Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 02, 1904, Image 7

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Qgflsues Isiqt set Ilamikuus
- III-end see sahe-.
. stanzösisches Provinzgericht bat
seachienstvetthe Entscheidung iilser
Zflicht der Bahnbeamten gen-ist«
Fisdilserus der illeiseiiden unbedinzn
«l leisten. Jn jedem Eis-wohn
befindet sich neben den: Mehji
silt das Alarntsignal, den cui-.
Ille unmittelbarer Gefahr in plis
ig setzen soll, eine drohende Js· !
. Sie warnt jedermann, dhze
enden Grund sich dieses Ytoitiisa
zu bedienen, das den Zug zum
zwingt, da die ungerectniertizn
sung gerichtliche Verfolgung n.:::1
F. Thatsächlich und mit vol.cm
nd denn auch die sogenannten
losgel, die den Bahnbetrieb durch
’ ziehe Alarnrsignale störten, jeder
zetlaat und verurtheilt worden.
haben aber ein paar Reisende
Jeß umgedeeht und einem Zug
den Prose seinacht, der aus
pilysignal achtete und ruhig
s Zwei Damen und Herr
Ein einen Wagen zweiter Klasse
n. Bald nachdem die Fahrt be
; hat-, brach der Fußboden die
Zat en wei. Die Damen stie
3 est die Baute indeß the
seiden Apparat des Alarinstgs
DREI-IS MS
Hjedoch cht, sondern saht in
xsehnelletein Tempo wettet-. Erst
set nächsten Statwn, aus der er
Hes rasten mußte blieb er stehen
eisenden, die eine Todesangst
t hatten, machten geltend: wenn
bittiun wegen unberechtigier
lktitung bestraft wird, so müssen
Falls auch die Zugsiihrer verur
stunden, die dem Signal niaxt
«geben. Denn ol- es gerechtfertigt
Or nicht« können sie ja zunächst gar
Wen Das Tribukml schlug sich
Zinssassung an und legte den bei
?
amten die aus der Loloniotive
eine Geldbuße aui
er III-we ein etviiterteiu
entgen welche den form- set-ten Hn
Zlgtll vpil Tt Ring S lsem sittlian
twitidincht bezanlich iine Lin-en v
st, werden tust-n lange-i nnd bitten-.
mit thien Leiden in bestehen hab n,
rnicht icheii mit-er knien toditntiui
I IIIU U Pfkkl IUIV L. JU. (·k-lll UDJ
JFKML zu jagen bot: »Nimm Hut It
·eine sfktau alle Lunte-wun- des Inst
Sie qehkauchte Tt jenth Ism
ytmchdenmllswtmdkte tut-out bat-.
ftettte net- tomu un unt- utet Hin
- lett sie volltg tun-du buU »mi«
Eil I W. Buch eit, Apothekek tm
OILCU Pto eflnfeben net.
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arttsi Unsichespottkaetr.
Belgien ist in letzter Zeit eine
tvige Ansichtgposttarte aufge
Sie will den Augtausch von
en mittelst einer besonderen
attenspkache vern::tteln und zeigt
tm Zwecke Die Istetnmcten von
Ländern. Unter lebet Marte
Ine Art Wal)lsuruch, und tsek
r braucht diesen nur nach WJJJ
.erstketd)ett, um dem 6111Piättiter
Let Ettitssåingekin feine Meint-le
u thun. Vupettikncstoerth sind
küche im «L!«rt)ältniß zu Den
und Perst-:-ljchtetten, auf zte
Brief-starken beziehen Unter
; von Dänemstrt lxctßt esrkz
kennte Sie,« unter be: mit dem
: Königin von Holland: »Sie
,n!", unter der belgtschen(KL-niz1«
: »Einen Liebestuh!«, unter
änischem «Muth!« Dteschtxe ,
esagtt «Schteiben Sie mtkl",j
aktschet »Vorstcht!«, Ue des
Königs von Sndtem Dek
te mich ntcht!« Luxemdukg
chtemx «Lteben Ste mtchW
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et fommen manctnnat sehr the-m
Hier und da m toacu due VeHsis
, ais der tut eit(ett»tcrttzs.tin betzohtt
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lshetk urcstetfenc c tn Buch
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sHiius, Hof und des
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Sehr mitgenommene
farbige Stiefel itibtman
mit einer Mischung von Terpentin nnd
roher Milch so lange ab, bis alle Fleete
tveg sind, dann läßt innn sie vollkom
men trocknen, reibt sie mit Schnhcreme
ein und polirt sie mit einem seidenen
Lappen.
Frische Obstmostslecke
in W ä s ch e kann man mit reinem
Wasser tilgen; sind die Flecke jedoch im
euge trocken geworden, so müssen die
elben zunächst ausgeiveicht und sodann
mit warmem, start verdünntem Chlor
wasser oder mit Branntwein oder ver
Flnntem Salmiat auszgelvaschen wet
n
Gegen heftiges Nasen
blu te n hilft die Anwendung von
Zitronensast in folgender Weise: Rach
dem das Nasenloch mittelst einer Glas
spritze mit taltem Wasser gereinigt ist,
wird sofort frisch ausgepteßter Atro
nensaft eingespritzt Eine einmalige
Einspritzung soll in den meisten Fällen
genügen
Falsche Zunge. Manläßt
ein gutes Kuhenter zehn Tage pöteln
und vier bis siins Tage räuchem So
dann legt man es in tochendeg Wasser,
läßt es so lange kochen, bis es sich ganz
weich sticht und läßt es hieraus in dem
Ju
selben Wasser erkalten. Es gibt einen
billigen, kalten Aufschnitt und wird
meistens für Zunge gehalten.
Vanille-Plähchen. Drei
ganze Eier und sechs Gelbeier werden
mit Z Pfund Zucker z Stunde geschla-I
gen, dann Z Pfund Mehl schnell darun
ter rührt, Vanille nach Geschmack bei
gefügt, Häuschen auf ein mit Speck ge
riebenes, mit Mehl bestieutesz Brett ge
setzt, diese eine Stunde stehen aelafsen
und sodann bei Mittelhitze gebacken.
Es ist scharf daraus zu
se he n , dass, die Streifen stets-« gründ
lich mit den Zähnen zertleinrrt werden,
wenn man sich nicht die schwersten Ma
generiraniungen lzuziehen will. Es ist
demnach nicht Eitelkeit· sondern ein Ge
bot der Klugheit, die Verlorenen Zahne
durch künstliche zu ersetzen. Ebenso ist
vor dem Genusse zu kalter oder zu hei
ßer Speisen zu warnen. !
Gummisachen auszube
tv a h r e n. Lusttissen, Sitzt-lasen Re
genrniintel und dergleichen dürfen nicht
an einem trockenen, warmen Orte auf-v
bewahrt werden, da sie sonst leicht hart
werden. Bei anhaltend trockener Wit
terung hänge man den Gummimantel
in den Keller, und zwar so, daß die
Sonne ihn nicht erreichen kann. Luft
tissen blase man vorher ein wenig auf,Z
Eijblasen feuchte man etwas an.
Um Sauertraut vorUeber-«
säuerung zu sichern, bestreiche man die
betreffenden Gefäße mit Kaltmilch und
entferne die Kaltrinde erst beim Ein
siillen des Krautes mit heißem Wasser.
Da der Kalt die Säure sättigt, wird
das Kraut besserschmeckend und hält
sich länger. Nach dem Einsitllen em
pfiehlt es sich, einen birtenen Pfahl in
das Kraut zu stecken, da derselbe die
Uebergährung, sowie das Welt- und
Kösigwerden verhindert.
Zusammengeiroctnete
G e s ä fz e schnell wasserdicht zu ma
chen. Wenn ein Gefäß sehr trocken gr
tvorden ist, so lann es dag Wasser, das
zum Aufquellen hineinaeaoffen wurde,
nicht hatten, nnd man muß das Eingie
ßen oft wiederholen, ehe man seinen
Zweck erreicht. Man kommt aber da
mit baid zustande, wenn man das Ges»
siisz zuvor mit Stroh oder schlechtem
Heu vollstopft, oben einen Stein daraus
legt und nun das Gefäß mit Wasser
anfälli: denn wenn nun mit-b tin-«
Wasser wieder abläust, so bleibt doch
das angeseuchtete Stroh zurück und be-«
fördert das Ausquellen des Holzeö in·
kurzer Zeit.
Fruchtslammeri. AlleAr
ten von Früchten läßt man aus der»
warmen Herdplatte gut heiß werden«
preßt sie dann aus was am besten durchs
eine Fruchtpresse oder ein leinenes Tuch
geschieht und bringt sodann den Saft
um Rachen. Wenn er todt-i rührt man·
so viel Grieå oder isteiginehl hinein, daßs
sich ein dicker Brei bildet, welchen niani
o lange riihren musi, bis er sich vonis
Tor-se ablöst. Tann gibt man schnell
Zueter nach Geschmack und einen bis
zwei in Wasser verantrlte Eidotter an
die Masse. die man sodann in eine mit
kaltem Wasser augaespillte Porzellan-:
form drückt und am nächsten Tages
stürzt. Man reicht Vaniliensauee zu
dem sehr tvohlschmectenden Gericht.
Wirsinarollen. Voneinem
schönen Wirstngtopf werden die tätige-J
ren, rauhen Blätter abgeputzt. woraus
man den stahl in siedendem Sal wasser
balbtveich kocht, in kaltem Wa er ab
tlibit und gut abtropsen läßt. Nun
nehme man Blatt siir Blatt beraus,
schneide die dicke Blattrippe weg und
gebe aus jedes Blatt einen Eßlösiel voll
Bratwuritsiillr. Schlage die Blätter
so zusammen, daß nichts herausbrin
gen tann, ietzt die Röslchen in eine
flache Kaiser-alle, bestreut sie mit Salz
tmd Pfeffer und aieße einige Eßliissel
fette Fleisttibriibe darüber. tJn Er
fangelung solcher gibt man einige But
etchen noch besser Gönsesett, dat
nnd ießt etwa-T Wasser dau u.)
Man list sie etwa O Stunde dsmp n,
set Wert des gezogenen Satt mit et
w. Ewig-wiesme
Ausdüngen des Kuh
li a l l e s. Jn vielen Wirthschasten
st es Brauch, den Dünger unter den
Milchliihen monatelang liegen zu las
sen und ihn aus dem Stalle unmittel
bar aus das Land zu fahren. Die
Krippen in solchen Statlunqen sind
dann gewkhnlich so losstruirt, daß sie
nach ihrer Höhe verstellbar sind. Zwei
fellos wird dadurch der Dünger sehr
gut gepflegt, und es wäre auch bei
Jungvieh, das in seinen Stallungen
frei umherlänft, dagegen nichts einzu
wenden. Anders aber beim Milchvieh.
Jm Stalle desselben soll die größter
Sauberleit herrschen Eine solche ists
aber nier erzielen, wenn die Kühe dies
über die Klauen im Dünger stehen und
die Mägde beim Melken mit Füßeni
und Meltschemeln tief in demselben ver
sinten. Da hilft selbst eine noch so
reichliche Einstreu nichts. Jni Winter
mag es wohl noch angehen, im Sommer
aber wird der Stall, wenn darin
monatelang Dünger lagert, unerträg
lich warm und die Lust verpestet.
Außerdem ist aber auch festgestellt, daß
bei Kühen, welche tagaus, tagein aus
solchem Dünger liegen, die Milch be
reits im Euter sehlerhaste Beschaffen
heit und schlechten Geruch annimmt
Darum schaffe man womöglich den»
Dünger täglich aus dem Stall. s
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O«n8nA«n-0»ÆO Zm
ais-» aq
F r e i e n. Die meisten Kaninchen
rassen kann man selbst im Winter im
Freien unterbringen Allerdings müs
en dann die Kistenställe zweckmäßig;
angelegt sein und für hinreichendeni
Schutz gegen Nässe, also gegen Regen
und Schnee muß Sorge getragen wer
den. Am besten geschieht dieses durch
ein weit vorstehendes Dach. Diese
Schutzmaßregel ist die allertvichtigste,
denn Nässe können die Kaninchen nicht
vertragen. Gegen trockene Kälte, selbst
gegen recht heftigen Frost sind die
Thiere weniger empfindlich. Zum
Schutz gegen die ftiilte tann man die
Jnnen und Auszemniintse der Kisten
mit dicker Tachpanpe benaneln und
während derLIiacht und auch bei Schnee
treiben die Gitterthiir mit Ziohmatien
verselxcn. lim den Kaninchensiall vor
scharfer Zuglust zu sctiiiizrn die ebenso
wie Misse, schädliche Folgen halsen
sann, richtet man die Qesfnungen der
Kisten nach Südosten.
Untugenden der Pferde.
Die Untugenden unserer Pferde sind
sehr häufig die Folgen einer schlechten
Erziehung Jn einem gut geleiteten
Gestiit werden die jungen Thiere lei
nen bösartigen Charatter zeigen, son
dern sich immer zutraulich erweisen. Die
fiir Menschen gefahrbringenden Eigen
schaften, wie Beiszen und Schlagen, fer
ner die Durchgänger, widersetzlichen
und hartnäckigen Thiere, die Strang
und Sporenschläger sind erst durch
fortgesetztes Necken der Thiere, durch
rohe Behandlung mit Peitsche und Zü
gel, durch übermäßige Anforderungen
an die Leistungsfähigkeit herangezogen
worden. Andere Untugenden können
durch Nachahmunggtrieb aus Lange
weile entstehen, das sind aber dann nur
solche, welche siir den Menschen harm
loS sind, z. B. das Rappen, das Ad
streifen der Halfter u. s. to. Hier dürfte
vermehrte Arbeit am Platze sein.
Der Wechselbau im Ge
m ii se g a r te n bietet uns besseren
Schutz gegen Jnsettenfraß und hilft
das Ungeiiefer augrotten und vertilgen.
Viele Jnsetten vermeiden z. B. einzelne
Gemüsearten und auch deren Nahe.
So flieht die Zwiedet fliege Petersiliew
und Selleriebeete. Dieserhalb ist Zioi
schensaat von Petersilie und Zwiebeln
mit Recht enmiehlenamerth Wnph les
ser iii es, ein abgeernteteg celleriedeet
mit szwiebeln zu bestellen; die Zwiebel
slieae bleibt hier gewöhnlich sort und
gutes Gedeihen ist ziemlich sicher Viele
Insekten und deren Raupen, Maden
etc erscheinen ini Frühjahr und sind
hier in den ersten Entivickelungöstadien
der Pflanzen am schädlichsten Sie
werden sich dort auch am ersten und
häiisigsten einfinden, wo sie das Jahr
vorher Nahrung gesunden haben Jn
dem ivir den Standort wechseln, können
wir ihre Berheerung beschränken
Die beste Zeit zum Ver
siittern der Kartosseln
an Rindvieh, Pferde und Scha e ist die
von ihrer Ernte big in den Februar.
Später fangen die Kartosseln in den
Fiellern nnd SIJtieten an zu leimen, ver
lieren dadurch an Rätnstosf nnd tön
nen lkiasi lickilansalle erienaen wenn
die Reime nicht sorgfältig entfernt wer
den. Ansi- rsrn den Kartoffeln, die von
den Einiiieinixn gefressen meiden sollen,
müssen die lieferte entfernt ji«-erden, weil
sie ihnen sonst sinerin den-mitten Elle-an
kann das Rennen der Kartoffeln stören,
wenn nian sie recht diinn in einenisleiler
aufbewahrt und täglich nniichauseln
lässt
Keinien der Saatlars
l o ss e l n. Um zu verhüten dasz die
Saattariasieln start teimen, darf man
dieselben nicht gleich in den steiler brin
gen, sondern inan muß die Kartoffeln,
nachdem sie ausgelesen sind, zunächst
an einein lustigen Ort ausschiitten und
abivelten lassen. Später sind die Kar
tosseln in den Keller zu bringen und
dort auf z be.vabren.
Rosen abzulegen Win
man Rosen ablegen, so muß man einen
Siengel so abschneiden, daß er zwei
Augen hat Dicht oberhalb des oberen
und unter dein zweiten schneidet man
ihn ab Dann topst ma- den Wr
Unissusette Erde udstseaso
III, ne m pos- t-« m- ein m
L ans dies-de Marions-It
Pl . Z h XII-—
M
lcopyrlshh Wut by J. 1(’. Wetter-J
Mischter DruckerL-Seller
groß Dag, wo sich alle Leit vollstoppe
bis an’s Halszäppelche nuf, is nau ah
wieder verbei. Jufcht die Dökter hen
noch en bissel Errveet, die verdorbene
Mäge ufzupätfche. Wann en Mann
ernol en Glas Bier zu viel drinkt, dann
werd vun die Wasserlodel en groß Ge
schrei driwer aemarbt anm- wann sich
en bar Millione Mensche trank esse,
dann is sell nix—es geheert zum Ver
gniege. Ebbes Gutes zu esse un recht
viel dervun. do sen se allfort derbei. Jch
hab em Bräsident sei Danlsagings
Protlameschen gelese un ich hab nix
drei gesehne, daß des en Dag wär, wo
mer sich unverninftig vollstesse soll,
sundern es heeßt drin, daß mer Dank
gewe soll sor allesJ Gute, was mer ge
nosse hot. Bischuhr, so en Danldag is
en Feierdag,,un ame Feierdag will mer
gern edveH thtraz hatve. Noch d’r
Meening nun die mehnste Leit get-PS
awer nix Bessers-z ac- wie en gebrotener
Tertie mit Allem· wag- drei un drum
gehem. Well, imer d’r Geschmack lcßt
sich net streite. th) for mei Pakt gel)
net viel um Terrieg, un sell war des
Jahr besunderii gut, betohg selle Vögel
ware wieder arg theier. Ich glahd, d'r
Tertie Trust bot Alles nfgetahft un
die Breise gefixt. Geivehnlich hab ich
Tals for mei Danlsagingdinner en schee
xner Hahne geschlacht Ich hat sell ah
Idesmnl wieder gedl)u, awer dorch sell
groß Erdbebe am 8. November sen alle
Imeine Hahne trank geworre un hatoe
;sich bis us d r heilig Dag noch net ganz
erholt Jch hab dann broiviert, en Ent
u tahse awer denlt Jhr, ich hiit eene
Zinne lennet Net for Geld oder gute
Wort war en Ent uszutreitvr. Was
nau machet Do lummt es mir in d’r
Sinn daß ich noch zwee scheene Hase
tm Ptckel leie hab Hurrähl Hasepef
ser for Dantsagingl hab ich gesaht. Jch
hab s ah kriegt un ek- hot jnscht edaut
gut geschmaclt mit eine Gläsle heemge
machte Wein beizu. (Wann’s awer
ungefähr en Lah gebt Mischter Drucker,
daß mer am Dantsaginggdag lee Hase
brote esse derf dann segt nix dervun in
Eirer Zeiting sunscht inecht ich in Dru
tvel tuniine.)
Mei Nochlien d’r Vill, mar viel
schlimmer dran, as mie ich: er hot misse
mit Vrodiiioricht zufriede lei. Bischuhr,
sell is ah net zu verachte im d’r Bill
macht die bricht Brodiiioricht in d’r
ganze Gegei; awer er kann se d’r ganz
Winter alle Taa name un am Dank-s
saginggdag is- er sor Terlie Er hvt
al; eener latiit letnenrig spitn ihn iehs
heemgedrocht. Tei« llnglicl is tumme,
wie er dem sdnene Vogt-i hot weile d’r
JLUUP UUHULQJL Okl IJIUI UUI UJU Ull
die Bee iwer d’r Block halte solle. Wie
d’e Bill mit d·t Ax uiziegl, do is d’e
Buh bang werte un bot den Vogel fahre
losse un seller is ab un grad noch em
Blohe Berg gefloge. »Dir ganz Noch
mittag un nkn nächste Vormittag wie-»
der is d’t Bill mit d’t Flint im Busch
tum, awet vun seim Terlie war net
gedg nix Fu sehne· En annerer hol er
net tahfe welle im so hot er ewe Worscht
gesse. Zwee Dag druf lzot es in d’r
»Zeiting gelinnne, daß en Jäger vun d’r
«Stndt hät nm Blohe Berg en brächtiger
milder Terlie geschosse. D’r Bill is
nochem ctgxdiel for seller Terkie zu
sehne. Et- i« lnn nmer aesalkit innere,
daß er seh-. lie wär. Zell hol ihn
arg gespeis, .r.ol)s er hot en Sufpi
schen, dosz e2s sek: Tertie wur
T«r deitsch Hnnnes hol gesaht, bei
ihm wär net viel Foß geniaglit mone.
Sei Alte list: Ist Hase v:!’l Ennerlmut
ufgeslellti un en dichtig ZEin Speck nei,
tm er bät e: forstrelit T inner gemacht,
gut genug ! -. eenig etsideip Er wär
arg dankbar Pers-on daß ex· nun melmer
vnn lellem L mertmnt un Frei-l hät.
D t alt - simd hotj Uschx di Rauch
gesteiche un negrtmziz »Ze, dest- wär
ah wieder iwessltnnnr. Hllvek alle Dng
wol ich so edles- net mitnmche, sunfcht
bät mit bnl d"r Ldem aus-gebe
Ein Ocnneberget sei Alle bot ge
meent, wann to en Tag alle Wem
sämt, dann dät se us un deivun gehe.
Se hol gemeent. es wär net jutcht en
Sünd to viel zu esse iundekn oh en
Schand daß sich die Weimer so bloge
mißte mit loche Un wann dann deH
Esse verbei wär, dann wär die Frau
noch lang net fertig; do wär dann
noch en ganzer Haufe Gefcheke zu
wätche. Se mecht jutcht wisse, wer des
Ding mit dem Danksaginggdag was
in Wetkiichleet gar ten Danliagings
dag wär, eegmtkich ufgebrochi «
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Iw- IIIIV bcznhlt fis-I WIhsxliuIIa her Bän
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TasII der ZrIIIIIIg das Datum 1904 oder
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besser aussieht?
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Monumentcs Grabsteine
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Falls Jhr Marmomkbetten wünscht, geht
keine Bestellungeu, ehe Jht uns gesehen.
Unsere Preise sind die niedrigsten.
Seht uns und spattGeld·
Its-s Island. - « - . steht-ist«
Heimathfucher - Excursionm über
die Union Pacistc Eisenbahn.
Gele genheit:——
Hetnrathsfucher-Cxcursionen.
V erka nfsdaten:-—7. und 21.Juni,
5. und19. Juli, 2. und 16. Aug» «. und
20 Sept» 4. und 18. Okt» l. und lis.
Nov-, 6. und 20. Dez
Territorium:—
Amtan A1·izona, Jktdian Territoty,
got-Mana, New Meriko, Oklahoma und
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Gültigkeitsdauer undueberlies
g en :—’Tickets gültig bis zu 21 Tegen
vom Verkaussdatum
Liberale Ueberlieg-Privtlegtecr aus der
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Für nähere Einzelheiten erkundtge man ich
m .. er Union Pacific Ticket Office o er
schreibe an W. H. L o u ck s, Agi.
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Inn-n- Ilscmn ji«-« ll in ji Ums-kr- !M";: U »Is
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chine-. A .- -t«· pstns us«--.ss. 11i--.Ve-ktul« Hut-if
HszL -»,»-y mal U l-:« Nummer finstre-Infer-.
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Hours for Tva Cents.
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