Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 18, 1904, Image 4

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    II M In dem Fell eher Anf
— Hist Ists-W erweist sich als
U W Seniotinssätiegolügy
Ue seit Beginn der Feindieltgs
seiten usgeheckt wurde.
Wider jmtifchee Bericht über die
fees-site Rettung meinte-der
Aussen in de- Seesefechte
tm Donner-ins
Issstfche Zeitungen preier des Prä
Ueuteu Roøsevelt »Wenn-authen
lii« es Offiziere und Beamte.
Der Oberst Leutwein verlangt Trup
peu - Verstärkungeu. —- Ursache
des Aufruhr-T
Redewuth im Reichstagr.
Aus dem fernen Osten.
St. Peter-Murg 14. März.
Die Berichte, denenzufolge die Rus
stn Port Arthur aufgegeben haben,
sind unwahr. Der Admiral Moza
Sektetät der Kommission der fett-W
lichen Angelegenheiten,s ermächtigte dre
Ussociirte Presse die Nachrichten als
erfunden zu bezeichnen. Er sagt, die
Lage in Port Arthur sei unverändert
und in den letzten 24 Stunden habe
K dort nichts von Bedeutung entg
Tientfim 14. März.
Die Meldungen über die Befctzung
Port Arthur’s durch die Japaner fmd
erfunden so meldet ein Texegrmnnh
das am Sonntag Abend um 7 Uhr
von Port Artlpur obaesondt wurde
und um 11 Uhr hier eintraf. Ansta
Ien in Schansi ergeben, daß die von
dort gemeldeten Unruhen untergeord
neter Natur sind.
»Die Regierung widersetzt sich dein
Plane, Chinesen zur Auswanderung
Iach dem Transvaal zu veranlassen
Tolip, 14. März.
Ein Zusatzbericht des Bizeadmirals
Iogo über die Bemühungen der Japa
Iet, am 10. d. M. die Mannschasten
der sinkenden russischen Tvrpedoboot
sägt zu retten. ift hier eingetreten.
Der Befehlshaber der russischen Flot
tilld, Kapitain Schvjirv Asai erklärt,
daß er mehr Rassen var dem Tode in
den Fluthen hätte retten können, wenn
M gewalti e Feuer der Landbatterien
nnd das rannahen des russischen
Kreuzers »Nowik« ihn nicht daran
hindert hätten. DerBericht erwähnt.
die vier Geretteten nicht von dem
«Stereguschtschi« stammen. Als die
Muische Rettungstnannschaft auf
»Stereguscbischi« anlangte, fand
nur Todte vor. Es scheint, daß
Lebenden über Bord sprangen und
erkranken Drei der gefangenen Rus
en gehören dem Maschinenpersvnal
Marine an, während der Vierte
Ivrpedoer ist. Zwei von ihnen sind
Ieicht derwwdet Sie erhalten aus
einem Kriege-schiffe Berpslegung nnd
Itztlichen Beistand.
London, 14. März.
Uns Toin wird gemeldet, daß die
fassen bei dem letzten japanischen An
M auf Port Arthur zwei Torvcdoi
jäger einbüßten. daß die Forts
Iud Docks schwer beschädigt wurden
M daß ein Pulvermagazin in die
Luft flog. Die Zahl der Todten wird
aus CO, die der Berwundeten auf 100
angegeben Dalnh ist nach diesen Be
tichtcn fast gänzlich zerstört. Eine
Unzahl der dortigen schweren Fe
Iungggeschiitze soll demontirt und
vier Torvedobvvte im Hafen von ih
Iet Besatzung verlassen worden sein«
St. Petersburg M. März.
Der Erlaß des Präsidenten dtixsafsc
delt, nacti welchem den Liftncren und
Beamten der Vereiniaten Staaten die
Wahrung strengster Neutralität und
die Vermeidung aller Reden nnd
Handlungen Verboten wird, welche
Japan oder Russland kranken oder
reizen könnten, hat hier einen iclir gu
ten Eindruck gemacht.
Die Zeitungen besprechen den Er
laß an bevorzugter Stelle und zollen
einem analt und dem Geiste hohe
nettennung, in dern er verfaßt
wurde.
Die amtliche Zeitung nennt den Er
laß eine treffliche Antwort aus die An
sprldigungery daß die amerikanische
ierung Russland feindlich gesinnt
fei. Das Blatt siigt hinzu, daß wenn
auch scheinbar gegen Russland gerichtete
Mischensälle noch zur Sprache gelan
sollten,e.s doch alt ein flir alleMale
gestellt gelten müsse, «daß die ame
rikanische Regierung unserem Streben
in unserer Politik iin fernen Osten ge
sntiber eine freundliche haltnng ein
nimmt . . . . Das bezeichnet einen Um
schwung in der amerikanischen Stim
meng, das Voll ermist die Gefahr«
Ue ei bei der Unterstühung Japans
Anst«
Die »Von-pfli« preist den Schritt
rn Rousevelts, weil er den Welt
nnd die Erhaltung der guten
seiiebungsen zwischen Rußland und
den Vereinigten Staaten fördert.
Der Muß« erblickt in dem Erlaß
einen til-erzeugenden Beweis freundli
, Her Gesiible der Beteinigten Staaten
-sgen Ausland
Die »Börsenzeituna« schreibt:
»Mutter Rdosevelt ist der erite
, , scher, welcher den Warnungsrut
: Kaisers Wilhelm vor der gelben
, -M WMIQU
Die .It. Mit-arger WI«
sagt, der Erlaß gestatte keinen Wes-sei
mehr an dem festen Willen der Ver
rrnigten Staaten, strenge Neutralität
II wahren. »Er trägt,« heißt ei, »den
Sternvel der starken und vornehmen
Persönlichkeit des Verfassert.«
Die Zeitungen legen auch nachdriich
lich Werth auf den Widerruf des Be
richtes aus Riutschwang, demzufolge
die Vereinigten Staaten gewillt gewe
sen wären, den Protest des Beschw
habers des ameritanifchen Kanonen
bootes »Deiena« gegen den russischm
Plan zu stüyem die Zufahrt zum Liao
lusse durch Versenkung von Dschuni
ten zu sperren.
Tolio, 14. März.
Der Jngenieur Minamisatva vom
Torpedobootjäger »Kasumi« ist für
sein heldenhaftes Verhalten ausgezeich
net worden. Es wurde ihm der Ordens
des Knie und der Orden der aufgehen-1
den Sonne verliehen und außerdem
die Beförderung zum Chefingenieur
sugestellt. Herr Minaniifawa ist der«
erste Japaner. der den Cyteorden für
Tapferteit im Kriege erhielt. Seine
Verwundungen sind so schwer, daß er
sie nicht üben-den dürfe-. i
, Nagasaki, 14. März. j
Der ostasiatische Dampfer »Mand-I
schurei« ist von dem Prisengericht in
Sasebo mit der Ladung, die then-I
weise Kaufleuten neutraler Mächte;
gehört, als »gute Prisc« ertlärt wor
den.
Paris, 14. März.
Dem «Temps« meldet fein Vertreter «
in Niulschtvang:
»Ich bin soeben von einer Reise der s
mandschurischen Grenze entlang zu-;
rückgelehrt. Die Züge sind mit chine-;
sifchen Soldaten überfällt, die in die:
misns««onssnnsn ksrsshsvs how-ht
------------- »s-. U----- usw«-kos
Mit dem Eintreten des Thauwetters
erwartet man einen Angriff derz
Japaner.« s
Dem »Teinps« wird aus St.«
Petersdurg gemeldet:
»Die Japaner haben sieben russifche
Dandelsschiffe aufgebracht, derenKapi-!
tiine nichts von der Eröffnung der
Feindfeligteiten wußten.
»Man glaubt, daß die Kräfte der
Seestreitlriifte Ruleand’s immer noch
denen Japan’g gewachsen sind, wenn
man Port Artlyur, Wladiwoftol und
das Ostieegefchwader in Ansatz bringt«
Bang,14.Makz. I
Der Sohn des rulsifchen Botschas
tets in Paris, M. Nelidoff. ist nach Stj
Peiersbnrg gereist und hat eine große
Menge Verbandzeug für die rufsifchen
Verwundeten, welches Organisationen
französischer Frauen geschenkt haben
mitfich genommen. Dieletzteren schick- j
ten auch die vollständige Ausriiftnng
fiir ein Feld- Hospital mit 100 Vet
ten. Diese Organisationen Veranstal
ten Feitlichteiten in ganz Frankreich.
Die in Cannes unter dem Protettorat
des Großfiirsten Michael und des »Für
en Sergius Galißin statt-gefundene
t eine große Summe erzielt
· Yin Kow,14.Miirz.
Die russischen Lokal - Behörden sind
anscheinend ärgerlich und fühlen sich
durch die häufigen Anfragen der Kom
mandeure« der fremden Kanonendoote
hinsichtlich der beabsichtigten Blotade
des Liao - Flusses vor der Ankunft der
Japaner, welche als sicher angenommen
wird, unangenehm berührt. Obgleich
die Blolade des Licio-Flusses und die
Bertheidigung der Niederlassung und
der Stadt der Eingeborenen als
unmöglich gilt ift es doch sicher daß
bereits eine dorliiufige Aufstellung von
Kanonen und das Arrangement für«
einen Verdheidigunsgs- Plan ange
ordnet sind. Die Ankunft des General
Kondratovitch vor einigen Tagen ver
hinderte jedoch weitere Vorbereitungen
L--LA- --flk1’ ..... n-. c- s
use» ists-Jet- Ulk UUUZIUUULHI UUISUUT
der ersten Absicht.
Die legte russische Information,
welche in Port Arthur und New-»
Chwang zu erhalten war, giebt die
Absicht der Regierung zu, sich zurüdzu
ziehen, bis die Mobilisirung von 300,:
000 Soldaten zum Anatiff auf die
Japaner und von 200,000 mehr, um
den Chinesen entgegen zu treten, been-«
det ist. - z
Dieselben Nachrichten versicheru,
daß Vice - Admiral Maiaroff tapfer
iiirnpfen wird. Er ist entschlossen, denk
Feind auf jeden Fall zu schwächen nnd
die Operation der baltischen Flotte im
fernen Osten möglich zu machen, od-?
gleich es nothwendig sein wird, ohne«
die »Pallada«, den »Garetoitch« nnd
—,,Reivizan« zu kämpfen, da diese
Schiffe nich innerhalb C Monaten
vollständig fertig reparirt werden tön
nen. Sachverständige glauben, daß
unter den bestehenden Verhältnäfem
ein Jahr dazu nothwendig sein rd.
D e u t f ch l a n d.
Berlin, Is. Mär
Die japanische nnd die rns rsche
Flottenleitung ließen neuerdings vier
deutsche Seeoffiziere zur amtlichen Be
tichterstattuntz za, la dasz das hiesige
steichssMarineamt künftig eingehende
und zuvkktäfsigs Berichte irr-es die ein-I
selnen Aktionen beider Parteien er
hält.
Berlin, 15. März
Der bekannte sächsifche Industrielle
kared Petsehotv veröffentlicht eine
Denischrift an die deutsche Regierung
Eber die amerikanischen Zollchiianen
nnd die zollpolitis Benachiheiligung
Deutschlands gegen der den Ver-Staa
ten. Er fordert die Regiernn auf,
Bftiqe Maßnahmen zu ergrei en, ta
t
di- seswwssssiuchc detl
f
«
W Mienrntfswr ustd
fordert die deutsche Industrie auf, II
gegen die amerikanische-r Uebrrgriess
trastvolt zusammenzuichlteszen.
Berlin 15.März.
Oldenburger Blätter äußern ihr
Wchstes Befremden über die gänzlichj
unvermuthete Ameritareise des Groß- s
l
l
(
et
(
herzogsAugust und unter der Bevöl
kerung wird allerlei Gerede laut. Die
Geheimthuerei hat allgemein böses
Blut gemacht. Der oldendurgische
OderstadsarztDr. Löhr läßt durchw
cken, der Großherzog sei ein schmer
lranter Mann weicher die ärztlichen
Weisungen nicht befolge, die schwer sten
Cigarren rauche, trotzdem er herzlei
dend sei etc. Dr. Löhr wußte, wie es
heißt, aber absolut nichts von desGrosz
herzogs Reise nach Amerika und wurde
durch das »fait accompli« überrascht
Mit der kürzlich gemeldeten Ernst-.
nung des Koroettentapitäns Georg
hebbinghaus zum Marineattach(- bei
der deutschen Botschaft in Washington
wird zum dritten Mal dieser Posten
seit dessen Errichtung in den nennzigcr
Jahren besetzt. Die beiden ersten Mia
rineattachfss waren die Kometen-Ka
pitäne v· Reben-Posthin und Ermin
Schäfer, welch« letzterer jetzt Winden
n ist, um in den Frontdiensi der des-it
chen Kriegsslotte zurückzutreten Flor
vettentapitän Hedbinghaus gehört der
Marine seit dem Frühjahr 1883 an
Zum Oberleutnant zur See wurde cr
am 28 Mai 1889, zum Kapitänleuti
nant am Js. April 1896 und zum Kor
detten-Kapitän am 15. März 1902 ds
sördert. An den letzten Jahren war
er im Admiralstade der Mariae in Be
ltn tbätig. Der Korvettentapitän Hed
binghaus gilt in Seeossizierstreisen
als einer der sähigsten jüngeren See-If-.
fiziere, dem man fiir seine weiteres-tauf
bahn in der Flotte die glänzendsten
Aussichten stellt. Jn neuerer Zeit wech
feln die Marineattachez des deutschen
Reiches bei den Botschaften irn Aus
lande häufiger, früher war dies nicht
der Fall. Man will die Offiziere nicht
auf-lange Jahre dern Frontdtenft ent
Ziehem und dies iit auch der Gras-S
daß der Korbettentapitiin Schäfer in
Washington nur Iz Jahre war. sie-;
detdeniapitän Hedbinghaus ist der-Sohn
eines rheinifchen Großindustriellen und
dringt daher von Haufe aus großes
Verständnis für das allgemeine Er
werbsleden rnit, ein Umstand, der ihm
fiir die Beurtdeilung der amerikani
schen Verhältnisse nur von Vortheil
fein kann. Hebbingdaus ift verheira
thet» feine Frau ist eine Tochter des
bekannten fr äheten Admirals der deut
schen Flotte Thomfen.
Hamburg, 15. März.
Der Jahresbericht der hamburgs
Ameritanischen PaaeifchiiiabrtdzeisktL
fchaft ift heute veröffentlicht worden.
CI : Tit-III Full —’Z-«I,"ic«t«),00l«) ist
in diesem Jahre erzielt worden. »
isyesiatstiaheldepeide der Jiers Wort-er Statuts-)
Berlin, 15. März
Wie ich aus zuverlässigerwguclle
erfahre, arbeitet das Reichs- rrnes
amt eine Ergänzungs-nannte zum
Jlottengefetze aus. Es ift augenblick
lich noch nicht bestimmt, wann die
Vorlage dem Reichesrage zugehen
wird, da dieses von mancherlei inner
politifchsen Konftellatianen abhängig
ist« Die Neuforderungen betreffen
hauptsächlich die heimische Schlacht
flotte, weil die maßgebenden Stellen
zu der Uedekzeugung gelangten, daß
irn Kriegsfalle die Ausland iFlotte
von den Erfolgen der heimischen
Schlachtslotte abhängig ift und daher
mit dieser fteht und fällt.
Jn parlamentarische-n Kreisen ver
lautet. daß die vom Bundesratb be
ichlossene Aufhebung von Paragraph
2des Jesuitengefedes das Centrum
JUk ki? skllqtlclic zwiolkmissovflic qclils
gig machen soll. Tas Centrum hatte
in der Budaettommiijion ZL Millio
nen Mart Hm Marineetat qiitrichen l
Der Reichstag wie der preußische
Landtag halten jetzt Abmdiitiungeni
ab, nnr den Arbeitgstoff zu bewälti
gen, welcher unter der wachsenden Ne
denmth der Abgeordneten ungeheuer
leidet. Die zweite Beratlmng des.
Etats im Reichstage dauert bereits 36 ,
Sisungstage wobei die großen Spe- I
zialetats des Marineamts, des Aus-I
wärtigen Amts, des Kolonialarnts
und desReichskanzlers noch unerledigt .
sind. Der Militäretat hat allein schon .
acht Tage in Anspruch genommen
Iehnlich liegen die Dinge itn preußi
Jchen Abgeordnetenhauie. Viele Miit
ter erklären, wenn es so weiter fort
pehektfei det Parlamentarisnmg ban
ero
Allerdings ist die heutige Reichs
tagsOedatte über denMilitäretat mit
ihren scharfen Reden und Gegenrede-i
die glänzendfte ieit vielen Jahren.
Der neue Kriegenrinister, General
leutnant v Einem, hat sich als ein«
vorzügliches Debattenr bewährt wenn
gleich er ge.eg egentlich daneben hieb
Ja Würd-arg ist auf Antrag der
Staatsamvaltschaft ein Daftbefebl ge
gen den Bankiers Bamberger-, von dem -
am 29. Februar ver-trachten Bank
ie Benkert und Bamberger. et
ilen worden, und zwar wegen De
potsBertchleierung. Der Sturz des
sankhauies erregte jüngst großessluss ,
sehen Es bestand iawn seit dein
Jahre 1693, und ieineSolidität schien
keinem Zweifel unterworfen zu sein«i
Als Grund des Fallissements wurde
erst angegeben, daß die Bank zi
stär in Minenaktien engagirt gewesen
sehseieielnierid für die Verrat-uns ge
III
IIM Mit Is, dss M DM
mädchea des tmmts a. Karl
W, welcher vor wes-two Tosen
unter to fenMionellen mttänden
feine drei Kinder vergiime nnd dann
mit keiner Gattin Setbftmord beginn.
mit Anträgen neuer Dienstleistungen
förmlich übel-laufen wird, falls sie sich
bereit zeigt, über die intimen Angele
genheiten du Familie Bett-te auszu-·
plaudem
Jn Darmstadt macht ein sensatios
neller Disziplinawwzeß viel von sich
reden, der zur Zeit gegen den Jnspeksj
tot des heisiichen Landcsinnseu:ns.
Livfius, einen Sohn des berühmten
Leipziger Aegyptologcn Biwot Jusmizs
Hernmnn Lipsiiis, verhandelt wird
Der Jnspektor soll in amtlichen Bo
kichten vom Jahre 1898 bis zumJaiir
1903 über Dienstangetcgcnhciten
fortgesetzt wider bessere-i- Wisien Un
wahrlseiten behauptet und dadurch
das Museum geschädigt haben.
F k a n t r e i ch.
Paris· äs. März.
Jn seiner letzten-S itzung hat das Or
ganisationscommiie des internationa
len Tubektnlofe- Kongkesses in Paris-:
bei-Messen die Eröffnung des Kein
gresses die auf den Monat Ottobet
festgesetzt war, um ein Jahr zu ver
schieben Der Kongreß wird in Pa
ris abgehalten vom 2. bis « Oktober
1905, im Grund Potenz Diese Ent-1
scheidnnq ist mit Rücksicht unf die in
ternationa « Ausstellung in St gsko tiz
und auf den internationalen Iub tin-·
losetonareß. der vom Z. bis 5. Ot
tobet Not-in St. Lunis ftattfindei,«
genossen worden.
Deutsch· SüdwestaftihL
Berlin, 15. März.
»I-« L-— m-!-I.-A-- Z-- XI- ss"I.I-F«
ch Ist Juuupveus tu »I-. wag-.
ordnung eintrat, sündigte der Direk
tor des Kolottinlaiiitos, Dr. StiibcL
den Empfang einer Radeldepefche de;
Obersten Leutwein an, in welcher dic
ser erklärt, er benötliigc noch Mithin-« «
dert Mann Reiterei und zwei reiten
der Batterien, um die herero nie
derznwerfett, von denen noch 5000
gut bewaffneter Krieger feste Stellun
gen an beiden Enden der Eisenbahn
halten. Eine entsprechende Vorlage
wird sofort ausgearbeitet und dont
Nrichstage vorgelegt werden.
Der »Lotal - Anzeiger« meldet, der
Kaiser habe verfügt, daß 1000 Mann
niit 1200 Pferden als Verstärtung der
Truppen nach Südwestafrika gesandt
trerden sollen. Der Nachschub gebt so
bald ab, wie sich die Vorbereitungen
treffen lassen. .
Berlin, 15. März.
Die »Kölnifche (,eitung« veröffent
licht eine Korrespondenz aus Deutsch
Siidwestafrita, in welcher behauptet
wird, daß eine der Hauptursachen des
Aufstandes die Verfügung war. wo
durch vom l. April ab« alle Schuldesr
der Eingeborenen gegen Weiße verfäh
ren, so daß die weißen Höndler die
ausstehenden Schulden mit den gran
farnsten Mitteln eintrieben. Ferner
liege der begründete Verdacht vor, das
die Buschmlinner rnit den Aufstiindi
schen oerdiirdet sind.
W
Aus der Bandes-hatt ptstadt.
Washington, 15. März
Das Spezialcotnite des haufes, wei
ches die Befchuldigttngen von Miglie
dern dttr das Postdeparternent unter
fuckyn fo , begann heute feine Sinn
gen hinter geschlossenen Thüren. Das
Eonitte will jeden einzelnen Puntt in
dem Berichte enau untersuchen und
wird dont Po departernent alle Ori
ginalberichte verlangen. Es wird zuerst
diejenigen Fälle untersuchen, in welchen
Mitgliedern des hause-Z ein Vergehen
zur Last geiegt wird, wenn ein solches
vorhanden itt, bevorsengen vernommen
morden fnllsn Mem eilst-fes habt-»l
viel Zeit zu ersparen
B l u i d u r st. »
New York, lö. März. F
Großes Aussehen hat eine Piedigt
des Rev. F. M. Jakobs in einer Metho
distentirche ver Farbtgen gemacht. Er
sagte, daß nachdem ein Farbigee in
Springsield, O» durch einen weißen
Mob erdtosselt worden« es die Pflicht
der anderen Farbigen gewesen sei, ihre
Feinde ans diesem «Geschäst heraus
ubtennen«. Er siigte hinzu: «Wir
sollten bis zum Tode siir unsere Rechte
kämpfen. Reine Rassehat jemals ohne
Bluts-erziehen etwas gewonnen!"
Im e ensas zu dieser hlutdiltsiis
sen Rede gaben farbige Prediqet an
derer Kirchen ihre Znhdeet ermahnt,
sich so zu henehrnen, daß sie Freunde
gewinnen.
celosenf
Eolorndo Springs, col» 15. Nöti.
Eine Speziukdegtcsche aus Tom
Soldsield berichtet, in dem Distri t
von Cripole Cceek nnerhalh eines
Jahres tein solches Verbrechen verübt
wurde, wie Gustav Marx, der Thieas
eeoee sandit. es in seinem Bekenntnis
schrieben. Alle Verbrechen welche in
enee Gegend die Gesehe til-erstaun
ben ihren verdienten Lohn empfan
sen.
Schtsssnochkichten.
New Vork, 14. März.
Der Dampser »Noordarn« von der
OdllandiAmeriean Linie. von Natter
dam nach New York. poliirte heute
Rochnrittn um 12:15 das Nantucket
Leuchtschis .
' Brennen, U. März.
»Kann- Bilhselkn der Große« von
New York.
danebqu Is. März.
«Roltke« von New Dort.
— III III Ie- M —
see seie- Ist-s
Die Wahl eines Dalai Lama geht
nach dem Berichte eines russiichen
cniifsärs, der länger-e Zett in Tibet
weilte, folgendermaßen vor fich: Tie
Namen der drei zuvor vereinbarten Ve
werder werden auf besondere Streifen
geschrieben und in eit goldene Urne
gelegt Die Urne wird vor die große
tatue des Buddha gestellt, worauf
Sendlinge als Vertreter der Klöster den
Gottesdienst beginnen, der den weit
hat, »die Wirilichleit des Fleis ge
wordenen Gottes« zu ent iillen. Dann
wird die Urne nach Bo ala getragen
und vor ein kleines Brett gestellt, auf
dein der Name des Kaisers angebracht
ist. Jn Anwesenheit der höchsten Be
amten und der Vertreter derKilöster
ergreift der mandschnrische Amban als
Vertreter des Kaisersxvon China mit
einein Stäbchen einen der Streifen und
damit ist die Wahl vollzogen. Ein kai
serlicher Erlaß bestätigt die getroffene
Wahl und der glückliche oder unglück
liche tinabe wird in den Palast ge
bracht. Von frühen Jahren an wird
er von einem aus der Reihe der berühm
testen Lamas ausgewählten Lehrer im
Lesen und Schreiben unterrichtet. Spä
ter erhält er eine reintheologische Un
terweisung und nimmt an einer Dis
putation theil, zu der alle theologischen
Fatultiiten der bedeutendsten Klöster
Vertreter abvrdnen. Nach Vollendung
des vorgeschriebenen Studieniursus er
hält-der Präfling den höchsten theolo
gischen Grad und ist darin den anderen
Lamas gleich; er vertheilt aber größere
Geldfummen unter die Klöster.
Der gegenwärtige Dalai Lama hat
mit der Vollendung seines 22. Lebens
jahres seine Würde und Großjährigteit
erreicht. Seit 1806 hat es fünf Dalai
Kam-is net-eben Nor- keckis nd» Sah-n
Jahren fing der jetzige Träger des
Titels mit seinem Regenten, dem be
rühmtesten der «Fletschgewordenen,«
einen Streit an, aus dem er siegreich
hervorging. Dadurch entging er dem
Schicksal seiner dier Vorgänger-, die
verhältnismäßig jung starben: sie wa
ren von den Regenten oder deren Ne
benbuhlern umgebracht worden. Jn
dem erwähnten Konflikt warf der Da
lai Lama seinem weltlichen Mitben
lcher vor, das; er Zauberformeln gegen
hn ausgestoßen hätte; er beschlagi
nahmte das große Vermögen des Re
genten und verhängte strengen Haus
arrest über ihn. Eines schönen Mor
gens fand man den Regenten todt.
Augenscheinlich ist der Talai Latna ein
ebenso entschlossener wie gelegentlich
auch tvohlmeinender Herrscher, denn
eine seiner ersten Handlungen nach dem
Tode des Mitherrscherg war die Ab
schaffung der Todesstrafr.
Die Religion der Inmitten
Tit- ’ 1Tier sind irn Grunde genom
men c. -iion ohne Gott. Jtn Reiche
des Miit-do gibt es eigentlich drei Reli«
gionen: Shindoismus mit Millionen
Gottheiten, Buddhismus mit einer An
zahl Götter und Konfuzianigmuz, die
hauptreligion ohne Gottheit und ohne
irgend welche Beziehung zu einer Gott
heit· Während der letzten 1000 Jahre
ist jeder gebildete Mann in Japan An
hänger des Konfuzianismus gewesen.
Der Shindoismus, die eigentliche ein
heimische Religion, ist eine Mischung
von Naturanbetun und Ahnentultusz
er will das Volk nicht moralisch inspi
riren und ist lediglich ein Kultus der
Eeremoniem Der Buddhismus ist eine
edle Religion; moralisch und erhebend
in seiner Auffassung ist er leider zum
Jormentram geworden und in theolo
gischen Speiulationen versumpft. Auf
die besseren Regungen der Nation übt
er keinen Einfluß mehr aus Der Kon
ftnianigrmtg tvak die Quell-) alln- idea
len Bestrebungen in Japan. Jn den
japanischen Schulen wird teine Reli
gion geübt, den Kindern werden nur
allgemeine ethische Begriffe beigebracht.
Gott oder der Himmel werden nie er
wähnt. Ten Kindern wird nur die
einfache menschliche Pflicht, die der
Mensch zum Menschen hat, gelehrt.
Seit 1000 Jahren hat der japanische
Nationalgeist es sich genügen lassen,
eine rein ethische Kultur im Volke zu
pflegen. Jcn Herzen der Nation hat
der Konfuzianisrnus ei Stätte ge
funden und alle Vers , as Christen
thrun anszuhreiten, sind fehlgeschlagen.
Its-M- absettstew
sei Statton uhen der sehn-eise
tischen Birsigthal hn geriet unliingsi
Abends plöhlieh ein oterachtger Per
Mntva itsBetve una, Jn rasen
Lau e, tn der t von taunr sehn
Minuten, legte er die neun Meilen
lan e Strecke von Ziehen bis Basel
It . Glitt-it etfe lief te er
inem hinderni Jn Vase hr er
Aber das Schienengelerse tnaut«durchs
querte das Straßenba eleise und
allte schließlich an einein Most an,
theilweise demoltrt wurde. in
Wagen befand si nur eine rau, te
von Fluhen n Witerstvt fahren
wollte und die ganZvverblitLt war, als
sie in Basel dem agen il entstieg.
Sie hatte in der Duntelheit die Gefahrs
gar nicht ertannt und war nur verwunsi
et, daß der Wagen so schnell fuhr
nnd während der ganzen Fahrt kein
Konduiteur nach dem Billet fragte.
An Mordthaten entfallen
aus je 1,000,000 Einwohner in Eng
land 5.13, in Deutschland 5.45, in
ranlreich 11.55, in Oesterretch 15.42,»
Spanien M.70, in Italien 7641. t
Das Ostsee-.
Das Lachen ist« physiologi·sii
trachtet, die Ausführung eines Be
den das Gehirn aus eine Reizursq
Empfindung-ererben einem von dir
tern Wangengegend zum Mund. -·:-.
verlaufenden, zu dem breiten hals. u
kel gehörigen Musteldiindelchen
theilt. as Mustelbündelchen,
Lachmuske , zieht sich aus diesen Befe
zusammen, wobei die Mundspalte
weitert und die Mundwintel geho
werden. Bei hörbarem Lachen
stehen dazu noch eigenthiimliche At
mungsbewegungen, bei denen die Au
athmung in schnell auseinander folgen- .
den Stößen mit stärkerm oder schwö«
cherm Schall, die Einathmung dage m
in einem tiefen Zuge erfolgt. ists-s
Schall beim Lachen ist je nach der Perss
sönlichteit verschieden. Die »Revuej
Mondiale« unterscheidet fünf Lachqx
arten, und zwar nach den fünf Selbst-.
lautern a, e, i, o, u (ü), die einem bei-,
stimmten Charakter entsprechen sollen.
Leute« die in a lachen, sind nach der
genannten Zeitschrift offen und ehrlich,
aber zu Lärm und geräuschvolletn Trei
ben geneigt. Das Lachen in e tiindigtk
Iein phlegmatischeg, indeß zur Melan
cholie neigendeö Temperament an. Das
sLachen in i ist gewinnend; es ist da -
Jder Kinder nnd der kindlichen, dienst
sbereiten und ergebenen Seelen, hat je
doch den Fehler, daß es zu scharf ist
in den höhern Lagen leicht in die Kopf
stimme übergeht und lästig wird.— —
Großmüthige und kühne Naturen la
chen in o, Menschenseinde in u.
Betauntmachnna.
TBöumri Bär-met
Wißt Ihr auch, daß im kommenden
Frühjahr Ihr mit Eurem Waqu nach -«
unserer Baumschule kommen um- da die
defte Auswahl von Apfel-. ansihs ksnd
Pflantnenbäumen erhalten könnt, e bis
7,Fuß frisch ausgegraben während Ihr
?.wattet
Sprecht vor auf unserem Platz san
seht die Proben unserer Baumfchqlwaas
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A. D. TilleyssSöhne,
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