Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 01, 1904, Image 3

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Am 17. Mat« 7. und 21.Jusu,5.und19
Ju11,2. und M. August, c. und As. Septem
be( und 4. und is. L hoher 1904 verkauft die
Vurlm Inn Nundceiiebslleke Wm Hinsuhnss
weis p Us Is.00 nach Punkten in
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adian lernten-, ;
ouiiiaaa, !
Neid Mexico, ·
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zuteil gültig bis 21 Tage nach dem Ver
kaufsdatunh Gegen Nähere-n wende man
sich persönlich oder schreibe an
TIoi. Sen-tot, Agnu
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holt m Ins-re imu Karte
vo- Itebnsks ins- deu sei-.
Its-um tusnt Oder Ism. 1
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Heu-, Hof nnd Tand
B i e r s u p p e. Alte Brotreite,
ein Löffel Klimmellörner, ein Stück
ichen Butter und leichtes Braunbier
swerden gekocht, bis das Brot ganz
»weich ist. Dann streicht man die Snpbe
durch ein Sieb, läßt sie mit etm o
lZimrnt, Salz und Citronenschale aiff
llikchen und-zieht sie mit einem Eidotter
Ia .
E i e r tv e i n. Zu einer Flasche
Weißwein nimmt man L- Piund Zucker,
Saft nnd Schale einer Ciirone, drei
ganze Eier nnd vier Dotier; dies alles
quirlt man tüchtig durcheinander und
chlögt es mit einer Drahtruthe auf
in Feuer bis es steif wird« doch darf
es nicht kochen, da die Eier sonst rin
nen.
Gegen Wespenstiche. Ein
Mittel, das meist schnell bei der Hand
ist, sind die Blätter der gewöhnlichen
in der Küche verwendeten Petersilie.
Man reibt damit tiichtig die von dem
Jnseltenstich getroffene Stufe ein, nnd
es wird ein iiberraschend schneller- Nach
lassen des Schmerzeg und eine Ver
hinderung der Geschwulst eintreten.
Gegen War-zeu. Warzcn
lann meins-vorausgesetzt, daß sie die
erforderliche Gestalt haben — leicht
durch Unterbinden oertreioen, indem
man um die Basis derselben einen seiten
Ztvirngfaden in einer Zchæiie bindet,
letztere fest anzieht nnd täglich dies
Schnüren fortsetzt, bis das Gebilde ali
fällt. Ebenso sicher hilft das tiiatich
zweimalige Betnpfen mit Phennlsanre
(mittelft eine-g feinen Haarpinfrlsn
nach 14 Tagen schon sind die Warzen
vollständig Verschwunden
Um Baumwolle inLein:
wand zu ertennen, halte man das Ge
Msbj hrns Dier- lnssnnsnhes Con- insh mnn
wird finden, daß die Baumwollfäden
eine durchaus gleichmäßige Form ha
ben, Leinenfäden dagegen zeigen Un
regelmäßigkeiten in der Stärke, nach
welcher Art sie auch gesponnen sein
mögen-Ein anderes Verfahren be
steht darin, einige Fäden auf einen
Ruck zu zerreißen; die Baumwollfäden
werden sich träufeln und zersplittern,
die Leinenfäden aber bleiben steif und
g att. .
Spanischer Salat DOM
pattii()«). Alibackenc SemmeL Zwie
beln, frische Gatten und Tomaten wer-.
den falles zu gleichen Theilen) fein
wiirfelig geichnitten und mit der sehr
reichlichen Saure, die man vorher aus
mildem Essig, viel gutem Oel, etwa-·
Salz und Pfeffer bereitet hat, durchge
inengt. Der Salat muß, um gehörig
zu »durchziehen,« wenigstens eine halbe
Stunde vor dem Auftragen gemischt
werden. Er schmeckt ungemein erfri
schend und hat bis jetzt bei allen,
denen er vorgesiisht wurde, ungetheil
ten Beifall gefunden-In Spanien
wird das Gaspuciiu ohne icdc Beil-agr
als selbstständigeö Gericht gegessen.
Bildet sich im Fisch
lafe zuweilen Moosans
åa y, so läßt sich dieser mit einem
uch auch ohne Wasserwechsel entfer
nen, oder man holt das Wasser mit
einem Schlauch heraus-, reinigt die
Wand und füllt das gleiche Wasser wie
der ein. Hat die Moosbildung (die,
nebenbei bemerkt, für die Fische nicht
schädlich ist« sogar siir deren Gedeihen
förderlich fein tann und daher auch
mitunter eine theilweise Schonung em
pfehlenswerth erscheinen läßt) gleich
zeitig auch den Boden (Steine und
Sand) zu viel umwuchert, dann aller
diniss iit eine gründlichen Reinigung
gebt en. Auch hier kann man das
igteiitie Wasser toieder benutzen, selbst
sveritöndiich auch den Sand und die
iSteinr.
ihartes Wasser zumWas
Ischen und Beaießen weich zu machen
Kalkhaltiges ihartesj Wasser tann zum
.Waichen und zu gewerblichen Zwecken
tauglich gemacht werden, wenn man
’itnn etwas Salntiat quietzi. Ein sol«
icher Zusatz empfiehlt sich auch, wenn
irnan zum Begiefzen von Pflanzen, be
ssonders solchen in Töpfe-L Brunnen
itvasser nehmen muß. Statt deg Sal
tniatiaizes, das sehr flüchtig ist und
sich schwer aufbewahren läßt« tann man
auch Saimiakaeist anw nor-n. tiin
sTheelösiei voll aenijat auf-Hirn Sitaris
sWasser zum Begießen Zum szriasxiien
inimrni man ein wenig mehr, bei-anier
ida der Satmiak zugleich eines der tieiien .
’Reini ungsmitiei siir Wäsche ist. tfr
ist befonders sllr seine sarbiae Stoffe
besser als Soda, da er die Farben nicht
angreifL
Einfluß der Gemiise
aus die Gesundheit Nach
Ansicht vieler Stadt- und Landbewobs
ner soll Spinat eine direkte Wirkung
au; die Nieren ben, ebenso Löwen
a n, griin geno en. Spargel soll das
tut reinigen-Sekten soll aus die Ner
ven wirken, Rheurnatitmug und Reu
ralgien heilen, und Tomaten sollen der
Leber gedeihlich sein. Gelde und weiße
Rüben rei en den Appetit, Satat und
Garten to rten fühlend, Knoblauch und
Oliven regen die Vinteirtuiation an
und vermehren die Absonderun des
S chets sind des Ma sastes, steh
den sind bei Schn- ustiinden der
Verdauung-wert e n an -
nett- Mitiei. Je alll enthai alle
brauen Seen viel cdlorophyll oder
rin, siir den M nnd
Po ltt db notitetiyste u
VI is. r
Die Zaube, eine Un
Ieastpertilåeritn Wirddie
Lande auf dem hilft reichlich mit
Oetreidetlirnern bedacht, so kümmert
e sich freilich nicht viel um andere
ahrung die sie auf den Stoppelfel
dern zusammensamnteln muß. Wenn
man ihr aber von Beginn der Ernte
an gar kein Futter reicht, fo treibt sie
der Hunger dazu, sich den Firrpf mit
Unlrautsamen zu füllen. Tie Taube
ist eben gar nicht fo wähleriich wie die
meisten der Körnerfresfer und verwan
delt alle Säntereien ohne Ausnahme,
selbst die der giftigen Pflanzen, ohne
Nachtheil fiir sich in Fleisch nnd Blut.
Ja sie verschluckt sogar die Pflänzchen
der aufgegangenen Unlräuter Und be
trachtet die Knospen und Blüthen der
selben als Leckerbissen. Mithin ist die
Taube als die beste Untrautvkrtilgerin
zu betrachten. Allerdings tjmmt sie
zur Saatzeit auch die zarten Pflanzen
theile der Getreidearten mit, aber wenn
man in Erwägung zieht, daß das Ge
treide ziemlich gleichzeitig geskiet wird
und die jungen Pflanzen sich in weni
gen Tagen so weit entwiclelt haben,
daß sie von den Tauben nicht mehr
genommen werden, während die lin
iräuter je nach der Art und dem
Standort bald hier, batd dort, lsald
früher, bald später veaetiren und des
halb bis zum Eintritt des-: Fixrsteg nnd
Schnees den Angriffen der Tauben
ausgesetzt sind, so wird than erkennen,
daß der Nutzen, den die Tauben der
Landwirthschaft gewähren, ten et
waigen Schaden überwiegt.
Das Pelqigwerden der
Yadietgchen nnd Stett-tatenl; »He-meiden
our ursacye sur orcte Urrarernung urr
in einem ungleiehtiiiißigen, namentlich
durch Trockenhcit oder zu set-en Boden
detursachten Wachsthum zu sucixen. lltn
diesem llebelstande abend-elfen wird
empfohlen. die Oberfläche der zugerile
teten Beete zu bedeaer., und zwar am
besten mit Sägespänen oder Tcrfmtrll,
welche einen bis zwei Finger hoch auf
gebracht werden; gut ist eg, den Torf
mull oder die Sägespäne einige Zeit
vorher mit Jauche zu begießen und
öfter umzuarbeiten Jst die Bedeckung
vorher mit Jauche begossen worden, so
kann man die Radiegchen und Rettiche
gleich in die Bedeckung hineinsiien, an
dernfalls siiet man in den gut gelockt
ten Boden und deckt dies Beet dann in
der angegebenen Weise zu. Die Haupt
sache ist, flir eine genügende Feuchthal
tung zu sorgen« was durch die Be
deckung sehr erleichtert wird; dieselbe
hält auch den Boden locker. Ter Ver
such ist leicht anzustellen. Wenn das
Mittel richtig wirkt, so miiszte man
auch im Hochsommer unter dessen An
wendung Lisettiche ziehen können, ohne
daß dieselben pelzig werden.
Behandlung der Spar
gelanlagen im Sommer
Wenn die Ernte vorüber, werden von
vielen Gärtnern und Landwirthen die
hervorbrechenden Triebe der Spargels
pflanzen zusammengedreht, eingetnotet
und beschnitten. Es herrscht die irrige
Meinung, daß dadurch der Wurzelstoek
gekräftigt werde, weil die Triebe nun
keine neue Zufuhr von Säften mehr
nöthig haben. Solche Behandlung
schädigt aber die Anlagen in hohem
Grade, denn dadurch werden die Blät
ter gehindert, für die Wurzeln zu ar
beiten und die Wurzeln kräftigen sich
durchaus nicht, sondern im Gegentheil,
fie werden erst recht erschöpft durch
Hervorbringen neuer Triebe. Die Wur
zeln einer Pflanze sind nur dann träf
tig, wenn die Triebe ungehindert ern
porfchiefzen. Je üppiger mithin die
Triebe der Spargelanlagen sind, um so
günstiger sind die Aussichten fiir eine
gute Ernte itn nächsten Jahr.
Alle frischgepslanzten
G e m ii s e müssen sofort gut ange
Cossen met-den mich ielhst hmm Inenn
die Erde anscheinend feucht aenug ist.
Dadurch wird das-Z Anwurzeln der
Pflanzen sehr begünstigt und die Un
terbrechung Des Wachsthuriig, wie solche
jedes Verpflanzen bedeutet, bald wieder
bel)ol)en, auch erspart man durch dieses
erste Gießen viel weitere Arbeit Wenn
bei heißem Wetter die frischaesegten
Pflanzen erschlafft ans dem Boden lie
gen, so iiberbrauft man die Beete vor
theilhaft nochmals nach jedem Messen,
besonders aber in der Mittaaszein
wenn die Sonne am stärtsten wirft
Durch die Verdunstung des Wassers
wird aus den Beeten eine feuchte und
tiible Luft erzeugt, welche lein Welten
zuläßt Tiefes Ueberbransen ist so
lange anzuoenden, bis die Pflänzchen
anaewnrzelt sind« was bei der beschrie
benen Behandlung sehr schnell geschieht.
Wann erhält das Kalb
sesteg Futter? Esistlmmer
vortlieillsasL das Kalb so früh wie
möglich an’g Fressen zu gewöhnen Zu
diesem Zwecte wird im Kälberstande
etn tleiner Trog und eine tleine Raufe
angebracht Geben wir tn das Mög
chen etwas geauetschten Hafer und ge
krochenen Leintuchen mit einer Prise
Salz, in die Raufe etwas zartes, wohl
riechendes, süßes Grummet oder eu,
so gewöhnt sich das Kalb schon na 8
bis 14 Tagen ganz allmälig an das
senige feste Futter, welches ihm zunächst
am meisten gusa t und bei welchem
dasselbe gut gedei t und gesund bleibt.
Wenn ein Rosenstrauch
su wetten beginnt, was man zunächst
an den schlaff herniederbängenden
Blättern bemerkt und was jegt biet
und da vortommt, so streue man-rings
Im den Stamm holzasche in einem
Greise ask besät-Käfe:i Hohenätntge seit
t . n gen ever-«
den d Triebe sorttvach ea. ;
Maieteescaeeespasdeiw
B e atriee, den 21.Jnni1904.
Geehrte Reduktion!
Seit drei Tagen
ksinen Regen und Jedermann sient sich.
Gerade vor zehn Jahren hatten wir hier
aus dein Geleise der Rock Island Bahn
zwei verdächtig aussehende Schlaf-vag
gons. Jn diesen trieben die »Die-gen
inacher« ihr Unwesen· Sie pusteten
durch Möhren in einer Art nnd Weise,
daß einein ordentlich bange wurde um
ihre Lungen und Pustoignne. llnd da
is dort unten nichts half, sandten sie
eine Telegation nach dem Courthaus·
Die pnfteten ganz oben aus den Schall
löchern. Das hals auch nichts; der Re
gen kuin nicht. Wären diese Puster da-«
zumnlä eisolgreich gewesen« dann würde
man ihnen heuer den »Joh« gegeben ha
ben den Regen wegznpusten, denn wir
haben schon bedeutend mehr als unser
Theil. Schon sing der Rost an, den
Weizen und Paser nahe dem Grunde
wegzufressen, aber wenn’g aufhört zu
regnen ist seinem Wachsthum ein Ende
geieyi und eine reiche Ernte zu erwarten.
Unkwisten hnt’g aber stiichweise gehö
riges Unwetter nebst Hagel gesetzt und
ist bedeutendes Schaden angerichtet wor
den. Anm. d Red)
Die Natur ttt jetzt schön. Rosen und
Blumen aller Art in Hülle und Fülle
und Flor-ida’g Eucalypten blühen hier
dieses Jahr als wenn sie zu Hause wä
ren.
Lebte Woche besuchte ich das »Notw
wcstern ts501.lege« und fand mich aiiges
nehm enitiiuscht ob der Veränderungen«
die dort ieit den letzten rniei Jahren vari
sich gegangen. Das Lehierpeisanal isi’
aber uuch ein ganz anderes nd wie inir
schien, hciischt dort seht stiikte Ordnung»
nieste-ku- vieieg Instit-us m PkoH
Mirynaid Spiiik und Supt Cz A. Mc
Glnsson, Beide von Giaiid ngand
Im verflisseneii Semester besuchten ge
gen Huis Schüler das Jnstitut. Zum
Kudeiteiiroipg, dng unter der Leitung
von Kadiiän Holliiigsworth —f.üher eiii
Schüler des Instituts, jebt Hülfe-post
ineister « steht, gehörten 17-t. Außer
den gewdhiilichen Lehrfächern wird Buch
führung, Stenographie und Schreiben
mit der Maschine gelehrt. Das Insti
tut erfreut sich der höchsten Achtung un
seres Geweinwefens und außer den Leh
rer-n sind folgende Bürger im Durchdri
uin: C- B. Denipster, D. W. Cont, H.
J. Palme-, Wni Frank, M. T. Cum
iningLL Tiefe Schule giebt unseren er
wachsenen Farmerkindern eine gute Ge
legenheit, sich im Winter eine tüchtige
Geschaiigbildung aiizueigiieii.
Var twanzig Jahren wurde östlich von
der Stadt das Stuntginstiiut für Gei
stesschniache erbaut. Zuerst waren es
nur drei Gebäude und jetzt sind es sieben
und eben erbaut auch noch H« Louig
Werner dort einen prächtigen Kühlraum
der dein Staate 02500 kostet. Auch
diesem Institut habe ich eineti Besuch ab
gestattet und sieht man dort viel Leiden,
viel Ubtchreckendes, aber auch viel Ver
söhiiendeg. Dort sieht man so recht,
wag menschliche Kraft und menschliche
IKunst thun können uni inenschiiche Bei-I
den zu lindern. Der jetzige Superin
tendent ist Dr. Andrew Johasati, der den
Ruf hat, ein iüchiiger Fachmann zu fein
und den Beweis liefert, daß ein derarti
ges Institut mit den ihm zii Gebote ste
henden Hülfe-quellen gründlich, mensch
lich und oerhältnißrnäßiz billig verwal
iei werden kann. Sein Assistent ist Dr
Fiank Ogbornr. Jn dein Institut be
finden sich 534 Zöglinge, von denen 160
in die Schule gehen. Für den Physio
lonen ist die liiiterrichtsmethode für diese
gesitig schwach entwickelten Menschenkin
der eine sehr interessante und es wird
dort unter der Oberaufsicht der Matione
Frau Marie B. Ainistiong -— Wittwe
tm nisten Stint der Anstalt »von fechoi
Leim-en Bedeiitendeg geleistet. Viele
isn Jnsasseii schreiben eine schöne Hand,
liiin richtig und können tüchtig iechneii
nnd schreiben iiiik ich habe dort Näheiei
.iiid Häkeliiideiten geselieii, die jedem J: -
sinnt geistig geiiindei Kinde-i alle Chie
machen würden»
An der Anstnli gedijieii Zit) Acker
i«.-iid, wovon etwa 230 tiiliiviri weiden
nnd weiden genügend Weiniise, Beereii
n.i ni. iüi den Gebianch dei Anstalt ge
ioqeii Tie Arbeit iiiiid non den Jn
seisieii gethan, zn deieii Leitung niid Be
aiiisichiignng eiii Männer nnd ein »mi
iiiei angestellt sind. In den Gebäuden
biiiiidcii sich iiiir iniei Mädchen und ein
Liiicker die eingestellt iiiid, alle andeie
Ilibeit tdiid von den Zinsiissiii geliefeiL
Tie illiiiiiiilichteiien iiid alle lilihbliint
nnd sonder nnd die Zchlasiininiei niit
ihren weißdedeckieii Betten beweisen, daß
die Superintendentin genügend Aideit
nnd ein scharfe-g Auge hat. Ich brauche
nne anzusiihien, daß jede Woche lliiii
Bitttücher gewaschen werden iiiiisseii. -
Da niag sede deutsche Haugsian selbstl»
urtheilen, was an Kleidnnggsiiickem i
Tischtüchein, Eß- und Waschgeschiii ic s
nachzusehen ist. Ader es wird Alles
nachgesehen und sede Sache ist ans ihrem
bestimmten Platze.
Ja sei die Schulden! Beatrice als
Gemeinipesen hat deren genug, obgleich
ihr durch Ansgleichitngen ein gut Theil
abgenommen Da der Richter Munger
unseren Stadtrath verdammt, zweiens
Bauten iin Osten prompt U, 341 69 zits
bezahlen, hat derselbe sosoet Folge gelei
stet nnd das Geld dein Tilgiingssoridl
entnommen.
Zur Zeit unserer Straßenpflasteriinqs
Epidemie wurden diese Schulden kontra- s
hist und sie haben schon bedeutende Nach-s
wehen verursacht, aber unsere schönenj
gepflastert-n Straßen sind so etwas schon
path. i
M
! Ill- Hrtd Elaufsen one lebten sonn
Itag feine Form befuchte, wurde er von
»seiner-I muthivtlligen sutlen angegriffen
iund die Oefchichte hätte tlbel auslaufen
flönnem wäre ihm nicht sein Knecht zur«
rechten Zeit zu Hilfe gekommen.
Der Angestellte John Schiedler in
Begole el- Van Arsdale’o Geschäft fiel
beim Auftnachen eines Fenster 5 Fuß
hoch von einein Gestell und brach sich das
linke Handgelenk
Der junge Eugene Thackaberrv arbei
tete bis vor einigen Tagen in der Demn
ster’schert Fabrik. Eines Alkends ließ
er sich feinen Lohn augiahlen und nahm
dann schleunigst französischen Abschied
von Beatrice, um seine zahlreichen Gläu
biger tu ärgern
Auf dem Chautauquck Platze ertönen
jetzt jeden Sonntag lustige Weisen. Die
hiesige Musikkapelle giebt dann ein Frei
konzert. Während der Zeit der wirt
lichen Chautauqua werden die Hörer
bleiben müssen.
Tie vielen Leser der Zeitung finden in
dieser Ausgabe eine Anzeige der Beatrice
Manusacturing Co., eine Thürklinke
betreffend. Dieselbe wurde von Hin.
H. W. Scheirmejer erfunden und paten
ttit nnd ist faktisch eine Doppeltlinte,
welche Thore und Thüren in ihrem Platze
festhält ob offen oder geschlossen. Der
Mechanismus derselben ist äußerst ein
fach, verhindert aber, daß Thüren von
seibst aufgeben oder vom Wind offen ge
blafen werden, sowie auch daß dieselben
hin- und herschwingen wenn geöffnet
Jeder Leser sollte sich eine kommen lassen
Genaue Anweisungen werden bei der
llebei«sendung derselben mitgeschickt, wie
dieselben zn befestigen und zn handha
ben sind.
Lange Fortsetzung dieses schönen Wet
ters wiinfchend, verbleibe ich
Jhr ergebener Enrrespondent
Ernst Kühl.
Kein Mann und keine Frau wird sich
weigern, ein gutes Wort für Chantber
laws Magen- und Lebertäfelchen einzu
legen, nachdem sie dieselben einmal ge
braucht haben. Sie hinterlassen stets
ein angenehmes Gefühl in der Magens
gegend, schärfen den Appetit und stärken
dieVerdauung Zum Verkauf bei A. W.
Vuchheit.
OAST«0RIA
Trägt die Use seite, Die W lmmetlsokauft liebt
Unter
WH Me
m s
i
Unm- Oeelste
Cremfioiiitsteii illi- ben 4. Juli.
Hiniahktspteis und ein Drittel file die
kliiindreise nach allen thripnen innerhalb
2( 0 Meilen. Iickets znin Beitaiii am L, Z.
nnd 4 Juli; gut file Rückkehr bis 5 Juli.
Mir Näher-es wende man sich an
»O t- oii ctg, Agent.
Niedklge Roten new St. Los-is
via
Grund Island Rente.
Für dic Louisiana ltnichirlje Erposition zu
Zi. Lunis No, vom -» Epiri bis 1 Dez.
Wol, o rtarifi die Sr. Joseph ö; Grund Js
larrd Railrvtiy, beginnend den 15. April und
dauernd bis irrrrr n. inci den ZU. Iiov., nig
lrch Rirridreisebrllets Zu sehr niedrigen Prei
sen. Wegen Näherern bei Reiten, isiilti -
teitsdcriiers niiv., wende rrrari sich an deir reing
sien Agerxieri, oder crrr Z. M. Adiit, General
Pasienger Agent, St. sofepr Mo.
160 Acker gutes Farinland
billig zu ver-kaufen. 20 Meilen von
Sterling, Col. Hier bietet sich eine Ge
legenheit wie sie sich nicht oft findet, eine
g u r e F a i m für wenig Geld zu er
werben und sich ein eigenes Heini
zu sichern. 8650 kcufen das Land und
ruerrir Sie nicht Alles Baar« haben, kann
ein Theil stehen bleiben. Besitztitel ist
klirr. Nachziriragen iin ,. Staatsanzei
ger nnd Herold«, Grund Island, Neb
W-—-«-—Tklrrkth
ULD W ZEITij s
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Lieben von Häusern
sowie Neparatntakbeiten aller Art
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Alle srbeit gqrantirt.
Liiriiriiqe weiden irr der Hip. dieses Blattes
eirigegengewiominen .
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Wein Und Wbiskrs heiniische sowie iingintierlttä4
libeniolls beste i5igoiren net-J an Hand Ageiitui des wohlbekannten
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xremont Fass- nnd Flascttettvietn
vorzüglich geeignet für den Hins- nnd Foniilieugebmuch, ist ein ItebiiiSkaprodukJ
zubereitet ans Nebraska Gerne und ieinstetn .Hovieti. Telephon .-X.2s)i).
Eine gute "Tafcheinuth«r——
umsonst!
Likii geben Jedem eine gute Taschenuhi umsonst,
bei itiig drei neue, die Zeitung ein Jahr tin Vor
aus iahlenbe Abonneiiien eissfchickt Es ist stei
lich keine Jst-tm Uhr, iibei es ist ein gnni ansehn
liche-i Zeitiiis«iset", bei ebenso gute Dienste leistet ivie
eine 350 lllii und ist uiit einei« ivenso guten Ga-«
tantie nein-link Uc- iii dies eine ausgezeichneter
Gelegenheit tiii Die Jungens sich aitf leichte Alt
eine gute Ulti in eiiiieibeii T ei Singt-II Anteigerl
uno Demut nebit Untetlialttnigszlniliige und Acker-i
und Giit iib-:in Zeitung itt das giiisitez bette ttitbz
reichyaltigste Wochenblciit liess Wissens-, nnd two
oeni ivii unS eine-J gießen Leseitieiieg eifieueit,
giebt eiJ doch noch manche miittche Familie iii oer ei sich nicht befindet, welche leicht«
denn in bewegen ist darauf in til-minnen Also siiich Maus log, schickt uns dieis
neue Abonneiiten die jeoei die Zeitung ein Juni-, ooet sechs hie ein liiilbes Jahr iiiiI
Voiaitg iiihien und eilsiiltet eine gute lllsi iiiiisontt Jeder iiui eiu Jahr ini Vor-;
aus Ziihlende erhält auiieioeiii eiti Piiiiiiieiitsiiitt« welche-g ei tich iiiig unserer
Lini- niicssucheii kann. Lei« Vieis eiiiei Utii ist DELIHU niofiir niii fik- un Ahmmem
ten iseitiinien Auch kann iiiiin sie liekoiiiinen, wenn iiiiin einen nenen :leonnenten,
kmschjckk »Im syst ins in Bimi eintchiiit odei iivei nnd We in Bunt; die neuen
Aboimeiiteii tniisiin die Zeitung nntiiiiich iiiit ein Jnlii iiii EBan bezahlen und
nui Solche weiden als- neue Aboniienten beti".ti1)iet to-lche Die Zeitung nicht haben,
ooei doch schon ieit geiiiuniet Zeit nicht nicht« hatten. Adiessiitz
Staats-Anzctgcr ev Herold,
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