Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 21, 1904, Image 3

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Gott-month Indiens mit- Johannes aus Verbots-.
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Gut-nimm eroiiion aus Großvaon
itnckis Iaauii Wiikeiin aus kehr
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ohn. Paul Gottfried ans Breitenbitch. laue Peiner
inne-tm riedrich into Waren.
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ok, Johann out Ileinhenhosr.
»sich-seiden Chttit und Ja Jst one klein-Eisingen
ohn. Vsui Gottfried sitt naives-in
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einidracht, Carl ist-nott- siss a nii. HONI
cken ich-un its-zulieb Friedr, riet-e Iib Sirt-w und
Gift- sosine aus Sonniiatt.
Knisieh Veiec ans SiegeibaQ
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Kern-r- sohonn ils-org aus Wahn-direkt
Mons- deinr Joachim Christ Erni- cmn Wiitingem
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wie-. Joieio Metqu stoiirto aus Rübe-tau
Moyrtz Wilhelm sue kruchioi
Müilet, Friedrich aus Jungiekrtbim
Mailu- suion aus II hum.
Mochi-h Pein ans Villeshaiin
Nacke» Irrt- Grnit ksaniei aus optici-m
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Stein-rachs, Ging teil Christian nnd cis-hie Ettsubetd
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sitt-, 2. nnd 16. Unanst, CZ. und 20. Septem
ei nnd 4. nnd is. Oktober 1904 oetkautt die
Butitngton Rundeeiiebillete sum Visite-ims
pkeii plus 82.00 nach Punkten in
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Louisiana.
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Oklahoma nnd
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Tickets gültig bis 21 Tage nach dem Bek
kaiiisbatnm. Wegen Nähere-n wende man
sich persönlich oder schreibe an
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billig zu verkaufen. 20 Meilen von
Sterling, Col. Vier bietet sich eine Ge
legenheit wie sie sich nicht oft findet, eine«
gute In tin für wenig Geld zu et
wetben und sich ein eigenes Heim
zu sichern. texöo Linien das Land und
wenn Sie nicht Alles Baue haben, kann
ein Theil stehen bleiben. Besihtitel ist
klat. Nachzutkagen itn »Staat«-gei
get und David-U Grund Island, Neb.
Welt-Ansstellungs
Grkmefism
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Grand Island Route
sonntags Z Denn-mass kack.
jede Woche bis zum l. sz. Not
Rundsahtt von Grund Island kostet
an genannten Tagen 011.75. Züge
sähen ab von Grund Island am 7 Uhr
okgens und 4:30 Nachm. « -
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die mit-is stem- Unsinn-.
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Hmnaihs achasEtcnksionew
Bei Mastdarm-Bd und SI. Juni,
5. und M. Juli, 2. und U. Aus» C. und
DOSepc., 4. nnd 18. Okt» l. und U-.
Nov» 6. und 20. Dez.
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wenn Jhi ein« erster klass- toschke be
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thümer, Indu- snbetsss, Man-sen
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Sau-, eHof und Tand
Wie werden Getränke
« e l ii h l t f Alle Getränke und an
’ e Flüssigkeiten, die man rasch tilhlen
Zwill, setzt man am besten in kaltes,
ziemlich starkes Salzwasser.
Speck-Ps-anniuchen· Man
schneide Speck in Scheiben von der
Größe eines Kartenblattes (eine für
·ede Person oder dem entsprechend auch
leinere), lasse sie in der Pfanne einige
Minuten lang aus beiden Seiten bra
ten, gieße den Pfannluchenteig darüber
und bar-le den Kuchen aus beiden Sei
ten. "
Ein bewährtes Mittel
gegen Wabentrampf ist
eine Einreibung von Kampberspiritus
und Franzbrannttvein zu gleichen
Theilen, dem man etwas Kochsalz bei
gemischt hat. Stemmt man die Füße
während des Ansalles sest an die un
tere Betttvand, so wird der Krampf
auch bald nachlassen.
Riihrei und Flundern
in Muscheln. Jn Ermangelung der
Muscheln iann man dies einfache Ge
richt auch in Papiettästchen oder in
einer Schüssel anrichten. Die Flunder
wird von Kopf, Oaut und Gräten be
freit und in kleine Stückchen gepflückt,
ein gewöhnliches Rübtei-aus gequirl
tem Eigelb und Butter wird über dem
Feuer mit diesen Fleischstiickchen gut
vermengt und in den betreffenden
Schalen sein angerichtet.
Flecke im Jnnern metal
lenerslbeeiannen Solche
dunkelbraunen Flecke, die sich oft über
das ganze Innere der Theelanne er
strecken. sind mit Recht ein Schmme
i itndder ausSauberteit haltendenhauri
stau. Man reinigt nun solche Ther
tannen, indem man in dieselben ein
roßes Stück Soda wirst, dies mit
chendem Wa er auslöst und die
Lange mehrere tunden darinnen be
iiißt. Dann wird die Kanne mit dieser
Sodalösung ausgewaschen und mit kal
tem Wasser tüchtig ausgespiilt. Dar
nach ist bestimmt nicht die mindeste Un
sauberieit im Jnnern haften geblieben.
Suppe von Maccaroni
und Parmesantiisr. Man kocht ein
nd italienische Nudeln in Salzwas
er halb ar, begießt sie dann mit tals
m Wasser und nachdem man sie aus
einem Durchschlag hat ablaufen lassen,
schneidet man sie in Würfel. Dann
iht man u einer Gallone Fleisch
fudpy in utter eschwihtes Mehl,
etwas geriebenen Zarmesaniiise und
etwas Musiatbliithe, schüttet dann die
in Stiiae geschnittenen Maceawni hin
ein und läßt sie weich, aber nicht ent
zwei kochen. Dann gibt man zwei
heelössel voll Fleischextratt an»die
Suppe und rührt sie mit einigen Eis-ot
tern ab. Wenn nur füns bis sechs Per
sonen zu Tisch sind, so sind, von den
angegebenen Quantitäten nur die
hälste zu nehmen.
Der Honig istnichtnurein
angenehmes Genußmittel, sondern auch
ein sehr leicht verdauliches, settsparen
des, Wärme und Kraft erzeugendes
Nahrungsmittel und wurde früher
anstatt des Zuckers verwendet; außer
dem benußt man ihn in der Küche zu
Konsituren sowie hier und da auch
noch zur Bereitung von Meth, diesem
uralten Lieblingsgetriini der nordischen
selben, welches aus riesigen Hörnern
getrunken wurde und an dem sie sich
nach dem Mühen und Kämpsen des
Erdenleben-s erquickten. Auch in der
Arzneitunde spielt er bei mancherlei
lieb-ein« und in sehr derschiedenartiger
Mischung eine bedeuiende Rolle. Der
Voltsaberglauben behauptet, daß der
regelmäßige Genuß des Honigs zur Cr
rechung eines hohen Alters beitrage.
Sicher ist des Honig, mäßig genossen,
Hder Gesundheit zutriiglich nur wird er
igersonen nicht zusagen, welche zu
I äurebildung im Magen, Bliihungen
und Durchsall disponirt sind. Sehr
dienlich ist der Honig Brustleidenden.
Mn atte- Mezept, welches von bester
Wirkung sein- soll und sich besonders
in Fällen von Schwindsuchi bewährt
fabe, ist sol endet-: Acht Eszlössel
eische ungesa zene iegenbutter wird
sei-lassen und vier E lössel voll guter-,
echter honig darunter erührt; nach
dem diese Mischung eria tet ist, verwen
det man sie zum Gebrauch Man
nimmt Früh und Abends einen Eßliisi
sei voll davon. Auch sitr Wunden,
welche durch hiebe, Stiche, Quetschuni
en, Schneiden oder durch Insekten
iche entstanden sind, soll Honig, aus
wand esiriehen und aus die be
treffenden ziellen gelegt, ein vorzüg
liches Mittel sein.
Welche Pslansen ge
deihen aus Moorhoden
am besten? Moorboden, richtig ent
wiiiseri und ediin i, gehört zu den
ertraghringendften eckern, voraus e
est, daß man aus ihm auch nur de-i
enigen Frükä anhaut, welche aus ihm ’
cher gedei . Unhedingt auszu- «
ließen sind alle WinterhalrnsriichtU
und möglichst au der Mee; denn die
Möhrlichste Perio ist aus dem Moor j
Winter und das Friih ahe. Da
sind der Gefahren gar vie . Unter
einer Schneedecke seiert der Moorhodenj
sasi gar nicht; insoigedessen werden z
ein-a aus ihm stehende Wintersaaten «
aussaulen, wenn der Schnee dick gesal
len isi. ehe noch strenger Frot in denz
Boden eingedrungen war. An erseitsj
such ivlch Matt Ksbkiwii seh-«
. Ihr-lich wenn bei seinem Eintritt das
» ooriand naß war und das tft doch
inach dem feuchten cegnerischen Wetter
des Spätherbfteo fast immer der all. «
Dann rieren Winterfaaten und lee
aus ie gleiche Gefahr liegt vdr,
wenn zu Ende des Winterssund im
IBeginn des Frühjahr-s es am Tage
thaut, während in der Nacht Frost
herrscht. Das ist ja bekanntlich aus
feder Bodenart für die Wintersaat die
gefährlichste Periode. Endlich neigt
oorland ganz besonders start zu
Spätfrösten Aus allen diesen Grün
den soll man auf Moorboden niemals
Winterhalmfriichte anbauen und auch
von der Sommerung nur solche, die
eine späte Aussaat vertragen.
Ersatz fiir Komposi
,e r d e. Obschon jeder Gartenireund
zdas ganze Fahr hindurch darauf be
Idacht sein oll, seinen Vorrath ron
Komposi zu vergrößern und zu ergän
zen, so kommt doch im Herbste, beson
ders zur Zeit der Baumpflanzung oft
Mangel vor. Da wird nun zu Ersatz
mitteln gegriffen, die oft, trohdem sie
viel theurer sind, den Zweck absolut
nicht erfüllen. Und doch ist ein Ersatz
leicht zu beschaffen, indem man Garten
ierde und halbverrotteten Tiinger zu
leichen Theilen vermischt. Man s tzi
:kch zu diesem Zwecke einen Hausen Zu
s,ammen der abwechselnd aus einer
La e Gartenerde und halbverrotteien
jDiinger besteht. Dieser Hausen wird
Idann vier- bis fünfmal umgeftochen
und zerlleinert Die fo gewonnene
Masse hat ein faserigeg Aussehen, ist
locker, fettig und warm. Sie ift sehr
sgeeignei, durch ihre schwammige Feuch
tigteit die so wichtige Wurzehbildnng
zu befördern. Da sie auch schnell und
lohne erhebliche Kosten herzustellen ist,
so wird diese Methode manchem Gar
Itenfreund aus der Verlegenheit helfen
können.
I Tragenden und saugen
den Mutterschweinen darf
«kein steter Aufenthalt im Stalle zuge
muthet werden, falls die Nachzucht
nicht gefährdet werden soll. Bei
Schweinen, denen so wie so eine große
Beranlagung zum Fettansatz inne
wohnt, kommt noch hinzu, daß sich
deren Säftestrom durch dauernde träge
Ruhe fo auf die Fettadlagerung einge
richtet, daß eine Adleniung zur Milch
adsonderung gar nicht mehr eintritt.
kiir die häufig genug auftretende Er
- cheinung, daß Säue nach der Geburt
itm er riel wenig oder gar leine Milch
lim esäuge haben-, so daß die Feriel
aus Mangel an Milch zu Grunde
Wehen mag vielfach in diesem Umstande
ie Ursache zu suchen sein. Ueberall
!da, wo den tragenden Säuen ieine ge
nilgende Bewegung im Freien gewährt
wird hört man auch Klagen iiber
« schlechte Fertelaufzucht.
Zum Veriitten derRisse
kund Spalten in den Hufen der Pferde
empfiehlt sich folgendes Mittel: Zwei
l Theile Guttapercha werden in warmem
Wasser erweicht und dann in nußgroße
Stücke zertheilt; dann schmilzt man
idieselden mit einem Theil zerftoßenem
Ammoniatharz bei schwachem Feuer in
einer verzinnten eisernen Schale unter
z defiiindigem Rühren, bis die Masse die
Essarize und das Aussehen von Scheid
ade angenommen hat. Vor dem Ge
ibrauch läßt man die Masse nochmals
schmelzen und wendet sie mit erwärm
ter Messertlinge in ähnlicher Weise an,
jtvie dies der Glaser mit seinem sittt
jaugfiihrt nachdem der Huf vo herl
s sorgfälti gereinigt wurde. Die Masse.
wird so e,st daß sie das Eintreibeu von«
-Riigeln gestattet.
Zentrifugenmilch als
Fohlenträntr. DieVerwen
k dung von Zentrifugenmilch zum Trän
ien junger Fohlen hat sich überall be
währt. Von Wichtigkeit ist es jedoch,
jdaß man die jungen Thiere nach und
knach an den Genuß der Milch gewöhnis
Fund darauf achtet, daß dieselbe stete in.
völlig siißern Zustande dargereicht wird !
Die Thiere gewöhnen sich sehr bald an; .
den Genuß der Magermilch, nehmen .
as ein-J- -Z ----- XII-I Ä k---- c. -----------
Po ins-, you-vo- see-Vu- Wutkslv Hu
uud gedeihen sehfgset dabei. Nennung .
muß man verständiger Weise Maß hal- «
ten und darf es auch nicht an der bei« j
Aufzuchi von Jungvieh erforderlicheni
Sorgfalt sehlen lassen.
Ein Vorbeugungsmit-·
te l gegen Ausbruch von Krankheiten
hei ithnern ist die Vermeidung von!
allzu tarier und gar zu enger nzuchii
Erstens gehen sehr ost die T iere ini
Große und Stärke .zurück, was meistF
auch die Widerstandsiraft gegen einrei- i
ßende Krankheiten vermindert. Tann!
aber werden schon vorhandene Kraut i .
heitsieime durch Blutvermischung noch
vermehrt und können sich ungestört ent
wickeln, was unter Umständen die Ver
nichtung ganzer hühnerdeitände zur
Folge haben kann.
Ziegenhasltung Läßtekks
ach machen, daß man den Stallziesgxen
"glich einige Bewegung in frischer Lqu
oder auch nur in Scheunen u. s. m.
Ewähren kann, so wird ihr Wohlbesi«.
n wie auch ihre Ertragsfähigkeit hier
durch nicht wenig behörde-et
Busen der Ziegen. Bei
den iegen sollte man ebenso wie bei
den seiden die Bürste und-Kartätiche
gebrauchen. Die Haare werden zueisi
aufwärts gebürstet und alsdann abi
wärtt. Die Bittste muß nach jedem
Gebrauch gereinigt werden.
Die Zuchtkzänse darsman
im Spätherbste ncht mehr bestens-sen
weil man sonst das zeitige Einlegen
sub das Dritten beeinträchtigt
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[copyklsht. lM by I. P. Wetter-J
Mischter Drucker!———DeS
ohr hat es blendy Keschte gewe un ich
b gedenkt, ich woi ah mei Schar der
dun hawe. So bin ich am Sundag
niwer zum Heu un zum Ben un hab
se g’frogt, eb se mitgängte. Se ware
ah grad reddy, wann ah ihre Wein-er
gegrummelt heu, daß es en Schand
wär, statt in die Kerch in d’r Busch en
gehe. En Feder hot en Flauersacl m t
genumme, or d’r Ben hot g’saht, er
wißt en bully Blas, wo mir Keschie
kriegte so viel mir hawe wotte. Dann
sen mir abgefiärt un d’r then hot zu
seiner Alte gesaht, se sot mit em Esse
net uf ihn warte. Mer sen ebaut drei
Meile itver Stee un dorch Gebisch ge
träwelt, hen en Lot leere Burrs ge
funne, awer tee eenzige Reicht, un wie
mir endlich am Ben sei bully Blay
kumme sen, do war schun Ebber vor!
uns Dort geweeßt un hot Alles mitge-;
numme. Een eenzige Kescht hab ich
esunne un selle war worrnig. »Des
s nau en verdollte Bisnis,« segt d’r
Ben. »An-er do siehe bleiwe un des
gehl Lahb an die Behm angucke, hatt
nix, mir misse weiters. Loßt uns awer
erscht eens petze, verleicht geht es dann
besser." Er ziegt druf en Quartboddel
ausem Sack un mir hen All zweemol
die Roih rurn en dichtiger Schluck ge
numme. Dann sen mir ab un es is
ah wertlich besser gange——un worum
soll’s net? iwenö en alter Karch geht
besser, wann er geschmiert werd.
Z’letscht kumme mir an en Vahm, was
ardlig viel un scheene Keschte g’hat hot,
un er war ah anie gute Blatz in ere
Wies. Mir hen uns net lang b’sunne
un sen grad an die Bisnis. Wie mir
awer an d’r scheenste Erwet ware, do
kummt enKerl mit ere Flint un brillt
schun vun Weitem: »Ihr verdollte
Lumpe, Jhr Trämps, Jhr Rahbgesin
del! Des fehlt nau noch, daß mer sich
d'r ganz Summer harl blogt un im
herhst tumme die Dieb un stehle eem
des bissel Sach. Schmeeßt Eier Säck
hie un macht-, daß Jhr ahgeblicklich vun
meim Blatz sorttunkmt, oder ich mach
en Rittel aus Eierm Hosebodem!«
D’t Ben hot do gemeent, des wär
nou verdeifelt speitvoll, awer so en No
iiö tennt mer net mißversteh. So hen
mir uns dann links in d’r Busch nei
Iedrickt Am End hen mir ah en bar
gute Behm gesunne, juscht ware se en
bissel hoch. Jch hab weile us eener
iufkleddere, hal) awer ausgesunne, daß
sell zu viel vume Dschab war; ich hab
mich abgeschafft, die Hofe verrisse un
hin doch net nustumme. Dr Hen un
d’t Ben hen g’sal)t, se hätte nie net
tleddeke kenne, un so war’s ewe wieder
nix. Mir hen dann en bar Knippel
Idgebroche un sellerweg browiert, die
Keschte runnerzutohtse Dr Hen hot
rh arg schlecht schmeeße kenne, war awer
allsort d’r erscht un d’r letscht beim
Uslese. Un wie ich wieder uszieg do
steht er grad hinnig mir un ich dress
ihn mit meim Knippel grad an d’r
Backe, daß es Blut gewe hot. Heilige
iochemoL is er bei-s worre. Jsch glahb,
er bät mich gefresse, wann ihm des
Maul net so weh gedhu hät. Mir hen
Die ärgst Zeit gehat for ihn wieder zu
iriede zu kriege. Un wie denkt Ihr,
mit mir fell ferria krieat ben? Ei. mir
)en’s gemach-, wie mit die tleene Kin
ier, wann se heilte-—- knir hen ihm die
Boddel hieqehalte.——DeS nächst Affe
)ent war, daß ern Ben en Knippel vum
sahen runner uf d’r Kopp gefalle is,
Daß er darulig warte is. Zum Glick
var noch edbes in d'r Boddet un fell
set ah ihn wieder ufgefixt. Er hot
Iwer gefaht, et bät winsche, all die
Lefchte wäre wo d’r Pfeffer wachft, un
vie b'r den en Moschen macht for
jeemzugehe, do war er grad reddy un
ch bin bischuhr ah mit. Wann mer
niteanner fortgeht, dann geht mer ah
ntteanner heern. So hen mir die Bod
Iel gefinifcht un sen abgeftärt. Wie
nirkbal derbe-ern ware, hen mir en Lot
Buwe gedroffe, was en ganze Lot
Xefchte That den. Mir hen se g’feogt,
sb se forn hergewe bäte. »Jo, zwee
Quart for en Vettel,« hen se Naht-—
,Sell is billiger, as mir fe mache
ientre; geb mir zwee Quart,« fegt d’r
Ben.—--«Mir ah Zwee Quart; es is fo
-’r Gebrauch, daß mer ebbes beein
iringt, wann mer jage oder fifche
Ieht,« sag ich-»Geh mir ah zwee
Quart,« fegt Nr Hen, »ich mu doch
neiner Alte ebbeö heembringe, unfcht
acht fe mich aus mit meim dicke
hast« Wie er fell saht, hot er bro
viett u lache; awer fell Gefieht hätt
ihr fesne f olle——net for zwanzig Quart
efchte bät islfö hawe meege. Un an
fein ganze Unglick war Niemand schuld
vie D’rhanöjörg.»
: sc
Ums-It sel- sesea der s alt seit
I etuei Meine-. « .
Heri- D. P. Daughertv, ioabl be
kannt in Mereer nnd Sumner Spanne-,
W. B , ordankt fein Leben sehr wahr
scheinlich der Güte eines Nachbars Er
litt b.inal)e hoffnungslos an Diarhoe;
er batte zwei Aerzte, die ihn wenig,
wenn überhaupt Lindrung verschassten.
Ein Nachbar, der seit en ernsten Zustand
ieriuhy brachte ihm eine Flasche von
jChakrberlaiii’s Heilmittel für Kolic,
Cholera und Diarrboe welches ihn in
weniger als vierundzwanzig Stunden
kurirte. Zum Beitan bei A. W. Buch
heit. s—
Niedrlge Reiten nach St. Lonls
via
Stand Island Reute.
Für die Louisiana Pnrchase Erpvsitivn zu
Si. Lciiig, Mv., voii180. April bis l. Des.
1904, verkauft die St. Joseph ör- Grand Js
laiid Railivan, beginnend den 15. April und
dauernd bis nni u. iiicl den 30. Nov» täg
lich iliiindieieebilletg zu sehr niedrigen Prei
sen. Wegen Näherein bez Reiten, Giilii :
teitödaner iisn)., wende inan sich an den iiäig
sten Agenten, oder an S. M. Adiit. General
Passeiiger Ageiit, St. Joseph, Mo.
Bei der eilsidentens
w a h l im a 1860 entsielen auf
den demolr chen Kandidaten Ste
phen A. Douglas 1,375,157 Wählt-:
stimmen; er gewann aber nur zwei
Staaten: Missouri und New Jersey.
iir Lincoln ergab die Volkswa l bei
etselben Gelegenheit 1,866,852 tim
menz er hatte aber in 17 Staaten
Stimmenmehrbeit. Hohn C. Brettin
ridge, der unabhän ge demokratische
äsidentschaftskan at, vereinigte auf
ch nur 847,514 Wahlersiirnmem er
ewann inde 11 Staaten und hatte
2 Elettoral « men.
Die Untergriindba nen
Londons werden tägl von
1,000,000 Menschen benützt« n den
5000 Dmuibussm, 7000 dabei-rein
14,000 Cabe und 7000 Spnrwa
fahren täglich ettva 2,500,000 Ver-Ist
nen.
Brache- ia sein Esaus-.
S. Liciiiiin von (5aveiidiih, Vt , rviirde
durch einen Aniall chronischer Versioviiiiig
seine-r gewöhnlichen tsiejiiiidheiiberaubt. Als
Ti· Rings New Tsiie Villg in sein Haus
brachen wiiide feinem Leiden bald Halt gebo
teii iiiid mai isi ei« gaiiilich mahlaiif. Sie
nnd «ai·aniii«t zn innrem Löe iii ViichheiFö
Ilvvtgeiin ·
--,-.Y...-. ,--«.—-.,- »-,——
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rsllllkll Mart-le Wol; «
l. f. IWIE I Isc
Mouumeutes Gralmelue
ans samm- uss Ort-Ill.
lsvlecewumsäumser.
Falls ler Matmotarbecten wünszt gebt
keine Bestellungen eheJhr uns ge e m.
Unsere Presse flnd die niedrig en
Seht uns nnd spart Geld.
Ein- Weg - Raten
minnen kamt-»so
-..VOU...
Missouri Yiver Ietminalien
Und Graus Island, Reb»
jeden Tag
tö. September bis 15. Oktober ’04.
nach San Francigcv, Los Ange
25000 les, San Ttego und vielen an
deren l5alifvrniet Punkten.
25 00 nach Everetl, Fairhaven, Whats
rom, Vancouver und Victvria.
25 00 nach Wortlaut-, Astoria, Tacvma
und Seattle.
25 00 nach Ashland, Rosebnrg. Eu
gene, All-any und Salem, ein
lchließlich der Zweiglinien in
Oregon.
na Spvkane nnd wischenliei
22050 gen en O. R. G JE. unlten
nackg Wenatchee und zwi chenlies
gen en Punkten.
20 00 nach Butte, Anaconda, Helena
· nnd allen Zwischenpunkten an
der Hanptltnir.
c nach Laden nnd Salt Lake City
20000 sowie Zwischenpnnkten an der
Hanptllnie
Für nähere Oinzelhetlen wende man sich an
IV. H. l«0l,’(-’l(s, Ase-it
Exeursiouen
nach Et. Louis, Mo , via Grund Island
Monte
Snnntags bis Tonnerfxags jede Woche
bis nun 1. Tezember 1904, verkauft die St.
Joseph E Grund Island :l(’y. klinndretsebib
letc von Wand Island zur Rate von Qll.75.
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Morgen-Z nnd 111114130 zlsachnk
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Wetn Und Whtsky heimische sowie importirte.
Ebenfalls beste Ctgarren stets aIIHa11d. Agemut des wohlbekannten
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vorzüglich geeignet für den H:us- und Familiengebrauch, ift ein Nebraskaprodukt,
zubkrmet aus Nebraska Maske und reinstem Haufen. Telephon A200.
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Eiiie"gute Tafchenuhr :
umsonst!
klilxi geben Jedem eine giite Lnichennhr umsonst,
der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr iin Vor
nng inhlende Atmniientcn eissschickL lFS ist stei
lich keine 850110 Uhr, til-er es ist ein ganz ansehn
licher Zeitmesser, der ebenso gute Dienste leistet wie
eine 850 Uhr nnd ist niit einer ebenso guten Ga
rantie versehen Es ist dies eine ausgezeichnete
Gelegenheit tüi die Jungens sich ans leichte Art
eine gute llhr xii erwerben. Ler Staats-Anzeigek
nnd Hei-old nepit llnterheiltiinggbeilage nnd Acker
nnd G.irteiil)nii-Zeitnng ist das g- Eisen-, beste und
ieichhaliigste Wechenlilatl des Wistuis, und trotz
hein wir uns eine-J großen Leseikieifes erfreuen,
aska ksg doch noch manche feiitsche Familie in der er sich nicht befindet, welche leicht
eiiiu in bewegte-i ist Ninus ui nboniinen zlllfo frisch Maus los, schickt uns drei
neue Abonneiiten di- jeder dir Zeitiiini ein Jahr-, obei sechs die eiri halbes Jahr im
Voraus zahlen nnd eihnltet eine zinie lli.n iiniionsL Jedes ans eiii Jahr im Vor
aus Zeihlende erhält aiisieidini ein PiänkienbriQ welches er v sich aus unserer
Liiie nusiiichen kiinn. Irr Preis einer Uhr ist SIl.5(i, nmiür mir sie an Abonnens
km »Um-fein Auch kann mai-i sie bekommen, wenn nian ein-n neuen Abotinentcti
kjnschjckk Mk Heu-O in Baar einschiiit oder zwei nnd We in Baar; die neuen
Alionnenten müssen Die Zeitung natürlich aus ein Jahr iin Voraus bezahlen und
nur Solche meiden als neue Abonnenten betrachtet welche die Zeitung nicht haben,
oder doch schon seit geiannier Zeit nicht tnehr hatten. Adressim
Staats-Anzclgcr E Herold,
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