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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 6, 1905)
Muts- ttsve cis-sey MU - ums Denkt Know it. All I boMe or common glass with your Istok and lot lt stand many-foun- boursz s set-Ismene or set Mng Institutes t» unbalthy condis tion of tbo klä neysx if It status your llnen It t ovldsnoo of klä ney tkoublo: too frequent dosiko to pas- lt or pain In the dick is siso ootMnctnk proos thtt the ktdncyc and blas cisrmoutof order. Mai to po Tharo is oomfortftn the- knowlotlgo so often erkor-weh that Dr. Kllmek·s Swamps Rooh the Frost kidncy kemedy tulkllls cvery wish tn cui-ins khcumattsm. patn In tho Mk. Money-. its-on bladdck and ovcrv part of tho urtnuy Mag-. lt corrects tnsblllty to hold wettet- snd wilding patn ln passth It, okbacl etkccts following uso of liquok, Mno ot- bsen and ovcrcomes that unpicassnt does-sit of being compellcd to go often out-tust o day, and to got up many timos dursngthc ntght. 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Wie Wollen beiiiegeu sie sich schließlich über unserexi Hiiiiztsieriu zu Tausenden schiisiiriiien sie iini die Laut-: pen und fallen in Massen aus-— der Luft herab. Noch ani anderen «-.lltorgeii le decken ihre zarten tleiiieii Leichen wie ein leichter Reis den Boden. Aber nicht das Licht hat sie getödtet; dein leichten lustigen litdeiibafein dieser, der Ein taggsliege sind nur wenige Stunden be schieden, während denen sie keinerlei ir dische Nahrung zu sich nimmt; sie be sitzt nicht einmal einen ausgebildeten Mund und lebt thatsächlich nur von Lust und Mondenschein In eine so skurze Zeitspanne sich aber auch ihr Le ben zusammendrängt so braucht doch I Natur Jahre zu ihrer Vorbereitung mtwicklung Zivar baut das in chtvindender Minderzahl vorkom mende Weibchen nieder Nester noch Erd sschm es hat überhaupt keine Zeit, für die Unterbringung der Nachkommen vorzusorgem und läßt daher seine Eier mit einein Male in’s Wasser fallen. Aus ihnen erstehen in verhältnißniäßig kurzer Zeit die Larven, runde, schlanke, pseilschnell dahinschießende, gefräßige Thierchen mit langen, zierlich getrage neu und gefiederten Schivanzfedern Sie bauen sich mehrere Centimeter tiefe Gänge in die Usertvand, von wo aus sie ihre Raubziige aus lleiiie Wasserthiev cheu anstellen und wohin sie sich ebenso schnell vor ihren Verfolgern zurückzie hen. Jhr Wachsthum ist aber von mehrfacher Häutung begleitet. Dabei bilden sich endlich auch ein Paar nied liche lugstumiiiel, und aus der Larve wird ie Puppe, die sich nach dem Ein-« tritt der warmen Jahreszeit aii die Oberfläche des Wassers begibt, nach nochmaliger Häutung einschließlich der Flügel und nach Abwersuiig der Hülle in seuchtem Grase die kommende Däm merung erwartet, um sich dann mittelst der zierlichen Flügel, von denen das hintere Paar, als besonderes Kennzei chen der Etntagsfliege, verkümmert ist, in die Luft zu sehn-in en. Merkwürdig ist es, daß ihr Ma enaufslug immer nur an einigen bestimmten Tagen, vor nehmlich im August und oft in solcher Menge erfolgt, daß sle in manchen Ge endeii gesammelt und zum Fischfang, sa sogar zum Dtlngen der Felder be mißt werdet-. Uebelkett erregen-de, fröstelsde Krauvfe insolae von Schüttelfieber und Malaria tön Iien mit litertrie Bitters gelindert und tiisirt werden Dieser ist eine ieine, keästigende Its-net und von besonderem Voitheil bei Mei lele denn er übt einen heilendeii Einfluß auf dieses Leiden aus und treibt es giiiiiiiih aus dem System heran-. tkr ist dem Ghi nin bei Vettern vorzugieheiy da ihm dessen schlimme Racherseheinungen abgehen. 4E. S· Mundes von Henriettm Tei« , schreibt .Mein Bru er mit sterbenskrank an Viola ria und Gelbsucht bis er Elermc Bitters schm, welcher ihm das Leben rettete.« Jii Vaehheit’i Apotheke; Preis doe, gaiaiitirt Zu vertausen! —— Mem gerade ist-lich von der Zuckerfabrik gelegenes Unwesen, bestehend aus H Acker guten Lande-, Wohnhaus mit 5 Zimmern mit Lunis-« guter großer Keller, gutem Stall mit Hei-hoben Glas für Iz Ton nen), Schweinesioll, sowie zwei Hühner fiälle nnd noch einen kleinen Stau, in wie Windmühle und Tant. Preis än ßeistbillig. Heninlaiie. —- Junge Pause, die den Bund für-B Leben schließen, sollten sich ihre Haus eiskichinng in Sondeemann’s Möbel cmpotium entfachen und sie werden stücklieh sei-. ,—. « »Wie-Kinn WITH Das Inst-ste- tu soshusycsmekidte mail-klare versah-. Das Amollausen kommt unter den Malahen aus Java, Sumatra, in Ma lalla und aus den kleinen Sundainseln so häufig vor, daß in den größten Städten, wie Batavia, Weltesreden und Buttenzorg, Holländisch-Ostindien, so gar eigene Wachstationen sür Häscher bestehen. An den Straßenecken sieht sman gemauerte Pavillons oder hölzerne Flugdächer, vor denen die eigenartigen aus ausgehöhlten Baumstämmen be stehenden Trommeln der Eingevorenen hängen. Daneben stehen lange, dicke Speere mit doppelten Gabelzinlen, während in den Pavillons ein oder zwei Wächter kauern. Derartige Amolftatio nen sieht man in den vornehmsten Stra ßen der holländischen Bevölkerung von Weltesreden und gegenüber dem Ein gang zum Gouverneursgarten in Bin tenzorg nahe dem »Hotel Bellevue,« ebenso in Salo,«der Residenz des Kai sers von Soervetaita. Die Ursachen des Amoklaufens sind bis Ietzt nicht ergriindet worden. .Holländifche Aerzte glauben, daß es gewöhnlich im Gefolge von heftigen Gemiiihserregungen, Eifersucht, erlittenem Unrecht n. s. w. auftritt. Die friedlichften Menschen aller Klassen werden davon befallen· Vor einigen Jahren erstach in Malatla ein hoher Jncain tPrieftey in Perat ein Dutzend Personen, darunter seine eigene Familie, und eg mußten 200 bewaffneee Männer anfaehoten werden, ehe sie sei ner habhaft werden konnten. Die Kunde von dem »Wenn Arnol,« d. h. Wahn sinnsanfall, verbreitet sich wie ein Lanf feuer durch die Straßen einer Ort schaft; alles flüchtet und verbirgt sich; die Harrsthiiren und Kaufläden werden geschlossen. Da erscheint der FUnint läufer, einen javanischen, geflammten Dolch, Krig genannt, oder ein Gotol, das kurze, scharf gespitzte Messer, in der Faust, gefolgt von einer Anzahl Wachen mit ihren Stälien Und langen Speeren. Wer unversehens des Weges kommt, wird von dein Amotliiufer nie dergeftochen, Greise, Frauen, Kinder, die harmlos aus der Straße spielen, bis die Wachen den Wahnfinnigen fas sen, oder bis ein kühner Mann ihm entgegentritt und ihn mit einer Lanze etsttcht Tazu ist den Atnotläiusern ge eniiber Jedermann berechtigt, denn fie find vom Gesetze für vogelfrfi erklärt. -.-... Kriminalität in der Schule. Es ist ein trauriges Kapitel in den Jahresberichten der Berliner Schul deputation, das von den »gerict)tlichen Bestrafungen der Schulkinder« handelt. Und doch ist es erfreulich zu beobach ten, tote, trotz der steten Zunahme der Schiller, die Zahl der gerichtlich be strasten Oemeinveschiiler von Jahr zu Jahr «bsimmt. Im Jahre 1899 noch rose- von den AI1,975 Gemeinde stbitlern 369 oder 0.18 Prozent gericht lich bestraft, im Jahre 1903 betrug die U der Schüler 217,959, die der Be asten nur noch 299 lgleich 0.09 Pro It). Nur minimal betbeiligt an die Zabl sind die Mädchen (9), obwohl Iese die Mehrzahl dee SchuleIcher » bilden s109,-381 Schülerinnen); es ent i sinkt sonach auf je 12,209 Mädchen de "fiebe1ng«stveise aus je 540 Knaben e i n e sestrafnng Die Mehrzahl der straften ist«-It batte das 14 Lebenbs bereits erreicht respektive schon über-i s i.ten Meist wurden die jagend l li Sünder wegen Tiebstahlg bH strast (1(9, wovon 17 schwere nnd is) wiederholte Diebsiäble); 135 kamean mit einem Verweile 8 mit Geldstrasen T davon. Bei 64 Knaben wurde aus( Gesang-iß eriannt und zwar in 6 sil-( i len aus Gesangnißstrasen von 2 bis 10s Monaten! Der immerhin erfreuliche i Rückgang m der Zahl der Vesirasungen sdittste zum größten Theile der Ent Jvickelung des neuen Fürsorwsesshet iususckpeiben sein. sie-e Anteile-quelle. s Nach der russischen Zeitung WTurkest Wiede bat sich nahe bei der Ansiedei slung Mindau in der Gemeinde Achi smion des Kreises Margelan, 22 Werft xTitdösilich von der Station Wann-tw kaja der mittelasiatischen Eisenbahn, eine neue Springbrunnenquelle von INapbtha gezeigt. Jn der Gegend von lTschimion wurden die Bobrungen im Jahre 1901 begonnen und jetzt nach einigen Unterbrechungen sorigese t. Jn einer Tiefe von tiber 924 Fug stieß man aus naphtbahaltigen,Sandstein und entdeckte reichlichen Zufluß von Napbtha. Das Napbtha sing erst an itber die Röhren hinauszusließen und seit Kurzem werden größere Mengen Naphtba springbrunnenarttg an die Oberfläche der Erde hinausgeschleudert "Die Lage dieser neuen Naphtbaquelle dicht bei einer Eisenbahnlinie erleichtert Eunter anderm die Lösung der Frage -ltber die Versorgung der mittelasiati schen Eisenbahn mit HetzmateriaL sDte sei-bischen Just :täums-Vr.iesmarten stellen, ichs wohl nicht allgemein bekannt sein sdükste, ein Vexierbild dar, was für die daraus erpichten Sammler von beson derm Interesse sein dürfte. Dreht man nämlich diese Postwerthzetchen so, daß . sie aus dem Kopfe stehen, so zeigt sich« an den vordern Gesichtspartien der bet » den Karageorgiewitsche ein mephitis Jiihnlicheg Antlitz. Diese Entdeckung, ! wie ez von Sensationklustigen geschieh· Jdahtn zu deuten, als seien die Porträts ! soc-sichtlich so ezei net worden, ist thö ttchts es han elt ch hier offenbar Im set-e Spiel m Zusam. s Seltsam Schooßthierr. »Heute-Iw- dee Damen der sei-suec Ie ein«-are Die Vorliebe der Damen der Lon doner Gesellschaft fiir allerlei Schooß thiere beginnt neuerdings recht sonder bare Blüthen zu zeitigen. Sogar in die i geheiligten Raume des Cooent Gardeni wagte sich dieser Tage eine Dame der Gesellschaft mit einem an der Kettel befestigten Chamäleon, das bei ihr die Rolle des Schooßthieres spielt. Man l konnte das Thierchen an den Vorhän gen der Loge auf- und ablaufen sehen. Diese »Craze,« sich seltsame Lieb lingsthiere zu halten, ist übrigens keine neue Erscheinung der fashionablen Ge sellschaft. Schon vor einigen Jahr zehnten erregte Sarah Bernhardt mit ihrem zahmen Leoparden Aussehen. Mrs. Artur Cadogan hatte eine Bor liebe für gäftige Schlangen. Eine kleine Schlange trug sie häufig als Arm band; aber ihre Freunde athmeten doch erleichtert ans, als diese eingenartigen Lieblingsthiere allmälig ausstarben und neue nicht wieder an ihre Stelle traten. Angenehmer war eine zahme Otter, die Lady Dorothea und Lady Estella Hohe besassen; sie folgte ihnen wie ein Hündchen überallhin Es war wirklich ein intelligente-Z Geschöpf, das einem Menschen lieb werden konnte; an seine Stelle trat später ein zahmer Hase, der den Namen »Mr· Jugging« führte. Nach diesem kleinen Thierchen ist immer große Nachfrage bei Gesell schaften; die beiden Damen nehmen das »Thierehen, das sehr an ihnen hängt, häufig mit. Ein Mungos oder ein Affe ist heutzutage ein gewöhnliches Hausthier und man kann oft genugl sehen, wie solch’ Thierchen den Hals-i seines Herrn umschlingt. Ein Kauf-i mann in London erschrak kürzlich hef tig, als eine Knndin das Gekauste be zahlte nnd plötzlich ein Etwas, das toie eine Pelzboa aussah, nach dem her-l ausgegebenen Fileingeld schnappte und: ihn mit glänzenden Augen anstarrt-ei Der Mann rief seine Angestellten Jus Hilfe und war erst beruhigt, als ihm est-l klärt wurde, daß es sich nur um ein solches Thierdæn handelte. Ladn An lesey besitzt ein winzig kleines Seiden asfchen, dir-J sie immer dei sich tragt» Eine ander-c Dame hielt sich einen chH der ihr mit arofzer Intelligan überall-s hin folgte-, aber er hatte seine Schatten-s seiten als Gefährte. Die afritanisehel Moorlahe war während des Kriegeizs sehr beliebt und man sieht fie auch jetzt? noch öfter im Pari. Sie wird wie eins Fund an der Leine geführt und ist einI übsches, kluges und sehr zärtlichest Thierchen. Mes. Holland hat eine selt same Vorliebe fiir Chamäleons, die wie Grillen umherspringen, ihre Stimme gut kennen und auf ihren Ruf herbei kommen. Eine zahme grüne Cidechse, die mithellen Ländern geschmückt ist, kiecht ihrer herrin gern auf die Schul- ! ter nnd bleibt dort stundenlang sitzen. Die Inst b III-m l Neben-der einkimkschen Musik pflegt’ Japan schon sen Längerem auch die abendländische, und zwar mit guten Erfolgen Bekanntlich besitzt Tokiu schon ein vollständiges Konservati rirm Der Krieg hat der Pflege der Musik durchaus keinen Abbruch aetban sondern scheint ih sosar ein-n neuen Aufschwung zu geben« Nach der in Yokohama erscheinenden deutschen »Ja pan-Poft« sind die Dauptveranftnlier. von Konzerten die unter dem Schutze des Marauig Nabeschisa stehende Nin pon Ongakukvai und die Musikulade mie von Ueno. Die Ausführungen er » strecken sich aus-schließlich auf enroj piiische Werke, worunter solche von» Glukk, HakndeL Wienimvgki und Richard Strauß vertreten sind. Unin« den Mitwirkenden worden die Pia i nistinnen Talckddana und N. Koda, die Wgerin R. Koda, die Sopranicktinnen Schibaia und Mawa und als beson ders be die Künstlean ein Fräulein Susuki rathe-dem Den vaterlän bischen Gefühlen der apaner thut die ausländische Musik einen Abbruch. Auf einem der neuesten Konzertpro gramene prangte neben Bruchftürken aus Orpheus der Triumphgefang aus Judas Makkabäus von Handel aber unter dein Titel-Siegesgesang vom( Yalu Urstamm-Weit am Konso. s Die Expedition vZur Erforschung deri Schlaskrantheit de egenwärtig ums Kongo thätig ist hat einige Nachrichten» heimgesandt. Es sind vollständige Be » obachtungen über die Verbreitung der! Schlaskrantbeit im Kongogebiet Vons Leopoldsville bis Bumba wurden fast in jeder Niederlassung Fälle der Krani heit gesunden, und bei einem großen Theil der Bevölkerung wurde die An I steckung festgestellt Von Basoko auf wärts bis zu den Fällen scheint die Krankheit vorläufig nur erst einge- ; schleppt zu sein und bat die große Masse der Bevölkerung noch nicht ergriffenJ Ein srühzeitiges Anzeichen der Krank s heit wird durch die Vergrößerung ders Nackendrijsen gegeben die noch früher! erkennbar wird, als die Gegenwart der« Krankheitökeime im Säfteireislauf.» Die Tsetsesliegen, die siir die Uebertra gung der Krankheit verantwortlich ge macht werden, sind am Kongo auf-« wärt-Z bis Basoko sehr häufig. Die Duluth 83 ;ron R a n g e- B a hn transporttrie im Jahre 1904 4,(3()7, 488 Tonnen Erz Beten 5,121,805 Tonnen im Voriahre Great Nathan-Bahn befördern 4168,000 Tonnen, gegen 3,,980000 Tonnen un Jahre 1M. —«-- «- ·--o W i- »·Iournalinkn-Cig«arre.« MS sie neues-e »Quinte«-« einer sausen sen-sehen Generatio-it. Eine »Spezial-Cigarre« fiir Jour nalisten und Schriftsteller ist die neueste Schöpfung einer deutschen Cigarren firma, welche ihr Produkt in einem Cir iular folgendermaßen anpreist: »Die Cigarre erhält durch ihren Feuertod den Rauchern Ueberlegung, Seelenruhe und Friede im Gedankenaustausch Jn dem Umherwirbeln der sich nach und nach verziehenden Rauchwöltchen entwickeln sich die Keime zu neuen Gedanken und Meinungen.« Jn Erwägung der That fachg daß Journalisten und Schrift teller in der Regel, in sinanzieller Hin sicht, nicht gerade außerordentlich lei tungsfähig sind und, infolge dessen beim Gebrauch von Luxusartikeln nicht allzutief in die Tasche zu greifen ver mögen, hat die sindige Firma bezüglich der Preise kluge Abstufungen innege halten. Die Marte »La Gazeta"«(Die Zeitung) ist am theuersten und kostet 8 Pfennig; als Käufer sind wohl der Verleger und die gntbesoldeten Herren von der Geschäftsoffice gedacht. Die Marle ,,La Redaccion« ist um 2 Pfen nig billiger-, was bei den häufig knap pen Kassenverhältnissen der »Herr-en von der Presse« nur zu loben ist. Etwas I hoher bewertltet wird die edle Kunst-» kritik, fiir welche die auf 7 Pfennig an- « gesetzte Marke »La Sentencia« be stimmt ist. Der Lokalberichterstatter: wird in seiner finanziellen Leistungs fähigkeit am niedrigsten bewerthet; »La Cronica de la Cindad« kostet nur 5 Pfennig Sehr merkwürdig ist’s, daß der Fabrikant die siinste Marke ,,(.El Autor« mit 7 Pfennig aus scitreibh hier scheint ihn seine Sach ienntniß im Stich zu lassen; er wird bei aller Autoreneitelkeit erleben miss sen, das-, gar mancher ,,unal)hängige«, Schriftsteller, wenn er eine Bestellungs aufgibt, sich mit der »Cronica de la Ciudad« bescheidet Und wenn der »Autor« gar Verse macht, so wird es; voricxnnretn daß er auch da noch um 20 Prozent Nachlaß bittet. l —-—-——-— l Scltcnc Pflichttreue. Ein selienes Beispiel treuer sstflicht-’" erfiitlnng nah in Berlin ein Heizer eines StadthakznsugeT Als- der Zug Abends den Bahnhof Jannoknitzbriide verließH bog sich der die Maschine bedienendeT Heizer« vermuthlich um an der Lokomo tioe etwas nnchzusehen, zur Seite; ers verlor dag Gleichgewicht und stürzte in die Tiefe. Der Heizer fiel mit dem Kopf gegen die Stange einer Signal 1aterne, behielt jedoch seine Besinnung. und versuchte sofort wieder aufzustehen, i während der Lokomotivführer bremste.s Um sich zu erheben, griff er, eine Stütze » suchend, mit der rechten Hand nach der Seite, gerieth dabei mit dein Handteller aus die Schiene, und das ei Rad der noch langsam rollenden Jotomotioe ging dem Unglücklichen über die Hand,; von der drei Zinqer buchftäblich abge-s schnitten wurden. Inzwischen kam der« Statbstdorsteher des Bahnhofei Jan notviibtiicke herbeigeeilt, um nachsu sehen, weshalb der Zug nochmals halte. Bevor der Stationöbeamoe jedoch eine Frage stellen konnte, rief der Verletzte jenem- u: »Bestellen Sie Reservehei Mich tm Schlesischen Bad-hi- ,' sprang auf die Lokomotive, und im nächsten Augenblick fuhr der Zug do von. Der ganze Vorfall hatte kalt-m eine Minute gedauert. Bei der Ankunft » auf dem Schlesischen Bahnlfos war der wackere Heizer infolge des bedentendens Blutverlustes derartig geschwächt, dale er von der Lotomorive herabgedolwns und nach dem Stationöbureau gebracht » werden mußte, too ihm ein Nothver-s band anselegt wurde. Dann wurde der s Berti-glückte der anscheinend bei demi Sturz auch innere Perle-Jungen davons getragen hatte, nach einem Kranken hsuie geschafft Nach 34 Jahren. Wegen einer schweren Verwundung,s die er am 18. August 1870 in der Schlacht bei Gravelotte erhalten, hati der frühere Kaufmann, jetzige Pensioss när Karl Lesevre in Berlin, vor Kur sent sich einer schweren Operation un terfiehen müssen. Lefevre hat den’ Jst-Aug bei der s. Kompagnie des’ rdeiSchützensbr. »Allons mitgemacht, ! das tn der gen-mäs- Schlacht schwere Verluste hatte. Mitten in dem mörde rischen Kampfe stttelt Lesevre quer durch beide Backen einen Schuß, der ihm den Gaumen und fast sämmtliche Oberzähne herausriß. Vor einiger Zeit, nach 34 Jahren, bildete sich im Munde eine eiterige Entzündung, die große Schmerzen bereitete. Lesevre bat eghalb um Ausnahme in das Gattu sonlazareth und dort wurden die zer schmetterten Knochen, die damals sehr schnell geheilt waren, wieder ausgewet ßelt Dabei entdeckten die Aerzte in der Wunde mehrere Knochensplitter und einen GeschoßtheiL die sämmtlich herausgenommen wurden. Japanische Knoten. Die Japaner gebrauchen keine Knöpfe, Schnallen, Haken und Oefen. Zu allen Arten der Befestigung dient bei ihnen Schnur, und die Art, wie sie diese kno ten, haben sie in zallllosen künstlerischen Variationen ausgebildet So haben die Japaner Hunderte von Knotenfor men· Für den gewöhnlichen und reic nioniellen Gebrauch gibt es Dutzende von Knoten, die jedes japanische Kind knüpfen kann. So gibt es Pflaumen-, Kirschen-, Iris-, Ghrnsanthemnnsp nnd· Fichtenknotem sFusiyamaz Schildkrö Zenz Storch-, ,,alte Manng«, »aite »WeibS«-Knoten und viele andere. Nebraskastaats Anzeiger und Herold in zwei Theilen (her zweite Theil ist das frühere »Sonntaggblatt«) nebst Acker- und GartenbausZeitung ist die größte nnd reichhaltigste Wochenzeitung des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich —"Staatg Auzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker: und Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten-——und kosten nur 82.()() pro Jahr. Span nendc chktürc Humfoust B Unsere neuen Prämien-« z biicher.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten grati6·. geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus- bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Bücher: No. Il: Der Kampf um ein Kind. « Roman von Ewald August König. Aus tiefem Schacht. Roman von Fedor von Zobeltitz. No. 822 Gold und Blut. Roman aus Süd-Afktta von O. Elster. No. 33: Die Tochter der Heide. Roman von O. Elster. NoJ —"" W«—— Das Geheimniß des Holzhändlers. Roman von Max Katzen No. Zö: Die Lüge ihres Lebens. Roman oon Alexander Römer. Die Grundmühlr. Ktiminalkoman von Friedrich Jacobson. Das Räthfel vom Kap Higuer. Novelle von Wilhelm Bergen No. ski: — " ""—«—« Gela, oder: Die Hctucannsichlachi. Roman aus Ductichland’5 Vorzeit von Franz Treuen INo. 37: ; Vor dem Kriegsgericht. Kriminalroman von P· O. Höckeräsn No. :38: It « - Der Blutpreis. H HHistorischer Roman von W.:;Summes.» Zum anderen Male. Novelle von Herrn-m Mielke. No. IM: Unter deutschen Palmen. » Roman von Christian Buttan YNo. 40: Die tolle Komtcß. Roman von Ernst von Wolzogeu. »No. 41: ) Die Schule der Armuth. J Roman von Arthur Zapp. Die Frau des Bankoirektors. Novelle von Daniel Recer. No. 42t Zu fein gewonnen. Roman von B. L. Farjeon. No. H: Landkartc.—Dieselbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte Neb1«astn’s, nebst einem alphabetisch geordneten Verzeichniß aller darinliegen den (s.outttt«es, Städte und Flecken nebst Angabe der EtnwohnerzahL Auf der Revereseite befindet sich eine Kakte der Ver. Staaten nebst allen unter amerikanischer Botmäßigteit stehenden Ländern, wie oie Philippmen, Hawaii, Bithu111a:«311feltt, Samuel-Inseln, Alaska, Porto Rico, Cuda n. s. w. MAnswärtige Abonnenten sind gebeten bei ev. Bestellnngen die Nummer anzuge ben. Der Yavenprcis der Bücher sowie auch der Karte nt ni) 25 Seins- Adressirt: Nebraska Staats-Anzeiger ö- Herold, Gran-d- Tsxand. Nebraska Eine gute Tatsehenuhrdw umsonst! Wir geben Jedem eine gute Taschenuhr umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr int Vor aus zahlende Abonnenten einschickt. Es ist frei lich keine V50.00 Uhr, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeinnesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine V50 Uhr und ist mit einer ebenso guten Ga rantie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Jungens sich auf leichte Art eine gute Uhrzu erwerben. Der Staats-Anzeiget und Herold nebst Unterhaltungsbeilage und Acker unb GartenbaiuZeitung ist das gi·ößte, beste und reichhaltigste Wochenblatt des Westens, und tros deni wir uns eines großen Leserkieises erfreuet-. giebt es doch noch manche deutsche Familie in der er sich nicht besindet, welche leicht dazu zu bewegen ist daraus zu abonniren. Also frisch d’raus los, schickt uns drei neue Abonnettten die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs die ein halbes Jahr im Voraus zahlen und erhaltet eine gute Uhr umsonst. Jeder aus ein Jahr im Vor aus Zahlende erhält außerdem ein Priiniienbuch, welches er sich aus unserer Liste aussuchen kann. Der Preis einer llhr ist Jl.50, wofür wir sie an Also-men ten verkaufen. Auch kann man sie bekommen, wenn man einen niue : Abonnentm einschickt und 81.00 in Baar einschickt oder zwei und 50c in Beut-; die neuen Abannenten müssen die Zeitung natürlich auf ein Jahr im Voraus bezahlen und nur Solche werden als neue Abonnenten betrachtet welche die Zeitung nicht haben, oder doch schon seit geraumer Zeit nicht mehr hatten. Adressirtz Staats-Anzeiger etc Herold, BOX U GRÄND ist-AND. NEBRÄSXÄs i Zu verkaufen oder zu net-s tun-schen gegen Fakmeigenthum, ein gu-J fes Wohnhaus nebst voller Lot im südli- - chen TheIl der Stadt (5 Block vom Ge-: schästgtheil).Giite1Siall Fenztingsum, hühnerdicht——gute Schatten- sowie Obst bilume, gute Pumpe sowie Sammet-kü chr. Näher-s in der Ossiee dieses Manch W Wer genaue Auskunft über irgend ein Stück Land oder fonstiges Grund eigenthnm in Nebraska, Kansas, PM fouri, Oklahoma, Colorado oder den Dakotag wünscht, der wende sich — in Deutsch oder Englifch —- an E r n st Früh l, Beatrice, Rei.