Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 20, 1906, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Wirklich werthvolle.
Gratis - Prämien
erhalten Sie, wenn Sie alle weiteren Hefte
direkt Uusit bestellen Tausende Mannen:
ten haben schon ihre werthvollen Prisj -cen
M KOM. Ich habe alle Heft-: von
Sirsßmssäusetim Crit-« Prin
iesftsst Jesus-«- Sestos-va
iqmuerkiuv, I ick a r t J e tz er,
U m mfch eck, Iommtuvlätter,
Vietzigfach Vorhin-arger
und was sonst noch argeaejgt wird. für Sie
Ivkkithis. Senden Ste Jlne genaue Adresse
mit 5c for jedes Heft direkt km mich. LI«
zeichmffe der Mmtstänuesk Probe-Heim Ic.
gratis und franca
s. I. Mai, ,43’J:.;«.MMZS« chicago.
Hene u.Vrämie köni· en sofort bezogen werden
III- mue ist Mond alles sieht.
Bot Kurzem glaubte ein Astronom
M neue Entdeckung gemacht zu ha
- Er hatte herausgebracht, daß es
ein klein wenig Phantasie« mög
« sei, im Monde einen weiblichen
ps zu erkennen. Das ist aber nur
" Theil der welterschütternden Ent
ng. Nicht nur das Antliß einer
, sondern auch das ihres Lieb
s sah der Mann in der Mond
be, wie man aus einer Abbildung
einem kürzlich erschienenen Wette
stanzösischen Astronomen Flam
« n ersehen kann.
Man kann aber noch p« mehr im
Ende sehen. Flannn n richtete
LMich an die Mitglieder der Fran
chen Astronomischen Gesellschaft
Bitte, ihm die Zeichnungen von
ngen zu schicken, die sie im Monde
sit sehen glaubten. Die Umsrage des
notnen war von Erfolg begleitet,
Drin er erhielt nicht weniger als 58
verschiedene Zeichnungen zugesandi.
ßeze dem bekannten Mann im
n und den beiden Liehsnden des
erikaners stellen die Z chnungen
, r: einen IHund, einen Löwen, einen
en, ein Känåsnruh und noch vkele
einieressane Geschöpfe
Seiooe schnell beseitigt.
»Wer einigen Wochen während des stren
gen Winters zogen wir beide, meine Frau
und ich, nnd schlimme Erkaltungen zu, die
sich rasch zu einer regelrechten Griope unwil
lelten mit all ihren schrecklichen S miomen,«
sagt Herr J. S. Egleston aus aple Lan
din , Ja. Die Knie und Knochel schwersten,
die stelu waren lahm, der Kopf beengt«
Augen und Nase wässrig, mit Ansällen von
Schüttelsieber. Wir fingen an lsoainberlains
Cough Remedy zu gebrauchen und gleichzei
tig nahmen wir doppelte Dosen von Cham
berlains Stoinach and Lioer Tadletö ein
und durch sieißigen Gebrauch dieser Medizin
trieben wir die Griope vollständig aus dein
System« Ver-lauft dei A. W. Buchheit.
Woraus-Ia stritt lu eine-i Tas.
Mystik Eure für Rdeumatiimus und Neu
ralgie, lurirt radikal in l bis s Tagen. Sei
ne Wirkun aus das System ift erstaunlich
und mosteri . Es entfernt sosort die Ursa
che und alsobald schwindet auch die Krank
heil. Die erste Dosis wirft sehr nützlich. 75e
und Il. n Bauinann ä- Bauinanigi Fäul
scher Apot eke.
« Wer genaue Auskuan über irgenk
ein Stück Land oder sonstige-z Grund
eigenthurn in Nebraska, Kansas, Mis
souri, Oklahoma, Colorado oder den
Dakolas wünscht, der wende sich — is
Deutsch oder Englisch — an
E r n si K ü h l.
H
Sechtzehn bis einund
zivanzig Stunden müssen
die in den Salzbergwerken Rußlandg
beschäftigten Bauern arbeiten, so daß
die geplagten Leute häufig zum Schla
fen und zum Essen nur drei Stunden
iibrig haben.
Der andelswerth der
»iünst ichen Mumien« in
Egypten beziffert sich jährlich auf mehr
als 8250,000. Die meisten der »mo
dernen« Mumienfabriken finden sich in
Italien, doch einzelne soiche auch in
Deutschland und in Frankreich·
Der Vater des engli
»fchen Premierö Campell
YBannerman legte den Grund zu fei
Inem Vermögen, indem er in feinem
IGeschäftk in Glasgow das damals un
ter dem Namen »prigging« bekannte
Unterbietungsfyftem abschaffte. Cam
pell führte das Zahlenmartirungss
System ein und verbot feinen Ange
stellten, von dem festgefehten Preise
etwas nachzulassen Diese Neuerung
erwies sich als großer Erfolg.
Die amerikanische Pa
pier- und Holzbrei-Fa
britation fiir das Kalenderjahr 1904
weist dem Jahre 1900 gegenüber eine
bedeutende Erhöhung auf. Die Zahl
der betreffenden Fabriken betrug 1904
759 ge en 563 im Jahre 1900, dagegen
hatte ich deren Gefammtkapitalisiruna
von 8167,507,718 1900 auf 8278xs
025,664 im Jahre 1904 erhöht Ter
ammtwerth der betreffenden Fabri
ka on für 1904 betrug 8138,180.41·;;.
Eine der größten Streich
bolzfabriten der Welt befindet
sich in Palme de Mallorca auf den
IOåualearekanseln im Mittelländischen
eere.
Frei an
Rheumatismus
Kur-Le- !
Wenn Ihr mit R h eumatiömns oder
O i ehe Zehe-im seit-, dann schickt sofort
Euren Namen ein und Ihr werdet frei ein
Probe-Basler »Gott-r Tonic«« und außer
dem das mit vielen Abbildungen denkbar
sorgsamst ausgestattete Buch über N huma
tigntns und G ichthänzlich frei zugesandt
erhalten. In diesem ·. uch werdet Jhr Alles
über Euren Zustand nden. Noch niemals
ist ein Mittel entd worden, von detn In
viel Gutes gesagt worden, als von . »Garn
Tonic« und tver dasselbe mit Behartlichkeit
gebraucht, wird sich sicherlich feines R entna
tistnus dadurch entledigen. Beden , das
dieses Mittel Tausende heilte, darunter
Zauberin welche an Krücken ingen und
ndere, wel e von den besten rzten als
nnheilbar er ärt worden waren. Dies ist
keine leere Behauptung, sondern eine That
snche, die von ehemali en Leidenden aus allen
Theilen des Landes urch freiwillig; Zeug
nisse erhärtet wird. Patienten, ie das
hohe Alter von 80 Jahren nnd darüber er
reicht haben, hat »Es-lernt Tonik« die Ge
sundheit wieder verschafft.
Hochbetagte Frauen, die fein Glied rühren
konnten, die gesättert werden mußten, än
nen sich selbst helfen, sie wissen nicht, wie fie
ihren Judel darüber Ausdruck geben sollen
Ttes Mittel heilte kürzlich einen Herrn, der
über 30 Jahre gelitten und dem suni Aetzte
nicht helfen konnten. Schreibt sofort. Ad
resfjrt :
JOHN A. sMITH. Dept.15.
Des-soc see-esq
snsaum. In«
nggeschuie siiiGissidJJstand
Work’5 Kleiderzufchneidei, Damenschneiders und Kleidermachs
Schule von St. Louis, Mo.
Stein«-essen in Grind Island; alle Damen welche sich für ertttlai
sig lunstleris es Kleidermachen und Schneiderei interessireu soll
ten sich diese elesenheit zu Nutzen machen Jeht ist die Zeit!
KleidnsZuschnejden, Kleider-nassen nnd Damen chneidern wird
in dieser Schule gründlich gelehrt.
Wir lehren Euch das Quadrntrnnß nach der Mustervorlage, dasselbe System
der Muße wie es den Schneidern gelehrt wird. Alle sechg Monate publiziren wir
die neuesten importirten Moden, nebst knnrpletten Vorlagen um jede der Toiletten
zu zeichnet-i Wir gnrantiren Zufriedenheit und werden Euch überzeugen Wenn
mit der Schule fertig, werdet Ihr kein anderes System mehr zu kaufen brauchen
Jhr erlernt in dieser Schule ein Handwert das für Euch, fo dringe Ihr lebt,
von unendliche-n Nutzen ist. Die Kunst des Danienschneikerns, dug feine Klei
bei-machen löst die Frage wie innn sich selbtt kleidet, oder die Familie, und wenn
nöthig, macht man Kleider für Andere. Jhr könnt Eure eigenen Kleider machen
dieweil Jhr lernt und zwar koste nf r e i. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt den
man bei Erlernung dieses Handwerkes in Betracht ziehen sollte. Unka Näh
Depsrtetnent steht unter der Aussicht geschickter Damenschneider und Klei
Mqchekisueu, dein Schüler wird das Zeichnen, Zuschneiden, Anpassun, Anhefs
len, Näher-, Steppen und Pressen in wissenschaftlicher Weise an irgend einem nnd
Ellen Slllen von Gemandungen für Dornen unr: Kinder gelehrt, und wenn Jbo
unsere Schule verlnßt, dann seid Jhr Eure ers-ne Kleidermacherim Wenn die
Zeit für sie kommt, so daß sie ihren eigenen Weg in der Welt machen muß, so ist
sie mit einem Handwerk nngqerüsiet, welchem sie sich jederzeit zuwenden kann und
sie redlich ernähren wird. Unsere Schulen sind äußerst erfolgreich, unsere Schüler
sind die Frauen und Töchter der besten Familien, der Mittel- sowie der ärmeren
Klasse-alle werden sie von uns gleich behandelt.
Schreibt un mich für Bedingunnen und volle Jnftruktionen. Adrefsirt alle
äuschriften un JONN L. RICHABDsch General Munnger ot« Schmls.
rund lob-nich Nein-. Bell Pbone F. 200.
Zchulstundenl
Von s:30 bis 11:30 Borni. und von Ulo bis dzoo Nachm, ebenfalls non
7 bis 9 jeden Montag, Mittwoch nnd Freitag Abend. Schule im Jenaer-Gebäu
de, erste Treppe Deß von Jarvii Seeond Hand Laden, Grund Jst-nd, Nebr
L— - — —
i J. A. Illuska sJIi TAYLCEE
WINGERT ec- TAYLOR
Zärtkäatleät von und Engros- Z t a h i T a n k H
Mit und Eckch- mcd Liseubkechsgrbettem
)
l
I hätde in peißluftiFurnaees, Katnießarseitem Dachbecken und Dachrinnen
Berufs-läge betettwilligst gelcefm Alle Arbeit garcmtirt
I III Its sie stufe. staut Ists-h steht-um
.. H
s- j
II Ists
s Ists
IIJHOII
sIIUOIO
Syrinx-, Hofun Tands
Ost-st
Ists-II
Unvetdünntet Salmiak
Hist das tkefnichste Reinigung-winkt
Tfiir Lampenbrennet, durch das der
Jhäßliche Rußbeand im Nu entfernt
wird.
Gegen Riesen, was-doch
mitunter recht peinlich ist. Sobald
das Nieer kommt. nehme man seinen
Zeigefinger und reib-e drückend (aber
drücken) dies Jetlippenmitte unt er der
Nase. Das Nieer bleibt sicher aus.
Möbelwichsefür Ma
hagoni möbel. Man mische
Stearinfäure mit der gleichen Menge
Teepentinöl und setzt ganz wem-TRA
min zu. Mit dieser Mischung tüchtig
abgeriebene Möbelftücke sehen wieder
tvie neu aus.
Kartoffeltotelettes.
« Getochte Kartoffeln werden kalt gerie
ben, mit etwas Salz und zwei ganzen
Eiern vermischt, aus der Masse kleine,
runde oder viereckige Kuchen geformt
und diese in fein gestoßenem Zwieback
umgewendet und gebraten.
Wachs-, Stearin- und
Talgflecke entfernt man aus
Leinwand und anderen Stoffen, wenn
man sie mit Eau de Cologne oder 95
Prozent Weingeift tränkt und dies
wiederholt, bis die Flecken bröckelig
werden und sich durch leichtes Reihen
entfernen lassen.
Tomatensauer. Sechsbis
acht Tomaten werden mit einer Ka
rotte, Petersilie, Dill, tleingeschuitte
nen Kartoffeln, Salz und Pfeffer weich
gebautpr durchgesiebt und dicklich ein
gelot. Dann wird eine feingeschnit
tene iebel in Olivenöl gelb gebraten
und mit den Tomaten ausgekocht und
erlaltet zum Rindfleisch gegeben.
E i w e i ß zu Schnee schlagen. Um
recht weißen Schaum zu bekommen,
nehme man ganz frisches Eiweifz, lasse
aber nicht das Geringste von dem
Etdvtter dazu lommen. Man gibt das
Eiweiß in eine trockene, tiefe Schüssel
und schlägt es so lange mit einer
Schneerutbe. bis ein steifer Schaum
entsteht, der nicht items-fließt wenn
man die Schüssel umkehrt. Der
Schaum muß gleich verbraucht werden,
sonst wird er wässerig.
Weißes Hirschledet zu
r einig e n. Man wäscht es in Sei
fenwasser rein, spült es in kaltem Was -
ser nach, dann reibt man es leicht in’
Wa,sser in das man einige Tropfen
Speise-II gegeben hat. Hieraus streicht
man das Wasser mit der Hand so viel
als möglich aus (Leder darf nicht ge
rungen werden), läßt es lang-am trock-!
nen, was je nach Stätte
bis zu fünf Tagen dauern kann. Halb
Lederg I
trocken dehnt man es zur richtigen;
JGröße aus und mangelt es dann miti
Teinem Rollholz glatt.
Kaffee zu kochen. Niemals
lasse man das Kaffeepulver mit dem
Wasser kochen, da dann die aromati
fchen Stoffe mit dem Dampf entwei
chen. Man verfahre wie folgt: Das
zum Kaffee nöthige Wasser lasse man
Hmöglichst rasch zum Sieben kommen
« und gieße es dann sofort und möglichst
»in einem Guß auf das in der Kanne
befindliche Kaffeepulver. Das infolge
Schaumbildung nachher noch oben
schwimmende Kaffeepulver setzt sich
nach einmaligem Umriibren bald zu
Boden. Man hat nun einen klaren,
» stark aromatischen Kasfer.
Dem Ausschlag-en von
Nußbaummöbeln vorzu
beugen. Man reibe dieselben mit
einem mäßig angefeuchteten Fenster
« leder kräftig ab. Der Uebelftand wird
s überhaupt vermieden, wenn die Möbel
Halle Woche in dieser Weise gereinigt
? werden, dann tann sich das wegen un-;
vollkommenen Auspolitenö zeitweise;
. ausschlagende Oel nicht mit Staub zu«
Schmutzflecken vereinigen. Zur Poli
tur empfiehlt es sich, aufgelöften Schel-»
- lack zu verwenden. Ein viertel Pfund
guter Schellack ist mit einem Quart
Spiritus einige Tage gut verlorkt in
; einer Flasche stehen zu lassen, nnd dann
ift die beste Polirtinitur fertig.
Hammelfleisch im eige
nen Fett gebraten. Den
Schlegel, der als bestes Stück vom
Schaf gilt, klopft man und reibt ihn
zmtt Pfeffer und Salz ein, spickt ihn
i nach Belieben mit Knoblanch legt ihn
j dann in die Bratpfanne nnd gibt diese
! mit einem Glas Wasser aufs Feuer.
) Nachdem das Wasser eingetocht ist, gibt
man nochmals ein wenig warmes Was -
ser daran; es wird dann nach und
nach schön gelb; z Stunde bevor der
Braten fertig ist« schneidet man ein
gelbeg Rübchen und eine Zwiebel fein
und läßt dies noch in der Brühe weich
kochen. mmelfleisch ist hart und
braucht 2 is 2h Stunden, bis es völlig
gar ist
Berlassene junge Tau
b e n müssen künstlich aufgesiittert
werden, wenn man sie vor dem Hunger
tode bewahren will. Zu diesem e
bringt man sie der Bequemlichi t wes
en in einen flachen Korb mit einer
irohnnterlage, den man an einen he
liebigen, aber warmen und dunklen
Ort bringt. Sind die Täubchen Mr
verhungern ehe man ihr Verlassen n
merkt, so gibt man Milch, im anderm
Nile einen möglichst frisch zubereiteten,
nnen Erbsenbrei von mittler-er
Meine Die Fütterung, welche alle
drei bis vier Stunden wiederholt wird,
—«
geschieht arn besten mittelst einer
Sprish wobei vie Milch« oder der Fut
Herbrei durch leisen Druck aus der ge
; füllten Sprige in die Schlundröhre ge
trieben wird. Damit die Thierchen
das nöthtge Wasser aufnehmen, hätt
zman sie mit dem Schnabel in lauwar
mes Wasser oder Milch. Mit zuneh
mendem Alter kann man auch gequellte
Erbsen, Mais- oder Wickenkörner ver
fiittem Alle von anderen Seiten em
pfohlenen Fütterungsmethoden, wie
Herabbefördern des Breies durch Strei
i chen des Schlundes oder Pappean mit
dem Munde sind entweder thierquöles
riich oder unappetitlich und in den mei
z sten Fällen ohne den rechten Erfolg.
? Krankheiten der Schafe
Zim Frühjahre BeidenScha
sen treten nicht selten irn Frühjahr Au
tgentrantheiten auf, welche oft einen
Heuchenartigen Charakter annehmen.
iDie Schleirnhäute sind entzündet und
Igeschwollerh die Augen thränen oder
feitern, und die Thiere, deren Sehkraft
auch ost gelähmt ift sind lichtscheu. «
Die Ursache dieser Krankheit ist in dem
s Uebergang von der Stallfiitterung zum
.Weidegang zu suchen. Die Thiere
stehen während des- ganzen Winters im:
kStalltz dessen Luft, die mit Ammoiatt
getränkt ist, nachtheilig auf die Augen!
wirkt. Der schroffe Uehergang zur
rauhen Außeniuft besorgt dann das
übrige. Vorbeugen läßt sich dieserj
Krankheit durch eine gute Durchltif
tung des Stalles während des Win
ters und durch tägliche Bewegung im
Freien. Den erkrankten Thieren müs
- sen Morgens die Augen mit lauwar-.
mern Wasser mittelst eines weichen
Schwammes ausgewaschen werden«
und das Futter muß leicht verdaulichj
sein. Salzgaben müssen vorläufig
webleiben. Ein trockener Stall trägt
wesentlich zur Hebung des Uebels bei.
Zum Baumfchnitt. Der
Zweck des Schnitts ist der, der Krone;
des jungen Baumes eine schöne und
richtige Form zu gehen, daß sich keine
Aeste treuzen, daß sie nicht zu dicht
stehen und Licht und Luft genügend
eindringen können. Bei guter Wurzel
neubildung wird der Rückfchnitt der
Krone einen erneuten kräftigen Holz
i trieb zur Folge haben. Im Spätjahr
Igesetzte Bäume können im Frühjahr
schon etwas zurückgeschnitten werden;;
dagegen im Frühjahr gesetzte Baume
tsollen erst übers Jahr in der Krone;
ngiiirzt werden. hat man es erreicht, ?
»daß die Krone eine ordentliche Form
bekommt, so lasse man die Aefte laufen
und sehe nur alle zwei bis drei Jahre
nach, daß leine Verwirrung in der
Krone eintritt. Wer seinen Baum
nicht richtig zu schneiden versteht, der
schneide ihn lieber gar nicht; es ist für
den Baum das schlimmste, wenn mit
Säge und Scheere unrichtig an ihm
herumhantirt wird.
Das Gras auf Garten
wegen und Turnplätzen,
auch auf gepflasterten Höfen, Trot
toirs u. s. to. kann man durch folgende
Mischung entfernen. Man nehme zwei
Drittel Wasser-, ein Drittel unaelösch
ten Kalt und menge dieses mit einem
Zehntel Schwefel. Die Mischung siede
man alsdann in einem Kessel und rühre
dabei tüchtig um. Mit dieser Flüssig
teit begieße man die betreffenden Stel
len. Als ferneres Mittel wird das
Begießen mit nicht zu start verdünnter
Karbolsiiure empfohlen. Auch hier
durch wird jedes organische Leben ver
nichtet. Fiirchtet man den üblen Ge
ruch, so kann man statt der angeführ
ten Mittel die in handel kommende
Schwefelsäure mit 50- bis 80facher
Verdiinnung zur Zerstörung der
Grasnarbe nehmen.
Augenentzündung bei
P f e r d e n. Durch Ertältung, Ein
dringen von Staub u. s. w. entstehen
bei Pferden häufig Au enentziindun
en, die fich durch bestän igeg Auslan- -
en von Wasser oder Schleim und;
durch eine hochrothe Färbung der;
Schleimhiiute kennzeichnen. Wenn man:
solche Entzündungen vernachlässigt, ;
werden sie fehr leicht chronifch und be- J
einträchtigen den Werth von Luxus-;
prerden bedeutend. Deshalb soll manx
sgleich anr Anfang der Erkrankung die
i
stn die Augen Einsprinungen ma ,
;bis vollkommene Besserung eingetreten
T ist.
IUrsachen abstellen und täglich einmal
mtt verdünntem, schwefeliaurem int.
’ Der Psau ist ein echter hüb
)nervogel und wählt als solcher seine
Nahrung theils aus dem Thier-, theils
aus dem Pslanzenreichx er frißt alles,
was die hübner fressen. Die Zucht der »
Psauen macht keinerlei Schwierigkeit
da die Psauhenne eine ganz vorzüg
liche Brüterin und den Jungen eine
gute Mutter ist. Die Pfauhenne legt
etwa 12 bis 20 Eier, von denen sie
13 bebriiten kann. Die Brutdauer be
trägt 28 bis 30 Tage. Erst im Alter
von drei Jahren trägt der Psauhahn
das charakteristische Prachtgesieder.
Das Pflanzen der Spar
etn geschieht am besten im Früh
abr, kann aber auch im Herbst vorge
nommen werden, man ristirt jedoch
dabei, daß namentlich während eines
lan. andauernden nassen Winters viele
P anzen durch Faulen Zu Grunde
erben Die Spargeln sind e n sebr deli
a et und gesundeö Gemüse, sie werden
namentlich bei Nierenleiden, Gicht,
Abeurnattsmuö u. s. w. ais darnied
bendes Mittel angewandt. auch ist in
der Nähe von Städten ihr Anbau
immer noch ein lobnender und tann
ihre Verbreitung daher nicht genug be
sitrtvoetet werden.
fe—-.
-
Vogel: XI
Kutten-Wurzel
0cl
zur Iksdkdetuag des gaarwnchsks
nnd pu- Betfchöuettiug, Erhaltung
und Wiederherstellung ver Haar-.
kit Inbrunst-ten is dirs-i ek
okobte uns besät-ne Nam
mitfkl rühmlldsbelssmh Ost
. pos- Iltlen senken sahest-ten sm
yfedlnasen über dessen Güte, Instit-I
Ostia-s übersehe-I uns allen set-neu
Anpassung-m
Dis kletteaaukpelsdel reist sit soof
dsut sit neuer nnd gesunder Los-isten
sa, kein-ist fl- von schon-s and schup
pen, verhindert das Ausfall-a uns
»Sh- Cksn Ists-n set Hast-, heilt Ue
staatliche-» die oft aus sen- toofe n
schtima und erzeugt einen schönst- uns
. san-a pas-muss- Inch siehe es Ies
dask tin üppig-h klein«-used Ists-hat
sie es noch durch kein anderes Mittel
Ists-r In geschehen ist.
syst-. soc dla sit-ess
ss stie- snmten order sinkt III
st. Jseobs Ost. Utah-O
Justinian-, III
D n s Vurlington Hotnejeeleig Informa
tion Eli-reali, welches tüiilich orgaiiisirt »
wurde, um Heiniftättetn dei der Erlangung
von freien 640Acker eiinstätten, die sich für
Ackerdau sowohl wie ilchtvirthschaft eignen,
behülflich zu iein, erweist sich als ein glän
zender Erfolg und die Arbeit des Bnreans
macht fiele in niiilichrr iind praktischer Art
und Wet e deiner or.
Hi. D. lsletn Deaoer, der Agent des Bit
reauz. bat es io eingerichtet, persönlich von
ihm geleitete Erctmionen von Heintiitchern
von Lsinoha und Lincoln ani l. und Z Dien
sta eines jeden Monats in das Territoriiini
die er freien stiiiilaid Landereien in führen
wecks Hülieleisiiing bei der Ansiedelnng von
iformern auf den noch vorhandenen Heim
siätten, die sich für geiniichte Formerei eig
nen.
Diejenigen, welche Erfolg haben wollen,
sollten solche Mittel hoben welche sie in den
Stand lesen, die nöthigen Verbesserungen,
solche wie Fenzen und Gebäude, vorzuneh
men und genug Geld uni mit einer Herde
von Wküden und einein Hand-Rahmen
rator auzn«ongen. Dieses ift eine gute Ge
legenheitiur einen energischen Former mit
nsoßigen Mitteln imi eine gute Form zu de
kommen.
Die Burlington berechnet keine Kosten für
die Dienste ihrer Agenten und Dr. Denver ist
im Besiye einer lotnoletten Rotte der noch
tu habenden Ländereien in den on der Bur
lington Bahn entlang gelegenen lö Conn
Lies in welchen sich diese Heimstötten defin
en.
Wer do wünscht, sich diesbezügliche Infor
mation zu verschaffen. konn ein teines Parn
phlet sowie andere Einzelheiten bekommen,
wenn er sich mündlich oder schriftlich wendet
on: D. lxlem Teaoet, A eiit of the Midnig
toii’s Homeseekeio’ Jn orenation Baker-u,
lot-z For-now St« Omoda, Neb. 26»82.
—- Kinderwogen nnd GoiCorts in
großer Auswahl, die neuesten Fabrikate,
dei Sonderinann ö- Co. I
seen wende M direkt an
oeemame satkwoetth
Herinmanlimokth
532 F- 534 Bitte St» ciueiunqti. Ohio ?
rn anerkannt der In deutschen, dsrerreichricheIH
und Hchwerrer
!
l
« der Gerichten
Re s a e nnd außerge
-—- » :- :.:«-4 ;L; «.-"-.·' richtllch er
sah-easi- stechtiamvem u. Notar
Amska Tiövon ihm ausgestellten koll
Its ten zur »r- sin nn
gebnng von.».....W bestreit
ar und erfolgreich, ebenso wie ferne B v t
rnnndschaiten undAbrnrnistratrs
nisten In Deutschland nnd Amerctaz KAon
en e om: wir wo
3»«« M vermißtek Erben WM
erneuert, nnd ist die einzige in Ilrnerrka und
Europa:
Wegen Mangel an Raum war es uns un
möglich die dreswöchentliche Erbenlcfte Zu pu
btizrren nnd werden wir das Veriämnnrß
nächste Woche rnn einer doppelten Tosrg
nachholen
Die vernnszten Erben nnd deren Rachgeber
werden es zu ihrem Interesse niedert, sich di
resc Inn
LIBKIIL IIAKCUIVOIITLL
M it III Use It» sind-am obs-,
in Verbindung zu setzen.
lfür pferdezüchkeq
! Für die diesjähcige Seifen, beginnend
yam 27. April, habe ich meine Hengste
. ein import. Voll
IELWL bcut Percheron u. Ioe
Lifrettags und Sonnabends in Detlesfen’s
ISmll stehen, die übrige Zeit bei mir zu
the-use, H Meile iüdwest vom HofpitaL
»Bedi« un en: Compeee 012, Joe flo
» S s
« HENZY HENNE,
Eigenthümer
Oestliss von Chiengn nach Istil
Wonne, Findley, Feste-ein« Ein-elend
Ene, ansnlo, New York Ein-, Inst-n
und allen östlichen Punkten teiiende
Passagiere werden es zu ihrem e esti
Jntekesse und Vottheil finden, die ickel
Plate Wahn für derartige Reisen sstcich
von Chicago zu benutzen. Drei Thra
Züge geben täglich mit Dutchwnggons
nach New York City und modekne Pull
nmn Schlafwagen bis zum EndzieL
Nasen stets die niediigsten und keine Ek
seß Fahre-reife auf irgend einem Zug für
irgend einen Theil des Reife. Moder
ner Speifewngendienst mit individuellen
Clubinnhlzeiten, tangierend im Preis
von 35c bis zu einem Douai-; ebenfalls
Mahlzeiten n la entfe. VettnngtTicketi
über die Nickelplate Bahn. Chicngv
Bonnhof: La Salle nnd Bau But-In
Stkaße, die einzige Sie-icon in Chicago
an der Hochbnhnfchleifr. Chicago
Stadt - Ticket - Qfsice: 111 Adams St.
Nähere Einzelheiten sind zu erhalten, in
.dem man schreibt an John Y. Cnlahan,
iGenekalagent, 113 Adams Str» Zim
imek gos, Chicago. 29-35
i
; Dr. Edith Bestandet-h
’ Arztizsz
Besondere Aufmerksamkeit der Behand
lung von Frauen- und Kinder-krank
heiten gewidmet.
Ofsice gegenüber Martin’g, l Treppe
hoch. Ofsicesiunden von 10 bis 12
Vormittags und 2 bis 5 Nachmittags.
Brewster öz Willjams
Gärtneret
Ecke von stet and Elm sit-se
verkennen alle Sorten Vegetablen, Steck
psmmen nnd Hang- nnd Nartengewächse
aller Art. 33
Strombett-in's cough Kamer
cui-es com-. croup and Wurmme consid
Buismgmn FahkPICUL
1RUUYE Gmuv Jgtautz Nes.
Linn-Im Dem-eh
Drum-m Helena,
G ica o, Butte,
Sow- Portlanv
Kansas ity, Sslt Lake csuy
St Lomt San Franeisco
und alle Punkte und alle Punkte
Ost und Süd. West
Züge gehen wie folgt:
Ro. R- kslals Ermes, sur-um« VIII-Os
Lskslsåkstes klar-tm cis-Ihm
Mist Jst-tat Cis-, Este-Ah z DR M·
Lunis-nett tö lic. alle III-Du . .
M « Z onus- miiuo In mu- » F U« TM
tisn - acht, I t. Is« Deus- ,
N G iam Äsfkty Ist tosen ho- F tm fu«
scsniuted Trunk-, tsägkf Zuk
celu csu »O s es u
N· Escup St aus« c Inso, dem DURC
Jet a Uns-tu Iß. seit« I. fid.
kocclictpkeiJl III-Des O .
Nr.ak St. Levis und end-d, cre. f 9«C W
zseiiädslcb gkms is lb Fäd
sop et m I et u .
Landbau-. Egoist-h kon- .«" Mc
nd s. Bis-. Lüfte- Instit
Cdlah Es- nah sum-III chclk curi, (slIc M)
m ngzüg m Lilien verkauft sub sak- - MWI
noch tdcstudc mu- Vsmkt II des Ums-Its es tut-s n
Essig
Ro. 41
Ap. Chslt nur ta Inn-km Dorf Staats III Us
col- Rm C hält a-: «- gjptz Aar-km Mond Jus-s
und Indem-o
I Ko II nah w lau-ca sticht com-tagt nnd Isct mit
li von Btckta Bot
Qt Nähere-, zemebelluh sama and slllm spricht
voccdnschmdts Thos. cost-oh
III-It Ort-d Ist-It ihn
J. It as c s I Eise-at Last-Im Ists-h OW, Ich
UIIOI PAchlc full-Ich
Ishkptcuo
Nach dem Welt-m
Zug sue-km III-II
l. Duell-nd Usmed . .. ksc I I lsssf
I. Somqu Entkei- ......... s.-so I - Ist s
s. Isl« « crequ Ermi- ...1o:0v u lsxtoi I
7. wo Insekt United ....... sxts I tu III se
D. Mle ............... susp- III
U. plus-do End-M ......... 1150I II UND I I
ls No Plane Los-l ......... . III p I Ists I I
W. Utica-thut kccsl Zucht ..·11:U I t
Nsktd Islan- Loml Frucht IN s I
Its-O ds- Ohr-:
s. come-d Les-lud ......... ON o s- OG I I
4· Ists-M Crit-s ........... Zzs « I FULL I
s. cost-at Its-ej ............ s I UJI s I
s. Los Inseln Verlieh-« fsw I m 7:Op sc
to. ktIIlall«...«.. ......U:UII Aussa
h ecfc sule ........ k. scsss sI Izss I
U. No B am tot-l ........... UQI I Utica I
O. consian Lokal E usw« Ists p I
Notsh III-m tou- achk IJØ s I
smflsss—3üge Is, so mit die tot-III Maus ko
cal Imchtzüge auf-a täglich sit-gekommen sont-th
cpemoegea an sue-I Osssssmzüsem aussen-Isa
U und N.
Billet- vetkaun san Oes« vers-tu nach etc-u Its-k
Im ja den Vet. Staaten und Staats-.
I O. sonst Ist-It
oismss «- Uepsthueau pas-I
Eisenbahm
Ida-O den Reihen
Nmsb Vsssasm auch St. Adam-« Ot. Neut,
Elb-, cum-, Rot-d konv, Ort-, Vom-s,
Rossen-, rot-I Hilp. täglich aussen-I
sm- Sonstsss, Moqu ............. s
Ums act vsd Basis in Os. Ub- ,
t. vent, Saht NM Um tout-,
Dass-In Jus-V soc-I two-if
Mey, stule is sahn IcastFt
Ums-wo us Haus »in Rut- et,
Scd Unma- mcd U thun-« msth
aussen-nam- Costuss, Maus-« IN s I
Nach Um Güte-:
Ils. I Zeiss-Hin Io- Drt NM Lock-, seen-,
m, e- i
t. Gut m its. Rock-Mc
seen-, Von-e es, CI. Mms Ost
aus«-umt- Csuslass,suksu·si. . » Mc s I
Ro. si kocht nnd Icllakln ou Okt, Ums
cis-, Gram-, c Os. Ot. Isol. k
clq. Rock-ist« Dulus,9sstsskt« s-:
Inn-s- iesiumy Its-WI- Im
IOOI uns Mass«.. Ists-I
Ums Ists-ab Ut- I n ou Ott. K "
Ruh satt-, EIN-, st· coul, ske
Iuh Mich spat-h
os. m ,oi . W «
Gouckeswbh IIIqu ...... I. scss I
.« .· ..ms W·
MI
Wes-wwwka
W
stach dem Scheu:
« 57 spie-I
Ratt « Lin-rek- ............. .. täglich.. Ema I
2 statt « Ernte- ................ ts glich-. Mär s
s schnell-Ind« Jägt ausget- somit. IM v a
ls Lokal-Frucht ..... täqlcadgeu Sonnt» Trws II
Nach dem Flotte-:
Ins-mit
IR- « Myr- ......... tsslt2». Its
III Matt « Erste ............... täng . III :
R hell-Zucht Löst Ists-a Nein-si. I TO
17 ro tssmcht ..... ist-Isi- Gen-tos- s: M- -
RI. ( tMmt es II In la O ld Is« IM
kus Tiefe-s vgl-l su« City-wiss Ia Irr-Hut- ui Il
es et s Its s n s
lets te. R Um stets-it s. Wuns
ctuksskmc m be- ca. Conn- II märsnm