Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 21, 1905, Image 7

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Ieise-melaner in Just.
u den interessantesten und origi
sne en Tiroler FaschingssVollsbtäw
I n etht das alle drei Jahre in der
ene Dahnsiunde von Jnnsbruck ent
’ ten Stadt Jmst an der Arlbergs
hn stattfindende Schemenlaufen, das
er wieder ut Durchführung ge
te. Das chemenlaufen, zweifel
los ein Uebers-est von altgetmanifchen
,- vjStillzlinTsiOpfetfesien, besteht in einem
) mzug utch die Stadt, an dem sich
gegen 300 masttrte Personen (S -
wen in verschiedenartigen Gruppen -
theiigen So manche Euren im
Ange, gus dem die ,, o et« und
s
«Scheller,« dte »Spri er," die »Dux
net« und »Sackner, dte lieblichen
,fiilbele-Majen« und die «hexen'« als
HGegensoT hierzu besonders hervor
ragen, deten an die deutsche Vor eit
Ianllingende Ertnnerun en. Eine r
s vorragende Sehen-In- rdigteit beim
Jtnstee Scheinenlausen bilden auch die
gut Berwendun kommenden Gesichts
"masken, die, vierach uralten Ursprun
es, aus Zirbeldolz geschnitten sind und
rch Generationen als losldares Fa
miliengut sich sortvererden. Das cyFest
dauert den anzen Nachmitta- zin
- durch und zie t jedesmal ganze gehau
ren von Menschen aus nah und ssern
f als Zuschauer herbei.
, Fälscher sein« Hosen end Zar.
zoley ö- 6o., Chirogm otigtniiten Honm
I and Tat als ein Hals nnd klingen Heilmit
tel nnd infolge des großen Bridienftes und
Idee Pepulatität von Foleyd Honkn and Tat
weiden viele Nachahmung-n für das echte ot
terirt. Verlan» t sauf' Honen and Tat,
teiüsitt irgend e n angebotened Endlich-L da
« kein anderes Pkäpaxat dieselbe Zufriedenheit
lebt. Es enthält keine Ooiate nnd in nn
chadltch sin Kinder ni d lchnitichliche Illctio
nen. Vertaust in et lsity Pharniacy,
W. BjDingtnatn Eiqentlziliner.
sit-e und deslmose Riesens-to
Masoe Squtre vom amerikanischen
Signalkorps ist es gelungen, festzustel
len, daß man tntt Hilfe ron Bäumen
Vepefchtn drahtloser Tele raphte aus
sangen und sie weiter des· rdetn kann.
Or kam zu dem Ergebnis daß die
Vöutne als metallische Fühlhörner an
nune als Leiier für die Entladungen
elekirotna neii chen Ströme dienen.
sei otzi lren n Strömen verhal
ten die Blätter wie metallische Lei
ter. or Squire hat auf diese Weise
auf Gn rnungen von 2 und Mei
len Dtpeschen übermittelt. m die
elellronmgneiilche Einladung der
Bäume zu beweisen, ist folgender Ver
such ausgeziihei worden: Es wurden
zwei Mige in einen Baumstamm ge
schlagen und dazwischen wurde ein
Telephon aufgehängt; dann konnte
man am Trade qan deutlich das
Strömen r Elektrizuät aus dem
Baume wahrnehmen
Das Durchfchnitlsalier
der Leulnants der deutschen Matine
ist 21 Jahre 7 Monate, der Kapiiiini
Leulnants 80 Ja e, derKorveitens
anittine 87, der Wien-Kapiiline
42 der Aapitöne Poe M und der
malte-Admirale Jahr-.
« Leben werden können und die Baum
Dee Tod bete-sey
Riesenleiden haben oft einen tät-tilgen
sahst-M aber dut Anwendung der ri l
en s nel betrog ,. V. Wolle von Beut
.tove, Ists-den Tod. cikfagtt »Von-zwei
Ja em— te ich filereuleldesh welches nur
vie Wiesen« Leiden und ihn-Kisten pec
ka te, aber ich Mut Eletme u ere, zvels
cheee ne kam-leite Oellung herver·nelli te.
Ich send sie ebenfalls von größsnn Von eil
delull met Dsllilät und Neweni »wei
Jy un lie sie fiele an Faun-, haupi ach
lch, da sinde. er list m tieinesgleichen.«
VIII-ele- sb W. Micheli garnuiiti syu zu
Mil
- -
present-ten nnd
! » Studenten
Mira erwartet, daß beides
fest zusammenstclscn s
(
Lille Tradition
Die Auflösung des Studente-neus
sehnsses der Technischen Hochschule
in Charlottenburg ans Befehl des
sinltnotnsnisteriums erregt
böses Blut.
Andere Universitäten protestiren.
Berlin, 19. April.
Auf Veranlassung des preußischen
Kultusrninisteeiums lösten der Rette-r
und Senat der Technischen Hochschule
ge Charlottentsurq den nengebt beten
tudentenausschuiz ani, weil Dieser d n
Beschluß gefaßt hatte, konfessionelle
Verbindungen nicht anzuerkennen (
Dem Schritte in Charlottenburg soll(
eine ganze Reiheg le: etc-r Anssordenmss
en an akademische Behörden preithi !
cher Hochschulen folgen; der innen erst
beigelegte Konflikt ers ht instiiqe dessen
ärger loszubrecken kenn vorher szn
hinblict aus die drohender Gifahrens
hat der Senat der Otottingrr tlniversi s
tät eine Einaabe an das Kultugm niste (
rium gerichtet, in welcher er argen den
Eingriff in die Selbstverwaltuny rer
Universitäten nachbriict Zehen Einwand
erhebt Der Senat macht eintrinxlicti
darauf ansniertsaim ban es orm Uebel
wäre die Studenten durch Maszreg el n
die zumeist aus politische M: itee zu
rückzuführen seien, noch mehr aufnirei
gen und sie selbst in die Politik zi
ronqm Ein skeundiitmitlirlnii Ver
hältniß mischen Retter nnd Senat
und den Studenten bernhe ans alter
Tradition der Universitätem Diese-H
dürfe nicht gestört weiden, wenn nichtl
die deutschen hochschulen in dasselbe
drtvasser gelangen sollten, wie solche
n anderen Lande-n
Diese Ein ave wird ohne Zweifel
allgemeine glasmerisamleit erregen,
und es wird in akademischen streifen
erwartet, daß ähnliche Proteste in
Menge an das Kultusministerium ge
langen werden. Dai- Wiederaufleben
des ganz-u Konsum ließ sich vmitsj
voraussehen, als der Studententaa ins
Eisenach um die Mitte des März feier
lich erklärte, der Verband deutscher
chschulen lösine die konfession llen
or orationen als studentische Körper
Icha ten nicht anerkennen und haltei
dreAuflölung für dringend erwünscht
Die lonfessionellen Adlonoerungen im
studentischen Leben trüaen wesentlich
dazu bei, daß die Spatiung des deut
schen Volkes in zwei feindliche Lager
verärößert werde.
ach den Ofterferien wird der Von
Neuem entbrannte Streit jedenfalle
sowohl den preußischen Landtag wiel
dien deutschen Reichstag wieder beschäf
tgen. .
Gute Geschäfte.
Der Norddeutsche Lloyd hat im let-ten
Vierteljahr-e um H Millionen
Mark mehr eisgnommen als im
vorigen Jahre.
Berlin, m. April.
In Frankfurt aniMain werden Ver
handlungen zur Gründung eines neuen
Zugerkatrtells geführt
Die Jaoriranren oon Wa zenorayr »
haben in Essen ihren Verband bis zum
Ende des Jahres 1906 verlängert
Sämmtliche Mitglieder des alten gar-i
tells haben auch das neue Abtommen
unterzeichnet i
Die Geschäfte des ,,.Nordd Llohd«
haben sich in den ersten drei Monaten
dieses Jahres außerordentlich gehoben
DieMineinnahme betrug in demQuar
tal drei bis vier Millionen Mart mehr,
als in dem entsprechenden Zeitraum
des Bariahrs Es wird erwartet, daß
sich die hohen Einnahmen das ganze
Heilhjalhr und den Sommer hindurch
aus geicher Höhe erhalten werden
Erhöh ung des Attienlapitals der
gesälsehaft ist nicht in Aussicht ge
nominen
—.-W—
i
Amerikauisthe Fischer ausgeschlosseus
St. Johns, 19. April.
Das Oberhand der KolonialsLegiss
latur nahm die Vorlage des Premiers
miniiters Band an, derzufolqe ameri
Tische schet aus den neusundläns
ewiissern ausgeschlossen wer
den. Man erwartet, daß der Gouver
i das Geiet noch var Ende der
Lzoche bestätigen und damit die-Durchs
itiheuna iosort ermöglicht wird.
sit-sie Anleihe.
Tocht- l9 April
Man erwartet, daß die Substripi
nimmst-n Mk die kauneskiuhsimischk
Anleihe am 1.Ma zur Aus slage ge
langen werden. Der Betra der An
tst aus 100,000000 en (850,
,000) festgeset. Die Bedin un
mirs ddenen r vierten An neihe
,
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u-H«.,
ss I« Ists-T « ,
: Enthülle-aged
I«"" — ""«’
Eis riessischer Geheimpoltzift ermittelt
die Jdeutität einer grossen Ber
ki « schwärerbandh
sm
—
L« Jungeö Mädchen bcthciligt.
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« St. Vetters-barg 19. April.
Nach und nach gelangen tnteresseante
Umstände uTage, unter denen kürzlich
die Verbaptung einer etwa 12 Köpfe
Barte-i Terrnistenbande erfolgke Der
elhaftung wird Von ten Behörden die
höchste Wichtigkeit beigemessen Be
wertstelligt wurde sie durch denGeheim
polizisten Kaschowsli, den russischen
Lecorq. Der Beamte wurde vor einigen
Jahren aus dem Dienste entlassen, weil
er mit dem »Hofspiritualiften« Philipp
in etwas zu naber Verbindung stand.
Kafchowsli siedelte damals nach Paris
iter. der Generalgrurecnexlr Trepow
veranlaßte ryn aber kürzlich, nach St.
Petersburg zurückzukehren und nach
kaum zweiwöchiger Thätigteit hatte der
Deteltiv die sämmtlichen Mitglieder
einer Verschwörerbande hinter Schloß
und Riegel, welche ihre Befehle an
scheinend von einer in der Schweiz eta
blirten Zentralorganisation erhielt.
Der angebliche Alfred Hean Mc
Cullough- welcher am TU. März im
Hotel Brisiol bei einer zufälligen lik
plosion von Sprengstofsen getödtet
wurde, hieß mit feinem wahren Namen
Baumann und war einer der Haupt-—
fiihrer der hiesigen Terroristen. Er
leitete die Anfertigung der Bomben
Kalejew, der Mörder des Großfijrsten
Sergius, gehörte zu derselben Gruppe.
Nach Batlmanil’s Tode überwian Ka
lejew die Führung und dessen Pflichten
gin· en auf Fräulein Leontiew über.
Die e ist eine Tochter des kürzlich zum
Gouverneur von Jatntsl ernannten
Generals Leontiew. Das junge Mäd
chen hatte sich während des Aufenthalts
in Luzern den Nibilisten angefclksiOssclL
Kalejeko’s Jdentität wurde mit Hülfe
einer Photographie festgestellt, die sich
im Besitze Salvinlom’s vorfand. Die
beiden Männer waren auf der Univer
sität und in der Verbanmmg Freunde
gewesen.
Als Kalejew die Ermittelung seiner
Jdentität mitgetheilt wurde, sagte er
sofort
«Sawintow ist verhaftet.«
Die Polizei glaubte damals auch,
daß sich Sawintow unter ihren Ge
fangenen befande, fpiiter stellte es sich
aber heraus, daß der echte Sawintow,
dem Kalejew anscheinend feine Absicht,
den Großfitrften Sergius zu ermor
den, mitgetheilt hatte, sich noip in Frei
heit befand.
Unter den Verhafteten befand sich
auch Frau Jwanowsla, die Schwarze
rtn des rufsischen Schriftstellers Kora
lenlv. Sie hatte seiner Zeit mit der
Berschwörung zu thun, welcher der
Zar Alexander ll. zum Opfer fiel,
und wurde damals zu fünfzehnjähri
ger Verbannung nach Sibirien verur
theilt. Nach siebenjährigem Aufent
halt in der Straftolonie gelang es ihr
nach Amerika zu entfliehen.
Den romanttfchften Zug aller dieser
Enthüllungen trägt aber wohl die
Thatsache, daß Fräulein Leantiew
wei Nichte-r des Generafgouverneurs
repow, Fräulein Trepow und die
Prinzessin Denischetv für den Nihi
liömus gewann. Fräulein Trepow
war die Lehre der Meuchelmsrder be
reits fo in Fleisch und Blut überge
gangen, daß sie nach der Gefangennah
nre ihrer Lehrerin ein Attentat auf
ihren Onkel veriibte. Sie feuerte zwei
Schüsse auf ihn ab, die Kugeln ver
fehlten indefz ihr Ziel. Nach dem At
tentat verilbten die beiden Mädchen
Delonmoroverfuafe vskraulein Lee
petv warf sich von einem Zug und die
Prinzefsin griff zum Revoloer. Beide
sind noch am Leben, und ihre Familien
versuchen die Sache so darzustellen,
als ob die Freundinnen in denselben
Gardeoffirier verliebt gewesen wären
und deshalb ihrem Leben ein Ende zu
machen beschlossen hätten-.
Jedenfalls Schwindet
Selbst vie Noth-III» . Gesellschaft
scheint Betrüger in sieh zu schließen.
St. Petetsburg 18. April.
Die Leitun des »Rothen Kreuzes«
hat eine Ertl rung iiber die kürzliche
Auffindung einer großen Anzahl Ki
sten mit Korinnthem Rosinen etc»
welche an die Organisation von "u
seen und Geschäften in Si. Peter-s urg
und Moskau mit den Widmungstar
ten innerhalb geschickt worden waren.
veröfentlicht. Die Geschäftsführung
behauptet, daß die Früchte in St. Pe
tersbueg und Moskau ftir 315,000
verkauft worden waren, tveil es zu
theuer war, sie nach dem fernen Osten
su schicken und daß das dafür einge
nommene Geld dazu benutzt wurde,
nothwendigere Dinge fiir die Soldaten
an der Front zu taufen.
Ehrloser Offizietn
St. Petersburg 18. April.
Ein Offizier Namens Kasperow
von dem Einkaufs - Departement
des Kriegs - Ministeriutns, der gross,e
Summen Fu feiner Disposition hatte,
um Vorrä he fiie die Armee einst-kau
fen, hat M,000 unterschlagen nnd« ist
a r Landes geflohen. Er verlor das
i ld im Spiel.
« Zum Tode verurtheilt
Moskau, 19. April.
Vor dem Obekgericht begannen die
Verhandlungen des Strafprozessr. ge
en Kalejew, den Mörder des Groß
ütsten Sergius
Moskan,19 April. F
Kalejew wurde zum Tode verur-;
theilt
) Tie Verhandlungen fanden nntcr
Ausschluß des Oeffentlichkeit statt !
i Ter Gefanaene erkliilte den Rich
;lern, daß er sich nicht im Sinne der
Anklage schuldig fühle, weil er incyt
!als Verbretlier sondern als Gefange
;ner in einem Biirgerlricge vor dem
jTribnnnl stehe-.
) Lehren sich nicht an die Polizei.
Sulnm Kalt-, 19 April
! Troß der polizeilichen Vorkehrungen
Iaelang es den Gutsbesitzecn von Kutais,
Hhier eine Versammlung abzuhalten
iSie faßten einen Beschluß, in dem die
jiEinberufung des Semski Sobor ver
;langt und das ganze liberale Pro
jgtamin gutgeheißen wurde.
Fromme Wünsche.
« St. Petersburg 18. April.
Die Akademie der Wissenschaften
»nahrnh eute eine Resolution an, in
Hwelchet sie die Freiheit der Presse als
Hsicherfte Garantie gegen Regierungs
Lwilltiit empfiehlt und das Aufheben
»aller Gesetze, die der Freiheit der
Presse hinderlich sind, verlangt.
Keine Nachricht
i Die franzöfiictic Regierung weiß nich-t
i ob sich die rnffiiche Flotte in nen
, tralen istewiissern befand.
Paris-, 18. April.
i Die französische kiiegierunq hat alle
IVotsichtsniaijregeln getroffen, um die
INeutralitiit in den französischen lite
l wäsiern JndosChinas zu wahren. Der
! dortige Generalgonvernene hat zu
idem Zwecke sein« bestimmte Vorschrif
ten erhalten. Die hiesigen Behörden
Gasen nocli feine amtlichen Berichte
iiber den :’·lnientl)alt dei- rusiiiilien
(ttescl)wadei·s- in der Xiainranlmclit nnd
vermögen des-halb nicht Zu entscheiden,
ob die Schiffe sich thatsöchlich in sin
stengetdässeni befanden·
Noch im Dunkel.
St. Petersbuka, 18. April
tz Uhr 20 Abends-.
Bei der hiesigen Admiralität iind
heute keine Meldungen von Noschdjesi
wensky eingelaufen.
Votfichtsmaßregeln.
Totio, 18. April.
Das Marinerninisteriam erklärte
die Straße von Tfugara ais in tier;
«Vertheidigungszone« gelegen und
ordnete für die Schifffahit die übli
chen Beschränkungen an.
Zahl der Gefangenen festgestellt
Tolio, 18. April.
Die russische Truppenmacht, die
entlang der Tschangtfchunswirim Li
nie und südwärts tonzentrirt ist,
wird auf 20("),0(")0 Mann geschätzt
Eine endgültige Zahlung der in Port
Arthur gemachten Gefangenen stellt
deren Zahl auf 41,6()() fest.
Frankreichs Niedergang.
Der amerikanische Bottchafter Porter
misrl;t sich in innere Angelegen
betten.
Paris, M. April.
Die Zireitunruhen in Lirnogeg be
ginnen einen internationalen Anstrish
anzunehmen. -Jm Mittelpunkte des
Ausstandes steht jetzt die Haviland’sche
Fabril, welche 6000Arbeiter beschäftigt
und den Ameritanern Theodore und
Chartes haviland achört. Der ameri
kanische Botschafter Porter thut
Schritte, um das Eigenthum amerika
nischer Bürger gegen Gewalt zu schü
en und einen Vergleich zwischen den
Bahritanten und den Arbeitern her
eizufiihren.
Bedeutend wohler.
Newi, 19. April.
Des Staatssetretär Hay fühlt sichs
wieder so weit gekräftigt, daß e: am!
Freitag nach Deutschland abzureiieni
eabsichtigt. Möglicherweise machtj
ihm der Streit aber einen Strich durch
die Rechnung, denn während des Aus
stand-es sind keine Schlafwagen zu cr
halten.
Der Streit fehlgeschlagen
Rom, l9. April.
Der Streit der Staatsangestellten
dauert zwar noch an, es sind indeß
mehr Leute wieder zur Arbeit zurück
gekehrt und es war infolge dessen mag
lich, heute mehr Züge als gestern lauten
zu lassen.
Sieben Kinder verbrannt.
Quebec, 18. April.
Sieben Kinder einer Familie Na
mens Bouchier in St. Anne de Pocas
tiere, einige Meilen von hier in den
Hinterwäldern verbrannten heute im
elterlichen Hause, das durch einen un
glücklich-sit Zusa llin Brand gerathen
Wut «
Verläin sich nicht auf dieEisenbnhnen.
Rom, 18. April.
Trotz der Weil-reisen Wiederaus
nahme des tsisenbohndienstes fuhr
heute der Färst fe- dissand Von Bittga
rien in einem Automobtl von Rom
Iach Neapel.
«--—--— Ists-— - —
Nebraska Staats
Auzeiger und Herold
in zwei Theilen
(fser zweite Theil ist das frühere ,,Sonntagsblatt«)
nebst Acker- und Gartenbau-Zeitung
ist die größte Und reichhaltigste Wochenzeitung des Westens. Drei
Zeitungen wöchentlich —Staat6 Anzeiger und Herold, erster und
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No. 32:
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Roman aus Süd-Afri« von O. Elster.
Die Tochter der Heide.
Roman von O. Elster.
No. 33:
No. 34:
Das Geheimniß des holzhändlers.
Roman von Mnk Katzen
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No. Zö: s
Die Lüge ihres Lebens.
Roman non Alirander Römer.
Die thndmühlr.
Ktiininalkoman von Friedrich Jacobfon.
Das Räthfel vom Kav Higuer.
Novelle von Wilhelm Bergen
No. 36:
Gela, oder: DieHermannsfchlacht.
Roman ans Deutschland’s Borzeit von
Franz Treuen
No. 37:
Vor dem Kriegsgericht.
Kriminalroman von P. O. Höcker.
No. 38:
. Der Blntpreis.
Historischer Roman von W.;Summers.
Zum anderen Male.
Novelle von Herman Mielke.
No. 39z
Unter deutschen Palmen.
Roman von Christian Venkard.
No. 40:
Die tolle Komteß.
Roman von Ernst von Wolzogem
L
Z
Z
jNo. 41:
; Die Schule der Armuth.
, Roman von Atthur Zapp.
I
l
(
Die Frau des Bankoirektors.
Novelle von Daniel Recer
No. 42:
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L— Roman von B. L Farjeon
Jst-. 4:;: Laudkartc. —--Tieselbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte
Nebtoski1’s, nebst einem alphabetisch geordneten Verzeichniß aller darinliegem
dm (5ksumiesz, Städte nnd Flecken nebst Angabe der EinwohnekznhL Auf
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Bahaina-Jnfe1n, Sainoa:Jnseln, Alaska, Potto Rico, Cuba u. s. w.
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ben. set whenpieis der Bücher sowie auch der Karte ist »e» 25 (5eiits. etldtetsitn
Nebraska Staats-Anzeiger öx Herold,
cis-Tand Island-. Nebraska-.
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Staats-Anzetger G Herold
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