Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 16, 1906, Image 2

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    s-- Eine ,.hochbetagte«
a n D. Jn dem Orte Latzirourt im
e-Departement, Frankreich, lebt
« Gans ruhig und friedlich dahin,
den Nekotd der Lebensdauer dieser
« essanten Gxügelspezieö geschlagen
« e. - ie erlebt nämlich bin
. Aussen ihren 24. Frühling. Wie
s a s zu erwarten, erfreut sich
·- e alte Gans der hochachtung aller
; schnatternden Standesgenossiw
; , die, so behaupten wenigstens die
EIN-wohnen sie jeden Morgen und
n Abend vorn Hause weg und heim
s« ’ten, was sie mit würdiger Gran
! zza hinnimmt.
o"-ndis’che Erdesser. Die
t e des Erdessens hat in Indien so
zugenommen, daß von Bilanir jährlich
M 2000 Kameelladungen einer be
Mzugten Erde nach dem Fundjab ge
sdracht werden. Armuth veranlaßt in
der Regel die Leute, einen Versuch mit
diesem Nahrungsmittel zu machen, des -
ssen Genuß bald zur Leidenschaft wird
Folge des Genusses ist, besonders bei
jztauem eine vollständige Körper
"ehe, die zu frühem Tode führt.
- Regierung hat deshalb beschlossen
Wer Unsitte Einhalt zu thun.
Japans Schuldenlast.
Nach dem neuen Finanzprograrnm Ja
Bans werden die Kriegsschuldem welche
im Jahre 1907 insgesamrnt 8911,000,.
, betragen werden, im Jahre 1929
vollständig abbezahlt sein. Während
jenes Zeitraums werden sechs Kander
Htirungen der Schuld stattfinden Tag
Programm thut dar, daß die Mandi
ksehen Schulden, welche steh jetzt auf
i8287,500,000 deziffern, im Jahre
W völlig getilgt sein werden.
Die Lunte reift-V
Die bemerkenswerthe Wiederherstellung
von Kenneth Mcher von Vattceboto, Mc ,
ist die Ursache eines großen Interesses unter
halb der ärztlichen Protession und einer-gro
en Freundeskretses. Er sagt von iemem
galt ,,Jniolge einer heftigen Halgentzün
bang totvie Lustgentongestion hatten mich
drei Aerzte aufgegeben, als ich, als letztes
ufluehtstnitteh veranlaßt wurde, Tr. Hinge
eew Diieoo zu gebrauchen und es »mi»
mich sagen zu önnen, daß es mir das Leben
rettete.« Knrirt den sqlunmsien Hinten,
Erkältungem Bronchitii, Tonsilitis, schwa
che Lungen, Heiserkeit und La Gripvr. Ga
rantirt in Buchheits Apotheke. 50c und
Il.00. Probeflaschen frei.
heidnischer Unsinn. Jm
heidnischen Voll der römischen Kaiser
zeit war allgemein der Glaube veri
breitet, daß die Christen zu ihren Lie
besstrahlen die sie hinter «eschlosienen
Thüren hielten, Fleisch un Blut von
geschlachteten Kindern genossen. Eine
auptbeschuldigung, welche gegen die
htisten gerichtet wurde, war diese:
Der in ihre Gemeinschaft Aufzuneh
mende war verpflichtet, ein neugebore
nes, mit Mehl bestreutes Kind mit
einem Messer zu erstechen. Das Blut
des gemordeten Kindes sollte nach dem
Glauben des Volkes dann von den An
wesenden getrunken, die zerstückelten
Glieder in gemeinsamem Mahl aenoli
sen werden.
sue vernachlässi- eiese schlimme
Getösqu stot.
Man darf einer Etlältungnie ice-en Latti
lasse-. Oft schlägt sie in teser Jahreszeit
in Lim- exeentzün un um. kähamberlams
Congh senudy heilt Ihre lkrloltnng prompt
nnd verhindert fes-liebe Neigung nqch tiefer
Mäsnng. Es g- t nichts esseres tür ichipes
re YO- und L use-kleiden Zu verkennen
bei . W. Buch eit.
Eusltsh Onvin Linien-m, entfernt alle
en Ieicheu oder hocnartigen Buckel und
« bei Pieris-m Blutspat , Haige
, , Mist-, Mey,Ring ein,.fcnte
, Messung-m Gskwolteuen
, set-B use-. Sport ukch su
WII Iltichr. Garantitt die wun
W se Its Gestade-medizin. In
sen-ts- Wm entlehnt-Alt e.
»L«M-.W
Mischter Drucker!-Da
les ich allgebati in d’r Zeiting, daß der
oder seller hiit en Surpreis-Piirty g’hai.
Net juscht junge, sundern ah alte Leit
kriege alsemol en Nohschen, en karg
weiliger Owed zu verleive un blendy
zu esse un zu drinie zu trie e. fe;
watsche, wer ungsähr eboris ag oij
un dann werd ausgemacht, ihm en«
werrasching zu mache —— so was se en
urpreis - Pärty heeße. Oftinals
bringe se ah selwert allerhand Eßsach
mit, awer se e peiie allsort, mehner zu
kriege, as wie se bringe. Dann kurnmi
es ah var, daß en Frah ihre Mann
zu seim Gebartsdag surpreise will. Da
werd dann heemlich gekocht un gebacke,
un Oweds, wann d’r gui Mann an nix
denkt, da kummt dann die Surpreiz
Piirty angerickt, gratulirt ihm zu seim
große Dag und schüttelt ihm schier d’r
Arm ab. Dann nemme se Poseschen
vum haus, mache Alles z’unnerschi
z’ebberscht un bleiwe hacke bis Mitter
nacht oder nach länger. z
Kerzlich war ah em Hanneberger seij
Gebottsdag, un en bar vun seine!
reind hen welle sa en Satans-Bärin
r ihn ufmache. D’r alt Dschah is ahl
gefragt worre for mitzugehe, awer er;
hoi gesaht, er wot net, des wär alll
juscht en verdallter Humbug. Er hät»
noch nie sa ebbes mitgemacht un wie ers
selwert mal häi selle sur-preist werte. doJ
hät er die Bisnis gesiappt. »Jo, hoicht
Dtks dann gewißi?« hen mir gesiogtj
——-«Schuhr hab ich; so ebbes weeß merl
schier allsart, oder enihau mer kann esj
merke, wann mer die Ahge halbwegs1
Uf hat, un sell hab ich allsari arhat,
wann ich net grad geschlafe hab.«'--—
»Wann war dann sell. Dschah?« is er
esragt worin-»Seit war an nieim
echzigsie Gebartsdag, nau ebaut zeh
Jahr zurick. Jch hab gemerkt, daß
ebbes angeht. Wie ich heemiumme bin
vurn Feld, da hat es im haus gerache
nach frische Kuche, un die Alt war arg
buer Jch hab nix gefragt, wie oder
was, sondern hab mich juscht besunne,
was es sei kennt. Da is es mir dann
beigefalle, daß am kommende Tag mei
Gebortsdag war. Aha, hab ich ge
denkt, do soll es schuhr en Surpreis
Päriy gewe. Awer net sor mich, wann
ich’s helse kann. hab ich zu mir selweril
gesaht. Jch bin dann nach d’r schm,
Owed zum Dotter Bilderle niwer uns
hab ihn gefragt, eb er net en Buhle-i
Sein bät-Ihr wißt, so en Kart, was:
mer an die Häuser dhui, wann ebbers
die Barble oder Schmal-Pax hat. Er;
hat weile wisse, was ich dermit wottJ
un ich hab ihm gesaht, daß ich juschtj
watt en bissel Spaß hawe un ich diiti
es ihm ncchsie Dag wieder bringe. Er
hat mir dann ah eens gewe un wie ich
heemiumme bin, hab ichs in d’r
Scheier versteckt. An meim Gebariik
dag hab ich dann im Garte un so um’s
haus rum geschafft. Alles is ichee
ganges Niemand hat ebbes gesaht vun
meim Gebartsdag, juscht es hat srieher
Sopper gewe wie gewehnlich, un wie
ich nachher wieder hab welle in d’r
Garte, da segt mei Alte, ich soi es doch
sei lasse sor heit, morge wiir ah wieder
en Dag. Wann ich awer noch ebbet
dhun wait, dann satt ich mal in d’r
Scheier suche for hinkelneschteytbekahi
se war schuhr, daß en bar vun vie Vin
kel däte die Oie:- sortdragr. Jch bin
ah gange, awer ne sor Oiet zu suche,
sundern hab, wie Niemand um d’r Weg
war, des Buhle-Sein an die Fenz ge
nagelt, grad wo d’t Pahd noch unserm
aus neidreht. Dann bin ich in die
cheiek un hab gewatscht, was es nau
gewe bät. Richtig, do is bal en gan
zer Zug tumme, Männer un Weiwer,
enihau zwee Duked Wie se awer an
d’k Pahd kumme sen un sell Sein ge
sehne ben, do bät Jhe sehne solle, wie
se umgedreht hen un abgeschowe sen.
Jch hab schier laut lache misse. Dann
hab ich des Sein geholt, hab es in d’ri
Scheiet versteckt un bin dann in’s Hausi
niwer. Die Alt hat allgebot noch d’ki
Stroß nausguckt, awer Niemand war
zu sehne un zu hem. Wiss dann
Nacht worre is, hat se’3 net meh halte
kenne un hot vun d’r Pörty gesaht,
was hät kumtne selle un daß se gar net
versteh kennt, was leh wär. Bischuhr
hab ich’s ah net gewißt, hab ihr awer
esaht, daß es mich deneweg ganz gut
Fichte däi.
For en ganze Woch is Niemand an
unser Haus sum-ne un die Leit hen all
en Umweg gemacht. Dann is des
Ding mit dem Beichte-Sein raus
tnmme, awer Niemand bot bis as d’r
heitig Das ausgeweint-, daß its-? ge
dhje hab. Eos-sit d’r Dotter Vilmle
rt es gewt t un sollst hat's Maul ge
lte.« IV san-stieg.
Deus-irr M.
see-use ils is tut Ins-s
Ueber eine mercwiirdige Art, mit
Drachen zu fischen, kommen aus Hol
kändifchs ndien interessante Mitthei
langen. ie Cingeborenen der Sunda
Inseln verfertigen sich aus einem gro
ssen, getrockneten Blatte einen Drachen.
indem sie durch den Rand des Blattes
ringsum eine dünne, elastische Ruthe
iehen und das Blatt oben mit einem
uersiabe versehen.
An Stelle unseres Drachenschkveifes
geht von der Unterseite des Blattes,
mittelst einer Oese an der Hauptrippe
befestigt, die etwa LU Yade lange
Fanaschnur ab, die statt des Angel
haken-s eine blanke Metallschltnge oder
;einen Puschelauast aus derben Spinn
Itoeben trägt. Der Fischer läßt von
Fseinem Boote aus den Drachen steigen,
»so daß die Schlinge oder der Quast
erade an der Oberfläche des Wassers
schweben Jn erftcrem Falle stößt der s
Fisch den Kopf durch die Schlinge, in«
letzterem verstrictt er sich mit den Zäh
nen in den zö n Spinnmeben. Dieser
merkwürdige lFischfang ist im ganzen
SundassArchipel in Uebung.
Ebenfalls recht seltsam berührt die
Fischereimeihode der centralbrasiliani
schen Jndianer, über die der Berliner
Ethnologe Dr. Max Schniidt —berichiet:
Die Jndianer schiegen nämlich die
Fische mit Pfeil und agen. Die meiste
Zeit über — so erzählt der genannte
Forscher —- stand mein Häuptling
vorn in unserm Boot und schoß mit
feilen nach Fischen. Er fing mehrere.
r warf Blumen oder Maistörner in’s
Wasser und zielte auf sie; lam der
Fisch heran. so schnellte er den Pfeil
los, und in den meisten Fällen zappelte
die Beute durchbohrt am Pfeile. Selbst
mit dem Blatzrohr wissen diese central
brasilianischen Jndianer die Fische zu
erlegen.
Isstipieliges Kugeln-sieh
Eine für deutsche Turnvereine wich
tige Entscheidung hat das Reichsgericht
in Leipzig gefällt. Am 20. August
1908 übte der Turnverein in Kelhein1,
Bayern, auf einem ihm vom Magistrai
zur Verfügung gestellten Plane Kugel
sioßen, wobei es darauf ankommt, eine
zehn Pfund schwere Eifenlugel mög
lichft weit zu schleudem Als det dem
Vereine angehörende Magisiratsbeamte
Kellner, der lintshändig ift, die Kugel
schleuderte, kutschte diese ab und ver
letzte ein unter den Zufchauern befind
liches achijähriges Mädchen erheblich
am Kopfe. Der Vater des Kindes
klagte darauf gegen den Turnverein
uSnd egen dessen Mitglied Kellner auf
chLnetlad Er verlangte die Er
stattung der Heilung-kosten 2000
.Marl Schmerzensgeld und Entschädi
,gung für die Gesichtsentftellung sowie
eine Jahrejtente von 400 Mark. Diefe
Klageanfpriiche wurden vom Land-ge
richt und In der Bekufungöinftanz vorn
Oberlandesgericht Nürnberg aner
kannt. Ebenso hat nun auch das
Netchsgericht geurtheilt, indem es ent
schied, daß der Verein für genügende
Abfperrung des Uebungsplatzes zu for
gen habe. Kellner habe feine Kugel
nicht eher fchleudern dürfen, als bis er
überzeugt war, daß alle Borsichtsmaß
regeln zur Vermeidung eines möglichen
Unheil-S getroffen seien.
Tie Statistik der Schiffs
v e r l u st e im Jahre ist«-l gibt einen
Gesannnwerlust von CHOJ Daniel-«- und
Segelschissen aller Nationen an. Da
Von bat die deutsche Handelgmarine 7
Segelfchifie und 21 Damper mit ins
gelammt WILL-) Register-weinen ver-—
loren. Sie steht damit an neunter
Stelle-, während England mit Koloi
nien 209, Amerika 110, Norwegen SO,
Italien und Nußland je 37, Japan 34,
Frankreich ZZ unt-Schweden 31 Schiffe
verloren haben. Neben Dänemarl hat
Deutschland im Verhältniß zum Ge
sammtschiffgbesiand seiner Handels
marine den geringsten Prozentsag an
Verlusten, nämlich 0.45, während
Amerika den höchsten mit 8.7 Prozent
aufweist
eFalsch gewählte-es War
te z i m m e r. Eine Anzahl, zu einem
Strafprozesse in hildesheim, Hannw
ver, geladener Zeugen hatten ihr War
tezirnmer in eine dem Gerichtsgebäude
nahe Schenle verlegt; infolgedessen was
ten sie beim Aufruf im Gerichtsfaale
nicht zugegen. Es waren zumeist Ban
kiers und Banldireltoren; auch ein
Nechtzanwalt befand sich unter ihnen.
Das Gericht nahm jeden der herren in
eine Ordnunggftrase von 50 Mart und
legte ihnen außerdem noch die recht be
trächtlichen Kosten des Terminz auf,
zu dem 17 zuweist auswärtige Zeugen
geladen waren.
« Aquamarine. Beieinerun
längst in Jdar, Oldenburg, stattge
habten Stetnversteigerung wurden
etliche Pfund blaue Aquarnarine zu!
15,000 Mark das Pfund oerfteigert.1
Der in Brafilien gefundene Stein hat
somit den zehnfachen Werth des Gol
des. Bei der Berfteigerung wurden
insgefammt 45,000 Mart gelöft, wobei
indes der grüne Aauamarine nur einen
Preis von M bis 400 Mart erreichte.
Arn Tage der Geburt
v e r l o bt werden die Mädchen in
Theilen Westasrtlai mit einem
wen älteren Knabe-eh aber erft tm 20.
Dienstes-re verliess-other sie sich mit
ent.
Zur
Yichten und Reier
von Onkel Zum
sollten tief interessiert sein in was er über Spda Crackers sagt,
weil sie die einzige Speise sind, welche allen bekannt ist.
Onkel Sinn hat Zahlen veröffentlicht, welche beweisen, daß
Soda Crackers verhältnismäßig reichhaltiger an Nahrungsstoff
sind nnd an Bestandteilen die den Körper aufbauen, als irgend
eine andere ans Mehl zubereitete Speise
Dies will viel heißen von gewöhnlichen Soda Crackers, aber
nuch viel mehr von Uns-III Siccult, weil sie Soda
Crackeris der besten Qualität sind. Sie sind besser gebacken —
viel lunstgerechter. Sie sind besser verwest-viel reinlicher.
Durch das gegen Fenchtigkeit, Stan und Geruch sichemde Packet
behalten die Crackers alle Güte und Nahrungskrast des Weizens
bei und all die Frische nnd Reinheit der reinsten Bäckerei.
Lnkel Satn hat gezeigt, welche Speise er als die beste sür
sein Volk hält. Sein Volk hat gezeigt, daß es Uns-cl
Siscult für die beste Speise hält, indem es beinahe
400,000,0st) Packete derselben verzehrt hat.
Der Stett-with
Inst-sen sue Wette-II tut-litte- sm
Ieustscher sein-Ostse
Unter Schtventgußi oder Stürzgufx
stüan versteht man Gegenstände von
Metall, die durch Einfüllen flüssigen
Metalls in eine Metallforni ohne Kern
und bald darauf erfolgendeg Aus-gie
ßen hergestellt werden. Jn der tutzen
Zeit, während das heiße Metall mit
der talten Formwand in Berührung
war. hat sich eine zu festem Metall er
starrte Kruste gebildet, die den herzus
stellenden Gegenstand abgibt, während
der sliisstg aebliebene Kern durch Av
gießen entfernt wird. Durch gewisse
Eilfsmittel hat man es in der hand,
n auf diese Weise erzeugten Guß
gegenftänden an gewissen Stellen eine
dünnere, an andern eine stärkere Wan
dung zu ertheilen. Belegt man näm
lich die Form an einzelnen Stellen mit
Wärmeschutzniittelm z. B. mit Riesel
guhr, Asbeft oder ähnlichen Stoffen.
dann tvird sich das Einguszmetall an
diesen Stellen länger fliifsig erhalten
als an den andern und infolgedessen
dort eine dünne Kruste bilden. Das
Entgegengesetzte ist der Fall, wenn
Kühlmittel angewendet werden, die eine
schnellere und weiter in die Tiefe
gehende Erstarrung des Metalls her
beiführen. Durch Stürzguß tann man
auch Theile von Gegenständen bilden,«
die mit dem Ganzen durch Angießen’
fest vereinigt find. So stellt man bei:
spielörveise hohle Metallhefte für Ga
beln und Messer her. Auch spielt der l
l
Stürzguß, wenn auch in einer anderen
Ausführung, in der teramischen Jn
dustrie eine wichtige Rolle. .
Man rührt rohe Thon- oder Poe-!
zellanmatse mit so viel Wasser an, daßs
ein gießbarer Schlicket entsteht, und
stillt mit ihm die aus Gips hergestell
ten, vorher gut getrockneten Formen
an. Der Ging hat das giertge Bestre
ben. Wasser anzufangen. Die Porzel
lanmasse verdickt sich daher an den
Stellen, tvo sie mit dem Gipö in Be
rtihruna steht. und ed bildet sich all
Nheumatismus
Kksklke !
sJenn Jhr mit N b eurnotismuz oder
Sieht behaftet seit-, dann schickt sosort
Euren Namen ein uno Ihr werdet srei ein
Probe-sliocket »Wenn Tonic«' und außer
dem bot mit vielen Abbildungen denlbor
sorgsomst etnggestatiete Buch iiber N heuma
tisntus und Wicht gänzlich srei zugesandt
erhalten. . Hin diesem Buch werdet zzbr Alles
über Euren Zustand finden. Noch niemals
ist ein Mittel entdeckt worden, von dein so
viel Mutes gesagt worden, als von »Glorin
Tonik« nnd wer dasselbe mit Beharrlichten
gebraucht, wird sich sicherlich seines N rannt
tisnnts dadurch entledigen. Bedeut, das
dieses Mittel Tausende heilte, darunter
nnderte, welche an Krücken gingen nnd
ndere,toel e von den besten ersten als
unheilbor er ärt worden waren. Dies ist
keine leere Behauptung, sondern eine That
Fcnchh die von ehemali en Leidenden aus allen
heilen des Lande-o urch steitvtllige Zeug
nisse erhärtet wird. Patienten, die das
hohe Alter von 80 Jahren und darüber er.
reicht haben, bar ,,0«toria Tonik« die iste
snndbeit wieder verschas t.
s hochbetagte Frauen, ie kein Glied rühren
!konetten,.die gesellten werden mußten, kön
’ nen sich selbst belsen, sie wissen ni t, wie sie
lllrett Fabel darüber Ausdruck ge en sollen.
Dies Mittel heilte kürzlich einen Deren, der
über 30 bre gelitten und dem stins Iler te
nicht bel en ionnten. Schreibt sosort. A -
ussirt :
JOHN Ä. leTll, Depr. lö,
Ist-III seist-eq
stttneeuq III«
mälig eine Kruste, während das Jn
nere der Masse slüsfig bleibt. Jst die
Kruste genügend start, dann stürzt
man die Form um und entleert den
flüssigen Theil. Die verdickte Schale
bleibt zunächst an der Form haften,
läßt sich aber, da sie durch Trocknen
etwas schwindet, leicht ablösen und
aibt dann einen getreuen Abdruck der
Form wieder. Mit Hilfe dieses Ver
fahren-s vermag man auch reich gestal
tete Gegenstände in einem Guß zu er
zeugen, die sonst aus mehreren Theilen
geformt und dann zusammengesetzt
werden müssen Das Gießverfahren
ist weit einfacher und billiger als jedes
andere Formveriahren von Hand oder
Maschine.
Das größte Fernsprechil
netz der Welt dürfte jetztoline
Zweifel Berlin besitzen. Nach der Auf
nahme beim letzten Jahre-wechsel, die
für die Bestimmungen der Bauschges
biihren für das kommende Rechnungs
jahr maßgebend ist, zählt der Oberposi
ditettionsbezirk Berlin nicht wenigerl
als Jst-fis Fernsprechanschliissr. Auf
die Fernlvrechäinter von Berlin selbst
entfallen davon 72,-«(86 Sprechstellen.
Tie beiden Zahlen bat-sen sich in den
letzten fiinf Jahren ungefähr verdop
pelt.
Man halte schaudert-eins cangd
sie-redet instinktiv Hause.
Juli möchten nicht ohne tshamderlains
ixough Reniedy sein. Es isi beständig in un
serem Hause,« sagt W. W. Mai-nai, Redak
teur des Judepeiideiit« rarpry City, Mo.
das sollte o ne sähl jede Familie ihnn.
Wenn es glei det e Ooiid zum sosortigen
Gebrauch ist, kann eine Erkaltuiig ini An
fang zurückgehalten und in kürzerer Zeit tu
rirt werden, als wenn sie si einmal irn Sh
siein seit esetzthat. Die-. ei mittel« at edens
allt reizt sein leichten ür Lustw· unent
Indung bei sein ern und verhütet einen In
fan. ivenn sie sofort gegeben wird, wann das
Lind ansängt heiser zu werden, oder nach
dem der trapphusteii sich eingestellt hat« was
nur geschehen sann, wenn das Mittel beider
Van ist« Zu verkaufen bei A· W. Buchhem
W H. Thumpsmk
Uvuoåai nun Not-m
Pratti.sikt in allen Gerichten.
Nruntelgenthumggefdjäne Hut CFrlIeks
tioucn eine Spexmlitch
Es heilt ohne
eine Narbe
Las kzkojsks kna krumm-, linvnude
Pest Unmut-tu INU CACTUS
0ll« limteklukzt unnmlseme Monds-.
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bunt nhnellitens Schnunounocn, Hi
renlnnqm, Muter alte Wunden, Ne
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chtlptchif Mich Geschirr und Sat
telwundkn, Rände, Krökte und alles
Seh an Mensch mu- Amt-.
»Bei Apothekem in l-«-c, Mc und CLOO
Flasche-« 83 und 05 besonnen Lan-teu,
oder iranko veriaudt vonden Fabrikanten
Mnoy s- Icvaiti, clintom lowx
wenn Mist Apothetek bannt nichx dienen
kamt. 23 ’6 22 ’7
Dr. Henry D. Bøyieu
okal Ohrring der (5!-scago. Pudiuqs
wusc- Lmncy Bahn.
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and Don’t Know it.
Bow To find Oat.
Fill a bottle or common glass with your
water and let it stand twenty-four hours; a
sediment or set
tling indicates a..
, unhealthy condi
tion of the kid
neys; if it stains
your linen it is
evidence of kid
ney trouble; too
frequent desire to
pass it or pain in
the back Is also
convincing proof that the kidneys and blad
der are out of order.
What to Do.
There is comfort in the knowledge so
often expressed, that Dr. Kilmer’s Swamp
Root. the great kidney remedy fulfills every
wish in curing rheumatism, pain in the
back, kidneys, liver, bladder and every part
of the urinary passage. It corrects inability
to hold water and scalding pain in passing
it, or bad effects following use of liquor,
.Wine or beer, and overcomes that unpleasant
necessity of being compelled to go often
during the day, and to get up many times
during the night. The mild and the extra
ordinary effect of Swamp-Root is soon
realized. It stands the highest for its won
derful cures of the most distressing cases,
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/AANOfAtTgfttD B J
HAPPHAM BR05.C0
Lincoln,Neb.'