Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 06, 1906, Sweiter Theil., Image 11

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    Ænet schreib-krick von
Tizzik Junkme
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H
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No. 201. Der
Phil, was
meitx Hosband
is, der hot
schon so for
ebaut zwei
Woche for
Stunde jeden
Dag im Keller
etum geschafft
Wisse Se, er
hotdo schon e lange Zeit zurück sich e
Tuhlbaels angeschafft mit die Inten
lchen, ijept alle Riepehrs, wo in den
us nöthig wer’n dehte, zu fickse.
r hat sich plentie Lumber getauft un
Speits un Nehls genug for e Frei-m
häusche zu bilde; awwer ich hen noch
nie ebbes gesehn, was er werilich ge
macht hätt. Wann ebbes zu riepehre
gewefe is, dann hat er osf Kohrs e
paar Dag lang dran erum gemontiet,
awwer nachdem er e ganze Latt Lum
ber verrujinirt gehabt hatt, do hen
mer for en Karpenter schicke müsse.
Was er ietzt immer in den Keller ge
macht hat, das is zu mich e Possel ge
wese un wann ich ihn gefragt hen.
was er duhn deht. dann hat er immer
e xchmarteö Fehs gemacht un hot
»l- chi« gemacht un sagt, das deht ich
all nach ausfinnr. Er hat auch e paar
mal en Feller mit ins Haus gebracht
un dann hen ie sor e Weil zufamme
.geichaiit— Jch hen acnvhttßt, daß se
auch allerhand Mefchinerie in den
Keller geschafft heu. Usf eemol hen
ich e schreckliche Suspischen iriegti
Schiewiß, hen ich gedenkt. der Pisi
lipp werd doch for Pittieiehts nit ins
Kaunterfitting - Bißneß gange seini
Ich kann Jhne sage, ich hen an mei
ganzes Körperche geschiwwert. Denle
Se doch nur emol, wag das ebbes
Schreckliche- is, wei mir miifzte ja all
in die Pennitenscherie Ich hen ihn
emol gefragt, ob das wär, was er
duhn deht. Da hot er gesagt, ich sollt
tei größeres siaiiieel aus mich mache,
als wie ich schon wär. Wie ich dann
nur so fuhlisch sein könnt un an so
ebkes denke. Weil do heu ich widder
besser gefühlt, es wär awwer auch zu
schrecklich gewese. Ich hen ihn alfa
ruhig weiter schaffe lasse un hen mich
cfreut dafz er gar nit bei den We
sweiler gange is. Später hen ich
off Kahrs ausgefunne, daß er sohr an
den Wedesweiler war un daß er for
den Riesen nit mehr hin gange is.
Well, wie der Philipp mit sein Helfer
emol fort war, do sin ich doch in den
Keller gange un hen emol ausfinne
wolle, was se ennihau schaffe. Do
hen ich e ganze Latt Siapperwcierfch
gefnnne un so Stoff un e hallves
Dutzend Mehfen chiiar5, wo so en
blauer Stoff drin war, der lzot ganz
schrecklich geschmellt. Wann der Phil
nit fo ftobbern wör, dann hätt ich ihn
emol gefragt for e ifrtgplennehschem
awwer wie ’—J war, hätt ich noch tein
Wort mehr zu ihn driwwer geiproche
un wann er verplatzt war. Es war
ebaut drei Dag zuriict, do ig der
Kunne zu mich tamme un hat ge
sagt: »Lizzie, jetzt lann’g las gehn.
Es is e Surpreis for dich, awwer du
mußt for en ganze Dag aus den Haus
fort gehn, for daß mir alles in Schehp
dringe könne. Jch sin ichuhr, daß du
dich arig sreue wirst.« Jch hen mich
gleich gedenkt, daß widder emol en
Unsinn aufs Daveht tomme deht.
awlvet was duht e Frau nit alles for
den häusliche Friede. Jch ben schon
lang emol en Dag bei die Britschet
spende wolle, was unsern verheirathe
Bub seine Alte is, un do hen ich ge
denkt, well, hen ich gedenkt, du besser
dahst den alte Schon emol den Feh
wer un gehst fort. Jch hen’s auch ge
dahn un sin erlcht am Obend spät
heim tommez die Buwe hen ich all
mitgehadt un wie mer heim tomme
sin, do sin die Feaer so ausgeteiert ge
wese, daß se reiteweg ins Bett sin.
Der Philis nit-heim gewese un do
n ich mich noch e weniq hingenoar
got das Pehper zu leie. Wisse Se. in
en Karlie sei Haus do werd teine
deutsche Zeitung gelese. Die Britschet
is zu eirisch un der Katli der duht
liewer die Sportnuhs in den enqlische
Pehver lese. ·So e Schand muß mer
an seine Kinner erlewet Wann der
Vhil e wenig mehr besseres deutsch
juhse deht, dann hätt auch der Kaklie
mehr gelernt, awwer ich tann die Ett
jutehschen von die Kids nit alleins
mennetichr. Well, wie ich for e Weil
do sitze, hen ich gedenkt, ich gehn emol
in die Kitichen un hole mich e Drink
Wasser; sobald ich die stitschendohr
ussgemackt hen, hot e Bell gestart zu
rinae. Was die Krenl, hen ich ne
denkt, is dann das? Ich sin obstehrs
in mei Bettruhrti sor mich ins Bett tu
leae, awwer wie ich die Bettrnhmdohr
ussmache fängt schon tvidder e annere
Bell an zu singe un hot nit mehr ge
tiappt. Bei Galle, hen ich gedenkt, is
dann das Haus verhectst? Ich sin an
das Fenster gelause un hen enaus gucte
wolle, bitahs ich muß sage, ich sin arig
oerschrocte gewese, awwer do hot wid
der e annere Bell gerunge un wie ich
wieder ebbes ussaemacht hen, is e neue
Bell iosgange. Un schließlich do hot’s
gesaund, als wann hunnert Kaus jede
mit e Beil in den Haus erum lause
deht. Well, ich hen getrembelt wie
alles un ich sin ichuhr. wenn's noch
länger gedauert hätt, dann hätt ich en
Spell von nötwes Prasteehschen kriegt.
M sin in meine Desperehschen zu den
desweiler gelause un do hot der
Philipp gesosse un wie er met verstör
tes Fehs gesehn hat. do hot er gelacht·
« ...-—. . — - I- « «--—-.
daß er so roth wie en Labsiek geworde
is. Js das nit e Surpteis fok dich
gewese? hot er gesagt. Un dann bot
er mich ecksplehni, daß das en Bnki
leralaeni wär un ieyt könnt ich einiges
beitr, daß uns nickg gesiohle«"sdebi
wem. Er ist dann mit mich heim
sange, sor den Alann zu stappe nn wie
ich Licht in den Deiningruhm gemacht
hatt, do Hen ich ausgehtan daß
meine ganze Silwerwehr nn den Ben
nie seine Sebfinggbönt mit siwioe
Dahlet gestohle konk! Der Phil bot
mich for blehme wolle, bikahs ich hätt
die Dohr uffgelosse, awwer das sieht
ihn widdek emol ähnlich. For nsag
brauch ich en Bnrkleralann, wann die
Spitzbutve doch erein komme nn stehle?
Well, ich ben den Philipp e Piecs von
mein Meind gewme, nwwek er bot es
sich nit nein-ne lossc, daß so en Alarni
e großes Ding wör. Jch denke er
meint das blos, bilnbs er how ge
sickst. Well, wenn die Bellt-« noch einol
so ringe, dann mnhf ich, denn so ebbes
kann ich nit stendr.
Mit beste Rienards,
Zwan
Lizzie Hanfsteiiael.
succinposfnuugem
Als die Buren ihren Heldentanipf
aufgaben, wurde ihnen möglichste
Selbstregierimg unter englischer-Ober
hoheit und Ersatz wenigsten-«- eine-I
Theiles ihrer durch englische Ver
heeriing ihrer Felder erlitteiien Ver
luste fest versprochen. Aber das Mi
nisteriuni Balfour hat nicht einmal
einen ernstlichen Anfang oder Versuch
mit Erfüllung dieser Versprechniigen
gemacht.
Seit dein Rücktritt jenes Ministe
riurng erneuern die Buren, die den
Muth nie sinken ließen, ihre gerechten
Forderungen noch entschiedener. Dein-—
niichst werden sie in Bloeinsontain, der
Hauptstadt des vornicligen Qranfeg
Freistaate5, einen Congreß abhalten.
Und in einer Biirenversaminlnng ini
noriisaligen Traunvaal - Freistaate
machte General Hertzog bekannt, dasz
der Coiigresz in Bloeinfontain auf eine
verantwortliche Regierung hiiiarbeiten
werdet seitAbsctiliiß des Friedens seien
die Buren ein unteroriictteg Voll ge
Iioesen, aber sie ständen heute am Vor
abend einer iieueii Zeit
Der uiisterbliche Reitergeiieral De
wet ertliirtI Er habe bisher geschwie
s,gen weil es eine unerträgliche De
imüthigung gewesen sein iviirde vor
Balfour und Shamberlain das Knie
zu beugen lkfr hoffe, Gott werde den
Engländern vergeben. was sie durch
Chaniberlain’s nnd Balfour’i3 Schuld
den Buren angethaii. Heute jedoch
habe England eine Regierung, deren
wichtigste Mitgleder stete- den Biireii
gegeniiber gerectit iind sogar freund
s lich gewesen. Er hoffe die Liberalen
xin trngland iviirden jetzt, da sie eine
sGelegeiiheit dazu hätten, den Buren
i gerecht werden, ohne dazu gedrängt zu
! ein
Hoffentlich wird Deivet in seinem
hochheriigen Vertrauen zu der jetzigen
liberalen Regierung England-«- nicht
getäuscht!
Eins aber ist sichert Obgleich Ste
phanug Johannes Paulus Kriiger jetzt
in seinem Ehrengrabe zu Prätoria
ruht, ist sein Geist noch ganz wach und
lebendig unter seinen Bitten.
s« Eine-n sittlichen Vetefe
der »Rreuz-3eitung« entnehmen wir
folgende Mittheilungen über zwei
Vorkommnisse aus jüngster Zeit, die
den Beweis liefern, wie unreif noch
das tettische Volt ist und wie wenig
es noch Verständnifz hat fiir das gro
fze Wort »Republik'«', für das sich so
viele von ihnen blutige Köpfe holten.
Beide Geschichteii haben einen start
humoristischen Beigeschmack. Deutsche
herrschaften in Riga bezogen von ei
ner einfachen, braven Landfrau sehr
gute Milch schon seit Jahren. Eines
schönen Tages tiindigte die Frau und
theilte mit, sie sei Gutsbesidtzerin ge
worden. Auf die erstaunte Frage, wie
dies gekommen sei, erwiderte sie, sie .
habe soeben von einem revolutionären I
Comite fiir 1000 Rubel Ersparnisse
ein Paftorat getauft. Soviel steht aber
jedenfalls fest: das Paftorat erhält sie
nicht, aber um 1000 Rubel ärmer ist
die Frau geworden. Ebenfalls bei
einer deutschen Herrschaft in Riga
stand eine junge Lettin in Diensten.
Es fiel der Herrfchast auf, daf; seit
einiger Zeit das Mädchen jeden Nach
mittag um dieselbe Stunde der
schwand, eine Stunde tveablieb, dann
aber wieder ruhig ihrer Beschäftigung
nachging. Eines Tages befragt we
gen ihres täglichen Aiisbleibens,
wollte sie nicht recht mit der Sprache
heraus, endlich aber gestand sie ein,
daf; sie täglich eine Tanzstnnde neh
me; auf die sehr überraschte Frage,
warum sie dieses brauche, antwortete
sx verschämt, jedoch mit gewissem
»tolz: sie müsse tanzen und griifzen
lernen, denn sie sei erwählt zur »Hof
dame der zuliinftigen Königin der
lettischen Republil«'!
Unser Mobilmachungs - Plan gegen
China soll an irgendeine Weise an
den Ta gebra t worden sein — einen
neuen tauchen wir deswegen doch
nicht.
O O
Vater: »Bei der Wahl einer Gat
tin sollte man nie nach dem Aeußeren
gehen.« —- Sohn: »Das stimmt; oft
haben die hübschesten Mädchen das we
nigste Geld.«
Eins Gewinn.
Bild ans dein Leben. Von Cz.
Das alte, faltige iPergamentgesiebst
Binseners beugte sitt) seit zwanzig
Jahren über das Pult. Denn Binse
ner gehörte zu Jenein die verwachsen
mit ihrem Platz, anf dem sie einmal
stehen. Die ftrebende Beweglichkeit
fehlte. Jüngere, aktive Kräfte als er,
von denen einzelne alr- Volontäre die
ersten Begriffe der Versicheriingg-Ge:
sellschaft ans seiner Hand, ans seinem
Hirn bezogen hatten, waren aufwärts
geriiclt in der Rangleiter. Jetzt stand
Mancher als »Voraeset3ter« iiber ihm,
der Vergessen l)attc, wo er die Fibel
teines Bernseg gelernt.
Binsener schickte sich drein: er rä
sonnirte nicht. Oder doch nur daheim,
im stillen Kamme-klein wo Niemand
ihn hörte. Das geschah immer dann.
wenn »Die da oben« ilm wieder ein
mal so recht deutlich ihre Geringschätz.
img hatten fiitslen lassen· Diese-J er
c)aoene, nnnecruge Lament, nur oern
man einem ausardienten Gaul das
Futter hinschiittet! O, er wußte es
wohl: wenn sie ihn einmal los wer-«
den konnten ·-- auf gute Art sie
würden nicht zögern. Aber gegen feine
Arbeit war nichts zu sagen. Die
blieb sich gleich——----heute wie vor zwan
zig Jahren. Eher merlte er jetzt noch
svkgfältiget aus, um sitzen zu bleiben
im alten Sattel.
Warum sie ihn nicht mochten? Er
hätte es nicht sagen können. Viel
leicht nur deshalb, weil er teine « i
aur" machte. Weil er ein einfaches,
altes Möbel war und teine Steinen
aen trug. Weil seine Hofe glänzte,
fein Rock diinn und abgeschabt war,
und weil sein Schlips unterm Umteae-·
tragen einer längst veraessenen Mode
angehörte. Vielleicht auch, weil feine
Gutmiithigkeit Alles ertrug, wenn
auch nicht verzieh, nnd außer Stande
war, dem riicthaltslofen Angreiser mit
aleicher Waffe zu dienen. Kurz: Bin
sener gehörte zu den Stillen, den in
sich yturiirtaezoaenen, die überall den
Ambos bilden, ans dem die Lärmer zu
ihrem Vergnügen hernmhiimmern
Zu ihrem Vergnügen! Binsener
war das ,,.Karnielel« des aanzen Bu
reaus. An ihm wetzte sich der dürftige
schnoddriae Witz des Achtsehnjährigem
wie der beißende Hohn des Vierzigers,
der siir sein fetnnaclloses Frühstück
Rache an einem Unschuldigen nahm.
Sie Alle waren so unendlich erhaben
iiber jenes »vertroctnete Gewächs-« dort
am Pult! Sie Alle bliihtcu in so herr
licher Schönheit und Mannhaftigteit
aus aus ihren Biiraersalten, daß es
ihnen ganz natiirlich schien: Binsener,
der Grautops, dem das Arbeiten un
ter der Gasflamme eine treisrunde
Tonfur aus den Schädel ausaebrannt,
sei tu ihrem Amiifement da.
liteaen alles das hatte sich Binsener
wohl im Ansanae zu wehren Versucht:
er war heftia aeworden. Aber als er
bemerkte-, wie dadurch das Veraniiaen
der Anderen noch erhöht wurde, wie
dass Halloh der Lärm, sich zu thieri
sajem Gebrüll verstärkte, da beschloß
er. zu schweigen und mit stiller Ver
achtuna die Gedanlerilosen als Luft
zu betrachten.
Binsener wurde stumm. Aber er
beschloß gleichzeitig sich aus diesem
unerträglichen, nnwiirdigen Zustand
zu retten. Er sann Nächte lang. Mit
einem Wechsel der Stellung durfte er
nicht rechnen. Erstens wars nicht leicht
siir ihn, wo anders unterzutommen,
und am Ende war die Unvernunft ein
sehr verbreitetes Uebel, das ihn überall
plagen konnte. Unabhängig mußte
er werden! Wie? Das war die Frage,
die ihm Wochen lang das Hirn zer-«
auälte. Die abenteuerlichsten Pläne
hectte er aus bei Nacht: im Tageslicht
besehen, zerflossen sie wie Nebelgebilde, «
» die man nicht greifen kann. Wie er
T auch grubelte: er fand nichts. Und so
klammerte sich seine Hoffnung an den
Zufall.
Er tanfte sich ein Lolterieloog.
Dann war doch die Möglichleit bei
ihm, eine neige Hoffnung. Und von
Stund' an saß sie hartnäckig neben
ihm am Pult und fliifterte, wenn’«s gar
zu arg wurde: Wartet nur, bis der
Hauptaeivinn kommt! Dann »s«
Er iani nicht. Jahre gingen driitier
hin. Lange Jahre. Der Spieler ver
ior und gewann -—— Kleinigkeiten
Meift verlor er. Die Tonfur auf dem
Schädel zoa immer größere Fireisex«
die Falten in der Peraainenthant arti.
ben sich tiefer Und tiefer —-— Binfener
hoffte.
Da, eines Morgens, als er bei fei
nem Friibftiict am Pult die Zeitung
aufschlug und die Getvinnlifle prüfte,
entfuhr ihm ein heller Schrei, ein fo:
freudiger, unwilliiiriicher Schrei, dass,
dag ganze Personal an sein Puls»
ftiirztr.
Binsener zeigte mit zitterndem, hin
und hergieitendem Finger auf die Liste ’
und ftammelte: ,,Geivonnen! Gewon
» nen!«
! Z«toan,ig Frager stürmten auf ihn
fein. Man wollte die Nummer wissen,
l die Höhe des Gewinns. Aber sie hör
ten nur: »Viel! Viel!«
Andärlitig interesfirt flarrten Alle
! auf das Blatt. Dach einen fchnoddri
» gen Witz fand -—— Inerlwürdiger Weise
l -— - Niemand mehr.
: Das ,,Karniclel« war fchon todt.
Mauletodt mit einem Schlag. Der
i alte, ehrwürdige, reiche Kollege Binfe
; ner laß dort am Pult.
s Saß schweigend wie vorher. Nur
mit helleren Augen, mit gestraffter
Gestalt.
Der große, fchwarzbiirtige Barmit
vorfteher tnictte förmlich zufammen:
«Mtine Gratulaiivnl Weiß Gott,
i
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(
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-..- .....-.- -—«--.. --.».-... .
tvenn ichs einein Menschen gönne,
sind Sieg-. Sie verdienen eg!«
Thräne blinlte in feinem Auge. ,
, Binsenet lächelte. Nicht bog-hast.
jNicht höhnisch. Das konnte er nicht.
k Nur ganz fein spielte ex« um die dün
s nen Lippen. Aber die angebotene
Hand sah er nicht. » .
Er sah all die Hände nicht, die sich
sihni entgegenstrecktem blickte auf das
Häupter, auf sein altes Pult und
tauchte immer wieder die Feder ein,
ohne es zu wissen.
Und lächelte dabei.
i
· i
Eine »
Bis- iin Hin-— nnd Hergeschwiitze die
Worte fielen:
. . . paar Pullen Wein . .
ei- nur wie aus der Ferne; aber das
) liirniend3, jaiirl).;eiide lfctxo schreckte ihn
s dedi.
i Merkwürdig, wie er gewachsen war
i in der letzten Stunde! lind znni er:
isten Mal wohl ini Leben fiel ihm zu
; rechter Zeit dass rechte Wort ein:
» »Meine Herren, im wasche keine Man
iben. Nehmen Sie Seife.«
H sOchweigen Verlegener Abmarsch
Hanf die Plätze Dttnllesz lijegrolle —
» Inzwischen hatte der Bnreanvorste:
’her die Mär bon einer halben Mil
lion -- aus-s Geradewohl — ins en
get-c Direktionszinnner getragen.
Zwei ehemalige Volontiire tamen
im Sturmschritt herein. Sie redeten
viel zu dem Gewinner Gratnlation·
Vllte Erinnerunaen Dankbarkeit Nie
mals die Zeit der Lehre vergessen, nie!
Alte Freundschast bei einer guten
Flasche gelegentlich aufwärinen Und
so weiter.
. . zum Besten geben »
.« Er hörte ’
ler niit Wein, die mich bescbimbst ha
l
Binsener sah ihre Oande nicht.
· Als Letzter kaiii der Direktor. Lang
iaiii, gemessen, vornehm. Er ergriss
einfach beide Hände des (Fleivinners:
»Mein lieber Biiisenert Heute ist ein
wahrhaft glücklicher Taa sür Sie!
Wie die Zufälle doch initiinter spielen!
Hören Sie: ich bin gerade im Vegrifs,
Ihnen einen vortheilhaften Antrag zu
machen-— ich aebe aerade meiner Ent
riistung, meinem Erstaunen darüber
Ausdruck, daß man einen so alten,
verdienten Beamten seit Jahren eins
so unveraiitwortliche Weise vernach
lässiat ich will Ihnen einen Sitz
als iiieine rechte Hand iiii Direktiongi
hureau anbieten — da toniint mir die
Runde von diesem verfluchten Gewinn
s —s entschuldigen Sie. Hoffentlich ha
ben Sie nicht die Absicht, ung- ;n ver
. lassen.«
Vinsener ward-: schwarz vor den»
H Augen- Geivaltsani brach seine Rüh- J
- riing hervor: »Nein. Herr Direktor, -
. ich bleibe. Niemand solt inich iiiidanl- !
I bar schelten.« t
« »Bravo! Sie sind iii Eharatter, l
iHerr Binseiier. Weine Herren!«
iDer Direktor wandte sich ans Perso
nal: »Ich hoffe, daß gewisse Dinges
sich nicht wiederholen Wer sich noch
einen eiiiiigeii leisen tiebergriis argen
diesen alten, ehrwürdiaen Rerrn er
laubt, der ist hier gewesen· Jiii Uebri
- gen ist Herr Viiisener, den ich Ihnen
»als leiichtendeg Muster der Pflicht-—
treue zur Nacheiserunq eiiivsehte, von
heute an Ihr Vorgesetzten Was ich
zu beachten tsittel Adieii!« .
Einige schlichen herbei und baten»
um Verzeihung: die arößten Latinen
Binsener stand ans der Höhe seines
Triumphes i
Fast wäre er wieder hinab und iii
sich zusaiiiinengesunkeii.
Als er in der Mittagspause seinen
Kollektor besuchte, stellte es sich her
aus, das-, der Gewinn in der Zeitung
um zwei Niillen zu hoch angegeben
Wut.
Er überwand die Enttäuschung, be
zwang sich und schwieg.
Und ioeil es glücklicher Weise genug
war, uin dein Direktor so viel zu bor
gen, wie er brauchte, blieb’s auch bei
der Beförderung
Der Geburtsüverschusk in Frank
reich
nähert sich mit Riesenschritten dem
Nullpunlte. Nach einer soeben abge
schlossenen Statistik betrug die natür
liche Bevölkerunggzunahme, d. h. der
Ueberschusz der Geburten, der nach Ab
zug der Todesfälle verbleibt, im Jahre
1904 genau 57,l):36 gleich LEJ ans je
1000 Einwohner, während aus dar«
Jahr 1903 noch This-G gleich 1.9 Pro
Tausend entfielen. Vergleicht man
diese Zahlen mit denen des Deutschen
Reiches, so ergiebt sich ein gewaltiger
Unterschied, denn dort belies sich der
Geburtenüberschuß aus nicht weniger
als RILRIFU Köpfe. gleich ls.9 pro
Tausend; er erreichte also im Verhält
niß zur Einwohnerzahl daH Sieben
sache und war 1903 schon nm 78(),7:34
Flöpse grösser als in Frankreich Der
Geburteniiberschuß allein im Deut
schen Reiche war grösser als die Ge
sammt-kahl aller liteburten in Frank
reich, die sich aus Hinsing belies. und
nm 28,()l7 geringer als im Jahres
durchschnitt des letzten Dezenniums
war; sie betrug- 21.() pro Tausend ges
geniiber ::4.9 siir das Jahr 1902 im
Deutschen Reiche. Aufzerchelicher Abs
lunst waren dort 8.77, in Deutsch
land 8.5 v.H. der Lebendgeborenen;
hierin besteht also lein erheblicher Un
terschied zwischen beiden Ländern. Ge
storben find in Frankreich 761,2()3
Personen, 7,597 mehr als im Vor
jahre.
HO-—
Jn No. 22 der Saale-Zeitung wird
berichtet: »Ein hiesiger Geschäftsmann
hat sich unter Mitnahme seiner Wirt
schaft, jedoch unter Hinterlassung
zweier Häuser im Nordviertel von hier
heimlich entscrnt.« Es wäre ihn wohl
auch schwer gewesen, die beiden Häu
ser mitzunehmen, zumal heimlich!
Ballousport tu Amerika.
Es ist bereits mehr als ein Jahr
hundert verflossen, seitdem der erste
Luftballon sich vom Boden erhob.
Und doch,.erst seit etwa einem Jahr- .
zehnt tann man von ihm sagen, daß
er nun endlich wirklich ,,zu Ehren ge
kommen« sei. Vorher eine Art von
Artistenutensil«, wie das Turmseil,
das Travez und dergleichen, ward er
in Europa nun auf einmal zum bevor
zugten Vergnügungsvehitel einer zahl
reichen Gesellschaftgtlasse, die sich, zu
meist aus den besten Kreisen, zu Luft
schisfahrtsvereinen zusa nmensehloß
Es ist dies eigentlich eine merkwür
dige Erscheinung Wenngleich solider
und rationeller konstruiert, besitzt der
heutige Ballon doch alle die sundamen
talen Mängel seines Ahnen von vor
hundert Jahren. Seine Fahrtrichtnna
ist nicht blos von der allgemeinen
Windrichtung abhängig mag an und
fiir sich nicht so viel zu sagen hätte,
weil fast stets die Wahl frei steht zwi
schen ganz verschiedenen Richtungen
der Luftströmunq auf den entsprechen-«
den Niveaus - und dag Niveau läßt
sieh ja bekanntlich tvechseln), sondernj
auch von all den kleinen Latinen und
Streichen des Windes, die es mit sich
bringen, das; niemals zwei gleichzeitig
aufsteigende Ballong denselben Weg
einschlagen, und dag letztere ist wirk
lich demiitigend. - sjstweitens wird
sein Flug mit einer eigentlich sünd
haften lsjaåverschlvendnna bezahlt.
Am Schluß der einmaligen Fahrt
geht die ganze teure Gagsiillung un
wiederbringlich verloren, denn nur
entleert und zusainniengesaltet läßt
sich der riesige Ball nach seinem Auf
bewahrunggort zuriicktransportierm
Und um überhaupt eine längere Fahrt
riskieren Zu können, ist mehr alH das
doppelte von jener Gasinenge und
Ballongrösie erforderlich, die genügen
würde, die Passagiere blos emporzu
lzeben und zu tragen. Zum Beispiel:
Der soeben noch so lustig steigende
Gasball kann im nächsten Moment so
,nntoiderstehlicl) und so schnell zu sin
len anfangen, wie ein Stein im Was
ser, blos weil er vielleicht in die küh
lere, feuchtere Lust im Schatten einer
Wolke eingetreten ist. Das Gas- be
sitzt geringe ,,spe,-3ifische Wärme«, dass
heißt, es- iindert seine Temperatur be
trächtlich, wenn eg nur kurz einer er
wärmenden oder abtiihlenden Einwir
kung ausgesetzt war. Jrn vorliegenden
Fall wird eH plötzlich stark abliihlen,
zusainmenschrnmpfen und schwerer
werden, eine Art seiner Thau wird
sich außen und innen ans den Ballon:
stoss niederschlagen und dessen Ge:
tviclit vergrößern, die tiihle Luftschicht
lzat meist selbst eine absteigende Be
wegnng und wiirde den Ballon auch
ohne Uebergewith mit sich nach unten »
ziehen: wo aber dag« Lastschiff sos
plötzlich tatsächlich schwerer geworden
ist als- die Lust, die ek- verdriingt, wird
es in eine Falldewegung geraten, die
trotz des Lustwiderstandes desJ Bal- »
lonlijrper5, der schliesslich kein Falls I
schirin ist, sich nach ihren eigenen Ge- l
setzen bald aus bedentliche Weise be
schleunigen dürfte.
Jst nun der Batlonfiihrer unerfah !
ren und wirft zu spät und zu viel
Ballast aus-, um das Sinken zu hem
men und der Ballon tounnt plötzlich
aus dem Wolkenfchatteu heraus und
in die wahrscheinlich auch aufsteigende
Luft des vollen Sonnenlichts, so
schießt er vielleicht plötzlich nach oben
wie eine Ratete und ,,verblutet« sich
dabei im wörtlichen Sinn. Die Son
nenwiirme dehnt das Gas aus, ein
Teil davon strömt aus dem ,,Sicher
heitsventil« unten heraus, beim Stei
gen gelangt der Ballon gleichfalls in
dünnere Luft, das Gag expandieri
entsprechend nnd verlässt wiederum
seine Hiille und der Führer, erschreckt
iiber die atemraubende Höhe, weiß
sich in der Eile nicht anders zu helfen
als —-—— noch mehr Gas auszulassen.
Wehe ihm, wenn er nun schnell wieder
Bekanntschaft mit der liirzlich ver
lassenen Luftschicht machen sollte. Weit
mehr Traglraft ist verloren gegangen,
als nur entfernt dem Gewicht des vor
hin ausgeworfenen Ballastes ent
sprach; um überhaupt mit heiter Haut
auf dem Boden anzugelangen, muß er
nun wahrscheinlich all’ den Ballast
auswerfen, der noch vorhanden wor,
und dann leinen Augenblick zu spät
die »Reißleine« ziehen, den Strick, an
den. ein Zug beim ersten Beriihren
des Bodens den Ballon von unten bis
oben spaltet und die ganze Gasmasse
on Mur- freigiebt. Andernfalls tann
man vom Wind unter Umständen
lwenn der Anker nicht faf;t) iibcr
Stock und Stein fortgeschleift werden
wie vom Steigbiigel eines durchgehen
den Pfades-. -- -- lfin erfahrener Füh
rer lveifz solche Extrenie freilich zu
vermeiden, aber auch er wird als Si
cherheitsiuaßregel einen bedeutenden,
durch Ballast tonipensierten Gasiiber
schuß beanspruchen, obschon es in den
Kreisen mehr und mehr zur Ehren
sache wird, mit der Hälfte des ur
sprünglichen Ballastes auf dem Boden
anzulommen.
Macht die obige Schilderung es
nun auch klar, daß die heutige Popus
larität des Ballonfahrens viel der ei
gentlichen Würze eines jeden SportsJ
einer nicht übergroßen (viele Damen
beteiligen sich), durch Geschick und
Geistesgegenwart zu überwindenden
Gefahr zu verdanken ist, sowie dem
Ehrgeiz, durch Erzielung der längsten
Fahrtdauer die überlegene Bemeifte
tung jener Schwierigkeiten zu bewei
.sen, so begründet sie dennoch nicht
völlig die Tatsache, daß die Sport
möglichteiten des gewöhnlichen Bal
jlvng erst so spät entdeckt wurden.
s Die wahre Ursache scheint aber da
s tin zu liegen, daß der durch Fahrrad,
Hlutomobil und Motorbvot geweckt-e
zSinn für die Freuden einer un e
ihemmten Fortbewegung, indem er
« schließlich auf das freiste aller Gebiet-,
das Luftreich, wagt, sich des Ballonö
nur als eines vorläufigen Noibehelss
bediente·
Aber eg gehört nicht viel Propheten
gabe dazu, um voraussagen zu kön
nen, dasz man nicht mehr lange bei
ihm stehen bleiben wird. Durch
Santvg Dumont, Zeppelin und die
Motorballvn in’5 Leben getreten und
hat auch in anderen Händen vieler
ortss seine iiberlegenen Fähigkeiten be
währt.
l
!
Nachdem die Luftschifsahrtsdereine
sich bereits iiber ganz Deutschland und
Frankreich ausgebreitet und in allen
übrigen Ländern Europas mehr oder
weniger festen Fuß gefaßt hatten, war
der nötige moralische Druck vorhanden,
der es ermöglichte, der allzu praktischen
nnd öfters allzu lurzsichtigen amerika
nischen Intelligenz es glaublich zu ma
chen, daß in der verachteten Lastschiff
fahrt Sportsmöglichkeiten lägen, mit
denen sich kaum irgend welche anderm
messen können. Die Initiative ging
von derjenigen Organisation aus, die
mit den der Lustschiffahrt am nächsten
stehenden sonstigen Sportvereinen in
Europa am meisten Fühlung hatte:
dem »Automobile Club of America«.
Und so wie in Deutschland praktischer
Ballonsport zuerst bon denjenigen an
geregt wurde, die derufshalber mit
Ballons näher bekannt geworden wa
ren: den Osfizieren der Luftschisfer
Abteilung, so war es im Automobil
Srlub ein Mitglied, das in militärischek
Eigenschaft zu Signalzwecken sich län
ger mit Ballons befaßt hatte, das den
Stein ins Rollen brachte: Kapitän Ho
mer W. .L)edge. An Augustus Past
fand er einen weitsichtigen und modern
gesinnten Helfer, ebenso an S. M.
Butler, der sich früher an jenen Ballen
czperimenten mit ihm beteiligt hatte.
Der neue Klub entwickelte sich mit
einzig dastehender Schnelligkeit. Als
Mitglieder fanden sich zunächst die
fortschrittlichsten Angehörigen des
Autornobil-:Filub5, darunter eine ganze
Reihe Lichter unter den »Vierhundert«,
wie ja überhaupt der Luftsport in Eu
ropa ultrafashionable geworden ist.
Sodann, und dies kann nicht genug ge
schätzt werden, vereinigte der Klub alle
jene wissenschaftlichen und technischen
Kräfte. die Amerika trotz seines späten
trrwachens siir den Luftsport bis dahin
set-on in reicherem Maße als irgend ein
anderes-z Land siir die Eroberung der
Lust in Dienst gestellt hatte. Die ge
sammte TUtitgliederzahl ist bis jetzt aus
gegen 250 gewachsen. Veranstaltat
wurden bereits-Vorträge, die erste wirk
liche aeronautische Ansstellung in der
Ltleligeschichte in Verbindung mit der
dieszjähriaen Ansstellung des Automo
dil liluds und die erste sportliche Bat
lonaufsahrt. Letztere, als Winterereig
nis zwar in bescheidenem Maßstabe,
kleiner Ballon mit einem Passagiet
und Leutchgasfiillung, war dennoch
sehr malerisch und interessant, und er
innerte durch die Beteiligung des mill
ttirischen Elements an ihremAusgangs
printt in Westpoint lebhaft an die
europäische Vereinspraxis.
Eine der ersreulichsten Nachrichten
Nachrichteniider den neuen Klub ist
aber, daß verschiedene Mitglieder be
reits Motorballons bauen lassen, und
daß es sich herausstellt, daß die Ameri
kaner nicht leicht den europäischen
Sport übernehmen, ohne ihn zu verbes
sern. Und aus die Motorballons
dürfte hier-, im Lande ihrer Geburt,
demnächst die eigentliche Krone des
Luftsports, die vogelgleiche dynamische
Flugmaschine, folgen.
C. Dienstbach
Studium-e Frauen in Deutschland
Ueber das llniversitätsstudium der
Frauen in Deutschland im laufenden
Wintersemester berichtet die »M. A.
'Z.«, daß auf denjenigen deutschen Uni
versitäten, welche Frauen als ordent
liche Besucher zulassen, nämlich auf
den badischen, banerischen Universitä
ten in Tiibingen. insgesammt 138
Frauen immatritulirt sind gegen 137
im letzten Sommersemesier, und zwar
in München 523 gegen 44, in Heidel
berg 42 gegen 49, in Freiburg 35 ge
gen ::4, in Tiibingen 4 aeaen 4, Re
lanopn ? Hof-on J ssiicisxs.«»». « —-.-pn
2. Die Mehrzahl studirt Medizin,
nämlich 7:: (gegen 75 im Sommerst
mesterjix ferner Philosophie, Mathe
matik und Naturwissenschasten studi
ren 59 fgeaen 57), Eliechtgwissenschaft
It (gegen 1), Staatswissenschasten 3
tciegen Zi. Also tukm 1..... . .»«U
Hörerinnen studiren auf sämmtlichen
deutschen Hochschulen musgenommen
Greis-Jwald, wo weibliche Studirende
nicht ausgeschieden sind) insgesammt
1769 Frauen; davon in Berlin 666.
in Bonn Uti, in Breslau 154, is
Freiburg 26, in Gieszen 32, in Göt
tingen 94, in Halle 75« in Heidelbers
27, in Jena 44, in Kiel 25, in Kö
nigsberg 101, in Leipzig 111, it
Marburg 18 in München 39, is
Münster 6, in Rastock 6, in Straß
burg 187, in Tübingen 24, in Würz
burg 4. Die Fakultät ist bei diesen
Hörerinnen nicht bezeichnet, die meisten
tdreiben wohl kein berufsmäßiges Str
sum.