Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 16, 1904, Image 3

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Mos, Nod-ums aus strenge-L
Löst-. Themis sites aus Gemach
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Ast arge-, mag aus heckende-fett
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klomh Maer aus liemmgbemien und per-I eint aus
Nat Zofe( Beut-a aus Nutplmgew Pseudon.
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Schuh Ikokl Mach us St. Wendel.
Ecke-Hagen den-wich aus Hättest-eint
Stiel-L Mars spielten-is and Iheo l aus Welfchbsllts.
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Cum sich.
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Man wende sich direkt an
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Uebeeallstu und zurück.
Tex Builtngkon niedrige Sein-nennten
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nach jeder Osminelsiichtung bin-Je niedrig
daß ei keine Entlchnldi nng für das Zudrin
lehleisen giebt. Unten ehend einige davon
Ct. Logik nnd tiulich Dieieklei tägliche
Rates außer den speilell niedrigen Hauch
Erenrsivnen cin1.« li» 4., C , s , Il» IV»
Id» Al» W« 27. und W. September.
Ehiiagp nnd zurück: Täglich niedere Reiten
entwedeix direkt oder via St Louis, mit Ueber
lleeen in St. Leute« tanlae Un is. OnnilseL
Uebeilieeen eiil der Welt-us ellnng auf
danken-et .
Col-nahm Utah und Block hüllt Retorte
sen und titiück thntlächlich halbe Rate-i den
ssnzeit s oniinet hindurch
Niich kennen Solon-in Sen-lage nnd In
eblo nnd zurück, nni sc. klugqu s» 6 , lit»
Is. und I . Sept. : stö.0').
Noch Teodioood nnd Leop-C D »und n
gå Palaste-This ö» ig, Es nnd ht
teni er « zna et piiii Inn
zurück UO 00. ch s
Nach Calilotnien-—Scii Maniiseo nnd
Los Ingeles und Los Ungeleg- nnd inmit,
Is. August bis lo. Sah-nur ists-All Tie
einzige Gelegenheit in 1904 viele niesiige
We tu bekommen·
Nach Miidi an, Miiinetota, Wisconsin
nnd die Greci ke Region. die shall-Sonn
vermutlichen-täglich niedtlge Roten iun
Such von zn Den-le wegzunehmen.
Im etften und deinen Diensten ieten Mo
nsts lehr iiiedkiqe Roten nstd hiindetten v )n
Punkten im Nord-seiten ten-te Süd-seiten.
Täglich vorn lö. Zeptembek bis lö. Okto
ber Einøegticketi sit-? vielen Punkten tm
Welten sowie Nvtvwe en zu thaiiiichlich heil
sen Raim.
Nach vieles Punkten in Indiana. Ldlo
und Kentucky inn C , U» Lo. nnd 27 Sep
teniliee nnd t l. Oktober, hintelsitgpkeie plus
II.00 lä- die Nandieile
Schreiin an mich oder sprecht bei mit voi.
beschieittt Mike Weile tmb laßt mich Euch la
Hen, wie es iien wenigsten kostet
I h o I. C o n n o t, Billetagent.
seiest-stie- stoiite del-miser
Festes-nein
Im 17. Miti, 7. und 21 Juni. b. nnd 19
ish, 2. und ls In alt. 6. und JO. Septem
et and 4. und ts. ktobet 1904 verkennt die
Butlin ton tituiidteileltillete ziiin Hinfadetss
preis v its UOO nach Punkten in
Armuth
Arkansas,
s ndian Ieniipiy,
musian
Ren- Mexico,
Oklahoma und
Texas.
Tiikets gültig bis 21 Tage nach dein Ver
ksnlsdatnm Wegen Nähetetn wende man
ftch persönlich oder schreibe an
T bot. C onn o k. Tugend
160 steter gutes Jst-taub
billig zu verlaufen. 20 Meelen von
Sterling, Col. Vier bietet sich eine Ge
legenheit tote sie sich nicht oft sendet, eine
seele Faen- iüe wenig Geld zu et
neben und sich ein eigenes Heim
zu sichern. icle kaufen das Land send
wenn Sie nicht Illei Bqu haben, kann
ein Theil flehen bleiben. Besitztitel m
klar. Nochzulmgen len »Sie-eigenen
gee nnd Deeold s, Geend Island, Red,
get. Honi- und zurück
Speuals Ercuefeonen
Am1.«3,4., fl» S ,1l, M» lö» 20.,
22., 27. nnd am Y. September gehen
über due Union Pariser »Speeml lsoach Ek
cmfeons nach St. Baues und zurück zu der
niedrigen Rate von dll.75 von Neue-d Js
. laab aus Zielen haben eine Mühlstein
dsuet von 7 Tagen nnd sind nur ut ln Pay
Enthes auf ngend einem Ie n lesen oder
der Ipezlnlzug Jllufmelee gesehm durch
die sucßellung Ins Verlangen quillt
W. H. Yo decks, Agnu
sses see retten-seen
cui eins-richtete Harm, dicht en
Gestad sit-Eh lske seien Alle-la
FCUO DIC- stfsul elngefenzte Weide,
M zu vckkslthsi Puls nur 050 per
seien OW: Ema die Hälfte
sue used Indem- chell Ins beliebige
Zelt zu mislsesslssss Wachs-liessen
l- det Olstre blei- Ohms-.
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»s, w s. sen-»e, VIII
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I::I:c—k
j Heu-, Hof und Bindi
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)G sundeZiihnesvllman
»nur mit geschlemmter Kreide puyen I
swelche mit etwas seffermiinze versetzt
Mit Zahndiir en sei man nicht zu «
tsam, wechsle sie öfters und wähle i
jwmittelhatte
sEisen gegen Rost zu
f ch ii I e n. Ein Pfund Schweinefett
wird mit H Pfund Kampher geschmol
izen nnd soviel Reiovleipulver zugesetzt,
fals zum Schwarzen nothwendig ist.
Der Gegenstand wird gereinigt und
mittelst eines Lappens mit .dieser
Mischnng überstrichen.
Rothweinflecke entfernt
man von Marmor durch Anträufein
mit Citronenfaft, aufgelöster Wein
fteinsäure oder auch Salmiatgeist. Bei
ganziosem Marmor tann man- die
lecken mit gepuivertem Bimsstein,
tachelhalm oder Ossa sepia abreiben
nnd mit etwas Oel überstreichen, um
einigen Glanz zu erzielen.
R o l l m Z p s e. Heringe worunter
leinige Milchner werden 24 Stunden
in Wasser gelegt, auggegriitet, viele
tleingeschnittene Zwiebeln hineingethan,
aufgerollt und mit einem Hölzchen fest
gesteckt. Dann gibt man Lorbeerblät
» er Reiten und Pfeffer mit Essig dar
»Aber und etwas Oel. Die Milch wird
geriiAkrt und darüber geschüttet.
Weißes Hirschleder
wäscht man in Seifenwasser, spiilt eg
Iait nnd reibt es leicht in Wasser, in
welches man einige Tropfen Speiseöl
Läg egeben hat. Dann streicht man das
asser mit der Hand ab, da man das
toshsf Its-III sen-sto- LDOF ,I·- Ist sÄ I-»-«
wis-- s-- »s- --I, suDO v- out-v
fam trocknen, was je nach der Stärke
oft drei Tage dauern tann. Halb
strecken dehnt man es zur richtigen
Große aus und mangelt et dann mit
einem Rollholz glatt.
i Schniitlauchsauce. Von
ieinigen Eiern wird das Gelde mit
einem Tßliiffel fein zerdrückt, dann mit
Oel ungerührt, ein Löffel Sens, Essig
und Salz daran gethan, und damit es
nicht zu scharf ist, etwas Ileifchbrühe
darangegeben dann nimmt man das
feingetviegte Eiweifz und sehr viel sein
geschnitienen Schnittlauch und rührt
alles durcheinander. Diese Sauce gibt
man zum Sudpenfleisch oder zu Fi
schen nebst Kartösselchen
Frisch tapezirte Zim
mer von Kleistergeruch
ist« hefreie n Den ebenso unan
genehmen als ungesunden Geruch neu
tapezirter Zimmer iann man auf fol
sgende Weise vertreiben: Nachdem man
sdie Fenster und Thüren solcher Räume
iseschlossen hat, bringt man glühende
ahlen hinein und streut einige Hände
doll Wachholderbeeren darauf. Nach ,
etwa zwölf Stunden öffnet man alle:
sFensier und Thüren, damit frische Luft
eindringen kann, und man wird finden, ,
dass der übte Geruch vollständig ver
schwunden ist.
Der leichte Gang der
Lshmaschinen habenNiihis
ma chinen infolge längeren Gebrauche
oder Stillstehens einen schweren Gang
erhalten o mag der hauptgrund in.
der Verfilzung des Schmieröls liegen..
Die Stellen (Wellen, Zapfenlager) I
müssen durch Petroleum erweicht wer
den worauf man die Maschine in lee- .
ren Gan seht Daraufhin quillt das
sich lodldsende Schmieer tropfenweise
hervor und tann abgewischt und neuk
ersetzt werden. Ueberhaupt nimmt man
bei einer Maschine alle zwei bis vier
Wochen eine griindliche Reinigung var.
Geschmorte Garten.
Große Gurken werden geschält, der i
Länge nach in vier Theile geschnittten
und die Körner entfernt. Mit Salz
bestreut, miisien die Garten etwas
durchziehen. ·Kleingewürselter Speck
wird nun ausgedratem dem Fett noch
etwas Butter zugethan und die Gur
tenstücke hinetngethanz alsdanngoeri
schließt man den Topf und läßt die,
Gurten tüchti s enorm Wenn ste»
jwetchgelochy s me man das Garten
gertcht mit Essig und Zucker ad, läßt
fes noch einmal austochen und nur,:;
swenn die Sauce zu dtlnn gerathen sein
sollte, rttlsrt man etwas Mehl daran.
Wie soll der Honig
Haufbewalprt werden? Ho
lntg der bestimmt ist, längere Zeit auf
ldetvahrt zu bleiben, soll vor a em un
lbedingt lustdi t verschlossen werden,
selbstverständlt aber erst, nachdem er
Hans llar geworden ist. Die Klärung
I esorgt eigentlich der Honig seldst und
»man hat sonst nichts zu thun, als etwa
Ietnen Tag nach der Ernte die an der
Dbersläche angesammelten Wachsiheils
chen, Lustdläöchen und dergleichen
! orgsam adzuschöumem Jst das ge
? chehen, soll man auch teinen Tag der
L umen, und sofort jeden Lustzutritt
. tandaltem hontg tst ungemeln
ddroslopisch, d. h. er ieht Wasser aus
s Lust an sich, ko w etwa Salz an -
jfeuchten Orten na wird und bisweilen
lSang schmilzt An seuchten Orten, wie
; petsetammern, Kellern, seuchten Zim
Imern aufbewahrt, wird er an seiner
sodersldche sehr dünnslttssig und sängt»
iendllch an, in Gährung überzugehen»
»die Ich immer ttefer tn das Gefäß htns "
lauter steht und mach die qsnze Do-!
ntgmenge werthlos macht. Anderer
setts verleitet wem-späte offan
o ockenes un «
Isn nichts deset I
Mem »He-m Zinswes
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Date-»re- ouwfmn »wes-;
441
,- n
M papier i n hinlsn ich, a
mu ein herrnetfchePtBerfchlu her e
ste t werden, etwa mittelst einer na en
Schwein-blase, der man der Reinlich-s
teit halber feines Seidenpapier unter
legt. Blechdofen sollen unter dem
Deckel Pergamentpapier eingelegt er
halten und verlöthet werden. Der Ho
nig verliert bei luftdichtem Verschlusse,
auch wenn er triftallisirt, durchaus
nichts von seiner Güte, nur sei man
beim Flüssigmachen kandirten Honigs
vorsichtig, daß im warmen Wasserbade
kein Glas zerspringe. Die beste Wir
kung hat die Sonnenwärme; selbst an
milden Wintertagen schmilzt tandirter
gonig zwischen den Fenstern an der
onnenseite, besonders in geheizten
Zimmern, schon nach einigen Tagen
vollkommen. Flüssiggemachter honig
muß aber bald verwertlJet werden, da
er, wie bekannt, sehr rasch wieder neu
zu berzuckern anfängt. Man fülle ihn
entweder in Gläser, die dem Kleinver
taufe dienen, oder führe ihn sonst sei
ner Bestimmung zu.
Die Luftröhren- oder
Lungenentsiindung der
ii h n e r hat ihren Grund meist in
e r Ertältung, doch tann auch das
Einathtnen scharfer Dampfe oder eine
Ansiedelung von Schimmelpilzen in
den Athmungswegen die Krankheit ver
ursachen. Die reßlust hört bei Be
ginn der Kran heit auf, der Athem
wird keuchend, Kamm- und Kinnlad
pen werden blau, das Gefieder sträubt
sich, und die Flügel hängen schlaff
herab. Ter Ausgang der Krankheit
ist meist tödtlich, und es isi deshalb
thunlichste Verhiiiung der Krankheit
durch zweckmäßige Fütterung und
Pflege vor allem angezeigt Bei dem
ersten Kranlheitszeichen bringe man die
Zatienten an einem warmen, zngfreien
rt unter und versuche sie durch leicht
verdaulicheg Futter (kli-eichiutter) bei
Kräften zu erhalten; zum Trinlen
reiche man überschlagenes Wasser, ver
dünnte Milch. Sind Schimmelpilze
vie manrtyettsurtache, dann rann man
es mit Einathmungen von Theers oder
Terpentindiirnpsen versuchen (einige
Tropfen Theer aus einen heißen Stein
oder einen Kasseelöfsel voll Terpentinöl
in tochendes Wasser gießen); die
Schlachtung der tranken Thiere ist
aber, um eine Verbreitung der Krank
ääit zu verhüten, den Heilversuchen
·«usig dorzuziehen.
Um Gutsensamen u
g e tv i n n e n , läßt man die schönsten
Gurten vom zweiten Ansatze an den
Stöcken, legt sie aus Ziegelstiicke und
nimmt sie ab, wenn sie gelb sind. Man
läßt sie an einem trockenen, lustigen
Orte zum Umreisen liegen, nimmt das
Mart sammt den Renten heraus, thut
dasselbe in eine Schüssel und reinigt
die Kerne nach vier bis sechs Tagen
durch Waschen in einem Siebe. Die
uten Kerne fallen im Wasser zu Bo
m; diese trocknet man schnell an der
Sonne ab, reibt die aneinander kleben
den auseinander Und bewahrt sie aus.
Sie sind silnf bis sechs Jahre und oft
noch länger ieimsähig.
Bohnenstangen. Gewöhnlich
werden die Bohnenstangen mit der
Rinde in Gebrauch genommen; allein
dies ist nicht zu empfehlen, weil sie ost
die Brutstiitte schädlicher Jnsetten sind.
Jm ersten Jahre ist die Rinde sest an
der Stange, im zweiten löst sie sich
schon los; diesen Umstand benutzen
viele schädliche Insekten, um unter der
abgeliisien Barte und in den Rissen
und Spalten der Stangen ihre Eier
unterzubringen Man untersuche nur
Odium-II fass-fes nnd Esaus-v nah man
wird zahlreiche Eier, Larven und Pup
pen darauf finden. Vor Gebrauch der
Stangen löse Inan daher die Rinde ab.
Feuerfester, unverwüst
lich e r A n st r i ch. Satz« Alaun,
Wasserglas und wolframsaure Soda,
su gleichen Theilen mit vier Theilen
Kalt gemischt und rnit Leinsarnenöl
angerieben, macht das Holz feuersicher
und, wie versichert wird, bis zu 30
äuhren haltbar. Für Fensterrahnien,
ollläden und dergleichen dürfte sich in
gewissen Fällen, wo hervorragende
Haltbarleit bedingt wird, die Anwen
dung dieses Anstriches empfehlen.
Nachsehen junger Elec
ch l ä g e. Wenn der Bestand auf
ungen Klees und Grasschlägen ein
liickenhafter ist, dann empfiehlt es sich,
ur Erhöhung des Ertrages und be
Zufs der Verhittung der Verunlrau
tung, die fchadhasten Stellen nachzu
sehen. Die beste Zeit hierzu ist der
Nachsommer, sonst aber erst im näch
sten Frühjahr.
Das Aufschießen des
Blumenlohls zu berzögern
Man tnickt einfach einige an der Blu
mentohlsiaude befindliche Blätter über
dem Blumenkon oder Käse, so daß die
Blätter diesen bedecken. Die so gegen
Luft und Licht abgeschlossene Blume
hält sich dadurch nicht nur länger, son
been tvird auch zarter und erlangt ein
schönes Weiß. -
Gegen Blattlliuse aus
Garten und Melonen. Die
Ranken umlegerk so daß die Unterseite
der Blätter oben liegt, dann überdran
sen und rnit Tabatsstaub überstreuen;
ani nächsten Ja die Ranken und Blät
ter mit reinem sser überbrausen und
wieder in die richtige Lage bringen.
Möhren ausdiinnen. Ka
totten nnd Möhren werden vielfach u
set nnd sind daher die s
Pslan beizeiten an regte
snch ein orgle es E
- Ustratetes ist ntit wenn die
W eine gute Ernte solle-·
lcopyrislm M by J. P. Wetter-]
Mischter Druckert-—Kerzs
lich hot en Kraud junge Leit en Piet
Ntck gehat unnig die große Keschte
behm ufetn Rechehändel seiner große
Brauerei. Se hen fchuhr viel Spaß
gebot, bekohs mer hot se en Meile weit
heere lache un treischr. So um en Uhr
drei, wie Alles im scheenste Gang war,
is en schwer Gewitter tumme un wiss
emol arg hart gedonnert hot, do war es
net meh sele unnig die Behtn. Es hot
ah bald anfange zu regne un des ganz
Volk l70t sich im Rechehändel sei Scheier
gesucht- Was nan? Es hot geguckt,
as wann·s en ganze Woch regne wot un
en alt Miid hot schun anfange zu jam
mere, baß es ten Nachtlittel bei sich hät.
Des hot en Gelächter gewe, un die junge
Mäb ben gemeent, ek- wär noch viel zu
frieh for ins Bett zu geh.
T’r Bill hot gesal«,t, er bät d’r Vor
schlag mache, daß mer en Sprechschul
»Ist-»e- kce m---.« ..».- k: ....
!- -. »St- ss VLOISI »als UIG las III
Kerls soti sich dtiwer ausschwätzc, eb ex
net liewer en Weibsbild sei wot, un
send vun die Mäd mißt dann die anner
Seit nemme un sage, eb es net liewer
en Mann wiit un worum. —- »Des is
en bully Eidi e!« segi die hibsch, spuniig
Bedie, »un weil Du die Mohschen ge
macht hoscht, Bill, so deni ich, Du
sangst an un segst uns, worum Du lie
wet en Mädel warte wärst. Wann Du
dhusi, dann neinm ich die annet Seit
us, wann Niemand ebbeg dergege hoi.«
All mai-Es zufriede, un d’t Bill hot sei
Argument deneioeg losgeloßtx
»O b ich liewei enWeibsbild sei wotti
Genige Zeit! Was hot denn en Mann
us dcre Welt? Er muß nix as wie
schaffe un die Weiwer hen all des Vet
gniege Er rnuß des Geld verdiene un
die Weiwer verspende«g. D'r Mann
muß frieh ussteh un die Froh bleibt bis
um achi Uhr im Bett leie un wann se
us is, breit se im SchockelstuhL Jch
wilks iotz mache: so gut, wies die
Weibsleit us dere Welt hen, expett ich es
net u iriege ini Himmel. Dessetwege
winfch ich, daß ich en Weibsbild wär.
Nau wißt Jbr s «
Nau bot die Beyie erscht gelacht;
dann bot sie deneroeg geschwätzt: »Will,
ich bin erstaunt, Dich so schwätze zu
beere. Jch will ehilich zu Dir sei, ich
Pab bit-lang gemeent, Du wärst en nei
er verständiger junger Bursch un nau
i sind ich aus, daß Tu en regler Hans
i worscht bischt mit en bar gewaltige
sichre Du mechtst en Weibsbild sei
inseil Du dann net dätst brauche zu
schaffe un kenntst im Bett leie so lang
u wottst oder im Schocielstuhl ruin
iiutschr.s Jch wett Stich, ich bin Mor
geds us, wann Du noch ani Schnartse
jisischr Jch schaff i« ganz Dog un
: wann ich Dweds des lkiiaeschert wasch
F dann seh ich Dich sckzun gedreßt mit d«r
I Schmohipeif im Maul an unserm haus
E verbeigehe. Tu gehit in’s Feld, jo, un
zschaffst wie en Maschin, hofcht nix zu
denke, un wann Du Dei Soppek gehat
; hoscht, bischt Du fertig. Was muß awer
i en Möbel net Alles dhunssich meen en
jmcht Mädel, net en Schlamdaknb, wie
Tu eene mache dätst. Es is des Erscht
im haus, was uf ts, un des letscht, wag
schiefe geht. Es sorgt fot’s Friehstick,
tm's Mittagesse, festk- Sopper. Sell
will tell-geschafft fec. Jn d'r Zwischezeit
muß es wasche, bie,z1e, backe, näbe un so
Kerls, wie Du eener bist, die Hase flickr.
tstwer versteh mich net letz: Noch vor en
haltve Stand zurict hät ich mich ver
leicht verschwätze losse, Dei Hofe mol
zu licke, nau awer isI sell vertei. Jch
wi ’s juscht gestehe, ich hab schun oft
molg gewinscht, daß ich en Mannsierl
warte wär, weil ich’s dann besser gehat
l)kit. Es scheint amer, daß aus sellem
Wunsch nix werte kann. Awer des sag
ich, daß ich mei Ahge offe hawe will,
wann ich wol dran denk, mich eme
Mann zu verharrt-le Sell is mich.«
»Dei- is die Besie! Hurriih!« hen
all die Mäd gekeifche, daß die Scheier
gewackelt hat un ak« die Buwe ware Vun
’r Qppinien, daß die Betzie des besser
Theel vum Argument hät. Juscht d’t
Bill hot nix gesaht. Er hoi dogestanne
un geguckt wie eenerz was weeß, daß er
en tieler Narr aus sich gemacht bot.
Betzie hat ihm plehn angedett, was er
verhuppaßt hat. Es macht ei net bes
ser, wann er necu grad sage böt, ee wot
gar iee Mädei hawe, wie die Besie.
Sell wäre saure Traube. Des war en
traurig Picknick for d’r Bill. Er wär
de er im Netze drauß gebliewe, dort
r et net so naß gewarte. Awer to
t es: Wassers d’r Geeß zu w l is,
He ukt Eis danke un br en
gut V ’ r O a n I j s r s.
--. « »w
Hi
L— Tyr— ,
i Die Rohr verursacht den Tod oon siehe
Menschen, als die Poeten nnd das gelbe
Fieber zusammen. Jii einein Heere wird
sie mehr gesliiihtei, als die Schlacht
ISie verlangt schnelle nnd wirksame Be
Thandluiis Chamberlaiii’s Heilmittel
für Italie, Cholera nnd Diarrboe ist in
neun Ruhr - Seuchen in den Vereinigten
Staaten mit bestem Erfolg gebraucht
worden, nnd hat die bösartigsten Fälle,
sowohl bei Kindern, als auch Erwachse
nen, unter den schwieisigften Bedingun
gen knrirt. Jeder Haushalt sollte eine
Flasche vorräihig halten. Kaufe sie heil
te, sie mag ein Leben retten. Zum Ver
kan bei A. W. Buchheit·
CFsskon14.
weis oassoildswsellirliilslnrilelonlllld
Ist
ist«-o
I «
sciedrlge Unten nach St. Lonis
via
Stand Island Month
Für die Louisiana Piirchase Erposition zn
Si. Liuis, Mo , vom Bu. April bis l. Dei.
IM, veitaiift die St. Joseph G Grand Je
land Nailivay, beginnend den 15. April und
daueind die iim u. inrl den 30. Nov» täg
lich Riiiidieisebillets zu lehr niedrigen Prei
sen. Wegen Nähereni bei Nateii, Gülii -
teitsdaner usw., wende man sich an den mäs
iten Ageixtem oder an S. M. Adiit. General
Passenger Agcnt, St. Joseph, Mo.
lceliemtiifuaier - Gemme-neu üvee
» die unten Paelsie Eisen-aim.
Gelt genheir:-—
Heiniaihssucher-Ei«ciiri«ioiieii.
Vertaii i sdateii:-7. nnd 21.Juni,
5. nnd 19 Juli, 2. iind Ili. Ang» 6. nnd
20Sevi., 4. und 18. Ost-, l. nnd 15«
Nov- 6. und 20. Tei.
Territorinni:——
Arkansas, Ai«iiona, Jndicin Territory.
Louisiana, New Merito, Oklahoma iiiid
Texas.
.(-Iiiiligieiisdeiiiei« iiiidllebei«lie
gen-—Tickcis gültig bis in 21 Tagen
vom Verlauisdainin
l"s.l)»i·iilc Ucberlichrioilegieii ani der
Hiiiieiie
Fiir iiäbeie lfiiiiellieiteii erliiiidige man sich
iii ei lliiioii sliacisic Tiitet Tinte odei
schreibe an W. V. t« o u cks, Agi.
IettausstellnngQRaten
via Blii«1iiigtoii zlkoiite
Tickets nach Si. Louis nnd ziiiiick, giit iiir
den gniileii Sonmser 825.15
Ain lind nach dein 25. Apiil Sechzigtagei
Ijckisls, 820 95
Tini nnd nach dein 27. April Zehiiiagei
Insel-, M HI.
Wegen Jsalnsieni in Pers-g am Ziigdieilst
iagt disii Statuiigvorsiehen
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Jst-Mk Matble WW
l. ·l". MIS s II.
Monamenth Grabstein
us Ist-m- m Inm,
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Falls J r Mannoratbenen wüns t, gest
keine s esiellnnqem ehe Jhk unsge eben.
Unsere Preise sind du wichtigsten
Sehl uns und spart Geld
Ein- Weg - Raten
matt-in Amt-str
-»VOU.»
Missouri Yiver Terminalieu
und Graun Jcland, Rev»
« jeden Tag
U. September blö 15. Ottoher ’04.
s nach Sau Francisco, Los Ange
25000 les, San Ttego nnd vielen an
deren lsallsornier Punkten
25 00 nach Everett, Fairhavem Wint
rom, Vancouver nnd Vicloria.
25 00 nach Wortlaut-, Asioria, Tacoma
« und Seewe
9 nach Aihland, Rosebnrg. En
V5000 gene, Albany und Salom, ein
schließlich du« Zweiglinien in
Oregon.
Oh nach Zpolane nnd zwischenlies
«2050 genden O. Ill. G N. Punkten
nach Wenatchec nnd Zlvilchenliw
genden Punkten.
2000 nach Butte, Anaconda, Helena
nnd allen Zwischenpnnlten an
der Pauptlmicn
20.0() Mch CAN-i und Sen Lake mu
sawte stilchenpnnlscn an der
Hanptluuc
Mir nähere t(·11-zell)cjte11 wende man sich an
IV. ll. l«()c(klcs, Axt-nd
Ekcnrsivnen
nach St. keins, Mo , via Glaub Island
Ranke.
An jedun Dienstag nnd Donnerstag wäh
rend Anann nnd September verkauft die St.
Joseph d- Nrand Island Ny. :llnndkeksebil
lese non Wand Island zur Rate von 811.'75.
Sil« (- veklasfcn Wand Island nm 7 Uhr
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