Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 06, 1906, Image 2

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    ZLDH Bäuineii bestand-en
War-II Drittel der Landfläche der Erd
Die Stadt der Blinden
» , die Atabet den Wallfahrtsort
» di-Olba in Algerien, weil es dort
you Blinden und Augenltanken wim
. i, wei vie ahikeicheu Pages
» arm, e sich be ändig dort einfin
, hetbeiloclen !
Eine Wildlatze lebend
a ngefangen hai ein «unger«
« n in Granihany N. za. Es be
- e der vereinien An rengungen
eeet Männer, die Bestie zu Uhu- ;
tigen und nach dem Heim des jun
gen Nimrods zu transpottirein
,Ausgeliehene Bücher.
xDie öffentliche Lesehalle in Jena hat
nen Vergleich aufgestellt, wie sich in
einzelnen Städten mit Bibliothelen die
ahl der ausgeliehenen Bände zu deri
evölletnngszahl verhält. Danach;
kommen Bücherausleihungen auf den
Kopf der Bevölkerung in Remscheid
0.27, in Bremen 0.46, in Hainng
b.50, in Lübeck 0.53, in Bonn 0.62, in
iFtanssiiria M. 0.83, in Osnabrück
Ema in Damstadi 1.04, in Dessen«
IF; in Bannen 1.66, in Jena aber.
Spuren sent-etlichen Blutes.
Spuren von Menschendliit iin Heim von
J. W. Williains, einein wohlbekannten Kauf
mann iii Bac. Ky» erzählten eine Geschichte
des Schreckens. Er schreibt: »Vot zwanzig
Jahren hatte ich schwere Lungendliitiingen zu
erleiden und ich war dem Tode nahe als ich be
gann Ti- Kiiig’g New Tiscovein zu gebrau
chen. iiiz kniitie mich vollständig und ich
bin seither vollständig gesund geblieben.
Es kimrt Vlnti«tiirz. chioniichen .Hiifieii,
Stockichiiiipfen und Bionchiiis Und es isi das
einzige bekannte Heilmittel für schweie Um
gen. Jede Flaiche gakaiitiii von A. W.
Buchhem isipotheleis 50c und 81«00. Pro
destalche im
Blindeuanstaltem
Jn Deutschland befinden sich jetzt im
ganzen 35 Blindenschulen und 26
Blindenbeimr. Die Kosten für diese
Anstalten betragen pro Jahr ungefähr
2,600,000 Mark. Von Interesse ist die
Statistik über die Blindenanstalten in
den außerdeutschen Staaten. England
hat 26 Blindenschulen und 43 Blinden
werkstätten; in Schottland und Ir
land befinden sich 10 Erziehungsanstal
ten. Frankreich zählt 23 Blindenschu
len, Italien 21, Spanien 14, die
Schweiz Z, Belgien S, Holland 2, Nor
;wegen 2, Schweden 2, Dänemark I,
Oesterreich 11, Ungarn 4, Ruszland
·25, Portugal 1. Dazu kommen dann
noch in fast allen von den genannten
Staaten Blindenheime und Ver-sor
gungshäuser für Blinde. Jtn ganzen
sind in Europa etwa 180 Unterrichts
anstalten und 140 Versorgungeiiäuser.
Von den außereuropäifchen Ländern
steht in Bezug auf die Fürsorge für die
Blinden Nord-Amerika an der Spitze
Die Union hat 41 Blindenschulen, Ka
nada 2. Jn Brasilien ist 1 Anstalt, in
Afrika ebenfalls nur 1 (in Kairo), in
Australien find 2, in Japan auch 2.?
M ganzen beträgt die Zahl der Blin-j
fchulen in den außereuropäischens
Erdtbeilen circa 60.
Use glückliche Pest-emai
ist Frau Alexander von Carp, Me» welche
kaut-, taß Dr. Links Rer Life Pills das
eße Deilmittel sind, welches sie je versuchte,
um den Mel en, die Leber und Eingeweide
in guter O nun zu halten. Jbr werdet
mit the übeteln tumme, wenn Pest diese
ich nutzlosen Reiniger gebraucht, we e neues
Scheu einhaaebew Garantirt von A. W.
suchheth den-e Apotheke-. Preis We·
-Wiu.
WWMFP T
Die Hoszschnitzerei.
Wichtige pensinduitrie im herne
Oberlsud nnd ihre Entstehung
Die site-ze- Issitlntchuik Der »san«
set Holzhauern-stillsan der Jesu
ftie-cssit und hist-ers vereint-sum
liebe-verdienst
Jm Berner Oberland, in dem Dorfe
Brienz und seiner Umgebung ist die
Holzschnitzerei zu sehr hoher Blüthe ge
langt. Mehr als 1500 Personen sind
dort in der Holzschnitzerei beschäftigt.
Mittelpunkte dieses Erwerbszweiges
sind die seit 1884 bestehende Schnitz
lerschule in Brienz und die einige Jahre
später eingerichtete Lehrwertstätte in
Meiringen.
Die Uebung der Holzschni erei ber
dantt ihren Ursprung der Um icht eines
gebotenen Brienzers, Christian Fischer.
Dieser lebte in Brienz als einfacher
Pseifendrechsler und schnißte ganz
ohne Anleitung, ja sogar mit selbstge
’ sertigten Werkzeugen allerlei nied
liche Gegenstände, wie Nadelbüchsen,
Schächtelchen mit Blumengewinden
und Eierbecher, die er an die Fremden
bortheilhast verkaufte. Als mit den
Zwanzigerjahren des bergangenen
Jahrhunderts der Touristenvetkehr
mehr und ehr zunahm, gerieth er auf
» den Geda ten, das Schnitzen noch
eifriger zu betreiben. Unterstützt von
»ewigen begabten Schülern, erweiterte
« et sein Arbeitsgebiet allmälig und ging
ärgech zu iünstlerischen Tarstellungen
r.
Nach Fischers Tod zerstreuten sich
seine Schüler und übertragen so das
Holzschnitzen als Hausindustrie auch in
die Bergdörfer der näheren Umgebung
Allein der anfängliche Aufschwung
ebbte schon in kurzem wieder zurück.
Meist beschäftigten sich die Aelpler nur
mit der Nachbildung der üblichen Sen
nereigeräthschcften in spielwaareniihn
licher Verkleineruncz Schnitzereien, die
zwar ganz niedlich waren, aber jedes
künstlerischen Gepräges entbehrten.
Auch der Absatz ließ zu wünschen
übrig.
Einige unternehmende Männer faß
ten daher den Entschluß, Verkaufs
niagazine in Brienz selbst, sodann aber
auch in anderen an der großen Tou
ristenstrasze liegenden Orten, wie Jn
terlalen, Lauterbrunnen und Grindel
wald, anzulegen und Absaywege nach
dem Ausland anzubahnen. Gleichzei
tig wurden von anderer Seite größere,
unter kaufmännischer Leitung stehendel
Arbeitsstätten errichtet, in denen meh
rere hundert Arbeiter je nach ihrer in
dividuellen Begabung beschäftigt wur
den. um die zurückgehende Jndusirie
wieder zu heben und den Absatz nach
außen hin kräftiger in die hand neh
men zu können. z
Um neben dem Handwerksmäszigens
in der Holzschnitzerei auch das künst- ;
lerische Element zur Geltung zu brin-;
geri, entschloß sich der »Gemeinnütziae
Verein« in Brienz zu einer mehr tünst-j
lerischen Ausbildung der Schnitzer, in-I
dem er mit staatlicher Beihilfe eine Zei
chen- und Modellirschule gründete, dic
später von der Bundesregierung in eine
methodische Schnitzlerschule umgewan
delt wurde. Turchschnittlich wird diese
Schule von 15 bis 25 Zöglingen be
sucht. Der Schnitzlerschute ist auch
eine allgemeine Zeichenschule angeglie
deri, an welcher jährlich zur Winters
zeit gegen 100 Knaben und 60 Er
wachsene Unterricht erhalten.
Die Lehrgeit dauert in der Regel für
Thier- und Ornamentschnitzer drei
Jahre und für Lehrlinge, welche das
Schnigen von menschlichen Figuren be
treiben wollen, vier Jahre. Der Un
terricht erstreckt sich auf Holzschnitzem
Modelliren, Freihand- und technisches
Zeichnen, ornamentale Stillehre, sowie
Anatomiezeichnen für die Figuristen.
Auf diese Weise ergänzen sich der theo
retische und der praktische Unterricht.
Haben sich die Schüler im ersten Se
mester über ihre Fähigkeiten ausge
wiesen, so tännen sie sich einer speziel
len Richtung zuwenden, in dein sie sich
entweder in ornamentalen Arbeiten
oder aber im Thier- oder im Figuren
schnitzen besonders ausbitdem Vom
zweiten Lehrjahre an wird den Schü
lern die "lfte des von ihren Erzeug
nissen erzielten Verdienstes ausgezahlt
Gegenwärtig ist die Holzschnitzerei
in Brienz und Umgebung in einer hoff
nungsvollen Fortentwicklung begriffen.
Machen sich auch bei ihr wie bei allen
Industriezweigen zuweilen die Zeitum
ände störend geltend, so ist doch jetzt
ein fester, gut geschulter Arbeiterstamm
herangewachsen, dessen Verdienst be
friedigend ist. Ein weniger geschickter
Arbeiter verdient zwar nur zwe Fran
ten (1 Frant leich 193 Centö) täg
lich ein gewan terer aber bis zu fünf
und mehr Franken. Außerdem ist da
bei zu bedenken, daß viele Männer das
Schnihen nur in der Winterszeit be
treiben, in der sie sonst so gut wie gars
keinen Verdienst hätten. -
Den Vater getödtet Jn
der kindlichen Absicht, »Räuber« zu
spielen, l te der zehn Jahre alte Knabe
Charles yals auf seinen Vater, denl
Former J. O. Ryals in Branchton,
la» an. ,,Hände in die Höhe!« rief er
m Verfolge des Spteles, wobei er den
Revolver, den et in der Hand hielt,
spielen ließ. Die Waffe, die der Knabe.
für nicht geladen gehalten hatte, war»
aber fcharf geladen; die Kugel drang
dem Vater mitten in die Brust, und
wenige Minuten darauf hatte er feinen
Geist aufgegeben. j
. —
Mischter Drucker !-—-Jn
Neijork hen se en Parrer Namens
Parkworscht. Des is en spaßiger
Name, net wohr? Awer seller Mann
is ah en spaßiger Kerl. Er bildt sich
ei, er wär ebaut finfunsiewzig Brozent
besser as wie anner Leit, will allsort
die Welt impruhfe un fiehlt net gut,
wann die Zeitinge net vun ihm schwatze.
Nau seller Parrer hot lerzlich gesaht
eeniger Mann, was fluche dät, wär ten
Dschentelmann. Hen Jhr schun so
ebbes geheert? Ei, wann jo die Mensche
so gut wäre, daß keener meh en unnitz
sWort sage dät, for wag dät mer dann
noch en Parker brauche?
s Wann en Mensch nix Böseres dhut,
1as for Jnstens nwl zu sage» dämmit!«
Iwann er rad ärgerlich werd, dann is
sell s r net schlimm. Viel große
Männer-, was in dere Welt schien gelebt
howe, hen ah alsemol en bissel geflucht
—- ei, se hen es jo gar net helse kenne.
Die Geneer Waschtngton, Dschäclsen,
Gränt, d’r Napoleon, d’r alt Fritz, d':
« Moltte un viel Anner, was noch in d’r
istery stehe werte, wenn tner vum
tlworscht nix meh weck-« hen schuhr
ah alseniol geslucht, wann ab net zum
eitvertreib. Un so Leit solle tee
» schentelmänner geweszt sei? Losz Dich
auslache! En Parrer sot wisse, daß es »
in Schrift heeßt, mer soll tee Mör ,
»dergrub mache aus seim Herze. Noch
mean lommener Verstand heeßt sell so
viel daß wann mer ebbes zu sage hot, »
dann rang vermit. Jch gleich en ehr
liche Muning Es gebt Leit, was all
fort den lietoe Gott us d’r Znng hen
un d’r Deiwel im Herz. Sen sell dann
Dschenteltnänner, weil se net laut
fluche? Ach nee! Do dran glahbt un
sereens net, un d’r herrgott, was des
Kohr noch besser kennt, erscht recht net,
un ihm kann ah ten Partworscht Mon
kieschein vormache.
Wann ich nau recht bin, .dann s
schließt seller Neijorier Parrer im
Summer, wann es warm is, sei Kerch
zu oder loßt en annerer Mann bredige.
Er selwert geht dann noch Europa un
hot en gute Zeit. Letschte Summer(
war er, glahb ich, ah in Teitschland
Es wunnert mich, eb er dort ad die
deitsche Geneer oder juscht die Korpei
räl hot sluche herre. Wann er hor«
dann hät er ihne sage selle, se wäre ice
Tschentelrnänner un ich wett, er hötI
eens an die Ohre iriegt oder gar us’s.. ’
Maul.
Wann er in seirn Lewe schun en Car
pet gelegt hot un hoi sich mit em Dam
mer us d’r Daume geiloppt, dann hot
er schuhr net gebet, sundern en bissel
geflocht, wie en annerer Mann ah dhut,
weil sell am geschwindeste des Temper
abnemrnt un ah net so weh dhut. Ich
will nau net gesaht hawe, daß des
Fluche en scheen Tugend is. Es iunimi
eem halt so raus, wie anner unnitze
Worte ah. Mer denkt sich nix derbei
un drum glahb ich ah net, daß es so en s
. groß Verbreche is. Do will ich noch en «
ileene Jllusirehschen gewe: En Bauer
; hot mol ern Parrer (awer net em Pari- ;
.worscht) en Lohd Holz gebrocht. Dess
» Holzhaus hot hinnig ern Parrhaus ge- i
« stanne, en bissel en hiwel nus, un die«
«Ochse hen den Wage net ziehe kenne
. oder net welle. D’r Parrer hot derbei
« gestanne un d’r Bauer hot emol iwer’s «
janner gesaht: ,,Hüh, in Goits Name!" «
»Awer die Ochse hen ewe net gezoge.
Do segi d’r Bauer-: »Herr Parrer, sind
so gut un geht in’s Haus nei, dann
werd ich bal howe sei.« D’r Parrer hot
« gewunnert, worum eö do besser gehe sot,
wann er net zuguckt; er is nei in’5
haus, hot sich awer am Fenster hinnig J
; d’r Schotter gestellt un gewatscht. Do
s hot d’r Bauer mol sei Wipp gesuhst un
; gesaht: «Eich soll en Dunnerwetter
: hole, ihr oerdollte saule Biester!« Sell
J hen die Ochse verstanne un se hen den
i Wage d’rhiwel nusgezoge wie Schnupf.
; Des hoi den gute Parrer mol gelächert.
« Er hot grad gewißi, wo des Geheimniß
sreitummt un es is ihm net eigesalle,
J nauszugehe un dem Bauer zu sage, er
Iwär ten Dschentelmann, sundern hot
ihn in’z Haus neigeruse, wie des Holz
obgeiade war, un hot ihm en Boddel
HWein hie estellt un en Stick Brod det
zu. Un isell Holz hot grad so gut ge
T brennt, wie anner hols. Was ’r
s artwor chi unnig so Umständ edhu
I t, ich net, atoer ich gla b. er
s i den Wein selwert gedrunte un sich
I eigebildt, das er viel besser wär as wie
Esekler Bauer oder in Fätt as wie eenig
Tebber sunsY Mir scheinki er it eener
lomr dere ort, was so e: Ich dont
»Dir-, lietvet Gott« daßi net bin wie
konnex Mensche — So en Sort paten
jiirter Dschenielmannt Ach her-ichs
j D ' r c s n i i s r g.
c
angelegt in rinan Parlket
lelxrt uns folgende walxrlxeitem
Daß Soda Crackers die beste aller äus Mehl zubereiteten Speisen sind
Daß U need- Slscu It bei weitem die besten aller Soda Crackers sind.
Daß U nesels Bist-alt stets frisch, stets knusperig, stets nahrhaft sind
NATlONAL BlchlT c0M PÄNY
Dulchseuer in Australien
furchtbare Katastrophen durch ten Intens
Isu is feinsten Entheil.
Eine Hitztvoge, wie sie seit 1882 in
Australien nicht erlebt wurde, lag dort
Ende Dezember und im Januar über
der ausgedörrten Erde, und sorgenvoll
dachte man bei der erftickenden Gluth
an die Buschfeuer, diese entseyliche
Geißel der Südstaaten. Sie kamen
denn auch bald so verheerend, wie kaum
je zuvor. Obwohl die australischen
Gesetze das leichtsinnige Hantiren mit
Feuer im Freien mit den schwersten
Strafen bedrohen, verfährt man laum’
irgendwo sorgloser mit dem gefähr-J
lichen Element «
Froh und zufrieden sieht der For-;
mer seine Saaten reifen; vor Sturm
und Hagel, Nässe und Dürre wurde
er bewahrt, die Heeiden mehren sich
wieder, hoffend schaut er in die Zu-j
kunft Da steigt fern Rauch auf; er;
verdichtet sich und steht bald wie eine
Wand am Horizont. Mit der Schnel- I
ligkeit eine-s Eilzuges rasen die Flam-·
men in einer Breite von vielen Meilen
heran, über Straßen, Bäche und ödei
Strecken hinwegsehend
Der Landmann sieht, hier hilft kein
Ausschlagen, kein Furchenwerfen, nur
Flucht, eiligste Flucht kann ihn retten.
Und weles Szenen spielen sich dabei
ab! Jn Mylor (Vikt.) wird der 22.
Zanuan der Tag der Thronbesteigung
"önig Eduards, nicht mehr vergessen
werden: 1000 Acker Land. alle Obst
biiume und Weinstöcle wurden vernich
tet, und nur die angestrengteste Thä
tigkeit der Bewohner rettete den Ort
selbst. Am surchtbarsten aber iviithete«
das Feuer im Bezirk Gippsland un-;
sägliches Elend zurücklassend Von;
verschiedenen Seiten kamen die Flamk"
mensäulen heran. Auf der Landstraße
sinkt ein stelzbeiniger Jnvalide zusam
men, an ihm vorbei rast ein Landmann
mit seinem zweijährigen Kinde, in we
nigen Minuten sind alle drei bis zur
Unkenntlichkeit veranstaltet. Jn Torra
tönt der Schreckens-ruf: »Das Feuer
kommt!« in die Schule hinein; wie
der Wind eilen die Kinder dem Vater
hause entgegen. Aber der schwarze
Rauch schlägt sie mit Blindheit und
raubt ihnen den Athem; neun der Klei
nen sinken hin und finden einen qual
bollen Tod, darunter sechs Kinder des
Farmers Lonödalr.
Was an Feldfriichten, Gebäuden,
Maschinen, Gittern, an Busch und
Gen-, namentlich aber an Vieh verlo-«
ren gegangen ist, bete net sich nach
Millionen Zu Taulen n lagen die
versengten Schafe und Ninder überein
Ebeliche Hilfe für Mannerl
Ort Un Hist n- kxnen llnqlizcklt chen du idre Mannes
kruft verlor-m lki u durch fleht urbeinmq Kummer und
Edrqerh sie-er ans- lugrndlunten Ist Gute Erkennt-eure
dahin, sehnt Ihr tin-d nach Beim-um vor- lsucer Schwä
«
Vers-sei uichh sondern Tasse Musi- und schreibt
esxrelrouem sll on den Ismene-chauen Hiervrnarkh be
.rin Je« qsevnlich Cis-list Oillk sinke! und der Euch
gktnr zu der gen-usw«- hellung »und-en m: s:
htt. C. II. lk()lkl«2lk«l"»
564 Wust-sei Ilsenste, Den-ji« Richtun.
Endlich erschienen
sind die zwei so lange mit Spannung
erwarteten und überall berechtigteg Aus
sehen erregenden, illustririen Werke
Die Prinzenbmut
Ecilm die Haidepkinzesz
Jeder deutsche Leser erhält
uns medium
die beiden Liescrungen dieser so fesseln
den Remune, welche die erschütternde Lei
densgeschnhte von Daß und Eifersucht
verfolgker langer, unschuldiger Mädchen
niedersieht
» Senden Sie sofort Ihre genaue
Adresse und 2 Gent an
ill. 0. Wissle M somit stren, Ohio-go, llk
Für Versicherung und .
Crundeigmtbum -
...... jehet......
CEÄS Ross
sAgent für die »Und-n« Feuer-Versicher
jung von Lincoln und die »Germania«
Even Durch-L Ofsice über der Fikst Na
Ttimt Baar. so- 37
Fanden einen entsetzlichen Geruch ver
J breitend. Jn einem Hohlwege mehrten
sich 20 Arbeiter stundenlang gegen die
oben rasenden Flammen und den un
unterbrochenen Funkenregem Eine Fa
milie stürzte sich in den Bach, und alle
blieben, bis zum Halse im Wasser sie
hend, darin, ab und zu durch Unter
tauchen gegen das Flugfeuer sich
schützend
Cchtsssusälle an der deutschen Miste
Jm Jahre 1904 sind 439 derartige
Unfälle gezählt worden, welche bei 132
Zusammenstößen zwischen je 2, 11 zwi
schen je Z, 1. Zusammenstofz zwischen 4
und bei 4 Zusammenstößen mit einem
Kriegsschiff 596 Schiffe betrafen. Die
Erhebungen der vier vorhergehenden
Jahre hatten ergeben für 1903: 405
Unfiille und 571 betroffene Schiffe;
für 1902: 871 Unfölle und 520 be
troffene Schiffe; für 1901: 361 Un
fälle und 504 betroffene Schiffe und
für 1900x 338 Unfälle und 484 be-»
troffene Schiffe. -
Unter den von Unfallen betroffenen
Schiffen waren 46 Fischerfahrzeugxi
und andere zu Fischereizwecten dienen I
Fahrzeuge, 226 Küstenfahrzeuge,Leich-"
ter- ,-,Haff Fluß- und andere nicht re
gistrirte Fahrzeuge und 324 eigentliches
Seeschiffe. Gänzlich verloren gingen
70 Schiffe» 256 wurden theilweise be- (
schädigt, 169 blieben unbeschädigt und
bei 1 ist de: Auxgaitg des Unfalls un
bekannt. Geftrandet sind 1,05', geken
tert 11, gesunken 12, zusammengesto
ßen 305 und von anderen Unfällen he-:
trofsen 118 Schiffe. Der Verlust an
Menschenleben betrug. Jst Personen
Bitten-Tütte.
Von allen zu Dressurzwecten ver
wendeten wilden Thieren ist der Bär
das einzige, dessen Gemüthsbewegum
gen in seinem Mienenspiel nicht zum
Ausdruck kommen. Einem Löwen oder
Tiger, einem Wolf oder einer Hyäne ist
die üble Laune sofort vom Gesicht zu
lesen, und der erfahrene Bändiger wird
darum nur selten durch einen plötz
.·.chen Ausbruch ihrer Wuth überrascht
werden. Die Physiognomie des Bä
ren aber ist ganz unveränderlich, und
da er überdies bei seinen Angriffen zu
meist mit berechnender hinterlisi zu
Werke geht« verdankt fast jeder Thier
biindiger, der mit verschiedenen Raub
thierarten arbeitet, seine tiefsten Nat-f
ben der Tücke eines Bären. i
Ist der Mond bewohnt
Die Wissenschaft hat bewiesen, daß dei
Mond mit einer Atmosphäre versehen ist« fo
daß das Leben auf diesem Trabanten in ge
wisser Form möglich ist, aber nicht für Men
ichen,we1che schon hier auf unserer lieben
Erde ihre Last haben, hauptiåchlich diejenigin
wei e nicht wissen, daß Mectkic Bitten
Kop weh, Viiiösieät, Malatia, Schütteliwsi
und Fieber, lseibsuchh Hikerdannngssefchwen
deu, Schwindel, Lebektkägheit, Nierenleiden,
allgemeine Schwäche und Frauenlecden ku
tiit. Unvergieichiich als ein Kräfte-nieder
hersieller und Appetitoerinehms für ichwache
und besonders für alte Leute. Er verschafft
ein-wen Schlaf. Voll garantin von kl. W.
uchheii, dem Apotheke- Pteis nur We
Es heilt ohne
cinc Narbe
Ecxk kzkokis m-1o:1s.snss1n Uns-unbi
Vuk k--«s.«2«»k tssxu UMITLS
Ul l« Musik-il ntixnmlg ciiit Mut-«
Tros. YeaMs
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Mcldkahkfchnikkh Neschtu und Sat
telwundmL Räqu Nähe und alles
Weh im Mensch und Amt-.
Bei Apoll-Heut in 1-")c, Mc und SLW
Menschen« 83 und M ".-ekotirten Kanne-m
oder fmnko versanbt von den Fabrikanten
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water and let It stand twenty-four hours; a
sediment or set
tling indicates a..
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neys; if it stains
your linen it is
evidence of kid
ney trouble; too
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back, kidneys, liver, bladder and every part
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