Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 06, 1906, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    ·Mmt«-mun us- tei
m
Ists W II reiten ibi
Lebe-.
»Wind sann Grund Arn-n Encampment
in Washington Eies zurückkehrte, erkrankte
ein san-erst aus lau-, Jll» an Cholera
Morbus und befand sich in einem kritischen
usianbe«, sagt Herr J. E Houghlauv aus
iden, Iowa. «Jed aab ihm Chamberlams
Colia Cholera and Diarrhaea Nemedy und
ich laube« rettete ihm das Leben. Seit zehn
Ja ren bin ich tin Etnrvanvernngsgeichait
thäng und habe viele Gelellschaitennach dem
Süden und Westen gebracht. Jch iahre bie
ses Mittel immer bei mir und bade es
bei mehreren Gelegenheiten eriotgreich ange
wandt. Niemand, weder am der Reise noch
zuhaule, sollte ohne vieles Mittel sei-II Zu
verkaufen bei A. W. Buchheit.
..—-....-...«...» —
cienoseapdie in Deutschland
Ein Bild von der stets wachsenden
Verbreitung der Stenographie geben
die Ergebnisse der Bat-langem die von
den beiden stärksten Stenographieschu
len Deutschlands, Gabelsberger und
Stolze-Schuh alljährlich um die Jah
reswende veröffentlicht werden.
Danach zählte man am 30. Juni
1905 im Deutschen Reich nach dem
System Gabelsbergs 1692 Vereine mit
64,140 stenographielundigen Mitglie
dern, nach Stolze-Schuh 1295 Vereine
und 37,906 Mitglieder. Die Schule
Stolze-Schuh hat ihre Hauptstärte in
Maßen wo sie 893 Vereine und 25,
Mitglieder zählt, gegen 702 Ver
eine und 17,734 Mitglieder bei Gabels
berger. Nimmt man die übrigen nord
beutschen Staaten hinzu, so ergibt es
ch, daß Gabelsberger in Norddeutsch
and AS,896 Anhänger in 1249 Vet
einen hat« Die Zahl der neu Unterrich
teten betrug im verwichenen Jahre im
deutschen Reiche bei Gabelsberger 69,
298 gin Zuwachs von 3948 gegenüber
dein vrjahre), bei Stolze-Schuh ös
341 Guwachs 2171 . Bei Stolze
Schreh fallen wieder ber zwei Drittel
der Unterrichteten, nämlich 40,686, auf
Preußen. Die Zahl der preußischen
Lehranstalten, an denen die Schnell
schrift Gabelsbergerö gelehrt wird, hat
um 69 zugenommen, die Schülerzahl
Um 1548. Besonders gewachsen ist in
den letzten Jahren die Verbreitung der
Stenographie unter dem weiblichen Ge
schlecht. Nach Gabelsberger allein zählte
man im Jahre 1905 im deutschenReiche
9190 stenographiekundige Damen Und
150 Damenvereine· Neu unterrichtet
wurden ferner 14,654 Frauen und
Mädchen, darunter 8611 an Lehran
stalten. »
Ruf 32 Jähkc LU
,,.Jch bin nur 82 Jahre alt und ich erwarte
nicht, auch wenn ich erst einmal gan: an
werde, daß ich den Weg fühle so lange Ivse
ich Electric Ritters bekommen san-U sag:
Frau C H Brunsonvonxnblm Na. We
wiß, da gieth nichts Anderes wcsd e Wen
so jun und die Schwachen so stark machi
wie die egtoßarkige KrästiqungsanncL Tos
vepsia, träge Leber, entxsmdete Nieren oder
chtomsche Berslopfung imd unbekannt wenn
man Electtic Bittens für eme Zeitlang em
njmmt. Garamm von Apotheker A. W(
Vuchhem Preis 50c.
cASTO R lA
Mr singlings und Kinder-.
Damme Was W fruener Bekaqu Kam
c. Ums W
Mephistoan Im pflasttbeit
OOOOOOOIOOOOO
Werkstätte an der Etext Straße, gegenüber
von Westens Lampme
Wbesokgt bestens
Seu. sannst-.
Preis Re. Ebenfalls Scheere-I eichlissen
für öe and oufvättz, je nach Gköe Auch
Lwa Not-ers und Sätzen geichöth Auf
ttäe volle man gefl. ia der Expebition die
ses lattes lassen.
Kauft Jhr
Eure Schuhe
von uns?
Wenn nicht,
warum nicht?
Wir können Euch mehr für
Euer Geld geben als irgend
ein anderer Schuhladen in
diesem Theile des Landes.
Je mehr Schuhe Jhr von
uns kauft, desto mehr Geld
fpartJhr.
Die besten 82.00
nnd stc Schuhe
die gemacht werden. Kommt
und fehet dieselben; sie wer
den Euch in Erstaunen sehen.
Zell-I Mut shse state
list-tm sc IIM
Monnheim
Ist-se der Stadt und ihre bedeu
fsns iiit Handel und Industrie. !
»so-nation- —- Inssnvezetchmsennach i
suchsavenst feind-its —.se- ;
von-send- sautensste dcdtiche Kutten-i
III Its-tadelt i
Ueber die Stadt Mannheirn schreibt
ein deutschländischer Reisender: .
Noch immer gilt Mannheim, die
zweite badische Haupt- und Residenz-l
stadt, für viele Leute nur als die soge
.· nannte »-Quadratstadt« —- ein Seiten
k stiick zu Badens erster Haupt- und Re
tstdenzstadt Karlsruhe, der Fächer-!
! sta-dt,« und es ist als Zufall merkwür-.;
dig genug, daß es gerade die zwei;
Hauptstadte desselben tleinen Landes-i
-s·md, die nach einem so formalen
Schema gebaut sind. Die betannten
i quadratischen Häuserbloel5, aus denen
zdas alte Mannheim beliebt, mit den
’dadurch gebildeten einförmigen Stra
.ßenzilgen, die nicht einmal bestimmte
Namen tragen, sondern mit Buchstaben
zbezeichnet sind, erregen entschieden den
leindruck der Langeweile. Wie sebr
« dem Mannheimer dies selber zum Be
" wußtsein gekommen ist, sieht man dar-i
aug, daß der Vollsmund wenigstensl
einigen dieser Straßen außer ihren’
Buchstaben und Nummern sozusagenl
nocheinen nicht offiziellen;
Namen gegeben hat« und daß man inl
den neuen Staditbeilen, wo allerdingsi
auch das System der Ouadrirung auf-s
gegeben wurde. zu der Namensbenenss
nung wieder zurückgekehrt ist. !
Dem Quadratsystem muß man
allerdings einen Vorzug zubilligen, der
vielleicht bei der Anlage der Stadt —
und das sind heuer gerade 300 Jahre
Zer —- ibrem Begründer, dem Kurfiir
en Friedrich von der Pfalz, vorge
schwebt haben mag. Es ist der Durch
blick, den man durch diese geraden
Straßen nach den meisten Seiten inIs
Freie hat — nach Norden und Ostens
zu auf die- blauen Berge, nach Südenl
auf die Baumgruppen des SchloßgarJ
iens —- und der durch keine Kurveni
und Vorsprunge gebinderte Turchzugi
der frischen Luft. Noch vor 20 Jah-!
ren wohnten drei Viertel der gesamm-’
ten Mannheirner Bevöllerung in der:
eigentlichen Quadratsiadt, jetzt infolge
der großen Erweiterung nur noch der:
dritte Theil. Heute ist die ehemaliges
Kunst- und Theaterresidenz Mann-s
heim, von deren Bühne Schillers Sterns
aufstieg, nicht nur die weitaus bedeu
tendsie Handels- und Jndustriestadt
Badens, sondern am ganzen Rhein,
und außerdem der Hauptsitz des Ge
ireidehandels von ganz Europa·
Verlassen wir in Mannbeim den
Hauptbabnhof. so wartet unser gleich
eine große Ueberraschung: das ist der
dstlich an der Grenze der Altstadi neu-— s
ersiandene Friedrichgolatz, zweifelsobnes
der schönste moderne Platz, den man!
in deutschen Städien heute finden kann.
Auf dem Platze steht der aus grauem
Sandstein ausgeführte Wasserthurm
Mannheims, ein Theil der dortigen
Wasserleitungsanlage, die das vorzüg
liche Grundwasser des sieben Kilometer
entfernten Käfeethaler Waldes als
Trinttoasser der Stadt zuführt. Auf
der rechts neben dem Thurm befind
lichen noch freien Stelle wird eine neue
Kunsihalle errichtet, während links, ihr
gemilder, sich die siiidtifche Festhalle,
«Rosengarten« genannt, erhebt.
Diese Halle enthält in einer Ausfüh
ru die an Pracht und Geschmack dern
Ein ck von außen ni s nachgibt,
den größten deutschen aal, der
7000 Personen faßt. Ein schöner Bau
in ähnlicher-i Stil ist auch die neue
groduttenbiirse in den «Planten,« wie
annheimd belebteste Straße trotz
Nummern nnd Buchstaben heißt, weil
see früher zu beiden Seiten von einem
aun umfaßt war.
Der annheimer haer tsi an Aus
dehnung nächst dein von Duisburgs
»Nehmet der größte Binnenhafen
iDeutschlands. Ali wollten Mann
heims Mächte, die Industrie und der
Handel, sich beide gleich in der impo
antesten alt uns vorstellen, so
blicken uns, ndetn unser Motor von
der Rheinbritcke omabwärtt gleitet-,
links dk Gebäu des bedeutendsten
chemischen Großbetriebs der Welt, der
badischen Antlia- und Sodasadrit, und
rechts die riesigen Wdespeicher ent
, in denen zuweilen doppelt so viel
Mdes Mgn als fim ganzen
sen zu amtnengei
nomnten Zwar steht int Gütervertehr
unter den deutschen Bin
nenhäsen erst an fitnfter Stelle, wish
rend Berlin darunter den dritten Rang
etnninuntz alt Umschlagsplas aber,
Lotoeit die Zufuhr auf dein Rhein und
le Adfuhr auf der Bahn in Betracht
kommt, wird Mann nur von Ber
lin und Duitburg bertroffen
Deutschlands Finan
z e n. Die gesammte Schuld der Ein
gegsiaaten Deutschlands tm ahte 1905
tue Is,045,250,000 und ie Reichs
Ml 8756,000,000, plus 861,000,
in tutzfttstigen Anlet . Der
Werth bet dem Staaåtzsehör gen Eisen
bahnen beträ t Is, ,750,000 oder
etwas mehr a s die gesammte Stutz
Muld n staatlichem Besitz befinden
1,7 ,466 Acker unter Kultur und
UMxlu Acker Waldungen
In Alten und Afrika,
m nur ein lehr durfttger Gusqu
vorkommt entfalten Blumen und
sttsche die herrlichsten Blüthen
..-.· -
s
sj
Esaus-, Hof und Tand
l
spit
ICOOIQIOILOIII
Isssvsssstssss
Die Schalen vorn Spar
a e l und Hüllen der Zuckeretbsen soll
ten im Schatten getrocknet und in
einem Retzchen aufgehöngt werden.
Man kann sie nebst dem Grünzeug der
Supre beifügen; sie erhält einen ange
nehmen Geschmack.
Eine gute Haussalbe
für offene Wunden, Brandwunden etc.
kann man auf leichte Weise dadurch
herstellen, daß man auf einem Teller
ein Stückchen Butter mit dem gleichen
Quantum Mehl mittelst einer Messer
tlinae gut durcheinander arbeitet, die
so erhaltene Salbe auf ein Leinwand
lävvchen aufftreicktt und auflegt. Tie
Salbe must in jede-n einzelnen Falle
frisch bereitet werden.
Blumeniohl auf Schwei
z e r A r t. Tie Rosen sollen thun
lichst gar z bleiben, doch müssen die
Blättchen aus jeder Fuge herausgevutzt
und die harte Haut an den Stengeln
abgezogen werden. Nachdem der Blu
meniohl in gefalzenern Wasser weich ge
kocht ist. wird er ausgelegt, mit zer
lassener Butter übergossen und dicht
mit geriebenem Käse überftreut. Mit
einem Stück frischer Butter, einem
Kochlöffel Mehl und dem Blumen
iohlwafser bereitet man eine ganz helle
Junke, zieht sie mit Eigelb und Citro
nensaft ab, hebt sie mit einigen Trop
fen Maggiwiirze und gibt sie nebenher.
Polnifches Rindfleisch.
fEin sehr träftiges Essen-) Von einem
Stück mürbem Filet schneidet man zoll
dicie Scheiben, klopft sie mit einem
Messer breit, wälzt fie in geschmolzener
Butter, befiäubt sie mit Mehl und
Salz. läßt sie dann in einer mit But
ter ausgeftrichenen Kasserolle auf bei
den Seiten dunkelgelb anbrateii. Nun
gießt man halb Bonillon, halb Weiß
wein dazu und zwar soweit, dasz es
nur übersieht, tbut Gewürz, ganzen
Pfeffer, Lorbeerbliitter, Petersilien
wurzeln und Zwiebeln daran (gan3
nach Geschmach, läßt das Fleisch hier
mit ganz langsam gar dampfen, richtet
die Scheiben auf einer Schüssel an und
gibt die Saure, welche man entkettet
urch ein Sieb darüber.
Gegen periodischen
Nachthusten der Kinder.
Ein gutes Mittel dagegen ift die öftere
Ausspiiluna der Nase mit warmem
Wasser. Es tomrrt irr. daß Kinder,
welche den Tag über gar nicht husiern
sobald sie ins Bett kommen, von bef
tigen, stoßweise aufkretrnden Susten
anfällen heimgesucht werten, die bis
weilen diea aanze Nacht andauern. Be
obachtungen gaben die Gewißheit, daß
in solchen Fällen stets ein Nasen
tatarrh besteht; bei Tag fließt die Ab
sonderung durch die Nasenöffnung
nach unten ab, in der Nacht aber zieht
sie sich nach hinten in den Naienrachen
raum und erregt dort Hustenreiz.
Durch sorgsames Ausiviilen der Nase
mit lauwarmem Wasser vor dem
Schlafengehen wird die Absonderung
und mit ihr der Huftenreiz beseitigt.
Eßt kein frisches Brot!
»Warum denn nicht, frisch schmeckt es
am besten!" Ganz richtig, aber es be
kommt auch am schlechtesten. weil es
sehr schwer zu verdauen ist. Altbackes
net Brot wird beim Kauen leicht zer
ileiriert. Frisches wird niir zusam
mengetnetet zu harten Klumpen, die.
vorn Speichel über-zogen, allerdings
sehr leicht durch die Speiseröhre -
ten, im Magen aber wie schwere I
Mike liegen. Der Magensaft vermag
die zähen, außen latten Klumpen nicht
drin o daß das singe-rein
N eli Drei iin Magen liegen
und aiif dessen Iterveneinen
nachtheiligen stets ausübt. Dadurch
wird unter anderem der Bliitlaiif ge
int; es treten, außer M
cken AppetttlÆMi etc» slu n
drang egen den pf, Kopff
Krii , ja felbstsch Zchlagan lle ein.
änw gar nicht seltenen Fällen ist dar
Genuß Hm fris ote,gar
H; rngrihii agrigen Ren cheiiDr der Tod er
t Die Gefahr ifi beim wars
hrpt noch größer als deini drot,
enes an und fiir fich schmrer ver
daiillhitt
Nüsse einzumachen. So
lange die innere Steinschale noch weich
ist, pflückt man die zum Einmachen
bestimmten Rüsse, durchsticht sie meh
rere mal mit der Spicknadel und legt
sie 14 Ja e lang in frisches Wasser.
welches a täglich abgegossen und
durch frisches erseht werden muß. Nach
dieser Zeit werden die Nüsse mit kal
tem Wasser und etwas Salz aus
schwachem Feuer zugesetzt und lan sarn
weis gekocht, iiber Nacht in II ches
Wo er gelegt, den nächsten orfen
aus ein Sieb gebracht und schließ ich
aus ein eAuch zum Trocknen ausgebrei
tet. Aus jedes fund Nüsse läutert
man 11 Pfund ucter und gießt ihn
erkaltet über die zuvor in eine Terrine
oder Schüxsel gebrachten Nüsse. Der
Sirup wir nach 24 Stunden abgeges
sen, dicker eingeiocht, abgeschäurnt, kalt
gestellt und wieder über die Niisse ge
ossen. Dies wiederholt man echs
e nacheinander-. Arn siebenten age
werden die Niitse mit dern Sirup drei
Minuten langagetochn mit etwas gan
thnrt u eint-Sen Nelten in die
u hättsti gesüS:, mitadårxi näch
nca n e o en rup en,
das er Früchte völlig bedeckgt,o gut
verbunden und kühl und trocken auf
bewahrt.
VI e Hi le Zereootu al i r t e r
ss oeurn ynach eulationdesteht
unächfi darin, daß eionige Triebe und
ge der Unterlage über dein einge
ten Auge aus vier bis sechs Zoll ab
g chnitten oder eingeknickt werden. Fer
ner ist die festgetretene Erde urn den
Stamm aufzulockern, damit die Feuch
tiglett eindringen kann und der Boden
nicht tissig wird Die eingesetzten Au
gen werden vortheilhast mit einem gro
ßen Blatt oder einer Papierdilte, welche
nach unten offen ist, umgeben. damit
die heißen Sonnenstrahlen abgehalten
werden. Nach acht bis zehn Tagen
werden die Augen der Frühjahrsolu
lanten angewachsen sein« was man da
durch erkennt, daß das lleine Blatt
stielchen des Edelauges dürr ist und
bei der geringsten Berührung abfällt.
Jst hingegen dieses Stielchen welkund
zähe, ohne bei der Berührung abzufal
len, so ist die Olulation mißlungen
und lann an einer anderen Stelle noch
mals vorgenommen werden· Jst die
Llulation als gelungen anzusehen, so
wird der Verband etwas geloclert, aber
noch nicht ganz entfernt. Sind die
Triebe der jungen Llulation schon
lange, jedoch noch sehr saftreich und
daher leicht gebrechlich, so werden die
selben an den Stamm oder Zweig,
worauf sie veredelt werden« loie ange
bunden, um Schutz gegen Winde zu
erhalten« Sind sie später genügend er
starlt, so werden die stehengebliebenen
Zavsen abgeschnitten
Sorgfältige Beaufsich
tigung des Geflügelg
lohnt sich reichlich, denn wir werden
auf diese Weise sofort gewahr, wenn
dieses oder jenes Stück von einer
Krankheit, deren es ja eine große Zahl
gibt, befallen wird nnd können so recht
zeitig und mit Aussicht auf Erfolg
helfend einareifen. Wenn wir z. B.
sehen, daß dex schöne glänzende Kamrn
unseres Hahnes an der hübschen schar
lach rothen Farbe Einbuße erleidet und
wie mit Mehl bestäubi aussieht, dann
wissen wir sofort, daß dies der An
sana zum bekannten Hühnergrind ist:
gleichfalls erkennen wir die Fußiriitze
oder Kalibeine der Hühner ganz leicht,
wenn wir insonderheit auf der Vorder
seite der Läufe eine graugelbliche wie
ausaetrockneter Schmutz oder Lebrn
aussehende Auflanerung bemerken, die
sich mii der Zeit zu größeren höckerigen
Massen aus-bildet. Ferner finden wir
aus diese Weise gar bald beraus, wenn
einzelne Thiere sich vielleicht Unarten
angewöbnt haben, z. B. das Verlegen
von Eiern, das böse Eierfressen oder
bei Haubenbiihnern das Federaus
ziehen und dergleichen; wir sehen fer
ner gar bald. wenn sich sutterneidiae
beiß- und sireitiiichtine Exemplare vor
finden und können auf Abhilfe all die-—
ser Uebelstände Bedacht nehmen
Den Ertrag der Boh
n e n niöalichft lange auszudebnen
läßt srch einiaeg thun. Man nimmt
von Zeit zu Zeit sämmtliche Hülsen ab,
nicht eine darf hängen bleiben, denn
nur einige hülsen an einem Strauch
vermindern das Bliiben desselben. Sind
aber der Pflanze alle Früchte genom
men, treibt sie mit Kraft eine neue
Blüthenfiille, welche sehr schnell wieder
zu Früchten reift, so fährt sie fort,
neue Blüthen zu treiben und Bohnen
anzusehen, bis der Reis die Entwick
lung verdirbt. Stangenbobnen kann
man schneller zur Reife bringen, wenn
man die weige sobald sie eine gewisse
Länge ba ,seiiwörts zieht, wozu man
Schniire zwischen den Staunen ziehen
mas. Die daran befestigten Ranken
tragen auch iippigere Bohnen als wenn
fie die Döbe ranten
Der Uns der Schorn
steine wird häufig gar nicht be
achtet. Derselbe ibt aber einen vor
sieng Garten n.ger Bestreiti man
Genesis ebeete im Winter init Buß,
Sah nnds sche, so bleiben sie auch
vorn Ungez er, besonders von Erd
, verschont, und die M
m reisen du« üp s
chau-. Fiir biiiben, arotten nnd
Mben gibt es iibetbaupt kein bes
zereilä DiirIVniiOel als Ofean sitt-iß
Iiegenwetter In
tue WQMZ MMZMUMMZ
rat-on an
Obstbämne wirkt eine im Winter vor
Mmmene Ruhdiinanng ganz borstig
Zwiebeln richtig aus
snsäen nnd vor Maden
- u s ch ti i e n. Zwtedeln dürfen
einen srischgediingten Boden bekom
men; sonst kommen sogletch Maden tn
die Zwiedeln. Durch Ueber-streuen mit
Osenruß ern-ehrt man sich ihrer etwas
Dagegen lieben dte Pflanzen sehr gute
Komposterde, mtt der man die ausge
eute Saat bedeckt. Vor und nach
m Säen schlägt, drückt und walzt
man den Boden recht fest, dann wer
den die Zwiebeln schöner. —- stDa die
Zwiebelsaat ganz schwar thun
nsänger im Säen gut, ftest mit wei
nt Sand n durchmis n. Man söt
nn nicht fo leicht zu d cht.
edetvieh, welchesanDnrchs
fa leidet, muß, so lange es trank ist,
mit einer Mischnng von eschrotenen
Erdsen nnd Gerstenmehl ge ttert nnd
das Trtntwasser mit etwas Alaun ver
esi werden. Getos nlich entsteht der
ntchsall durch na talte Witterung,
unreine, feuchte, talte Ställe, von Ge
nus zu vielen Grünsutters oder Man
gel an Sand
denPslnnzenstectltn e wer
leichtvom MSTmtnel desa en. spat
rede-du la t, wenn man
Pflanzen rntt l bestreut
Freies
Magen
Mittel!
Instit schreibe sofort. Ein Packct eines
stoßen Heilmittcls frei
an Alle !
u W U ’
Kopffchmerxrm Zckiwinch Ost-brechen»
LILckvofUiJL Ursache: schlechte
Verdauung
READ JFT mir -.«:.:»m Fraer TJ("::7--::
oder den F(:’::r. isnrrrncxnfcnsn U.
Tisc1:.i11.3 Betst-summt- Lkverlkidem Hii
umkrtsoidem Fcovifchmrnrm saurem Auf
stoßen. Sodbtrsmrm Nimm-arm Schlaf:
lass-ihm geistiger fu«iesdcrtzcsdilnarnlpcm
Henllovfem :Iiekvo5in.t, Magentaianh«
:I.I(’anrnqrfrinnik1m, :«c’nqc:13mi3, Ness- pt del-«
Liokihcit mim Nin-u (5O«I«r1!,91i.fsiøf;s,m
Erim-kurz in der Wann-much. bete-Mr
Amme- Wuncm «-cs-i,:nnck im Mund-,
unioiiqlrit Ur» :7« « «
fmnx »Im Um i«1:«..-.«i»
)..’U::!. H-. « Oxikk F UT HI
Z
1.-.1:1 lxsksrwshss k: Eiss« sfs rkssnfulis
f :««.’-:· T «s·«:tn:km,
l H (!!1«s THOS
:«f meine MAY n 1-U- 1
Jufm A. Emitli, IIEGtoria Buitding,
Miit-muten Wisconsin.
YOU-L .-1
storz Brewing c .
0MAHA.
lllcll cllADE
DOTIl-ll) bllli
Bestellt sue-i ster
bei der Kiste izrvei Tut-. Flaschens von
IIIVIII sI08«- Cesnel Island
Tllsi UÄsls Risikoqu
ESSERS sc sciillhsAclssEsi
tiigenihlirner
III souid Ideelce Ave . Sen-Ia les-na. Asdent-a
Exeelstor «
»M» Mineralnmsser
von Saratoga sieig an Zaps. Die
ses Mineralrvasser isi ein reines Na
turwasser und direkt vorn Faß ver
zapsi. Es ist ein der Gesundheit
äußerst zuträgsiches Getränke und
Dyspeptikern soivie Nieren und Bla
senleidenden aufs Wärrnste zu ern
psehlen. Versucht es einmal.
Weinsölscher wurdenuniei
Karl V. in Deutschland zu Rad und
Galgen derdanirni.
Das Museum dvnKopeni
sagen besitzt einen stammenqu der
aus der sogenann en «Btorizezeit«
flammen und rnsi Beeiichen gewebt
ein soll.
War jahrelang del schlechter Ge
sue-Ideen
Frau W. Kelley von Mangsield, Pa»
schreidir »Ich war, indem ich an der Blase
und den Nieren lin, iür zwei Jahre der
schle ter Gesundheit, und neeausgadie ziem
lich -—eld sür die Koniulcaiion von Aussen,
ohne irgendwelchen nennenswerihen Vortheil
davon zu haben, wurde aber durch Folecys
Fidneiz Eure kurier, und ich wünsche mein
Feugnzß abzugeben, damit es die Ursache
ein mage, dass auch Andere wieder gesunden
niochten.« ResüsiriSunogaie. Zu haben
in Damme-We Stadtapothekr.
C A I UF T FI- T A .
Wille VIMOUIUIWM
Ists
M
L A.-I
, pas-MuM-Wsm
Dis
Inst Ist-It sue-.
Am eII und dritten Dienstag eben Mo
nats ver IIqu vie Grund stand ouee pei
matbsfuchevEmIksipnsII eIs III- Rate von
iIIfabIIspkeis plus M. 00 für le Runbkesse
ebetliegen eIIIIIIbI III Temgem Tenitokiua
innerhalb 15 Ta e qui et IIIreiir. Ticketi
gültig bis III 21 « ageII für Rückteisr.
chamhstlsins coutzg Hemer
cvkes colds ctoup Ists Wes ins can-by
EELIHY Thierarzt
Qfsice In VuchheII’S Apotheke.
Gand Inland- . - Iwwiftlesesikm
EIIte Häuer Mobi
Versichcrt lieu Ic gegen Blih IIIII
WIIIII III eIIIcr guten Versicherung-Z Co
bei I. J. thL Derselbe ist No
tar, schterI Testamente, Contmkte Ic.
auch oeIkauft er Häuser II. gute Formen
Dr. Ldith Bestandet-z
Ärztin.
stxsx «
Besondere Aufmerksamkeit der Behand
lungLvoII Frauen- und Mut-erkrank
heiten gewidmet.
Oisice gegenüber Martin’s, I Trepp·
ZhochsOfsicesiunden von 10 bis II
Vormittags und 2 bis 5 Nachmittagsl
W II . Thompsom
Lvuoßal nutt Jlulat
Praktizirt in allen Gerichten.
Grunveigenthumggeichäfte uns Collek
tionen eine Spezialität
gut-»sich Fahrplan.
REME Grund Ists-ti, Den-.
Links-tm Dem-ek,
OmaheL Heime-,
Excagm Butte.
t. sposep , Wortlaut-,
Kansas ,tty. Salt Lake Cin
St. Loutl Satt Franetsco
und alle Punkte und alle Punkte
Ost und Süd. West.
Züge gehen wte folgt:
ROHR »Ist-Elsas Uns-tust, sxw Kuch
kskakckrktes ktncosm III-beh- -
Nwi St. Joc· tits- Citv, Ostqu f o k« Von
deutlican täglich. alle Los-tret , — -«.,
NO «)ss4u-ch, minnt- ukidmnq s « l« «"««"
« kmchthochh tägl. and III-tust .
Ro C its-. United und Brokea Bes- s An MO
ltleistbuled Dust-f-il tägL Hei-«
, « text-, Leseha, St« got-pp, tol. ,
Y« us S-1y« Et. wun. Shi:ago, Tea-- Los
Use n. Punkte Ist, krit, u. Für-. 1
. kocqt-0!Ikkß, täglich, zwischen « .
Ro« .’3)t ;1 sscsuxi Jnl Pectssntp Jn- f v L KCHF
Fseitibuled tszkrkk sägt. Tege
twocd, ot LiIqu ebenso-h , .
inc- «F,Pt1an.dkutte, Zenkan Fort-l .·1«
nnd u. Poc. Inn-n Punkte 1
Rach
stets
schief-, »U- Int- TKeclmmg Wem Mus, (O-.Ie tret
m Durchschni- kslltte verkauft und sag-a e owcht
such Irgend eine-: Punkt tu des Legetntstes tutea n
Use-ade
Fim Ehåit am Ia ducke-, Irr-L cum-ed and tits
eols· No. Odält nut ttt Noth Anton-, Mkan Ists-II
tmd Ravenna-. "
« III Hund 40 leine- ntht Sonntags nett atOt seis
It oos Brot-n soc-.
Nähere-, sent-hellem tem- nsd dtlleu suec
voe edee ist-eilst an Idee. costs- ok,
Ist-I ist-nd Island odet
s. Its-seit General Dass-Hm- Ismy OIUQ Dei
unsospscsrffsjsuwm
Jahtpl«n.
Was du- Beste-.
Zsi
l· Dom-nd Wams ...
s. Sol-tad- ctpkiß
s· hlti « Lug-a Cum
7. tot Inseln Man-d
I. sit-lau
U. vier-do esse-ist ......... i
U No Platte kottl...... .
U. Col-spat Lokal sticht -..11.-U
Zions Ist-tu Lust Frucht .
Noch bes- Linn
I. coulasd Livius ......... CO
4. Its-Im Erst-i ........... Z:
C. Sism- ctvt .......
s. Los Inseln Mamd 7,
w. ItsllW 102
U. hlc edit-eint . s:
U. No B m Lokal ........... III
O. Gelt-tm- rocsl ( work
North Blaue Ave-l todt» Iccc I I
syst-»Ou- — e sc« so nnd die tmh Mem ko
csl InmzllgdsuäfsatäsuQ aussen-It- Cis-tast
Qpciseossea as alles Basissietscstw Ists-aussu
13 und U. s
Villm versaan Ists Osmäck verfuhr us. ske- cis-k
ms ja den im- cmmu nah Lan-Im
. O. sei-so liest.
onus-c « um«-um- sssesj
cis-antun
Rad tun Neide-:
Its-O Passastn nach st. Eihaut-, st. spuk
Cldch dom, North You-, Od, smal.
stock-ist« tou- Wm Gle costs-I
nte- cosataso, sbgqss ............. IIQ I s
Imss tecta-d soff m asc GI. Ase-»s,
I. Pont, Ell-ers Leute« R Los-.
Ort-Danach- , samt-, soc-i »Lu
Cim Inichks n- soelns Ism- s
Ikmwoos m- Ftem Issüt Its-is et.
Ecd Rasen-a nsd I e« aus« IIIUO
ausgenomm- coiumsh list-km ftw I I
Rat dem Csdesu
Its. I Last-sitt sen ctd, Rtm Leu-, Seen-.
ist-. ci. Ist-L km- lty, Rost-Ill
Voelus,tssuuedcos« t Libyq,tlslt
tatst-umtan- Soastsgs, sah-sit . . . uxlc s I
Ro. sc Fuchs und Pass- lkt von Ott. send
aus« seen-, E ds, ci. Gott« sou
Ciip, Icckoillq dort-n- Kcmcsket Osd
stunk-, Mich-now Nessus Dim
Ivochs nah Inst-so ............ . . . . . NO O IF
Ra- schtusd Po I in Io- Dkt, Amt
Notwscottm Reh-, CI. pul, Lou
gicnkionmstqkhs welk-« VIRODMS
o , m n I. on- us
Genueser-U, Ists-m ......... um. Ost
s. O. tout- Isessi s
MAY-sann
E
L
«
—
. »-ouc
s sksssks
ID
s
E-«
essss
III-III
äsääåsks
III-.
s
Ist-I
Nach «- Csseus ss
ksskl « EIN-: ............... II
Z III-If Kö. ««««« is «--;.«.«-«.«.i.·32.’.«. .«
ls Leut-Zust- tssl Ists-I Seins-.
Ich dem Indes