Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 02, 1906, Image 6

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    » Esset-n en der Gesell-oft
·’ : rner iung der Petersburger
« s n ellschafi berichtet die
- " - edi äsche Rundschau«:
Z · in läsi ch in aus iihrliche
-. i gen überdå staiisiis en An
- n Bezug auf e Wirkungen der
saft aus. s« us den Unter
ir von Betrami-Scalia, die
lle umfaikn ergibt sich, daß
inn auf 186 in
. st untergebrachie Sträflinge
i; ein Selbstmordversuch auf
« . und ein ll von Selbsimord auf
:— in fii e. Die Häufigkeit der
is- i trrschen Erkrankungen nimmt
» chend der Verlängerung der
: , ttkafi zu. Nach Hausen lassen sich
den Sträslingen, die zwei Jahre
H Eiräghaft verbrachi haben, 5 Pro
i «sieskranie nachweisen; unter
en, die drei Jahre Einzelhaft durch
acht haben, 14 Prozent; bei Zz
Jahren Einzelhasi 17 Prozent. Die
"dliche Wirkung der Einzelhaft auf
· Psyche isi schon längst anerkannt
Gordem und in allen lulturellen Staa
fen ifi die Einzelhaft auf ein Mini
Murn reduzirt. Jn Rußland gibt es
dieser Beziehung keine Einschrän
ngen, und manche Verbrechen beson
S die politischen Berbrecher, werden
langjähriger Einzelhaft verurtheilt
sehr hoher Prozentsatz von Gei
Skranlen wird auch unter denen be
obachtet, die wegen ihrer religiösen
Ueberzeugungen Verfolgungen ausge
seht werden. Ein Bauer verbrachte 25
Jahre in Einzelhast wegen seiner reli
giösen Anschauungen, die von der offi
ziell orthodoxen russischen Kirche ab
ichenz ein anderer Bauer wegen eines
a nlichen Berbrechens 48 Jahre: wie
der ein anderer machte so 65 Jahre
Eins-than durch. .
Die Beute versteh
Tre bemerkensweuhe Wiederherstellung
von Kenueth Mcher von Banceboro, Me«
ist die Ursache eines großen Interesses inner
halb der är tlichen Profession und eines gro
ßen Freun eskreiies. Er sagt von seinem«
Fall: ,,Jniol e einer heftigen Halsentzünss
dung sowie ungencongesnon hatten mich
drei Aerzte aufgegeben, als ich, als letztes
Zuflucht-mittel, veranlaßt wurde, Dr. Rings
eroDiscooe zu gebrauchen und es freut
mich sagen u önnen, daß es mir das Leben
reitete.« urirt den schlimmsten Huften,
Eetäitungem Brorichiriz, Tonsilitis, schwa
che Lungen, eiserkeit und w Grippr. Ga
rantirt in uchheits Apotheke. 50e und
U.00. Probesicschenfrei.
Rache des Verfchmäbs
i e n. Eine gräßliche Tragödie spielte
geh neulich in Boise City» Jda., ab.
rn Tage vor ihrer Hochzeit mit einem
Henry Neunbaunier eriliirte eine Alicr
PoivelL daß sie unter keinen Umstän
den Neunbaumer heirathen würde, da
nicht ihn, sondern einen gewissen
« afayette Grau liebe. Der Ab ernie
ene trat eine Reise nach Alas a an,
um seinen Kummer zu vergessen, doch
als er jüngst zurückkehrte und seine ehe
malige Verlobte zusammen mit Gran
erblickte, verlor er seine Seibsibeherr
scheng. Er erfchoß Fri. PasoelL La
fayette Grav. dessen Mutter und
Schwester auf der Straße und beging
dann Selbstmord.
sitt Unschuqu eure thut-me
« stumm- nich
Man darf einer Gestaltung nie freien Lauf
lassen. Oft mschiaet fee m ieser Jahreseeit
in Lenz n un um. (( hambertaing
Sau gh bät-sey ORhellin re Erkältun prompi
and verbinde-nie eliche ei nng na dieser
sus. Eiscgb tnichti esseres sürjchrves
It und Lunge-riechen Zu verkaufen
sei Bnchheit
. W
le Wirt Linimeni, entfernt alle
' M LM oseth hornckti en Buckel und
L« s- ,- bei Pier-dein Bluspatlx Haige
— ,Miute,smeuey,siinåbein, Knie
E Bette-tun en, ellenen
« - s its-. portsäo Hieb An
" « - j- Morast-murik- Ue wann
» Mc Wirte män.
s s M Wie-miser Apis e
- sey-»W
DAMka
sise I· see-m sm- sae ers-We Ie
Ietsesdsmhe sonnt-P
Eine bemerkenswerthe Neuerung in
Greater New York hat der zu Beginn
dieses Jahres zum Polizeitommissiir
der Stadt ernannte Brigadegeneral
Bingham dieser Tage insofern einge
führt, als er für die Polizeiforee zwei
Kapliine ertor, eine Einrichtung, die
schon seit langer Zeit für die Feuer
wehr in ,,Gotharn« besteht. Die beiden
Kapläne, von denen der eine Pastor an
einer dortigen Kirche, der andere Ka
plan des Tombsgefängnisses ist, haben
in der Polizei den höchsten Rang, den
Jnspettorenrang, dienen aber ohne Be
i zahlung.
i Jn einem von dem Polizeitommiisär
zerlassenen Generalbefehl mit der Ans
T kündigung von der Ernennung der Ka
’pliine setzte Bingham seinem Departe
ment die Rechte und Pflichten der
neuen Beamten auseinander. Sie ha
ben ihre Berichte und Meldungen un
mittelbar dem Kommissar zu erstatten
und halten auch nur direkt pon i m
ihre Weisungen. Sie sind berechtigt
irgend ein Mit lied des Polizeitorps,
set es in dessen ohnung oder aus der
Re» «erwaehe, zu besuchen und mit ihm
u brechen. Sie sollen kranken und
erbenden Polizeibeamten Hilfe nnd
Trost spenden und im Ganzen dieselben
Dienste thun, wie ihre Kollegen von der
erwehr. Die Polizeitapläne wer
n, just wie die Kaplane der Feuer
wehr, zur Stelle fein, wo die Mannen
des Departements gefährlichen Dienst
haben und siir sie die Wahrscheinlich
keit lebensgesiihrlicher Verletzungen
nahe liegt. Wenn sie auch, wie Ding
rn Generalbefehl erklärt, selbst teine
exile zu ertheilen haben, sollen sie
do von allen Mitgliedern des De
tiementg mit der änßer en Höflich
i und Ehrerbietung be ndelt wer
"« Unisorm tragen sie nicht, wohl
ein Jnspettorgschild, und es soll
n, wie Qfsizieren vom höchsten
g, Gehorsam und Respekt erwiesen
werden«
Ulriholtsmud der Kinder-.
Ueber den Genuß alloholischer Ge
tränke seiten-E- der Kinder im schul
p lichtigen Alter wurden jüngst in
ordhausen, Provinz Sachsen, der
Stadt der Kornbranntweinbrennereien,
.Erhebungen angestellt. Hierbei ergab
sich folgendes traurige Resultat: Jn
der siebenten Klasse einer Vollsschule
hatten von 49 Kindern 38 schon Wein,
40 schon Schnaps und alle, zum Theil
regelmäßig, schon Bier getrunken. Jn
einer vierten Klasse hatten von 28
Mädchen bereits 27 Wein, 14 Schnaps
bekommen; 21 gaben an, daß sie gern
Bier trinken, 14 trinten regelmäßig
Bier, »weil man davon start wird,«
wie ihre Eltern gesagt hatten; 16 ga
ben an, schon leicht betrunken gewesen
»Hu sein. Jn einer Dorsschule bei Or
itelsburg wurden kürzlich bei einer An
Zzahl Schüler Flaschen mit Branntwein
Ivorgefundem die sie von den Eltern
j,,zur Erfrischung« mit-bekommen hat-—
; ten. Einige erst Bjöhrige Knaben muß
ten vor Beginn des Unterrichts in
trunkenem Zustande nach Hause ge
bracht werden.
Zwanzigtausenv Empfehlung-streute
Welch ein vielgeplagter Mann ein
italienischer Unterrichtsminister ist,
geht aus der folgenden dem ,,Massag
gero« entnommenen Schilderung ber
vor: Zu Beginn des Schuljabres sind
»Seiner Excellenz« 20,000 Empfeh
lungsbriese aus den Tisch geslattert, in
denen Abgeordnete und Senatoren
6000 Professoren und Lehrer jeden
Grabes, die einen Ortswechsel wün
schen, dem Minister zur Versetzung em
pfehlen! Jeder einzelne Brief muß be-j
antwortet werden, was natürlich eine»
euer-ne Arbeitsmasse darstellt und ein«
zahlreiches Beamtenpersonal ersordert.1
Ebenso gebt es übrigens auch in den
anderen Ministerien zu, denn wer
immer in Jtalien etwas zu erreichen
wünscht, wendet sich an seinen Abge
ordneten, weil er so des Erfolges am
sichersten ist. Die Abgeordneten,
»Messaggero,« müßten einen berotschen
Muth besikem diese Gesuche abzukelp
nen und der Minister einen ebenso
heroischen Muth, die Briese der Ab
geordneten in den Papiertorb zu wer
n.
M· l
Merkwürdiger Begna:.
digungsgrund Gouverneur
Falk von Missouri wandelte neulich
das über den Mörder Louis Eaton in
Kennett, Mo., oerhängte Todesurtheil
in Its-jährige Zuchthauöftrafe um. Den
Anlaß zu dem Begnadignngsakte gab
ein Schreiben des Anwaltes des Mör
ders an den Gouverneur des Jnhaltö,
daß er (der Anwalt), Zur it, als der
ll verhandelt wurde, ert zwei Wo
n seine Praxis ausgeübt hatte undj
daß, wenn Eaton angemessen vertreten
worden wäre, er nicht des Mordes im
ersten Grade überführt worden wäre.
Nach 20 Jah en iftdiefet
Tage ein Brief, der am 5. April 1886
in Mehrwert-, Jud» aufgegeben wor
den war, in die Hände des Adressaten
in Knight, Jll., gelangt. Der Brief
trug den Stempel der »dead letter
office« in Washington, aber kein an
deres Zeichen, welches erklären könnte,
woher es kommt, daß er so lange anf
halten worden ist· Auch die Post
ten konnten keine Aufklärung be
Wer etBerzögerung Felsen. Der
- en t eine geringe Gewinn-se
New messen-M Wil.
erstern-Ism.
Kürzlich wurde im Vatikan das
400iährige Jubiliium der piipftlichen
Schweizergarde gefeiert, die vom Papste
Julius II. gegründet worden ist. Um
sich vor seinen zahlreichen Gegnern, die
oft feine Person« mit Dolch und Gift
bedrohten, zu schützen, wandte sich die
ser Papst an die alte Eidgenossenschast,
die damals auf der Höhe ihres Ruhmes
und ihrer Kriegslunst stand.
Schon früher lannte Julius Il. den
Luzerner Dom-« und Chorherrn Peter
o. Hertenstein und diesen berief er am
2. Februar 1505 nach Rom zu einer
Besprechung iiber die Gründung der
Schtoeizergarde und ,,am 9. Herbst
monat 1505 trat Chorherr v. Herten- »
stein vor die in Zijrich befammelte Ta- z
Faung der Eidgenossen und beaehrte im ;
amen Seiner Heiligkeit Papst Julius ;
Il. die Uebetlassung von 200 eidgenös- I
Jssrschen Kriegern an den Papst zum j
i Schutze Seiner Heiligkeit und des-:
ipiip Hirser Palaste« s
er or chlag wurde im allgemeinen l
nicht ungünstig aufgenommen, doch ein
» definitiver Beschluß bis auf die nächste !
Tagung im Oktober in Luzern ver-i
sschoben Erst am Ende des Jahres
Hvurde der Luzerner Patrizier Kaspar
von Silinen als erster Gardehaupt
mann rnit·den foizieren und einerj
Flb eilung Mannschaft nach Rom ge-I
an .
Der größere Theil der Garde folgte
erst später, denn die Alten berichten,
wie großartig »der feierliche Einzugi
von 150 auserlesenen Gardiften ways
det. am 22. Januar durch die Portas
del Popolo in Rom stattgefunden habe.« J
Zur Ausstattung und ersten Bezahlung s
r Schweizergarde hatten die Fuggers
in Augsburg dem Papste das Nöthiae
vorgestreckt Zuerst waren es 4Mj
breite Dukaten und 970 gewöhnliches
Dukaten. Später, beim Durchmarscht
der Schweizergarde in Mailand, wurde ?
der erste Sold auf italienischem Ge-s
biete auch noch durch die Fugger aus- s
bezahlt.
Als am Z. Mai 1527 unter Klemens
VII. die Armee des Herzogs Karl von
Bourbon in Rom eindrang, fiel der
größte Theil der Schweizergarde. Diese
wurde erst unter dem Papste Paul Ill.
neu begründet und zählte jetzt 225
Mann.
Erwähnt sei nur noch, daß, als die
Zeiten friedlicher wurden, zahlreiche
Schweizer Künstler in die päpstliche
Garde eintraten, um in den Freisinn
den ihres Dienstes die römischen Kunst
fchulen und Ateliers zu besuchen und
lin den Kunstgallerien die Werke der
; großen Meister zu studiren.
Die toter-e sticht-.
Eine charakteristische Bagatellver
handlung. so schreibt das »Nein Wie
ner Tagedlatt,« spielte sich kürzlich vor ·
einem Wiener Bezirisgerichte ab.
Ein Dienstvermiitlungsbureau in i
Prag liagte auf Zahlung von 6 Kro- i
nen (81.20) Vermittlungshonorar fiir i
seine Köchin. Der Dienstgeber verwei- (
fgekte die Zahlung, da ek die Köchini
sschon nach zwei Tagen habe entlassen (
Irniifsen Der Getlagte stellte durch die !
IZeugnißaussage seiner Frau und einer I
j früheren Dienstgeberin fest, daß die
HKöchin nachfolgende liebenswürdige
tEigenschaften besaß: erstens warf sie
Jdie Frau aus der Küche hinaus, zwei
Itens tauchte sie während des Kochens
JCigarren, drittens zerschlug sie das Ge
schirr-, weil es ihr nicht gefiel, viertens
erklärte sie, jetzt nicht kochen zu wollen,
Jroeil sie Schlittschuhlaufen gehen wolle.
fDer Richter fand, dasz der Geklagte be
xrechtigter Weise diese moderne Köchin
Jentlassen habe und nicht verpflichtet sei,
»das Bermiitlnngshonorar «:; bezahlen,
jda sie den Ansprüchen des ienstgebers
nicht genügte.
Die Unite- von Zimbabvr.
Seitdem der deutsche Reisende
Manch in den 70er Jahren des vorigen
Jahrhunderts die Rutnenstiitten von
Zimhabye in Südostasrita entdeckte,
hat sich eine Reihe von Forschern den
Kopf über diese eigenartigen Bauten
zerbrochen. Jn der letzten Zeit hat
man ziemlich allgemein angenommen,
daß sie das Werk von jent auf-gestorbe
nen Kulturnationen seien und daß die
Gegend, in der sie sich beinden, das
biblische Goldland Ophir rstelle.
Diese Theorien sind nun mit einem
Schlage über den hausen geworfen
worden. Rendall Macher, der seit
April 1905 im Austrage der Britischen
Wissenschaftlichen Gesellschaft die ge
heimnisvollen Nuinen untersuchte, hat
dort chinesisches Porzellan und andere
Ge enstände gesunden, welche beweisen,
das die Bauten erst im 15. oder W.
Jahrhundert entstanden sind und die
Wohnstätten der damaligen Regel-—
ldnige darstellen.
GerichtsstiL Die»Tiigliche
Rundschau« theilt aus einem Urtheil
,des Neichsgerichts vom Oktober 1905
isolgende Stilseinheit mit: »Der Klö
I erin steht siir den von ihr erhabenen.
aus Ersatz des ihr aus der durch den
senchtrn, ungesunden stand der ihrs
als Lehrerin an der öf entlichen Volls- J
schule angewiesenen Dienstrvohnung
verursachten Ertrantung welche ihre:
Pensionirung herbeigeführt hat, er-?
wachsenen Vermögensschadens gerich-?
isten Anspruch zwar nicht Paragraph;
828 des Bürgerlichen Gesejhuchh wohl!
aher der Paragraph 618 dieses Gesess «
dacht zur Seite.«
Eine Yayrnng
die zur Arbeit befähigt
Arbeitl Arbeitll Arbeitlll
Viel Kraft ist nötig, um Schritt zu halten. Jn dem Kampf
ums Dasein siegt der Mensch mit starkem Körper und klarem
Verstand jederzeit
- Heutzutage hat der Mensch etwas mehr als bloße Nahrung
nötig ; er bedarf Nahrung die Energie erzeugt, Nahrung die zur
Arbeit befähigt.
Obgleich manche Leute es nicht erkennen, ist es dennoch eine
bewiesene und über allem Zweifel bewahrte Thatsachc, daß Soda
Crackers — und hiermit sind Uns-ils sites-it gemeint —
reichhaltiger an Muskel und Fett bildenden Elementen sind und
einen höheren Prozentsatz von Bestandteilen enthalten die den
Körper aufbauen, als irgend eine andere aus Mehl zubereitete
Speise.
Daß dies täglich mehr und mehr bekannt wird, bezeugt der
Verkauf von beinahe 400,000,000 Packeten von Uns-s
Slicult, der feinsten Soda Crackers die je gebacken wurden.
Eine kraftgebende Speise von außerordentlichem Werte,——verkauft
in einer solchen Vetpackunggwcise, daß ihre ursprüngliche Schmuck
haftigkeit und Nahrung vollkommen beibehalten wirb. Wahrlich
die Speise, die zu guter Arbeit stärkt.
Wer ihr auch seid —- was ihr auch seid-wo ihr auch arbeiten
möget —- ihr gebraucht Uns-s- Slsoult
He
Ltnltgisändige und -5kitige.
Itsthen über seist-licht Seit-einstens I
III cqsinobartetr. -
Es ist allgemein belannt, daß die«
Menschen die rechte Hand viel mehr be
nüsem als die linle, nnd daß die Zahl
derjenigen 5Fersonem welche in der lin- S
ten hand eine größere Geschicklichkeit
und Flintheit besitzen, als in der rech
ten, eine verhältnismäßig ileine ist.
Man nennt solche Personen ,,Lints:
händige.« »Linlshändigleit« wird nach
einer von Professor Lombroso ausge
stellten Statistik mehr bei Frauen, Kin
dern und Wilden angetroffen, als bei
civilisirten Männern; sie hatte früher
eine größere Verbreitung als heutzu
tage. Lombroso nahm an 1029 Ar
beiterinnen, Arbeitern, Handwerkern
und Soldaten Beobachtungen vor und
fand, daß von den Männern 4 Pro
zent, von den Frauen 5 bis 8
Prozent linkshändig waren. Die Zahl
der Linlshiindigen unter Jrren zeigte
annähernd dieselben Prozentsätzr. An
ders stellte sich das Verhältniß bei Ber
brechern. Von männlichen Verbrechern
waren durchschnittlich 13 Prozent
linkshändig, von weiblichen gar 22
Prozent. Bei besonderen Perbrecher
arten, wie Schwindlern, stieg der Satz
sogar aus 33 Prozent, während hin
wiederum unter Räubern und Mördern
nur 9 bis 10 Prozent Lintsbändige ge
sunden wurden.
Lombroso stellte auch Untersuchun
en iiber die »Linlsseitigteit« an. Un
er »Linlsseitigen« versteht er solche
Personen, welche an der linlen Seite
eine größere Empfindliehleit beschen,
als an der rechten. Die Linioseiti teit
ist viel verbreiteter, als die Links "n
di leit, indem 26 Prozent aller normal
It uten und entwickelten Menschen an
linken Seite eine größere Empfind- ’
sarnIeit verzeichnen, als an der rechten.
Als eine Meriwiirdi leii stellte Lom
broso fest, daß diese rnpsindbarleit an
der linken Seite bei Linlshiindigen
nicht stärker war als bei Rechtshändb
genJa deren Empfindsamleit nicht ein
—"F"recan
Nheumatismus
Kranke !
Wenn Ihr mit N heutnatigntnß oder
Wicht behaftet seid, dann schickt sofort
Euren Namen ein nnd Fidr werdet srei ein
Probe-Latier »Wartet Iontc«· und au er
detn das mit vie-lett Abbildungen den bar
sorgsatnst one-genauste Buch über tfiheutnas
iibnnts und Wicht gänzlich srei ugesandt
erhalten. . Ja diesem Mich werdet « hr Alles
über Euren Zustand finden. Noch niemals
ise ein Mittel entdeckt worden, von dem so
viel Gutes gesagt worden, ais von »Gloria
Tonic« und wer dasselbe rnit Veharrlichieit
ebrartcht, wird sich sicherlich seines N entna
iiitnus dadurch entledigen. Beben t, das
dieiei Mittel Tausende heilte, darunter
Hunderte, welche an Krücken rngen und
ndere wel evon den besten er ten als
unbeil or er lart worden waren. les ist
keine leere Behauptung, sondern eine That
ache, die von ebemali en Leidendenaub allen
beilen des Landes urch sreiwillige zeug
Iisae erhärtet wird. Patienten, die das
so e Alter von 80 ocui-ten und darüber er·
rel t baden, hat « Worin Tonie« die sGes
snn heit wieder verschasir.
Oochbeiagte Frauen, die kein Glied rii ten
konntet-, die gesiittert werden mußten, ou
nen « selbst hellen, sie wissen ni t, wie sie
ihren ·,ubel darüber Ausdruck ge n sollen.
Dies Mittel heilte kürzlich einen Ferne der
über 80 bre gelitten und dem s ns Hier e
Iiebit bel en konnten. Schreibt sosort. A -
u ·
Joan ti. starrer net-H ts.
ist-Ist sent Its-.
' Ists-soo. Ih
mal erreichte, wenigstens soweit das
Tastgesiihl in Frage kam. Von den
Verbrechern waren 27 Prozent Links
seitige, wenngleich sie einen Unterschied
in der Stärke des Tastgesiihls zeigten.
Der Prozentsatz der Linisseitigen ren
ter den Berbrechern erhöht sich übrigens
bedeutend, wenn man die Empfindsam
teit fiir Schmerzen und die Gesichts
scharfe in Betracht zieht. Nicht nur ist
die Schmerzempsindung bei Verbre
chern an der linlen Seite höher ent
wickelt, als bei ehrsamen Leuten, son
dern im linken Auge ist auch die Seh- ·
kraft stärker, als im rechten. Unter
den Jrren gibt es 44 Prozent Links
seittge.
Das Vorherrsehen der Lintshändi
gen Unter Berbreehern erhält eine eigen
artige llustration durch einen in den
italieni chen Provinzen Emilia, Lom
bardet und Toskana bestehenden
Sprachgebrauch. Wenn man dort von
einem Manne sagt: »Er ist ein Links
händiger,« so will man damit der Jdee
Ausdruck geben, daß der Betreffende
vertrauengunwiirdig set.
Jndendeutsche Hä
s e n hat sich der Schifsiahrtnsvertehr
in dem Jahrzehnt von 1894 bis 1904
mn 52 Prozent gehoben.
Man halte chamberlatus const
Remedn immer im Haufe.
.’Ltkii" möchten nicht ohne Upcinibeiliiins
ikoiigh Nenn-d sein. ist-H iii bestandig in un
sccein L«aiiie,« agi W. Lil. Manier-, steck-ai
tent des Jiivepenbeni, Jan-in Nin, Mo.
Tag sollte ohne Fehl jede Familie thun.
Wenn es gleich bei dei- Hand zum ivioitigen
Gebrauch ist, kann eine Eitaltung im An
fang Zurückgehalten und in tüeietek Zeit kn
riet werden« « als wenn sie iich einmal im Sy
ftem fest elent hat. Dies Heilmittel hat eben:
falls ni tleineg leichen iir Luitidhtenent
ündung bei Rin ein nnd ver-hütet einen An
all, wenn sie sofort gegeben wird, wann das
Kind anfängt heiser zu werden, oder nach
dem ver Kruppbusten sich eingestellt heit, was
nur eichehen imm, wenn das Mittel beider
Don isi. Zu verlaufen bei A. W. Bnchheit.
W H. Thomp80n.
tiiiilial uiit Rot-in
Praktiiitt in allen Gerichten.
Grundeigenthumsgelchäfte nnd Colleks
tionen eine Spezialität.
Es heilt ohne «
eine Narbe
F
Tag große ma newan lindemde
Ieilsszmtment l lNC CHÄCTUS
ll- hmterlnßt mean eine Korbe.
Troß Dems
Fkigg gactus Eil :
knrnt ichnellnens Schnittwundcn, Bek
kentungem Beute-I, alte Wunden, We
ichwulpt, ans eiprungene Hände, Cis
Oecstshlf Mit-, We chike nnd Sat
telwunden, Räube, Kr« e und ists
seh «- Isqu und hier.
Bei Apothekem m 15e. 50e und il.00.
Flascfem IS und 05 dekoukten Kannen,
oder tanko vecionde von den Fabrikantenl
Olnoy sc Icvalth clintom see-H
wenn tfuek Apotheket damit nicht dienen;
kaum 2« ’ -22 "7
l Dr. Henry D. Boyden
okal hhiuua der Ubicagm Famag
tomL Luincy Bahn.
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us allen Preisen. Holt Euren Bedarf beider
(s«.allone bei nur u. Ihr werdet bestens zufrie
den sen-. slle Sekten Flasche-hier as pas-.
zuving vermuten Hund«
Freund-licht uudzteelle Bedienung wird
Jedem zugesichert 1 m—. -. - - - - . ■ --
Women as Well as Men
Are Made Miserable by
Kidney Trouble.
Kidney trouble preys upon the mind, dis
courages and lessens ambition; beauty, vigor
ana cneertumess soon
disappear when the kid
neys are out of order
‘ or diseased.
Kidney trouble has
become so prevalent
I that it is not uncommon
for a child to be born
1 afflicted with weak kid
neys. If the child urin
ates too often, if the
urine scalds the flesh or if, when the child
reaches an age when it should be able to
control the passage, it is yet afflicted with
fced-wetting. depend upon it. the cause of
the difficulty is kidney trouble, and the first
step should be towards the treatment of
these important organs This unpleasant
trouble is due to a diseased condition of the
kidneys and bladder and not to a habit as
most people suppose
Women as well as men are made mis
erable with kidney and bladder trouble,
and both need the same great remedy.
The mild and the immediate effect of
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