Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 29, 1904, Image 7

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innerhalb der Gültigkeitsdauer in Ria
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gezogen, Rate von 820 70 zwischen den
selben Punkten über New York City und »
Schiff rnii liberalen Absiugepeioilegiurn
aus der Nilckreise an genannten Plas.
Tickels gültig aus irgend einem Zug an
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am Is. Aug. um 8 Uhr Morgens von
Chicago til-gehenden Spezialzug Aru
ßersie Gültigkeiwdauer bis iuiu 30
September. Mahlzestenserviriin Nil
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kanischen lslubplam kangirend im Preis F
von III-c bis zu St 0(y, sowie such Beine-H
nung a la carte skny Tickek Ossrec lll
Adaan St, l5hicago Bahnhos, La;
Stille-?- -tqtion, Ecke Von Birken unt-(
Lg Sollt Straße, an der Hochbahnfchleii »
se. Schreihl an John Y. Calahan,1
Genernlagent, ll J Adams St., Zins-J
mer 268, Chieago wegen Neseroirung
von Schlaswagenkosen m Tru Standort
und Tourisren Schlaswagen, sowie an
dere nähere Einzelheiten
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Am 17. Mat. 7. und 21. Zaun 5. und 19
Eun, S. und 16. August, S. unt-SO- Septem
er und 4. und IS. Lsftobn 1904 vertauschte
Leitung-on Nundrejiedjllete zum Hinfakmss
preis plus Is.00 nach Punkten in
Irizomh
Arkansas.
Indem Tit-Mom.
Lomsianm
New Mexico-,
Oklahoma und
Texas. -
Tickets gültig bis 21 Tage nach dem Bek
lamsdmum. Wegen Nähere-m wende man
sich persönlich oder schreibe an d
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Iickets nach St. Lunis und zurück, gut für
den ganzen Sommer REM
Am und nach dem 25. April Sees-Wettge
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St. Joseph G Graus Jst-nd Ny. am U»
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für Näckketse verfassssd ssstpu nicht packt
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cäugernug is zum so. ., stänßetsi me
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bet Etsch an den a» sic- ssten oder
M« an S. IN Unt, Sinkt-l Use-set
t« St. Joseph, Mo.
Hamn Hof und Tand
B i f ch o f. Man läßt die Schale
einer Apfelsine auf einer Flasche Roth
wein zwei Stunden ziehen und oerfiißt
nach Geschmack
Cigarren einen feinen
Duft zu geben. Wer feine
Cigarren rauchen will, lege dieselben
etwa 14 Tage lang in den leeren Ho
nigraum eines volkreichen Bienenstockeg,
wodurch dieselben einen höchst angeneh
tnen Duft erhalten.
« Fliederbliithe als Entfer
nunggmitiel von Fliegen, Mücken,
Motten etc. ist vielleicht nicht fo allge
mein bekannt, als sie es verdient. Das
Anbringen solcher Zweige während des
Sommers empfiehlt sich in allen Eß
waarengefchäften und überhaupt Räu
men, wo Eßwaaren ind, da der Geruch
dieser Blüthen un« Zweige auch zur
Verbesserung der Luft dient.
Um Oausgrillen zu ver
t i l g e n, nimmt man zwei Theile
Vorar, einen Theil Mehl und einen
Theil Juden pulverisirt diese Substan
zen und vermischt sie sorgfältig zu
einem gleichartigen Pulver, welches
man auf viereckigen Stückchen Papier
an den Ort legi, wo die Jnietten gut
dazu gelangen tönnen Sind dieselben
vertilgt, so ist durch Schiiefzen der
Spalten und Löcher in der Mauer die
Einwanderung einer neuen Kolonie zu
verhindern.
Aal, gebraten. Man häutet
den Aal und theilt ihn in gleichgrofze
Stücke, reibt sie mit Salz und Pfeffer
ein und läßt sie eine Stunde verdectt
stehen. Dann wäscht man große Wein
dlätter recht sauber, trocknet fie, be
fireicht sie mit Butter und wickelt nun
je ein Aalstiict in ein Weinblatt. Man
driit die eingewickelten Aalftiicke in einer
rnit Butter befirichenen Pfanne etwa
zehn Minuten, entfernt dann die Blät
ter, beträufelt die faftigen, äußerst
wohlfchmeckenden Fischstiicke mit etwas
Eitronenfaft und reicht eine Tartaren
Inn-- sovi
.-I·-I ais-III
Kohl-Pudding. liebt-tage
bliebenes Rind- und Hammelfleisch
Fett man fein, mischt es mit Pfeffer,
als und wenig Music-muß Gut ab
setochten Weißtohl schneidet man fein
wie Nudeln. Jn eine gut ausgebu
terte Backschiissel streut man reichlich
eriebene Semmel und thut abwech
elnd eine Schicht Kohl, eine Schicht
Fleisch hinein. Zerquirlt drei Eier mit
einem Pint Bouillon, würzt sinit Salz
und wenig weißem Pfeffer, gießt es
liber den Kerker-. Auf jede Fleifchlage
thut man Butterstiiclchen Zum Schluß
belegt man mit Speckscheiben Baazeit
eine halbe Stunde
Reinigung von Fäs
se r n , in welchen verschiedeneBrannt
weine, auch Kirschenbranntweim auf
bewahrt wurde, ist nicht so leicht zu er
zielen, da die Faßdauben von dem
Branntwein zu itarl iniprägnirt er
scheinen. Es wird folgende Methode
ernpfohlenx Das betreffende Faß wird
mit dünner Kallmilch ausgeschweist
und zwar so, daß das Faß im Jnnern
vollständig voni Flalte iilierzvgen wird.
Nach ein naar Tagen wird der Kall
iiberzug mittelst Wasser abgewaschen,
das Kallwasser entfernt und wird jetzt
das Faß ordentlich ausgedänipft; nach
her mit laltem Wasser ausgespiilt
K l e i d e r von Theer und Wagen
schmiere zu reinigen. Man naht den
Fleck mit einem weißen Faden ab und
belegt denselben alsdann niit Eigelb,
worauf man das Kleidunggstiict auf
hiingt und trocknen läßt. Später
wäscht man den Flect mit gewöhnlicher
Seise und lauwarniern Wasser aus. Jst
das Stück aber nicht mehr neu und
sonst schon trüb von Schmutz, fo thut
man gut, dasselbe ganz zu waschen, da
sich sonst, wo der Theerflea war, wieder
ein Fleck zeigt, und zwar jetzt ein rei
net, während das übrige schmutzig er
scheint. Statt Eigelb lann man auch
frische Butter nehmen« doch ist Einer
immer vorzuzieherk
Das Sterben der Fische
im Aquarium ist meist dem
Mangel an Sauerstoss zuzuschreiben,
weshalb man Wasserpslanzen einsehen
muß. Wenn man ein Aanarium mit
einer oder mehreren Arten Wasser-pflan
zen besehen will, muß man den Boden
mit gewaschenem Fluß- oder Seesande
mehrere Centimeter hoch bedecken. Die
Auswahl dieser Pflanzen ist eine sehr
große. Die Wurzeln der Pflanzen
werden in den Sand ein ebettet und
Stiicle Steine oder Kiese herum ge
legt, um die Pflanze an der Stelle sen
suhalten Dann wird das Gesii bis
ziemlich an den oberen Rand mi rei
nem Wasser gefüllt
Margartne-Butter läth
sieh selbst siir das geübteste Auge schwer
von Naturhutter unterscheidenz es, ist
daher rathsanr, vorerst eine Kleinigkeit
davon der Feuerprobe zu unterziehen.
u diesem weck bestreicht man unbe
chriebeneö riespapier mii der betress
enden Butter und zündet es an; ver
breitet sich dann ein unangenehmer.
drandiger Talggeruchx so handelt es sich
nm Kunstbuttey während Naturbutter
bei demselben Prozeß einen aromati
chenGeruch entwickelt. Außerdem sehs
ch Margarine beim Auslassen un
Braunwerden alssester brauner Bo
densatz am Gesiiß sest, während die
oberen Fetttheile hellaelh bleiben. Der
Oben ern-il nte eigenarti e Geruch Ußl
tschi-tu leimt-Ins Wes-·
I
.Qa.s Esther-neu junger
Z i e g e n nimmt man in der Weisei
vor, dasz man dem drei bis vier Tagel
alten Thiere die Haare an der StelleJ
tpo die Hornwurzel fühlbar und sieht-l
bar ist, entfernt, das Thier festhalt, die"
Augen durch einen Lappen zudeckt da-!
mit die Säure nicht in dieselben getan-«
gen kann, und dann auf jede Haar
wurzel, die sich als erbsengroßer Kno
ten kennzeichnet, fünf bis sechs Tropfen
rauchende Salpetersiiure, am besten
ausv einer sogenannten Tropfflasche,s
aufbringt. Es ist daran zu achten,l
daß nicht die ganze Tropfenzahl gleich-H
itig in Anwendung kommt, fonderns
aß von einem zum andern Tropfenl
immer einige Selunden gewartet wird,!
so daß jedesmal der vorhergehende ver
raucht und verbrannt ist. Die ein-;
malige Anwendung dieses Mittels ge
nügt vollständig. Sollte sich nach eini
gen Tagen in der Brandlounde Eiter
zeigen, so ist es rathsatn, dieselbe mit
einprozentigetli Karbol-, tireolini oder
Lyfoltvasser auszutoaschem und im,
Sommer muß man daraus achten, daß
sich leine Moden einfinden-- Nach voll
ständiger Augheilung werden die Thiere
nochmals genau untersucht, und sollte
sich dann noch etwas Horntvuchg vor-I
finden, so mufz das Verfahren wieder
holt werden, jedoch nicht, bevor die
Wunden vollständig ausgeheilt sind.
Kiirbisse für Schafe. In
Neuseeland, woselbst die Schafzucht in
bedeutendem Ucnfange betrieben wird,
baut man große Massen Kürbisse und
benutzt sie mit dem besten Erfolge als
Schaffutter. Die Feürbisse werden mit
einem Spaten durchschnitten und den
Schafen vorgetoorfen, und die Thiere
fressen sie mit großer Gier und lassen
tein Kriimchen davon liegen. Die Wir
kung des Futters »auf die Schafe ist die
denkbar beste. Auf Neuseeland bestand
der Gebrauch, den Schafen bei der Füt
terung von Rüben etwas Heu zu ver
abreichen, um die Wirlung der Rüben
auf die Darmentleerung abzuschtviichen.
Bei der Berfiitterung von Kürbissen er
wies sich diese Votsichtgmaßregel als
vollkommen überflüssig. Die aus
schließlich mit Kiirbissen ernährten
Ex-I- t-U—h-- 174 «.». --—--.- -..4-» « -
vqulb USFIIIUSII su» III Isllclll Las-III WI
fundheitszuftande. Der Anbau der
Kürbisse ist mit verhältnißmäßig wenig
Mühe verbunden, und die Erträge sind
bedeutend.
Zur oEssiirderung des
Brutan ages der Bienen
schiebe man unter den Wabenbau eine
dünne Scheibe Schwarzbrot, welche in
guten Honig getaucht ist. Jn kurzer
Feit ift nicht nur der Honig abgelegt,
andern auch die Brotschelbe vollständig
aufgefressen und die Bienen gehen wie
rufend auf den Bruteinschlag. Alte
Jmker bezeichnen dieses Mittel als ein
nie fehltchlagendes.—-Es sei hierbei
gleichzeitig darauf aufmerksam ge
macht, daß Fütterung guten Honigs
die Bienen weit besser zum Brutcknsatzk
reizt als Zuckerfijtterung Es soll der-I
mit die letztere keineswegs verdammtl
fein. Jm Herbst gereicht, kann mani
die Bienen ganz gut mit Zucker durchs
den Winter bringen; im Frühjahr aber,l»
wenn die Bienen'sich verruchten sollenJ
brauchen sie Blutbildner. Der beftel
Blutbildner ist aber unstreitig guter
Bienenhonig.
Der Kartoffelpilz tritt
meist bei zwischen ftechender Sonnen
hitze und starkem Regen wechselndem
Wetter ein. Dieser Pilz zeigt sich zuerst
in weißlichen Flecken auf Stengeln und
Blättern der Kartoffelpflans,e, die sich
allmälig ausdehnen, braun und
schwarz werden, einen üblen Geruch
verbreiten und das Absterben deg
Krautes bewirken. Vorn Kruute ver
pflanzt sich der Pilz dadurch auf die
Sinollem daß er abfällt, und vom Re
gen in den Boden gewaschen wird, wo
er sich in zahlreiche Zellen theilt, welche
sich zu Schläuchen verlängern und die;
Knollen durchlesen, wodurch dieselbeni
Lauten. Die Mittel, welche wir gegens
iese Kartoffeltrantheit besitzen, habeni
sich bis jetzt nur in geringem Grade be-;
währt. 4
Wie fchiitzt man Pflan:;
- ·- « s- u v v - - ----- Inwdssp Uhu
v - s- r) - - s s · » UND-« WUOWH IIUVUI
und Hiibnert Man durctisticht Stücke
von Baumrinde mit scharfen Steck-»
nadeln, so daß die Spitzen heraus-I
sehen, legt sie an die Stellen, wo der«
Besuch verkehrt und bedeckt sie mit et-?
was weicher Erde, und die LiebhabereiJ
für Gartenpromenaden und andereni
Verrichtungen im Garten wird diesen
Besuchern bald vergehen. i
i
Bei den ausgepslanZIH
ten Späigemiisen istdurch
aus darauf zu achten, daß kein leben
des Blatt abgenommen wird, die Blät
ter bauen die Köpfe aus! Blumentohi
ohne ein auggiebiges Blattwerk bildet
keine Blüthentöpse, Kohlriiben ohne
Blatttrone keine Niibei Gelb werdende,
sich sast von selbst lösende Blätter dür
fen wir siir die Kühe fortnehmen.
Weingeläger oderdieHefe
besißt einen sehr hohen Werth als
Weinbergsdiinger, indem es die siir den
Weinstock besonders wichtigen Nähr
stosse, Kali, Phoöphorsiiure und Stich
stoss in sehr reichen Mengen enthält.
Dieser Dungstoss soll im Frühjahr
rund um ie Stöcke uniergebtachts nnd
mit Erde deckt werden.
K r i n g e l sind eigenthiimliche Ran
ken am Weinstock, welche an ihrem Ende
eine Bliithe bilden. Man soll sie im
Allgemeinen beseitigen, denn gute«
dranchbare Früchte werden doch ni t
Maus entwickelt, vielmehr sind de
soeten nur klein und vegetiren aus
M der anderen Trauben.
M
[C0pyt·tght. 1904. by J. P. Wetter-J
Mifchter Drucket!—Kerz-;
lich war ich ah emol tm CommenzH
ment s-— fell is, wann die große Buwe
un MIIID vun d’r Schul grädschuiite.
Jch weeß net, worum mer’s Catnmenz-i
ment heeßt. Jch hab in meim Buch ge-«
« guckt. was fell Wort uf Deitfch heeßt
un es fegt dort: Anfang. Weil awer
die Buwe un Mäd die Schul stappe,
wann se gegrädfchuät hawe, so dent ich,
Commenzment heeßt uf Deitsch: »An
xang vum t"5nb.« Well, es mag dann
ei, wiss will, enihau ich hab mich groß
verwunnert itvet alles, was ich dort
gesehm un geheekt hab. Jch glahb nau
merklich, daß die Junge viel gescheider
len, as wie die Alte. En jeder vun die
unge Kerls- hot do sei Stiel gesproche
un ich hab Abge, Ohre un Maul ufge
ttsse. Zwee hen geschwätzt twet d’e
Krieg. D'r Cent hot ganz plehn ge
pruhft, wie d’r tufsisch General still-«
ättick des Ding schun lang hät an
fange misse, wann er die Dschäps hät
leddete welle. Enthau er hot gemeent,
tn zwee Wuche wott et mit die gelbe
Nilpse fertig sei. D't Anner war us
die Dschäps ihrer Seit un er hot gesaht,
wann et d': Admiral-Tom witt, dann
M. DI- mnIO nlfsiisss tsuin I«-s TI- Is-Ä
.,... .- ,-.. .....,... ...,.... ..... . sp. ».,.
ah gesaht, wie’s gedhu werte mißt.
En Dritter hot dann dem Präsident
ointers gewe un en Vetter dem Kaiser
ilhelm. Jch kann net sehne, worum
mer so Leit Länder un Mensche ruhle
laßt, wann mir doch viel gescheidere
geerls hen, was es besser -»un billiger
ste.
Un die Miit-? Ei, selle hen die Buwe
noch gebottr. Wie die Prinzesse sen se
rausgesteppt un viel vun ihne hen en
klee Vermeege anhänge g’hat. Du lie
lvet Himmel, was en Staat! Vun
allem Megliche hen se gebabbelt, juscht
net vun sellem, wo se ebbes dervun
wisse satte, so as wie koche, wasche,
biegle, nähe un dergleiche. Awer so
ebbes braucht en Lädie heitigsdags net
meh. Wann se an Dreß braucht, dann
kann ihn d’r Doty mache losse un gebt
es ebbes zu flicke, ei, dann werd’s in b’r
Lumpesacl gesteckt. For wag is mer so
lang in die Schul gange? Doch schuhr
net, baß mer nochher anfange will zu
chasfe. Laßt die Dumnie die Erwet
hun.
Dr deitsch Hannes hot mir gesaht,
im alte Land hätte se le so Humbua wie
en Sommenzment Alle Jahr wär en
Schulprifung un do hätte dann die
Kinner en ganze Ausstelling vun Er
wet, was se gemacht hen, so as wie
Schreibhester, Rechninashefter, Zeich
ningghester un so zettera. Eniger Mann
hät en Recht. an so en Prifung zu gehe
un Froge an die Buwe un Mäd zu
stelle. Die Mäd hätte noch en befun
dere Augitelting vun allerhand Näh
sach, was« se gemacht hätte s-- Flicleg
aller Art un ah unnerschiedlich nei
Sach, so as wie Stritnp, Hember un
sehe-e Fänzhsckrwet —— ebbe5« as eenig
Weibsbild, was später mol heire will,
sot mache kenne. An dheel Blätz bät
dann jedes Kind noch d’r Prifnng en
Wert kriege, an annere Blätz hätte se am
erschte scheene Tag en Sort name Piet
nicl. Sell wär dann en arg Bläsir un
dät net halb io viel toschte, as wie io en
Paupetschoh was se do in dem Land
.-4 -.. —-.-l L-.k-c.1 -...--s L
»Ill(- EI, IIHI cl-, BUT-L IUIUJI IIIOUI USU
Staat ah! En armer Mann kann gar
net erfordere, en Kind, enihau net en
Möbel, grädschuäte zu lasse. Un ich
lann Die sage, dieKinner im alte Land
lerne ah ebbes in d’r Schul—verleicht
net so viel, wie do bei uns, amer es is
met-net werth. Se hen al) ten so en
Nohlchen, daß se Alles wißte, wann se
mol aus d’r Schul tumme un sen wil
lens, noch mehner zu lerne.
Rau, wann sell so is, wie d’r Han
nes mir gelaht hat«-un ich glahb, daß
es is, betohö d’r Hannes is tce Hum
bugger--dann meen ich, le hätte en bef
serer Weg im alte Land. Jch gleich es
net, wann lo junge Tinger en Eidie
eigeplanzt kriege, daß se viel schmärter
ware, wie anner Mensche, was schnn
ebbes vun d’r Welt gesehne un ah ebbes
erlebt hatve. For was brauche die
Bume un Mäd Theater zu hätte-? So en
Commenzrnent is noch meiner Neh
fchen en regler Theater oder en Cletus
-—io, verdollt sei, en Cirtus is es, un
se hawe iwens en Hansworscht verbei,
was die Leit lache mache muß. Seller
ße se t)’r Profeht. Seller Profeht
ot ah so hints geschmisse, daß dheel
vun vie Butve die Mäd gleiche un um
Kehrt bischuhr ah tom Mäd die Buwe.
ll dann war es Zeit, daß des Com
menzment is gehalte worte un die
Schul wipr For so Sache kann met
Irre ohne in vie Schul zu gehne.
D' r O a n S j Z t I.
Nase var ist Strecke-.
»Ich niiisiie iaiki die aanie nacht hindurch
huiteii,« schreibt Frau Was. Vlonleasiie von
Alexandtim Jud , »und taniiie taiiin einwe
nig Zchlai bekommen. Ich hatte die Eins
zehciing so schlimm. daii ich iveuii ich eineii
ilorl weit ging, schrecklich hiineie und Eslni
aiigrvari, aber, als alle anderen Mediiiiien
fehlichlugeii, stellten mich drei QLOO -’selafcheii
von Dr. .niiia’6 stieiv Tiscooeiy völlig wieder
her und ich nahin 58 Pfund zu « Es isi ad,
soiiit gai«aiiii1«i, Hinten, Erfaltiingem La
(-«iippe, Broiichitis und alle Hals- und Wu
enleideii zu kiiriren. Preis 50r iiiid stunk
irobeflajcheii frei in Brichheik’ei Apotheke.
Niedrige Rate-I muss St. Loui
Vla
Graus Island Reute.
Für die Louisiana Piirchaie lkrpoiitioii zu
Sie Louis, Mo., ooui :30. April big l· Dei
1904, verkauft die St. Joseph C Grund Js
laiid Railivay, beginnend den lö. April iiiid
dauernd bis zum n. inrl den ZU. Jioo., täg
lich kliundieifebillets zu sehr niedrigen Brei
feil. ngen zliähereiii bei :liaieii, tsiiilti -
keiksdaiier nfiv., wende iiiaii sich an den iiäå
iieii Agei:tcii, oder aii S. M. Lildiii. (««eiie1«al
liaffeiiger silgenh Si. Joseph, Mo.
Kaffee gegen Trunk
s u ch t. Ein Reisender hat die Be
obachtung gemacht, daß Leute, die gern
Kaffee trinken, nur sehr selten der
Trunksucht verfallen. Jn Brasilien
z. B» wo in großer Menge Kaffee ge
baut wird und alle Einheirnischen des
sen Aufguß täglich mehrmals genießen,
sieht man kauni jemals einen Veransch
ten. Diese mittelbare Wirkung be
obachtet man aber nicht allein bei den
Eingeborenen, auch die sich dort nieder
lassenden Auslander verlieren, wenn
sie auch früher starken Getränken zu
geihan waren, ihre Vorliebe für den
Alkohol in gleichem Maße, wie sie sich
an das Kaffeetrinten gewöhnen.
Kein Mann und keine Frau wird sich
weigern, ein gutes Wort für Charakter
lain’el Magen- und Leberläfelcheii einzu
legen, nachdern sie dieselben einmal ge
braucht haben. Sie hinterlassen stets
ein angenehmes Gefühl in der Magens
gegend, schärfen den Appetit und siörken
die Verdauung. Zum Verkauf liei A. W.
Buchheil.
C A- s T- o K : A- .
sei-rate iiassiildii Was llirliiieiieiliiiliiiulllss
I- »Zw
r— , -
Mem-e stim- zst Statuts«-II
sede- Its
Die Union Poe-ne verkauft Nundkeifebib
lete nach St. Loms und ziuiick zu folgenden
niedrigen Rom-.
Fünf-ehe- Tage Dicken
Jeden Tag bis zum ZU. Nov-, gut für Rück
reue15 Tage. 818 sä
Sechzig case Wesen
Jeden Tag bis zum 2(), Nov» gut für Rück
recie 60 Tage. 820.95.
Leise-nichten
Jeden Tag bis nun lö. Vom, gut für Rück
reise bis zum 15. Dez. 825.15.
Näher-es bet
W. H. Louckö, Agent.
heimathsucher « Exeursionen über
vie Unten Paeisic Eise-schien
(.5.5e»1egeul)e1t:—— «
.Vc1111atl)smd)er-Nxcuruouen
Ve rka u s s date u :-—7. und 21. Juni,
5.nnd1·.s. Ju11,2.nnd16.:’lug., A. uin
20 Sem» 4. und 18 Okt» 1. und 15.
Nov. 6. und 20. Dez.
Tetritori u nir
:Ilrkaniass, Alt-Raum Judjau T.e1«r1tox«y,
Louisiana, New Merkm, Oklahoma und
Texas.
Gijkttgkeitsdauer uudUeberlte
g e n:—sicket·3 gLiltig bis zu 21 Tagen
vom Ve1·ka11ssdntunt.
stemle Ueberlieg-Privilegxen am der
Hinreiie.
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Helden von Hänsem
sowie Resaraturarbeiteu aller Art.
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Aufträge werden in der M«p. dieses Blatteö
entgegengeuommeu.
— Bücher jeder Art, sowie Zeitschrif
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Ebenfalls beste CIgIIreII Itetg an Hand AgeIIIZ des wohlbekannten
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vorzüglich geriqu für den bus- und FIIIIIIlIeIIgebIauch Ist eIII IIchIaSkaprodukh
kubcIeIIet aus Nein Iszka lsåcIIte und rcIIIIteIII Haufen T IIUI Ion I -«U.
Eine gute Taschenuhr
umsonst!
Wir geben Bette-m eine qute Iaichxsinnly umsonst
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Nehmka to
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