Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 17, 1904, Image 3

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Hang, tHof und Tand
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Tomatenfupvr. Bieroder
fünf Tomaten werden gewaschen, mit
wenig Wasser weich ,-.-.-ämpft und
durch ein Sieb gerührt. .’«,n einem an
dern Topfe wird Reis : it Bouillon
und Gewürz, gekocht; die J staten fügt
man bei und tocht nochmals ils-J einige
Minuten. Dann wird ein s; mit et
was Nahm verilopft und d.: Suppe
darüber angerichtet.
Schweinefleisch m·tAep
eln auf amerikanische Art. Nicht zu
ttes Schweinefleisch schneidet man in
ziemlich diinne runde Scheiben, ebeufo
oße säuerliche Aepfel, ohne sie zu
Sälen, in Schnitten von ähnlicher
Größe, briit das Fleisch und die Aepfel
cheiben zusammen in Butter auf bei
en Seiten gol elb und richtet fie in
Abwechselung au einer Schüssel an.
Gegen Berbriihunkgen
d e r Lea u t. Ein noch wenig be ann
ies a r vorzügliches Mittel besteht
darin, daß man mittelst eines Stück
chens Leinwand einen Brei auflegt, der
aus hafermehl und ungesalzenem
Schweinefett hergestellt ist. Die Bla
enbildung wird dadurch verhindert,
r Schmerz beseitigt oder wenigstens
gelindert und die Heilung befördert.
KartoffelsSchner. Meh
li e Kartoffeln werden geschält, gewa
fsem mit Wasser und etwas Salz zu
gef t und langsam ziemlich weich ge
dann gießt man das Wasser ab
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n- VHCO das- s--O-II-l- -..«l- L- i-.
-·-- usop su- ssusuqspus san-.- pu things
im Ofen stehen, bis sie in Stücke zer
allen. Man reibt sie nun durch ein
rahtsieb in eine gemärmte Schüssel,
B daß sie eine ganz leichte, flockige
aer bilden, berührt sie nicht weiter,
sondern bringt sie sogleich zu Tisch; als
Beigabe zu Braten und allerlei Sau
eengerichten sind sie vortrefflich.
Das Wundwerden der
it ß e wird am besten durch Anf
reichen einer Salbe aus gleichen Thei
en Kampfeh Olivenöl und Wachs,
welche Stoffe erwärmt werden, geheilt.
Vor dem Schlafengehen wasche man
die Füße, trockne sie gut ab, reibe sie
mit obiger Salbe ein und ziehe frische
Strümpfe an, die man während der
Nacht am Fuße behält. Am folgenden
Tage werden die Füße den so bren
nenden Fußschweiß verloren haben, und
es kann darauf der anftrengendste
Marsch unternommen werden.
KtrxchensMarrneladr.
Recht rei e Weichselkirschen kernt man
aus« verstößt die Kerne in einem Mör
er und kocht sie in Wasser und filtrirt
tese nachher in einen reinen Topf.
Gleichzeitig kocht man die ausgekernten
Kirschen unter stetem Umrirhren in
einem kupsernen oder irdenen Gefäß
ohne Wasser weich, treibt sie durch ein
haarsieb, ietzt das gleiche Gewichts.
quantum Zucker bei, sowie das Wasser,
in welchem man das feine Arorna der
Kirschkerne entzog, hinzu, kocht die
Masse unter fortwährendem Umriihren
so lange ein, bis sie hinter dem Rühr
löffel nicht gleich wieder zusammen-—
kließh drückt sie so fest in Glaser ein,;
aß keine Luftblasen entstehen, legt ein
Rumpapter auf und verbindet sie lust: ·
dicht nach dem Erkalten. i
haltbarkeit der Fleisch
a r t e n. Ueber die haltbarteit ver- ;
schiedener Fleischgattungen lassen wir:
hier eine Versuchsiiste folgen: Rind
und Schweinefleisch im Sommer s, im;
Winter is Tage; Hammelfieifch 2, bzm i
3 Tage; Kalbfteifch 2, bzw. 4 Tage;l
irsch- und Rothwild 4, bzw. R Tage; z
warzwitd S, bzw. 10 Tage; Hasen;
s, bzm 6 Tage. Kann man es nicht
verrneiden, das 1Fleisch hinzulegerh «soj
--k-l--I.- .
IW UT cs ILIIUHIULUI lUWI UUI IIUII
klnterlage von hol-z welche den Saft
aufnehmen würde, sondern auf glastr
ten Gefäßen, die täglich gereinigt und
wobei die Fleifchsiilele gewendet werden
müssen. Hierbei empfiehlt sich auch
das Aus- oder Ablösen der Knochen,
weil sich dann das Fleisch viel länger
hält. Unsere Leserinnen werden aus
et er Erfahrung wissen, daß sich die
r den Geruch und das Gesicht ver
tigen Stellen, z. B. beim Kalb
flei ch, immer zuerst in der Nähe der
Wochen zeigen. In abgerahmter Milch,
täglich erneuert wird, tann man
jede Fieiichart selbst im heißen Som
mer 8 bis 10 Tage gut erhalten
DieGurl vomade wird
als ein Konservationgmittel der Ge
is ut be onderö bei Neigung zu
attern und dergleichen geruhmt
ut Anwendung derselben wäscht man :
ch vor dem Schlafengehen etst mit re "
nein,lauem oder taltem Wasser, nimmt
dann ein dwenig der made in die
d und shet damt teinige Male
das t. Zur Bereitung reibt
man weiße see-, des-tschi diese mit
Oder ganz IW Quantität feinen
, m in einem porpellanenen oder
neu Gefäß und lli dieses Ge
in ein anderes mi Wasser gefüll
, welches man unter bestand gern
l
»in-« Witwe-sag- sk:
dann nimmt man
Mit-aus ibt die Mischung
ein arfleb, gt frisch geriebene
en zu dem durchgegangenen Oele,
verfährt hiermit as gleiche Weise wie
del erste Mal un wiederholt dann
Tufilnf Mal diese Dpetation immer
Textimit fris Guts-u Man er
sO eine ölige, län
THE-made tpel anderer
ut wirkt.
Das S lasenlassen der
K i n d e r n ihren Kleidern unter
Tags ist gesundheitssjiädlich weil die
Kinder meistens im Schlafe sicer
schwihen Werden sie nach dem ist
wachen nicht umgetleidet und mit den
vom Schweiße durchseuchteten Kleid-In
der Luft ausgesetzt, so entstehen Erisi
tungen mit ihrem Gefolge von bersten
denen Krankheiten. Gerade das lind
liche Alter ist für Erlältungslranlhei
ten sehr Ompsindlich und keine Zeit iit
mehr geeig et, wie der Sommer, weil
man gerad da am wenigsten aus der
artige Kleinigleiten achtet und deshalb
am leichtesten erkrankt.
sont-erschiene der beste-mancher.
Den meisten in richtiger Kultur be
indlichen Beerensträuchern entsprießen,
obald die Wachsthum eit beginnt, aus
m Wurzelstocke, sowie aus den vor
Yndenen Tragästen eine Menge junger
riebe, welche ost eine ziemliche Aus
dehnung annehmen und beim kommen
den Winterschnitt ganz oder zur
"lfte ihrer Länge der Scheere ver
allen. Solche Triebe ungehindert
wachsen zu lassen, um später abge
schnitten zu werden, ist eine nutzlose
Sastverschwendung der Pflanze, deren
Säfte lieber zur besseren Ausbildung
der Früchte, sowie des Tragholzes sür
das kommende Jahr verwendet werden
sollten. Das inziren am Spalier
und Formobst it ja auch um gleichen
Zwecke in allgemeiner Zinwendung
Während der Wachsthumszeit hat man
es in der Hand, das Verhältniss zwi
schen Holziouchs, Früchteernährung
und Nesnnllinmmmma des Trankst-thesi
fiir das tommende Jahr zu regel«n.
Von Ende Mai bis Mitte Juli ist
im Allgemeinen die Zeit, wo man den
Sommer-schnitt der Stachel- und Jo
hanntsbeersträucher vorzunehmen hat,
se nach den Umständen, wie viel die
Begetation vor-geschritten ist. Die vie
len aus dem Wurzelstocl emporwachsens
den Triebe werden nach und nach bis
auf diejenigen entfernt, welche als Er
fahfruchtsäste bleiben sollen, letztere
werden später auch noch entspitzt, so
bald sie ein wenig länger geworden
find, als man im Winter schneiden
würde. Zu gleicher Zeit, aber immer
nach und nach wie es das Wachsthum
erfordert, werden auch alle einjährigen
Triebe, welche aus den älteren Holzthei
len kommen, entsvitzt, dicht beisamm
stehende auch durch Entfernen einzelner
etwas gelichtet,-damit die Augen der
verbleibenden Zweigtheile sich gut aus
bilden lännen und das kommende Jahr
einen kräftigen Fruchtertrag ergibt. Es
wird dadurch auch das verbleibende
holz des Strauches freier gestellt, Luft
und Licht haben mehr Zutritt in das
Innere des Strauche-L die Früchte län
nen sich somit besser ausbilden und
aromatischer werden, als wenn sie sich
in einem vollständigen Dickicht von
Blättern und Zweigen befinden wür
den. Man hat auch darauf zu sehen.
daß nur einjährige Triebe mit entfernt
werden« welche sich zu nahe dem Boden
zeigen, was besonders bei Stachelbeeren
der Fall sein wird, denn solche Triebe
rniissen beim Winterschnitt doch auch
entfernt werden.
Selbstverständlich ist der erwähnte
Sommerschnitt auch fiir die hochstäm:
migen Stachel und Johannisbeeren
erst recht am Platze, um eine gefällige,
gleichmäßige Krone zu behalten und
einer guten Fruchternte in Bezug auf
Qualität sicher zu sein« woraus es bei
dieser Erziehungsmethode besonders
ankommt. «
Will man aber noch etwa-J mehr fiir
die Ausbildung der Frijchie thun, so
entferne man bei allzureijern Frucht
ansatze eine entsprechende Anzahl circa
vier bis sechs- Wochen nach deren An
satt. Es ist dies be onderE bei Stachel
beeren sehr am Platze, wo an einein
Stiel oft drei Früchte sitzen. Der
scheinbare Verlust von Früchten wird
durch die bessere Ausbildung der ver-—
bleibenden doppelt ersetzt; die letztere
kann man übrigens durch fleißige Dün
gung während der Wachsthurnezeit
noch leicht unterstützen
Zur Psauenzucht. Pfauen
nen legen in der Regel nur fünf bis
echt Eier. Wenn man diese aber
regelmäßig wegnimmt, so bringen sie
es zuweilen auch bis aus 15 Stück. Die
Eier lönnen von guten Haushennen
oder auckf Puten aus ebriitet werden
und zwar schlupfen de Jungen nach
28tögi er Brüiezeli aug. Sie sind in
der eräen Zelt ihres Lebens sehr zari
und sorgfältig vor Nässe zu schützen.
Jbre Ernährung gleicht ziemlich der bei
Puteniiicken angebrachtenz sie bedürfen
jedoch einer reichlichen Zulosi an
eisch. Dieses lann beauein in der
talt von leeilenpuppen Moden
und Würmern gesehen werden. So
bald die jungen Pfaan völlig befiedert
sind, werden sie auch niedr und mehr
unempfindlich gegen WitterungsunbiL
den. Eier« welche nicht erbriiiet wer
den sollen, lönnen in der siiiche wie
Bildners oder Enteneier verwendet wer
den« Es wird ihnen jn eixi sehr großer
Wohlgeschmack nachgerät;r:st, und sie
würden einen sebr gesuchten Handels
ortilel bilden, wenn sie in größerer
Zahl zu haben wären·
edervieb, welches an Durch
leidet, muß so lange es lranl ist,
mit einer Mischung von geschrotenen
Erbsen und Gersienrnehl gesiitiert und
das Sauswafser rnit etwas Alaun ver
eht werden. Gewöhnlich entsteht der
rchfall durch nastalte Witterung,
Meine, feuchte, lalie Ställe, vom Ge
uu zu vielen Grünfutters oder Man
ge an Sand.
« . J
scopyklkhy M by J. k. WettskJ
Mischter Drucker!—-Bi
schuht wißt Ihr-die ganz Juneited
Steckts weeß es jo—-daß unser letscht
Legislehtscher en Lah gemacht hot be
sunders for die Drucket, oder wann
um's recht sage will, gegich die Drucket..
Se heeße es juscht des Leibel-Lah un
eö war getälkeleht, die Drucker zu«
zwiewle, wann se ebbes sage in d’k ei
ting, was net exättly woht is, o er
wann se es net pkuhse kenne, ganz be
sonders in d’r Lekschenzeit. Es is ah
besunderss gemenfchent, daß kee vun selle
lustige Ritters derfe gedruckt werte, wo
en Mensch ausguckt as wie en Vabagoi
oder renig anner Thier. au, arme
Es-»-I t---- -«« .tt4 k ... r-,!-,-n-»-«
»so-un uns-c uvs unt-tut III cclsclluql
zu hawe un se nemme sich gewaltig in
Acht. Eis gebt awer reiche Drucker,
was Spaß an so ebbes hen, betahs se
tunsiddere es as en bulln Adverteiss
ment. Zam reiche Drucker hen drum
ah ihr Bestes gebrowiert, daß ebbet sie
verklage sat; awer se hen bis do anne
nach net den Spaß erlebt. Sell pruhst,
daß sel: LeibeliLah ewe ah juscht so
en Fetze Babier is, was zu gar nix ge
braucht werte kann.
Nau hat terzlich d'r Bill Hartig den
deitsche Hannes uf Leibel verklagt. Er
t gesaht, en ewehnlicher Sitisen sat
uscht so viel giecht hawe, as wie en
Bruder Des Ding is deneweg: D’r
Bill hat en Grutsch gegich d’r hannes.
Letscht Friejahr is d’r Bill gelahse sor
Canstabel in unserm Taunschip un d’r
hannes hat gegich ihn geschafft, weil
d«t Bill net sitt wär, wie er gesaht hat.
Un zwischig uns gesaht, er is ah netJ
nihau er is geleddert warte un sell
hat ihn ferchterlich verzernt. Wann
ewer as er sidder sellem den Hannes
Pedrasse hat, dann hat er ansange an
hm zu picke un hat ihn gefragt, eb nach
mehner so Kerls drauß in Deitschland
wäre. Der Hannes hat als juscht ge
lacht un sell hat den Bill nach mehner
taerzernti Kerzlich im Stohr, wie er
wieder var alle Leit sich an dem Han
nes hat reiwe welle, da seat seller:
»Bill, Du bischt, um mit dem große
deitsche Dichter Geethe zu schwatze, be-;
scheede.« Dann ig er ice-n D’r Bill;
hat uflahrs net angelätscht, awer d’rj
Schulmeeschter, was ah dort war, hat«
gelacht un gesaht: ,,Nemmscht Du sell, i
Bill? D'r Hannes hat Tich ja en
Lunip geheeße, denn sell ig, wag d'r1
Geethe segt, juscht die Lumpe wäre be- i
scheede.«-——.,.Kannscht Tu mir sell weise
im Buch?« fragt d’r Bill.——»Bischuhr,1
kann ich, grad nau, wann Du mit mirs
uf mei Stut« gehst.«—-T’r Bill is mitj
em Zchulmeeschter fort un am nächste
Taa hat er den Hanneg beim alte
Squeier Labbnch wege Leibel verklagtj
Wie dann die siehe iE usaerufe warte,
da hat d’r Lahlmch erscht wisse tvelle,3
wag- eeaentlicks des Leibet wär, un d’r,
Bill bat qes.:ht, d’r Hanneg bat ihn en «
immh »Ob«-in- Im iell its-it » net stände s
,,Hoschi Du sell gedhu Z« ftogi d’r
Squeiee.——»Nee, ich hat« net. Jch hab
im Gegedheel zum Bill gelobt er wär
bescheede."———»S-el1 is es ja grad,« brilli
d’t Bill. »Da hab ich des Buch mit-z
gebracht, wo es drei sieht, juichi die
Lampe wäre bescheedr. Kannfcht fel:
wert sehne, Saueiet, schwarz us weiß.«
Dr Labbuch hoi sei Beill ufqeietzi un
die Stell gelese. Dann hoi er gesahi«
des bät mii d’r pennsylvanische Leibel- -
Lab nit zu schaffe. »Was d’r Hannes s
gemeeni hoi," legt er, »hot mii d’t Lah
gar nix zu dhun Er hot net gesahi,
Du wärichi en Lump. Es- ig ah net -
wohe, daß alle Lampe bescheede len, be
iohg ich hab selwert schun aanz unbe
scheedene Lampe gelenni Amer wasche
Tu, was Du bischi? En verdolliet Esel
bifchi Du, fanicht däischi Du mich neij
mit so ebbecz batiete. Tes legt Tit das
alt Lahbuch in Gegewati vun Zeuge.,
Wann Du verleichi denkst, daß dees en ;
Leibe1.i3, dann magst Du mich reichte(
lossc. Awek ekscht bezghtst Du diei
Köste vun bete Fiethzwee Thaler unl
finizig Seni. Un besinn Tich neiz
lang, ich hab noch ebbeiz Erivet zu·
schaffe.«——De5 Gesicht vum Bill häi
Jhe sehne solle. Weeilich, dummer
kann iee vietbeeniger Esel ansichtig
wie et ausgesehne hof, wie er sei Partei
buch eausgezoge un dem Saueier des
Geld bieaezähli bot-lautet Nickel un
eilich Benzr. Des hoi uns emol ge
kitzelt.
Do gebt es viel Leit, was als noch en
arge große Meening hatve vnm König
Salomon. Awet ich Flale nei,.baß et
den alte Lahbuch hoi b eie kenne. Unser
Saueiee bot ver ien so en große
Luning, wie if- lotnon eene That
bot, avee ich wett, et hoi ins i so viel
Ifundee Obgqevustaw, we seller.
e V a n s i Z e g.
—-·k ·--—-«-- O-.
Das beste Augen«
Te: Gebrauch von Shombetlaws
Schule xen - Balsam für Mheumanimus
und Untnbano bat mit fein geholfen,
sagt Inau Anna Hanelgnng unn Zucku
l)r-r«, N. J· Mein Mann hatt-Hin
oenenkten ä«i"-cks·n gebraucht und rasche
Lendekung weithin-n Es :st in del
Thus das bme Haus-Ltsinmsnx, das ich
le ntsbmnkts Inbe. Ich wischte Istcht
ssbne d--ss«lt-e nn Haufe fein· Jst bade
cis- vcelen empfohlen und em Jeder ist
dies Lobes voll und pmst die bewunde
rungswerlhen Erfolac desselben. Zum
Verkauf bei A. W» Buchheit.
Feuetwehrmann als
Beandstiftet. VordemSchwuks
gericht in Liegnitz, Schlesien, Ratte sich
neulich ein Mitglied der fr willigen
Feuer-weht zu Katzenau, Otto Ende-.
witz, wegen zweier Brandstextungen u
verantworten Endekwitz atte
Brandstiftungew durch die großer
Schaden angerichtet wurde, verübt, weil
es ihm große Freude machte, wenn die
unwle alatmitt wurde. Aerztliche
choet ändige bekundeten daß bei
oudekwi ein gewiss-: Grad von
Schwach nn voekk . Der Angeklagte
wurde unter Anna e mildernder Um
stände zu U Jahren Gefängniß det
urtheilt.
Beim Anfall von GallemKolik nimm
(5haiitberlain’s Piagem und Leber-Tä
felchen und rafche Genesung ist Dir
sicher. Zum Verkauf bei A. W. Buch
heit.
WeltLÄusffelutngs
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Wiontag, 6» Us» 20« U. 270
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daiiisind bis zimi ii incl den JU. Rou» ia -
lich zitniidieiiebillets iii iehi niedrigen Preis
ieii. Wegen Nähere-n lie; Raien Giilii -
ieiisidaiier iiiii)., wende iiiaii sich an den näch
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Paiieiigeis Ageiii St. Joseph. Mo.
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