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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 26, 1906)
DR Mu stck Verein M in W Wiss-I Verein Einig I . Mk und Zufriedenheii hochge H hatten werden. k-L«- · Mistet EditekL - Mc uqt Leit so schlecht sei könne, Essen ze mache, Mistrr Edi s is was Jch nit begreift Kakik Jeß for Jn ftenz z B. Unsinn Verein Well, Mister Ebnen Siewisse ja. Kicket un Stänker mx IV Kerl wo vix wie hinnkriikkjche Jn tkigwije un Ränkefpiel ma che, un wo nix lieber is, als en Row usszsIMFe die cebt es ja überall Un sp Kerl hamwe Mit each in Unserm Verein. Es wär e Klickewefe, how we sie gesagt, un e War Leit thäte Alles monopoleise, sah-we gesagt, un die Armere hätte uix ze age, hawwe sie gefa t. Des s of course e Lüg. wwer es timmt Alles blos vun der Klassever ung un vuu der russische Revolu chen un vun Anärtißm un Bombe chmeiße un LectschewRilaunts u»n vaterlandssloser Gefelligkeit un Nilp lifchte un funschtiger unzefriedenet Fickerei. des is, wo es rkimmt, daß Zog-r in eme deutsche rein iei Ne pect vor der Obrigkeit un die Otto eities mehr da is. course Jch sein der President. a» Bärte Quetsche:Hannes is M5-President un der Pelztappk dich is Trefcherer un der Hesse-Han nes es korresponding Seteetciri un der Schumbettift is rikording Sekretäri im der Piei un der Göß fein Trösties, un of course is es Unser Dutti. daß Wir zu Allem tende thun. Jan-we Wir vielleicht geleckt wern wo e, oder Uns vorgedriingt? Wir fein vuu Kammitti an Naminäfchens uff des Ticket gesetzt worn un Mir sein dei«Æklamäschen juniänimoßli geleckt worn. Des kann Jch pruve, dann es is in die Nackt-L bikohs Jch un der Dsrre QuetscheHannes un der Pelz toppegBillh un der Hesseihannes un der Schambettift un der Göß un der Piet, Wir warn des Kammitti an No: erheische-IT Bart Uns vordriinge wolle, wie Uns Kre Enemies sage, da kann jin-wer upt gar keeRed fei. Jey for Jn M wege dem Karnidai. Es.war’die schen gemacht, daß der Tschähr de Meine Rath appointe sollt. Da sein Ich nssgeftanne un Jch hen - ges-agi, no, Jch thiit insifte, daß der Meine Rath vun die Members geleckt vwem sollt. Der Dörre Queifche-Hannes hoi dann e Moschen gemacht, daß diam mitti adpointed werd, wo Vorschläg mache sollt. Der Tschähr hot de Dörre Quetscheshannes un de Schambettisi un deGoß un de Pier un de Pelzkappe Villy un de Hesse-Hannes appointed. Un dann hot der HessesHanneg die Weichen geputt. daß Jch aus dem Exoffo e Member vun dem Kammitti fein sollt. Un das Kammitti hot Meinselbst ais KamivalsWresident un de sie sp nves Im dePiet un de örre - mische-Hannes un de Goß un de Be kappe-Billh als kleine Räihe vor Hes age,.un Mir sein of corse geleert W. Löwe Mir des vielleicht heler Dann wär nach e Kickerei wege dem Bänkett, wo Mir gehatt hatt-we Näm lich wege die Spietfches. Also die Spiesers war’n of æourse Jeh Mein kec un der Dörre Quetfche-Hannes ein e Pelzkappe-Billh un der Desse æmces un der Schambettist un der « -Im der Piet. » reim? Des Kammitti an Ar-» tä Its hat Uns als Spiekerss ausgepicktL i Der Schambettift un der Hesses’ Hauses un der Dörre Quetsche-Hans ges un der Piet un der Peizkappes silly Un der Geß, wo mit Mir an dem Kammitti an Arkänschments ge tjkst hawwe, fein Mei Witneßs da erkor. Un Jch kann es einige Zeit pkuve bei ihn-. Un dann is auch getickt worn wege dem Solo-Sin·ae un wege dem Kähft um der dramatic Persotmen, wo Wirken-we gehn wem Der cwimm betttft un der Hesse-Hanne5 singe So hs im Konzert Un in der dramätic Wonnen spiel Ich un die Miß nd Nitsch un der Dörre Quetsches . net Im die Misses DörreQuetsche ums Un der Geß un der Piet un Dem MARWBMU sei zwei Bube » it Uns vielleicht da detzu ’ s? Aber ni« Des Kammitti--« M Mist (Deö Kammitti for des « It Im die Verse-emsig hat konst Msp MARGka ·S mbrttist, " Hfz HHCMIOT lzluppp , che- gaeigßk t. get vix-wen im s I Fegewwg daß die herren Je Nitsch Sq. un üwwerhaupt dem- et and Gehe owwe) der Dank vun der e tung un nun-. Verein ausgeser wem sollt (Des den Ich ihne gegönnt, dene Stänkets, dene dreckige.) Ihnen des Räntiichr wünschend Mit Rigards Youts John Nitsch, Eise-. Uss Antrag vum Dörre Quetfche Hannes hen Jchd ann als der Tfchöhr dem Kammitti an Jnvestigäfchen,wo biseits Menifelbst aus’m Dötre Quetsche-Hannes un dem Pelztappes Billy un dem Hesseshannes un dem Goß un dem Schambettist un dem Pier konsisted bot, de Dank vum Verein for seii Jmparfchiäliti, Tschöftiß, Ge rechtigkeit un Fährneß ausgesproche. No, Miste-r Ebnen Kicketei. die thut in Unserem Verein nit ziehe, Mir gleich-. Einigkeit un Zefriedebeit. D. O. E3q. Wut ims« umso-pas must. Aus dem Wallis wird berichtet: Die Einheimischen pflegen bei Ueberschreiz tung des Simplonpasses (2(«)09 Meter) die große Straße durch theilweise Be nuhun des alten Saumweges zu tur zen. ge machten es auch drei Han delsleute aus Domodossola, die«·Bru -der Mellano und der sechszehnxahriae F Sohn des einen, als sie von Brig auf tbracherh um in ihre Heimath zu ge Jlangen. Dabei verirrten sie sich und kgeriethen in das Nesselthal; es regnete und schneite, und dichter Nebel wallte durchs Gebirge. - Wanderer er schraken und »Zurück; allein sie vermochten sich nicht mehr zu orienti ren und wurden bald von einer furcht- z baten Erschöpfung befallen. Beson- i . wärts. zwischen brach die Nacht herein. sders der Zuge konnte kaum noch bor- ? Schutzhause vorzudringen. das beschloß der Ontel des - sinnigem um jedenPreis bis zum zwei- « zush seiner Meinung nicht weit sein » klonntr. Die beiden anderen, Vater» und Sohn, blieben zurück. Bald be- « tarn der Junge Krämpfe, und nach. szegnstiindigem entsetzlichem Leiden er- : -lb· e ihn der Tod. Vergebens hatte! der Vater durch Abteibungen die Krämpfe zu vertreiben gesucht. Dabei j waren auch ihm beide "nde erfroren. H Als er sah, daß der "ohn gestorben war, wartete er die Morgendiimrne ; rungi ab und schleppte sich dann that «aufwärts. Bald traf er seinen Bru »der, der die ganze Nacht herumgeirrt ; ;und halb wahnsinnig geworden war. HZusammen erreichten sie endlich um 9 jUhr das zweite Schutzhaus, von wo i sofort eine Expedition abging, um die ILeiche des Sohnes abzuholen. Allein jsgie Leiche konnte nicht gesunden wer ! n. l ; Haus« Ein neues Wort ist gelegentlich ei nes jüngst in London abgehaltenen Kongresses fiir Gesundheitspflege ge miinzt worden. Es trifft allerdings zunächst auf Londoner Verhältnisse »zu, dürfte sich vielleicht aber auch jin anderen Großstädten einbiirgern. ! Es lautet »Sn1og« und ist zusam mengezogen aus den englischen Wor ten »smote", Rauch, und ,,iog", Ne Hbel. Daraus wird seine Bedeutung Igeniigend tlar, denn es bedeutet einen ; schwarzen Nebel, wie er sich in Städs " iten mit lebhafter Industrie während jder kälteren Jahreszeit häufig bildet, Jfür London aber geradezu berühmt Zoder vielmehr beriichtigt ist. Die Mit fglieder jenes Kongresses nahmen den JVorschlag dieses neuen Vottes mit Tgroßer Begeisterung aus. und es wur de die Ueberzeugung ausgesprochen, daß es nur bekannt zu werden brau »che,um auch popuer zu werden. Seine Einführung tst allerdings zu empfeh len, denn es kann vielleicht auch dazu mitwirken, die Rauchplage in den Großstiidten zu bekämpfen. Jn Deutschland hat man allerdings schon ein Wort von ähnlicher Bedeutung ,,Ein Smotseuer« ist ein langsam schwelender Brand, dessen Qualm häufig zum Mückenoertreiben ge braucht wird. . dtqtet bereist-. Der Englisch : Ameritanet L. S. Pettins aus dem fernen Westen legt das von ihm aus Deutschland mitge brachte veredelte Gesiihlsleben, wie es der deutsche Sang sortpslanzt, in spi genden, wenn auch nicht tlasstschem so doch innigen deutschen Versen nieder: O deutsche-r Sana, o deutscher Sang! Mein Herz erwacht bei deinem Klang, Als täm’ aus meiner Jugendzeit Ein Echo der Vergangenheit Zur schönsten Zeit in meinem Leben Sind deine Lieder mir gegeben, Hund noch, und so wird’s immer sein, z Sie leuchten mir wie Sonnenschein PWarmn ist mir das Land so lieb, Wo Schiller sang. wo Schiller schrieb? Arm schlief ich ist hktzen ein s Mc M Sm, die nicht- meins Ein Eusltsss · Dis-secundus ( Va- Bronnesser. Humorisiische Skizze von E l i a s K r ä ni m e r. ,..—-..·..-.·. Vor längeren Jahren gewann ich bei einer Verlosung eine ungewöhnlich schöne Broichneidemaschine. die ein .Ge:iie von echaniius erfunden hatte, und deren Werth von Sachverständi gen auf 150 Kronen geschiisi wurde. Tie Maschine sah sehr imponirend ans-. das große, blanke Stablblait ließ einen unwillkürlich nn die Gust lsoiine denken· deren sich Robe§pierre, Datiton und andere gemiiihliche Her ten ihrer. Zeit bedienten. Aber als ich sie mit einern frischen LIO »Den-Brot versuchen wollte, war es mit meinem Glauben an ihre »gro .ßen nnd reichen Fähigkeiten« vorbei. Wenn ich eine Scheibe für einen Bur chen hätte schneiden sollen, der 30 a e bei Wasser und Brot hätte sitzen »mier, ich hätte die Sache aufgeben und den Burschen sterben lassen müs sen· Das Brot wurde platt gedrückt wie Prefzfülze. Jch kam alxerdingå auf den Gedanken, daß ne moglrchers weise mit spe ieller Rücksicht an das Programm »åwrsamteit im S aats haushsitt« tonstruirt sei und probirte deshalb altes Brot« das nach Angabe meiner besseren Hälfte in einem grü Leren Haushalt viel besser vorhält ais frisches Brot« das in gesiihrlicherWeise den Appetit reizt. Doch nein, die Mas ine war ganz unmöglich und iümmer e sich um das Programm so wenig, wie um alle an deren Institutionen in diesem Lande Sie wurde nun sorgfältig einge packt und in eine Ecke gestellt, wo sie lange Zeit stehen blieb,. vergessen und vergaffen wie ein abgedantter Staats rat . Eines Tages tam die Frau des Poiizeimeisters zu mir und sagte: .Lieber, Sie müssen unbedingt ir gend etwas für unseren Bazar geben« .Bazar? Welchen Bazar?« »Nun, für die Mission.'« »Ja, das ist. wahr —- die Mission, ja —- die Mission. Durch meinen Kopf fuhr es wie ein Blitz: . »Beste Frau, ich habe- eine sehr schöne Vrotschneidemaschine stehen, glauben Sie, daß sie zu brauchen ware?« ,.O, tausend Dant, das ist ja aus gi;;s:ick,net, nein. Sie sind allzu gütig« ,Weit entfernt die armen Hei den —--«· » Das- Brotmesser wurde ausgeputzt und strahlte neben der Gabe eines Gsasmagazinz einer Rundbrenner lampe mit rothem Schirm. Die Brotschneidemaichine wurde der »clou« des Bazarg, alle Haus stauen der Stadt mußten Nummern daraus haben, und meine Ehehälste konnte selbstverständlich schandenhal ber auch nicht zurückstehen, als sie dringlich aufgefordert wurde, einige Lose zu nehmen. (Sie war übrigensl hinterlistig genug, meinen Namen zuj notirenJ H sticht Tage-später ilopste es an dies Thür. z ,.Herein!« Es war Ola 14, wohl ; bestallter Dienstmann des Ortes, der. sein rothes, volles Gesicht hereinstecktes und mit breitem Grinsen einen Kasten T auf den Boden feste, indem er erst klärte, daß das der Gewinn vom Ba- ! zar wäre. 4 ,,Gewinn für mich?« ’ Pa. Sie haben ja das schöne Brot: ! me er gewonnen. Sie—-es ist mert 1 würdig, wie sich das Glück an einzekne Leute hängt.« . Ola 14 drehte die Mütze mit dem Messingschild unaufhörlich herum und laliulirte im Stillen, was er wohl als Trintgeld bekommen würde —-—- unter solchen glücklichen Umständen pflegen die Leute splendid zu sein! Jch gab ihm zwei Kronen und einen warmen Händedruck «Dant sollst du haben« Alter!« »Liin er als unbedin t nothwendig will ich te nicht im Hau e haben, sagte ich zu mir selbst und da ich in einer Zeitung las, da in einem Nachbar orte ein «Wohlthiitigteitsbazar« . zum Besten einer Sportöbereinigung statt finden sollte, schickte ich sie dorthin »von einem Sportssreunde, der unge nannt zu bleiben wünscht«; aus diese Weise ristirte ich doch nicht, sie wie der zu bekommen. · Lange Zeit verging, ohne daß ich etwas von meinem Freunde, der Brot chneidernafchine hörte —- ich Mit , « würde sie in meinem Le-j - niern s wieder ehen—,,doch dasj Schicksal wollte es ander-c « Als ich mich eines Tages beiml Schmied Jueeiern draußen amSund« befand, sah ich das Brotnresser blantj und ftrahtend in der Küche stehen. Daneben lagen die prächtigrem egal schnittenen Broticheibew i man Ich nur wünschen konnte. « gut, so eine Maschine?« sr tig die Frau. « . a- - " items-ge Wehen-« ringt mMe nicht , aber dann ’ Andreas dåee Misle nnd « »Hm « ask- . . idns Zeitl. .. - Herr Müller »he, alter Freund-! W tin-ge nicht ge then. hast wohl Eiszwischm Dein «an im Trock «ne-n.« -- " ! Herr Mai-en »Das Schächen leider Mich-L ich selbst bin ant- Ttockene ge Itathen!·« Das Durst-ne eine denttse III-sams. Jnt Allgemeinen lgilt der amerika nische Jngenieur Fu ton« der imJahre 1801 dem Kaiser Napoleon ein Pro jekt zur Beförderung von Wasser-saht zeugen mittels Dampfe-z verlegte und am 17. August 1807 von New York aus die erste größere Probesahrt aus einem von ihm erbauten Dampsschisse unternahm. als der Begründer der Dampsschissahrt Aber schon hundert ahre früher, im Spätsommer des ahres 1707, steuerte aus einem deut chen Flusse ein Dampsboot, und ein Deutscher war es. der es erbaut hatte. Von der Royal Society in London wurde im Jahre 1681 eine Schrift veröffentlicht, die unter anderen Vor schläge-i auch den enthielt, die Dampf trast zur Schissssorttreibung nu bar szu machen. Verfasser dieser S rist war Dr. David ein junger Gele?rter, der sechs Jahre später als Pro essor der Physik an die Universität zu Mar-v burg berufen wurde. Papin ließ es hei« dem Vorschlaae nicht bewenden, übersetzte ihn vielmehr in die Praxis. Zu diesem Zwecke erbaute er ein Dampstmot,A mit dem er beabsr tigth »von Kassel nach London zu nbr n um als Mitglied der Monat Soc ieiyo London seine Erfindung der Königin Anna persönlich oorzufiibrm Leider ist es nicht mehr möglich festzustellen, wie das Fahrzeug aus-gesehen hat, wie es lonstruirt gewesen ist. Denn bald nach demBe inn der geplanten Fahrt wurde das isf zer stört. Nicht in folge eines Fehlers in der Konstruk tion, auch nicht durch die Macht der Elemente. sondern durch Schiffer, und zwar--—durch deutsche Schiffer. Jm Spätsommer des Jahres 1707 bewegte sich auf der Fulda iin alten Dessen lande, von Kassel tbabwärts, ein Boot· Die Anioobner des Flusses wunderten sich ob diefeo Fahrzeugrs. Weder Ru der noch Segel waren an ihm sichtbar und dennoch nabrn es seinen Fortgang Zuweilen stieß ei Rauch und Dampf wolten aus Auch ein sonderbaresz Geräusch hallte tatiförinig von Bord nach den nahen Ufern hinüber. Die Mündener Fischer und Schiffer aber, die auf der Fulda das Privilegium hatten, und deren Nachen und Kahne ivoii dein aeheimnifzvoll sich fortbewe Egenden Fabrzeuge überholt wurden, Jverfolaten zürnend-n Blietes und mit drohenden Geberden « Boot das Iruhig weiter glitt, bisd es jene Stelle erreichte, wo die Wasser der Fulda mit denen der Werra sich vereinigen zu einem neuen, dein Meere zueilenden Strome, der Wehr Hier, auf ban noderietein Gebiete, als- dag Fahrzeug in Münden anlegte, eilten die Schiffer wutbend an Bord niiszbandelten die Mannfchaft und den Führer und zer störten dai Schiff. Leider ließ Pavin sich durcki diesen Eliiiiieriolc dermaßen beeinflussen, daß er sich nicht ueinem zweiten Versuche in entichlie en ber mochte. Auch die eindringlichen Bit« ten der- großen Leibnitz, der dein Un ternehmen das größte Interesse wid mete und der sich vergeblich bemiibt hatte, seinen Einfluß lzur Erlaubniß der Durchfabrt der« Papinsehen Bootes auf turiiirstlich hannöoerfrbem Gebiete geltend zu machen, richteten nichts aus. Folgende Thatsachen aber gehen aus den Handschriften, die von Leib nitz in der königlichen Archiobibliothet zu Hannover aufbewahrt werden, un zweifelhaft hærvon Der Erstling aller Dampfers ist in Deutschland von Sta bel gelaufen, und seine Reife erstreckte sich auf einem deutfchen Flusse auf einen Weg von drei geographischen Meilen Papin aber gebührt dieEhre das erste Dampffchisf gebaut zu ha ben, das Raddroveller besessen hat und dessen Maschine sehr wahrscheinlich die bndraulifche Dampfmaschine, System SaverysPapim gewesen ist. . » Reste-te Opeueetiuieautm Die jüngste Modemanie fiir Edel steine ist aus den Tonrrnalin gerichtet, welcher. soweit bekannt, in Calisor: nien zahlreicher und größer zu finden ist. als -in jedem anderen Theile der Welt; —- hat man doch noch tiirzlich im County San Diego einen Tour malin von 14, 880 Karat und von 71-, Zoll Länge und 4I,-".« Zoll Dicke gesun den! , Es sei sogleich bemertt daß der Tournialin nur ein 'sogenannterHalb Edelstein ist, aber einer der schönsten, dir jemals aus der Erde gekommen sind. An Farbe wetteifert er niit dein Rubin; aber or weiit geschliffen, eine größere Mannigfaltigkeit non Farben scbattirungen aus als jeder belaiinte Edelstein, und er trägt sieh viel ließen als Rubin. an dessen Stelle er ain nreiHen tritt. Außerdem ist er so durchscheinend, wie ein TropfenThain Und seht man ihn den Roentgen EStrahlen aus und nimmt ihn dann mein dunkles immer. so glüht er niitsz ein Licht Manche Zaum-alten bei flOT bis M pro Karat; Heini richkgron Pier-sen hat Ebers-r Mnoch stat- Innres Zeit Moos ist-einen e ; Stein itzt-IN ff Gnßmsisiis. »Sag’, Ella, hat Deine Schwester sich mit ihrem Manne versöhnw « . Au sie einsah. daß sie ent » » ims Unrecht Mot, einschloß sie sich, feine Abbitte anzunehmen!« Ist-illim. M "-het: « . . . Ich würde gern-: in » - »Mit-en, aber mein « Mjekn Mr Grobian . . . bessgdwsteum den »Es-M herumk« «ng Papste-u I. als Insel-Uter. Das »Bulletin de la Societe des Amateurs de Jouets ex Jrux anriens« veröffentlicht eine interessante Fabel, die von der Vicomteffe de Clairval aufgefunden wurde und Napoleon l. zugeichrieben wird. Der Ritter von Beauterne bestätigt diefeAnnahme mit folgenden Worten: »Diese Fabel ift zweifellos von Napoleon l.; es ift sein Stil, es ift sein Charakter; außerdem existirte die Utschrift in der Samm lung des Herzens von Sachsen-Wei mar. und man ist nur noch darüber im Zweifel, ob er sie in Brienne oder in der Militärschule verfaßt hat. Sie ist zu vollendet, mn ein Wert seiner Kna benjahte zu sein. Sie ift vielmehr eine Jugendkontposition, ans der Zeit, wo er sich um den Preis der Akademie von Lyon bewarb«. Frau Waillez, die im Jahre 1858 über die Fabel berichtete, tvar der Ansicht, daß sie 1782 im College zu Brienne verfaßt worden sei. Nun zu der taiferlichen Fabel felbft· Sie heißt: »Der Hund-, das Kaninchen und der Jsögercund hat folgenden Inhalt: Ca ar, ein termin mirter Jagdhnnv hat ein Kaninchen gefangen und hält das vor Angst zit )ternde Thierchen fest. »Er-gib Dich«, tust er ihm mit einer Donnertttinme »zu. »Ich bin Cäsar, der durch seine iGroßthaten betannt ist, und dessen IRus die ganze Erde erfüllt.« ——— »Und Iwenn ich mich ergebe, was dann?«' tragt Jeannot, das Kaninchem mit bebender Stimme, und seine siindige Seele Gott empfehlend. -- — »Dann wirst Du sterben!« --—— »Einheit also! Und wenn ich fliehe?« »Bleibt Dir der Tod trohdem gewiß-« »Ich ver liere mithin so und so das- Leben.« sagte das tluae Staninchen »Da« ich nun in iedeni Fall sterben muß. will ich, wenn Hoheit gestatten, es dvrlt tie ber einmal mit der Flucht versticheti!« Sprach’5 und lief davon; tauin aber hat ei« der Xiiger erblickt, alg er gute-it, zielt, schiesit und den Hund nie dertnatlt. Und die Moral von der Ge ichictite? Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott! · ——«—I-OO So wird matt berühmt. In huinorvotler Weise erzählt der beliebte Opernstinaer Frani Neide-l ein tfrtebnik dem er seinen ersten großen Erfolg verdautt. its-:- toar im Jahre list-txt als Navat noch in Frantsurt a. M. ein ziemlich veiks chenhaftee Dasein führte. Geteaeui lich eiter tsisstipiels von MarceUa Semdrich mußte er Plötzlich eineReihsc erster Partien iirernehnien Man gab die »Regiments:«tochter«. Frau Sei-: brich hatte als echte Tiva die ae wöhnliche Reihe der Gesanggnuinnsern durcheinandetgetoorfen Nava! hatte die erste Szene hinter sich und wartete nun ruhig in der Garderote im Be wußtsein, das-, er eine tiingere Pause habe. Da ertönt unverhofft das Vor spiel zu feiner zweiten Arie. Er hatt: die neue Reihenfolge veracssen’ Jus Nu hatte er. einige Stühle umgekom sen. einen Bühne-rathen» überrannt und wollte schon auf die Bühne bin ausstiirzen Da erinnerte er sich· das-, er von der entgegengesetzten Seite aus treten sollte. Nun hieß ers noch in Fluge die große Distanz der Hinter hiihne zurücktreten Da hatte er aber mit Hindernissen zu kämpfen. Er risz eine mit Trommeln behängte Kulisse unt und glaubte schon am Ziel zu sein. als er unversehens kritischen zwei große stinderspielschriinte ge ieth, die siir die »Puvvenfee« ausae ,etlt waren. Das Vorspiel war its Ende. eine fürchterliche Pause trat ein. Regisseur, Jnspizient, eine Schaar von Arbeitern suchten .Tonio« im ganzen Hause. Inzwischen arbeitete der unglückliche Sänaer mit Händen und Füßen, unt aus der Falle herausz zutonimen Das Orchester begann zum zweiten und zum dritten Male das Vorspiel, der Jntendaitt stürzte in stanimendetn Zorne aus-— seiner Loge aus die Bühne s— da gab der Schreck dem Eingettemmten Riesentriifte Wie Simson im Philisteetempel die iroei Säulen, so wars er mit einem Ruck zwei Sehränte um. Er hatte die feu rige Arie »Ich trete unter eure Fahne« zu singen. Man pflegt sie aus voller Brust herauszuschrnettem Naval aber tvar so athemlos, dasi er nur keuchend mit großen Pausen, die einzelnen Worte hemmt-ringen tonnte. Schon sittchtete er seine Entlassung. einen Standal, das Riedersausen des Bor hängö —- statt dessen durchtobte am Schluß der Arie einseitallsstuem das Haus« Tontoszliatte sich nicht nur n ästaätiirä —Ne;betpa:si Int;X einein « ««n te e e er tintler vorgeriickt.. » s-—-——-·-O-.s-----o Sprüche mit Anwendun g c U. . »Das ist bedenklichs« ---— sagte Leh mann, da klagte sein Freund, Revifor Müller, über Schlaflosigteit in den »Bukeaaftunden. »die-: ört nun die Civilisativn auf!«—— agte der Feldwebel, da mel deten sich die neueiugetleidetea Reh-u ten zur S· ( »Seiden this wehk« — sagte der Zentaur-, da Mit- er feiner Gattin der Scheidung eine hohe Rent meisten » Uns-KLEMM Histan de— a der e m r dieser neue Arie-it Unsere-at Mute-lot A.: »Was haben Sie denn hat« · B.: »Einen Selbstmsitappatqtz ich tasire mich doch felbst.« A.: »So, so! Schneiden Sie sich auch das Haar selbst?« Betst-sticht Junget Arzt (zu einem Bekannmh den er auf der Straße trifft): »Kom men Sie einmal zu mit in die Ordi Bationsstundg da sind wir ganz nagt-, ört« Der Prok. Bankier Kohn (dek bereits zum zweiten Male eine Stetnschnuppe fal len sieht): »Woz» sich nur die Natur so anstrengt . . . ich brauch mit nik s« Mehr zu wünschen. Das smctt »Der Millioan Meiin so-! ia ein e r eisri r Sonntags get ein.« ih:Und Exil Der hat schon ein halbes Dutzend Treiber zu Nentierz geschos sen·«' « « « Nod-tue Welt Mutter »Seht bist Du bereits zum vierten Mal verlobt, Olga nun wird's aber bald Zeit. dass Du Dich nach eb nem Manne umschausi!« —- , Besser-up »Nun. Iranzl war der Papa mit Dem Schulzeugniß zustiedeni« Franzl: »O ausgezeichnet; diesmal hat er mir von den fünsnndzivanzig sogar iunie aeichenlt. " Am Gericht Richter: .,Halsen Sie noch elioaci zu bemerken?« Angellagler (bescheiven): ,«Jawotil, meine Herren; weil ich diesmal näm: lich thatsiichlich unschuldig bin, kais-Ins ich auon inne-weis um mildernde lim ständ’ bi lenk« - lssin Nasen-ein Aeitliche Lehrerin: ,,Sclsi1«msl Da Dich denn gar nicht, Lotte, iinxixer mußt Du unter Denen sein. die sitzen bleiben . . Lotte: ,,Ilah! Sie schön-en iirir Je mich nicht Fräuieixk i , Snnuieriger Fall. ,Jn Deinem Elieitand geht Dis-i gemis-, sein aut liebe Paulen denn ZTein Gotte lmtte Dir ja zisaeiitnvæ T ren, er wolle Ticix steig- anf den Han ; den tragen.« : »Ja, Lag ist«-wohl warst, aber setzt I laan er ja meist selbst tanni auf den ininen stehen wenn er iieinitonmitk i ,«—. . -—— - « vg Ter Fresser - Herr: »aber Herr Waniperl daß «; Sie nie in einerWagner Oper zu se i hen sind!« i Wamperlz »Ach, hören Sie mir doch ani! Wann bei dem a Oper aus ist, da ist Null-share schon in der ganzen Ne iideni auf allen Speiielarlen gestei diens« i s Aus der Schale-. Lehrer: »Was ries Kaiser Augustus bei der Nachricht von der Niederlage im Teutoburaee Walde auss« Mein Lieschen (die nicht aufgepaszivbet isat und jetzt die Einsiiisterung einer Nachbarin rniiszoerftebtii »Paras, Va rus, aieb mir meine Kanonen wie der!« « Matten Geschäft , Danie: »Herr Doktor. ich haxte ges sletn eine auffalleno belegte Zungels Macht das wag-P Arzt: »Ja s- drei Mait!« s --—-——»--— . ; . Widerspruch z Vt.: »Man-n Sie dieses Jahr wieder I in Karlgbad?« . I B.: »Nein werde überhaupt niai - wieder hingeben! Das ewige Dünn tverden hab' ich dick Das Ein-eine — fein Eise-its Wäschereilenden »Bi;llelchl lön mir gnädige Frau ein Mnlier Un — Hemden des deren Gemahl zeige-Q ,,Bedaure, mein Mann ist nicht Hause!« -.« sesthdete Zwist-Ieis Frou (ipeinend):- »Mit mir Mann stirbt, bin dEtl- troklot haben so gilt-lich miteinander « Mit einem andern Ina- . nicht« wie man lich-· Gute WN -« Siudlosuj A: Us· Wen ask-A Sindi as B. . belud Ue th ÆM M Unsmnuhsfbliithr. J Umetofsiziet: »Donnetwetter, M -·.« sprechen Sie deuttichs Sie verschlucken ja die meisten SilbenS Dosten CI vielleicht beim Milität wird M, graphie gesprochen?«· Jst-m- W . ,,,Nun here Briefes-h wie Ihrer Frau? Fieber veEber?« ji« Oe ich habe mich beunruhigt Neulich Mit sie«·" ’ fer hohes Fieber . . . Mersig Hub im Schatten «· W