Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 31, 1905, Image 4

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    Pur Vorgeschithte
J-- deg Kriege-L
Letzte Note rot Ausbund
des Fctozuges.
Deren Mulsant
Taf-n forderte Unantastbarkeit Ko
trs’s und Anerkennung Japan
nls ,,Paramouat Pan-ein«
—
Rußland weigerte sich.
Paris-, 28. März.
Die Associirte Presse ist in der Lrge,
Ue diplomatische Vorgeschichte deg- rus
M japanischen Krieges durch die Ver
I entlichung der russifchen Schluß
s wert an Japan vom Z. Februar
1904 zu vervollständigen Der frühere
tussische Gesandte Baron Rosen hatte
keine Gelegenheit, die Note dem java
nischen Minister des Auswärtigen Ko
mutet zZsttellen wspeil er selhse sie erst
clll J. Äcslllllk lll HAVle ckleL ZEISS
aber war der Tag, an dem ihm der
Weh der diplomatischen Beziehun
gen bereits mitgetheilt worden war.
Russland hat stets behauptet, daß
die japanische Regierung entschlossen
hat« die Verhandlungen abzubrechen
nnd die indseligkeiten zu beginnen,
und daß e deshalb die rufsische Note
in Tokio festgehalten hat, bis der ja
ifehe Gesandte in St. Petersburgl
Stdtes ihm am 5. Februar ertheiltenf
ages entledigen und die diploma-;
Mär-i Beziehungen mit Rußland ab-?
konnte. J
s Japan erklärt dem egeniiber, daß;
ds- Jnhalt der Note em japanischen
andten Kurino durch den russischen
Frist-er des Auswiirtigen Grafen
Mdorfs mitgetheilt worden ist.
und daß Japan die Beziehungen fiir
Wehmbar gehalten und deshalb
nicht länger Zeit verloren habe. Der
Ivrtlaut der Note und die in ihr ge
stellten Forderungen waren:
L Ein gegenseitiges Berständnisz
Ober die Unabhängigkeit und texts-to
riale Unantastbarkeit Romas
2. Ein Verständnis demzufolge
III land den japanischen Handels- und
freie-Unternehmungen in Korea
· e Hindernisse in den Weg legt unci
seine Maßnahmen zum Schutze dieser
Interessen bekampr
Z. Anerkennung des Uebergetoichctg
der japanischen Interessen in Korea
und des Rechtes Japans, der kommt
ehen Regierung auf Reformen abzie
nden Rath und Hülfe zu leisten.
4. Die gegenseitige Verpflichtung
keinen Theil tokeanischen Gebiets für
tegische Zwecke zu denuhen und keine
festigungen an den Küsten Korea-s
snzulegem welche die freie Schiffsahrt
bedrohen.
5.» Anerkennung des Rechtes Japans-,
in Uebereinstimmung mit den vorher:
gehenden Artikeln Truppen nach Korea
ur Unterdrückung von Aufständen zu
senden, welche internationale Vermitte
ungen herbeizuführen drohen.
6. Verpflichtung Rußlands, dir
Rechte anzuerkennen, welche Japan und
andere Mächte durch Verträae mit Chi.
na in der Mandichurei erwarben. Ja
pan erklärt die Manoschurei und ixkre
Ufer als außerhalb der japanischen Jn
teressensphiire gelegen an.
7. Ein gegenseitiges Uebereinloin
men, der Verbindung der toreanischen
und ostchinesischen Bahnen am Jam
flusse teine Hindernisse in den Weg zu
legen.
8. Dieses Abtemrnen oll alle frühe
ren Bekständnisse zwi chen Rufland
und Japan bezüglich Koreas er etzen
9...Die Rathsamleit einer neutralen
toreanifchen Zone, wenn das möglich
Mi.
Ein Veräleich der obigen Bedingun
n mit a en bereits veröffentlichten
Zither ausgetauschten Roten bestätigt
te Thatfache, daß Rußland es mit sei
ner Würde unvereinbar hielt, Ue ter
ritoriale Unverletzlichteit Chinas in der
Randschurei vertragsgemöß anzuer
kennen.
Mit Ausnahme einiger kleiner-Wort
sdändetungen sind die ersten fünf Ar
titel gleichlautend mit denen der ersten
russischen Antwort vom 3 Oktober»
IM. Rußland machte in Her Schluß-l
note die folgenden drei ugeständnissez
1. Es ließ die Be immung der
site vom 6. Januar 1904 fallen, wel
Ce den Japanern das durch Vertrags
ebfchluß mit China erworbene Ansich
lungsrecht in der Mondschurei entzog.
Japan hatte gerade auf diesen Puntt
when Werth gelegt, währendRußland
Recht dazu bestritt, weil die
ses angeblich unter dem Deckmantel des
Weit-mischen Vertrages erlangt war.
2. Es trat den der unbedingten
- einer neutrslen Zone tn Ko
izszs , erM eine solche aber ftir
: » wenn III-list -
— Es gestand Japans Forderung
« der Verbindung der kommt
« mit der meinst-tri
H - Wählt verweigerte aber:
s — z« M Weh-Kunz einer Bestim
’ "» ern U- ntat-ku- nun-Ietz
« dee Rat-Wut ·
senuhlmg W Gebiett Ir:
Mategifche Zwecke. ;
Man behauptet hier, daß diese Note
Mßlands Wunsch klar erkennen ließ
die Verhandlungen weiter in die Länge
zu ziehen.
Der Bsmtrsch der Japaner.
Gunfchupas, 28. März.
Die Japaner rücken wieder vor. Die
Ilussen zogen sich aus ihren Stellungen, I
18 Meilen nördlich von Sipinghai US
Meilen nördlicb vom Tiepasie). Ia
Tichaoanriavdzi l40 Meilen unters
des Gnnfchupasses), zurück.
Die vervollständigten Berichte lehren.
daß die Rassen für sl,250.000 Ber
pflegungs- und Ausrüstungsgegenstäni
de vernichtetern welche dem gefammten
Heeresverbansde gehörten, und Sachen
für 8500,000, welche zur Ausstaltung
eines Armeelorpg in Mulden bestimmt
waren. Das Meiste wurde verbrannt.
Die Stiefel und Uniformen, deren die
Truppen dringend bedürfen,waren kurz
vor dem russifchen Rückzuge in Mulden
eingetroffen. Der General Kuropatlin
verfägte die Fortfchaffung der Sachen,
ein Befehl wurde aber nicht ausge
"hrt. Es ist eine Untersuchung ein
geleitet, um die Persönlichkeit zu er
mitteln, welche die Verantwortlichkeit
für den Berlu trifft.
Bei der inten japanischen Armee
im Felde, 28. März (11 Uhr
Vormittags).
Die bei Mutden stehende japanische
Armee räumt das Schlachtfeld auf,
ordnet die ungeheuren Massen von
Vortiitben aller Art, die ihr in die
Dsnde fielen, und sorgt für die Gefan
genen.
Pioniere bessern die von den Rassen
befchiidigte Eifenbsbnbrücke über den
hunfluß aus. Die Züge laufen jetzt
bis zum hunfluß. sie werden«-»der in
wenigen Tagen Mulden mein-. « Das
Wetter ist sehr warm und der Boden
t ut schnell auf. Das erschwert die
iirberung der Gefchiitze und Trans
forttragen
sein 2. ruffifchen Gefchveder.
«Tamatave. Meduse-steh 28. März.
Es ist endgültig festgestellt worden,
daß das ganze rnssiichc zweite pass
sische Geschwader am 16. März die
mndasassischen Gewösser in unt-einun
tu R chtnng verließ.
Delessse sle Frieden-tates
London. 28. Mörs,
5 Ubr 52 Min. Abends.
Ein aus einer nordeuropäifchen
Vanptfiadt eingetrossenes Telegrmnm
meldet:
»Ich habe soeben von zuverlässiger
Seite erfahren. daß Rußlcnd Deleassö
erfuchte, als Vermittler Friedenöver
bandlungen mit Japan einst-leiten
;Delcass6 hat feine Zustimmung er
i
s
»
i
i
theilt, aber bemerkt. daß er die Mit
wirkung Lansdowne’s für den Erfolg
mtbwendig erachte.«
ereuptnih
St. Peter-Ihnen 29. März.
Un der Birfe herrschte panitartige
Aufregung. «Kaiferliche Bier« fielen
hieher einen Punkt und stehen jetzt 853.
MERMIS Verfassungs-sorgt s
St. Petersburg, 29. März.
Der Beschluß des Most-mer Adels,
eine Art Volksvertretung zu fordern
nnd zugleich dein Gedanken der Schaf
fung eines tonftitutionellen Staates
nach weiteurpdäischemMufter entgegen
zutreten, bringt das erste organisirte
tonservative Element in die Bewe ung.
Die meisten Angehörigen des dels
find Großgrundbefitzer und durch die
iBaueenunruhen in Mnge Sot tge um
ihr Einenthum versetzi Jn manchen
Gegenden otganiiieen die Gutsbesitzer
Wachen auf eigene Kosten. Allgemein
sind sie indeiz der Ansicht, daß die Zeit
gekommen sei, mit der Regierung zun
Selbstfchuhe hand in band zu gehen.
Revoltieende Bauernbanden durch
streifen gegenwärtig werdend, bren
nend und plündetnd die Gouverne
ments. Tichetnigotv, Tennon Kaan
und andere Gegenden im Süden
Im Kaukasus verschlinimekt sich die
Lage sichtlich. Jtn Tetritotiuin Ruban
herrscht ein Zustand, dee an Bürger
ltieq erinnert.
Jn Georgien Mingtelien und Ku
iais ist die rothe Flagge der Revolution
entrollt
Die Wiederaufnahme der Dis-inmit
niteniate in Ruffiseh Polen und die
piiene Auflehnung «egen die Rekruti
runginFinnlnnd werden ebenfalls als
Jesuiunasvolle Zeichen der Zeit ange
e
Revelnkmt an der Arbeit
Baku, 29 Miit-»F
Das Eigenthum der Mantos-denk
chen Pettoleunigeiellichait steht in
lammen Ebenso die Peitoleum
werte in Bibieibai.
Nischni Nowgoeod, s29 Miit-»i
Ein Brand in den Maiule'schen
Cetreidespeichern verursachte bereits
Lnen Verlust von hunderttausenden
von Nubeln und bedroht fest die
Mfo
Mit-nie Unheickten Ins set-fie
Aussen Leut-ius, W. März.
er Meniiene de Ein
n,s neidete-h
AMICI-seines
Finden enge hing-ei wied.
Sow.
Worin II» 29 März
hte site Vtis selts, wel
seist Nin-W Intde sum
dem-innen cui-as m us
Weniges-. .
(o·- ten-et sea- teures-tm
IGODUGGICOUGIOIII Use
B e at r i ce, den 21. Mitg, Wod.
Verehrteskedaktioni
»Es gibt sci
ten ein Unglück bei dem kein Glück ist,«
ist ein altes Spruch-vort, das sich gestern
hier so recht bewahrheitet hat. Fast ein
«Wander ist es gn nennen, daß gestern
nicht eine Anzahl Todte und Verkrüppelte
die Sympathie ihrer Mitmenschen wach
gerufen« Ils um 1:45 Nachmittags der
Versanengug der B. et M. Bahn nach
Nebraska City das Geleise der Rock Js
land Eisenbahn kreugen wollte, kam ein
Frachtzug derselben vom Westen und
beide Lokomotinen liegen jetzt zertrüm
mert neben den Geleisen. Die Passa
giere wurden hestig in ihren Sitzen ge
schüttelt, aber Schaden erlitt keiner.
Dem Jngenieur des Frachtzuges J. J.
Hirten wird die Schuld an dem Unglück
beigemessen, allein er behauptet, daß die
Lustbremsen den Dienst versagten nnd es
ihm unmöglich machten, den Zug früh
genug zum Eichen zu bringen. Beim
Zusammenstoß sprangen Ingenieure und
Heizer beider Züge ab, wobei Ingenienr
Dicken sich ein Fußgelenk verrenlte nnd
HHeizer Perry Pearmnn sich das reihte
JHandgelenk oerbriihte. Eine mit Weizen
Lbeladene Frachtcar wurde demolirt. Hun
derte von Menschen besuchten ten Schau
plah des Zusammenstoßes nnd alle freu
ten sich, daß derselbe keine schlimmerm
Folgen verursacht.
Dem Eisenroaarenhiindler (Welchem?
Anm. d. Red) stahlen Spihbnben in
einer Nacht der vorigen Woche gegen
itöo werth Waaren. Trotz snsoriiger
Neqnirirung von Bluthunden ist von den
Gandieben keine Spur zu entdecken und
von den Iaaren erst recht nicht.
Da ich gerade non Eisenrvaarenhand
langen spreche, will ich nur bemerken,
daß Alex Grahani die seinige an hrn.
Farlots ansverkanst hat. Derselbe ist
ein bekannter, tüchtiger Geschästsmann
in diesem Iache nnd da er gute Wanken
h-t, wird er sich bnrch seinen deutschen "
Werks-fu« Ftih Operbeck, auch einen
Theil der deutschen Knabschaft sichern.
Wir haben hier ein feines Eremplar
eines Issireichers namens Tom Sample.
Er kann nach Umständen höflich oder
grob, niichtern ober befassen, sriebsertig
ober fireitsiichtig, Gentlenian ober Rossi-h
sein. Gestern hatte er seinen bösen Tag
and gegen shenb erfuchte ihn unser beut
scher Polizist dem-h Spahn, ihin ans’s
Palizeipräfibinni zu folgen. Fiel ihm
gar nicht ein: er nahm einfach Reißaus.
Aber Dem-h kann auch laufen und hqnte
ihni einige rnit ben- Knüppel hin. Das
machte ihn salgsnm nnb heute hat der
Paligeirichter thn zin- Genesung einige
Wachen Steinektopsen znbiktirt.
Dr. Joseph Czuba hat sich mit Frau
Gravehki verheirathet und wird das
Paar späterhin seinen Wahnsih in Lin
coln nehmen. Er war hier seit Jahren
als Zimmermann thätig, fand aber in
Lincoln ein besseres Arbeitsfeld und hat
nun in Verein mit Geo. hotterneier dort
für Nebraska bas Patent des «Chclon
Statut« erwarben. Dies ist eine Er
findung, wodurch bei allen stationären
Heiznpparaten die Hälfte des Feuerungs
materinls erfpnrt wirb. Jhm wünsche
ich Erfolg.
Als ich neulich zu Jhrenr Abonnenten,
Hm Hahnen, in’s Geschäftslokal kam,
machte ich die vgewiß sehr geistreiche-—
Bemerkung: »Na, Peter, bleibt sich ganz
gleich, sür wen wir seht als Bürgermeis
ster stimmen, die Medizin wird uns
theuer zu stehen kommen.« «Wiesa?«
sr·agte er etwas lakaniseh. »Nun, ent
weder bekommen wir einen Doktor oder
Apotheker und die kennen ihren Vortheil.«
»So etwas kann überhaupt nur ein Zei
tungshengsi zusammen quetschen« meinte
er in seiner bekannten höflichen Art und
Weise. Anzliglithkeiten sind tntr nun
bekanntlich sehr apatiseh und deßhald ent
sernte ich rnieh auch schleunigst, schon nach
anderthalb Stunden. Aber den Wilh
lern gegenüber bleidt die Frage essen:
»Welche sdministrattan wird uns die
billigsie sein, die repudiikanisihe oder die
demekratisrhet
Jnr leiten Frühjahr, nachdem das
neue Steuergesep zum erstenmal ange
wendet, und der Betrag des Steuer-ver
thes bedeutend in die Höhe gegangen,
surde die Frage östers aufgeworfen und
debattirt: »Wir-d der Prozentsah unse
rer Erwartend-Steuern nun ein niedri
gerer?« Das hiesige repudlikanische Or
gan die ,,«Erpreß besürnsartete die Er
niedrigung derselben aus die entschieden
sie Weise. Allein der Stadtrath ent
schied anderweitig. Die Steuer wurde
aus 42 Mills sesigeseht, saetiseh höher
im Vergleich, als im vorhergehenden
Jahre. Da die zu erwahlenden Beant
ten aus dern repudlikanisihen Ticket sast
dieselben Personen sind, deren Initszeit
ablsast, so ist von dort keine Besserung
resp. Idhülse get ersparten. Anders
fleht es tnit der demokratischen Seite.
Die sa- ianner siir Rede-erlan, and
sollte stets eine sparsame Verwaltung.
ghr se er Landidat sstr Vdrgeraeeikter
r. sie irr, tsich dahin erklärt, and
das pasitis, da er dahin streben verde,
nur sasiel Steuers zu beslirrvarten uen
allen nathsendigea susgaden nnd con
traktisch eingeia enea Verpflichtungen
fees-echt Indes-n use-. Use nich des
ern,
Wafirstw deupe
Ieise as urterschtheiltem sie
selt, des erdüses le, salls er erssdlt
serde, nah besten trsstea zasseeden
serde Erde-date deseerkt spricäz
ser Zell-der ein essses deutsch.
eng wieder ler Wär-liste- seiden
sie er a sit-sen
Jus-s- hier-u fes-« uEise-ana
sehl sede- eriräadltche Lederleinai
» , . « M«——m» —« I
Katarrh die gefahrlichste « « Z
aller chronifchen Krankheiten. (
»saqu ist eine Wohltat für Katmblebeade«, fast der
ser. Staaten Sen-m Tut-im
J·
« Isva
Musik-, die nicht Drum kuriert
W Wachen stchektith
Kaina-h
Uurititis behandelt-r Kann-i verkürzt
das Leben m macht es elend.
Viele minder-use Kate- M Genau
bewirkt «
K a t a r t h verschont kein Organ oder
keine Funktion des Körpers. Er
ist imstande, Gesicht, Geschmack, Ge
ruch, Gehör, Verdauung, Ajjsmilation
und Ausscheidungen zu zerstdkem Er
durchdringt jeden Teil des mensch
lichen Körpers
Penma kuriert ebenfalls Bronchitis,
usten und Schwindsucht im ersten
tad mit unfehlbar-: Sicherheit- «
brauch sen see-ne tst eine
« Bsbltet site Diesentsey dte nett I
I Kam-eh behaftet find. se Itele
i meiner see-enden M dirs
, Anwendung desselben kuriert
I
tut-dem des dessen Ietlente Gi
senschatteu esse-nein bekannt
werden sollten. Ich sit-etc nicht
es als des beste Itittet se esp
seilem das its lett sit diese
) Krankheit entdeckt werden« —
D. y. ask-im 916 Chius- 1
Opera dense, This-usw Ill.
v-- vvv s--svvvvvvs v
Der schilt D. Y. Carl-in ist ist-Wen
Staaten Senator und ein Nesse des
lseneralsssldjxxtanten Carl-in von dek
Ver. Staaten Armee. Richter Eorbin
ist einer der bestbelannten Advotaten
in Chicago und gesellschaftlich hoch an
»1csehen. Eine Eint-schlang wie die
lolsiae von einem solchen Manne erhöht
sdie Bedeutung der Tausende von Zeug
nissen von Leuten in bescheideneren Le
bensstellungem "’
Katnrrh ist die Ursache von wenig
stens der Hälfte der Leiden. denen die
Nienschlusit nur-gesetzt ist. Gibt esJ kein
JMitteL demselben zu entgehen? sa
srwohl
Peruna verfehlt niemals- eine Ov
tältun zu kurieren. Jerunaverfehlt
niema s Katarrb im n Stadiqu WQ
kurieren. Peruna tu
zweiten Stadium, neun Fälle aus erhm
Peruna kuriert Katarrh im legten und
chlimmsten Stadium in den meisten
allen und verfehlt niemals. L
all, sei er noch so schlimm, zu lin rit
Ein Buch über die Kur von hals
und Lungen- Krankheiten und Katarrh
in allen Stadien und Verschiedenhesi
ten, wird lostcnsrei an jede Adresse c. -
schickt durch die Peruna Medicine co. »
Columbiis, Ohio.
»Mein Leben hing an einein blose
Iadem Peruna lurierte mich. «
Frau Satab Smart, 276 Hat-ward-l
Str» Broollyn, N. Y» schreibt:
»Ich kann es nicht in Worten wie
der eben, so lschlimm war mein
M n Leben ins nur noch an ern
Faden. Jch erwartete Monate lans
meinen Tod«
»Meine Beschwerde war Schwindd
su t oder Bronchitig. Ich hatte keine
S merzen, aber Huften und Itrnen
ten die weni tsen Kraste aukdie diei
Eichshatt cde Jchgonnte welke-re en etrlieh
eno rau nur uii zuri
nen einein Stuhl. Ich war ein blos
ßev Stelett. Jch sagte meinem Manne,
daß ich nicht nie r lange leben könnr.i
Meine Nachbarn sa ten, sie könnten
nicht begreifen, wie ch mich wieder er-!
holte. I war sast ein Wunder.
»Ich na Jhre Medizin nur d
Monate u konnte mein e
tun und waschen und habe es seid-us
getan. t bin ich imstande, alle-«
zu benverri ten. Sie würden nicht glau-«
hemvaß ich sos timm txan ge H
Jch halte reaMe eiin Mstets iui
— Frau
set-weitem u hder WIMWI
Frau si. L. Inlich Bise- räsidentiik
der smeriran Genealogieal Fssoeiatiom
Ro. 604 D- Stra Wins
ton, D. C» achte
»Ich wei wovon ich spreche. wenn
ich sage, daß Peruna ein wundervolles
Mittel ist sür Erkaltungen nnd latarrs
halische Beschwerden. Letzten Herbst
war ich sebr entträftet durch eine Er
tältung, die ich mir zeitig im Sommer
zugezogen und dann vernachlässist
hatte. Ich wußte, daß mein System .
Med in und Ruhe nötig hatte, aber die
werisieit war. die ri tise Medizin
zu chsindem Glücklicherweise wählte ich
Peruna zuerst und habe keine Ursache
mich über das Resultat zu beschweren
Jnnethalb eines Monats erholte is
mich vollständig und erlangte meins
Kräfte und esundbeit wieder und
fühle tatsächlich wol-let und kräftigen
alg·zuvor.« -—- Frau R. L. Aulich
Wenn Sie durch den Gebrauch von
Peruna keine prompien und befriedi
acnden Resultate erzielen. so schreiben
Sie sofort an Dr. Hartinann deni Sie
Jbren Fall ausführlich beschreiben, und
er wird Ihnen seen seinen wertvollen
Rat gratis erteilen.
Adresse: Tr. Hartmam Präsident
des Hariman Sanitariunis. Colum
bus« Obig.
s
anrathe, verbleibe ich
Jhr erqebener Correipondent
C r n st tt ü h i.
N a ch f ch r i f t.——Seit meiner letzten
Correfpvndenz ist wenig Neues·pusfiu,
nur itt noch ein dritter Bürgermeisters
Candidat aufgetreten und das als Ver
treter der Prvhibitioniften Es ist der
hier febr bekannte Zahnarrt J. McCleei
ry. Somit ift der ganze Geist-whene
raih vertreten: Augenarzt, qunarzt u.
Ipotbeker, oder auf gut deutsch: Oculist,
Dentift und Druggift. Unter allen Um
ständen gibt es eine SanitstdiRegierung
und das ist febr viel. B K.
Frau Caffie L. Cbadipick ist von
Richter Robert Taylor zu Clevetand zu
10 Jahren Zuchtbauc verurtheilt und
wird folglich febr viel Zeit haben, über
ihre Finangstreiche nachzudenken, falls
nicht das höhere Gericht anders entfchei
det·
Usclasblisk swtnliisd
Es würde unglaubliche Brutalität gewefen
leis-, wenn Cha- F. Lemberger vvnS raeufe
N. Y» nicht das Beste fur feinen te denden
Sahn Jetan hätte was er kannte. Mein
Jungef fagte er, -hvtte sich einen grauen
Zaften Szrniß über feinem Zuge, ich appli
irte Bu lens Sirnita Salbe, welche ihn
chnell heilte und das Auge rettete.' Eben
alls gut ilir Schnitt- und Brandwunden
Bei A W Buchheit
heisstiiftcheesskesrsenen
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stand Island sente.
Arn en und dritten Dienstag edeu Ma
uats v uft die Grund stand Heute hei
mctfsfuchericeeurfiansti ets ur Rate vorn
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rtspreis plus 02 w illr ie Nundreiir.
egen erlaubt in Ideiot ein Tereiteriuai
innerhalb 15 Tae aisi inreife. Ticets
gültig bis zu 21 gen für lickreifr.
W Mich-Mk
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wenn Dr. Williarn Oster, der be
launie anzuwaer eine Mäs
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littxuqeineu ttvoseve ubob
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ins-TM «- is esse-DR
eitelle kann, teinen Ruf
an OIW lii . FULL
Hund in seiner Abschiedsrede an sem
: örer überreichte er dieselben durch
;kine etwas außergetvöhnliche Llnikch
:ten über die Brauchbarteit der Man
Ener, die dag 4s). Lebensjahr überschrit
Tten haben. »Ich huldige,« sagte der
; Professor, »in Bezug aus einen Mann
wei Lieblingg-Theorien: Tie erste ist
ldte verhältnißmäßige Unbrauchbarteit
Ider Männer über 40 Jahre, und die
andere die gänzliche Unbrauchbarteit
der Männer über 60 Fahre und der
unberechenbare Vorihei, der im kom
merziellen, politischen und Preuss-»
Leben daraus erwachsen würde, wenns
ein Mann in diesem Alter sich aus’ss
Altentheil zuriickzöge Diese Ideen
mögen wohl absur erscheinen, den
noch sinden sie in der Weltgeschichte
svolle Bestätigung. Wenn wir die«
Summa der menschlichen Errungen
ga ten in der That, in Kunst und
i enschast und in Literatur zusam
rnensaszten und die Leistungen der
Männer über 40 davon ab ö en,
tvlirden toir ihatsiichlich doch da Ziege ,
too wir heute sind, wenn wir auch
eoße, ja« kostbare Schätze vermiß
n.·' s
Dr. Osler berstieg sich sogar zu dem »
Vorschlag, alle Männer über 60 mit
telst Chlorosorm aus der Welt zu
schaffen· Natürlich ist der Prosessor
ob seiner sonderbaren Ansicht in den
Mundsiücten der Oessentlichteit aus’s
Schärfste angegri sen und mit Spott
und ohn übersch ttet worden. Seiner
küh Behauptung hielt man authen
tisze Stille entgegen, wo Männer. die
na stets Theorie die Periode der
Rüslichteit bereits um 26 Jahre liber
chr tten hatten, durch epochetnachende
rsindun n und Entdeckungen noch
sur Ver hgitheit gelanan Trog
alledem beharrte der Pr or bei L
ner theorte, die er jedoch rch die -
klärt modisiiirte, dass die Bemer
tuns silglich des chlorosormtrens
nur ein Scherz gewesen ei. Da Dr.
csler selbst bereits 66 bre alt ist,
tosee es allerdings i ressant, die
Meinungen der Professoren der Ok
sorderv Universität ttdee den Eintritt
eines Mannes in ihren Lehrler su
, der nach se ner ei Lehre
selbst site .verhöltni mäßig un
r« halt-es sei nn, er be
Me selbst als eine Ausnahme
l nur bestätigt-und der
gleichfalls einer neuen Kollegen
NOer Zier n des satdeders er
I—
chstbäumet
Ich bade noch immer die Agentur für
die defte Obftbaumirhule der Ber. Staa
ten, die Stark Bros. Nurfery, und neh
me Beitellungen entgegen für alle Arten
Odftdäume, Weint-eben, Beerenodft,
Zierdäurne und Sträuchen Macht
Eure Besiellungen jetzt. Es wird gute,
gefunde und n o rn e n e ch te Woore ge
liefert zu niedrigen Preifen. Beftellt
ieht und bezahlt bei Erhaltung der Bäu
me. J.P.Windolph.
— Schöne Bilder gehören in jedes
haus. Jhr findet folche dei Sonder
rnann « Co , edenfo eine große sus
smhl von Bilderrohrnen.
— Das donkhorfte Gewächs ist un
zweifelhaft der Weinstock. Dodt Jhr
nicht Ploh für ein paar Eremplsref
Wie fehön ift’s, im der-list Trauben oosn
eigenen Stock zu pflücken! Alle deften
Sorten zu niedrigen Preier dei J P
Windolph «
von-see- sose Us. sc, Q. d· O.
sk— Zhot Ureäelrnäßilke Verfarnmlung in der
e feden Lten und 4ten
Dienftog inr Monat
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