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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (May 11, 1906)
Historisches Ereigniß. Die Ecössnneigder Reichs duma in Rußlond. Schaaren von Fremden. Das gemäßigte Auftreten der Majori tät der eonftitutionellen Demokraten stößt Vertrauen ein und stärkt dies Hoffnung ans günstige Resultate der Verhandlungen des Parlaments. Eine bemerkensweetljc Erklärung des bekannten Führers Nabukow. Wo sich die Mitglieder leider Häu ser des Parlaments am Donnerstag versammeln werden-Der Zar wird die Thronrede im St. Geoth Saal des Tsarskoje Palaste-S verlesen. St. Petersbueg, 7. Mai. Mitglie der der Reichsbuma« die am nächsten Donnerstag hier eröffnet werden soll, Staatgmänner aus allen Theilendes Reichs, Journalisten des Jn- und Auslande-Z und hok)e,auål«cindische Be suchet kommen jetzt sast in Schnaren mit jedem Zuge an. Sie wollen An genzeugen des großen historischen Er eignisses sein, das sich am th Mai in dem prächtigen, altehrwiirdigen Tau ride Palast abspielen wird, der Eröff nung des russischen :tteichgparlaments3, der Imagination einer neuen Epoche des mächtigen Zarenreiche5. Jed Furcht, daß die Regierung das- Parla. nient auflösen wird, ehe es Gelegen heit gehabt bat, etwas zu tl)un, ist jetzt geschwunden, und selbst das soeben aus Moskau gemeldete Bombenattentat aus General : Gouverneur Dubasow kann den Glauben an und die Hoffnung aus eine sur Rusjland ersprießliche Thätigs: keit des Parlament-: nicht mehr er schüttern. Diese feste Zuversicht ist ei nerseits eine Folge des gemäßigten Auftretens der Majorität der konsti tutionellen Demokraten, deren Führer mit fast bewundernswerther Selbst beherrschung die Raditalen in Schach halten und andrerseits des aufrichtigen Bestreben-Z der Regierung, einen offe nen Conslitt zu vermeiden. Goremtp kin, der neue Premier, hat die Parole »abwarten« ausgegeben Und ertlärt, daß das Parlament Gelegenheit erhal ten soll, seinen Pflichten ohne Einmi schung der Regierung nachzukommen und die vorliegenden volkswirthschaft lichen Probleme zu lösen. so lange es keinen Versuch macht, sich in die Be stimmungen der Fundamentalgeseye Rußlandg zu mischen. Mit diesem Standpunkt der Regierung sind die eonstitutionellen Demokraten zufrie den, und glauben bestimmt, daß es ihnen gelingen wird, den Zaren zur Bewilligung einer neuen Constitution zu veranlassen, besonders wenn ihnen Gelegenheit geboten wird, im Parla ment etwas zustande zu bringen, was ihnen unter der großen Masse des russischen Volks Ansehen verschaffen und neues Zutrauen zu ihnen wecken , muß. Nabuiow, der Führer der con stitutionellen Demokraten, erklärte ’ heute einem Vertreter der Associirten ; Presse, daß seine Partei vorläufig we- l der den Posten des Premiers noch den f eines Cabinetts - Mitgliedes bean- l sprucht oder auch nur wünscht, weil sie ; dann aus die Desensive beschränkt wer- : den würde, während sie jetzt in ofsener f Opposition zur Regierung mit dems Lande als schützendern Hinterhalt zu nächst nothwendige Reformen, dann aber wahrscheinlich eine vollständige Uebergabe der Regierung erzwingen könne. Die Mitglieder des Parla ments werden sich am nächsten Don nerstag in der prächtigen Nikolaus halle, die des Neichsraths in dem hermitage Padillion und die Staats wiirdenträger in den »Armorial«, «Feldmarschalls«- und anderen Sälen versammeln und sich dann zusammen nach dem großen St. Georgs Saal begeben« tvo der Kaiser, umgeben von den Mitgliedern feiner Familie und des laiferlichen Hofes, den Ministern, den Spitzen des Heeres und der Flotte, General - Gouverneuren der verschie denen Gouvernements und Provinzen, den Bürgermeistern und Mitgliedern des Stadtraths der größten Städte des Landes und den Mitgliedern des heiligsten Synod die Thronrede verle sen wird, worauf sich die Mitglieder des Unterhauseg des Parlament-s nach dem Tauride Palast und die des Ober hauer nach dem Adelsfaal begeben werden, tvo die formelle Eröffnung des Parlamentö erfolgen foll. Wut-W treuer Posten. Soll zum Votschqfter in Frankreich — ernannt werden. London, 7. Mat. Der St. Peters durger Correfpondent des hiesigen «Daily Telegraph« meldet, daß der frühere rusfifche PremterministerGraf Wirte demnängt vom Zaren zumVot Enfter für rantreich ernannt wer n wird. Dieser often würde Witte seinen eigenen wederholt gemachten Aeuszerungen zufolge zusagen. Gefahr tm Rathhaus-. Chtca o, 7. Mat. Der nordwest liche Fl’gel des ftädtifchen Rathhau fes wurde heute von den Beamten, dte dort ihre Amtsftuben haben, geräumt, Zeit man fürchtet, daß er ernftttrzm «nnte. c Mißglücktcs AttentatpW Dubafow bei einer Bombenexplo sion verletzt. Mord in Jekaterinoslam Moskau, 7. Mai. Der Mann, wes cher gestern Nachmittag den Versuch machte, General s Gouverneut Dubai sow zu ermorden, hatte sich als Flot General- Gouverneur Dubasow tenoffizier verkleidet, trug die Bombe in einem Confitiiren - Kästchen und war im Besitz eines auf den Namen Metz ausgestellten Basses. Metz nannte sich der Mann, der das Zim mer gemiethet hatte, in dem die drei Revolutionäve durch das zufällige Ex ploditen einer Bombe getödtet wurden. H Moskau, 7. Mai. Admiral Dadu »sow, der General - Gouverneur von ;Mostau, wurde gestern durch eine Bombe, die nach seinem Wagen ge schleudert wurde, verletzt, während der Bomben-Attenta"ter feinen Mordans fchlaa mit dem eigenen Leben bezahlen mußte. Der General - Gouverneur lehrte in einer offenen Equipage aus der Uspensli Kathedrale nach seinem Palast zurück, und war eben im Be griff, das Gefährt zu verlassen, als unmittelbar hinter dem Wagen eine Bombe explodirte. Der Werfer der Bombe wurde thatfiichlich in Stücke ge rissen, während Dubafom aus dem Wagen geschleudert wurde und unter die Hufe der Pferde fiel. Dabei trug er sehr fchmetzhafte Hautabfchiirfun gen und Brandwunden davon. Einem feiner Adjutanten wurde ein Arm ab gerissen, der Kutscher erhielt einen ge fährlichen Schädelbruch und mehrere Passanten wurden leicht verletzt. Man glaubt, daß der Bombenwerfer der Student war, in dessen Zimmer vor einigen Tagen eine Bombe explodirte und drei feiner Genossen tödtete. Vice Admiral Dubafow wurde im Dezem ber letzten Jahres zum General-Gou derneur von Moskau ernannt. St. Petersburg, 7. Mai. Nicht der General - Gouverneur von Elisabeh pol, wie irrthiimlicher Weise berichtet wurde, sondern der General - Gouver neur von Jetaterinoslaw ift von einem Unbekannten getödtet worden. Sieg der Regierung. Hthct Sitze in see Dem-litten lstmuer gewonnen. Bedenke-de Männer erwählt. Paris, 7. Mai. Nach den bis jetzt bekannt gewordenen Resultaten der Parlamentgwahien sind die meisten früheren Mitglieder der Deputirten kammer wieder gewählt. Große und lärmende Bollsmassen hatten sich ge stern vor dem Hotel De Ville, dem Ministerium des Jnnern und vor den Geschäfsgebäuden der verschiedenen Zeitungen angesammelt, wo die ein treffenden Wahlnachrichten sofort be kannt gegeben wurden. Die Anliins digung von der iiber allen Zweifel feftftehenden Erwählung prominenter Männer wie Briand, Pressenfe, Mil lerand, Lockroy, Millevoie und Ande rer wurde mit großem Beifall be grüßt. Jm Ministerium des Jnnern wurde behauptet, daß die Regierung 24 Sitze gewonnen hat, so daß die Anhänger der Regierung 243 und die Gegner 146 Stimmen haben werden. Unter den bekanntesten Männern, die bestimmt gewählt sind, befinden sich der frühere Minister des Aeufzeren Delcaffe, der früherePremier Rouvier, Keiegsminister Etienne, Marinemini fter Thomson, der frühere Minister des Jnnern Diebief, Graf Boni de Caftellane, Marquis von Dijon, die Minister Narthon und Ruan und der Sozialistenfiihrer Jaures, Premier minifter Sarrien und der frühere Präsident de Deputirtenlammer Paul DeschaneL Jee häuten eines Mob Gefiihrlicher Ausstand in Gandeloupe Westindieen Washington, 7. Mai. Noch einer von unserem Conful G. Jarvis Bowens heute im Staatsdepartement eingetroffenen Depesche befindet sich Guadeloupe, Französisch Weftindien, in den Händen eines Mob, der den Behörden Trotz bietet und ein Schre ckensregiment eingeführt hat. Die Unruhen gib durch die gestern abge boltenen ahlen verurfacht worden. —-- --’ Wie ist gesichert Neues Uebereinlommen bis 1909 in Kraft. Präsident gratulirt. Nach eingehenden Bes rechnngen nnd lebhaften Debatten ommen Besitzer von Hartkohlengrnben mit ihren Ar beitern dahin überein, daß die von der Streit-Connnifsion vor dreiJahs ten aufgestellten Arbeitsbedingungen fiir die nächsten drei Jahre gültig sein stillem-Die Grubenbefitzer er klären sich nach einigem Zögern be reit, ihre früheren Arbeiter wieder anzustellen.—Man glaubt, dasz die meisten Gruben am Montag wieder im Betrieb sein werden. Seranton, Pa» 8. Mai. Jn der heutigen hier abgehauenen Schluß sitznng der Convention der Kohlen gräber wurde das gestern in New York zwischen Grubenbesitzern und Zechenarbeitern getroffene Uebereins kommen einstimmig gutaeheifzem so daß damit in den Anthracit - Koh genregionen der Friede bis zum 31. März gesichert ist. New York, 8. Mai. Die zwischen den Arbeitern in Hartkohlengruben und Grubenbesitzern schwebenden l Streitfragen sind in einer gestern hier sabgehaltenen gemeinsamen Conserenz jfriedlich beigelegt worden, und die Arbeiter werden aller Wahrscheinlich keit nach schon am nächsten Montag zur Arbeit zurückkehren Das Ueber einkommen, das überall große Zu friedenheit geweckt hat, ist von George »F Narr, B. Thomas, W. H Truesdale, David Wilcox, John T Kerk, Morris Williams, Joseph L !Cate, John Mitchell, P. N. Nicholls, John Dempfey, W Dettrey und s John P. Gallagher unterzeichnei. Es Tbestimmt, daß die Arbeit unter den s von der Streit - Commission vor drei Jahren aufgestellten Bedingungen s wieder aufgenommen werden und der ; Ausgleich für di: nächsten drei Jahre tin Kraft bleiben soll. Es ist aller ldings nöthig, laß dieses Ueberein kommen in der heute abzuhaltenden Geschäftssitzung der Convention der Rohlengräber in Scranton indossirt werden muß, ehe es gesetzliche Kraft erhält, doch es besteht absolut kein Zweifel darüber, daß dieses ohne wei tere Opposition geschehen wird. Die gestrige Sitzung verlief nicht fo ru hig und glatt, wie man vorausgesetzt hatte. Eine lebhafte Debatte, die ge raume Zeit in Anspruch nahm, ent svann sich iibcr die Frage, welche von den Arbeitern, die während der Wir ren gestreitt haben, wieder angestellt » werden sollen. Während die Gruben lbesitzer verlangten, daf; ihnen allein tdie Entscheidung dieser Frage zuste t hen soll, bestand Mitchell darauf, daß alle Arbeiter wieder angestellt werden Isollem worauf die Besitzer sich bereit erklärten, nachzugehen und alle Arbei lter anzustellen mit alleiniger Aus l nahme derjenigen welche sich während sder letzten Wochen direkt an Gewalt tthätigkeiten betheiligt haben. Auch waren die Vertreter der beiden strei tenden Parteien verschiedener Ansicht betreffs des Zeitraumes, für den das neue Abkommen Giltigkeit haben sollte. Mehrere schlugen einen Zeit "termin von zwei Jahren vor; doch nach längerer Besprechung kam man dahin überein, den Zeitterrnin auf 8 Fahre festzusetzen Jn dem Ueberein ommen ist nicht genau angegeben, wann die Arbeit wieder ausgenommen werden soll. Dieses ist die sechste Woche, seitdem die Verhandlungen zwischen Grubenbesitzern und Gruben arbeitern geführt werden und man schätzt den Verlust an Kohlen wäh trend dieser Zeit aus fünf Millionen Tonnen. Die Grubenbesitzer waren, »als die Conserenz vertagt wurde, in der besten Stimmung und scheinen mit dem Uebereinlomnien vollständig zufrieden zu sein, während die Arbei tersührer, die an der Conserenz theil genommen hatten, sich jeder Bemer tung enthielten nnd einige von ihnen sich nur etwas tleinlaut zu der Be merkung verstanden, daß es das Beste gewesen sei, wag sie hätten durchsehen können. Washington, 8. Mai. Präsident Roosevelt beglückwünschte gestern in einer Depesche John Mitchell, den Präsidenten der United Miners os America, zu der Thatsache, daß der Streit der Kohlengräber glücklich ab ewandt ist. Diese Depesche lnm als ntwort aus die von Mitchell dem Präsidenten übermittelte Nachricht, die dahin lautete, dasz ein Uebers-in tommen zwischen Grubenbesitzern und Grubenarbeitern erzielt ist und daß der Betrieb in den einzelnen Gruben demnächst wieder ausgenommen wer den wird. Der genaue Wortlaut die ser Depeschen wird nicht bekannt ge geben werden. ..»-...-«...-. --« — Jn den Cambria Stahlsabri len zu Johnstowm Pa» fiel gestern ein Krahn um, zerstörte Eigenthum im Werthe von 82000 und verletzte mehrere Arbeiter. Gigautisches X » Unternehmen Gesellschaft zum Aufbau s von San Franrisen ’ s Güustigk Berichte Calhonn, der Präsident der United Railroads in San Franeiseo berich tet, daß gestern einlinndcrt Stra ßenbaliuwagen in Betrieb waren und s SMJMJZU eingenommen wurden. s Heute ist die Zahl der Straßenbahni s wagen verdoppelt worden.--General anfton erklärt sein Verhalten nnd lobt die Stadtbeamten von Sein Franeiseo. —- Jn Oaklnnd, Cal. müssen immer noch 4t.),()00 Perso nen unterstützt werden. New York, 8. Mai. Von Herrn( Call)oun, dem Präsidenten der Unitedi Railroads in San Francisco, traf heute die folgende, auf den Straßen-: bahnbetrieb in der Trüminerstadt! sBezua nehmende Mittheilung einJ iGestem waren einhundert Straßen-J bahmdaaen in Betrieb, und die Brut to i- Einnahmen waren Sti,5;372.20. Heute haben mir zweihundert Stra ßendahmvagen auf den verschiedenen Linien, und morgen hoffen wir alle Linien mit Ausnahme der in dem durch Feuer zerstörten Distrikt in Betrieb zu haben. Die Stadt nimmt sehr schnell wieder ein normales Aug fehen an und wird binnen kurzer Zeit wieder aufgebaut werden. San Francisco, 8. Mai. Sicher heitsschrgjnte in verschiedenen großen Geschäftshäusern und Geldinstituten wurden heute zum ersten Male seit der furchtbaren Katastrophe vom 1.8. April geöffnet, unter anderm die in der Union Trust Co» der Crocker Wellvorth Co» der Canadian Bank of Commerce und der Mercantile Truft Institution. Ueberall wurde der Inhalt unversehrt gefunden. San Francisco, 8. Mai. Nach den L« gaben des Dr. Edward T. De vine von der Gesellschaft des Rothen Kreuzes sind bis zum 1. Mai 2200 Waggvnladungen Artikel verschiede ner Art zur Unterstützung der hiesi gen Nothleidenden geschickt worden. »Dieses erscheint auf den ersten Blicks eine große Menge zu sein«, fügte Dr.’ Devine ertlärend hinzu; »bleibt aber noch weit hinter dem zurück, was wir brauchen«· Oatland, Cal» 8. Mai. Heute übernahm hier Major J. B. Erwin vom neunten Kavallerie-Regiment der Bundesarmee die Aussicht über die Vertheilung der Lebensmittel. Hier befinden sich über 40,000 Per sonen in der größten Noth und sind auf Unterstützung angewiesen. Die Vorräthe an Lebensmitteln sind nichti gerade groß, reichen aber bei stritter Oetonomie und systematischer Ver theilung zur Befriedigung der augen blicklichen Bedürfnisse New York, 8. Mai. John D. Ro ctefeller und eine Anzahl hiesiger Multimillionäre hielten gestern Abend in der Office der United States Re altn Co. eine Sitzung ab, in der Pläne ,zur Organisation einer mäch tiaen Gesellschaft zum Wiederaus bau San Francigco’g unterbreitet und besprochen wurden. Es sollen mindestens 825(),00(),000 zusammen gebracht werden, um den Riesenplan, der von allen Anwesenden aus« nachdriicklichste befürtvortet wurde, zur Ausführung zu bringen. Außer Tltoctefeller selbst sollen an der Ver: fammlung die folgenden Finanziers Theil genommen haben: Senator Francis Neivlanvs von Nevada; Präsident H. LE. Blact von der Uni ted States Realty F: tfvnstruction (.so.; Thomas A. Magee vom Et. Francigco linterstiitzungg isoinite; Frantlin K. Lane von San Francisp co. Senator Newlandg und Frant A. Vanderlip von der National City Bank vertraten die Rockesellersanter-— essen. » JuwelendiebstahL Ein Wiener Goldsehmied soll ihn be gangen haben Wien« 8. Mai. Der hiesigen Gold schmied Sturm ist unter der Anklage, aus einem im taiserlichen Kunst museum aufbeloahrten Schmuck Edels steine herausgebrochen und durch sal sche Steine ersetzt zu haben, verhaftet worden. Die Entdeckung dieses dieses Diebstahls hat besonders in Hoskreisen großes Aussehen verur ) sach . Von Strolthen ermordet. New Brunswict, N. J» 8. Mai. Der 70 Jahre alte John Whiteman und sein 4()j·cihriger Sohn George s wurden gestern Abend in ihrer kleinen sWirthschafh die sie in dein Vorstadt xchen Brownton betrieben, als Leichen lvorgesunden Man glaubt, daß imehrere Landstreicher, die diese Ge igend seit Wochen unsicher machen, die IWirthschast der beiden Whitemans sberauben wollten und diese dann, als sie sich verzweifelt toehrten und ihr Eigenthum vertheidjgtem ermordeten. Meiner- Spezialifl »in ein Mann ein bessert-s Buch schreiben kann alH wie fein Iinchbat, oder ei· kann eine bessere Predigt halten, oder kann erunch nur eine bes sere Mauseikillc hinstellen nnd erbaut sein Haus in der Witdninz in wird Die Welt dennoch einen wohlausgetke Pfad zu ieincr Ujiirschivellc bereiten. Es ist nicht was Ihr chiti, sondern dir Weg wie es gethan mitb, was den Unterschied macht giviichcn der erfolgreichen nnd der er folglosen Persim Yergeudet keine Beil-! Der ärgste Verschwender der Welt ist derjenige, welcher Zeit vergeudet. Konfnltirt einen Spezialisten. . . . . . Der spW Sache Vkrstkhk illssrmeibet qemhroolle, erperimentellc oder ungewisse Behandlung. Der Erfolg kann nur von dem geschickten, erfuhrst-en und erfolgreichen Soezinllnrn erzielt werden; von einem Spezialislcn der ein solcher dadurch wurde weil er die von ihm erwählte Spezialität zu seinem Lebensstadium machte, durch die Konzentrirnnq eine-S jeden Gedankan ans die unentwegte Verfolgung des vor Augen schwe bende-n Hielt-m Tieer erklärt den Unterschied zwischen Erfolg und Mißerfolg in der Behandlung nnd Heilung for-Heller und privater Krankheiten. Jch werde eine gründllche und wissenschaftliche llntersnchunq Ihm-» dseidentz roltenirei vornehmen. eine Untersuchung velche den wahren Zustand Ih rer Gesundheit enthiilllf ohne welche Sie sonst im Dunklen herumtapckkm Wenn Ihr schon in ·«"rl)andlnnq gewesen seid, ohne Erfolg gehabt zu haben, dann will ich lsuch xeigen warum m selslschlug. Jeh halte mein ganzes Leben dem Studium dieser Krankheiten ge widmet und verspreche ich iiudz schnelle, where unb gewisse Resultate in der Behandlung vom Nervöscr lftitkräftnug, Kramvsaderbruch where Messer) Wasserdrac Atte lfkgüssc n· Verluste Strittnr Eiternng Pritsatkkautheiten Bruch, Blntvergiftnng (Syvhilis) Eiteknde Rast-rückte am Leib, im Mund od. im Hals Aus-fallen des Haares ec, Krankheiten der Nieren, Blase, Vorsichdriise u. alle Krankheiten der Genitalien. Frauenkrankheiten: Solche wie schioacher Rücken, herniederterrende Schmerzen, Gouv-weh nnd Miqriine, Ileroosinjt, Schlaslojigkkih Blasen azqsinluthh Mensikualbeschwerden uqu. - und Einnahmen-H Hautskankhejtcn aller Art, Winkel, Mitrsscr, Firmen, öligeund blatiqelbe. sahle Haut bei Hingui Leuten, Dur-endi- von Zeugnisnsn oou 1unqen Leuten die hier in Gran-:- leuno 11iole1e-1,meslcheich von Ptckelm Mitirssern und Minnen turirt habe, nachdem sie alle Entsinnin artig-neben hatten, jemals von dieser peinlichcn, entitsllrndcn und verdrießlichen Krankheit lnrtrt zu werden. s im Weichbild der Stadt vor und während der Niederkunft. Miittcrliche Ab Hrjvalheim warttmg nnd vie surgsamne Pvlege garantirl. Ein gulesz Heim wird ges-In i« tl lllk Dahn-L Kostenlose »Search Light« Untersuchung. c-« « gegenüber der City Hall, Dr. Jalch Grund Island, Nebraska. ngggscsisiesiirxsrkmdsssizgg Work’5 Kleiderzuschneide-, Damenschneider- und Kleidermachs Schule Von St. Louis, Mo. Jetzt offen in Grund Island; alle Damennelche sich für erstklas sig künstlerisches ttleldermachen und Schneiderei interessiren soll ten sich diese Gelegenheit zu Nutzen machen Jetzt ist die Zeit! tileideriksnschneidem ttleiderniachen und Damenschneidern wird in dieser Schule gründlich gelehrt. Wir lehren Euch dass Quadratinaß nach der Musterdorlage, dasselbe System der Masse wie eS den Schneidern gelehrt wird. Alle sechs Monate publiziren wir die neuesten importirten Moden, nebst konipletten Borlagen um jede der Toiletten tu zeichnen Wir gar-antiren Zufriedenheit und werden Euch überzeugen. Wenn mit der Schule fertig, werdet Jhr kein anderes System mehr zu kaufen brauchen. Ihr erlernt in dieser Schule ein Handwerk das sür Euch, so lange Jhr lebt, non unendlichenr Nutzen ist. Die Kunst des Damenschneiderns, das feine Klei dermachen löst die Frage wie man sich selbst kleidet, oder die Familie, und wenn nöthig, macht man Kleider für Andere. Jhr könnt Eure eigenen Kleider machen dieweil Jhr lernt und zwar koste n f r e i· Dies ist ein sehr wichtiger Punkt den man bei Erlernung dieses Handwerkeg in Betracht ziehen sollte. Unser Näh Teparteinent steht unter der Aussicht geschickter Damenschneider nnd Klei dckmqchckinneu, dein Schüler wird das Heichnem Zuschneiden, Anpassen, Ruhes ten, Nähe-i, Steppen und Pressen in wissenschaftlicher Weise an irgend einem Und allen Stilen oon Gewandungen für Damen und Kinder gelehrt, und wenn Jhr unsere Schule verlaßt, dann seid Jhr Eure eigene Kleidertnacherin. Wenn die Zeit fiir sie kommt, so daß sie ihren eigenen Weg in der Welt machen muß, so ist sie mit einem Handwerk ausgerüstet, welchem sie sich jederzeit zuwenden kann und sie redlich ernähren wird· Unsere Schulen sind äußerst erfolgreich, unsere Schüler sind die Frauen und Töchter der besten Familien, der Mittel- sowie der ärmeren Klasse-alle werden sie von uns gleich behandelt. 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