Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 17, 1905, Image 8

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    7 sie , MI- se- mein-m
i- Ins-nas.
Die im Anstrage des Stadtraths
von Mailand vorgenommene Unter
gchung der ansverhiiltnisse der
rtigen arbeitenden « affen ward die
set Tage zum Abschluß g.ebracht Da
teine Zählun tm Juli 1903
festgestellt, daß im ananzen 140,000
Einwohner in mehr als drei Räumen
leben, Familien mit zusammen 332,
841 Köpfen wohnen in weniger als
drei Zimmern. Die Zahl der Wob
nungen, die nur aus einem einzigen
Raum bestehen, beträgt 37,927, es woh
nen darin 106,222 Personen ; 80 Pro
zent der Familien leben nur in einem
Raum, 70 Prozent in weniger als drei
Räumen. Jn amerikanischen Berichten
wurde es ein »große: Standal« ge
nannt, daß in Baltimore 18 Prozent,
in Philadelphia 12 Prozent, in Chi
cago 19 Prozent, in New York 521
Prozent der Familien nur über einen
einzigen Raum verfügen Jn London,
der Hauptstadt des Pauperismus,
leben 55 Prozent der Familien in weni
ger als drei Räumen. Jn Paris sind
nur 14 Prozent zu eng logirt. Das
Bild der Mailänder Wohnung-Zwer
hiiltnisse wird noch düsterer durch die
näheren Angaben: in einem Falle san
den sich 11 Personen in ein einziges
Zimmer eingepsercht; bei weiteren 173
arnilien waren je 11 Personen auf
zwei Zimmer angewiesen. Ungefähr
10 Prozent aller Volkswohnungen ha
1ben keinen Hof; über 50 Prozent ha
ben kein trinibares Wasser; ungefähr
die Hälfte der Mailänder Häuferhat
nur Wasser im Erdgeschoß; 3228
HWohnungen haben keinen Schornstein;
62,000 Wohnungen haben einen Aus
uß nur außerhalb des Lolals, 14,000
« ben überhaupt keinen; 65,000 Klo
ette haben keine Wasserspülung und
m 808 Wohnungen fehlt das Klofett
überhaupt. Die aus einem einzigen
Raume bestehenden Wohnungen haltet-.
meistens auch nur ein Fenster, aser
5081 Wohnungen haben überlicirnt
kein Fenster, sondern erhalten das
Licht durch die Thüre Am schlech
teften wohnen die Haustrer, die Last
träger und die Straßentehrer. Die
Angestellten von Privatvertvaltungen
toohnen besser als die der öffentlichen
Verwaltungen Die Stadtverroaltung
Von Mailand ist entschlossen, den trau
rigen Wohnungsverhältnissen der ar
beitenden Klassen ein Ende zu machen
und energisch an eine Reform zu gehen
Santorieu fiir Schviudiiichtigr.
Nach den jüngsten Feststellungen be
ziffern sich die Heilresultate in den
Sanatorien fiir Lungenfchroindfiich
ttge, wie solche Anstalten z. B. in Goet
bersdorf Preußifch-Schlesien. Fallen
ein in Hessen-Nassau und Rutland in
assachusetts bestehen, auf 25 bis 75
Prozent aller Patienten.
Dir Behandlung der Kranken in die
sen Heilanstalten besteht aus reichlicher
Zuführung frischer Luft, aus guter
und subftantieller Nahrung, verständig
angewandter Kalttvasserturen und
ständiger ärztlicher Ueberraschung
Vereint-en Erholungsplätze unter
freiem Himmel und Promenaden er
leichtern die Durchführung der Luft
tur erheblich. Etwa neu auftretende
Kraniheitssymptome werden augen
blicklich zur Kenntniß des behandelnden
Arztes gebracht, welcher gleichzeitig
aus der Phthsis (Schwindsucht) ein
Spezialstudium gemacht hat und eine
größere Erfahrung besitzt als der
Durchfchnittsmediziner.
Die Patienten sind genau instruirt
itber ihre Lebensführung Auch be
müht man sich, pfychisch auf sie einzu
wirken. Man lehrt sie beispielsweise,
daß fie nicht erschrecken dürfen, wenn
sie in ihrem Aus-warf Blutparcellen
entdecken sollten, daß derartige Erschei
nungen keineswegs an sich eine Ver
chlimmerung ihres Zustandeö oder gar
eine Aussichtslostgleit fiir ihre Heilung
bedeuten. Man unterweist sie, bei der
artigen Fällen sich ruhig niederzulegen
Und ihren Arzt zu benachrichtigen.
mer und immer wieder theilt man
Patienten mit, daß sie hoffnungs
foeudtg dem Verlan ihrer Kur ent
nfehen müssen, daß ihre Krankheit
« lbnr ist und von ihnen nichts weiter
sperlangt wird, als bedingungslos sich
-- den ärztlichen Vorschriften zu fügen.
Schrieb seinen eigenen
T o d t e n s ch e i n. Der Polizeiser
geant Schji a« k: In RI) En, O· rre "s:e·,
hatte etwas auf dem Kerblmlz sitzen
und erhielt deshalb von der Staats
anwaltschast seines früheren Wohnsitzes
Menden, Westfalen, eine Anklage zu
gestelli. Schmadtke stellte sich selbst
einen Todtenschein aus und sandte ihr-.
der Staatsanwaltschast ein. Dur-ans
erfolgte die Einstellung des Verfahrens.
Der Ordnung halber wurde das den
Tod-keuschan begleitende und gleichfalls
Don Schmadtte ausgesertigte Schrift
kläck der Polizeiverwaltung Menden,
e den Strafanttag gestellt hatte, zu
ellt, und diese erkannte Schmadtkes
dschrist. Nicht lange daraus ord
- Ists die Staatsanwalt-Fehde die »Aus
Æ der Leiche« an. Jeht sitzt sie
- i häutet schwedischen Gardinen
»M- Håmrnern werden vom
» ganz aussen-nd beeinnußk
« : Donmrschlägen verlie
We Smernflnhlem ·
Ists-Mr Its der heil-Muts Its
course-lichtem
Ueber einen überaus interessanten
Falk der Heilwirlung der Sonnen-strah
len bei einem Hautlrebs berichtete Dol
tor hirschberg aus Frankfurt a. M. in
der »Verl. Klin. Wochenschrift.« Der
ll ist um so bemerkenswerther, als
r. Hirschberg selbst der Patient war,
die Beobachtungen daher äußerst genau
gemacht wurden. Der Arzt litt vorigen
Winter an einem Hautkrebs der Obr
muschel, den er sich operiren lassen
wollte. Vorher unternahm er aber noch
eine kleine Reise nach Caux les Territet
am Genser See.
Dort (es war sehr schönes Wetter)
ging er in der Sonne täglich stunden
lang spazieren, wobei das kranle Ohr
der Südsonne ausgesegt war. Nach
acht Tagen bemerkte Dr. hirschberg zu
einem Erstaunen, daß sich der Rand
Hautirebses langsam abblätterte
und einen glatten Grund hinterließ.
Er dachte sofort an die Wirkung der
Sonnenstrahlen und betrieb nun die
Sonnenbestrahlung systematisch. Täg
lich setzte er sein Ohr durch mehrere
Stunden den Sonnenstrahlen aus und
siehe da, nach einigen Wochen hatte sich
die ganze Geschwulst abgeblättert und
einen glatten Grund zurückgelassen
Der Hochgebirgswinter ist deshalb nach
Hirschberg ein sehr wichtiger. vielfach
noch zu wenig gekannter Heilsakior.
Die Intensität der Sonnenstrahlen
nimmt nämlich mit der Höhe des Or
tes zu, der Gehalt an Wasserdatnps
aber ab, außerdem ist die Lust in sol
Höhen (Caux liegt 3630 Fuß hoch)
«rnfrei und es ist möglich, sich durch
v ele Stunden im Winter den Sonnen
gkahlen auf-zusetzen, was im Sommer
gen der Gefahr des Sonnenbrandes
unmöglich ist. -
Daß die Sonnenstrahlen direkt hei
lend wirken können, haben ja zahl
reiche Experimente in dieser Richtung
dargethan, wol-ei es in einzelnen Fällen
gelang bei direl.er Beleuchtung mit;
onnenstrahlen anscheinend hoff-!
nungslose Kehltopsxubertulose zu bes
sern oder gar zur Ausheilung zu brin-j
gen.
München- isie ed the und trinkt.
Nach den jetzt erschienenen Jahres
iibersichten für 1904 sind in München
tm Jahre 1896 bei einer Einwohner
zahl von 415,500 Personen 1,662,511
gettoliter Bier (1 Hektoliter gleich 26
allonen) getrunken worden. Das
macht aus den Kopf der Bevölkerung
401 Liter (1 Liter gleich 1 Quart).
Jrn Jahre 1904 kamen aus den Kopf
nur noch 315 Liter, denn bei einer Be
völkerungszisser von 524,000 betrug
der Biertonsum 1,648,510 Hektoliter.
Bei dem Münchener Biertonsurn ist in
Betracht zu ziehen, was die »Fremden;«
Provinzley Touristen und Fernwi
ende tonsumiren, ein hübsches Ge
sammtquantum, das sich natürlich nicht
ziffernmäßig sestlegen läßt Die Ver
ringerung der Verhältnißzifser aus
den Kon der Bevölkerung fällt um so
mehr in’s Gewicht, als der Fremden
oertehr seit 1896 erheblich gestiegen ist.
Der Fleischverbrauch ist seit 1896
ebenfalls gesunken, obwohl die Bevöl
kerung um über 100,000 Personen zu
enomrnen hat; 1896 betrug der
Fleischverbrauch 82.2, 1904 75.1
Kilogramnr (1 Kilogramm gleich 2.2
amerikanische Pfund) pro Kopf. Der
Konsum von Ochsensleisch ist von 20.3
aus 17.9, von Rinbfleisch von 14.5 auf
12.7, von Kalbsleisch von 19.4 aufs
14.8, von Schweinesleisch von 22.6 aus!
20.8 Kilogramm gefallen. Von ern-s
deren Fleischsorten ist der Konsum vonj
2.3 auf 2.4, von eingeführtern Fleisch(
von 8.1 aus 6.4 Kilogramm gestiegenj
Von 1896 bis 1904 sank der Verbrauchs
von Butterschmalz von 5303 Doppel-;
centner aus 4714 Doppeltentner, deri
Verbrauch von Butter ist von 6491 aus«
7069 Doppelcentner gestiegen. Der«
greiz sür 1 Kilograknm haust-rot 1.
ualitiit beträgt 1896 33 Pfennig,
1902 35 Pfennig. Für hausbrot 2.j
Qualität zahlte man 1896 29 Pfennig,i
1902 81 Pfennig. i
l Dienst-vierzig Tage ohne Nahrung
Ein räthselhafter Vorfall wurde die
ser Tage vor dem Bremerhavener See-«
amt tlargelegt. Vor Kurzem ging
durch die Blätter die unglaublich klin
gende Nachricht, daß der Heizer des
Dampfers »Wür5burg« 44 Tage ohne
Nahrung gewesen sei, bei seiner Aus
findung aber noch gelebt habe. Die
Verhandlung bestätigte diese Nachricht
in vollem Umfange. Der Mann hatte
in selbstrnörderischer Absicht Mennige
und Bleiweiß zu sich genommen und
war dann unter den Backbordkessel ge
krochen. Als er 44 Tage später in
Buenos Aires wie leblos ausgefunden
wurde, br te man ihn in ein Kran
kenhaus, o er nach acht Tagen starb
Durch die Massen des Giftes war er
in eine Art Starrkramps versetzt wor
den, was es möglich machte, eine so
lange Nahrungöenthaltung zu ertragen.
Rette Bäckerei. Der Bäcker
rneister Heinrich Füser in Rastatt-,
Westsalem wurde kürzlich we en Ver
geheni gegen das Nahrun Im telgesetz
echö Wochen Gesängni verurtheilt.
iiser hatte alte-, verschimrneites Brot
wieder ver-backen Nach Reinigung des
( etdestallei griff er mit ungereinigten
’«nden in den Teig; er benuhie auch
Taschentuch. ordnete auch keine
Minigzin an, obschon S binden und
Teilst no er Würmer, M se nnd sin
Iisen Wert even
Obiz-Ü si; - UND-CI .j—,,.,
« Die gmosskieksukykn «
sit-e M Urheber m m satt-ins HO
IQOUIMCI Osakle
Die Kartoffeltrantbeit wurde i
Jahre 1845 zuerst in Deutschland be»«
obachtet, doch konnten sich die Gelehrt-g
ten lange nicht deren Ursprung erklä
ren, und auch noch gegenwärtig gehen
die Ansichten der Landwirthe darüber
sehr auseinander. Abergläubische sehen
in dem Auftreten der Kartoffelfäule
eine Strafe des Himmels; andere wie
der schieben die Krankheit dem Regen
zu, und nur die wenigsten wissen den
wirklichen Zusammenhang »
Mit Hilfe des Mikroskops und in
Folge sorgfältiger Beobachtungen hat
man als den Erzeuger der verderb
lichen Epidemie einen Pilz ermittelt,
welcher durch den Wind oder durch
irgend einen anderen Umstand auf die
Blätter gelangt und hier« durch Feuch
tigkeit und Wärme begünstigt, zum
Keimen kommt. Die feinen Fädchen
durchziehen in der Folge das ganze
Gewebe und wachsen üppig auf dem
saftreichen Näbrboden aus den Spalt-:
öffnungen zu ungegliederten, sich arn
Ende verzweigenden Sporen aus. Letz
tere fallen ab und enthalten in ihren-.
Jnnern wieder mehrere Schwarm
sporen. Werden diese nun befruchtet,
so treiben sie fchlauchartige Keimlinge
) welche die Oberhaut der Blätter, Sten
f gel nnd anch der Knollen durchdringen
tJn welcher Zahl dieselben dort auftre
j ten, geht schon daraus hervor, daß man
; z. B. auf einem Quadratcentimeter
50,000 geschätzt hat. Am besten ent
wickeln sich natürlich die Sporen in den
Kartoffeln selbst. Sie bilden dort eben
»alls ein Gewebe und rufen eine voll
ändige Zerstörung der Zellen hervor
ie sich in ihrer Gesammtheit dann als
Kartoffelfäule charakterisiri.
Das Gewebe es Kartoffelpilzes hat
aber ein zähe-s Leben nnd stirbt auch
tm Winter nicht ab. Wird nun im
Frühjahr die so angesteckte Saat ge
pflanzt, dann entwickeln sich mit den
Kartoffelteimen zugleich die Sporen
und tragen so wieder zu weiterer Ver
mehrung bei, wenn eben die ihr Wachs
thum begünstigenden Bedingungen vor
handen sind.
Es bildet also der Aartoffelpilz eine
permanente Gefahr für den Landwirth.
Das einzige, wodurch er vorbeugend
einwirten kann, besteht in der sorgfäl
tigen Auswahl einer reinen, gesunden
Saat und in einem häufi en Wechsel
in der Fruchtfvlge, wobei der soge
nannte schwere Boden, der die wässeri
gen Riederschläge längere Zeit festhält,
möglichst auszuschließen ist. Kranke
Kartoffeln eignen sich auch nicht zum
Futter fijr das Vieh, da, abgesehen von
anderen Nachtheilen, auf diese Weise
manches Pilzgewebe in den Dung fällt
und so dem Ackerboden wieder zuge
führt wird.
sauer in- Untenateuteftanranu
Jn München spielte sich eine heitere
Szene in den letzten Tagen des Otto
bersesies in einem Automatenrestau
rant ab. Ein biederes Bäueetein be
trachtete die Einrichtungen des Auto
matenreftaurants mit stummer Be
wunderung. Nachdem es sich irn Lokal
umgesehen, blieb es vor dern Gliihwein
automaten stehen, und man inertte es
ihm an, daß es seht gern den Trank
verlostet hätte. Da aber zufällig kein
Glas vorhanden war, wußte der Land
mann sich nicht zu helfen. Ein Spaß
vogel beobachtete das Bäuerlein,
näherte sich ihm in erheuchelter Gut
müthigteit und gab ihm den Nath, er
solle oben das Zehnerl hineinwerfen
und unten an der Oeffnung den Mund
hinhalten. Das Bäuerlein war wirt
lich so naiv, unter vielfachen Dankes
betheuerungen die Gebrauchsanweisung
zu befolgen. Wenn aber der Schalk
geglaubt hatte, der Vetter vom Lande
werde, wenn der heiße Wein heraus
laufe, den Mund von der Oeffnung
entfernen, so hatte er sich getäuscht. Der
Bauer hielt in einer hochtomischen
Stellung wacker stand und schluckte und
-schluctte, bis der Automat das he
stimmte Quantum heißen Weines ab
egeben hatte. gieran wandte der
Bauer sich mit ho rothern Gesichte sei
nem Detail-et zu. wischte sich behaglich
- den Mund und meinte mit vergnügtem
EGrinsem «Guat waks scho, rr
Nacht-eh aber buß. taktisch hoch!
Alcohol in oer Rezep
i u r. Bundes-Steueriommissör Ya
kes in Washington gab kürzlich in Be
zug aus alioholariige Paientmedizinen,
Essenzen u. s. w. die Entscheidung ab,
daß Droguenhändler und Apotheier
zwar bei der Ausführung von Rezepien
und der Herstellung von Tintiuren zum
Verkauf, wenn dieselben »bona fide«
für ärziliche Zwecke bestimmt sind,
alioholartige Flüffigieiien gebrauchen
; dürfen, ohne eine Spezialsteuer als
» Liquorhändler gelöst zu haben, daß
? aber Whisih und andere alkoholariige
; giüsfigkeiten unvermischt nicht durch
s ezepi verschrieben oder verkauft wer
fden dürfen, auch nichi für ärziliche
— wede, ohne daß der Vertäuser eine
pezial-Licenz als Liquorhändler be
i.
h
Der Diebstahl vonAnsichw
positarien aus den Posisachen ift in
Frankreich so eine-gerissen daß die
obersie Poftbehörde sich zum Erlaß
eines Rundschreibens an sämmili
bureaus der Republik veranla t
ch, in weichem sie die beim Entwenden
« olcher Pesttaeien eriappien Angestell
ten neii summrischer Vesicaqu lie
ssw - · «-. »U
« « » I
. sdl , ·-«" " ·"s »
Die Kraft und Stärke
einer
mächtigen Nation
liegt in guter Nahrung — Nahrung fürs Gehirn, Nahrung für Muskeln,
Nahrung die kräftigt, die Energie und Mut erzeugt. Keine Nation
kann sich zur größten Höhe emporfchwingen, ohne diese Thatfache als
eine Grnndwahrheit anzuerkennen
Daß Zoda Crackers täglich mehr und mehr als Nahrungsmittel
benutzt werden, bestätigt der Verkauf von beinahe —t()(),000,000 Packeten
von Unssss Slscult, anerkanntermaßen der oolltotnmenste
Soda Cracker den die Welt je gekannt hat.
Bald wird Unecss Esset-It auf jedem Tisch, zu jeder
Mahlzeit zu finden sein, dein amerikanischen Volke Leben, Gesundheit
und Stärke gebend, und auf diese Weise wirklich der Nation eine nie
geahnte straft verleihen.
Erhaltung der Sprisen.
Erhamntemlsuste um sue-Diosk- sue
VIstveriüssuas.
Lebensmittel vermögen sich im luft
j verdünnten Raum länger zu halten. Zu
E ihrer Aufbewahrung sind daher
E Schtänke mit lustdichten Wänden undj
I luftdicht schließender Thiir zu baueni
s Seittich ist ein Saugrohr angebracht,
! das, mit einer Lustpumpe in Verbin
T dung gesetzt, zur Evaiuirung des Jn
Fnenraumes dient. Wollte man nach
sjeder Entnajsse den Schrank immer
i
z
E
Jtoieder lusii r pumpen, dann wurde
Idie Arbeit schwierig sein. Daher
Ewerden den Schranke passende Fiilli
T törpet von verschiedener Größe beigege
; ben, die, inkden Schrank eingesetzt, mit
iganz enges Fugen aneinander schlie
j ßen und gerade nur soviel Raum übrig
; lassen, als der Ausdehnung der gerade
J auszubewayrenden Leiengiritcel ent
T spricht. Außerdem ist der Boden luft
J dicht, vertchiebbar eingerichtet. Er ist
zu diesem Zweck rings mit eine-:
» Packung oder einer Stuipe gut abgedich
tei. An setinern Boden wird eine Nürn
berger Scheere festgemacht, durch die er
sich leicht und bequem auf- und ab
I chieben läßt. Somit bleibt stets nur
? ein kleiner Raum siir die Evatuirung
übrig. Mit einigen Pumpenhüben ist
die Arbeit erledigt. -
Noch einfacher erscheint die Anord
nung elastischet und ausblähvater Füll
törpet. Jm Innern des Schranls sind
eine Anzahl Guminiblasen angebracht,
die mit ihren Mundstüclen durch die
Wände hindutchtteten und dort in eine
gemeinsame Roheleitung einmiinden.
Pumvt man durch das Rohr Lust ein,
dann blähen sich die Gumniitötper aus
und verdrängen so viel Lust, als dem
gewünschten Zwecke entspricht Ein
»hahn in der Nohtleitung sperxt den
Wiederaustritt dee Preszlust Dann
schreitet man zum Evatuiren des Jn
nentaume·5. Uebrigens dringt, wenn
man evatuiet die Lust auch von selbst
in die Säcke ein und bläht sie aus »Ein
besten fährt man« wenn man n ii der
selben Pumpe die Lust aus dem Jn
nenraum hetauöschasft nnd sie in die
"Gummiblasen preßt. Die Arbeit geht
dann sehr rasch von statien. Werden
solche Schtänle auch noch mit einem
Eiörautn versehen, dann verbinden sich
sEvaluieung und Kühlung zu beson
l dets witlsatnein Erfolge. Die Konsee l
virung läßt dann nichts zu tviinschens
übrig.
Dte meisten japanischen
O fisiete und auch viele der Ge
bil en, können tussisch sprechen. An
dethie schule von Totio besteht sckfo
s
ett i Lehrstu l di
sSpmchh e Ein ztpetdekteeusiltr fchtolilw
ge eLt ander tät von
cis betten Ist-steten bewußt-h
Neoublilanet fowie Lemoltateu, beide lo
ben fie Foletfs Honeo and Tat für Haftem «
Etlältnngen und alle Hals- nnd Lungen
ktonlbeiten, da sich leineandete Akznei domtt
meffen lonn. Es ist sicher und nnfehlbar.
« . I. Sie-ten Kaufmann, 171 Mann St»
loueeftek, Mast-. schreibt: Foley’s Honeo
ond Tor befreite mich von ernem fehk
schlimmen Hatten-, an welchem ich drei Mo
nate lang lttt, wo andere Med tinen nicht
vermocht hatten mit zu helfen. Ich letnn es
bestens empfehlen für Butten nnd Erlältum
In Zu haben in der Stodtooothele von
. B. Dingnmntk
Coeztell siedet-e steten für det
sottsuser ot« sei-d Island Ratte
Am ersten und dritten Dienstag im Novem
ber sowie Dezember verkauft die Grund Js
lonb Route niedre e Nundeeifedillete noch
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wegptetfes—Mini-num Ilo.00-Gültigleiti
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arten, weichen ooet hoeuoeti en Buckel und
ehre en bet« Pferden, Blut-oth, Onf e
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Lefchwulfy Vernahm en, Weswegen
eli, hu en net-. et urch In
seeedtmq e net F owe. Casentin die toten
-Msestownsnewk
Sctjteißec
Alter-let Zutreefiantes ans allerlei Ge
biet-Für Jeden etwa-.
Der Weinbau in Frank
reich beschäftigt 2,000,000 Men
schen.
Die Verbrennung einer
Leiche los et in Frankreich nur 60
Ccllts i
Die Chinesen leben, wie dies
Statistik zeigt, länger als irgend einei
andere Nation.
Die Schulkinder .inJapan
bedienen sich beim Schreiben einer Feder
aus Bambus und Kaninchenhaaren
König Edward von Eng
land ist ein Freund des Bridge- Spie-?
leg, spielt aber nicht urn hohe Beträge.
Eine Frau in Ken
t u ck y , welche erst 33 Jahre alt tsi
heirathete kürzlich ihren neunten Mann.
Die Straßen Londons
Patien im November 1904 eine Ge
ammtahsdehnung von 2051 englischen
Meilen·
Die Eisenbahnen derBer.
Staaten beschäftigten im Jahre 1904
1,296,121 Personen, oder 16,416 we
niger als im Jahre vorher.
Fin la nd besitzt im Verhältnis
u seiner Ausdehnung einen größeren
Drozenisay von holzbestandenern Flä
chenrantn als irgend ein anderes eures-·
piiisches Land.
D e r r e i ch st e, bevölkertste und
kulturell am meisten entwickelte Theil
Indiens befindet sich in den lJtiederum
gen des Indus, Ganges und unteren
eahmaputras
Im jammervolles Misoqchich
US ist ein jammervolles Mißgeschick wenn
man seine Gesundheit einbüßt, weil Verdau
unggtosigkeit und Verstopfung sie aufgefaugt
hat. Prompte Abhilfe wird .da geschahen
durch Tr. King·s Ner We Wills. Sie kräf
tigen die Vervauungsorgaue und kukicen
kopfwe . Kom, Schwindel, Sonstipanon
usw. Lake-um in s. W· Buchheirs Apo
theke; Löc.
) cum-sen nach chi
m·w « esse- Untou Pscisie F was
Begebaiß: Internationale Vieh - Ansstel
lang.
Note: 81915 für die Rundreisr.
Uendezvous: (-.5hicago.
Aetssuisdmen und Eli-leis verkauft am Is
Gültigkeicsdauen 17 «18-19 Dezember-—
gut für Rückt-» bit A. De ’k.
Näbetes in et Union Pqeisicticket Offen,
oder schriftlich von
W. H. L o u ci, Ase-m
ist-Miso Gkoccr
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