Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 09, 1904, Image 7

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Muth Wilhelm Dein-ich nic sum-i.
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schick, Soldat-an sitz ps«i»-i.i-l-n.
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Man wende sich direkt an
Blätde DIAUCKWOUTEL
III I VII diese st» sind-main Ohio
Ueberalldin und zurück
Tet Vuklingioii niedrige Soninieiiateii.
Die Biiilnigton otieeirt EniciiionsmteiH
nach iedei Hiinnieliiichinng bin-so niedrig i
daß ei keine Entschuldigung iiii dassnhan
, its-leiden giebt. Unleiitiedend einige davon:
« Cl. Louis und iuiüit: Tteieklei tci liche
, Reiten außer den ipeiiell niedrigen oiich
tieueiioneii ain l., s» 4., 6, S, 11·, ls.,
lö» 20., 22» 27. und 29. September.
Chieago und zurück: Täglich niedere Roten
entweder direkt oder via Si. Louis, mit Ueber
liegen in Ci. Louis. Luni-u City u. Den-du«
Uedeeliegen auf dir Weltaussiellung qui
Turdticetd
Colotado« Utss und Block DiII Reime-—
htn und utück tdisiiächlich holde Reiten den
ganzen zoinniee hindurch. i
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tslo und nnd-s in- m sum-h L In -
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Leg Deut-on und Leid, c. D» nnd leis !
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zurück ito Co. H
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Los Inieleq und Los Inselee und zurück,
Is. August Its 10. Seen-nur fes-w. tie
einzige Gelegenheit in 1904 diese nietiise
site zii bekommen.
Nach Michigan, Minnen-tin Wisconsin»
H nnd die Greci Leise Region, die Ideal-Sonn I
sinetistidith—tä is uiediige Roten um
Euch von zu Heu e wegzunehmen.
Ist ersten Ins drittes Dieitiiets eben Mc
nsts ier itiettiäe Reiten need huii eiteii von
weiten sowie Süd-seiten
-csglich vom 15. September bis lö. Otto
«Ieeiäinivegtickets iicch vielen Punkten iin
Gesten sowie Nun-weiten zu thaiiöchlich hat
Ieii Reiten.
Nod vielen Punkten in Indiana, Ohio
und Kentucky eint C « 18..20. und 21 Sen
iemliet und U. Oktober, Diniuhitspieis piiis
ISOO iüi die Runde-se
Seht-eilst un mich oder sprecht bei mit voi,
beschreibt Ente steile und laßt mich ifiich ia
sen, wie es eitn wenigsten kostet
II hu s. 6 o ii it o i, Billeiageiii
sitt-muten sue-te den-miser
steueflonem
sm17« Mai, 7. nnd 21 Juni, ä, nnd 19
li, 2. und M. AaniL is, und Sti. Septem
t nnd e. nnd Is. i. siebet 1904 oeitoiiii die
Buetiii ton Ruiideeiiebtileie nun Hiiiicibeiss
preis p its IUM Ich Punkten in
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Indien Tenno-I
i«ouiiiaiia,
New Mekico,
Oklahoma nnd
Texas.
Tickets gültig bis 21 Tage nach dem Bei
kamst-man Wegen Neideieni wende iiiaii
sich peiidiilich oder ichicibe ciii
I do s. U o ii ii o i, Ageiii
100 stet- qntes Israel-end
Iillig zu oeikiiuien 20 Meilen voi:
sitt-Zinsz, Col. hier bietet sich eine Me
lesenheit wie sie sich nicht oft findet, eine
Iuie Fu t in iük wenig Geld zu ei
Usetbenundsicheiit eigenes Heim
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seyn Sie nicht Alles Boot haben, kann
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Haus, Hof und Tand-T
Pupieder weich zu er
d a l t e n. Man wäscht dasselbe stets
nach wei- bis dreimalifem Gebrauche
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mit alzwasset aus, lä t es langsam
trocknen und reibt es zwi chen den hän
den weich.
Nierenhacher. Diegebratene
Niere mit ihrem Fett wird sein gehackt»
dann läßt man ein kleines Stück But
ter mit einer gehaciten wiebel gelb
werden, Niere, Salz, Mut atnuß, einen
Eßlöfsel voll saure Sahne darin durch
tvchen und streicht dies aus geriistete
Brotschnitten.
Weiße hände erhältman,
wenn man ein wenig Salz in Ein-os
nensaft auflöst, damit die hände
wäscht und die Feuchtigteit eintrocknen
läßt.—-Ausgesprungene Hände bestreiche
man allabendlich vor dem Schlafen
gehen mit einer schmeidigen Salbe von
Mandelöl und weißem Wachs.
Herrentragen und Tuch
Ileider zu reinigen. Man
überbiirstet die schmutzigen Stellen mit
einer Mischuna von acht Theilen Was
xer und einem Theil Salmiataeist. An
tatt der Bürste kann auch Flanell oder
Leinenzeug genommen werden« nur
muß man dieses stets wechsein
Fensterscheiben und
S p i e g e l putzt man am schnellsten
chön blani, wenn man Zchlenuntreide
est in ein Leinwandliidpchen dindet,
mit kaltem Wasser beseuchtet, daß die
Schlemmtreide sich erweicht, und da
mit iiber die Scheiben hin und her
fährt, sogleich aber mit einem Tuche
nachwischt, bis sie ganz rein sind.
Gebrauchte Karte neu
u m a ch e n. Man schütte ge
auchte Kette in ein Gefäß und gieße
Reißet Wasser daraus, tn welch letzterem
e 30 Stunden liegen können. Mit
einer Bttrste werden dieselben in lauem
·Wasser adgewaschen und in eine
Mischung von einem Theil reiner Salz
Knre nnd 20 Theilen Wasser gelegt.
ach einer Stunde nimmt man sie her
aus« spjtit sie ad und-trocknet sie- aus
einein men, woraus ne va- Ansehen
neuer Korb betont-new
vkeusch ehentel gediiinpft
rof Centel werden gewafehen.
sitt tter, fein gehackten Zwiebeln,
Peter-fing etwas Champignon, ein
wenig Knoblaueh, drei Relten, einein
Lorbeerhlatt vermengt, gesalzen, intt
einein Kochlöffel voll Mehl bestreut und
gediitnpft hierauf mit einem Gläs
chen Weißwein und etwas Fleischbriihe
til-ergossen und zehn Minuten langfam
gediinftet zulent wird eine Mifchung«
von vier Eigelb, zwei Eßlöffel fühemi
Rahm, sowie der Saft einer Citronei
beigemengi, heiß gemacht, in einer tie
Schiifiel angerichtet und mit But
etteig-Pliihchen garnirt.
Eier-Schaurntuchen mit
M a r rn e l a d e. Ein Tortenhlech.
’heftreut inan dick nrit Zucker und gibts
fingerdick hierauf eine Schicht EiweifH
welches nian mit Zucker zu steifem i
Schnee geschlagen hat· Darauf fiillt’
man leicht eine Schicht Gelee oder Mar- I
melade und gibt wieder Eierschnee dar-«
über. Sehr hübsch sieht es aus« wenns
man, anstatt dies nur glattzuitreichen,
mit einer Papierdiite einen Theil des
Schaumes bunt daraufspritzt Man
reut zuletzt noch einmal Zucker dar
der und bäckt den Schautntuchen bei
sehr gelindern Feuer, da er nicht hart
werden darf. Auf sieben bis acht Eier
rechnet man z Pfund Zucker sum
Schnee.
Champignonfuppe a la
Zennersdorf Manfchältdie
ilze, läßt die tleinen getnz und schnei
det die größeren nach sorgfältiger Ent
fernung der Lamellen in Stücke. Dann
bratet man sie in Butter mit Citronen- -
saft, ohne welchen sie nicht weiß bleiben,
gar. Indessen hat man Wurzeltoasser
oder Fleischbrühe fertig gekocht, thut
nun die Pilze hinein und macht von»
det Brawntter der Champignons unter
hinzufügung von etwas frischer Butter
etne dtde weisse tsinbrenne, wozu man
zwei große ötochlossel voll Mehl ver
wenden muß. Tieg alles sagt man zu
»der schars tochenden Zum-e nebst etwas
: emahlenem weißem Pfeffer, schmeckt
ie Suppe mit Wetßwein ab und bin
det ste mit zwei in Wasser oder süßer
ISahne zerquirlten Eidottern Man
reicht g,rosze in Butter gerästete Sem
meldretecke dazu
Kohlpslanzen sann man
öfter mit Jauche begießen, besondere
bei Regenwetter leistet es ausgezeichnete
Dienste, dagegen muß man betrn Sellei
e schon vorsichtiger sein, wets die
Knollen später gerne flecktg werden. «
Im Anfange schadet a die östereJauchs
dilngun aus tetnen zallz später ist bet
stocken t etne stärkere Bewösserrrng
für aus gut gedüngtern Boden stehende
Cellerte v«on größerem Vorthetl i
Der Irtihhaser tst demz
Inlsallen start ausgesest nnd tet
starker thd hser ost großen Scha l
an, weshalb man vte Dollretse aus dem
Talrne nicht abwarten dars. Das Rach
aus der Erde schadet nicht« jedoch
man thn häufig viel zu lange ite
Eis darntt er sich retn are-dreschen
e. Dadurch serlkrt aber set-Ist
ital Korn an Insel-en und pas-M
. das Stroh an Futter-verth, Des
san viel besser thut,
UND
L- -
«
»Sie r naiv- eisek Milch
s i e b e r ist eine meistens einen bis
wet Tage nach erfol tem leichten ra
chen Kalben und so ortigem Abgang
" r Nachgeburt bei gut, ja meist mastig
gewährten und sehr milchergiebigen
iihen austretende, mit großen
Schmerzen (Kopsweh), Bewußt- und
Gefühllosigkeit. ferner wes-mäßiger I
Verstopsung mit häufigem Ausblahen, ,
gänzlichem Appetitman el und erheblich
verminderter Milchab onderung ver
bundene allgemeine Körperliihmung
wobei die Thiere unvermögend sind, sich
vom Boden zu erheben. Je nach dem
Grade des Ergrissenseins verschiebt sich
dieses Krankheitgbild etwas, Appetit
mangel, Stöhnen, Verstopsung, an
fangs Unruhe, später Schlafsucht und
Festliegen (Riickenmartslähmung) wer
den immer beobachtet« Die Entschei
dung dieser rasch vertaufenden Krank
heit tritt bald, oft schon in Stunden,
meistens in einem bis zwei Tagen ein.
Die Besserung zeigt sich zuerst in der
Wiederkehr des Bewußtseins und des
Appetits. Die bis dahin halbgeschlos- «
senen, stierblietenden Augen öffnen sich
und sehen bewußt umher. Die Kranke
nimmt Gesöfs an und erhebt sich bald·
Alle anderen Krankheiten nach dem
Kalben, die mit Lähmung verbunden «
sind, namentlich dag Festliegen nach
schwerer Geburt, sind tein Fiaidsieber,
denn es ist bei ihnen der Appetit und die
sonstigen Verrichtungen des Ber
dauungsapparateg unges.ört.
Anbau von Weizen und
Roggen gemengt· Weizen
und Roggen liesern im Gemenge ange
baut gemeinhin sehr hohe Erträge.
Durch einen solchen Anbau sichert man
sich große Ausfälle in der Ernte, denn
was dem Roggen schädlich ist, davon
wird die Weisensaat meist nicht betrof
sen und umgekehrt. Jm Herbst ent
wickelt sich der Noggen stärker und ge
währt so den schwächeren Weizenpflani
sien itber Winter einen guten Schutz.
ur muß das Gemenge zum größeren
Theil aus Weizen bestehen, da im an
deren Falle bei günstiger Witterung im
Frühjahr üppiger Stand des Roggens
den erst später zur« Entwietelung Lom
i
MMM Wes M UTUTIU !l)lllllc. Cinc·
der uptg ahren filr die Roggenernte
ist achtsrost oder ungünstige Witte
run bei der Blüthe. Der Weizen aber
blll t bedeutend später und hat meist
immer eine günstige Blüthezeit.
Der Relkenpilz oderNellens
schimmel ist der gefährlichste Feind aller
Nellentulturen Wo er auftritt, ver
breitet er sich mit großer Schnelligkeit
liber sämmtliche vorhandene Nelleni
pflanzen. Auf Blättern, Stielen und
Blüthentnospen entstehen dabei weiße
Flecke init einem schwarzen Mittel
punkt; lehterer ver rößert sich allmä
lig, so daß nur nog ein weißer Rand
rig bleibt. Man lann gegen diesen
hartnäckigen Feind kaum etwas anderes
unternehmen, als häufig die Pflanzen
durchzugehen und alle erkrankten Blät
ter abzuschneiden und zu verbrennen.
Ein großer Fehler wäre es, die abge
schnittenen Blätter aus den Komposts
hausen zu werfen. Dadurch werden
keineswegs die Pilze abgetödtet, die
Keime werden dann mit Leichtigteit
vorn Winde immer wieder aus Welten
pflanzen geführt.
Ablattiren. Handeltessich
darum, einem Ast Nahrung zuzuführen
oder kahle Stellen zu garnirem so kann«
man sich des sogenannten Ablaktirens
bedienen. Die Ausführung geschiehts
Uk Zeit, wo die Rinde der Unterlage
sich lösen läßt; die als Edel reis dienen- i
den Zweige oder Triebe werden in ver-.
längerter schräger Fläche gesa,nitten, in
der Mitte dieser schrägen Schnitte soll
sich ein Auge befinden. Aus der Unter-T
lage wird ein Quer und S.«"cingenschnitt.l
ausgeführt und die Rinde auf beiden!
Seiten spitz zulaufend aufgehoben,
hierauf wird der schräg geschnittenel
Theil des Edelreises unter der gelöstenk
Rinde eingeschoben und verbunden. Als
beste Zeit hierzu ist diejenige zwischeni
Juni bis September.
Um das Ausschießen des
Salats zu verhindern l
wendet man mit gutem Erfolge das
Heben der ganzen Salatstaude mittelst
des Spatens an. Der Spaten wird
...... ..-.--s'-' k-— L--Lk...-14 h
Jst-to du such IUqL YUIIUUIIII UUII Ucks
Staude und gegen dieselbe schräg in die
Erde gestoßen und durch Niederdkückens
des Stils die Pflanze gehoben uml
dann wieder zutückzusinten Hierdurch
wird die Erde von einem Theile der
Wurzeln gelockert und tritt eine Wachs
thnmgstotung ein« ohne daß die
Pflanze trauert. Dieses heben muß
aber ausgeführt werden. bevor noch der
Salat Neigung zum Ausschießen zeigt.
Das Düngen der Bo nen
gilt im allgemetnen für übersltis g, tst
aber doch lohnend Mit frischer Jauche
dars man allerdings den Bohnen nicht
kommen aber für usz, Holiafche Tho
rnasphosphatmehL Kompost sind sie sehr
dankbar. Man erntet die besten Boh
nen immer aus diesen Beeten welche tm
vorigen Sommer zu Rc entobl sehe
stark gedUngt waren. Unsere Garten
bobne gleich manch anderen hülsew
Meinen ganz ohne Stickitott ev stehen
tptll nicht Unser-. und so gehdet die
sehne zu Gewächsen welche, mn
vollsten Ertrag zu ben, auch wohl ge
dslngt werden nett en.
seine herausnehmen der
Isdietchen büretnansthte
WORK-nie IUW en ,detscke ed.
wieder nett
hierd- sonst die ut an der entsch
sls wird Mist
M es faul-u III-It
lcopyiisliL 1904, by J. k. Wetter-J
Mischier Drucker!—Jch
hab ais gehofft, es dät sich mache, daß
ich ah uf die Weiiausstelling tumme
ienni, awcr somhau guckt es bloh aus.
Die Zeit wot ich mir schun nemrne,
Zwei mit dem Geld is es net am beschie
bestellt un ohne Geld gebt es wenig Ver
zniegr. Mei Hoffning, daß ich verleichi
ienni en TjiiegeiwegsTicket kriege, is mir
Ih in d’r Dreck gefalle. Jch hab wol
in Dichäng gehabt, awer se war en
roße Null. En Sigar- un Duwack
Dicht do im Städtel hot for alle finf
Seni werth, was met geiahft hei, eem
en Ticket gerne Uf jedem Ticket war en
Nummer un uf en gewisser Dag hot en
ileener Weefebuh die Nummer aus em
ui ezoge, was des Weliausftellings
ripiickei gewinnt Jch weeß nei, wie
viel Sigan (zn)ee for finf Sent bi
schuhr) un Päckelche Grienbäck-Duwack
IS ich iabfi hab; ander grad die Num
mer, was gewunne hot, hab ich net ge
hst Un wie ich versteh, häi Z oh noch
en bissel Sackgeld gebtauchi, iivens
wann ich en freier Tripp gehai hät. So
ises halt: bei arme Leii fehlt allfori
L CL
III-.
'r Bill war draus in St. Louis,
Im ich hab ihn gefragt, was es ihn ge
iofcht hät; et hpt mir's awer net gesadt
In infcht so allerhand Andeitinge ge
macht. Un d’t anner Dag, wie er in
d': Scheuer war, hat er gesunge:
O. du tiewer Augustin, Alles is ist-,
Wenn ich iuicht 's Geld wieder hüt,
Die sähe mecht iet, wo se wet.
Sell explebnt enihau en Dheel vun seine
Erlebnisse Un unnig d': hand hab ich
noch so Allerlee aus ihm rausgebrochi,
wann er oh net viel zu vetzähle wuß
Ss scheint, es is ihm gange, wie sellem
Buh, was vor,lauter Behrn d’r Busch
net gesehm bot-. Er segt, er wär ruin
sedappt wie en verlore Schaf. Wann
er sich ergedwo hiegestellt hät for ebbes
fut zu begucke, do wär en große Kraut
unime un er wär fortgeschowe wom·
Dann wieder wär viel Such dort ge
weßt, wo er nix vun verstanne hät, un
wann er ebbet gefrogt hät, was des un
sell zu bedeute hät, dann wär ihm en
Stoty verzähli warte, wag tee verninf
iiger Mensch glahbe kennt. Hät er en
Glas Vier gekahft, dann hät er juscht
en Schneckehäusche voll kriegt — schier
lauter Schaum un im die Siinwitiches
kennt met sich hungrig esse. Owedg
wär er mied geioefzt wie en Hund. Ich
hab ihn gefragt, eb’s dann ioobr wär,
daß er- so viel ioscht in die Hotels. Well,
hot er xiesahh ich hab en Bluts geden,
wiss juicht ztvee Thaler koscht hot d’r
Dag; awer es war oh dernyt). Des
Esse nur noch angange, awer dec- Bett
war le-"-eiidig mit Auge-Wann so
ros; irsse Quetsche Fiee Ruh die ganz
tacht im ich hab gewinicht, im kennt nf
unsern-. Hoiskall schlofr. Awer die
Gebeiinr uf der Augitetiinn misse schee
sei, sog ich. —- Jo, se sen, iegt er, un
wann T u Tir vor en but Leni die Vik
ters desvun sahst kannst Tu all sel:
sehne Awer uf eem Blutz lot es mir
ut ges-sue Se heeßc es die Tiroler
lpe Zell war Dir eiseol Hei-! Wie
xe die Ttrge dorthie gen-acht ben, kann
ch schiss net begreife; se gucke grad, wie
wann se eivachse wäre. Un die schee
Musiik Eo ebbeg hab ich mei Lewe
noch net gebeut Die den dir einol en
Bänd un ah Singersl Gn Mädel hitit
Seit-Zelt daß wiss Herz gewackelt hot
un ins- lnb en gute Nohlmen g-'l)at, ich
wot se um d': Hals kriege. Un ich hör
ah, wann net allfort so en verflixler
Kerl lrit korze Hofe bei th gestanne un
Uf se Xslcht gewe hät. « Warst Du oh
bei die Filipinoös hab ich ihn gefrogt.
—- Ss1.s.iht, sent er, un dorl hol es mlr
oh gefalle. Selle hen en Fäht all for
eh selnseet — en Platz, wie en große
mumi, mit mehner as wie hunnert
Gebein· groß un llee, durf, ganz ver
kchiede vun unsere Häuser. Jwetall
tabbelt"s vun gehle, braune un
chwaneMensche,We-ibsleit unMannss
eit, alle un jun e, ich glahb meh as wie
daused vun unsere nete Wiegen Mer
ehnt ltme an, daß se aus eme warme
and lumme un se sen drum net ge
wohnt, viel zu dressr. Dheel hatve
titsche Wink-le an un Annete Badhofe.
Se la e, es wäre us fellee Welten
stelllng s un viel Lett aieggetahdt wor
n, awer vor sellem wär mir net bang
N gehen u sellee Sort Mensche, was
« lq gepkl e sen,welll ne nix genunnne
weite kann. Wann ch awet Plegehe
Mi, dann weit ich, daß ich o viel
ehe wet, wie Mancher, was en ganzes
Geld speist Wer kann mit hun
IMV set lehuef Ichschtelbdannen
M S Inn eeHaet Anschaulnp
V e h c n I i s e s.
sskt —---« -s » sp—· ---.- ·
l—f -I
s- f
Die Ruhr verursacht den Tod oon mehr
Menschen, als die Pocken und das gelbe
Fieber zusammen. Jn einein lHeere wird
sie mehr gefliichtet, als die Schlucht
Sie verlangt schnelle nnd wirksame Be
handlung. Chamberlain’s-i Heilmittel
für Kalte, Cholera und Diarrhne ist in
neun Ruhr - Seuchen in den Vereinigten
Staaten mit bestein Erfolg gebraucht
worden, und hat die bösartigften Fälle,
sowohl bei Kindern, alel auch Erwachse
nen, unter den ichioieiigsten Bedingun
gen kurirt. Jeder Haushalt sollte eine
Flasche oorräthig halten. Kaufe fie heu
te, sie inag ein Leben retten. Zum Ver
kauf bei A. W. Vuchheit.
CA.·I’OR.1A
« Mitte verzettelt-as llii liaiiiisi letaiiit ital
is- W
II , .
Riedrige Ratsi- nach St. Lonis
Vla
Graad Island Name.
Für die i-onii·iana Piiichaic Isrpoiitioii zii
St. tun-its, Mo , vom W. April bis l. Tei. -
t904, verkauft die Si. Joseph ek- Nraiid Js: ’
land kliailivay, beginnend den 15. April nnd 3
daneind bis ziini ii. incl den ZU. -)too., t.ig: ;
lich Riiiidieiiebillets in sehr niedrigen Piei i
sen. Bis-gen Jtahereni liez ritt-kein Niilii —- l
teitsdaner tisiv., wende man isiti an den nii -
’i·ten Akiei:teii, oder an S. M. :)ldi"it, Neneral
)1iasleiik3ei- ngent, St. Jo«"epl), Mo.
peimathfmyer · Cxcursionen über
die Unten Pnetste Eifenvanm
;(iielegenl)eit:—
Hciinathsiiicher-lhcnriioneir
V ei ia n i sdaten:—7. iiiid Al. Juni,
5. nnd 1!). Juli, 2. iisid »i. ·.’liig., is. nnd
20 Sein-, 4. iind is Okt» l. nnd lä.
Nov. ts. und 2(). Tei.
Territori n in:—
Llrlaiiiag, kiliiiona, Jndian Teiritory,
Louisiana, New Mist-sto, Oklahoma nnd
Texas.
Giiltigleitsdauer tiiid Ueber-lie
gen :·-Tickets gültig bis zu 2 Tagen
vom Verkaiifsdatnni. (
Liberale Uebeilieg:Pi-ioilegieii aiit der
Hinreiir.
Für nähere Einzelheiten ertiiiidige man sich
in der Union Pacific Tictet Offtce oder
ichreibe an W. H. L o n cl s, Agt.
Selianistellnnsi-skaten
via Burlington Rontr.
Tlckets nach St. Loiiis und zurück, giit für
den ganzen Sommer 023.15.
Arn und nach dem 25. April Sechzigtages
Iietets, Dass-.
Arn niid nach dein 27. April Zehntage
Iickets, its Zö
We en Naheteinsin Be iig aui andienft
ragt en Stationsoorstezer.
III-IS E OONOI
. ts0l Its sit III-ach
charatursWertstättr.
Reparaturen von Btcycles, Gewehren,
Cash Registeks, Saft-s, Schlösse:·n te
Aumings nnd Blüt-ableitet- ausehratht
Hoden von Häuten-n sowie Zim
mermannsorbetten cller Art. Alle
Arbeiten gut u. zu niedrigften Preisen.
Ein- Weg - Raten
UNION PÄCIPIC
Missouri Yiver Terminalien
und Grund Jst-inv, Reb»
jeden Tag
1.3. September viø tö. Oktober ’04.
6)5 ( 0 nach Sagt Mantis-co, Los Ange
« · ) les, Lan Tkego und vielen an
deren Haltimnter Punkten-·
6)- nach Not-roth Jmirhaveth Wärst
«o«00 cont, Vanconuer nnd LItctorin
s - km lsoxttanv Anoräm iaconm
20.00 ch - «
nnd Sesnttle.
6 nn Jlkltlnno Rost-but- , En
25.00 ch S
gene, :)lll)t1nnnnb Sman ein
tchltrnltch oct Zlueigltnien in
xtegotk
Os) - nach gnuknne nnd ztotschenlte
Issoo genoen L. Jll. ör- JL Punkten
nach Wenatchee nnd ztvnchcnlte
genden Pnnltetk
l
»C) nach Birne-, Ilnat«onda, Helena
Isosoo und eitlen Zxoischenpunkten an
! der Hanptltnie.
20 00 nach Ogden nnd Salt Lake tsjty
sowie Ztvtschenpunktcn an der
Hanptltnte.
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