Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 01, 1905, Image 8

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erneuert, und ist die einzige in Amerika und
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Brim, sc , tiedt und Rath sakb aus Echterdtngesr
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Oe mer, Michael. or e Rath, Johg, Christus und Anna
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txchey Xouife geb Zeit-jag, Alexander und Mem au
t, Erben von Wilhelm. [Maqdeburg.
occu. Mücke, Geesche, Iris-nie aus Weiter-sonder
hlmetsteh Carl Gustaa aus Pillackuc
oß. Johi Marth, Joh0, Joh Christ, Alma Leth, ver-eh
Zviak ans Echten-m ea
Gtosh Joh Christ und oh Gottf ans Rohen-L
Ihm-seh Jolks aus Buchstabener
Gsuthek« Ost Friede aus Friolzhelah
Weis-, Marm- aal trzykofq.
Gir- Reu curios-mer« satt Uns-is- Erben.
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cf edeich aus sitt-hob
endet-geh Johannes aus Münchhausen
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Mars-IV Friede Gast aus Wölbt-.
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Thal nnd dem Big Dorn Bnsin. 21. No
vember, ö. nnd 19 Dezember. Dies ist
eine anfingen-ähnlich gute Gelegenheit in
diesen neuen Regionen, welche Denjenigen
die sich beizeiten danach umthun einen gro
ßen Profit abwetfen, sich Land zu besehen.
Winter-Sonnenschein in den Bergen :——Täg
Lied niedrige Ercursionsraten nach Colvu
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Nach dem sonnigen Gebein-Täglich Lein-i
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Gültigkeitsdauer bis 1. Juni IM.
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wie Ihr am besten und illigfien dorthin
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L. W. Wakeley, G. P· A» Omaha.
Dk.11iei3:1. Deutscher
Ausgebildet auf den deutschen Universitäten
München, Königsberg, Betn und Zükich,
promovitt Zükich 1891.
soffs-et patronum-O Opernhaus.
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wir halten stets einen Vorrath interessanten Lefesioffs an Hand und führen wir
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Zu 15 Cents das Buch:
,Klivpen des Glücks« und andere Novellen,
von Felix Lille-.
,Det todte Liebhabet,« Ktiminaltomon, von
Ruholph Hirichberg—Ju1-a.
«Untet besser Sonne.« Novellen von Fried
rich J. ojeken.
»Ehe Hafenjagb in der Kasekne« und andere l
Militäthnmoteskem von J. Hernied.
»Aus dem Leben der nordischen Semiramis«
nnd andere hksiotische Stizzen von K. Za
stroiv und Anderen.
«Mit dem Tode gefühnt,« von F. W. Walfi.
Lin Schwank im Dachstübchen« und anbete;
hemmte-ten von K. Zosttow und Ande-,
cea. ;
»Juki und heiteres ans der Theatermu
von L. v. Prenzlon nnd Anderen.
« ete Geschichteu aus dim Ehestandsw
n« von D. Miste-O A. v. Winter-fett
nnd Insekten
»denn Mo thut-ers Neiieabenteuet,« von
Friedrich cker.
,Scmiel der vildeåäges und andere Vu
Iotelken von C. en.
« . fccf en Bett t,« Erzä lun von
IFtiedtiFFtievrichfch h g
-Die seiälschten Banknoten' KriminabEts
Höhlung von M. stürmt-el.
, ei vt en,« stimmen-C ä lsn o
Tät-thaten qb gvnj
»Der gelbe Diamant« u. andere Erzählungen f
von A. zheinekn
»Ur-sein« eine Familiengeschichte von A. O.
Klaußmanm
»Dann-Wische Erzählung von Fr. Getsiäckee.
,Lusi und Leid im bunten Rock,« hat-rotes
ken von B. Zeihe und C. A. könig.
,Jn TtiIv:,· Bilder aus der Atnsienwelt
von C. Spielraum
«Vor den Geichwotenen,« u. a. Kriminalnw
.- vellen von L. Würdig und L. hat-richt.
Adepten-« von Je. Geists-neu
«Das Gespenst im Kütaß« und andere Mill
täthmnoteskem
,Jmtne: lustig,« umotesken von König,
Teschnet, stum- eld u. Wundtkr.
«Die hotde Kathinkr und andere Kritninab
nooelleu.
.Betpüngnisse« von Ir. Mörser-·
,Dåeuläcidedof,« Erzählung von F. W.
.Det Oünstling des Zaun« von L. Zasttonh
Engelsang-« Novelle-I von Ol. Weinen.
»Es Freundeioofet,« von Friedrich Fried
«Dnt Ga eschent« und andere Erzählun
gen von en v. South
»Nicht gehst-sh« Launige Gefchichten von
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»An-ge um Auge,« amerikanischer Roman
von Augustus stoß.
»Kann Gelt-« Roman von S. Wökishosser.
»Um CZ,000 Thalet,« Roman von S. Wö
nshösser.
»Das schweigen der Großsiadt.« Berliner
Minalroman v. Theo. v. Blankenfer.
»Die Stimme des Blutes.« Münchener
Zrisninaltvtnan v. Theo. von Blankenfer.
«Untet dem rothen Kreuz.« Roman von
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»Das Geheimntß.«« Roman oon S. Widrig
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»Gefühnt.« Roman von Anhut sapp
»Die tunstkeitenn.« Roman von A. Pet
kon.
»Das-eh Nacht zum Licht,« Roman von B.
von det Lanckem
,,Berspie·lt,« Roman oon I. strafen-h
»Vom Tode etftanden,« Roman von S.
Uönshössen
»Am Rande bei Vchoffots,« Roman von J.
Wie.
»Die Fürstin von Beritza,« Politischer Ro
man Ins Nußlandi Gegenwart
»Du-käm des atem« Keiminaltoman aus
der knfsiichen wolunonizeih
,,cikknshntnotesken,« von Duar Linden
Cäeoat Mie,« Erzählungen von Kon
« e Je wann.
,,Sommerleutnnnts,« von Alexander pJ
Degen
,,Edeling,« aus dein Leben eines Revolu
tionäki.
»Tamdonkichla ant« Kriegs- nnd Frie
densdildeko ..E Ja hn.
,,YSlansttü-npfe,« hnmokesken von Detlef
,,slftedo,« den Infzei nnngen eines alten
tunstreiters ncchmädt.
»Noch Franc-e dinein,« Erlebn- ie ans
den- Feldzngxschmkskl von A. LUr.
» n der Falls-« agdgesch ten von Emil
tolze, Odeefö et a. sch
,,Marinedildet, « Erinnetnngen eines See
nmnnei Fad. Schandt.
»Die Bismntckdofe, « nnd andere Damm-es
ken von Ernst Gretchen-.
,,Lnftige Geschichten« non I. n. Winterser
»Das-eint und Draußen, « taleidostopische
Bilder von P. G. heim
,,Jägerlatein, « von F. Liedetnnnn n. Son
nendeeg
»Pensi- oåene Betrüger. « Irikninalnovellen
von Mr Maus-sann
l e Erinneenn en,« von Emil Stol
«Md?tfstsiet0 a.D g
»Blutjnng« nnd andere Erzählungen von
E. von Dincklagr.
Irgendwelche Bücher-, sowie besonders alle deutschen Zeitschriften, wie »Gar
teulnbe,« »Und für Alle,« ,Uehee Land und May-« ,,Die Woche, « »Fliegende
Mittel-R »Das kleine Wihblstsi a. f. w. werden zu den niedeigsten Preisen ge
W
-.-·.«-·. .— .- --s-.
Haut-, Hof und stand
Glasslaschen, inwelchen sich
trüber Ansatz gebildet hat, reinigt man,
indem man einige zerschnittene rohe
Kartoffeln mit Branntwein hineingibt
und die Flaschen unter zeitweiligem
Schütteln einige Stunden damit stehen
läßt.
Bisluit- oder Gips
masse reinigen. Manträgt
mit einem Pinsel eine Messerrücken
dicke Schicht Kleister aus und läßt sie
trocknen, dann reibt man die Figur
mit lauwarmem Wasser ab, und bür
stet die Vertiefungen sorgfältig aus.
Zerhrochene Stücke lassen sich mit Klei
ster leicht zusammenfiigen.
Rindfleisch, lalt auf
Französische Art. Getochtes,
aftiges Rindsleisch schneidet man in
hübsche dünne Scheiben, ordnet diesel
ben aus einer Schüssel, belegt sie
mit Sardellenstreischen, zerschnittenen,
hartgekochten Eiern, Psefsergurten, ge
hackter Petersilie und Schnittlauch,
streut etwas Pfeffer und Salz dar
über, gießt feinstes Salatöl und Essig
über das Ganze und gibt es zu Tische,
ohne es untereinander zu mischen.
Feine Sommerschuhe
aufzubewahren. Der Ort
muß völlig trocken sein, damit leine
Möglichkeit zum Schimmeln vorhan
den ist. Will man dieses dem Leder
Ædliche Schimmeln einerseits und
s Sprödewerden des Leders andrer
Leeits verhindern, zumal man wohl in
n seltensten Fällen einen allen For
derungen genügenden Aufbewahrungs
ott hat, so reibt man das Schuhwerl
mit Ein-riß ein, läßt es gut ein
dringen und reibt dann mit Terpentin
nach. Die Schuhe bleiben dann tadel
los.
Spin atsaft zum Farben von
Speisen und Baclwerl. Zum Färben
von kalten, grünen Saucen. von Sub
pen oder Pürees stellt man sich den Spi
natsaft in der Weise her, daß
man einige Hände voll frischen Spi
nat nebst einer Handvoll Petersilie
in lochenbe1n, schwach gesalzenem Was-I
ser blanchirt, mit frischem Wasser ab ’
kühlt, leicht ausdrückt, durch ein feines
haarsieb streicht, in eine Obertafse thut
mit einem Eßlöllel voll frischem Wasser
übergießt und bis zum Gebrauch kalt
stellt. —- Um Backwerl, Cremes, Gelee
u. dergl. grün zu färben, stößt man ge
lesenen und ewaschenen Spinat in
einem Steinmbrser und preßt den Saft
durch ein grobes leinenes Tuch, um ihn
sogleich zu verwenden.
Bill-Kartoffeln Einege
wiegte Schalotte wird in Butter etwas
geschwind dann fügt man einen ge
häuften Eszlöffel Mehl hinzu und ver
rilhrt alles mit einem Pint guter
Fleischbriche, von Liebigs Fleisch
extrakt hergestellt, einem Theelöffel
Citronensaft, etwas weißem Pfeffer
und Salz, zu einer kräftigen Saure,
die unter Zusedung von zwei Eßlöfel
Zewiegtem Dill erhitzt wird, ohne zu
Diese Sauce gießt man über
frisch gekochte, geschälte und in feine
Scheiben geschnittene Kartoffeln, die
behutsam damit vermengt werden.
Wünscht man die Sauce noch schmack
hafter, so kann man derselben, bevor
man die Kartoffeln hinein gibt, noch
einen Löffel Sohne zusetzen.
Schnupfen und Katarrh
stellen sich zu Beginn des Winters gern
all unerwiinschte Gäste ein, und es
dürfte daher nicht unangebracht sein,
daran zu erinnern, daß wir in der ge
wöhnlichen Kochzwiebel ein bewährtes
Mittel en diese listige Krankheiten
n. ie Zwiebeln werden gemer
thei t, mit Kandiszucker oder au un
nebopfter Bierwiirze aebämuit un von
dem so erhaltenen Saste öfters, etwa
alle zwei Stunden, ein Lös el voll ge
nommen. Es empfiehlt sr , den ge
wonnenen Saft in seiner Hausavotheie
stets in gut verkorlten Flaschen vor
rlithig zu halten, um ihn bei Bedars
geich bei der hand u haben. Geschieht
·e Anwendung r tzeitig, so kann in
vielen Fällen verhindert werden, daß
ans einem gewöhnlichen husien ein
lang andauernder Bronchial- und
Lungeniatarrh entsteht.
Zubereitung des Klei-·
stets sür Applitationö-»
a r b e i t e n. Die gute herstellungj
del Meisters ist für das Gelingen einerz
tadellosen Arbeit von besondern Mich-;
krit, denn durch schlecht geiochtem
«ster können nicht nur der Auslese-;
siossz sondern au alle theuern Zutha
ten verdorben wer . Man gibt Wei
senstärie (nicht Neiöstiirie) in einen
ps, gießt nur soviel Wasser daraus,
a z zum Auslösen der Stärke nothwen
dig ist« und verrithrt die Masse, bis
keine Stückchen mehr vorhanden sind.«
Diesen Brei gießt man unter bestän
Æem Umrühren in reines kochendes
Fer, liißt die Mischung einigemale
ans ochen, zieht sie dann vom Feuer
tveg nnd rührt so lange, bis sie voll
stsndig erkaltet ist. Wird das Rüh
ren vor dem Erkalten unterbrochen, so
bilden sich kleine Knöllchem die später
zwischen Papier und Stoss zu liegen
kommen und dies Arbeit vollständig
ruinirrn. Gummi soll zu solchen Ar
deiten nie verwendet werden, da der
damit bearbeitete Theil so hart wird,
daß man nur mit der allergrößten
Mühe die Nadel durchstechen kann, und
weil der im Gumrni enthaltene Zucker
Ksss Flecke zurückläßt
—- - .—---« 's— - ---.0--i-—
Pflsgen vor Winter.
Es muß das Bestreben jedes Land
mannes sein, sämmtl· tm Winter zu
bestellende Aecker vor inter zu psl -
en. Dabei ist es sehr angebracht, die
berfliiche des Feldes möglichst rauh
zu lassen, damit der Frost eine recht
große Angriffsflöche bekommt. Der
Frost iibt nämlich eine außerordentlich
lösende Kraft auf die mineralischen
Bestandtheile des Bodens aus. Er
macht den letzteren mürbe, was beson
ders bei zähem Thonboden von gro
ßer Bedeutung ist. Aus den Boden
beftandtheilen werden größere Nähr
stoffmengen frei und für die Pflanzen
wurzeln aufnehmbar. Deshalb soll
man alles gepfliigte Land iiber Winter
ungeeggt liegen lassen. Zum Kartof
felbau empfiehlt es sich sehr, noch im
Herbst Rillfurchen aufzuziehen. Weide
land, welches mehrere Jahre unbegr
beitet gelegen hat und eine starke Gras
narbe besitzt, muß, wenn es wieder an
gebaut werden foll, bereits vor Winter
ganz flach geschölt werden« dafür ist
auch vor Winter die geeignete Zeit.
Etwaige noch rohe und den Pflanzen
nachtheilige Bodenbestandtbeile, welche
aus den tieferen Bodenschichten an die
Oberfläche gelangen, werden durch den
Frost zerfetzt und unschädlich gemacht.
Besonderer Werth ist darauf zu legen
daß überall, wo es nöthig ist, schon im
herbft Wasserfurchen gezogen werden.
Dadurch bewirtt man bei Thautoetter
im Frühjahr regelmäßigen Abfluß und
gleichmäßiges Abtrocknen des ganzen
Feldes.
T Die sogenannte Schale
i( L e i ft e ) tft eine Krankheit der
’Pferde, die sich am Gelent des Fessel
und Kronenbeines durch widernatiir
liche Erhabenheit äußert und häufig
von einer Lähme begleitet wird, welche
anfangs ziemlich bedeutend ist. Hat
sich die Knochengeschwulst mehr zu bei
den Seiten des Fesselbeines gebildet, so
wird der Schaden auch Ringbein ge-I
natmt. Eine solche Knochenaufttei- «
bung findet meist nur an einem Fuß,
bisweilen jedoch auch an mehreren Fü
ßen zugleich statt. Das Leiden rührt
von Ueberanstrengung, Fehltritten oder
dergleichen her, doch lann auch schwa
cher Knochen- und schlafser Faserbau
die Ursache sein. Zu Beginn der Krank
heit wasche man die Knochengeschwulst
täglich einige Wochen lang mit Arnika
wasser und gebe täglich einmal .,Rbus
toxicodendron« (hom.), wodurch die
Lähme beseitigt und das Thier wieder
brauchbar wird. Bleibt hierauf noch
Geschwulst zurück, so sind »Acidum
phosphoricum, Calcarea carbonica.
Mercurius solubilis« und »Jodium«
gute heilmitteL doch kommt es vor,
baß Heilung troydem nicht vollkommen
erzielt wird.
Die Wühlmäuse müssen
vom ersten Frühjahre an bis in den
Winter bekämpft werden. Am besten
ist Frühling und Herbst. Erstens
gehen sie leicht an jede Lockspeise, be
sonders an vergiftete Kartoffeln, Möh
ren und ähnliche Knollen, die in Quar
tieren, die sie bebt-Ungern eingegraben
werden. Sind diese Mohren etwas an
gebraten, so locken sie die Mäuse aus
der ganzen Gegend an· Zweitens:
Vergiftet man jetzt eine Maus, so hat
das den gleichen Werth, als wenn man
im Sommer 10 bis 20 vergiftet; denn
erade die überwinterten Thiere ver
sorgen den Garten im Sommer mit
Nachkommenschaft Quartiere, die be
sonders geschügt werden sollen, müssen
jegt mit Drahtgeflecht eingegraben
werden; denn die Mäuse, die seht noch
in ihren Wohnquartieren hausen, be
ginnen im März schon ihre neuen
aufröhren zu treiben and sich weiter
auszubreitem Mit wenig Arbeit kann
man also jetzt das erreichen, was im
Sommer kaum möglich ist.
Roßkastanien alszutterss
mittelflir rößere Karpfen. Diesing
tasianien ben sich als Futter-mittel
fur größere Karpfen sehr ut bewahrt. '
Man sehe daher um die arpsenteiche
Kastanienbiiume, so daß die reifen Ka
stanien dirett in's Wasser fallen und
darin ausweichen. Die aufgeweichten
Kastanien werden von den Karpfen
gerne gefressen. Will man die Rasta
nien mögli bald nach ihrer Reife
ais Fischfnter verwenden, fo toche
man dieselben, zerquetfche sie auf
irgend eine Art und gebe sie den
Karpfen an seichten Futterplätzen
wschentlich zweimal; sie sollen bei einer
solchen Fütterung besonders fett und
schwer worden.
Bei ausgedienten Zucht
e b e r n wir bekanntlich vor der
Mast noch ein Ver-schneiden vorgenom
men, um fchmackhastes Fleisch zu erzie
len. Dies ift jedoch eine schwierige
Operation, die bei weitem nicht so
leicht verheilt wie das Verschneiden der
;Ferlel. Schon mehrere Tage vorher
’darf dem Thiere nur flüssige Nah
rung, am letzten Tage aber gar leine
Nahrung gereicht werden. Bei Hitze,
Kälte und stürmischer Witterung darf
die Operation nicht vollzogen werden,
da sich alsdann die wunde Stelle sehr
leicht entzündet.
Wie lange dauert die
Zruchtbarteit der Henne?
ach erprobten Erfahrungen währt die
Fruchtbarkeit der Faushenne unter
normalen Verhältni en bis zu ihrem
zehnten Lebensjahre; doch so wie das
Einlegen bis zur Hälfte dieser Zeit im
Zunehmen, so ist es in der anderen
hälste im Abnehmen begriffen, und im
erreichten zehnjährigen Alter taugt sie
weder zum Eierlegen noch zum Ver
speilm .
Dis List III Ofllbkish
Die Tödtung der Balterien durch
das Licht ist eine der bedeutendsten und
interessantesien Entdeckungen det mo
dernen Wissenschaft Die verschiedenen
Lichtarten üben je nach Intensität eine
mehr oder weni er datterienschiidigende
Wirkung aus. m intensivsten ist diese
Wirkung naturgemäß beim Sonnen
licht, das schon nach lhstiindiger Ein
wirkung Balterien aller Art tödtet.
Aeußerst instruktive Versuche nach die
ser Richtung wurden jüngst in einer
Ansstellung «Vollsttaniheiten und ihre
Bekämpfung« in München vorgeführt.
Um die balterientödtende Wirkung des
Sonnenlichtes zu zeigen, wurden meh
rere Doppelglasschalen mit verschiede
nen Batterienarten unter Zuhilsenahme
von Agar-Agar als Nährboden geimpft
und zwei Stunden lang dem vollen di
rekten Sonnenlicht ausgesetzt. Durch
einzelne Papiersireisen in Buchstaben
form, welche auf die Glasplatten gelegt
wurden, wurde das Son enlichi von
den darunter liegenden heilen des
Nährbodens abgeblendet, so daß die
Balletien im Schatten der Papiervuch
staben wachsen konnten, während sie
außerhalb der Deckung derselben rings
unr durch das Sonnenlicht getödtet
wurden. Dieses Experiment zeigt, wie
wichtig es für den Menschen ist, seinen
Or aniömuö, seine Um ebung, seine
Wo nung, seine Gebrau sgegenstitnde
u. s. w. möglichst viel und möglichst
lange den heilsamen Strahlen des Son
nenlichtes auszusepem die nicht nur aus
den Organismus ördernd wirken, son
dern auch die schädlichen Krankheits
keiine tödten.
Carlos-hast als Pilatus ;
Der französische Jngenieur Faul!
Gaudiu, welcher mit der Auzgra ung;
der einstigen Griechenstadt Aphrodosiass
in Kleinasien betraut ist, machte bei:
der Freilegung des ionischen Tempels!
der Aphrodite, der seine Erhaltung sei-s
ner Umwandlung in eine bhzantinischei
Kirche verdankt, die überraschende Ent
deckung, daß das Steinpslaster in der»
ganzen Vorhalle der Kirckäee aus den!
reich verzierten Seitenwän n griechi
scher Sarlophage bestand, deren ge
schmückte Außenwand man na unten
gelegt hatte. Etwa zwölf voll ändige
Marmorsarlophage konnten aus dem
Pslafter wiedergewonnen werden.
M oslitoö werden inBergwersz
ten bis zu 1500 Fuß unter der Erd-(
ohersläche gesunden.
l
(
(
Von Kopf zu Fuss.
if Ist Icsishl os
Z Schmerzen und
E Steisigkeit
Ida-It beste aidt nieset-I
Ieise-s sbnm Ihr es. VII
m- Ubach tut
sit-I sie Isstslu sefckssldis
schu- Isss Its Ochse-ps
Isilut Mit-I SI- schuf-.
M Ists us sod·
pp-C.Kocclop.
Deutscher Itzt-.
sen mn Hund-tu sei CI. stu
assdsspiish
Ofsice über Buchheisss spendet-.
stam- Jscsud. - - II» .
snc is Its-d Its I i . bei s
an samt-IS Instis e r iynna
Y Ewka Fahrplan.
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RUU7’ Grund Island, Neh.
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total-« Dem-eh
- Dmahm Delena,
» Extra o, Butte,
t. oter Wortlaut-,
tanin try, Satt Lake City,
St. Loms Gan Fromin
und alle Punkte und alle Punkte
Ost und Süh. West.
Züge gehen tote folgt
Its.30« Lokal-Skyros link-um« TM Nichtt.
Lokal-Erstei, Ascesi-, Orte s,
noøs St. soe, Las« Chy- cdteugok s NO M«
cml MJ l . slle III-tu
M « Z met-, aestttchssfsvsssuch
Durchs tacht l. nach III-eu
Ysp C i sa, Miqu aus coko so
s UT stach-.
Heimat-v i, wr» em
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beste-end its-m Punkt tu den pmtatsmt tut-en n.
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