Richter dem Behälter nähert. Sie
fürchten sich eben vor der rohen Be
handlung, deren sie schon oft ihrilbaf
tig geworden find Selten wird schj
ein so behandeltes Thier zum Empfang »
von Liedtosungrn her eilassen. i
Spötbruten. Vielfachheatj
man noch die irrige Ansicht, daß zurs
Zeit der Ernte erbriitete Klio-en noch
recht gut aus-wachsen können. Tier
mag wohl einmal gehen, wenn der
Herbst recht waan und trocken ist und
wenn man über besonders warne
sRäume verfügen kann. Wenn sich je
doch Oktober nnd November feucht und
kalt anlassen, so sterben die im August
ausgetommenen hiihner in großer
Anzahl, ohne daß viele wissen, woran
dies eigentlich liegt. Und doch ist die
Sache so natürlich. Jedes Dahn hat
in seinem ersten Lebensjahre einen
zweisachen Gesiederwechsel durchzumai
chen. Jn den ersten Wochen seines Le
bens verliert es den zarten Flaum und
bekommt dafür Federn, was meistens
ohne Nachtheil vor sich gehi. Der
Weite Wechsel des Federtleidez, die
auser, tritt nach drei oder vier Mo
naten ein. Sie stillt für die Spätbrnt
also in die allerungiinfiigsie Jahres
zeit, weshalb daran ost sehr viele
jThiere verloren gehen. Ein jeder Hüh
Inerziichter sollte deshalb streng aus
Trüb-braten halten. Die beste Zeit
E ierzu ist von Anfang März bis Ende
Mai. Die jungen Hühner haben dann
Zeit, sich gehörig auszubilden und vor
Eintritt der kalten Witterung die
Manier zu beenden. Das Giinstige ist,
daß der Federwechsel junger Hühner
nicht plötzlich vor sich geht, sondern un
bemerkt verläuft
Dai- Leenausliegenlas
sen des Zialldijngers ist
in folgenden Fall en gerechtfertigt:1.
s« «enn es ailt, eine schnelle Wirluna
desselben hervorzubringen wie in Fal
len, wo zu Geiste gedüngt werden muß
und der Tünger im Herbst nicht unter
gepslitgt werden tonntr. 2. Wo es nicht
möglich war, den Dünaer rechtzeitig
zu beschaffen, tann eine Ueberdiingung
der jungen Saaten stattfinden. Hier
bei äußert der Stallmist oft eine schnelle
und gijstige Wirtuna, wie man bei
Wintersaaten beobachtete, denen er auch
zugleich Schutz gegen die Kälte bietet.
Auch MaiH, Kartoffeln nnd Raps er
tragen eine Ueberdiingung sehr gut. A.
Wohlthätia wirkt aus den Boden ein
längeres Lbenausliegen des angegohs
renen Miste-J besonders dann, wenn der
vorher anaepsliigte und geeqaie Boden
sich in einem sehlerbasten Zustand be
fand und der sogenannten garigen Be
schaffenheit entbehrte. Dieses ist na
mentlich bei Brachen zu beachten, welche
nicht den gehörigen Zustand der Loder
heit und Fäulniß erreicht haben, den
eine gute Saat bedingt. Jn einem sol
chen Falle dass man nur den Dünger
zwei bis vier Wochen vor der Saat
anssühren und ausbreiten. Man ist
hierdurch imstande, wilde und ver
queckte Felder in kurzer Zeit zu rei
nigen.
Stiesmiitterchen in
Töpsen zu ziehen, istheut
zutage ganz mit Unrecht aus der Mode
elommen und es bleibt nur zu wün
schen, daß diese Liebhaber-et wieder
mehr Eingang sindet. Wenn man be
denkt, wie freudig man im Frühjahr
die ersten Siesmiitterchenbliithen be
üszt, so werden Blumensreunde es zu
chähen wi en, wenn sie mit hilse eines
einfachen ulturversahreng im zeitien
Frühjahr die vollkommensien Blüt nJ
erkelem Das Verfahren ist sol endet:
Pflanzen werden im Spät ornmer
fernächst in kleine Töpse gepslanst, spit
einmal in größere Töpfe rein-»
gesest und während des Winters in ein
eingehein Zimmer este.llt Jin März
Enden denn-armen Weg-kranker g,ebeaeht
baldf tki BIM -
schaun-i W m chsten W
cemüse schnell von
Wsrmernzuretntgeia Ja
nihaltun en, wo ei immer
Sehen-W ne mit dem recht-krachen der
W Wascgsnpiiikk Gefsw inva- m
es a au,dai
W mit Salswasser stillt. Läßt man
»Im-Mk Salat tu diesem einige
W- träger-a seinerwa
»von-— - ·M·-- . —
Zoda Graclcers
mit-—
irgend etwas Beliebigem — Milch z. B., oder alleine.
Zu jeder Mahlzeit, oder zwischen Mahlzeiten, wenn man
Verlangen nach einem appetitlichen Bissen hat, des Morgens
wenn man hungrig erwacht, oder nachts ehe man zu Bette
geht. Soda Crackers sind so leicht verdaulich, daß sie eine
vollkommene Speise bilden zu Zeiten, wenn man es kaum
wagen würde etwas anderes zu essen.
Aber wie in allen andern Dingen, so ist auch ein Unter
schied vorhanden in Soda Crackersz die vollkominensten sind
ein Soda Cracker so kunstgerecht gebacken, daß alle nahrhaften
Eigenschaften des Weizens beibehalten und entwickelt werden,
—- ein Soda Cracker in dem alle ursprüngliche Güte bewahrt
bleibt.
Das parlament drg attkn Athen.
sahl set senkten-. Erscheinungen-h
stetig- cmrtne uns Aste-.
Ueber das -Porlarnent im alten
Athen schreibt der Athener Privatdo
zent und frühere Abgeordnete Zengelis:
Solon hatte 594 v. Chr. den Ar
chonten (orersten Beamten oder Herr
schern) einen Rath sBoulej von 400
Mitgliedern (Bouleuten) zur Seite ge
setzt, von denen je Mit aus jeder der
4 jonischen Pholen (Stämmen) ent
nommen wurden. Unter Kleistdenes
wurden 510 v. Chr. die Phylen auf 10
vermehrt; jede von ihnen stellte 50
Bouleuten; der Rath stieg also ans
500 Mitglieder. Er hat:e, gleich den
heutigen Parlamenten, das Recht, Ge
sene vorzuschlcrqen und durch Abstim
mung anzunehmen sie dedurften jedoch
hinterher der Bestätigung durch die
Volksversammlung (Etllesia).
Jm Unterschied von den gegenwärti
zen Parlamentariern wurden diese
Bouleuten nicht gewählt, sondern aus
gelooit. Volksversammlungen fanden
jährlich 10 statt. Jn ihnen hatte der
Reihe nach jede thle mit ihren 50
Vertretern die Prytaneia, d. i. den
Vorsitz. Diese Phyle wählte sich einen
Präsidenten der Epistates genannt
wurde und in dessen Händen bei den
Rathsversammlungen das oberste Prä
sidiurn lag. Er fungirte jedoch nur 24
Stunden lang· um dann durch einen
neuen Präsidenten ersetzt zu werden.
eder Präsident war zugleich im Be
ße des großen Staatssiegels, sowie
der Schlüssel des staatlichen Schatz
amtes und Archin Für die Sitzun
gen des Staates, seine Diskussionen
und Adstirnmungen bestanden besondere
Vorschriften (somit eine Geschäftsord
nung), deren Verlehung unter Strafe
gestellt war. Die Strafe bestand im
Ausschlusse des sich Bergehendenz die
Abstimmung hierüber geschah mit
Blättern des Oelbaurnes. Von vorn
herein waren 10 Supplementar-Bou
lenten von jeder Phole ansgeloost, die
site die Ausgeschlossenen oder etwa
durch Tod Ausscheidenden eintraten.
Die 60 Repräsentanten der Phyll, die
den Vor-sit (die Prytaneia) hatte, bil
deten eine besondere Korporation rnit
einem Kassiret nnd Schriftführer; sie
speisten während der Dauer des Bor
sihes gemeinsam aus Staat-kosten
Von der Mitte M 4. ahrlnrnderts
v. Ebr. an war der oder Präsident
in vMden derlitathssisnugen nicht mehr der
dervorsidenden Vdnle gewählte
Semester-W Sees-and
macht jetzt das Leben in bei-let Stadt ebenso
sicher wie m dem höher gelegenen Binnen
land. C. W. Goal-loc, ander Tuttonjuajdc
m Wam- Ter., wohnhaft, ebraucht lerne
Schadens-Jemand- Er chrerblz ,Jch
habe Tr. Rings New Ttöcovem lin« Schau-w
5ncht während der le ten 6 Jahre gebraucht
und es hält mich hei und gemild. Vor ble
ier Zeit lm ich jahrelang an einem bdlen Hu
ften welcher immer schlimmer wurde. Fest
ist er weg.« Lunte chemischen Hufmy
Es Grippe, Krupp, Keuchhuilen und verharrt
Lungenentzünbung. Angenehm eimunehs
men. Jede Flasche gammirr in Nachheng
;Apotbefe. Preis soc und s1.00. Prof-ekla
;fchen lieu.
, -.«—.
l
T å d
pz r Innoaäzramuvkiseutdum
...... schee·.....
Agenl får die »Univer« Feuer-Versicher
ung von Lineola vsd dle .Germnls«
us Durchs. Ofstre über der Fürst M
UOM Disk. so-«
EViftates; dieser Epiftates hatte sich
vielmehr aus den 9 übrigen Phhlen
,9 Beigeordnete zur Seite zu setzen, und
ldies Kollegium von 10 Bouleuten
Twählte fodann den obersten Präsiden
Iten aus feiner Mitte. Auch wurde von
« da al) der Schriftführer der Boule mit
besonderen Funktionen bekleidet und,
fiatt fiir eine Prytaneia-Periode, für
ein Jahr gewählt.
Während ihrer Sitzungen saßen die
Bouleuten nach Phylen geordnet. Am
Siyungsort befand sich ein Altar des
Zeus und der Athena, an dem vor Be
ginn der Sitzung aeorsfert wurde; ein
Priester sprach sodann den Fluch gegen
den aus« der nicht gewissenhaft feines
Amtes walten würde. Die Bera
thungsgeaenftände waren Vorher ent-.
weder durch Heroide oder nach Art deri
heutigen Tagesordnungen durch »Pro
gramme" des Vorsitzenden bekannt ge
macht. Die Si ungen geschahen öf
fentlich, das Vol war dann durch ein
Gitter von den Bouleuten getrennt. Es
fanden aber auch geheime Sihungen
statt. Die Abstimmun geschah durch
Aushehen der rechten nd im Falle
der Zustimmun zum Vorschlage, oder
durch Stinun ·nchen. Auch Dis
ten bezogen die Bouleuten von den
ältesten eiten ah, und zwar für jeden
Tag 1 rachmr. Voraussetzung für
die Zahlung war die Anwesenheit des
Bouleuten in der Sitzung. Zum Be
weise dafür erhielt er eine Marie aus
Erz und nur gegen Aushiindigung die
ser zahlte der Kasfirer das Tagesgeld
aud. -—-——————————————
Ase stimme aufstund
»Wie die zeitweise-i Atti-Gen voii Biliöfiicji
und gewohnheitsmäin et Vetsiopfim fern
zuhalten war eine ysiene,we1 e Tr
Rings New use Pius für mich auikläkieii,«
schreibt Kahn N Bleaiaiii von Maguolia
Rad ie einzigen Willen welche garamm
Tiiiid Jedermann neuem Zufriedenheit zu
eben öder Geld wird ziiiü eriiattet Nat
)c in Buchheiis Apotheke.
Groceri
wund Påudlkt m»
provtstonen
ERNka Graus Island.
jBeLL Black SOLO.
C Jndependent 409·
;Telephone:
!
Es heilt ohne
eine Narbe
T as grosse maancuuuis, lmdnnde
beut metent flclxu CACTUS
li« hmtexlugt niemals eine Umbe
kof. can-«
Fting gactus Eil
tut-ist jchnellsteus Schnitewuudcn. Ver
rentunqen, Male-h alte Wunden, Me
fchwutst, ans ejprungene .s)ij«de, Gm
chmrqw ame, Mast-s usw Sak
telwunden, Räube, Ktä e und Cis-O
seh ou spiqu mi- stet.
» Bei Apotheke-n m läc, 50c und .1.00
sinkt-km IB und 05 des-dritten Kannen,
oder tanto verfcndt von den Fabrikanten
cinoy s stell-ich clintom law-.
wenn Euer Apotheker damitätwåiefyen
kann.
Dr. chry D. Boydeu
oknl Isbmna der (3h!cago, Romag
fomäs Lin-sey Bahn
Ilmeriuclnmqgan für bei-J Ver. Staa
lcn stsc.sn«wnsburean.
Arzt und WundarzL Augen , sinnt-,
Rast unt-Hals Tepanenmu, St. Fran
ckg Oesoitai.
Ob nirgene und .Fraue.1ccankhciten,
Pullen genau anqe paßt.
L sur-»s: Ecke link nnd dte Strasse.
Wohnung: 121 Ost 21e Strasse.
Graus Island, s ·- Neben-km
— Bezahls Euer Abonncment.
Orkxxxx JJIatvte Wokis
l. f. Ptlsc s- co.
Monumentes Grabstein
sus sen-m tax sie-ji«
isviestusussanuuset.
Maus W Mai-morschen en wünscht, gebt
seine Befreiunqu ehe Ihr uns gesehen
Unsere steife sind du niedrigsxem
Seht uns nnd wem Geld.
Ist-I Ost-nd. - · s « scheut-.
Händlet in importirten nnd
etnhenntichen
Weinen und cEiquörem
Alle Sorten thsktes bester Qualität und
zn allen Musen. Lwlt Euren Bedarf bei det
Wallone bei mn n. Ehr werdet bestens zufrie
den sein Use Sitten Flasche-biet u put.
zälktägkich dekiüateu ziemt
.F:eund1:che nnd reelle Bedienung wird
ledem zugesichert Over^Work Weakens
Your Kidneys.
Unhealthy Kidneys Make Impure Blood.
All the blood in your body passes through
four kidneys once every three minutes.
The kidneys are your
blood purifiers, they fil
ter out the waste or
impurities in the blood.
If they are sick or out
of order, they fail to do
their work.
Pains, aches and rheu
matism come from ex
cess of uric acid in the
blood, due to neglected
kidney trouble.
Kidney trouble causes quick or unsteady
heart beats, and makes one feel as though
they had heart trouble, because the heart is
over-working in pumping thick, kidney
poisoned blood through veins and arteries.
It used to be considered that only urinary
troubles were to be traced to the kidneys,
but now modern science proves that nearly
all constitutional diseases have their begin
ning in kidney trouble.
if you are sick you can make no mistake
by first doctoring your kidneys. The mild
and the extraordinary effect of Dr. Kilmer’s
Swamp-Root, the great kidney remedy is
Boon realized. It stands the highest for its
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I “Made a
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