Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 21, 1904, Image 4

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    - »in-n
- , ,« - der sanken sacht brüllte
fwdsanerthe Rassen be
ssdes sieh fest in entschiedenem
III-theile.—8eide Heere find
zu- Tsde erschöpft.
Ia Inse- Mthecu eint-iu- m Nei
ieestndbild des Kaier Friedrich
ne dem Neuen Museum.
. set Lende-er Börse sikikn die ja
panischen Werthpapicre.
Hi Chinesische Seeräuber-.
III dem fernen Osten.
St. Petersburg, 18. Ott.
Ver Eeneralstadi empfing von dem
Mal Sacharow die nachstehende
Its heute datirte Depesche:
«Die Rassen schiugen in der Nach:
17. Oktober den aus ihren rechten
Esel unternommenen japanischen
ifs zurück und nahmen das Dors
andhi, am Sachesluß, östirch
— Sache. Der Feind deschoß die-z
unserem Besihe befindliche Dorf
. wagte aber teinen Angriss auf
nssinen Baum-Hügel, der jetzt
ber heißt·
Die Be rdigung der Todten wurde
end der ganzen Nacht sortgesegn
den gesallenen Japanern wurden
Msrische Ehren erwiesen.
»Der Feind zieht unserem Zentrum
liber beträchtlicheTruppenmassen
galt-wen Aus unserem linken Flü
surde gestern nicht getämpsU
W 18. Okt» 5 Uhr 30 früh.
Meer-d der Nacht regnete es, das
der Geschütze schwieg aber kei
— endlich Der frühe Morgen
Duft "lte und einen schneidenden
Iin . Die Wege baden durch den Re
gen schr stark gelitten.
St. Petexsbnrg 18. Okt.
2 Uhr 8 Min. Nin
M Entscheidung des blutigen Dra
Ins unterhalb Mucden’5 ist noch in
III Schwebe Man macht hier keinen
sei-such, die Schwere der Rückschlage
ver-kleinern welche der General Ku
ästtin in der verflossenen Woche er
Ei kann aber von einer Panit
Der von einem Sedan keine Rede sein.
M im Kriegsministerium hat man
nicht alle Hoffnung verloren, daß
patkin nicht etwa doch noch zur
eichlirhen Osfensive überzugehen
Stande ist. Die Vorhersage der
en und Zeitungen in Mid
dsi Ende der Armee Kuropatkins
muten ist, erweist sich offenkundig
als dersrühit Beide Heere sind außer
Orsentlich erschöpr und der Sieg wird
Itslleicht dem von ihnen winken, der
seine Kräer zuerst wieder zu sammeln
Umring. Tie ruisischen Truppen ha
ben schrecklich gelitten und sind auch
Mermaßen außer sucht und Ord
nung gerathen; der g- änzende Sturm
den Einsamen Baum-Hügel lie
tber einen dollgültigen Beweis
r, daß ihr Muth und ihre Kenn
ftrude noch nicht dahin sind.
Der Kaiser empfing die Berichte
schwatka und Sacheronjs über die
Itstiirmung des Einsamen Baum-Hü
s und die Einnahme Schalandtzh5.
s sind dies zwei Positian pgn der
W mrlitörischen Wichtigkeit aus
- Im Südufet des Sacheslusses.
·- fis Tom-, Is. Ott.
« Die Rassen schlossen am 16. Otto
Itt die Kolonne des Generalz Janu
M ein und nahmen 16 Geschützt Der
d«zieht seine Truppen gegenüber
« linken, unter dem Befehl des Gene
äg Olu stehenden Armee nnd gegen
derMittelarmee zusammen, welche
». III dem General Nodzu tomrnandirt
» Urh. Es ist wieder eine blutige
w zu erwarten
Washington Is. Okt.
Die japanische Gesandtschass erhielt
sehe-wes Telegramm ausk- Tokim
-- · »Der Feldmarscball Ovama meldet,
Its der kveind am Month zwei hef
tige Ungriffe aus die Front und die
Mc Kolonne unser-er linken Armee
suchte. Kleinen Verstöße wurden ge
gen unsere Mittelnrmep und unsere
rechte Armee gerichtet Alle Angriffe
sterben zurückgeschlagen und dem
Feinde große Verluste beigebrachi.«
Fakkeberg, Langeland, Dänemark,
18. Oktober
, Drei kussische Schlachtschisse zwei
« Istpedoboote und ein Transporidatns
;,- Mär Dstseeslotte fuhren nach Nor
- Mulden, 18. Oktober.
Soweit aus bisher hier angelangien
Westen hervorgeht, wurde gestern
Wechsel- nur im Centrum der
en gesessen, und es fiel auf, daß
deei die net schwere Geschütze mit
W hoch in der Lust ers-indir
Oes, irr Mwendung brachten. Es
M dies hanc-idem können aber
such seltsrungsgeschiise gewesen sein
« Verluste werden« sorgfältiger
ug zuseh, aus 2000 Mann
FI- tngege den, was während des
II mais-gen Wie 18,000
On- M Von macht sich in
M Mdk Mundeien
: use desmkhb w Miit
e sung-wen ien
Ins-neug- demrkber.
ei Juni-neu und I ni
ilsnsroagen ers-einein Nach Ersillluns
seines Auftrages begann s nach Ein
tritt der Dunlelheli sich nach seiner
ursprüngilchen Stellung zurückzuzie
i den. Jn der stvisäenzeir machte eint
ieindliche Division einen Gewallmarsck
und umzingelie beide Flügel des De
» iochemenis. Ein heftigei Handgemengs
i entstand. Es gelang dein Detachement
den Feind in der Froni zu vertreiben
» war aber nicht im Stande, ihm in bei
, den Flanten zu widerstan. Nachdem
yes durch die russische inie gebroche
x war, erreichte das Delachement seine
i ursprüngliche Stellung. Un ere Attil
j ierie verlor die meisten ihrer euie unt
i Pferde und war gezwungen, 9 Feld
i und 5 Gebirgstanonen zurückzulassen
I Der Feind in Froni der linken Armee
I i in denselben Stellungen, die er ge
s ern inne hatte. Die Irontlinien alle-«
I unserer Kosonnen unterhielten bist
; Sonnenuntergang ein schwaches Feuer
i Der Feind in der Frgni Hat große Ver·
x stärlungen erhalten, nnd speziell it
i roni unseres Centrurng ist die feind
! l che Mochi ungeheuer versidrki worden
; pie feindliche Trupve gegen unsere
s nnre Jlanre der unten Armee besteht
j aus einer gemischten Brigade. Unsere
Verluste während des 16. Oktober de
; trugen etwa 1000 Mann.«
i D e u t s ch : « u d.
; Benin, 19. ort.
seiterstandbild des Kaisers Friedriol
oor dem neuen Kunstmuseum in An
hesenheit des Reichskanzlers, der Mi
äiäeh des diplomatischen Rotz-T det
eordneten fremder Kunstinftituti
und Mitgliedern der Generalität unt
»Idrntralität. Der vornehme Kreis
etturiete den Kaiser und fein Gefolg
ln nern Sprühregem
: it dem Kaiser zusammen tras di
serin ein, sowie der Kronprinz
dessen Braut. die herzogin Eeriiie vor
Mecklenhurg-S wertn, die ileinePrin
ses n Viktoria uise und der rini
nrich. Die Prinzen Eitel rig
ugust, Joachim und Ostar standei
dei der Ehrenwache, welche die Statu
uKab. Unter den Paradeiruppen he
l: sich die Potsdatner Garde, de;
; tannterrnaßen die größten Retruter
! aus allen Theilen des Reiches zugewie
s en werden. Nach der Enthüllung zog
der Kaiser mit den vornehmster
hetlnehinern nach dein Marmor»
ule zurück, woselbst er das Bann-en
Kunst weihte.
.Diese3 Denkmal, geschaffen vor
der Band eines Genies,« sa te det
Wer mit Vinweis auf den Bi hattes
oiessor Rudolf Matten, .wird der
teren Geschlechter-n Siegsrieds dai
·ld des illusiren Todten überliefern
Die reichen Sammlungen des Muse
utns legen Zeugnis ab. von der T ·
t lett eines edlen herrschet-, et
er dene, lichtvolle Gestalt in den her
sen der Deutschen sprileden wird.«
Berlin, 19. Okt.
Eine kleine Neutgkeitervslgentui
Mehr-, daß die lige Mein
pessin von Sachsen « ten ehemaliger
satte-m den neuen König von Sach
len, gebeten habe, der Trauerfeier un
den König Georg beizuwohnen nnl
ihre Kinder su sehen. Der Könn
Friedrich habe die Bitte in adlehncn
dem Sinne beantworten lassen.
Berlin l»2. Okt.
Jn dem lippeschen Erhfolgesrei
tritt gegenwärtig die schaumburgisch
Partei stark in den Vordergrund. Dis
Bevölkerung des Iiirftenthums wünscht
diejenige Linie des hauses Lippe aul
dem Throne zu sehen, deren Neichthun
den größten Aufwand gestattet und di
sich vermde ihrer Verwandtschaft ink
dem Kaiserhause des größten Ante
heni erfreut. Das aber ist Schaum
sure-Lippe s
Berlin 19. ort.
Der Kaiser Wilhelm enthüllie dat’
Auf den Müggelbergen, unweit Ki
penick im RegierungsbezirtPoipdam
wurde die Bismarclwatie eingeweiht
Die Feier umfaßte einen Festzuz di
Weihe mit Reden und Liedervoritägei
der vereinigten Gesangveteine von Ksi
penick ,Friedrichshogen und Grünau
eine Rund ahri auf dem Müggelset
nd einen ommersk Bei einiretendei
nnlelheii wurden Flammen auf bei
Barte entzündet, die weit ins Land
hinaus leuchteien.
Oesterreichillngatn.
Wien, II. Okt.
Der österreichische Keiesgministei
I. Piirich hai angetaan daß künf
tig nicht deutsche Refervisien sich be
den Konirollvetsammlungen in ihres
Muttersprache melden dürfen. Früher
wagen Zahireiche flavische Reste-isten
u Straer Frutiheiä worden, weil
anstai « er« « « uer i
. Bei den Miäsdöesierreitsrn
nicchi dieser neue Schl gegen di
Sinheiiliebkeii der harret prache wie
der viel böses Blut.
Frankreich.
Paris, 19. Okt.
Das Parlament irsi sur auserse
dentlichen Sihunqzuiammen .b7nkp.
Xibor Ierhiihnte der bei derBs due-h
ält allenessnsparii Wes deckst-pu
ksnee WILL sii W Zischen
M
Its-· es
W Me- tm G »
tn der Uns-send
Ieiegenen W sind beeetts Witz
m Chinesen verlassen Ruisitche
stopfen rissen vie leicht sehauten
hats-häutet nieder, um aus den Spar
een, Balken und Splittern eennma
tertatl für die Lagetteuer he zustellen
Bitt-lich von Mutden sieh man keine
civilisten mehr. Man glaubt hier, daß ,
die Japaner alle ihnen noch etwa übrig
gebliebenen Kräfte aufwenden werben
Im, sofern dies nur irgend angän g
sie Rassen nördlich über Mulden
aus zurückzutreibew Daß sich die Ent
scheidung dicht unter den Mauern der
Stadt abspielen wird, daruber ist rnan
hier einstimmig. Was die Frage der
Verpfkpe una fiir grosse Trupvenmen
sen anbetrifft, so sind die Aussichten ·
trübe. Die Ernte um Mulden taan
nicht tn Betracht gezoan werden benn
sie ist faft wich Null. Somit ist die
tussrsche Armee selbst wenn sie sich in
nnd um Mutden hatten kann, fast aus
schließlich auf Proviant anaewiefen
der mit der einspuriaen transsibirischen
Bahn anlangt. Der General Kuropath
It- ---.-.- Ost -.. L — C-«. t ...J- e- - k
IIII UTIII’(IC’ Ull WL JYLUlilp lllIU UUI Jus
ihn in Mulden reservirte Haupiquar
tier ist leer.
St. Petersburg 18. Olfober.
(7 Uhr 05 AbendU Bis zu dieser
Ctunde sind teine neuen Nachrichten
M der Froni eingetroffen. Der Be
richt aus Totio, welcher die Wegnahme
fapanischer Kanonen meldet, bezieht
sich wahrscheinlich auf den Kampf am
Einfatnen Baumhiigel.
St. Petersbrirg, 18. Oktober.
Eine Speiial - Depefche von Mul
den fagt, daß die chinesifchen Don-fide
wohner die Japaner ihatlich unter
"hen. Auf den General Sacharow
, so wird hinzugefügt, von einer
tte aus ge choffen worden, und 5
nn aus sleiner Begleitung wurden
verwundet.
Dicke hauptquartiern fLinler Flügel
Japans. 16. Ott» 3 Uhr Nachm)
Seit Sonntag sind hier 4,1.00 Rus
sen beerdigt worden. Die Rassen ind
gen, so weit sich dies poni linten Izu
clqder japanischen Aufstellung aus
chq
ntzen läßt, bei dein noch nicht ausge
tenen Engagenient 20,000 bis 25
000 Mann iverloren haben. Japan hat
bisher 3.000 Mann Todte oder Ver
wundete (f). Heute, M. Oktober,
gingen die Japaner rnit großem Elan
Ostwärts, trieben den Feind vor sich
her, nahmen zwei Gefchiitze und fanden
viele von den Russen irn Stich gelassene
cewehre . Früh utn 7 Uhr 30 Minu
ten dersuchten die Aussen Larnuting
wieder zu nehmen« wurden aber niit
blutigen Köpfen heimgeschickt Um
Limuting hat das Kämpfen aufgehört
Tokin 18. Ost.
(3:30 Rachrry Der Feldcnarfchall
Dhama meldete dienstlich, da ans
Abend des 17. October die Nu en ge
sen die rechte Kolpnne des linten Flü
gels der japanischen Armee einen hef
tigenBorstos unternahmen, dem, wenn
auch in geringerem Maßsndy eine
Vorwärtsbewegung des ruyiichen Zen
trums und des wisiichen inten Flüs
gels zur Seite ging, Ohaina fügt hin
zu, daß diese Gegenstöße auf die japa
nischen Angriffsvewegungen zurückge
schlagen wurden, und daß sich die
Rassen unter schweren Verlusten zu
Metze-gen
Tolio, 18. Oktober.
(1. Uhr Nachm) Folgende Depefche
ift hier über einen Unfall eingetroffen,
den die Kolonne des Generals Yamada
erlitten hat-» «Ain 16. Ottober ging
seine Kolonne vor, um eine Abthetlung
Funseret linken Armee, welche den Feind
nördlich von Sache angriff, zu verstär
len. Sie schlug den Feind bei Weichias
bus, nahxn zwei Kanonen und wei
stunitionswagen und wallte nach ihrer
ursprünglichen Stellung zurückkehren,
als sie plötzlich Abends 7 Uhr von einer
Division des Feinde: unizijngelt wurde.
Es --k-—— »Ja LI
II sue-leg use, uukwuuekujku usu- »Ic(
Iurfprüngliche Stellung wieder zu er
reichen. Die Arkillerie war jedoch rniij
den meisten Pferden und Bedienungssj
nnnnschaften verloren. Wir waren1
Immungem s Feldkanonen und 5 GeJ
jiiegskanonen zurückzulassen. T
s «Eine andere große Schlacht wird
«Mvariet. »
Dies sind die ersten Kanonen, die
Von den Japanern während des Krie
ges verloren wurden.
Eine andere De Qe über das Un
siiich das den neral amada be
troffen hat, und welche die erhälinisse
an der Front deschreidi. erreichte Tokik
ipährend der Nacht Sie lautet wie
of
»Die seindlickx Jnfanierie, etwa ein
Regimeni start, griff einen l der
rechten Arn-e, welcher Schon niaitse
und Saitschsito ern Morgen des 16.
Oktober besette, an, wurde aber durch
einen Gewangri in die Flucht ge
fchla n und fis mn 9 Uhr 30 nach
dein Indem Der Feind in der Rich
tung des Waiiao - Berges Blieb in sei
ner Stellung- aber sein Zustand isi
nic- bekannt. In der Richiung unle
rer rechten Zinnen-is hteeiursie Verände
rnn einget en e o wenig- in
der-g roni unser-er Gent-ernst sArrner.
Im d des 16. DIE-der wurde ein
Mär-Madame unter dem-com
MMU einein Wmdn ists-;
, um
Its-, Ieise den , Wilh des
. soc-»sam- vs wsi « .
sit Ies- JVM w W sue
des sollte, und M types-M
Ihn den Marseill-r mit und IT
Inklcqen gegen las Kriegsmlnlsierlnm
verschoben werden möchten Dem vor
ichlage folgte ein lebhaflee Iledelarapt
J t a l l en.
Rom, 19. Okt;
Durch königlichen Erlaß wurden die
Psrimnmtciwahlcn auf dens· und du
Stichwnhlen auf den 18. Novembe
IUMMi
S ch w e l z
Basel, 195 Okt.
set Liesial wurre unter entspre
lon Basel-Land wurde unter entspre
chenden Feierlichleiten ein prächtiges
Denkmal silr den am 7, April 1875 ln
Baden-Baden gestorbenen Dichter und
srgheitssönget Georg Herwegh einge
Ive t.
E n g la n d.
London, 19. Okt.
Die russlfchen Erfolge hatten einen
beträchtliche-n Rückgang der japani
schen Wertlspapiere zur Folge Wilde
Mehle beschlrunigten den Kursfaw
Its wurde unter Anderem behauptet
Ysz der General Kur-all in russifche
oeiangenichan gerathen fei.
C h i n a.
Schanghai, 19. Okt.
Die britifchen Dampser «Peat
Hang« und »Hoiho« wurden im Weit
flusse bei Knuton von Seeräubern an
gegriffen. Ein britifches Kanonenboot
ist noch dem Orte des Ueberfalles ent
sandt worden.
Peiing, 19. Okt.
Der deutsche Gesandte Freiherr
Mumni von Schwarzenftein und der
Souverneur von Kiautfcham Kapitän
Trupp-eh wurden von dein Kaiser unv
der Kaiserin-Wittwe in Audienz em
pka en. Dein Kavitän wurde der
Orden vom doppelten Drachen ver
stehen.
Ma r o t ! o.
Tokio, IS. Dkt
Den Vertretern der fremden Mächte
Durde mitgetheilt, daß die Frist siir
den Küstenhandel um drei Monate ver
liin ert ist.
( m 15. Ottover wurde aus Tan
ger gemeldet, die marotlanisthe Regie
rung hätte die Gefandten benachrickp
W, das der Küpenhandel mit Wei
sen, Gerfte und onstiäen Nahrung-s
rnitteln vrm s. Novem
Detden würde.)
Tit-et
London, IS. Okt.
Sroßhritanniens Forderung einer
Kriegsto tenentfchiidi unf in Höhe
von 83, 50,000 dürfte eicht su einer
längeren htitischen Oktuvation des
Ischumhithales führen. Die Tibetqner
erklären, die Summe nicht tn drei
Jahren zahlen zu können, und die Isi
tiichk Regierung machte fest den Vor
chlag, dieZahlung in Jahresrøen von
,000 zu ahlen, während Oroßhris
tonnien das schurnhithal, weiches den
Kritegtsehen Schlüssel zu Tibet bildet.
I zur Leistung der leiten Adschlngss
sahlung ini Besi behält.
Es heißt, da die Tihetaner dein
kritischen Borschlage nichts abgeneigt
M, dass in China aber die Opposi
gegen die Bestätigung des Ah
lonunens stiirter wird, weil rnan furth
tet, daß der Dalai Lama und fein ruf -
sischer Freund sich veranlaßt sehen
lInntem nach Lhafsa zurückzukehren
und einen Strich durch die ganze bri
tische Rechnung zu machen.
Ruhm
Davon-» 18. Ottoher.
Die Regierung von Ruba. hat Ver
Entglichen Familie von Spanien we
kn des Todes der Prinzessin von
sturien ihr Beileid getahelt.
Havana, Is. Oktober.
Eine Depesrhe an «La Lucis-« he
richtet, daß alle sttnf Mitglieder de
provinzialwahlbehörde von Santiagt
In 14 Jahren und 8 Monaten Gesin i
niß fiir faler Wahlherichte, unt nieä
reren bugreßabgeorvnetem tpel der
geniäigten Vereinigung ange en.
gu den zu verhelfen, verurtheilt
»so-»den sind. Führer der Gemäßigten
irn Kongreß haben der Usfoeiirten
Presse mitgetheilt, Paßt sie-gegen das
—-1L.II -«
r ab verboten
uns-Fu un »Ur sollst- ll Ue lichtvyvx
prelliren werden. Sie behaupten, dass
gemäßigten Kandidaten in bei
Provinz Santiago genug Stimmen
r Wahl ohne die Betragsfrage ges
sbt hitten und daß in jedem Falle
nur drei der ihrer Mandate file vers
lu g Erilärten sum Sih nicht kuge
en werden könnten, was unzureis
dist, um die Majorität der Ge
msitgten im Koagreß zu vernichten
; « Mexieanifehe Anleihe.
; New York, 19 Oft
) Speyer ä- Co. und die Ruthe
sent in Berlin stehen in Unterhand
lang, unt eine mexicanische Anleihe don
M 000, 000 zu dewirten. Die Vondl
Tilgt-sen 50 Jahre und tragen 4 Prozent
, Zinsen. Sie sind in höhe von UOOO
j das Stück und die Zinsen sind in Reis
port in Pfund Sterling. Reichsmcrl
nnd Franken sahst-an Der Tilg
ond verlangt, daß während der
Jahre ein Eroizer Theil in Isar nnd
Wien zuriiz gelegt werden mus.
er Zeit müssen die Vertäifle jährlich
M offenen Markte stattfinden bis Ue
sinds über dem M Wie
Æles Meu.
www- Haus«-isva Aus-w -
f i II III W
.·. L«:--2...«·"«-.-......«
Wette-den iniii Use-Den Idee
das gehiit sur «hshmii cistitistionp
J n der jährlichen contes-tie- der
Mitiiso und Finneniirzte der ser.
Staaten, die teyte Woche in St. Honi
stattfand, wurde einstimmig ein Beschluß
angenommen, welcher empsiehit, daß dei
Verkauf von Bier in den Miiitärpoften
esinttet werde. Jeder vernünftige
Mensch ist dafür, nder unser Congreß
hört natürlich nicht aiii die gesunde Ver
nunft und erfahrene Männer, sondern
niir auf Einflüsteriingen der Temperenzs
weiden
D ie Repubiikaner, in dein vergebli
chen Bemühen, die Steiiererhdhung zu be
schönigen und die Stimmgeder zu vertei
ten unsere Geldrperichivender wieder zii
erwählen, behaupten, daß da, ivo die
Steuern höher sind, es meistens daran
liege, daß. die Lokaibehörden ihre Sten
einuflngr zu hoch gemacht habe· Das
ist aber nicht wohe, indem es nur in
einigen wenigen Counties oder Gihiiidi
strikten iutressen dürfte und eini- da, wo
ionst die Steuerniiflaze für allgemeine
Zwecke zu niedrig war. Wie aber
kommt es, daß je d e s Evanty tausende
und tausende von Vollan mehr an die
Staatskasse til-führen iniiß ais sonsti
Asso- msu n- ------- -- ..-h s--k-.-,
».-.- «---........ «..... -..., »..».,».
ten, was geschieht mit diesen
unzähligen Tausenden? Die
meisten Counties milfsen seht acht-bis
zehn-, fünfzehn und zwanzigtausend
Dollars m eh r bezahlen als lehtes
Jahr und vorher und das will gewiß
was heißen wenn man bedenkt daß wir
90 Counties im Staate haben! Wir
sind nicht im Stande, die Erhöhung für
jedes Counth genau anzugeben, doch ste
Ist einfach harrend. Also Jhr herren,
nennt Jhr das eine Erhöhung der L o
ka l-Steuern? Und wer hat uns diesel
ben aufgehalstk Doch Niemand als die
republikanifche Legislatur unt Gouver
neur Mitkey mit feinen Getroffen in un
serer staatlichen Mißwirthfchaftl
pemerkensweethe Its-Mache.
Die non dem deutschen Nechtsanwalt
Herrnann Marckworth irl unserem Biatte
wöchentlich publizirten o f f i z i e l l e n
L i st e n der vermißten Erben stnd nun
feit 96 Jahren erschienen, und haben die
darin veröffentlichte-r Namen bereits die
Zahl von 50,000 überschritten. Es
scheint fast unglaublich, daß folch’ eine
große Unzahl gesetzlicher Erben vermißt
werden sollte. Jeder Name wird nur
einmal veröffentlicht, und doch enthält
sask sete dieser Listen mehr als 75 Ra
men. Der Grund weshalb die Zahl der
vermißten Erben fo groß ist, liegt darin,
daß von den acht Millionen Deutschen
In den Vereinigten Staaten eine sehr
große Zahl den Verkehr mit ihren Ver
wandten aufgeben, und Andere von Sei
tenoerwandten, Schwbger, Onkel etc.
erben, deren Namen sie vorher niemals
gehört haben. Dermann Marckworth ist
der Gründer und einzige, der es wagte,
eine solche Lifte gu schaffen und durchzu
führen.
Das deutsch-amerikanische Rechtsge
fchilft oon hermann Marckworth besteht
schon seit lsbs und hat durch seine Zu
verlässigkeit, prarnpte Erledigung gericht
licher Bestimmungen in Deutschland und
Europa überhaupt, wie auch mäßige Ge
bühren, anerkanntermaßen einen Welt
ruf erhalten. Derselbe Vermann March
worth steht noch immer an der Spitze
desselben. aWenn etwas d’rin ist, kriegt
es der Marekworth heraus,« ist ein
Sprichwort geworden
sus beut staate.
« Jn dein Feazle Mordprogeß zu
Nelfon lehte Woche wurden zwei der An
geklagten, Frau Dutchinfon und Charles
hutchinfom des Mordes im Arn Grade
silr schuldig befunden und erhielt die
Frau lo, Charles Dutchinson 12 Jahre
Zuchthaus, was bei gutem Betragen et
wa 7, resp. sj Jahre bedeutet. Der
Angeklagte carley Feazle wurde auf
Intrag des Inklögers bei Schluß der
Verhandlungen entlassen, da der Prozeß
nichts gegen ihn erbracht habe.
. Ists e- asy-data as-- Lössss IS b
- L
--.. V ».-..--.. --.. »..., ...
Lineoln verklagt worden wegen lfkrmr
trok.bru(hes. Die Kläger sind Lohe
meher Bros. oon Viekodurg, Mississippi.
Crondnll hatte anr 16. November 1903
einen Kontrakt gernneht lilr Lieferung
oon 800 Faß Mehl zu bs.70 per Faß.
Or hat nur 600 Faß geliefert nnd wei
sert sich, den Rest zu liefern. Da der
Preis bedeutend höher ist, klagen Gebr.
Zahenrneher für den Brei-unterschied
0160, nedst Zinsen und Kosten
« Ins seiner Lokomotioe, gerade als
die Fahrt mit dem Zuge No. « der
Burtington Bahn von McCook noch
St. Louis antreten wollte, starb insolgr
oon herzschlag der Lokomotivführer
Jornei B. O’Connell. Der Zug hatte
die Fahrt besonnen, roor aber norh nicht
on der Oflgrenze des Bohnholeo ange
langt. Der heiser snhr zurück noeh
denr Depot and ein anderer Lokomotiv
führer wurde einsesiellt Der Verstor
bene hatte oor Beginn der Fahrt ltder
einige Seh-essen geklagt.
« »Hast ruhe seine Asche-« ist viel
leicht selogt roorden nach dem Tode von
Robert Doupstuch doeh bis jeht ist et
sieht is Erlsllrrs gesagten, sondern
dieselbe befindet il seht in psnden del
cesdleri Markt Hofes on Zorne
IJHTHJHFGZMJMZ I
III Amerika VZJPTITVMMC für M :
katsekhqllfchm Manchester-.
J-.
Im Mem u. S. IM
Ieseks W speiset-I s- —
Frau Henrietta A. S. Marsh, Prä
entin der Womeu s Benevolent Us
ociation von Chirago, schreibt von Ro.
21 imJacsscm Pakt Terraee, Woodlawm
ieago, Jll«
»Ich litt sieben Wochen tm Crsppe
sub nichts half mir. bis ich Beamte
setsuchtr. Ich merkte sofort-baß
endlich die richtige Mediin exxmbeu
sub mein Zustand besserte siF stän
nnerhalb von drei Wochen M
weder gänzlich-h hergestellt·
ocnkicna A.Mt1ks.
Die Grippe ist epidemis sa
hrrcx Peruna hat nationa Ruf
als sichere er von Katarrh in allen
shasen und Stadien.
Wenn» sie durch den Gebrauch von
Ietuna keine prompten und befriedi
enden Resultate enielem so keck-reiben
ie sofort an T r. Hartmnm m Sie
Ihren Fall aus«-sichtl· beschreiben, und
et wird Ihnen gern einen wertvollen
sat aratis erteilen.
erstir: D. . and-u
sagegte rSaSattnianst .
Irr-. to.
Straße in Omaha, der beabsichtigt,
wenn möglich, ein gutes Stück Geld
herauszuschiagem was lhin vielleicht auch
gelingt. Haupfiuek tnar ein Deutscher-,
08 Jahre alt und starb tu Manieda,
Kaliforniem im vorigen Dezember. Jm
Oakland Crernatorinin wurde seine Lei
che oerdrannt und im Januar reiste die
Wittwe, Frau Ditilie Dank-stach mit
der siche, die in einer kupfernen Urne
ist, ab nach Deutschland. Sie that in
Sau Franeisco jedoch einen Fall und
verlehte sich das Knie. Sie kam bis
nach Oniaha, roa ihr Zustand la schlecht
wurde, daß sie dableiben mußte. Es
roar auch noch Lungenentzlindung einse
treten. Im 15 Januar tanr sie nach
Omaha und ain 21. Januar starb die
its Jahre alte Frau iin St. Jofeph’i
Vospital, ohne zur Besinnung gekom
men zu iein und ohne etwas non sich ge
sagt zu baden. Die Leiche wurde 7 Wa
chen lang bei einem Leichendistatter ge
halten,xsindein rnan auf Nachricht von
Brei-lau wartete, dann begrub man sie
auf dem zoreft Lan-n Friedhof, aus In
ordnung des inzwischen eknannten Ad
ministrators, ,E. M. Martin. Zuerst
war C. E. Watte als SpezialsAdsiinis
strator ernannt worden. Nähere Ver
wandte sind wohl nicht vorhanden und
Dr. Martin verkaufte alles vorhandene
Geoäck und Effekten auf Unordnung der
Erben in Deutschland. Unter den Ef
fekten hatte sich ein Wechsel über 02500
befunden. Letzten Freitag wurde ein
Koffer nebst Verschiedenenr ais Lehtes
von dein Nachlaß verkauft und Markt
Mofes erstand die Objekte für .3.00.
In denr Koffer befand sich auch die Urne
rnit der sfche und hofft er, dailtr von
den Verwandten vielleicht ein gutes
Stück Geld herauszuschlagem
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Die Uniou Vatisie Be n hat ein die Plat
iotmen der cepabltkami en, demokratischen
und der prohibitioaistiichen und der poputis
Leichen ones enthalte-wes Pamphsee het
ansgeffe n· enthält ebenfalls andere werth
volle utifu che Information qui osfmellea
Quellen Reichs-Oh
Eine Loyie desselben imnco pekiaådt, iu
dem man diese Zeitung nennt und 2e für Pot
tv schickt an
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