Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Feb. 3, 1905)
ZU thkqusitlk —- Mem gerade südlich von der Zucketfobut gelegenez Anweicth bestehend aus Its Acker guten Landes-, Wohnt-aus mit-d Zins-nein Inst Panny, guter großer Keller, gutem Stall mit Hei-baden Atlas für ft Ton nen), Schweinestall, sowie zwsi Hühner sislle und noch einen kleinen Stall, fo wte Windmühle und Tuns Paris ä ßetstbitlig. hencyBlaise. Ichrisutfvsses Ieise-saue Das vor Kurzem in ganz chtna Ie te Geists-Heft bat den nun-a ein-s chifo tm Orts-la- sse-bebt J NR- ng am Dangtsetcan d des stei sechs bud fche an otd del Kanon ot «tvo sie eine Menge von ge Bethtm Städen und Papier verbrann ten, um auf diese Weise die bösen Gei ge zu vertreiben. Mit brennenden tsen und unter fortwährendem Mur meln von Gebetssptüchen ging gen vie riestee durch das gane chtff und Lief-lich sogar tn die ulvekkanemert Thür lceß man dann absichtlich en, damit die böses Geists entwei könutm Ob d eaus Ue Ka Im heraus konnten nd, M nicht mM Wmthet festzustelle sskydaß Funke-s das brennt-stät-t MZ tn dte Puan Mstrht Durch eine Cxp ede dte das te. Unter den Ja 18 Beet-nat bät-E as; Wiese- esteqderm Uns ungcuck unhold-z sitt-m seiden vorauszusehen-. II bedarf nur wem Vorqudsichh um zu IIIOIL daß wenn Euer I agen und Leber an egciisen sind, schwere Leiden m Aussicht « ea, wenn Jst nicht ou tichnge Medizin mr nie Month-CI nehmt wie »Im-« Johu A Vom-g von Mai-, N. Y« that Sie iami »Ich have Neumigie der Lebst und des Ma gens. mein Hm war geschwücht und ich konnte nicht essen. Ich war eine ski- mag fest seht-Oh aber m Nema- Binece fand ich gerade was Ich braucht-, denn » ieloe h lf mit lchtistl nnd sum-se mich Ohne Meduiu Mk schwache II nen. Unter Garantie ver faqu von A W. Buchheit Hm die Flaum J Ohne attm poinfn hie dte Ochs-essen Ihr-se sundespräsdmmi Ist-les Ohiie jedweden Pomp vollzieht sich alljährlich die Wahl des Schweizer Bundespräsidentem Und diese wohl thuende Schlichtheit durchzieht alle staatliche Repräsentation der Schweiz, wenngleich das neue eim der Bundes regierung, das »Bun eshaus,« wie es schlicht genannt wird, sich an bequemer Eleganz mit jedem Parlament messen sann. »Das staatliche »Oberhaupt« der Schweiz ist mehriäpfig, es ist der auf drei Jahre gewählte Bundesrath der ein Kollegium von sieben Mitgliedern bildet, von denen eines der Bundes präsidenst ist, der, alljährlich gewählt, lediglich den Vorsig führt und als «Präsident« keinerlei besondere staats rechtliche Kompetenzen hat. Fällt also auch jeder Anlaß weg, sich als etwas Besonderes zu fühlen und dementspre chende Reden zu halten. Nur darin tritt die Stellung des Bundespräsiden ten ein wenig hervor, dah er« jeweils das Ministerium des Auswärtigen führt, also in den internationalen Be giehungen den Bund repräsentirt. Wer as Präsidiuin führt, bekommt zu dem Bundesrathsgehalt bon-15,000 Francs 2000 Franks zugelegt, bezieht also alles in allem 17,000 Franks (1 Franc gleich 18.8 Cents). Nach altem Brauch ritctt jeweils der Bizepräsident des Bun desraths in’s Präsidiuni vor. Aeufzerlich shat sich auch die jüngste Präsidentenwnhl wieder so abgespielt wie stets: Der Ständerath die Vertre ter der Aantonem 44 Mann, tagte aus nahmsweise mit dem Nationalrath, der Gefammtvollsvertretung zusammen. Der Wahlmodus ist folgender: Auf kleine rothe Zettel werden die Namen geschrieben, die Diener gehen mit höl zernen Bechern umher und sammeln die ttel, um sie den Stimmenzählern zu · herbringen. Der Präsident vertundigt das Resultat. Von den 181 abgegebenen Stimmen Mielen 175 auf MarcRuchet, den bis gen Vizeprästdenten, der somit zum Präsidenten ewählt war. Ebenso rasch vollzieht ich n der Regel die Wahl des Vizepräsi nten. Etwas mehr Interesse bekunden die Volksvertreter für die Konstituirung desBundesgerichts, denn hier tann’t3 eher eine Ueberraschung ge ben. Das ist die Geschichte, wie man Schweizer Präsident wird. Wekö ge worden ist, tann ini nächstenJahr weder Präsident noch Bizeuräsident werden. Der däriifetie Eier-handel. Ein nachahmenöwerthes Beispiel da für, wie durch planmäßiges Vorgehen iiud badachten Zusammenschluß der Interessenten ein Erwerbszwesg in tur zer Zeit eine große Bedeutung erlangen kann, bietet der däiiische Elerhandel. Erst im Jahr 1867 dachte man in Dä neniart daran, Eier auszuführen. Bis dahin hatte die dortige Landwirthschaft der Gestitgelzucht nur geringe Auf-rett sanitett geschenkt Von jener Zeit an aber machte dte Ausfuhr bald ganz überraschende ortfchrttte, und iin Jahr 1895 bildete ch eine Gesellschat siir Eterexport Jrn ahr daraus wer thete sich die Aus hr auf 8,000.000 Mart, und ini Jahre 1902 erteichte sie mit rund 36,000,000 Dutzend Eiern einen Werth von über 25,000,000 Mart, wovon fast 4,500,000 den Mit Zliedern der Gesellschaft als Gewinn berwiesen wurden. Die dänische Ge sellschaft fiir Eierauofuhr umfaßt jetzt 38,500 Mitglieder, die sich aus 500 un ter Aufsicht der Centrale stehende Lo talgesellfchaften vertheilen. Jede Los talgesellschaft sammelt die frischen Eier in ihrem Bezirk und schafft sie bir- zu dein fiir sie bestimmten Ausfuhrhasen Von dem Augenblick an, wo die Waare das ärtliche Sainnrelcentruni verläßt, werden alle Kosten von der Gesellschaft getragen, die auch den Käufetn für die grische und Güte·der Eier haftet. Der rlös wird dann nach Maßgabe der Lieferung unter den Mitgliedern ver theilt. Jede Ortsgesellschaft umfaßt wenigstens 10 Mitglieder. Die Spesen tellen sich vom Versendungsort bis auf s Schiff auf noch nicht fünf Pfenige fttr das Dutzend. Dee Meeren-ersetz. Ein Pariser Pelzhändler verfiel jüngst auf die brillante Idee, nrit Hilfe einer Theaterdame seinem Gesänij eine Aufsehen erregenve ilietlanie zu verschaffen. Zu diesem Ver-us wandte er sich an vie Schauspielerin Madeleine Carlier rnit der Bitte, einig-n seiner Nerzielle ais ivandelnde ·ll.so!;irniantse!l zu dienen. Die Künstlerin sollte sich verpflichten, nur Pelze ver besagten Firma zu tragen und sich darin photo-v grapbiren zu lassen. Sie ging daraus ein« und ihr Bild wurde nebst der zot tigen Hülle an verschiedenen Orten aus gestellt. Wie erstaunte sie jedoch, ais br plötzlich eine Rechnung von 12,895 Zranes und 33 Centintes file die ihr elieserten Pelze zugestellt wurvet Sie chte nicht nur ilber die wirklich komi chen 33 Centimes, sondern liber die bee, ier eine Liauivation zu schielen Obndler mate- Die Schauspie lerin erklärte vor Gericht, man habe the die Waaren unter ver Bedingung geben« daß sie der , irnia als lebende etlame dienen iole, indem sie vie Peize überall trüge. Auch stehe unter ihren von dem Kaufmann ausgestellten Bildern die Bemerkung, baß er sich litcklich schätze, seine Artikel von einer o prachtvollen Erscheinung getragen imv dadurch empsoblen zu sehen. Das Tribnnal wies den Ms ab und ver rate-ins n- mi s Eigenschunm de- Miene-. « Ieise tust-es Ostsee-ums Im rastlos- Thä s rissest als den-mee. · Der gegewärtige Mitado von Japan« « so schreibt ein Berichterstatter aus To kio, ist alles andere als eine taisoklichi « Erscheinung ,,Kein Zoll ein König,« ! möchte man parodiren. Er ist mittel ! groß und trägt eine gekrümmte Hal tung zur Schau; sein Gang ist mat schelnd, sein Blick meist stier geradeaue v gerichtet. Leute aus den westlicher s Ländern, die den Mikado gesehen, fra gen sich unwillkürlich, was für eine Rolle wohl dieser Herrscher bei der Ne gierung seines Landes spielt. Gar keine, werden die Meisten sagen. Ken ner der Verhältnisse und die Japaner selbst wissen es besser. Berichte über di« Thätigkeit des Kaisers kommen nicht in die Oessentlichkeit; nur wenn er den Berathungen seiner Minister oder einer össentlichenFeier beiwohnt, ersäbrt mai es. Aber man weiß, daß er sich für " jede einzelne Phase des Krieges interes sirt, daß er von Morgens bis Abends cheschäftigt ist, daß er außerdem ein be Bnders guter Hausvater ist, dem das ohlergehen eine-H jeden seiner zahlrei chen Familienmitglieder am Herzen liegt. Die weiblichen Atigelzörigens» selbst die Kaiserin, müssen angestrengt für das Wohl der Soldaten im Felde arbeiten, hauptsächlich durch Binden wicteln. So sieht man, daß unter der nach außen zurSchau getragenen gleich giltigen Miene des Mitado ein tl)"citigei Geist sich Verbirgt. Er ist eben der Typ eines Japaners. Wie dieser seine osi kostbaren, alten Schätze in Schranken und Kisten den Blicken entzieht,so mach« er es auch ost mit seinen geistigen Schä «»·,en. Ost erst nach langer Zeit des Verkehrs mit einem Japaner lernt man seine Geisteseigenschasten kennen. So gar aus die äxxlreren häuslichen Einrich tungen erstreckt sich diese Ei entbümlich keititn Charakter-. Deus fien Theil seines Hauses· den Garten, verlegt de Japaner ganz nach hinter-» Die wun derzierlichenTheehausgärten sindet man nicht so leicht, wenn man ihre La ge nicht kennt. Mitten im Gewirr von kleiner-. Straßen und unscheinbaren Häuser-i thut sich einem plötzlich solch ein kleineJ Paradies ans. Was Knrotsatkin liest. Gerade unter den rusfischen -Ofsizie ten gibt es viele von hoher Bildung, di. sich auch wissenschaftlich einen Namen gemacht haben. Zu ihnen zählte Admi ral Malarow, der vor Port Arthur un. tergegangen, berühmt als Ozeanograph und in diese Kategorie gehört auch Ku ro atltn Er ist Geograph und Votu n er, interessirt sich aber fiir alle Zweige der Wissenschaft und Technis und hat Drin ganz hervorragendt Kenntnisse. Neben Reisewerten liestl Kurapatkin rnit Vorliebe Zeitschriften, welcheallgemeinverstiiadlich neue Erfin-. dungen und wissenschaftliche Fragen be handeln; til-I technisch wichtige Reue tungen, welche unter Umständen für dii Kriegfiihrung von Bedeutung sind, wirt itkm sogar täglich vom Kriegsministes rum in Petergburg aus telegraphisch Bett terstattet. Meiftsind ei russischs und ranziisische eit chriften, die sich Knropatlin in die andschurei nachsen den läßt, denn Französisch beherrscht er vollkommen noch von der Zeit her, da et in der Fremdenlegion diente. Deutsit spricht er wenig, kann es aber ziemlia1 gut lesen und läßt sich die in Frankfur« erscheinende »Umschau,« welche über Fortschritte in Wissenschaft und Tech nik berichtet, allwöchentlich nach ressi Hauptquartier schicken. Als Fack schriststeller ist Kurovattin selbst tan Unbekannter Seine geographisctser Schriften thesonders »Kaschgarien« ) und Kartenausnahmen, die in erster Linie die Grenzgebiete von Russland und Persien behandeln, sind Werte er sten Ranges. Weniger betannt sind seine hervorragenden Leistungen in der Landwirthschast. Ohne erhebliche pral tische Erfahrungen, fast nur durch dis Leltiire iandtvirthschaftlicher Schriften und seinen praktischen Verstand ist es ibcn gelungen, das russische Trans kaspigebiet zu einer aussichtsreichen rnsk fischen Provinz zu machen. Moder-te Dienstboten-. Einer Berliner Zeitung schreibt eine ihrer Lein-innen: »Als mein Haus-Un i chen sich verheirathen wollie, suchte ich eine Gesindeoermieiherin aus, um mir Ersatz zu verschaffen, und begann irtein Anliegem Können Sie mir vielleicht ein iguies Hanginädchen empfehlen, n.c.s.:e, die ich 14 Jahre hatte, verheirathei si.i).’ Daraus bekam ich die Antwort: ,’:lch nein, ssiir solche Herrschaften haben wir keine Mädchen.’ Aus mein Zureden, daß sich das Mädchen so ui mit meiner Köchin vertragen hätte, ie auch schon länger als 14 Jahre bei mir wäre, be kam ich die abweisende Anltvori: Für solche herrschasien haben wir keine Mädchen; die neue soll sich dann wo7l von der alien Köchin kommandiren la e seni’ Jn stillen Gedanken irai ich mei nen Heimweg an und liess mir ein Mädchen vom Lande kommen. Dann war meine Schneiderin erkranki, dies mehr als 40 Jahre für mich arbeikei,4 und ich srage mein Mädchen: RannsiI Du mit vielleicht die Adresse Deinen Schneidetin sagen? Du hast mir neu-« lich in Deiner Freude Dein neues Kleid gezeigt, das’ioar so sauber und neit ge macht, ich habe einiges auszubes"sern.« Daraus bekomme ich die in ganz be scheidenem Ton gehaltene Antwort ,Ich nein, die isi siie Excellenz viel zu iheuerV Of k- «——«-l liquthe Cenfmn j Die Häsmrme seinen-» im set-Ils asreseumsm des Blatt-O Der »Wjatka’schen Zeitung« in Wjatka im russischen Gouvernement gleichen Namens verbot der Censor sei-( ner Zeit Besprechungen von Biicherni über Japan, weil das Programm der Zeitung zwar eine Abtheilung für Geo graphie enthalte, aber keine Abtheilung für ,,Besprechung von geographischen Werken!« Gedichte wurden zurückge schictt mit der Bemerkung: »Eine Zei tung hat nichts mit Gedichten zu thun. « Als das Blatt einmal ein halbamtlichez Kriegstelegramm der ,,Russischen Ich-s graptsxpen Agentur« brinqu wollte, de-· iretirte der Censor: »Sie dürfen keines Telegramme bekommen. « Jetzt mischte sich alter das Gouvernements-: »Land fchafiszamt ein, indem es tem Censor zu Gemüthe führte daß eine Zeitung be rechtigt sei, ihre Nachrichten auch Naht lich zu erhalten Die Wjaika’sche Censur hat übrigens in dem Vertreter der Regierungsgewalt im Gouvernement, Gouverneur Chroma tow, einen freundlichen Beschützer. Jm T verflossenen Sommer schriebChomutolv der Polizei vor, die »Wjaika’sche Zei-; ttung« allen Bauern abzunehmen, da; das Blatt nicht für die Volksbibliothek zugelassen sei. Und im ganzen Gouver nement waren einen Monat hindurch 43 Stanorvoi-Priftaws (Gebirgs-Auf seher), 806 Landgendarrnen und 1197l Polizisten thätig, von den Bauern dii ,,Wjatta’sche Zeitung« einzusamman Wer die Zeitung nicht mehr besaß undl sie daher auch nicht abliefern konnte; bekam Prügel, da er als verstbckier Sünder angesehen wurde, der der hohen Obrigkeit ein Schnippchen schlagen wolle. Jn die Gemeindeverwaltung eines Dorfes kamen einmal etliche Bauern, um zu fragen, ob die »Wjat-; ka’sche Zeitung« eingetroffen sei. »Sie; ist eingetroffen,« antwortet der Ge meindeschreiber, »hier habt Jhr die Nummern 34 und 35.« — »Aber wie ift dass Sind denn die urnmern 32 und 33 noch nicht eingetro ruft-»Sie sind auch eingetroffen, nur hat der Den Ur-. jun-»i- (o-adgknda:m) befohlen sie nochi nicht herauszugeben· Hier im Schrank liegen sie.« Die Bauern sehen auf dies von dem Herrn Urjadnik zurückgehalte-» nen Nummern, kratzen sich den Kon und gehen nach Hause. Unterwegs fal tet einer von ihnen seine Kaftan aus einander unb beginnt - us den Num mern 82 und 83 vorzulesen. Erstaunt fragen die Bauern: »Aber wo hast Du die Nummern hat«-»Aus der Ge meindeverwaltung. Während Euch der Schreiber die Sache erklärte, habe ich die Nummern aus dem Schranke ge stohlen!« Frieden im Krieg. Zwischen den beiden Gesechislinien am Schuhe liegt ein Hügel, in dem sich eine Höhle befindet, und diese Höhle dient merktviirdigerweife am Tage einem japanischen und in der Nacht einem rus schen Pisa-et als Unterkunftsori. D e apaner iamenzued auf die Idee, mit ihren rufsischen Kameraden einen Ver kehr anzulniipfen Als sie sich eines Abends zurückzogen, hinterließen sie· eine Flasche Branntwein und zugleich einen höflichen Brief, in dem sie sich darüber beschwerten,daß ,,ihre Freunde, die Feinde,« die Höhle stets am Morgen in schmutzigern Zustande ließen. Dies sei fiir beide Theile ungesund. Die Mahnung blieb nicht ohne Erfolg, denn als am nächsten Morgen die Japaner die Höhle besetzten, war sie von den Russen säuberiich ausgefegi worden. Die Russen hatten außerdem als Be zahlung siir den Branntwein einen Ru bel und ferner einen Brief hinterlassen, worin sie sagten, sie hätten gehört, daß die Japaner ihre Gefangenen schlecht be handelien und sogar todtschlagen Sie bäten die Japaner, sich wegen dieses Borrvnrfs zu verantworten. Am fol genden Abend hinterließen die Japaner wieder einen Brief, worin sie erklärten, daß es den russischen Gefangenen in Zapan thatsächlich sehr gut gehe. Zum eweise dafiir siigten sie dem Schreiben einige Photographien bei, auf denen ja panische Soldaten, die als Gefangenen wächier fungiren, ihre Gefangenen rnit Cigaretten u. s. w. regaliren. Der Hiis gel wird seitdem von beiden Arme-en wie eine internationale Postansialt be trachtet. Bose-Om- Dosen-Tannen Ein neues Meisterwerk der modernen Jngenieurgknnst wurde neulich in Boston, iUiaess., dem Verkehr übergeben. Es ist die Boston niii Easi Vosion ver bindende, unter dem Hafen hindurch führende Tunnelbahn. Von der End staiion an Maderick Square, Easi Boston, sühri der Tunnel allmälig ab wärts Unter den Hasen nnd schließt am gegenüberliegenden User an die Bosioner Uniergrundbahn an. Vierzig roße Trvlleywagen besonderer Kon ruktton sind sür den Personeniranös ori in dem Tunnel, der zwei Geleise est t, in Dienst gestellt. Man erwar tet, aß ungefähr 6,0()0,000 bis 8,000, 000 Passagiere jährlich durch den Tun nel fahren werden, der den Bewohnern von East Bosion und anderen Vororten bis nach Cheisea eine bequemere Ver bindung gibt, als der bisherige Fähr booi:sT-ienst. Die Arbeiten an dein Ha-. Lin-Tann« wurden im Mai 1900 in ngrjss genommen, nnd die Baukosien bezrssern sich aus rund IS,000,000. Die Gesammtlän e des Tunnelö ist 1 2.-5 Meilen, der åheil unter dem ha sen ist NOO Fuß lang. Nebraska Staats-—- — Anzciger und Herold m zwei Theilen (der zweite Theil ist das früheie »Sonntagsblqtt«) nebst Acker- und Gartenbachitung ist die größte und reichhaltigste Wochenzeitung des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich —Staats Anzeiger Und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis LZ Seiten-—und kosten nur 8200 pro Jahr. Unsere neuesq Prämien büeher.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten,;,die wir allen unseren Abonnenten gratts geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: » Hier ist eine theilweise Liste der Bücher: No 31: Der Kampf um ein Kind. Roman von Ewald August König. No. 32: Aus tiefem Schacht Romnn oon Jedvr von Zobeltih. No. Is: «..... — Gold nnd Bist Roman ans SOLO-Muts von O. Eine . : ——· l Die Tochter der Heide. Roman von O. Elster. No. 34: Das Geheimniß des hvlzhändlctø. s Roman von Max Kretzcn No. :55: » Die Lüge ihres Lebens. f Roman von Alexander Römer. » Die Grund-nahte lKkiminnlromnn von Friedrich Jacvbson. Das Näthfel vom Kav Higuer. Novelle von Wilhelm Bergen No. 36: ——·« Gela, oder: Die Hermannsfchlachh Roman aus Deutschland’s Vorzeit von Franz Treuen No. s7: Vor dem Krieqsgericht. Kriminnlroman von P. O. Höcker. No. 38: Der Blum-eis. Historischer Roman von W.»«Summers. Zum anderen Male. Novelle pon Her-nun Malt-. Iso. W: Unter deutschen Has« s· Roman von Christian Bis-stunk No. 40: Die tolle Komteß,. Roman von Ernst von Wolzogen. No. 41: Die Schule der Armuth. Roman von Arthur sapp. Die Frau des Bankoirektors. Novelle oon Daniel Recer. No. 42: Zu fein gewonnen. Roman von B. L. Farjeom No. M: Landketrie. -—-Diefelbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte Nebraska’g, nebst einem alphabetisch geordneten Verzeich tiß aller darinliegen den charities-, Städte und Flecken nebst Angabe der Eirtwohtterzr.hl. Euf der Revergiecte besindet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter ntnerikanifktzer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philipp.nen, Hawaii, Bahutnassfnsehh Snmoa-Jnseln, Alaska, Porto Nico, End-a tr. s. w. Utinswärtige Abonnentenjinb gebeten bei ev »Is«·ftell1maen dTJ sinnt-net anzuge ben. Ler Lanenptess der Bücher totvie auch der Karte ttt m) 25 Gent-T VIbreIsirU Eis-E M Tasche-sichs umsonst! Wir geben Jedem eine gute Taschenuhr umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zahlende Abounemen eissfchickt US ist stei hch keine VZODU Uhr, aber csg Ist ein ganz ansehn lich-T Zeismcssety der i bcnfo gute Dienste leistet wie eine sso Uhr und ist mit einer ebenso guten Ga rantie naschen- CS ist hij eine ausgezeichnete Gclcgknlw Für die Jungens sich auf l ichte Art eine gute Uhx zu mveibetk Tier Slkmtsslzueiger und LHex-old nebst Unterhaltsuigäbeilage und Acker und Worte-Junicsiitnng ist cum g.i"1ßi., »Hu uno risichhnlsigfte Wochenblalt des «!«-3i»stt-«H, und Erob dem mir uns eines große-n Lesechcifesj erfreut-m giebt es doch noch manche deutsche Familie in der ei sich nicht befinden tut-schi- kzjchk dazu Fu bewegen ist daraus zu abnuniketL Also frisch ists-ins log, schickt uns drei neue Abounenten die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs die ein halbe-I Jahr im Voraus zahlen und ethaltet eine gute Uhr umsonst. Jener aus ein Jahr im Vor aus Zahlende erhält außerdem ein Ptämienbuch, welches er sich ans unserer Lisle augsnchen kann. Der Preis einer Uhr ist sitt-HO, wofür wir sie an Abonnens lten vertausen. Auch kann man sie bekommen, wenn man einen neuen Abonnenten .einschickt nnd sltt.00 in Bank einschiat oder zwei und 50c in Baar; die neuen lAbonmuten müssen die Zeitung natürlich aus ein Jahr im Voraus bezahlen und nur Solche werden als neue Abonnenteu betrachtet weiche die Zeitung nicht haben, oder doch schon seit geraumer Zeit nicht mehr hatten. Adi·essict: Staats-Anzcigcr etc Herold, -t-.suiche-n gegen zacmeigenthmm ein gu jw Wohnhaus nebst voller List im südli ichen Theil der Stadt (5 Block vom Ge ichäftgtheil). Guter Stall,Fenz-iugsum, hühnerdicht——gute Schatten- sowie Obst bäume, gute Pumpe sowie Sonn-verkü chr. Räheres in der Oisice dieses Planes. ) —- ZU Vctkcufcu oder zu ver ) « Wer genaue Auskunft über icgcnd ein SiückLcmd oder sonstige-Z Grmtu eigenthum in Nebraska, Kansas, Mis souri, Oklahoma, Colokavo oder den Dakotas wünscht, des wende sich -— in Deutsch oder Euglisch —- au « E r n st Früh l, Beatrice, Nob. Women as Well as Men Are Made Miserable by Kidney Trouble. Kidney trouble preys upon the mind, dis courages and lessens ambition: beautv. vlsmr and cheerfulness soon disappear when the kid neys are out of order or diseased. Kidney trouble has become so prevalent that It 13 not uncommon for a child to be born afflicted with weak kid neys. If the child urin ates too often, if the unne scaias me tiesh or if, when the child reaches an age when It should be able to control the passage, it 1* yet afflicted with bed-wetting, depend upon it. the cause of the difficulty la kidney trouble, and the first atep should be towards the treatment of these important organs This unpleasant trouble is due to a diseased condition of the kidneys and bladder and not to a habit as most people suppose Women as well as men are made mis erable with kidney and bladder trouble, and both need the same great remedy. The mild and the immediate effect of Swamp-Root is soon realized. It Is sold ay aruggisis, in wty cent and one dollar sites. You may have a sample bottle by mall free also pamphlet tell Homo of Swamp Root. ] an aooui it, including many of the thousands of testimonial letters received from sufferers cured. In writing Dr. Kilmer 4c Co.. Binghamton, N. Y., be sure and mention this paper. Don’t make any mistake, but remem ber the name, Swamp-Root, Dr. Kil mer’s Swamp Roo , and the address, Binghamton, N Y., on every bottle. THE FASHION AND PATTERN MAGAZINE FOR YOUNG FOLKS. 10c. A COPY, $1.00 A YEAR. -- FOR SALE BV -= BOOKSELLERS AND NEWSDEALERS Paper Patterns exclusive, stylish, prac tical and modest In price. If you cannot get Junior Toilettes from your bookseller write for sample copy or send your subscription to TOILETTES FASHION CO. 172 Fifth Aw., Cor. 22d St, Itei York. Nebraska Staats-Anzeiger & Herolci, Grand Island, i£Te"ora,slca,. BOX U GRAND ISLAND, NEBRASKA.