Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 22, 1904, Image 7

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M cws nnd im Genuss aus Bock-aus
nun-situqu tatst-eu- eud found-O ,
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ni wenn man dasselbe bevor-in
Täglich drei Durch: Ernteßzüge nach
Fl. Papa-, Einklan (5m, Bussoth
New York, Besten und Neu England
punkten, pestibulitte Schlaf-vagen füh
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YSIM und Bau Busen Straße. Quq
Tit-e Oisices In Adams Str. uns
Instit-riss- snmt, Chicago Telephon:
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Hnni, Hof und Tand
Seide platten. DasPliittI
eisen dars nicht zu hiLß sein und zwi
schen demsStoss und dein Eisen muß
tets ein Blatt Papier liegen.
Eierröhrchen. Vierganze
Eier, ein Gläschen Rixiii oder Kirsc,
wasser, eine gute Tasse dicker Nahm und
etwas Salz werden mit so viel Mebl
zu einein Teig verarbeitet. Schwach
messerriictendirt aus-gerollt, wird er mit
dein Rädchen in verschobene Bierecte ge
schnitten, diese in heißem Fett gebacken
und mit Zucker bestreut.
Um Wachsleinwand aus
zufrischen, löst man etwas gel
bes Bienenwachs bei lauwarmer Tem
peratur in wenig Terpentinöl aus und
reibt damit die Wachsleinwand nach
dem sie mit Wasser und Seife gereinigt
und gut getrocknet gut ab. Sie glänzt
dann, wenn sie nicht schon zu seyr abge
nußt war, wieder wie neue.
heringgtartofselm Die
gar gekochten Kartoffeln weiden ge
schölt und in Scheiben geschnitten. Un
terdeß dämpft man Zioiebel in Butter,
gibt etwas Mehl, dann Wasser, Salz.
Pfeffer, wenig Essig daran, wenn eg
tocht, die tieingehaetten Heringe und
zuletzt die Kartoffeln dazu. Jst das
Ganze gehörig durchgetocht, so gibt
man noch et oas Ruhm dazu
Auslassen von Schwei
n e s e t t. Manchmal ist auggelassenes
Fett grau, und die Hausfrau wäre ge
neigt, dies der Sorte Fett zuzuschrei
ben; schuld jedoch ist daran bei-J Ausv
lassen. Das Fett wird tadellos- weis-;
und schön, wenn es recht oft als-Fischott
witd. Wenn immer ein Sskböpflösskl
glüssiges Fett vorhanden, gibt man
ies durch den « Seiher in das dazu be
stimmte Geschirr ilebersieht man die e
Maßregel, so wird dass Fett grau und
unansebniich
Gebackene Kalbgiiierea
Ganz srisetie Kalbsnieren schneidet
man, doch ohne sie ganz zu trennen, der
Länge nach durch, steckt mit Holzspei
lerchen die dickeren Enden wieder zu
sammen, brät sie in halb Butter, haib
Mmsinvcckimnh nochfnsmin nimmt- di
holziveilessben heraus-. legt zwischen
die beiden Hälften ein Stückchen Sar
dellenbutter, beträufelt die Nieren mit
etwas Citronenlast, drückt die Hälften
wieder zusammen, bestreut sie mit Salz
Fritz Pfeffer und servirt die Nieren recht
Wetterfeste Kittmastr.
Eine wetterfeste Kittmasse zum Verbin
den von Glas nitt Metall und Holz be
strht aus fein gepulverteni Biingsteim
der mit dem gleichen Quantum von
Schwefel und Schellaol verschmolzen
wurde. Der Kitt eignet sich gut für
Wasserbebälter, auch Aqueirien. Ein
sehe einfach herzustellender Kitt, der
" liche Dienste leistet, wird durch Ein
hren von gut gebranntem Ging in
Asphaltlact dargestellt; das Produtt
muß äußerst dickflüssig sein nnd leistet
beim Verdichten von leckgewordenen
Holzbotttchen gute Dienste.
holtbarmochen des
Speise-Essigs. Wirchpeisei
Essig aufbewahrt, so ietzt er oft einen
Bodeniatz an, et wird tahnig. Je ge
ringer ver Essig hinsichtlich seiner Be
I schaffenheit ist, um so schneller bildet er
auf der Oberfläche Schimmelpilze
’ Kuh-O, in Folge dessen er zum Ge
i tauche untaugtich wird. Um diesem
. Uebelstanve zu begegnen, gieße man den
Speise-Essig in dünntvandige Glas-fla
fchen und sehe diese in einen mit Waf
ser angefüllten Kessel den man dann
auf das Feuer bringt« Nachdem de:
Ggsig 30 Minuten hindurch in den
F aschen gekocht hat, läßt man ihn er
kalten nnd zieht ihn dann auf kleinere
Yaschen ab, die man bestens vertortt.
n derartig behandelter Essig behält
feinen charatteeistischen Geschmatt, Ge
IsntK III-K Msfsisnvstn Ins nah fu«-O sw
Vorzug, nicht zu verderben, sondern
Jahre hindu«ch haltbar zu bleiben.
J s ch i a s (hijsttveh). Diese so
ungemein peinigende Krankheit beginnt
in der Regel mit mäßigen Schmerzen
in der Hüfte, die bald sehr steigern
und sich, dem Ver aufe der Nerven fol
gend, den Ober- und Unterschenlel hin
ab bis in die Zehe fortpflanzen lönnen.
Anfangs mäßig, steigern stch die
Schmerzen manchmal is zur Uner
»Uäglichteit, so daß auch die zwischen
zden Anföllen liegenden Zeiten nicht
MS frei von Schmerzen sind. Das
den lann sich in dieser Art Wochen
bis Monate hinziehen, geht jedoch mei
stens in heilung Uber, wenn auch noch
lange Zeit nachher daj betreffende Bein
sehr empfindlich gegen jeden Witte:
rungstvechfel ist. Wo die Ursache der
Jfchias in einer Ertältttng liegt, lommt
der Kranke in’2 Bett und wird einer
energischen Schwitlur unterworfen
»Bist-ersten bildet auch lang andauernde
iBetstopfung eine Ur ache dieser Krank
-hett; dann ist natllrlich durch Abfiilyei
-ttltttel fitr geilndltche Entleerung zu
" gen. Die heftigften Schmerzen wer
’ n durch ableitende Mittel, beispiels
weise durch Sens laster, die man an
die schmerzhafter-i Btellen legt, gelindert.
Wo diese Methode wirkungslos ist nnd
die Schmerzen unerträglich werden«
greift der Arzt, der natürlich in schwe
ren Fällen hinzu-zustehen ist« »le den
narlatischen Mitteln. Personen, welche
T einige Male an hilftweh gelitten haben,
lmttssen sich besonders vor Ertältung
gnd vor länger bestehenden Stuhlverii
sicpsttngen zu bitten fachen. j
U M ist W—
Ost Hasen dient zunächst zur Ver
tilgung der Unkröuter, welche den
Pflanzen nicht nur Licht unl- Luft erst
siehen, sondern eine Menge los-lieber
Pflanzennährftoffe beanf pruchen, welche
den Kulturgetviichsen geraubt werden.
Die Entziehung des Lichtei- durch die
Unlräuter übt einen sehr nachtheiligen
Einfluß auf die Entwicklung der
Pflanze aus. Durch die bewirkte
Lockerung wird ferner der Luftwechsel
im Boden erleichtert, der SauerstossA
vermag in erhöhtem Maße zerfeßend
auf die einzelnen Befiandtheile des Bo
dens einzuwirken Auch fiir die
Pflanze selbst ist die reichliche Zufuhr
von Sauerstoff von großer Bedeutung,
denn ihre Entwicklung ist um so üppi
ger, je ungehinderter der Lufiwechsel
itn Boden ist. Drittens verhindert das
hacken die Krustenhildung auf dem
Acker, welche bei gewissen Bodenarken
nach Regen und darauffolgendem
Sonnenschein leicht eintritt. Durch eine
solche wird nicht nur der günstige Ein
fluß des Sauerstoffes auf die.Boden
thätigkeit, sondern auch die Aufnahne
von Nährstoffen, Arnrnonial, Salpeter
säure etc. vermindert, welche dem Bo
den durch Regen und Thau zugefü·;rt
werden. Das Harten ist viertens von
größtem Einflusse auf den Wasserges
halt des Bodens-. Man weiß, wie
nothwendig es ist, während der hauvt
sächlichften Wachsthumszeit, alfo irn
Mai und Juni, den Pflanzen genü
gende Feuchtigkeit zur Verfügung zu
stellen und darauf Bedacht zu nehm:n,
daß in diesen nicht selten recht trockenen
Monaten die Niederschläge fämmitirh
vom Boden aufgesaugt und in demsel
ben möglichst zurückgehalten werden.
Loderer·Boden faugt den Regen in
viel größerer Menge auf, als ein solcher
von dichter, festgelagerter Beschaffen
heit, auf welchem ein großer Theil, ohne
in den Boden zu dringen, auf der Vo
denfläche abfließt. Das Harten de
fähigt demnach den Boden, Nieder
fchläge der Luft in viel größerem Maße
den tieferen Bodenschichten und dem
nach den Pflanzenwurzeln zuzuführen,
als dies beE fester, nicht durch Harten
gelockerter «"’sodenoderfläclie der Fall ift.
Andererseitg wirkt auch das Harten der
Verdunftung des Wassers aus dem
Boden entgegen. Aber auch umgekehrt
leitet der Boderr’ mit seinen Hohlröus
men das Wasser schneller aus der Tiefe
in die oberen Schichten, es wird des
halb bei trockener Lust aus dem festen
Boden mehr Wasser an die Luft abge
geben, als aus lockerein, weil ersterer
eine größere Menge von Haarröhrchen
besitzt. Daß der günstige Einfluß des
Fadens odet«,. allgemeiner gesagt, die
ockerung der Bodenobersläche in den
verschiedenen Bodenarten in ungleichem
Maße zur Geltung kommt, liegt aus
der Hand. Ein Thonboden, welcher
sich bekanntlich sehr leicht verschließt,
wird sich fiir das Harten dankbarer er
weisen, als ein Sandbaden oder ein
solcher von leichter Beschaffenheit til-er
haupt, weil letzterer an sich schon den
durch das Hatten hervorgerufenen Zu
stand in csiehr oder weniger hohem
Grade besitz« Man muß auch hier, wie
überall in der Landwirthschaft, bei ter
Frage, ob und wie oft gehaclt werden
soll, den örtlichen Verhältnissen Rech
nung tragen.
Zur Haltung der Läu
ger s ch w e i ne. Mit dem Absetzen
er Ferkel ist der schwierigste Theil der
Aufzucht überstanden; denn sind die
selben bis dahin gut gediehen. so hat
man nennenswerthe Verluste nicht mehr
zu befürchten, vorausgesetzt natürlich,
daß die Thiere auch weiterhin sorgfäl
tig gepflegt werden. Das beste Futter
neben abgerahmter oder oerdiinnier
Milch ist Gerste und Hafer; auch tön
nen die Ferkel jetzt schon klein ge
quetschte, gedämpste oder gekochte Kar
toffeln erhalten; Möhren sind eben
falls ein geeignetes Futter, weniger je
doch Rüben. An Stelle von Gerfte
kann man auch Kleie derabfolgen, ser
ner auch etwas Leintuchen. Sind die
Thiere drei bis vier Monate alt gewor
den, so können dieselben auch saure
Milch, die ihnen früher nicht betönum
lich war« erhalten, daneben reichlich
KIHtIIfsln tlsh CIDIO oft-I- III-Is
Wenn Ziegen blutige
Milch qeden, sobatdasseinen
Grund bäuf ig entweder in inneren
Verletzungen nn gewaltsamen Melken
oder auch in dem hastigen Saugen der
Lämmer-. Auch der Genuß gewisser
Pflanzen, wies. B. der Ranunteln und
des Wasserpsefser5, kann Veranlassung
u diesem Uebel geben, welches nicht
Lesen intt Blutbarnen verbunden ist.
s Blut bildet entweder Streifen in
der Milch, oder es sent sich geronnen
aus den Boden des Gesäßes. Jst Blut
llbersitllung und Entzündung des Eu
ters die Ursache, so gebe man s leirnige
Abwchungen mit Glaubersaz und
Sospeter und wasche das Euter lalt ab
mit einer Ablochung von Heublumen
oder mit Essig, trockene das Cuter ab
und reibe es mit warmer Butter,
Kampsersalbe, Glycerin oder Oel ein.
Bei sehlerhastem utter ist ein Wechsel
desselben das eins ge Heilmittel
K a n i n ch e n. Als Leckerbissen
reiche man die Schossen des Löwen
ahns neben Heu und Körnern Ent
brliche Milch wende man den Nunm
zu Besonders niitzlich ist sie sitt
uqende Hälini en. Hafer und trockene
Brotstücte bilden einen guten Ausgleich
mit dem sich mehrenden Grünfutter.
Trockene Streut
[(«p)rlght IM by .I. sc Wetter-J «
ischter Drucker!——Es.
hotM nol ebbet gesaht, des Gold wär
iuscht en Schindmähr, oder so en ähn- —
licher Name. Jch hab mich oft gewun
nert, wie en Mann so ebbes sage kann,
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belth, alle Mensche gleiche Gold zui
hawe, weil es ewe so en itoeraug werth
voller LIIriilel is. Guckt juscht, was es
die leisdne Johre sor en Geriß war noch ’
em Klondeil zu gel)nc, wo Iner iwerall H
des Gold jnschi aufschaufle kann, wann
net grad en bar Fuß dick Eis druf leit.
Wann al) alsemol en dar verfrore oder
verhungert sen, so hot sell nix ausge
macht.
ger un die Annere hen so viel mehner
kriegt Gold hol en jeder hawe welle
und bl endn dervun
Die Schrift segi, daß d r Aaron hät
en golden sialb gemacht Un d r weise
Solon-on hot en Kerch gebaut schier»
aus lauter Gold Awer somhau sen
selle Meine-» wo se ihr Gold kriegt den,
verlore gange Späterhie hol eg dann
Leit gewe, was ihr Leioelbestes bro
wieri lzen, aus Blei all Eise un der
gleiche Ztofft Gold zu mache. Se hen
es awer net serrig gebrocht un en Man
cher is oemclt driwer worre. Erscht
d’r anrer Tag has ich en alt Buch ge
sunne, wo es- ganz plehn drin be
schriewe ig, wie mer Gold mache kann.
Jch hab en Weil drin gelese un bei mir
selwert gedenkt, daß es in alte Zeile
juscht so große Narre gewe hol, wie
heitiggongs un daß ah schun sellemols
(de5 Buch is an die zweehunnert Johr
alt) des Vadier grad so geduldig wor,
mio allons-El hat«-wohl pci Ins-f Rossen- Ins-s
Es ware wieder en bar weni- -
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H--7 -- s--- --«- s --- s
Nau les ich awer daß ebbes is er
funne mone, wo des Gold juscht atm
selig Lumpestosft is dergege. Se heeße
des nei Jnvenischen Radium, un wie
se sage, io en Pund deroun edaut steine
molhunneridaused Dhalee werth. Wer
werd sich do noch welle verstiere losse,
for Gold zu suche, wann en eenzig
Pund Radium genug is soe eenig ebbet
sor sei Lebdag. Die mehnste Mensche
wär-» zufriede mit eme halwe Pund,
enihau ich wär.
Awee des macht mich nau denke: wag
is sell Radinm enihank Kann mer
Geld, merklich Geld, mache dervuns Jrh
dent wol net, betohs, en Dauseddhaler
stick wär jo net gteeßer, wie en Deim.
Wer dät eem dann gschwind so en Geld
stick wechslexck Un wann mer erscht en
bar Sticket hät so groß wie en Busen
Silioerdhaleri Herrsch! es werd mer
schwindlig, wann ich dran denk, daß ich
verleicht emol en bar vun seller Sott
im Sack hawe sot.
Jch hab unser Schulmeeschtet ge
stogt, e er mir sage kennt, wag Ra
dium war. Well, segt er, Radiutn is
Nadium, grad asZ wie Gold Gold un
Silwer Silwer is. O, sag ich, sell
hät mir en Esel sage kenne un Du
hätscht kenne en gescheider Mensch
bleimr. Jch tnecht wisse, wie es aug
gudt un for was ais es iwerhahbt ge
braucht werd, wann eo doch so en un
geheirklichet Werth hof. Er hot dann
ionseßt, daß er selwert oh noch ieeng
gesessne hot un al) juscht vum Heeresage
tvees;, daß es so elsdes gedi. Amer,
segt er, ich hab gelese, daß d’r groß
Hexenieeschier Edisen nau en Hand drei
nemnit un do werte mer dann bal meh
--- du«-us- fs--k- E- k-«»s-- RAE si! »s-«
.... .·.-.... .,..... » Hsp »H, ... »
gefäyrlich Stofft is, wann mer net
weeß, wie’s zu handle. Jm Hosesack
kann mer«-Z net drage, sunscht brennt’g
eeru en Loch ins Bee.— Dann peif ich
Dir druf, sag ich. Wann es so is. wie
Du do fegst, dann is des ah wieder
sene vun die Erfinnunge, was dem
arme Mann nix ban. Jch hab fchun
so en große Hoffning Schau un nau
rs ers ah wieder nix. o geht’s eem
grad wie fellem Möbel was den ganze
Otved for ihr Boh gewart un dann
ausgerufe hat:
Wann ich meen, nau sammt mer Schad,
Ach, do rappelt jnjcht die Kah.
Wie se sage, kann mer mit fellern
Radium ah Licht mache, was noch hun
nertrnol stärker is, as wie lektrik Licht
Awer in meiner Reichen wär sell net
viel. For was braucht mer so en Licht?
Mr Dag is lang, wann mer ehrlich
schaffe will un die Nacht is hell genug
snrn schlofr. Un for dorch die Wand
durch-rasche hawe mer schun des Röm
tzen-Licht. Sell dhuks for mich. Es
heeßt ah, daß mer kennt die Blinde
sehend mache der-mit. Des Werd wie
der ebbes sei. Ich mecht mol wisse, wie
so Stofft, was eem en Loch in d’r
Hofes-act brennt, uf die Ahge schaffe
Sät. Verleicht uf d’r sehnt Weg, as
wann mer eens uf die Ahge geschlage
reiegh daß mer am helleIag die-Sterne
Zehnt. D’r Hansjörg
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Achtung Pfcrdkzüchtcri l
Weine lpisen Vrkdnsmtibukxstc Joe
l nnd Krota Lisely stehen umb
mirs Du um LU. April bkqn nenfm s- --.n:
fon Ivk Eilgi .-» Teckntg vmt EIN-rn
[s« sm: Im- sfl k? wähleka kn- Listen bei
h « Links ist-n nd«-, also shan unl
Em hats-IM, in Drituessseksig Stoll, Hi
iibxtws Heil imf mrmss Faun und Ren-u
Lskelu steht mimssr bei mir zu Haufe
EBNZY REMED
Dr. M. T. BERNARU, M D. c.
Vm snn es in
Thierclrzt :5hn·:1(1»ot Bett-ku
-.ij-sch«ts. BehaitveltdieKraiiks
heitcn aller haust-stete. »Dum
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stand sitt-d Unte.
Beginnend den l. Märi und täglich iorts
neient bis zum und iiiclufine den HO. April
limit, bat die Nrand ngand Eli nite Goldti
istentickettz nach allen Punkten in Caliiornv
en, Washuigidn und Dierzon nnd zwischen
liegenden Punkten iu seht niedrigen Reiten
zum Beil-ani. Ueberliegeii in gewissem Ter
ritoriiini erlaubt. Mr Rate-i nnd nähere
Einzelheiten sprecht vor beim nösliitis n eigen
teii oder schreibt an S. M. Adfii, in P. el»
Si. somit-, Mo»
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Täägtitts lliisselliwiislliiliiiiidiiillelisicllllss
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Niedrtge Rates- aani St. Lom
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Grund Island Rente.
Fiir die i«oniiiciua Pnrchase lEirooisiiion zu
St. Lunis, Mo-, voin 30. 1liirii bis l. Dez.
1904, verkauft die St Joseph G til-Stand Js
laisd Milliva beginnend den 15. April nnd
dauernd dig zum n. incl den Ist-. Ilov., tiigs
lich Rundreifebillets in sehr niedrigen Prei
sen. Wegen Lliiiheieiii lsez :liateii, Gültig
keitsdauer usw« wende inaii sich an deii näch
sten Agei:teii, oder an S. M. Adfit. General
Passenger Agent, St Joseph, Mo
Derlanqthsknvercälfl e erlou um tür- ein
ivotildegrtindeteix .i,und in isili en onniien zu reijssn nnd
bei Kleinhändlern und Linien nur-zusprechen -'i)kul
Teiritoriiiur. Calär zwosiier Woche-, Vergütung der
Anxslugem iillrg inhllior in Vnur Iede Worts-. Neid irlr
Annlniieii vorgeschossem Stellung uerniiinent Neichiift
ekiislgruch nnd dringend. Sinudnrd Haufe-, 330 Deut
dorii HI» t«t,imgo.
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niirin irr isuikli stiitts tu mirs-l for limisis imixilplissp
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uns-n iieesreliuiitis nnd its-konis- liir zittre-instit niiii
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AL 332 Des-nimm M » ( ’lii(«n-;i-.
160 Acker gutes Farmland
billig Zu verkaufen 20 Meilen non
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g u te F n r ni iüi wenig Geld zu er
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wenn Sie nicht All-g Vuxir h-iben, kann
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lliir. Nachziiiriigen nii »Staat«-sinnrei
gei nnd Herold«, Grund Jgiund, Neb.
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Tkagt die like Luni-. ilxe tlii liiiiiiei Gekailsi Habt
Unter
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ist nicht niti die imnüqiichste Aiisiiichfarbks, sondern auch
zugleich ein nniibettroffenes
Radikalmittcl gegen Ungezicfcr ikx Art
immer tlich dies schädlichen Hiihneiiiiitsr, Miibcn oder Mit-IS und sonttinesz Unge
gisztiu un .t«««-i·ihnisi«t·t.tll, merkten btisch eintsn einmalige-n ititvendigcn Vlnstrich des
Hiibti:timiisc5, Eidttnngcn niiv. vollständin nno dauernd ousgerottet.-—Oic deg
infiiiissnden Eiiieiischiitten Disg Avtsnntius issnihoiinenin nisiiiinNm auch Zu einem
gewisse-n Mitwi- iinsteckcnde Krankheiten ucitci den Drin-irrtt
Pesuitah Gesunde Hühner und vieie Eier-.
tslunisiiits tin-:- «.:iii::. u- I irichhaiticste La ei non Pnnnhituinl in den iibuniitcn
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Bienen Hi: dann in
Hotkgland’g Lumbcr Ynku lesen-um unlink-Nu
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Eine gute Tafehcniihr
- umfonst!
Wi: geben Jedem eine gnte Taschennhr umsonst,
bist uns Nisi ist-iu, dir Heiliqu ein Jahr im Unr
nng whimhis Abonnenten einschickt. Es ist nei
ltch keine PROJW Uhr, aber es ist ein ganz tin-klin
licher Zeitnnssrh der ebenso gute Dienste leistet wie
eine ils-ZU Uhr nnd ist ti.it eint-i ebenso guten Na
mntic versehen tcg ist hikg eine instit-zeichnete
Nelrnmhisit iiii du- Jntigcsng sich mit leichte Art
eini- qntsx liln :n is-n.ikii)i-n Ti-· Staat-I Anieiger
nnd Hist-NO licht lliititimlt«iis.q-z!«siquki Und Dicken
nnd Guttrttb»ii-;-(’«,sitiiiin in MS giiithsiy bisitis nnd
ts--:!ini·!.tstis ij thisnlilnit Ni- Kkssttisnsx itnfs Tosk
Tsini nui nnd «ii.i«s;s xiitst « Tsptssfsciikssz Hist-nur«
sinjbt iisi doch itnch Iti.i"-cht’ i«t«liis««.ii«« iitltistiir Hi -««-" H iich tliiis« lichtle itisiciis Nicht
»Hu .«« Nun-ite- Ji In t.-i gtt Minute-Hi Ein i titicik d’i·in! iiisz schickt s« dski
mit-, Moment-n Nr its-Ei die Zittiiisx iits Juli-« oft-i Isilis s« vssn itJiiist III-J im
Womit-ji Nin-n und ciiknltct ein- .·,itts llin um«-»Hi- JNU its-V sin Fuhr im Visi
nng Jsiiitniii :lis·ist nnfusidini iin iTiiixtitJiinsii ins-ji« it itiji ins-s « fu«-r
Littis niisinckstc him. Tu- Ptriz ein«-i Ilni itt st fis-« nnd-cit- nstt sitt «in Tini-unen
tin Nisus-»in Auch knnn ninxs siis intuitinirm nnsnsi man issik n its-nett xiikmtsnisnten
istiischiitt nnd Zl titi in Vint isinsiltitst npcr inni unh sit-( i« Ji sp; hu- »Hm-»
silbnnnintssn iniissrn hie Häutung tii tiitlszii unt csn Inin gtn Vom-M szxth Und
nni Zolciis niciktcii til-Z nen« lillmnnrnikn betrachtet tut-ichs »ic- Juni-in nicht disk-m
obs-i doch ichisn seit geinnntisi Ziit nicht mehr hatten Ascikiiiit
Staats-Anzcigcr E Herold,
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