Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 10, 1905, Image 2

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Gödr. Ednakd Julius an- Glau u.
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Hals-, Bettwm aus Manto.
Dieselbe-L Bildelmine aus Moßbatg.
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adet, Emu qui Pforzheim.
sei-e, WMI Hub aus Eschweiler.
stob, Matt-ins aus pillzoeiler.
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Möbel, Verm-uns ausk- Saite-them
st, Adam aus Badenbeinr.
Wpr Otto III-in ans kabbatg.
Anhsszmdnch Wil ans sichmcler.
Uori e Zoh Umka doli aus Ade-barg
Rüller. ueol Bakk- · eh Rats-b uns Schrot-Chem
Retfchke. Alvett aus Fugu-speci
Raschold, Gast-o III Tals-.
Dzssiakowsz lau-u aus Ost-Mensch
OefmicheH edrich sag Alsheinh
Philipps, euch-Its und « nd aus Stand-teilen
Po l, karl heim- anls Mk erst-Ab
Bd lisp, Lus Reinhpld aus Berlin.
Meinungen Paul I Ges- Heim aus Stuttgart
Rast-um heim aus ühlhauseil
Rath. Karl It They ans Putbut
Rei Ung, Regina Christ ans Obst-hausten
Rex litt-, Karl Christ Friede ans Nessus-.
Rost-, Karl »Im-ris- ems Entw
Seemiillet. samt aus töschhos.
Sesmayr. Anton an Sei-teuer over Seele-Inn aus
Schwamm-G Karl crust ans Ode( rund-. lMaumk
Buckel auch Stdckeh Chrde koko uns Laub-iu
Mtse. Ernst In Dem aus Verwendet-Hm
Gottes-, Tanz Ins cui-.
Spule nedt nah Luna Glis geb Port sog chethauscm
Stein- e, — skob aus Nehmt
WMII an Wille-m Jacod aus Venedig.
Wer-eh ten-l Gast aus Demut-set
Deiwülln, Christi-s und Friede aus Doningea.
Watte-; Ohms Michael aus Zeugenden-few
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Theodor Schaume-nn- Holt Euren Be
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Geheul-ein Reevösttäi.
Ursache: schlechte
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Wenn Jhr mit einem kranken Ma en oder
den dadurch heworgerufenen llrla en, als
Versiopfung, Leber-leiden Håmotrhoiden,
Kopfichmetzeih lautes Aufstoßeih Herzdtecr
nen, Blähungen, Schlosiosigleit, eisiiqe
Nieder efchlagenheit, Herzklopiem empfi
tät, n entomer Megengeschwüre, Ma
engas, elüdl der Vollheit nach dem Essen,
ufnoßen, Schmerzen in der Magenge end·
belegter Zunge, biixssrekn Geichinnckim un
de, Appetitlosig«eit etc» behaftet seid, dann
sendet mir Euren Warnen nnd Addtesse, ich
werde Euch ein n e ics Pqcket von meinen
Magentabletfen ienden, welche Euch m Kürie
eilen werden. So wohlthuend wirken diese
ageamdletten, daß schon Fälle geheilt
wurden, wo anscheinend leine Hülle mehr
möglich war. Es ist eine wunderbare Ent
deckung, welche Euch m kurzer eit heilen
umd. Ein illusikirtes 52seitiges ' .·uch, wel
ches Euren Fall genau beschreiben wird sende
ich ebenfalls irei. Schickt kein Geld oder
Po warten, den ich will. daß jeder Kranke
di es köstliche Mittel erst auf meine Kosten
probirt. Man addreisire:
John A. Stuhl-, 2887 Glorie- Bildg., Mil
wtukee, Wis.
Jureressante LekturO
Wir halten stets einen lotrath interessanten Leieftoffg an Hand und führen wir
hier einige Bücher an, die zu dem nebengeietzten Preier zu beziehen sind:
Zu 15«is«sic»tsdas»«Buch:
Klippen des Giückö' und andere Rovellen,
von Felix Lill a.
»Der todte Liedhoderf Krirninolronion von
Rudoioh Hirichberg—Jara. !
Unter heißer Sonne · Novellen von Fried-F
rich J Pojeken.
Eine Hasenjagd in der aneine' und untere
Militärhamorestem von J. Vermes.
»Aus dem Leben der nordischen Semiramis« «
und andere h siorifche Stizzen von K. Zo-;
stroiv und Anderen. H
.Mit dein Tode gefühni, « von F. W. Wulff
»Ein Schmaus im Dachstiibchen« und andere
Humorezken von K Zaftrow nnd Ande
ren. .
Ernstes und Heiteres aus der Theatern-eb«
von K o. Prenzlon und Anderen.
»Hbeitere Gefchichten aus dim Ehesiandsle
b«en von O.Mylms,21..v Winterfeld(
und Anderen.
»Herr-r Mo ihsderi Neifeodentener,« von(
Friedrich erstöcker. f
«Scnii der wilde Täägef nnd andere hu
ken von C. E
»Sage foljchen Verdacht, « Erzä lun von
Friedrich Friedrich. h g
Die gesällchien Bank-toten« Kriininals Er
zählung von M Krümmu
«Frei esproehen,« Lriminob Erzählt-n von»
Dei-un tödtet · g f
«Det selbe Diamant« u. andere Erzählungen «
von A. xheincth
.Aksenik,« eine Familiengefchichte von A. O.
Maußmonm
«.Duntotistische Erzählung von Fr. Getsiäcker
»Lusi und Leid im bunten Nock,« Hatt-orts
ken von B· Zeihe und E. A. König.
.Jn Tkikot,« Bilder aus bet Acnstemoelt
von C. Spielraum
«Bot den Geschwotenen,' u. n. Ktiminolnm
vellen von L. Wütodg und L. Hairicht.
«Jkriohrten,« von Fr. Getsiäcker.
»Das Gespensi im Küraß« und andere Miti
täthumoresken.
»Im-ne- lnstig,« Humoresken von König,
Ieschnet, Wintetselo u. Wundtkr.
«Tie holde Les-hinka« nnd andere stritt-inul
novellen.
·Vethängnisse« von Fr. Getsiäcker.
·Det Leibes-NR Erzählung von F. W.
Walfi.
.Dn Günstling des Zeiten« von K. Zosttow.
,Betgeltung,« Novellkn von A. Scheinen
»Ciis Freundesopfek,« von Friedrich Fried
t .
»Das Gast eschenk« und andere Erzählun
gen von en v. Taktik-»
»Seid-: Ieichätzt,« Lonnige Geschicht-n oon
L. Spielraum
Zu 25 Ceuts VII-Buch
»Auge um Auge,« amerikanischek Roman
von Augustus stoß.
«Dän1on Gelb« Roman oon S. Wörishossw
»Um SZQOO Thalet,« Roman von SZ Wö
nihössen
»Das Schweigen der Großstadt.« Berliner
Kritninalromnn o. Theo. v. Blankenser.
»Die Stimme del Bluteg.« Münchener
Kriminairoman o. Theo. von Blankensee.
»Untet dem rothen Kreuz-« Roman von
Cakt Matthias.
»Das Geheimniß.« Roman von S. Wötih
höfim
»Gesühnt.« Roman von Arthur sapp.
»Die Kunstreitenn.« Roman von A. Pers
ton.
»Auch Nacht zum Licht,« Roman non B.
von der Lancketn
»Verspielt,« Roman von F. Aknefeldt.
«Vom Tode etstanden,« Roman von S
Wönshösser.
»Am Raube des Dchoffots,« Roman oon J
Claretir.
»Die Fürstin von Beki o,« Politischet Ro
man aus Mailands genannt
»Vertäiher des en,« kriminaftoencn ans
her rnisischen eoolntionszeio
,,cittnssnsmiken,« von Die-r Linsen.
»Wie-« Erzählt-usw von Lou
»Sommekleutnants,« von Alexander v-q
Degen.
,,Ebeling,« nn- dekn Leben eines Revolu
tionärs.
»Tambonrfchln an!« Krug-- und Frie
densbilder v. . E. sahn.
,,Blausirümpfe,« Humoresken von Deilef
Stern.
»Alfredo,« den Aufzeichnungen eines alten
Kunstreireri nachetzähln
»Noch Frankreich binein,« Etlebni e aus
dem Felbzuge 1870—71 von A. Leeiså
»Ja der Falle,« n dgefchichten von Emil
Stolze, OberfötsiJer Sc. D.
«Marinebilder,« Erinnerungen eines See
mannes Fad. Schandt
»Dte Bitmarckbose,« and andere dumpresi
sen von Ernst Gmchonn
«Lnsiige Geschichten« von U. v. Winterfeld.
,,Daheim und Drcu en,« kaleidpstvpifche
Bilder von P. G. einsi.
»Jägerlatkin,« von F. Liedern-san v. Son
nenberg.
»Beste ene Betrüger,« Qriminslnovellen
von . W Maus-nimm
, JWIHe Erinnerung-n ·.«. von Emil Stol
"«c, obern-ask s. D. «
slssju « nnd andere W- nagen von
« c. »Mo
c.
Jesenbwelche Bücher, sowie besonders alle deutschen Zeitschriften, wie .Gat
tealaubeX »Und für Alle, « ,Uebek Land und Meer, « Die Woche,« »Fliegende
Götter-U Das kleine Wihblatst u. f w. werden zu den niedrigstea Preisen ge
liefert.
Es Haue-, Hof und Tand
Gemischtet Krautfaläi.
Ein Kopf Weißkraut und ein Aon
Rothlraul werden vom Strunk und
den starken Blattrippen befreit und
jeder für sich feingeschnitten; dann
läßt man Weiß- und Rothkraut beson
ders fünf Minuten in siedendem Salz-.
wasser kochen, ablaufen und erkalten,
macht jedes siik sich mit Salz, Pfeffer,
Oel und Equ an und ordnet es spez
lich, in den Farben abwechselnd, auf
der Schüssel.
Apfelschaum. Man bereitet
einen sicifen Apielbrei. fügt Zucker nach
Geschmack und die abgeriebene Schale
einer Citrone hinzu. Von sechs bis
acht Eiweißen schlägt man einen festen
Schaum, gibt den erkalteten Apfelbrei
dazu, vermischt es gut, füllt es bergsrir
mig in eine Assiette, streut reichlich
ucker darüber, macht der Länge nach
chmale Einschnitte mit einem Messer,
biickt den Apfelschaum in einer nicht zu
heißen Röhre 25 Minuten und servirt
ihn sofort. Jm Falle sich die obere
Seite zu schnell bräunt, deckt man ein
Stückchen Papier darüber.
Steinharter Ueberzug
a u f H o l z. Man nimmt 50 Theile
Harz, 10 Theile feingestoßene Kreide,
50 Theile feinen weißen und scharfen
Sand. 4 Theile Leinöl, 1 Theil natür
liches, rothes Kupferoxyd und 1 Theil
Schwefelsäure. Zuerst erhitzt man das
Farz die Kreide, den Sand und das
einöl in einem eisernen Kessel, dann
setzt man das Orvd und mit Vorsicht
die Schwefelsäure hinzu, mischt alles
sehr sorgfältig und streicht dann mit
der noch heißen Masse das Holz mittelst
eines starken Pinsels an. Sollte die
Mischung nicht leicht genug fließen, so
seht man noch etwas Leinöl hinzu
Ein Mittel gegen Brot
sch i m m e l. In Haushaltungen, wo
man gewöhnlich größere Mengen Brot
auf einmal bäckt, pflegt letzteres im
Sommer oder bei Aufbewahrung im
Keller leicht schimmlig zu werden. Als
erprobtes Mittel gegen diesen Uebel
stand empfiehlt es sich, das frisch ge
backene Brot, sobald es aus dem Ofen
kommt, in einen Mehlsack zu stecken, in
welchem noch etwas Mehl zurückgeblie
ben ist, und zwar so, daß die Ober
rinden des Brodes aufeinander zu lie
gen kommen. Hiernach bindet man den
Sack zu und hängt ihn an einen luf
tigen Ort freischwebend aus. Auf
diese Weise läßt sich das Brot vier bis
sechs Wochen aufbewahren, ohne trocken
zu werden oder auch nur eine Spur
von Schimmel anzusetzen. Vor dem
Gebrauch legt man es eine Nacht in
deindsielley damit es wieder geschmeidig
tv .
Folgsamieit dem Arzte
Be g e n it b e r. Bielfach mögen die
orschriften des Arztes, die er bei der
Behandlung eines Patienten zu machen
geniicht ist, dem Kranken sowohl als
seinen erwanbten lästig und übertrie
ben vorkommen, mögen sie auch noch so
zweckentsprechend sein. Arn empfind
lichsten von allen Vorschriften treffen
aber den Kranken diejenigen, die seine
Diät betreffen. Hier muß der Arzt
so manche sehnsüchtige Bitte abschlagen,
so oft ber-trösten und zwar im eigenen
Interesse des Patienten. Nun kommt
es leider nur zu oft vor, daß ein leicht
sinniger, wenig charakterfester Man-«
ter, seinem Gelüste nicht mehr wider
stehen kann und die verbotenen Speisen
genießt. Sehr oft wird auch die zärt
liche Mutter es nicht übers Herz zu
bringen vermeinen, dem fiebernden
Liebling gegenüber die Vorschriften
des Arztes einzuhalten. Ter muß
dann beim nächsten Besuch mit Be
dauern sehen, daß an Stelle der be
stimmt erwarteten Besserung das Fie
ber gestiegen ist oder sich neue bedenk
liche Shmptome zeigen. Durch man
gelnde Selbstzucht und falsche Mutter
liebe ist schon manches Menschenleben
vernichtet wordenl hierdurch erklärt
sich auch das Geheimniß warum die
selbe Krankheit, im Krankenhause be
ndelt, weniger Todesfalle im Ge
kge hat, als bei der Behandlung-in
der eigenen Wohnung Es mag hin
ukommen, daß eine so for oesame
,eineso peinltche Reinlich t, wie
ankenhause,fich auch unter den«
«"c3ßten Opfern in eigener Wohnung
« durchsijbren faßt; in erster Linie
2 aber doch die eherne Konsequenz,
der dort die vorgeschriebene Diät
.-urchgesührt wird, die den günstigeren
Heilungsprozentsaß verursacht. Dar
aus erklären sich aber auch die Klagen
unwissender Kranken über das un
ern im Krankenhausex selbstverständ
ich wird der Kranke, der tagelang nur
Milch und etwas altbackene Semmel
genießt, nicht satt, aber bei einer ans
deren Diiit wäre er eben seiner Nieren
kranlheit erlegen. Sehr unangenebrn
ist z. B. auch die Diät, der sich ein
uckerkranier unterwerfen muß. -
in Leser, der erkranken sollte, rat n
wir also in seinem eigenen Interesse,
den Anordnungen des Arztes genau
nachzukomm, wenn es ihm auch noch
so schwer fällt, sein Glas Bier oder
seine Cigarre zu missen. Die Mütter
aber, oder wer sonst eine tranle Per
son zu pflegen hat, warnen wir drin
qeenud den Bitten und Flehen des Pa
t ten nachzugehen ina es ihnen auch
noch so schwer fallen; se ersparen sich
dadurch Selbstvorwtirse und Gewä
Leåebissq die sonst selten ausb -
Cchui etserner seriitbi
schaften segtnsioid Mhrenddes
Winters werden dem Land- und Gar
tenbesidey aber auch dem ländlichen
Arbeiter mancherlei Arbeitsgeriithe
entbehrlich. Nachlässige Leute lassen sie
in irgend einer Ecke liegen, um sie dann
bei neuem Gebrauch stundenlang zu
suchen. Aber auch dann, wenn man
sie in einer Kammer, im Stall, auf
dem Boden oder in der Scheune unter
bringt, werden sie vom Eifenrosi an;;e
griffen, so daß es im Frühjahr viel
Mühe kostet. sie wieder blank zu stra
chen. Dabei nL.,,:n sie ifch aber auch viel
schneller ab und werden unbrauchbar,
und auch während des Sommers lau
sen die Gerütde schon in wenigen Rufe
tagen mit Rost an. Lehteres ist aber
immer ein Zeichen von Mangel an
Ordnung und Neinlichteitssinn Ta
bei kann es leicht verhindert werden
durch sofortiges Reinmachen und
Trockenreiben nach jedesmaligem Ge
brauch. Vor der Aufbewahrung fLir
den Winter müssen alle eisernen Ge
räthschaften gut gereinigt und recht
trocken abgerieben werden. Sodann
überzieht man diese mit einem ganz
dünnen Ueberzug von Schmalz und
etwas Pech oder Harz, Paraffin und
dergleichen Dieses tann man leicht
zusammenschmelzen und in einem
alten Ton oder einer Büchse. mit Pa
pier überbunden aufbewahren. Vor
dem Gebrauch ist die Mischung flüssig
zu machen. Mit diesem oder irgend
einem andern dünnen Anstrich ver
sehen. werden die eisernen Gegenstände
von der Luft vollständig abgeschlossen
und können, wenn sie an einem mög
lichst trockenen Orte aufbewahrt wer
den, niemals vom Rost angegriffen
Und beschädigt werden: denn letzterer
bedarf zu seiner Bildung immer des
Sauerstoffes der Luft, und dieser ist
durch dag Fett abgeschlossen i
Man nehme im Herbst,f
vor Eintritt deg Frostes,
Wir-sing, Rothiraut, Weißtrant, Kohl
und Kohlrabi aus der Erde, reinige sie
sorgfältig von allen gelben und schlech
ten Blättern und lasse sie etwas ah
irocknen. Dann werden auf den lee
ren Ländern zehn Zoll tiefe Gräbchen
gezogen, die Gemiisepslanzen verkehrt
mit dem Kopfe nach unten und den
Wurzeln nach oben reihenweise so ein
gestellt, daß sich die einzelnen Pflan
zen gegenseitig nicht berühren. Hier
auf werden die Gräbchen wieder mit
Erde zugeworfen, und ist ein Land
fertig, so wird dasselbe so mit Erde
zugeworfen, daß es nach der Mitte
hiigelartig erhöht ist und das Regen
wasser nach beiden Seiten abliiuft, loo
durch das eingeschlagene Gemiise vor
Fäulniß bewahrt wird. Die zu Decken
verwendete Erde muß möglichst rein
von Unitan und sonstigen leicht in
gönlnisß übergehean Stoffen sein.
ritt trengerer Frost ein, so werden
diese Erdmiethen noch mit strohigem
Mist, trockenem Laub oder Moos be
deckt, um das tiefere Eindringen des
Frosies zu verhüten und es zu ermög
lichen, auch bei Frostwetter an das Ge
müse gelangen zu können.
Die Einwinterung der
Rosenhochsiiimme solltenäe
zu früh geschehen; auch die feineren
Sorten vertragen einige Grade Kälte·
Diese trägt gewissermaßen zum bes
seren Reisen des Holzeö bei und macht
die Pflanzen widerstandsfähigen Die
Hauptsache bleibt, daß die Rosen im
Winter nicht feucht stehen und trocken
eingedeckt werden. Das Eindecken er
folgt in folgender Weise: Die Stelle,
an welche die Krone zu liegen tommt,
wird entweder mit einer Lage trockener
Erde oder Sand etwas erhöht und mit
Tannenreisig belegt; die niedergebeugte
Krone hakt man in der Erde mit Holz
haien fest und deckt sie sammt dem
Stamme mit frischem Tannenreisiq
ein, wobei man zuerst die kleineren und
zuletzt die großen und schweren Aeste
auflegt, damit der Wind diese stille
nicht forttragen kann. Sobald im
Frühjahr die Sonne wärmet scheint,
ann man durch Abdecken einiger Aeite
lüften. Diese Ueberwintetungsart ist
dem Einschlagen in Erde oder Tini-in
den in Stroh entschieden vorzuziehen
Selh feine The-tosen leiden selten un
ter d set Bedeckung. »
Wie erzielt man bei
den Schweinen Frühreife?
Die rühreife ift zwar gewissen Rassen
ange oren, tann aber durch haltung
und Futter bedeutend gefördert werden.
Wird eine hierauf gerichtete Pflege der
Schweine durch mehrere Generationen
fortgesehy so steigert sich die Frühreife
sehr bald in hohem Grade, so daß die
le ten Nachkommen nicht nur verhält
nt mäßig, sondern durchaus als früh
reif gelten können Wir möchten aber
doch dringend davor warnen, das Be
streben nach Frühreife zu sehr in den
VorderTeu und zu stellen, da mit dersel
ben m r Regel auch Berweichlichung
und ein geringeres Gewicht Hand in
bund gehen
Rücken werden spreizs
f ll ß t g, wenn sie gezwungen sind,
in den Brutriiumen auf glatten Bret
tern mit gesperrten Beinen, mehr tut
schend als gehend, zu bewegen. Die
fern Uebelstande ift durch vorzubeu
emdaß der schräge Gang mit grober
einwand til-er ogen wird, worüber
man etwas Er streut Auch fonst
darf der Fußboden für die Harten
Ktlcken nicht aus fchliipsrigen ohlen
bestehen, sondern es miiffen diese mit
Erde und Sand und etwas Spreu
liberdeckt werden.
·"-«"· " --« ' « 's- —
It. Zug-I Mast
Hamburger
erukttkee
Du alte cis-öden Gelt-Mel
knrirt
thjiitzel Eure Wer!
Eine mit Emchkldrohteingefaßte Um- I
zöunung hält das Vieh m dem Ihm zuer-!
theilten Plod !
Vers-Hist durch eins Bot Irr Instit
heimische Arbeit direkt sum III-merk
Die besten die
gemacht werden.
IVEFILkUiILimd Deutsch
Die Schild-er
welches wirklich
Schildcr sind.
Wexkftätte: 107 Uest .-teStcoß-.
» CVell B tigi
Feknspuchusz kJnvtpÆent JHW
Aniiteichen von Buggies und
Kutschen eine Spezialität
Eine Brennetel lusten
tucky produin alle sieben Tage 1200
Faß süßen Schwillt Die Ja tegprm
dullion der Brennerel würde sich dem
n aufs2400 stellen; die Pro
dchionskoflen des-fassen sich auf etwa
M4,000.
M-——-.« .. —.—.-—
«IQ Ists den- llesen Ism«
ciel Haman Plant von Linle Rock, Arl» aus,
»für die Änderung welche ich von Bucklens
Atnila Salbe erhielt. Sie bellte meine furcht
baren laufenden Mundes-, welche andere Mit
tel nicht hellen wollten und an welchen ich s
nsre lang liet.« Sie ist ein wunderbare
llee illk S nitti nnd Brandwunden impl
wären. kannst in Buchheiks Aka
the e; We
s
BUMUVU
Rnue
Linn-Im Dem-et,
Onkel-m Oele-m
C dco o, Butte,
Kansas
t. vie-Z, Wortlaut-,
,ity,
St. Louis Sau
Ost und Süd.
» Fahr-plan.
Grund Island, Res.
StltLake Ei ,
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und alle Punkte und alle Punkte
West.
Züge gehen wie folgt
mes Lokal-Gered Ins-um«
»W; Lokal-Etuis. Lineolm Ost-Ihm
SI. Ju, sat. Hin-, Thicago, ; hoc Ist-«
No « i Lokalccvkes, täglich. ellt Punkte
pfui-« wes-ach aut- umto Z U« WH- —
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