Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 30, 1904, Image 3

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sekti0. sung Ist-am aus komm-a.
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Christ, satt Ohm- uns san-c lexaus nor-tug.
sites-such Christ Anmut aus Groß-- dumm-L
claim-m Annxkakb auv cdnlmniagen.
Gesichte, Adolf Noli act-k- Veegfosx
Ochsen Rohen Wut-« aus Kommt
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Øümdner. Jokohun geb Estnqn aus T abd.
Schutz Jakob Dem-set aus Ihm-smqu
seist-. sama aus- sinnt-.
Guitton-am Jakob and Lethe-.
Gattinij Johann Hast uns Tuka
Ine· Johannes aus sinds-merk
Mehl-ersah rsdwtg aus Rote-set
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sen-Ile- eoee Its-te deies se ees
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Im U. Mar. 7. nnd 21 Juni, d. nnd 19
allein 2. nnd lC Anstatt 6. nnd 20. Denkern
und 4. und ls. irr-der 1901 verlorne dse
Burlin ton Randreiiedrtlece nun Oinfadrtsi
stets p us U.00 nach Punkten in
sei onn,
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C’tndiern "kektrtory,
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New Mel-ico,
gtltchonm und
MO.
clcketi gültig die 21 Tage nach dem Ver
ksnfmtnnr. Wegen Näherern wende nrcn
sich persönlich oder schreibe an
dot. C onn or, Agrnt.
lco stets stete- For-stand
billig zu verkaufen. 20 Meilen vor
Sterling, Col. hier bietet sich eine Ge
legenheit wie sie sich nicht oft sindet, eine
gute Ist-n für wenig Geld zu er
werden nnd sich ein eigenes heim
get sichern. 8650 its-lieu drei Land unt
wenn Sie nicht Alles Baue haben, kann
ein Theil stehen bleiben. Besidtitel ist
klar. Nuchzutrngen im »Stil«-angel
ger nnd David-, Grund second, Ned
Passagiere nach New York,
Seiten, New England und allen Nil-.
chen Punkten werden es zu ihrem Vers
theil findet-« wenn sie sich bezüglich der ;
qui der Nickel Plate herrschenden Roten .
weiss-»Hutt- Iecs Just luglllls, llllI»
denen keine übetntäßtgen sah-preise be--j
rechnet werde-« Einen Hauptzug bildet 1
die Bedienung in den Speise-vagen nach j
dem amettkqntfchen Gut-plan. th be: I
gehst istr das was Ihr verzehrt, aber ins
keinem Fall mehr me 35c bis Qtoo pro;
Bosheit« ebenfalls Bedienung n la !
sen-te und Mittags-Gabelfkühftück ötsc .
Pomphlete, Raten nnd alle nähere Aus-»
knnft sptkd mit größtem Vergnügen ers I
theilt von John Y Tale-han« General- j
eigent, Chieago, Jll» Zimmer Ro. Ost-, :
Adams Straße No. 113. Chieago
Hohe-hob Ecke Yo Snlle und Vol-I Bei
ten Straße. ·
Welt-Ansstellungs
Extnrsion
Ost-and Island Routec
Nessus u Daumen-ge wäh
eeetd siege-te nnd September.
Rundfnshet non Grund Island kostet
an genannten Tagen itt.75. Züge
then ab von Grind Island um 7 Uhu
eigene nnd 4:80 Asche-«
—---......-s-s——
— Qenupt die ,sest ges Eine-«
Denn Ih- eine etftee Kasse reichte be
nhen sollt J« B. Einheit- . Eigen
tisiney Indier Inder-sey ten-gee.
i
i
! Reinheit des Wassers
dug r p r o be n. Man fülle ein
las mit dem Wasser, das wir in Ver
dacht haben. thue ein Stück Würfel
zucker hinein und lasse es itber Nacht
an einem nicht zu kühlen Ort stehen.
ft das Wasser rein und frei von ge
undheitsfchädlichen Substanzen, so ist
es nm Morgen ganz klar, ist es aber
milehig, fo thut man am besten, solches
"Wasser nicht zu trinken.
Kalter Reis mit Schlag
ha h n e. Ein halbes Pfund mit Milch,
anilltn, Citronenzucker und geriebe
nen Mandeln gar ediinfteter Reis
wird lauwarm mit s s bis acht Blatt
weißer, in Wein ausgelöster Gelatine
verbunden, kalt gestellt und kurz vor
dem Anrichten mit einem lnappen Pint
süßer geschlagener Sohne vermischt.
Zur Garnirung dienen rothe Gelatine
in Schlagsahnetupfen oder Früchte
SardelleniRostbraten
Sechs Personen. Eine Stunde. Die
Rostbratenscheiben werden gut getlvpft,
dann mit fein geschnittenen, entgräte
ten Sardellen, geborsten grüner Peter
sstlig Salz und Pfeffer bestreut und
ebei Stück zusammengelegt, so daß die
Satdellen nebst Petersilte die Füllung
bilden. Diese zusammengelegten Schei
ben tlo t man mii dem Messerrücken,
taucht te in Mehl und briit sie in einer
gnnne in steiget-der Butter auf beiden »
iten schnell gar. Wenn die Schei-!
den herausgenommen find, wird die
Bratbuttter mit Wasser oder leichter
Mhe ausgekocht, mit fünf bisJ sebe
Tropfen Maggis Mütze im GeschmaeP
gelräjtigt und über die Fleischscheibeni
Birnen mit Zucker zuk
t r o et n e n. Große, nicht zu faftigej
Birnen werden geschält und die Kern-J
gehöufe heran-gestochen die Birnen je
och nicht getheilt. Nun kocht man sie
in Wasser mit etwas Weißwein, einigen
Gewittznelken oder etwas Neltenpfefs
fer und Citronenschale gar, aber nicht
zu weich. Dann legt man sie neben
einander auf ein Brett, legt ein anderes
darauf und beschwert dieses ein wenig,
Rahaß die Birnen breit und platt ge
·ckt werden, etwa so dict wie ein
singen doch hüte man sich, daß man sie
aiskt zerdrückt. Nun werden sie im
mli ig heißen Ofen langsam getrocknet;
sie dürfen jedoch nicht zu hart werden.’
äsleht legt man sie schichtweise in
Mist-fe, bestreut jede Schicht mit
Lieder und verwahrt die Töpfe gut zu
gebunden am kühlen Ort.
Das Zuwidersein häu
fig genossener Speisen
ifi ein wichtiger Fingerzeig der Natur«
Der menschliche Organismus fordert
die Abwechselung der Nahrungsmittel
und es rächt sich sehr, wenn dieser For
derung nicht Folge geleistet wird. Die
nge, oder richtiger gesagt, unser Ge- i
chmackssinn, ist daher eine Art Regula
. Am deutltchften bemerken wir die
regulirende Thiitigteit dei- Geschmacks
nes bei einem der wichtigsten Be- »
ndtheile der Speisen bei dem Salze. s
icine Speise, welche zu wenig Salz ent
hält, schmeckt nicht und wir fügen Salz »
jhinzuz im umgetehrten Falle von start;
jxesalzenen Speisen srnd wir wohl im(
tande, eine tleine Menge zu genießen, l
allein bald sträubt sich unser Geschmackl
dagegen und gezwun ener Weise hören
wir aus zu eisen. enn viele Leutei
glauben, der Sinn des Geschmackes fei(
nur dazu da, ihnen genußreiche Augen
Ibltae zu verschaffen, so irren sie hierin
ippastziavi , denn de- Geschmackgsinui
Hist desha b da, um die verschiedenen«
Nahrungsmittel zu untersuchen, ob sie’
dem Körper zuträglich sind oder nicht.
Ei ist daher von großer Wichtigteit,
den Geschmack rein zu·halien. Durch
oen yausrgen wenns narr gewurzrer,
namentlich gepsesserter Speisen werden ·
die Geschmacknerven abgestumpst und
die Unterscheidung der Speisen wird
bedeutend —erschwert. Jn ähnlicher
Weise wtrlt das Rauchen starker undI
vieler Ei arren. Am besten können tvir I
die Ein ndlichkait nd Richtigkeit des I
Geschmacked mit inen Kindern die-I
obachten. Das Kind weist jede Speise, .
welche im Salzgebalt, Gewürz u. s. w.
ntcht zu seinem Organismus paßt»
Mück; es verabscheut Kassee und
in, dagegen ersreut es Milch und’
ucler. Milch und Zucker sind ihm zu- «
äglich und der Geschmack läßt sie wil- ’
Ue Mitten
Ernährun und Behand
lung der u tbullen. Zwei«
Punkte sind i der Ernährung und «
sehandlung der Zuchtbullen besonders »
Tät beachten. Einmal sollte die Hals «
inits-eine derartige sein, daß die Thiere
r
Jst-gung mvgnchsl Wange-I
big sin , und andererseits da sie«
tese Leistungsfähigteit möglichst ange
erhalten. Will man diesen beiden An- s
forderungen genügen, so beachte nran»i
ol ndesz l. Bang-it sier ugend ers i
nö rnan das u ental reichtich,.
aber ntcht mastig, gebe ihm viel nitnes ,
talreiches Futter-, gestatte ihm reichliche s
Bewegun trn Freien und gewönne es «
auch an gschlechte Witterung 2. Mit ·
der Benuyung uin Sprunge wartel
man mitgichst is zum Beginn desz
weiten Lebensjahr-ed Aber auch dann «
chone rnan es noch in den ersten Mo
naten. s. Die dein Stellen n seiner
Zu d währte Bewegung in steter
u ist Ein unbedin t auch dann noch
wenn er betet I sprungsilbig g
- us .
iesenr Grunde get-öden inan
Muttertmmäettoaetsä
Isi
ItSigieri-zuni- senuhe ihn
Jochslzu leichter Ar
Gril u..s w. 4.
Mwiihrung der mäASprungliullen sei
tveder zu knapp noch zu reichlich. Be
onderer Werth ist ans die vorzügliche
telschaffenheit der einzelnen Fut inmit
u legen. Man hüte steh vor allem,
Fiel-Ist technischer Gewerbe, wie
Schlempe. Schniheh Pilze u. s-. w. zu
eben. Dieselben schwemrnen nur den
örper ans und machen ihn leisengs
unfähig. Zur Versütterung geeignet
sind: Rüben, Kartoffeln, Heu, Som
merungsstroh Von Krastfuttermit
teln besonders Leirntuchen und ge
quetschter Dafer. 5. Böse Bullen wer
den nicht geboren, sondern erzogen.
Wird das Bullentalb von sriihester Ju
gend aus an die häufige Nähe und Be
rührung des Menschen gewöhnt, wird
es täglich geputzt und gestriegelt und
vor allen Dingen niemals geneckt oder
grundlos geschlagen und gestoßen, so
wird man sich später auch nicht über
böswillige Bullen zu beklagen haben.
S. Der Stall des Ballen sei möglichst
hell und lustig. Eine gute Ventilation
ist eine wesentliche Vorbedingung siir
das Wolillesinden des Bullen Die
Befestigung geschieht am besten an zwei
starken Ketten welche an einem dicken
Lederhalsband angebracht sind. Von
dem Nasenring, welcher schon im ersten
Jahre einzuziehen ist, dars nur aug
nahmsrveise Gebrauch gen-. acht werden.
Die Schaslaueflieg
sSchafzecken oder Tedeu) Es gibt
Heerden, in welchen dieses llngeziefer
die Schase in geradezu schreckenerregen
der Weise belästigt. Besonders werden
die Lämmer von diesen Blutsaugern
heimgesucht, in ihrer Ernährung da
ourcy zuruageorachr und zur Weich
sucht disponirt. Die Wolle verliert da
bei selbstrcdend an Haitbarieit Man
got Schasheerden gesehen, in denen die
ämrner schon im August dein Siech
«thum verfielem weil ihr zarter Körper
ärmlich mit Zecken besät war und zur
tilgung dieses scheußlichen Ungezih
fees nichts gethan wurde, Dagegen er
zielt man überall gesteigerten Nutzen
aus der Schafhaltung wo die Decken
rechtzeitig vertilgt werden. Früher be
sonders beliebtes Mittel gegen en
waren Tabatsabtochungen, auch reoi
lin, allein sie konnten der Wiederkehr
der Schmarotzer nur aus wenige Wo
chen vorbeugen. Auch die Waschungen
mit Karbolwasser und ähnlichen Prä
paraten haben nicht den gewünschten
Erfolg und sind heute nach dem Be
kanntwerden des thol nicht mehr ge
bräuchlich. weil das thol den Vorzug
hat, zuverläng «und sicher ivirtsam,
vollständig wasserlöslich und billig und
ungefährlich zu sein.
Legenoth der Hühner.
Es kommt nicht allzu selten vor, daß
ein Huhn ein Ei nicht legen kann, ent
weder, weil es zu groß ist, oder quer
irn Hohlraum des Eileiter-«- liegt, oder
weil die Schleimhaut des l tgenannten
Körpertheiles entzündet un geschwol
len ist. Einströmenlassen lauer Was
serdämpfe in den After und Eileiter
oder Einhiillen der an Legenoth leiden
den Hühner in start erwärmte, wollene
Tücher, besonders ein Erwärmen des
Unterleibes soll zuweilen schon genü
en. Außerdem sind die Thiere einige
Zeit an einem warmen Orte unterzu
bringen. Jn hartnäckigen Fällen findet
folgendes Verfahren Anwendung: Man
legt das Hahn auf den Rücken, wo es
von einem Gehilfen festgehalten wird,
ölt und settet den Legedarm mit dem
ginger gut ein und versucht durch
chieben und Brücken von außen das
Ei herauszudressen. Jst das Ei in
einer in die Eileiterschleimhaut gedrück
ten Vertiefung festgetleinmt, ader von
außen sichtbar, so schiebt man eine
tange, reine Paarnadel dicht uber und
unter dern Ei mit den Schlingrändern
nach aufwärts in den Eierleiter und
versucht durch vorsichtiges Drücken dag
Ei iiber diesen Schlitten an’o Tages
licht zu fördern.
Das Füttern während
de s M e l l e n s. Jn vielen Wirth
schasten ist es üblich, die Kühe während
des Melken-«- zu füttern, was aber schon
aus dern Grunde zu oerwersen ist« weil
dadurch die Milchergiebigteit erheblich
abgemindert wird. Bei voller Krip e
tehen die Thiere beim Mellen nie fo
ruhig wie vor leerenKrippen denn unter
der Bielgeschiistigteit des Fressenö und
Meliens muß eins oder das andere,
wenn nicht beides zu leich, leiden.
Selbsttedend nimmt dieth vom Mel
ken weniger Nottz als vom Futter, was
aberaus Kosten der Milchabsonderung
geschteht.
Das Stetstverden der
S ch w e i n e. Das Steiswerden der
Schweine ist die Folg;d eines Knochen
leiden-. welches aus an el an phot
horsaurern Kalt in den ochen ent
ße t. Jst das Futter, obwohl an sich
Saum-, zu arm an phosphorsaurern
li, so beseitigt man diesen Uebel
siand dadurch, daß man Roggenlleie
als Kraftsutter in stärkeren Gaben gibt
oder-dein Futter phoophorsauren Kalt
beimischt Betommen dennoch die
Schweine die Lahme, so ist dies nach
allen Erfahrungen die Folge von un
M eier Futtermischung, wodurch die
uungsorgane erkranken. Na
mentlich lornrnt dieser Fall häufig bei
Wen S weinen vor. Bei Thieren
iesern ltee hat man deshalb die
bßte Sor- salt aus die Zusammen
esung des Futters zu richten.
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zuser vermischt spue
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-- cPsithxx XXX
[copyrtkht. IM by I. l«’( Wetter-I
Mischter Drucker!-—Zwee
junge Leit do aus unserer Nochberschafi
hen kerzlich geheiertsqn reicher Bauers
buh un en reich Bauersmädet Do
war’s awer mal hochbeenig hergange!
So ebbeg hen mir noch net bal gefehne
do in unserer Gegeb. Jn d’r Barufch
fen se noch der Kerch gefahre un ah
wieder an·s Brauthaus zurick. Es hot
en großariig Esse gewe un dernoh sen
die junge Leii mit d’r Riegelweg-Car
deevungefahrr. Wie die Zeiting gesaht
hoi, hen se erskkxi noch Atlantic Sitiy
un dann uf die Weltausstelling un was
weeß ich all, wo sunfcht noch hie. Zwee
Woche bäte fe fortbleiwe, hoi’s ge
saht
»Well,« fegi d’r alt Dschoh, »so eb
bes lofz ich mir gefalle, wann-Z die Leit
halve un die Alte dumm genug sen, des
Geld herzugewe. Wann-s ihne awerJ
arme Schlatter nochmache welle un
nernme ah en Hochzigtripp, dann sen se
ewe Esel un se finne gar bal aus, daß
se viel besser Juhs hätte mache kenne
vun ihrem Geld, abbardig, wann se
W hen derfor schaffe misse.«
«Do geb ich Dir recht,« segt d’r
Dfchim «Un so en Verdollttr Esel bin
ich genießt. Du magst mir nau glahbe
oder net, awer mei ochzig hot mich
rad rundweg en Jo rlohn getoft un
Elloware zweehunneri Thaler Jufcht
I emol dreih, en ganz Johr uf d':
Brauerei hart geschafft un d’r ganz
Lohn in eener Woch ufem ochzigtripp
verwixi, un meinersex noch inf Dhaler
vun meiner Frah geborgt for wieder
hemzutummes Bier fell net Alles?
Awer es war mei eege Schuld. Jch hab
ah Niemand funfchi zu blehme wir mich
felweri. Geh ich Kalb dran un geb, for«
groß zu ät:e, dem Partei-, was uns ge
eri bot, en ZehdhalersBill. Jch hab
idder ichun hunneri Mol im Sinn ge
pes2ich spat sule eigenede sege
Ich Wl IcUclllUlP III MHIIUI kalt-Lust
Veeleicht dät et mit wieder sinsthaler
sinnigem-un ich kennt sinf Dhalee
alleweil mächtig gut brauche. Awee
sell dät ah schier gar zu schimpetlich
eusgucke un ich viel bang, dr Parterj
dät vun d’r Kanzel runnet druf hie-;
sttchle For sell loß ichs wies is, ob-s
wol ich mit Schmekze an sell Geld
deut, wann ich dr Patret seh. Selli
war awet noch lang net mei ärgste;
Damit-been Wie mit geheim make
nemm ich mei Lissy us de Bussalo
Trekm in die Slieping Car, un so gut
hen mit» s gegliche, daß mit d r ganz
WeJ bis Vuffalo drin gefahte sen. Es
war en bully Reit. Jn Bufsalo hen
mit am Tipot en Batusch genumme un
uns an'3 American Haus sahre lossc.
Tes- is Dir awer en Hotelk En große
Stut) hen mir-for uns selwert kriegt
mit ere Schlofstub newe dran, mit zwee
seine Vetter drin. Am Disch war !
hinnig jedem Stuhl en Niggek gestanneJ
was eem ufgetvart hot Es war gränd
alliwee un ich hab so groß gefiehlt wie i
en Hammer-un ich denk, die Lissy ah. (
Wie ich awer am nächste Morge mei
Bill bezahlt hab, do sen mir die Abge
us- un iwetgange un ich hab des Ame
ricnn Haus mit all seine poleite Cletts
un Niggers in die Racls nei verwinscht
Dr nächst Tag sen mir nach Neigre
Falls, hen dort en Weil ruingespott un
sen in d'i: Slieping-Cae nach Nei Joti.
Dort hab ichs noch zwee Tag geständt,
dernoh ware mei zweehunnert Thaler
verdutzt, un wann met Lissn lee Geld
vun ihrem eegene gehat hät, dann hätte
mir verdollt sei vun Nei Jvti heetnlahfe
misse. Es macht mich dalwer närrisch,
wann ich juscht dran denk. Jn eenet
Woch zweehunnert Dhaler vertloppe,
un alleweil muß ich sot en Dhaler d’r
Dag chasse un dernoh juscht die hälft
eit tivet. Verloß Dich drus, wann
ch’s nochenwl zu dhun hät, dann dät
ich die Hochzig daheem selebrehte bei die
alte Leit-—eg lumtnt doch Alles us Eens
kaus un des schee Geld wär gespart. O
inei, was en Esel!«
,,Well,« segt d’e Tschoh, »sell is ewe
non emol net meh zu ännere. Junge
Leit sen ewe suiisch un daPpig, wie ich
schun oft gesaht hab Du tannscht Dich
treeichte Tschini Du heicht doch w
niaitens en handseste Froh kriegt. Gar
oiel vun unsere Buwe Fotte sich etscht en
Beeß inhse. eb se dran denke, en Hoch
gigtiipp zu inache."-——,.En Geeß saher
Wie meenscht Du sell?'· stogt d’t
Echten-»Ganz westlich, wiss gesaht
is.'· segt d't Dschoh, »den-W aus eine
Duyed dun die junge Weibzleit heiti s
dan sen rly zwee im Stand, en
usznz e un do tummt dann en
M arg ndig. « ,
DR thanlisrp
.- .---b
m
Die Ruhr verursacht den Tod von mehr
Menschen, als die Backen und das selbe
Fieber zusammen. In einem heere wird
e mehr gefliichtel, als« die Schlacht
Sie verlangt schnelle und wirksame Be
handlung. Chamberlain’a Heilmittel
für Kolle, Cholera und Diarrhoe ist in
neun Ruhr - Seuchen in den Vereinigten
Staaten rnit bestem Erfolg gebraucht
worden, und hat die bösartigften Fälle,
sowohl bei Kindern, als auch Crit-anzie
nen, unter den ichwierigften Bedingun
gen kurirt. Jeder Haushalt sollte eine
Flasche vorräihig halten. Kaufe sie heu
te, sie mag ein Leben retten. Zum Ver
kauf bei A. W. Buchhen.
H
0 4 s st- O K x A. .
ten-ab ussssldwastnfruenenlelaulllsd
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est-es
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stiedrlge Rate-e naas St. Louls
Vlll
Stand Island Reute.
Fiir die Louisiana Putchase lEtposition zu
St. L· urs, Mo., vom 30. April bis l. Dez.
1W4, verkauft die St. Joseph ts- Grand Je
land Null-vom beginnend den 15. April und
dauernd dis zum u. incl den ZU. Rou» tä -
lich Rundreitebillets zu lehr niedrigen Preis
ien. Wegen Jliiherent bez Raten, Gülti -
leitsdaner usw« wende man sich an den träg
sten Ager:ten, oder an S. M. Adiit, General
Passenger Agent, St. Joseph, Mo.
pelmathlmher - Excmflsnen über
dle Unlon Paelsie Eisenbahn.
(85elegeiil)eit:— «
Heunathsincher-Ercnrsioneu.
B e rka u i sdate n:——7. nnd I21. Juni,
ö. und 19 Juli, L. nnd 16. Aug» S. und
20Seut., 4. und 18. Okt» l. und lö.
Nov. il. und 20. Dez.
Territoriutn:—
Arkansas, Miit-um Jndian Temtory,
Louisiana, New Merilo, Oklahoma und
Teraö.
Mültigleitödaner und Ueberlie
gen :—-Tickets gültig bis zu 21 Tagen
vom Verlauisdaturn.
riberale liebe1«lieg-Privilegien ant der
Anteile
Für nähere Einzelheiten erfundrge man lich
m .er llnion Pacisic Ticket Liftce oder
schreibe an W. H. L o u ck s, Agt.
Weltausstellnnqs.ptaten
via Burlington Name.
Tiaets nach St. Lunis und zurück, gut für
den ganien Sommer 825.15.
Am und nach dein 25. April Sechzigtage
Tickets, 820 95
Am und nach dem 27. April Zehntage
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Wegen Nahrrern in Bezug aus Zugdienst
ragt den Stanongvotsteder.
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ZM Mart-le Worts
l. f. still I M f
Monameutes Grauen-e
ans see-m m stande,
lewieceeismqüunnnset
Falls J r Mannorarbenen wilns t gebt
keine « estellungen, ehe Ihr uns ge e en.
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Seht uns nnd Maul-Held
.ksfls IOICIII, s s · s ILIIIIM
Ein- ch - Raten
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ZMssouti YiverIerminalien
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f jcdcn Tag
» tä. September bis 15. Oktober ’04.
! 25 00 noch San Franctseo, Los Ange
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les-, San Ttego nnd vielen an
deren lsaltformer Punkten.
s25.0(J nach GEME- Fairhaoen, Wint
conk, Vanconver und Viktoria
e) nach Portland, Astoria, Tacoma
Os5000 und Sealtle.
s » nach Asldland, Roseburg, Eu
30000 gene, All-any Und Salem, ein
schließlich der Zweiglinien in
Oregon
22 50 nach Zookane nnd zwischenlies
« genden O. N. G N. Punkten
nach Wenalchee nnd zwischenlie
genden Punkten.
20 00 nach Butte, Anaconda, Helena
nnd allen Zwischenpnnkten an
der Hanptlmie.
20 00 nach Ogden nnd Salt Lakelsity
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Fremont Faß· nnd Flafchenbiey
vorzüglich geeignet sür den Hins- und Faitiiliengebrauch, ist ein Nebrasttiprobiikt,
zubereitet aus Nebraska Geiste und reinstem Hist-sein Telephon A200
Eine gute Tafchenuhr
umsonst!
Wir geben Jedem eine gute Taschenuhr umsonst,
der iing drei neue, die Zeitung ein Jahr ini Vor
aus Fehlende Abonnenten einschickt. Es ist frei
lich keine LöcLOU Uhr, aber es ist ein ganz ansehn
licher Zeiiiiicsser, der ebenso gute Dienste leistet wie
eine 850 llhr und ist mit einer ebenso guten Ga
riiiitie versehen lssg ist hie-z eine ausgezeichnete
Gelegenheit iiii die Jungens sich aus leichte Art
eine gute Uhr in erweibeii. Der Staats-Annwei
uiio Hei-old iiebit lisstirltaltuiigsbeilage und Acker
ui:d Giirteiibuii:Zeittiiig ist bag grösste-, beste und
iiiitihiiliigste Wochenblatt des Westens, nnd trotz
beni wir ung eines gioßen Leseikreiies erfreuen,
Reh » doch noch mai-die deutsche Familie in der ei sich nicht befindet, welche leicht
ruiii ist liewezien ist tiiiitus in iiliotiniiisir Also frisch b’riiitf los, schickt uns drei
neue itlboi iicuteii die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs die ein halbes Jahr im
Voraus zahlen und erhaltet eine iiute llhr umsonst. Jeder ans ein Jahr im Vot
aiitz Zublenke eiliält ausseiriui ein Prämie-irdisch welches er sich aus unserer
Listi uiiesiiicheii tiinii· Ter Preis einer Uhr ist Sl..-JO, ivosiir wir sie an Aboiineni
ieii oeita..i"eii. Auch taiiu man sie bekommen, wenn iiittn einenneueii Abottneiiten
einsiliicki unr- 8l.(s(,t iti Vaar eitischth oder iivei und .')0c in Baar; die neuen
Ahkmmkiieii miissiii Die Zeitung natürlich aus ein Jahr im Voraus bezahlen und
nur Solche untreu til-J neue Abonnenteii betrachtet welche die Zeitung nicht haben,
oder doch schon seit geitiuiner Zeit nicht mehr hatten. Adressiit:
Staats-Anzeigcr de Herold
cRÄND ISLANDJ NEBRÄSKA
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