Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 05, 1905, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    .---·
Baan nnd
Zustand
Die jap. Regiemng gegen
ein Bündnisz mit Ruleaun
Kugeln zu Meint
Japan tritt fiir dir »ofiene Thür« ein,
während Russland Oikasien allen
anderen Mächten verschließen
möchte.
-
Daher keine Ullianz möglich.
Tokio, L. Mai.
Die Zusammenstellung der Ange
bote auf die fünfte japanische Anleihe
von 850,000,000 ist noch nicht been
det, es scheint aber, daß die ganze
Anleihe mit einem Prämienauffchlage
begeben werden kann.
Es herrscht hier ziemlich allgemein
die Ansicht, daß dem jetzigen Kriege
zwischen Russland und Japan eine
Allianz zwischen den beiden Ländern
folgen w: rd Das Bündnis-; mit Eng
land hat sich bis jetzt für Japan voll
ständig werthlos erwiesen und wird
nicht von langer Tauer sein. Den
Befürwortern des Anschlusses an den
gegenwärtigen Feind tritt jedoch die
als Organ der Regierung geltende
»Notumin Schinbun« energi ch entge
gen, indem sie erklärt: Japan hat
die Stärke Rußlands niemals unter
schätzt hegt aber heute nicht mehr die
Achtung fiir das Zarenreich, wie vor
dem Kriege Die Russen haben sich
tapfer geschlagen, jedoch die Gebote
der Humanität mit Füßen getreten.
»Es giebt keine Gewaltthat, keine
Grausamkeit deren das sich stolz zu
den gebildeten Nationen rechnende
,,christliche« Russland nicht fähig
wäre. Einen solchen Verbündeten
kann Japan nicht brauchen Zudem
sind die Interessen der beiden Länder
einander direkt entgegengesetzt Nuß
Iand verfolgt eine agressive Politik
und möchte Ostasien für alle anderen
Nationen verschließen während Ja
pan für die »offene Thür« eintritt.
Wie entscheidend Rußland auch ge
schlagen werden mag, wird es aus sei
nen gegenwärtigen Bestrebungen be
jsbar-ten und an eine Allianz mit einer
Jolchen Nation ist daher nicht zu den
en.«
Ostetseier beim Heere.
Gunschupaß, 2. Mai.
Nach dem Ostergotteådienste nahmen
Die Truppen vor dem Felle des Gene
talz Linetvii ch Aufste ung, und die
Her ging die ront entlang und küßte
n einzelnen Mann. Die Leute wa
Ien tief gerührt. Viele von ihnen
weinten. Der Vorfall erhöhte womög
no die grenzenlose Ergebenheit
der Sol ten gegen ihren greifen Fäh
M
Ein Stabskabitän lehrte von einem
Aufklärungsritte nach der mongolischen
Grenze zurück und meldete, daß sich
dort chinesische Banditen unter japani
schen Führern herumtreiben.
Cewisfensfkeikieit
Der Erlaß des Kaisers mit hohes Be
friedigung aufgenommen-.
i Die Juden sind dankbar.
St. Petersburg Z. Mai.
Aus allen Theilen des Reiches lau
fen Berichte ein, denenzufolge des Kai
sers Erlaß, welcher Religionssreiheit
verkündet, hoheBefriedigung verursacht
habe. Man erblickt in dem Erlaß den
ersten Schritt zur Durchführung des
kaiserlichen Resormmanisests vom 2:').
Dezember. Die Zeitungen haben bis
her nur Flugblätter ausgegeben und
den Erlaß noch nicht in Leitartileln
besprochen Eine Ausnahme machen
nur die ..Nowosti«, welche die Inter
essen der Juden vertreten. Dieses Bkatt
spricht in einem kurzen, aber mit dop
pelter Ueberschrifi versehenen Artilel
den Dank fiir die Gewährung Ier »Be
wiisenöfreiheit aus.
Rohr Sold-richten
Barsch-an Z. Mai.
Die Stadt ist anscheinend ruhig, die
· M aber nichtsdestoweniger sehr ernst.
gis-« Inn ern- Pse
- ; spinnen eu e, we ie ori
M die Mieit einzustellen
Die Wahrscheinlichkeit einer Erneue
rung der Augschreitungen verursacht
die äußerste Beforgniß. Die Leichen
der mehr als 30 Leute, welche von Den
Truppen an der Selasna Str. getö:.te«
wurden, liegen noch im Iodtenhasise
nnd harten der Jdentifitation. Von
den Aestern Verwundetea starben wäky
M der Recht zehn in den hosvitälem
set dem Zwsammensioß in der
Weilst-let Straße severten die
Qpen nicht nur auf die Menschen
W eilst Stiva sondern stscheis
mich seit den Bajonetten und hieben
mit selben und Säbel-I drein. Vie
zles Musen und Kindern wurden die
.--...—
1
!
-mißhandelten die Menschen, die dort
»ein Versteck gesucht hatten.
Gift-l eingeschlagen und GliedmaßenI
zer chmettert. Einzelne der Unglückli
chen sind in wahrhaft entsehlicherWekse
zugerichtet worden« Jn manchen Fal
len drangen Soldaten in Höfe ein unt
Als die Truper am Wiener Bahn
hofe nach dem Bombenwurfe auf die
Menge feuerten, wurden vier Leute
getödtet und sieben verwundet.
Jn Kalisch stimmte die Gemeinde
in einer Kirche ein Uatriotisches Lied
an, woraufhin Polizisten und Solda
ten in das Gebäude eindrangen, die
Andächtigen angriffen und viele von
ihnen verwundeterr. Jn dem folgen
den Kampfe wurden den Polizisten die
Waffen entrissen, es folgten Kugel
wechsel und Steinwiirie. Ein DU
goner, eine Frau und ein Ziv.list wur
den in der Kirche getödtet. Ein-.
Schwadron Kavallerie erschien dann
auf dem Platze und trieb die Menge
auseinander. Die Kirche wurde als
entwei t geschlossen ·
Jn r Polizeiwache in Mingl fand
eine Bombenexplosion statt. Aus einen.
Menschenhaufen wurde dort später aus
eine Kosakenahtheilung geschossen Die
Angegriffenen erwiderten das Feuer
und stellten in kurzer Zeit wieder die
NuJhe Fritz streir t
n o en gegenwär ig 75.
000 Leute.
Generalstrkik verlangt.
Warschau, 2. Mai, 4 Uhr 5c
Min. Nachmittags
Das Comite der sozialdemokrati-!
schen Partei Polens und Lithanenss
erließ einen Aufruf, in welchem es alle(
Arbeiter auffordert, die gestrigenBlu:-;
vergießen mit einem Generalstreit zod
. beantworten i
I Vorzeitige Explosion.
! St. Petersburq, S. Mai.
l In dem amtlichen Berichte über die
Explosion, welche gestern Morgen um
Ia uhk hick stattfand, heißt es source
quek Weis-, daß sie auf am Entzün
Idnng von Sprengstofsenbei einem che
smtschen Experiment zuructzusuyren sei.
;Man iveiß im Publikum aber sehr ge
;nau, da es sich wieder um einen jener
setzt so "u»sig vorkommenden linsälle
; handelt, welche denTerroristen bei dem
ILaden von Bomben zustoßen.
s Jn Lodz wurde eine Frau, die aus
Hdem Fenster ihrer Wohnung heraus
blickte, von einem Kosaken erschossen
» Obwohl in den jüdischen Städten an
« der polnisclien Grenze noch keine ern-;
sten Ausschreitungen vorgekommen
sind, lassen die Depeschen doch erken
nen, daß die Bevölkerung in großer
HAngst schwebt.
Die Eigenthümer der Weberei in
Byalistok flohen, weil sie ihr Leben in
Gefahr glaubten.
Jn Borisow und Gomel ist die Lage
ganz besonders ernst.
Eine Hetzzeituug
stischinem s. Mai.
Kruschewan, der frühere herausge
der des eingegangenen antisemitischen
»Blattes »Bessarabeg«, gibt jetzt eine
Zeitung heraus, welche den Namen
»Drug« (da«Z heißt »Feind«) führt
Kruschewan trug mit seinen Hesarti
kein hauptsächlich mit zu den Kischii
newer Judenmetzeleien im Jahr 1903
bei.
Große Erbitterung in Warschau.
Warschau, 2. Mai.
(9 Uhr 11 Abend-U Die Todten
lisie des Maitages hat zusammen 62
Personen ergeben, darunter 10, welche
während der Nacht in Hospitälern star
ben. Wahrscheinlich wurden 200 Per
sonen verwundet. Eine Menschen
menge sammelte sich heute Morgen an
der Polizei - Station des 10. Di
stritts, wo 30 Opfer, Männer, Frauen
und 3 Kinder, der Jdentisizirung
warten. Einige Ruhestörungen von
untergeordneter Bedeutung entstanden
heute in verschiedenen Theilen der
Stadt, aber es wurden keine Todes
fälle berichtet. Während des ganzen
Tages zogen Jnfanterie- und Kavalie
rie - Patrouillen durch die Straßen·
welche mit Menschen gefüllt waren, die
ihreKritil wegen der allgemein behaup
teten unnöthigen Schlächterei nicht
sparten. Die allgemeine Erregung
konnte nicht verborgen bleiben. Die
Soldatrn waren augenscheinlich nervös
und offene Ausbriiche, die eine Wieder
holung der gestrigen schrecklichen See
. nen ergeben hätten, wurden nur durch
i den anscheinenden Wunsch der Behör
den vermieden, einen Streit zu verhin
I dern. Die Bevölkerung ist gegen das
j Militär sehr erbittert und die Regie
I rungsbeamten erwarten viele Versuche,
; kech an den die Truppen iommandirens
n Osizieren zu rächen, die Alle be
. kannt sind. Die polnische Presse
; schweigt iiber die Rstti en Vorkomm
j nisse. Die offizie ru sische Zeitung
. veröffentlicht einen kurzen und ganz
I ungenauen Bericht. Der Gouverneur
j m Warschau soll iibee die Wendung
der Amme seyr angehalten sein. Du
Nationalen haben die gewöhnliche De
monstration für morgen, dem 114.
Jahrestage der Proklatnation der pol
» nischen Konstitution, geplant, und Ru
; hesiörungen sind höchst wahrscheinlich
i, Die Arbeiter befinden sich in einer sehr
« erbitterten und unruhigere Stimmung.
! Die Arbeiter in allen Iabriken gingen
j heute an den Streit und es werben
fgrohe Anstrengungen gemach-L einen
allgemeinen Streit zu infeenirerh aber
dies wird wahrscheinlich nickj erfolg
rei sein. Die· Bevölkerung hat sich
" nicht sen der Erschöpfuns unt-.
die- - ·k ·- «««P«----«-O-I— - si-- S( d-- ---
Mk Verlusten des letten Streits er
Die Berichte widersprechen sich hin
sichtlich des Beginnes des großen
Kampfe-S in der Jerusalem Straße.
Nach der im Allgemeinen am meisten
für richtig gehaltenen Lesart hatten
die Behörden den in Prozession mar
schirenden Arbeitern verboten, rotbe
Flaggen zu tragen, aber die Arbeiter
beschlossen hiergegen, diesen Befehl zu
ignoriren. Als die Prozession die Je
rusalem Straße erreicht hatte, befahl
die Polizei den Arbeitern, zu halten,
aber dieselben weigerten sich, es zu
thun und ein Polizeibeamter feuerte
deshalb einen Revoloer ab und gab
dadurch der Jnfanterie das Zeichen
zum Feuer. Es scheint, daß in ande
ren Fällen die Demonstranten die An
greifer waren, daß aber in diesem
Falle die Soldaten zuerst feuerten.
Die industrielle Bevölkerun ist an
ßerordentlich aufgeregt über die bluti
gen Folgen der gestrigen Kämpfe Die
hier, in Lodz und anderen Städten
in großem Maßstabe begonnenen
Streits dehnen sich chnell aus, und in
Lodz befinden sich 75,000 Personen am
Streit. Kosaten patrouilliren die
Straßen von Warschau in Kompag
nien ab, da die Gefahr für kleinere Ab
theilungen Zu groß ist. Eine große
Menschenmenge, die sich in Front der
Polizei - Staiionen, nach denen die
Leichen der am Montag Getödteten
gebracht wurden, oersammekte, ver
langte die Leichen ihrer Todten, wurde
aber von den Kosaten zerstreut. Nach
einer ofiiziellen Erklärung waren ek
31 Todte, darunter nicht die Verwun
deten, die in Hospitälern starben· Tie
Mehrheit der Todten waren Arbeiter.
Jn Lodz wurden nach einem offiziellen
Berichte 4 Frauen getödtet.
Metallen
Der Graf Tattenbach als Vertheidiger
Maroiios gefeiert.
Tanger, It. Mai.
Der Graf von Tattenbach, der Füh
rer der deutschen Sondergesandtschaft
sum Abschluß eines Handelsvertrageå
zwischen Deutschland und Marotto, ist
von hier nach Fez abgereisL Die meisten
Mitglieder des divlomatischen Korps
und die Spitzen der hiesigen Behörden
hatten sich auf der deutschen Gesandt.
schaft eingefunden, um dein Grafen
Lebewohl zu bieten. Vor dem Ge
sandtschastsgebäude zoar eine große
Msiie von Marottanern versammelt
und begrüßte den Grafen jubelnd als
den .Vertheidi·qer Maroiloz«·
Kabel vollendet.
Zangen Marotto, 2. Mai.
Das französische KabeL das Cadix,
Spanien, mit Tanger verbindet, und
das in der französisch-spanischen Kon
vention vorgesehen ist, ist vollendet.
Das Kabel gehört der französischen
Regierung und es wird hier als ein
weiterer Schritt hinsichtlich der Tonfo
lidirung der französischen Interessen
in Maroito betrachtet.
Schönes Geschenk.
Ein Amerika-er will den christlichen
jungen Männern in St. Peterobnrg
ein Heim geben·
Paris, 2. Mai.
Jarneg Stokeö von New Yort theil
; te heute der St. Petersburger Delegai
tion der Welttonferenz der Vereini
gung christlicher junger Männer rnit,
daß er in einer der Hauptstraßen St.
jPeteerurgs ein großes Gebäude fiir
s den dortigen Verein junger christlicher
i Männer taufen und ausstatten wolle.
; Die Anlage wird ihm etwa s75,000
; kosten. herr States organisirte den
jsweig in St. Peter-barg der eine
i Mitglieisrsrhl von über 1000 hat« da
! runter den Prinzen Oldenburg, den
; Eisenbahn - Minister Fürst Edition-,
den Senator Tagantsorv und andere
.prorninente Rassen.
König Edtoard in Paris.
Paris, 2. Mai
Der König Edward verbrachte heute
einen ruhigen Tag mit einer Spazier
- fahrt durch die Stadt und dem Besuch
; intimer Freunde. Unter den von ihm
i Besuch-ten befand sich der frühere rus
J srsche Botschafter in London Baron ds
; Staal. Der Minig inspizirte auch die
? fein neumöblirte briiische Botschaft
" und nahm mit einem alten Freunde,
I dem Marquis de Jaucourt, den Lunch
; ein. Der offizielle Besuch des Königs
» in Paris ist jetzt beendet und sein Aus
- enthalt nur noch ein privater.
Det neue Botschafter.
Paris-, B. Mai.
Der Präsident Loubet empfing den
ametitaniichen Botschaftet McCotmiu
und den Botschaftsstab im Elisdepalafi
here McCormick wurde dort mit mitt
tätischen Ehren begrüßt und iibers
« reich-te dem Präsidenten fein Beginn
binnngsscheeibm
: n Loubei hatte kurz uvor den
? zutückiketenden Botschafter orier em
» pfangen und dessen Abberufunggicheei
den in Empfang genommen
Eine Este.
Paris, 2. Mäs.
Der Seiretiir Otichiai Kentko von
der spanischen Wandschait dementitt
die gebricht, da er gestern bei dem
Minister des ustvärtigen Dem-Te
wegen der Neutralität Frankreichs n
äu fernssilichen Mssms Me
Die Triumphe von Perumi mehren-IT i
Zahllofe Tausende bisher noch nicht vekössentlichtkr Zeugnisse vorhanden.
kraus-use ihr-mischte Frau-meiden
werden jeden Monat geheilt.
Berhüllter innerer Kaiatrh der Feind
der Iraneih
Fri. Delln Straf-» Nur-il Rotte
Noch sppletom Wis» schreibt: .Meh
rere Jahre lang war ich vollftän ge
schwächt. konnte keine Hülfe bei erz
ten oder durch Medizin finden.
»Ich verlor den Appetit und den
Schlaf, ich hatte schwere tiefdunlle
Ringe um die Augen.
»Meine Freunde begannen sich zu
ängstigen, und ich wurde aufgefordert«
mit Peruna einen Versuch zu machen.
Zu meiner Freude stellte fich schon nach
dem Gebrauch der ersten Flasche Besse
rung ein. Nachdem ich fechs Flaschen
genommen hatte, fühlte ich, daß ich
anz wieder hergestellt war. Ich kann
Fauna als Medizin für Frauen im
Schwächezuftand nicht genug empfeh
len.« —- Frl. Della Stroebe.
»O DELIA Jrkocbs
Zwei Route Not APPLETMWU
;
TPeitninm das einzige innerliche Heils
mittel fiit Stiftemifchen Kaum-II
das bisher entdeckt worden ist.
Prominenie Fälle Austritt
Frau W. F. Hoffman, 601 Revis
S. Str» Kansas Cim, Kas» schreibt
»Achi Monate lang litt ich an Schmer
zen, die beinahe meinen Zusammen
brnch herbeiführten, Schwindel und
entsetzlichen swpfschmcrzem Die Aerztc
gaben das Leiden verschiedene Namen,
alle jedoch stimmten darin überein, daß
ich weibliche Leiden hatte. «
»Sie verschrieben mir Medizin und
ich nahm dieselbe, wurde jedoch immer
kränker, bis ein Freund mir sagte, daß«
ich mich nicht eher wieder erholew
würde, bis ich Pernna nehme.
»Jetzt bin ich frei von Schmerzen
und Leiden, ich bin um zehn Jahr-s
jünger geworden, ich weiß- daß ich
mein Leben nnd Wohlergehen Peruno
verdanke.« —- Frau W. F. Hoffnun.
MUEJW RALD.
Es W 281 h It. INDXANAPOUTJ IND
Au w k- Hof-man
Hm Norw- emJ:..W.w cmsw
Frau E. M. Metall- 128 W. 28.
Straße, Jndinavolis, Ind» Mitglied
des A. D. Streigbt Circle of tbe La
dies of the G. A. R., schreibt: »Ich er
freue mich heute vollständiger Gesund
heit, Dank dem Peruna. Nahezu vier
Jahre lang war ich von Ovarien-Lei
den geplagt.
»Der Doktor bestand auf einer Ope
ration, der einzigen Möglichkeit, wie
er behauptete, mir meine Gesundheit
wieder zu verschaffen; ich aber prote
stirte dagegen
,.Mein Gatte, wie ich, verloren dar
über den Muth- nnd als ein Avotbeker
iqu den Rath gab, mir eine Flasche
Peruna mitzubringen, und einen Ver
such damit zu machen, that er es und
ich gebrauchte Pettina.
»Jn kurzer Zeit besserte sich meine
Gesundheit, meine Leiden und Schmer
zen ließen nach. Jn achtzehn Wochen
war ich so gesund wie andere Wesen
-,.Es fehlen mir die Worte, Ihnen
sn sagen, wie froh ich darüber bin und
wie dankbar.« —- Frau E. M. Merald.
Man adressiere: Dr. Hartmam
Präsident des Oartman Sanitarium-s
Columbns« Obw. (
,»--» « --»
THE-s IT D).:ICKNEK.
So Hm Ie.;-.:L«.1-«A"i)-—.LL.WU.
Alle unsere Zeumssssp find echt, und
in den Worten «- Ton abgefaßt
deren Name dm t.
Alle Eurem-» stritt consi
identiclL
Frau M. seither-, 99—11. Str
Milwaukee, Wis» schreibt: »Ich habt
großes Vertrauen in die Wirksamkeit
von Peruna bei der Heilung M
Uebeln, die dem weiblichen Geschlechs
eigen sind. Vor Kurze-n befand its
mich in einem sehr bedenklichen Zu
stande.
»Ich hatte Kopfschmerzem W
schmerzem Schwindelansälle, die W
Monat schlimmer wurden.
»Ich versuchte zwei Mittel- ehe ich
zu Peruna griff. und war sehr entmu
thigt, als ich die erste Dosis nahm;
mein Muth kehrte jedoch rasch zurück
als ich sah, daß es mir hals, und in
kaum zwei Monaten war ich wiedes
gesund.« —- Fran M. Brickner.
Eine Belohnung von 810,000 ist in
der Market Erchange Bank in Colum
bus. O. deponirt worden, als Garan
tie dafür, daß die obigen Zeuanisss
echt sind. dass wir in unserem Befiy
authentische Briese haben, die das
selbe beftäiigem Während der vielen
Jahre, die wir angezeigt haben, ist es
uns nie in den Sinn gekommen ein
einziges untergeschobenes Zeugnis zu
ver-öffentlichem
Msp Lotules
— Frau Kestel oon St. Libory war
oorgeftern in der Stadt.
—- Henry Linderkarnp beabsichtigt, in
nächster Zeit fein Wohnhaus durch einen
Ilndau zu vergrößern.
Nachdem Ihr alle die Andern getaucht,
Nun hurtig die Allerdesie gefchmaucht:
Die »Zauft« sc Cigarrr. 356 Hm
— Schleifen von Scharen, Messern
und Nasirmessern—Georg Sonder. Zu
schleifende Sachen können in der Exp. d.
Bl. abgegeben weiden
— Frau A. Egge und Tochter Marie
kehrten vor einigen Tagen wieder hier
her zurück oon Californien, wo sie den
Winter verledten.
— Benutzt die »Beft Hack Line«
wenn Jhi eine erster Klasse Drofchke be
nutzen wollt J. P. Windolph, Eigen
thümer, Andrew Anderfom Manager.
—- Die alte Schuldehörde versam
melte sieh zum letzten Mal am Montag
und trat C. B. Notris aus der Behörde
aus. Von jetzt ad ist Johri Dohrii an
feiner Stellt-.
Laifet die Kinder nicht leiden. Wenn ne
verdrieiilich, übelgelauiit oder versehrt iiiid, E
ebt ihnen Holliitesg ttiocky Moitiitain Thei-.
as briie bekannte Toiiic iiii Sanglingesp
Kraft und Gesundheit folgen ieineiri We-;
brauch. Ists-ento. W. Li. TiiigniaiL
— Wm. thust ist dabei, das nah-sei
Pfarrhaus der lutherifehen Kirche an öftl«
2ter Straße nach dein vor einiger Zeitl
von ihm gekauften Plah füdöftlich vom!
Courthaus zu dringen- Er wird dasseldej
dann in Stand fehen und bewohnen. j
—- Jn South Platte Preeinet wurde?
lehte Woche ein Bigilanzeomite von den
Iarmern organisirt, zum Zweck, fieh gei
gen Diebe zit fehlihem solche zu verfolgen
und zu bestrafen. so Mitglieder fehlofi’
fen sich fofort dein Verein an und Jeder
sann Mitglied werde-, ausgenommen
Ida-taten Its Beitrittigeld bezahlt
Jeder einen Dollar. Wai. Lautner
Iuede als Präsident und Ernst Binsield
alssekretsr gewählt. Der Verein de
adflchtigh Diebe feldft zu dem-ein« ohne
des Couaty Fasten n verursachen-, da
man der Insteht ist, e n Strick fei jeder
eit leicht zu defyaffen nnd bei derartigen
EIMI seiden die Diebe Iohl Refpekt
»Wa
—- Captain Hardy, der bekannte
Schäde, giebt heute in Hanns Park eine
Vorstellung seiner Kunst
—- Louis Bett wurde wiederum algj
Präsident der Schulbehörde erwählt und
H. sil. Edwards als Sektetär. !
— He. Cunnlngham hat die Jdee,;
an Ecke Lter und Sycatnore Straße einen ’
Leihstall zu bauen, wieder ausgegeben.
— Rammele- stoä Speings
lot-le alle Sen-ten Weith- mev
Hautsohlen bei ver Astean
Lasset-er compamh
—- General Wlltnon W. Blatt-nat
von Massachusetts wird arn 19. Mal in
Grund Island fein, am lebten Tage des
G. A. N. Lagers welches hlee stattfin
det.
steuer-d
Ihr könnt Euch nicht der vollen Meland
heit erfreuen, außer Ente Nieren find gesund,
denn die Nieren befreien das Blut von Un
reinheiien· welche sonst als verheerende Gifte
wirken, die zarten Or one des Körpers rui
niren nnd unlösliche «eiden veranlassen wür
den. Wenn Ihr Ilieren: nnd Blasen-beschwer
den habt nnd nicht sei-leise Nierenheilinimli
gebeau c, dann leid Jhk selbst on Eurem
Leiden shall-, da es positiv alle Formen von
Nieren nnd Vlnlenleiden knrirl. Verlaufs
in W. V. Dinmnanc Stadtavothekr.
— Schöne Bilder gehören in jedes
Haus. Jhr findet solche bei Sonder
mann ä- Co , ebenso eine große Aug
wahl von Bildern-denen
- Veso-hu Eure Zeitung jetzt
und holt Euch eine unserer Karten von
Nebraska Und den Ver. Staaten als
Prämie. Die Karte sollte in keinem
Hosie fehlen, da sie fehr nüdlich ist
warnt-Gericht. ;
sma- Jami. F
Worzu-« .petBu .............. 50-—65
Com. .............. 37 .
Zafnån ............ Mr
ogx , ............... 53
Gekæe » .............. 263
taktotieim » ................. 20i
Heu per Tonne ............ tho
Seu in Ballen, per Tonne ...... 5.00
uttu..petPfd.» .. .. 269
Met. . . Jet Der-. .................. 13
Führ-eh Alte ver U- ............ H
Muth junge ,, « .......... s«
S weine. .vr0100«1«d 4.75
Sünd-wies » » 2.50
Kälber· feste pro Oft-.
1
.- —.
Ibsuuikt auf den ,,StutI-suzeiset.«
Für neue Gebäudek
führen wir das allerseinste Assottiment von
Eisenwaaren
welches man in irgend einem Laden finden
kann. Bauuntemebmer und Team-klo
een finden unsere Sachen stets neuesten
Mutter-, am pquctpchitm und Yteuverpenekungen werdenl
unfmm Lager sogleich einverleibt
Bitte nicht zu vergessen. W W »W- «"· As Farben!
ten von .......................
an daav haben, iotm auch Pius-l Und IGIIUL las. G i
zu 75c per Gauen-. hGamntirt für fünf Jahre. HGB-« . fik- TM
.», J OA8TOIIIA. I
Triigt di» _>yDie Sorts, Dieltif Immer faekauft Halt
HEHNKE & CO. i