Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 20, 1904, Zweiter Theil, Image 10

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(5. FortsetzungJ
Vergebens wäre der Versuch gewe
sen, der jungen Frau die Art von Be
dortnundung auseinanderzusetzem de
ren ihr Mann henöthigte, und die sie
selbst nie würde ausüben gekonnt ha
ben. Jch bat sie daher nur, nichts zu
unternehmen ohne ihrer Schwieger
mutter Gutheißung, und verließ sie
mit dem traurigen Bewußtsein daß es
mir weder gelungen war, sie iiber die
ihrer unsterblichen Seele drohenden
Gefahren zu erleuchten, noch selbst sie
über die ihre zeitlichen Interessen des-·
treffenden Fragen aufzuklären
Wenige Tage später verließ ich St.
C» da der Bischof von Air mir eine
andere Aufgabe übertragen hatte.
Meine Heerde kam unter die geistliche
Obhut eines neuen Pfarrer-. Die
nngliicklichsten Tage der Revolution
wickelten sich gerade av; der Kirche
drohte Spaltung, den Priestern, welche
die neue Civil-Constitution siir die
Geistlichkeik nicht anerkennen wollten.
Verfolgung. Während mehrerer Mo
nate dereiste ich die Diözese von Ort
zu Ort. um den UnentschiedenenKlar:
heit, den Schwachen Stärke zu drin
gen. Gegen das Ende meiner Rund
reise kam ich nach F» einer tleinen
Stadt, anderthalb Stunden von St.
C. Es war ungefähr Anfang Oktober
und beinahe ein Jahr, seit ich meine·
Pfarre verlassen hatte. Ich kam am
Borabende des Jahrmarkteö an, der
einer der bedeutendsten der Gegend
und stets die Ursache des Zusammen
striitnens einer großen Menge ist. Ver- «
suchungen aller Art und Verderben
fehlen nie bei Gelegenheiten wie dieser.
Da wird in furchtbarer Weise gespielt,
hob- lkinfshi morden now-seht nnd ht
deutende Summen kommen in Frage.
Diejenigen Menschen, welche vom Be
trägen ihrer Mitmenschen leben, sin
den sich stets recht zahlreich ein.
Als ich am nächsten Morgen aus
dem Hause, wo ich abgestiegen war,
heraustrat, begegnete mir der Abbat.
Er trug einen neuen Anzug und ging
mit geschäftigemGebahren dem Markt
platze zu. Jch ging ihm nach und er
kundigte mich nach seinen Angehörigen
Er antwortete: »Sie waren alle wohl,
ais ich von Hause wegwanderte.
Meine Mutter ist dieselbe wie immer.
aufrecht wie ein Pfeiler und thätig wie
ein Mädchen von fünfzehn Jahren.
Meine Frau befindet sich auch ziemlich »
wohl; nur sieht sie etwas hagerer aus.« z
»Seid Jhr allein hier?« frug ich.
»Mein ältester Bruder wollte mit mir
gehen, konnte aber nicht abtommen,'
versetzte er; »Sie müssen wissen, Herr
Pafton daß ich augenblicklich viele Ge
schäfte zu besorgen habe. Jch habe
einen Hof mit bedeutendem Landtom
plex in Pacht genommen; es ist sicher
lich keine Kleingteit. Land von solchem
Umfa e zu bedauern Jch habe schon
einen Zchsentreiben einen Schafhirten i
und einen Ackerlnecht en agirt; und!
ieht will ich ein PaarOch en, ein Pferd
und hundert Schafe taufen Außerdem !
müssen wir Korn haben, das uns bis
zur nächsten Ernte reicht.« «Dies
Alles zusammen wird Euch eine schöne
Summe tosten,« sagte ich. Er wies
auf seine Ledertasche, ließ das Geld
darin llimpern und entgegnete, die
Stimme dämpfend: »Ich habe hier
siebenhundert Franken, die meineMut
lee mir, gerade ehe ich von Hause ging,
in ihrer Schürze brachte·« Taran
trennten wir uns, und Jeder ging sei
ner Wege.
Ungefähr eine Stunde später-, als
ich über den Marttplatz schritt, sah ich
Francois in ein Case gehen, wo die
wohlhabenden Pächter. die reichen
Pferdehändler und Alle, die mit wohl
xyfiillter Börse zum Markte kamen, sich
zusammenzufinden pflegten. Jch wuß
te, dafz dort auch gespielt wurde, und
zwar um hohe Cinsätzez aber es fiel
mir nicht ein, daß Pinatel sich diesen
Leuten beigesellen oder sich auf Ven
darne, ein gefährli ches Hazardspieh
einlassen werde
Er pflegte sich zu den jüngeren Leu
ten zu halten« und ich dachte, sobald
seine Geschäfte beendet seien, werde
er diese auf suchen und mit ihnen rin
. gen oder nach der Scheibe schießen.
Am Nachmittage wanderte ich in die
—Wgärten, um dort ungestört mein
papier zu beten, und es begann zu
dämmern, ehe ich von meinem Spazier
gang zurückkam. Als ich in die Stadt
trat. begegnete mir der Abt-at ohne
«0It. was bei einem prodenraliichen
Sofern ein Zeichen der größten Aus
ift. Er lief auf und ab, ohne
t auf die Passantem die er
» ZOIIMZIIoI aus dem Wege stieß.
W th ßchtbar wurde, stürzte er
sit-f måch zU und sagte: »Herr Paftor,
«- W Sie mir sechs Iranten leihen ?«
»O habe nur drei Franken bei mir,«
W ichs »diese Sehen Euch es
Eber zuerst müßt Jhr mir
- wes geschehen iß « Mit Ge
M ztzg ich ihn ans dem Gedränge
- i nach einein ruhigen Fleet wo un
« beten-schen konnte.
FOR M wie ein Kind leite-.
. An akle auf meine Fragen
- HM M; elktkich PM
x
raffte er sich zu sammen und erzählte
mir unter einem Strome von Flächen
und heftigen Aushriichen von Kummer
und Muth, daß er im Spiel jeden
Pfennig, den er besaß, verloren hatte
Es war tein Augenblick, ihn zu tadeln
oder zur Reue zu bewegen; Alles, was
ich zu thun vermochte, war der Versuch
seine Verzweiflung zu bannen. Aber
er war eine jener hitzigen, unvernünfti
gen Naturen, die ihrer Hestigteit freien
Lauf lassen müssen, ehe sie zu be
schwichtigen sind. Er wiederholte im
mer und immer: »Meine Mutter! O·
was wird meine Mutter sagen! Es ist
besser, daß ich sterbe. als daß ich nach
OWNER Vor dem Tode fürchte ich
mich nicht. Es ist ja leicht, sich kopf
iiber in den Brunnen zu stürzen.« Ich
schauderte bei dem Gedanken, daß er,
wenn sich selbst überlassen, ein solches
Verbrechen begehen möchte, und daß
selbst die Furcht vor ver ewigen Strafe
Inicht hinreichend sein würde, ihn von
Idem Selbstmorde abzuhalten. In
lMitten dieser Ausbriiche von Raserei
wurde er zuweilen von der größten
Niedergeschlagenheit erfaßt, sodaß er
sich niederseßte und wie ein Kind
weinte. Einen solchen Augenblick be
nutzte ich, um ihm in gebieterischem
Tone zu sagen: »Nun mein lieber
Pinatel, Euch bleibt nur eine Wahl.
Jhr müßt aus der Stelle nach St. C.
zurückkehren und im Vertrauen auf
Eurer Mutter Güte ihr das Vorgesal
lene erzählen.« »Nein, nein,« rief er
aus; »ich will mich zu hause nie wie
der zeigen. Jch werde fortwandern,
und Niemand soll jemals mehr von mir
hören.« »Rafft Euch aus,« entgegnete
ich; »rafft Euch sogleich auf und
t- -,s est-L ,
lUlllllllz Jus chs Illll Buwo Jst-III UllU
nach wurde seinWiderstreben schwächer,
endlich gab er nach, und wir brachen
auf.
Jch versuchte unterwegs, ihm die
Einsicht beizubringen. wie nachlässig
er bisher in der Erfüllung seinerPslickp
ten gegen Gott und gegen seine Familie
gewesen sei, und sprach ihm von den
Mitteln, durch die er in Zukunft seine
Fehler wieder gut machen könne. Ehr
erbietig horchte er aus meine Bemerk
ungen, aber ich kann leider nicht sagen,
daß er ein Wort wahrer Reue äußerte.
Doch wurde er bald ruhiger, und seine
natürliche Gedankenlosigteit und sein
Leichtsinn verscheuchten einigermaßen
seinen Kummer. Ehe wir den Weg
nach St. C. halb zurückgelegt hatten,
hatte er sich so weit ermannt daß er
mir einen deaillirten Bericht iiber sein
Mißgeschick geben konnte. .Jch will
Ihnen die volle Wahrheit mittheilen.
Ich wünschte. meiner Frau eine goldene
Kette zu kaufen. Das war die Veran
lassung des ganzen Unglücks. Eine
goldene Kette tostet ungefähr 60 Fran
ken. Als mein ältester Bruder heira
thete, gab er seiner Frau eine solche
Kette. Jch ärgerte mich nun, daß ich
nicht im Stande gewesen, meiner Frau
ein gleiches Geschenk zu machen. Die
Wahrheit ist, daß meine Mutter mich
nicht anhören wollte, als ich davon
sprach; nicht etwa, daß sie für meinen
älteren Bruder eine parteiische Vor
liebe hiitte, —- Gott bewahre mich da
vor, eine solche Unwahrheit zu behaup
ten, —- aber sie seht sich Mancheg fest
in den Kopf. Und drei Frauen in ei
nem hause sind gerade wie drei Nüsse
in einer Schale. Nun ist meine
Schwiigerin neidisch auf meine Frau,
weil diese im Dorf die schöne Bäuerin
genannt wird; und andererseits ist
meine Frau ärgerlich, weil meines
Bruders Frau ihre goldene KetteSonn
tags zur Schau trägt, wie um jene zu
reizen.« »Ich glaube nicht, daß Euere
Frau aus solche Sachen sieht.« unter
brach ich ihn, um ihn von seiner Ab
schweifung die gar zu lang zu werden
drohte, zurückzubringen »O, ich ver
sichere Sie. sie thut e5,« antwortete er
und fuhr fort: »Wohl. um aus das,
was ich sagen wollte, zurückzukommen,
ich beabsichtigte, eine goldene Kette zu
tausen, hatte aber nur gerade Geld
genug, um das Vieh und einige Sacke
Korn zu bezahlen. Plötzlich schoß es
mir in den Kopf, mein Glück in Ven
dome zu versuchen. Jch ging in das
LEase mit sechs Franken in der Hand,
sest entschlossen, keinen Heller mehr zu
wagen. Nicholaus Fidelier hielt die
Baut. Er hatte einen Hausen Geld
stücke vor sich. Jch seßte meine sechs
Franken, und unglücklicherweise ge
wann ich; daraus hielt ich sofort drei
Louisd’or und verlor sie. Dies machte
ein Loch in den Preis siir die beiden
Ochsen. Jch wagte nochanils drei
Loui2d’or und verlor wiederum. Das
Blut stieg mir in den Kopi. Jch sagte
mir. daß beim nächsten-nat das Glück
N wenden mitsez ich seßte und verlor
sechs weitere Louisd’or. Der ganze
Preis der W war dahin Ich waej
M Loniidbr auf den Tisch, nur unt
noch einmal zu versuchen. Der Bank
kälte- schstngåie Tritte um rkndkdig
Hals-M inter mir ag
Sind-. Ist Ich let sche- W
i !
i
» müsse, weil der Banlhalter seinen klei
- nen Finger und seinen Daumen se
T treuzt habe. was ein gewisses Vorzei
s chen schlechten Glückes sei.
»Ich saßte Muth, spielte. ohne zu
T zählen, weiter und verlor wieder.
Siebenzehn Louisd’or gingen so totg.
I Jch hän- upch die Schafe und etwas
» Korn tausen tönnem aber ich hatte ja
den Ochsentrieber und den Ackerknecht
schon gedungen, und dann paßte die
Sache nicht. Jch spielte weiter und
verlor Alles bis zum leßten heller;
und dann lieh ich mir, da das Glück
- es so wollte, von Jean Renard, einem
unsere Nachbarn, vierundzwanzig
Franken, die ich ihm jeßt schulde. Sie
hatten ganz Recht, mir ihre drei Fes.
nicht zu leihen; sie wiirden denselben
Weg gewandert sein wie die anderen.
Jch hätte heute Morgen wissen sollen,
daß ein Mißgeschick mir zustoßen wür
de; denn als ich aus dem hause trat,
sah ich einen schwarzen bund hinter
einer henne herlausen.« Jch schalt
über diesen großen Aberglauben und
suchte, ihn sich desselben schämen zu
machen. Er aber ließ nicht von seiner
Jdee ab und setzte hinzu: »Es war ge
rade so vor zwei Jahren. als ich zum
ersten Mal nach Malpeire ging. Jch
würde damals gut gethan haben, um
zukehren. Denken Sie nur: gerade
als ich ausbrach, sah ich eine Krähe
niederer als unsere Hühner ausstiegen
Wenn meine arme Mutter das gewußt
hätte, sie hätte mich an den Tagen nicht
fortgelassen. — Nicht, als ob ich
meine heirath gerade bereute; aber se
hen Sie, Herr Pastor, — ich spreche
im Vertrauen zu Jhnen und dars es
Jhnen wohl sagen, — der Bauer, der
eine vornehme Dame heirathet. bringt
die sieben Todsiinden in Person in’s
haus.« »Wie könnt Jhr so etwas
Scheußliches sagen i« ries ich entrüstet
»Nun, wenn nicht alle sieben, dann we
IIIDFOOIIS III-- Ase-- III-IF h-- ZE---«
...,.....- -... --.. »-... .,.». ....,«.,
erwiderte er ruhig. .Schrveigt, unse
liger Mann,« sagte ich; ·es ist schänd
lich, daß Jhr so sprecht, nachdem Jhr
das arme junge Mädchen zur Deirath
mit Euch mißleiiet habt.« «Jch habe
sie in keiner Weise rniszleitet,« antwor
tete er; »so wahr als ich einmal sterben
muß, ich habe ihr nie schön gethan.
Das erste Mal, daß ich nach Malpeire
zum Lazarusseste ging, war ich bei den
Spielen zugegen. Nach dem Wettrins
gen war ein Ball, und ich war ihrTiim
zer. Es war ohne Zweifel eine große
Ehre, aber ich hätte mich viel lieber zu
meinen Genossen gesellt, die sich abge
sprochen hatten, eine Kaninchenpastete
zusammen zu verzehren. Sie sprach
recht freundlich zu mir, und es war na
türlich meine Pflicht, ihr zu antworten,
so gut ich vermochte. Ehe wir ausein
andergingen, sagte sie mir einige höf
!ichteiten. die ich gar nicht erwartet
hatte. Jch blieb in Malpeire, weil sie
mich darum bat, und sie gab mir meh
rere Rendezvous. aber ganz harmlose
und in Ehren. Sie stand aus der Ter
rasse des Schlosses und ich unten am
Eingana des Dorses unter einem
Baume. Wir sahen einander und spra
chen durch Zeichen. Zuweilen stellte
ich mich unter ihr Fenster, und sie wars
mir eine Bandschleise herab. Sie
sehen, die ganze Sache war Scherz und
Unsinn,-und ich ließ mir nicht träu
men, dasz sie mit einer heiratb in der
Kirche enden werde. Aber das war es,
was das halsstarriae Mädchen wollte,
und sie hat ihren Willen durchgeseht
Nun, vielleicht werden ihre Eltern ei
nes Tages sie milder beurtheilen und
ihr verzeihen.«
11. Kapitel.
Die Nacht nach dem Jahr
markie.
Als wir in die Nähe von St. C·
kamen und das haus in Sicht war,
beiman der Abbe-i In ritt-»- und sie
bedauern, daß er zurückgelonxmen lei.
»Ich tann nicht hineinqeben,« ries er;
»ich habe nicht den Muth, vor meine
Mutter hinzutreten und ibr das Ge
schehene zu erzählen, —- weit eher woll
te ich sterben.« »Woblan, ich will zu
erst hineinaehen und Eurer Mutter die
trauriqe Nachricht mittheilen.« «O
ja, Herr Pfarrer, erzählen Sie es ihr
vor Allen. Sehen Sie, ich fürchte nur
den ersten Augenblick; sobald sie Alle
es wissen. werde ich hereintomnzeiu
Bitten Sie meine Mutter, mir zu ver
zeihen; sagen Sie ihr, sie müsse es
thun.« »Und Ihre Frau, Ihre un
glückliche Frau?« sprach ich tadelnd.
»O, sie.« entgegnete er, »sie wird mir
bale genug verzeihen; dessen bin ich ge
wi «
Bot der Hausthüre blieb der Abbat
sieben. Ich ermahnte ihn, nicht weg
zueilen, und trat selbst ekn. Die ganze
Familie saß beim Abendessen um den
rundn Tisch. Jch glaube, meineMiene
verrieth eine gewisse Betlommenheit;
denn sobald mich die Wittwe Pinatel
erblickte, rief sie mir entaeaem »O
Gott und herr: Jst ein Unglück ge
schehen? Was wollen Sie uns berich
ten, Herr Post-»F Jch hieß sie. sich
beruhian und dem Willen Gottes un
terwerfen; denn·ich hätte ihnen aller
dings eine peinliche Nachricht mitzu
theilen. »Es muß von Franeois sein,«
rief sie erhebend; »denn all die Ande
ren find hier. Mein Sohn, mein at
mer Sohn. Was ist ihm gelcheheni«
Des Abbat Frau kam bleich und ängst
lich aus mich su, sprach aber kein Wort.
»Was ist meinem Sohne widerfah
ren?« ries die Wittwe tm Tone der
Vers Wunp »Sie werden .ihn lo
leieh le n, entgegnete ichs »rein ge
und an wohl; aber etwas sehr Unan
- genehm hat ihn betroffen« Und M
gab einen kurzen Bericht des Geschehe
en. stigte dag- das Franeots
voller eues , und sz Kummer und
Scham ihn vom Eintritt in das aus
abgehalten hätten. Die alte k rau
Rotte mir schweigend zu; dann richtete
e die Au en gegen himmel und mur
melte: ,, ott sei elobt; ich dachte
schon, ein noch s limmereö Geschick
habe uns getroffen; ich fürchtete mein
armer Sohn sei todt. Lassen Sie ihn
eintreten, Herr Pfarrer; ich will ihn
nicht tadeln. Es war sein eigenes
Geld, und es ist traurig, daß er es so
schlecht angewendet hat; aber Niemand
hat ein Recht, ihn deswegen u schel
ten.« Der Abbat hatte sich lei e in das
Zimmer geschlichen. und als er hörte
was keine Mutter sagte, tam er heran
und chlang in der Uebertvaliung der
Zalntbarleit seine Arme um ihren
a s.
»Fürchte Dich nicht, mein armer
e’tunqe,« rief sie, mit einer gewissen
Jurschaustellung mütterlicherLiebe und
Großmuth; »in Deiner Mutter haus
wird stets siir Dich Brot genug sein.«
Des Abbat Brüder schüttelten ihm die
Hand und machten ihm Platz bei
Tische; aber seine Frau blieb serne und
äußerte tein Wort. Sie saß in einer
Ecke des Zimmer-Z, die hände auf den
Kniaen und den Raps herabgebeugt.
Er ging zu ihr hin und sprach in leisem
Tone mit ihr, um sie zu begütigen;
doch sie verharrte in dumpfen Schwei
gen und hob weder den Kopf empor,
noch gab sie eine Antwort. Er er
neuerte seine Vorstellunan und ver
suchte, ihr Gesicht aus sich zu wenden.
Da brach ihre Wuth los. «Lai1 mich!"
schrie sie rnit lauter Stimme, sprang
aus und hestete einen Blick voll fürch
terlichen Zornes aus ihn: »Du bist ein
Elender, meiner Beachtung nicht werth.
Glaubst Du, ich werde das Brod, das
Du von Deiner Familie als Bettler
empfängst, mit Dir theilen? Da Du
es nicht vorgezogen hast, mit mir die
ses Haus zu verlassen. so werde ich
allein sortgehen und Dich auf dem
Miss««vb«nsn infiissxsssur »n- dem
Du geboren bist. Du gemeiner Varia
bunde!« Der Abbat wurde bleich vor
Muth und erhob scine hand; sein
Weib floh zuriick niit einen-. Schrei.
Alle sprangen auf und eilten zu den
beiden hin. Die Wittwe Pivatel er
griff ihren Sohn bei dein Arme und
zog ihn zurück. Jch trat auf die junge
Frau zu, die aufrecht an der Wand
lehnte und mit einem starren Blicke vor
sich hin schaute. Die eine ihrer Wan
gen war tödtlich blaß, die andere bren
nend roth. »Er hat mich geschlagen,«
sagte sie mit furchtbar entstellierMiene.
Dann schritt fie, ohne auf mich zu bö
ren, ohne weiter ein Wort zu saan
oder irgend Jemanden anzusehen, aus
dem Zimmer, und wir hörten sie die
Treppe hinausgehen und schreckliche
Berwiinschungen ausstoßen
»Halte den Mund,'« schrie der Abbat,
»oder ich —« Laß sie.« rief die Wittwe,
ihn aus seinen Sitz niederzieheiid;
»vetderbe Deine eigene Sache nicht.
Sie fing an, Dich zu beschimpfen, und
Du hast sie geziichtigt. Nun müßt Jhr
Frieden machen und wieder als gute
reunde miteinander leben.«
»Wir werden sehen,« murmelte er;
»aber wenn Du, meine eigene Mutter,
so etwas zu niir gesagt hättest, ich
glaube, ich wäre selbst gegen Dich aus
geflogen.«
Es war spät. und ich mußte noch an
demselben Abend nach S. zurückgehen.
Der älteste Pinatel erklärte sich bereit,
mich zu begleiten. da er am folgenden
Tage Geschäfte auf dem Markte abzu
schließen hatte. Gerade als wir aus
brachen, schien die Wittwe eine
schlimme Vorahnung zu haben. Sie
wandte sich zu dern Abbat und sagte
in besorgieni Tone: »Du solltest nach
S. schlafen gehen. Deine Frau isi
sehr erbittert, urid wenn Du heute
Abend wieder mit ihr sprichst, möchte
ein noch fraglicherer Austritt als der
Oliv-s- orlslntv nnrfnmmon« Glaubst
Du, ich fürchte mich vor ihr? antwor
tete er halb beleidigt. »Lasz mich Dir
sagen, Mutter, ein andermal soll sie
mbiech nicht mehr beschimpfen, wie jedt
e n."
Wir gingen unseres Weges. Das
Wetter war schön, und der Vollmond
erhellte unsere Straße. Ehe wir das
Haus außer Sehweite hinter uns lie
gen hatten, wandte ich mich noch ein
mal um und sprach ein inniges Gebet
siir die stolze und ausriihrerische Seele,
die wir eben verlassen hatten. Acht Jch
hätte stir eine andere Seele beten sol
len, die gerade damals nahe daran
war, vor Gottes Richterstuhl zu treten.
Der Abbe Lambert seufzte tief aut
und schien abermals nur rnit Wider
streben an bie Fortseßung seiner Er
zählung herantreten zu wollen; aber
Herr von Champaubert bat ihn mit
erregter Stimme, sie zu Ende zu küh
ren. Mit peinlicher Anstrengung uhr
Jener dann sart:
Als ich am sotgenden Tage zur
Kirche ging, sah ich Jemanden eiligen
Schrittes aus der Ehaussee von St. C.
herankommen. Jm Vorbeigehen rtei
mir der Mann zu: »Diese Nacht hat
in dem hause der Pinatels ein Mord
stattgefunden. Die schöne Bäuerin
hat ihren Mann getödtet« ich gehe nach
Atr, die Polizei zu benachrichtigen.«
Herr von Champaubert verhüllte
sein Gesicht, und ein schmerzlichei
Stöhnen entsuhr seiner Brust.
Eihaut-nie zusammen und wandte ie
ugen von dern Portrait ab, als ob
diä Berbrecherin selbst zugegen gewesen
w re.
»Sie war ein verruchtes Weit-I
iiieZ mein Onkel hervor
ch satte-kot- mich feig-ich- sprach
der Abbe werter, statt die Kirche,
nach St. E. zu eile-.
sevor ich dort anlangte, be e nete
mit ein anderer Mann, ber die reck
li Mittheilung des ersteren oten
betätigte. »Die schöne Bäuerin hat
das Verbrechen begangen,« berichtete
er; »bakriber iann ni t der geringste
Zweifel sein. Am ver lossenen Abend
tte sie einen Zank mit ihrem Manne.
ndes gingen e wie 9gewiilsnlich zu
ett, und während der acht hat man
nichts vernommen. Als aber he
Morgen die Frau des ältesten Sohn -
die bei Tagesanbruch aufstand, um zu
backen, an der Stubenthiire der Beiden
vorbeiging, glitt ihr uß durch etwas
Nasfes, was frag als lut erwies; sie
merkte nun, da es unter jener Thüre
Zerausfloß und rief um iilfe. Die
eiden jüngsten Pinatels eilten herbei
unb fanden ihren Bruder mit einer
tödtlichen Wunde regun slos im Bette
liegen. Es scheint, daß Pre seinen ersten
Schlaf benuyt hat; denn er hat ach
offenbar nicht geregt. Als ich soe n
von dort wegging, lebte er noch; aber
man erwartete jeden Augenblick feinen
letzten Athemzug.« »Und feine Frau?«
frug ich schaudernd. »Man weiß
nicht, wo sie ist,« antwortete er; aber
man ist auf der Suche nach ihr. Sie
muß über die Felber geflohen sein;
denn man fand die Hausthüre offen.
Aber sie sann unmöglich entrinnen;
das ganze Dorf ist ihr nach, um den
Abbat zu rächen.«
Jch eilte vorwärts und bat Gott
von Herzen, er möge mir Zeit gewäh
ren, jenen unglücklichen Mann, der
bald vor ilsm erscheinen mußte, vorzu
bereiten. Als ich mich dem Hause
näherte, hörte ich Weinen und Schluch
zen, was mich befürchten ließ, daß
Alles vorüber sei. Das untere Zim
mer war voller Leute; denn die Pina
tels genossen eines gewissen Ansehens.
Man erzählte mir, der Abbat lebe noch,
sei aber bewußtlos. Jch stieg die lei
terähnliche Treppe hinauf und trat in
einen schwach beleuchteten Raum, wo
Pie ganze Familie um ben Flbbat ver
sllllllllctl Wal, III Mlc ccll Vlljlcfcllllkc
dalag· Ein weißes Leinentuch bedeckte
das Bett, und nur fein auf dem Kissen
ruhender Kopf war sichtbar. Seine
Mutter stand in unaussprechlichem
Gram iiber ihn gebeugt und sprach
hie und da zu ihm, als ob sie hoffte,
er werde sie hören. Als sie mich sah,
rief sie aus: »Gestern noch brachten
Sie ihn voll Leben und Gesundheit
zurück, und heute liegt er im Sterben.
Jene Wölfin hat ihn im Schlafe ge
mordet wie ein wehrloses Lamm-"
»Ich muß suchen. ihm zu helfe-V
versehte ich und tniete mit festemGlau
ben im herzen an der anderen Seite
des Bettes nieder. Jch meinte zu
sehen daß der Abbat sich bewegte und
die Augen öffnete Jn diesem Augen
blicke langte der Arzt an. Er hob das
Betttuch impor, til-erzeugte sich, daß
der Puls noch schlug, und lehnte sich
über den Sterbenden, um nach dessen
fast unhörbaren Athemziigen zu lau
schen Dann trat er aus die Seite,
wo ich stand, blickte mich an und schüt
telte den Kopf. «Jst noch hoffnung?«
frug ich leise. »Nicht die eringste,«
entgegnete er; «der arme PFensch hat
nur noch wenige Minuten zu leben.
Es wiirde längst Alles zu Ende sein,
wenn seine Konstitution nicht eine so
außerordentlich starke wäre. Das Le
ben weicht nur langsam aus einem so
jungen und kräftigen Körper.«
Jch stellte mich dicht neben den Ab
bcr hin und griff nach seiner hand.
»Mein theurer Sobn,« sagte ich ihm,
»wenn Du wünschest, daß Gott Dir
vergibt. so erhebe Dein Herz jetzt zu
ihm empor. Bete mit mir; bete fiir
Deine Frau und vergib ihr; nur noch
einen Augenblick haft Du zu leben
cber in diesem Augenblick vermagst
Du Dir die Verzeihung alt' Deiner
Sünden zu erwerben. örst Du mich,
nein Sohn? Bereust - u alle Deine
Sünden und verzeihst Du Deiner
Frau, damit Gott Dir verzeihe?«
Er machte einen vergeblichen Ver
.. s-—,-t.-—. L- L- L-I- ( — AL L-— .
Iuw zu IUUWUH »ou- uq ques( scu un
iugbaren Trost, zu fühlen, wie seine
Hand die meine zum Zeichen der Zu
iZimmung drückte, woran ich ihm die
nlbsolution ertheilte. Seine erlöschen
den Augen richtete er auf mich und;
dann auf seine Mutter. Wenige Au
aenblicke später gab Franc-Dis Pinatei
seine reuige und gereinigte Seele in
oie hänoe feines Schöpfers. i
·
12.Kapitei.
Was mit dem Bilde geschah
Als ich nach S. zurückgekehrt war
erfuhr ich daß die unglückliche Ver
trecherin festgenommen und in das
Gefängniß zu Aix geführt worden
war. Sie zu besuchen, war mir nicht ;
möglich, da zu jener Zeit nur diejeni- »
am Priester, welche den Eid geleisteij
hatten, die Staatsgefängnifse betreteni
durften. Jch tonnte ihr nur einen
Brief schreiben, in welchem ich ihr Al
les, was christliche Liede zu sagen ver-(
mochte, verhielt, um sie zur Reue zul
erwecken und vor der Verzweiflung zu !
bewahren. Zu meiner Genu thuung
tsernahm ich, daß mein Brief sie erss
reicht hat.
Jn Zeit-: n großer Bollzerregungz
und politischer Wirken trifft das Ge- .
ieh dies- Lerbrecher in aller Stille, und
somit entgirsedie unselige Frau einer
lchrecklichen rühmtheit. Nachdem sie
faft ein Jahr im Gefängnisse zuge
bracht hatte, wurde sie vor das an
Stelle der alten Parlamentihöfe ge
tretene Gericht geteilt und na den
neu erlassenen Gefesen gehört un ver
urtheilt. Der Spruch lautete auf
Brandmarlung durch den Denker und
iebenliängiiches ängnifk Ich war
in jenem Xugenbli e nicht in Frank
—.....- ..—-.-.
reich, die destigiett der Ver oig »
atte mich Fezwungem in den ir
aat zu «l chten, und zur Zeit, wo
ihre Verurtheilung vernahm, hatte
schon einen Theil der Strafe durs
macht. Ali ich aus der Berhann -
zurückkam, war die anze Geschi
beinahe vergessen. e hr «
daß die »schöne Bauer n , w e sie
immer genannt wurde, sich in -
Strafanstalt zu Embrunn befand, -—
daß die Wittwe Pinatel gestorben is s
wie man annahm, aus Gram darii ·
daß die Richter ihre Schwiegertoch —
nicht zum Tode verurt ilt hatten. ««
»Und seitdem haben ie nichts·rne-J
über das unglückliche Weib gehört«
ries Herr von Champaudert.
Der Abbe Lambert zauderte e
wenig, als ob er Bedenken trage, a
diese Frage eine direkte Antwort z
geben; endlich sagte er: »Ja der Fa
wurde mir tund, daß sie durch inni
Reue und musterhafte Führun is i.
Begnadignng verdient hätte un a s»
demGesängnisse entlassen worden wa ;
Jhre Lage war aber auch dann n
eine sehr trübe. Sie hatte nur
ael und allgemeine Verachtung s « :
sich. Jemand jedoch, dek wußte, du«
eine wie tiefe und wahre Reue sie "
Verbrechen gesiihnt hatte, half
ihren Namen zu verbergen und
Mittel zur Erwetbung eines beschei
nen Lebensunterhaltes zu erlangen.
»Herr Pastor,« sagte der Marqui
von Ehampaubert erschüttert, »ich .
bitte Sie dringend, weitere Nachfor- ;
schungen nach ihr anzustellen und
das Resultat wissen zu lassen. Esi
mein inniger Wunsch, ihr ein hinr »
chendes Auskommen sicher ustellen,d - -
mit sie ihre Tage in Ruhe ende «
tann.«
Der Abbe Lambert verheugte siz
und entgegnete: »Ich will es verfas
Herr YJiarquis.«
Dom Gerusac sagte mit einem B
cns das Portrait: »Wie seltsam. "
ich, ohne das Geringste davon zu
icn, die feldin einer so schreckli- »
Geschichte o lange vor Augen ha
Mein theurer Abbe, Sie hätten es « p
erzählen sollen-" -
Der Abbe Lambert blickte verwu
dert drein.
»Die-s ist Fräulein von Malpeirks
Bild,« benrerlte ich ihm; »haben Sie-?
sie nicht wiedererlannt, Herr Psarrer7«
Er schiittelte den Kopf und antwor z
tete trübe: »Nein, ich hätte sie nicht er
kannt. Selbst, als ich sie zuerst sah
hatte sie jenes blühende und lächelnde
Antlih nicht mehr; sie war nicht wie .
ous diesem Bilde.« jli
Ein langes Stillschweigen solgte;1
die Kerzen waren sast ganz niederge- s
brannt, aber eine neue Ladung ol -
btlebte die Flamme im Kantin. a,
der ganze Raum erleuchtet war. D
Regen hatte ausgehört, aber der Wi s
blies noch durch die Bäume und rii
telte an den Außenlädem Als
Uhr zwölf schlug, erhob sich Herr vo —
Ghampaubert und wünschte uns ute
Nacht· Er wollte am solgenden Asces
aen sriih ausbrechen, und es war der
csbredet, daß wir ihn bis ur Chausses
begleiten. Ehe er das immer ver
ließ. trat er zu dem Abbe Lambert
schüttelte ihm die hand, leerte sein
Börse aus die Ecke der Kaminplatte
und sagte mit gedämpster Stimme
»Dies ist siir Jbre Armen, Herr Pat
stor; ich hosse, jedes Jahr diesel
Summe erneuern zu dürfen.«
(Schluß solgt.)
-
Las-se
Kranke plus-err
. . . Ein srostiger März-Alpen
Wie eisiq der Nebel durch die Glie
rinnt. -
—-— Blumen, herr, laufen Sie Blu
men. »
—— Deine Blumen sind lranl, mer s
Kind. .
—- KranU Ein ungläubiges Läs
cheln gleitet über das schmale Gesicht
chen der kleinen Nerli-inferio, Nnn
tranken Menschen und Thieren, ei ja
da weiß sie selbst zu erzählen; ahe
tranke Blumen? Sie lächelt trübe
wohl nur ein launiger Einfall des ei
ligen Herrn. Sie hält sich an sei
Seite im Dauerlauf und wiederhe
mit pseifender, versagender Stirn
in der der Todten-Vogel zwitsche
»Blumen. herr, taufen Sie Blume
Nur um die lästige Begleitung a
zuschütteln, reicht der Herr eine Mii
und nimmt die paar Blumen aus
Fand der Kleinen. Es sind Maigl -
en, mit hängenden Köpfen und ro -
sarben umränderten Blüthentvlben
Opfer der Misse, Patienten des N
del-. Zu Hause angelangt wirst
sie in eine mit Wasser gefüllte Karat
Die Karasse steht nahe am Ofen, a
dem eine wohlige Wärme strömt, d
behaglich in die zarten Blumenlei
dringt und in ihre erschauern
Köpfe. Sachte beoginnen diese sich z
regen, sich aufzurichten, die Rostsleck
abzu liteisen und nach wenigen Stank-H
den schon athmen sie kräftig und stillen-IF
den Raum, der sie gastlich aus nom- F
men hat« mit tviirzigem hauch: te aths
men, sie leuchten, sie dusten und leben.
Und die tleine VertäuseriM Wäre
nicht auch sie zu retten eweien durch,
etwas Wärme, etwas VIIIng ein we
nig Liebe?
Große Gedanken kommen aus den-.v
lherzew
s . .
l Atti Mexito kommt die Kunde, das ,
lnicht weniger als Noli-Stück Vieh f
während eines Gewitters von hagels -
körnern erschlagen worden sind. Man
Ihn auch Mexito tritt immer mehr
in dte Reihe der ctvilisirten Länder
ein, da ei schon so hervorragendes Jä
ger- und Fischerlatein ltesert. «
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