II M In dem Fell eher Anf — Hist Ists-W erweist sich als U W Seniotinssätiegolügy Ue seit Beginn der Feindieltgs seiten usgeheckt wurde. Wider jmtifchee Bericht über die fees-site Rettung meinte-der Aussen in de- Seesefechte tm Donner-ins Issstfche Zeitungen preier des Prä Ueuteu Roøsevelt »Wenn-authen lii« es Offiziere und Beamte. Der Oberst Leutwein verlangt Trup peu - Verstärkungeu. —- Ursache des Aufruhr-T Redewuth im Reichstagr. Aus dem fernen Osten. St. Peter-Murg 14. März. Die Berichte, denenzufolge die Rus stn Port Arthur aufgegeben haben, sind unwahr. Der Admiral Moza Sektetät der Kommission der fett-W lichen Angelegenheiten,s ermächtigte dre Ussociirte Presse die Nachrichten als erfunden zu bezeichnen. Er sagt, die Lage in Port Arthur sei unverändert und in den letzten 24 Stunden habe K dort nichts von Bedeutung entg Tientfim 14. März. Die Meldungen über die Befctzung Port Arthur’s durch die Japaner fmd erfunden so meldet ein Texegrmnnh das am Sonntag Abend um 7 Uhr von Port Artlpur obaesondt wurde und um 11 Uhr hier eintraf. Ansta Ien in Schansi ergeben, daß die von dort gemeldeten Unruhen untergeord neter Natur sind. »Die Regierung widersetzt sich dein Plane, Chinesen zur Auswanderung Iach dem Transvaal zu veranlassen Tolip, 14. März. Ein Zusatzbericht des Bizeadmirals Iogo über die Bemühungen der Japa Iet, am 10. d. M. die Mannschasten der sinkenden russischen Tvrpedoboot sägt zu retten. ift hier eingetreten. Der Befehlshaber der russischen Flot tilld, Kapitain Schvjirv Asai erklärt, daß er mehr Rassen var dem Tode in den Fluthen hätte retten können, wenn M gewalti e Feuer der Landbatterien nnd das rannahen des russischen Kreuzers »Nowik« ihn nicht daran hindert hätten. DerBericht erwähnt. die vier Geretteten nicht von dem «Stereguschtschi« stammen. Als die Muische Rettungstnannschaft auf »Stereguscbischi« anlangte, fand nur Todte vor. Es scheint, daß Lebenden über Bord sprangen und erkranken Drei der gefangenen Rus en gehören dem Maschinenpersvnal Marine an, während der Vierte Ivrpedoer ist. Zwei von ihnen sind Ieicht derwwdet Sie erhalten aus einem Kriege-schiffe Berpslegung nnd Itztlichen Beistand. London, 14. März. Uns Toin wird gemeldet, daß die fassen bei dem letzten japanischen An M auf Port Arthur zwei Torvcdoi jäger einbüßten. daß die Forts Iud Docks schwer beschädigt wurden M daß ein Pulvermagazin in die Luft flog. Die Zahl der Todten wird aus CO, die der Berwundeten auf 100 angegeben Dalnh ist nach diesen Be tichtcn fast gänzlich zerstört. Eine Unzahl der dortigen schweren Fe Iungggeschiitze soll demontirt und vier Torvedobvvte im Hafen von ih Iet Besatzung verlassen worden sein« St. Petersburg M. März. Der Erlaß des Präsidenten dtixsafsc delt, nacti welchem den Liftncren und Beamten der Vereiniaten Staaten die Wahrung strengster Neutralität und die Vermeidung aller Reden nnd Handlungen Verboten wird, welche Japan oder Russland kranken oder reizen könnten, hat hier einen iclir gu ten Eindruck gemacht. Die Zeitungen besprechen den Er laß an bevorzugter Stelle und zollen einem analt und dem Geiste hohe nettennung, in dern er verfaßt wurde. Die amtliche Zeitung nennt den Er laß eine treffliche Antwort aus die An sprldigungery daß die amerikanische ierung Russland feindlich gesinnt fei. Das Blatt siigt hinzu, daß wenn auch scheinbar gegen Russland gerichtete Mischensälle noch zur Sprache gelan sollten,e.s doch alt ein flir alleMale gestellt gelten müsse, «daß die ame rikanische Regierung unserem Streben in unserer Politik iin fernen Osten ge sntiber eine freundliche haltnng ein nimmt . . . . Das bezeichnet einen Um schwung in der amerikanischen Stim meng, das Voll ermist die Gefahr« Ue ei bei der Unterstühung Japans Anst« Die »Von-pfli« preist den Schritt rn Rousevelts, weil er den Welt nnd die Erhaltung der guten seiiebungsen zwischen Rußland und den Vereinigten Staaten fördert. Der Muß« erblickt in dem Erlaß einen til-erzeugenden Beweis freundli , Her Gesiible der Beteinigten Staaten -sgen Ausland Die »Börsenzeituna« schreibt: »Mutter Rdosevelt ist der erite , , scher, welcher den Warnungsrut : Kaisers Wilhelm vor der gelben , -M WMIQU Die .It. Mit-arger WI« sagt, der Erlaß gestatte keinen Wes-sei mehr an dem festen Willen der Ver rrnigten Staaten, strenge Neutralität II wahren. »Er trägt,« heißt ei, »den Sternvel der starken und vornehmen Persönlichkeit des Verfassert.« Die Zeitungen legen auch nachdriich lich Werth auf den Widerruf des Be richtes aus Riutschwang, demzufolge die Vereinigten Staaten gewillt gewe sen wären, den Protest des Beschw habers des ameritanifchen Kanonen bootes »Deiena« gegen den russischm Plan zu stüyem die Zufahrt zum Liao lusse durch Versenkung von Dschuni ten zu sperren. Tolio, 14. März. Der Jngenieur Minamisatva vom Torpedobootjäger »Kasumi« ist für sein heldenhaftes Verhalten ausgezeich net worden. Es wurde ihm der Ordens des Knie und der Orden der aufgehen-1 den Sonne verliehen und außerdem die Beförderung zum Chefingenieur sugestellt. Herr Minaniifawa ist der« erste Japaner. der den Cyteorden für Tapferteit im Kriege erhielt. Seine Verwundungen sind so schwer, daß er sie nicht üben-den dürfe-. i , Nagasaki, 14. März. j Der ostasiatische Dampfer »Mand-I schurei« ist von dem Prisengericht in Sasebo mit der Ladung, die then-I weise Kaufleuten neutraler Mächte; gehört, als »gute Prisc« ertlärt wor den. Paris, 14. März. Dem «Temps« meldet fein Vertreter « in Niulschtvang: »Ich bin soeben von einer Reise der s mandschurischen Grenze entlang zu-; rückgelehrt. Die Züge sind mit chine-; sifchen Soldaten überfällt, die in die: misns««onssnnsn ksrsshsvs how-ht ------------- »s-. U----- usw«-kos Mit dem Eintreten des Thauwetters erwartet man einen Angriff derz Japaner.« s Dem »Teinps« wird aus St.« Petersdurg gemeldet: »Die Japaner haben sieben russifche Dandelsschiffe aufgebracht, derenKapi-! tiine nichts von der Eröffnung der Feindfeligteiten wußten. »Man glaubt, daß die Kräfte der Seestreitlriifte Ruleand’s immer noch denen Japan’g gewachsen sind, wenn man Port Artlyur, Wladiwoftol und das Ostieegefchwader in Ansatz bringt« Bang,14.Makz. I Der Sohn des rulsifchen Botschas tets in Paris, M. Nelidoff. ist nach Stj Peiersbnrg gereist und hat eine große Menge Verbandzeug für die rufsifchen Verwundeten, welches Organisationen französischer Frauen geschenkt haben mitfich genommen. Dieletzteren schick- j ten auch die vollständige Ausriiftnng fiir ein Feld- Hospital mit 100 Vet ten. Diese Organisationen Veranstal ten Feitlichteiten in ganz Frankreich. Die in Cannes unter dem Protettorat des Großfiirsten Michael und des »Für en Sergius Galißin statt-gefundene t eine große Summe erzielt · Yin Kow,14.Miirz. Die russischen Lokal - Behörden sind anscheinend ärgerlich und fühlen sich durch die häufigen Anfragen der Kom mandeure« der fremden Kanonendoote hinsichtlich der beabsichtigten Blotade des Liao - Flusses vor der Ankunft der Japaner, welche als sicher angenommen wird, unangenehm berührt. Obgleich die Blolade des Licio-Flusses und die Bertheidigung der Niederlassung und der Stadt der Eingeborenen als unmöglich gilt ift es doch sicher daß bereits eine dorliiufige Aufstellung von Kanonen und das Arrangement für« einen Verdheidigunsgs- Plan ange ordnet sind. Die Ankunft des General Kondratovitch vor einigen Tagen ver hinderte jedoch weitere Vorbereitungen L--LA- --flk1’ ..... n-. c- s use» ists-Jet- Ulk UUUZIUUULHI UUISUUT der ersten Absicht. Die legte russische Information, welche in Port Arthur und New-» Chwang zu erhalten war, giebt die Absicht der Regierung zu, sich zurüdzu ziehen, bis die Mobilisirung von 300,: 000 Soldaten zum Anatiff auf die Japaner und von 200,000 mehr, um den Chinesen entgegen zu treten, been-« det ist. - z Dieselben Nachrichten versicheru, daß Vice - Admiral Maiaroff tapfer iiirnpfen wird. Er ist entschlossen, denk Feind auf jeden Fall zu schwächen nnd die Operation der baltischen Flotte im fernen Osten möglich zu machen, od-? gleich es nothwendig sein wird, ohne« die »Pallada«, den »Garetoitch« nnd —,,Reivizan« zu kämpfen, da diese Schiffe nich innerhalb C Monaten vollständig fertig reparirt werden tön nen. Sachverständige glauben, daß unter den bestehenden Verhältnäfem ein Jahr dazu nothwendig sein rd. D e u t f ch l a n d. Berlin, Is. Mär Die japanische nnd die rns rsche Flottenleitung ließen neuerdings vier deutsche Seeoffiziere zur amtlichen Be tichterstattuntz za, la dasz das hiesige steichssMarineamt künftig eingehende und zuvkktäfsigs Berichte irr-es die ein-I selnen Aktionen beider Parteien er hält. Berlin, 15. März Der bekannte sächsifche Industrielle kared Petsehotv veröffentlicht eine Denischrift an die deutsche Regierung Eber die amerikanischen Zollchiianen nnd die zollpolitis Benachiheiligung Deutschlands gegen der den Ver-Staa ten. Er fordert die Regiernn auf, Bftiqe Maßnahmen zu ergrei en, ta t di- seswwssssiuchc detl f « W Mienrntfswr ustd fordert die deutsche Industrie auf, II gegen die amerikanische-r Uebrrgriess trastvolt zusammenzuichlteszen. Berlin 15.März. Oldenburger Blätter äußern ihr Wchstes Befremden über die gänzlichj unvermuthete Ameritareise des Groß- s l l ( et ( herzogsAugust und unter der Bevöl kerung wird allerlei Gerede laut. Die Geheimthuerei hat allgemein böses Blut gemacht. Der oldendurgische OderstadsarztDr. Löhr läßt durchw cken, der Großherzog sei ein schmer lranter Mann weicher die ärztlichen Weisungen nicht befolge, die schwer sten Cigarren rauche, trotzdem er herzlei dend sei etc. Dr. Löhr wußte, wie es heißt, aber absolut nichts von desGrosz herzogs Reise nach Amerika und wurde durch das »fait accompli« überrascht Mit der kürzlich gemeldeten Ernst-. nung des Koroettentapitäns Georg hebbinghaus zum Marineattach(- bei der deutschen Botschaft in Washington wird zum dritten Mal dieser Posten seit dessen Errichtung in den nennzigcr Jahren besetzt. Die beiden ersten Mia rineattachfss waren die Kometen-Ka pitäne v· Reben-Posthin und Ermin Schäfer, welch« letzterer jetzt Winden n ist, um in den Frontdiensi der des-it chen Kriegsslotte zurückzutreten Flor vettentapitän Hedbinghaus gehört der Marine seit dem Frühjahr 1883 an Zum Oberleutnant zur See wurde cr am 28 Mai 1889, zum Kapitänleuti nant am Js. April 1896 und zum Kor detten-Kapitän am 15. März 1902 ds sördert. An den letzten Jahren war er im Admiralstade der Mariae in Be ltn tbätig. Der Korvettentapitän Hed binghaus gilt in Seeossizierstreisen als einer der sähigsten jüngeren See-If-. fiziere, dem man fiir seine weiteres-tauf bahn in der Flotte die glänzendsten Aussichten stellt. Jn neuerer Zeit wech feln die Marineattachez des deutschen Reiches bei den Botschaften irn Aus lande häufiger, früher war dies nicht der Fall. Man will die Offiziere nicht auf-lange Jahre dern Frontdtenft ent Ziehem und dies iit auch der Gras-S daß der Korbettentapitiin Schäfer in Washington nur Iz Jahre war. sie-; detdeniapitän Hedbinghaus ist der-Sohn eines rheinifchen Großindustriellen und dringt daher von Haufe aus großes Verständnis für das allgemeine Er werbsleden rnit, ein Umstand, der ihm fiir die Beurtdeilung der amerikani schen Verhältnisse nur von Vortheil fein kann. Hebbingdaus ift verheira thet» feine Frau ist eine Tochter des bekannten fr äheten Admirals der deut schen Flotte Thomfen. Hamburg, 15. März. Der Jahresbericht der hamburgs Ameritanischen PaaeifchiiiabrtdzeisktL fchaft ift heute veröffentlicht worden. CI : Tit-III Full —’Z-«I,"ic«t«),00l«) ist in diesem Jahre erzielt worden. » isyesiatstiaheldepeide der Jiers Wort-er Statuts-) Berlin, 15. März Wie ich aus zuverlässigerwguclle erfahre, arbeitet das Reichs- rrnes amt eine Ergänzungs-nannte zum Jlottengefetze aus. Es ift augenblick lich noch nicht bestimmt, wann die Vorlage dem Reichesrage zugehen wird, da dieses von mancherlei inner politifchsen Konftellatianen abhängig ist« Die Neuforderungen betreffen hauptsächlich die heimische Schlacht flotte, weil die maßgebenden Stellen zu der Uedekzeugung gelangten, daß irn Kriegsfalle die Ausland iFlotte von den Erfolgen der heimischen Schlachtslotte abhängig ift und daher mit dieser fteht und fällt. Jn parlamentarische-n Kreisen ver lautet. daß die vom Bundesratb be ichlossene Aufhebung von Paragraph 2des Jesuitengefedes das Centrum JUk ki? skllqtlclic zwiolkmissovflic qclils gig machen soll. Tas Centrum hatte in der Budaettommiijion ZL Millio nen Mart Hm Marineetat qiitrichen l Der Reichstag wie der preußische Landtag halten jetzt Abmdiitiungeni ab, nnr den Arbeitgstoff zu bewälti gen, welcher unter der wachsenden Ne denmth der Abgeordneten ungeheuer leidet. Die zweite Beratlmng des. Etats im Reichstage dauert bereits 36 , Sisungstage wobei die großen Spe- I zialetats des Marineamts, des Aus-I wärtigen Amts, des Kolonialarnts und desReichskanzlers noch unerledigt . sind. Der Militäretat hat allein schon . acht Tage in Anspruch genommen Iehnlich liegen die Dinge itn preußi Jchen Abgeordnetenhauie. Viele Miit ter erklären, wenn es so weiter fort pehektfei det Parlamentarisnmg ban ero Allerdings ist die heutige Reichs tagsOedatte über denMilitäretat mit ihren scharfen Reden und Gegenrede-i die glänzendfte ieit vielen Jahren. Der neue Kriegenrinister, General leutnant v Einem, hat sich als ein« vorzügliches Debattenr bewährt wenn gleich er ge.eg egentlich daneben hieb Ja Würd-arg ist auf Antrag der Staatsamvaltschaft ein Daftbefebl ge gen den Bankiers Bamberger-, von dem - am 29. Februar ver-trachten Bank ie Benkert und Bamberger. et ilen worden, und zwar wegen De potsBertchleierung. Der Sturz des sankhauies erregte jüngst großessluss , sehen Es bestand iawn seit dein Jahre 1693, und ieineSolidität schien keinem Zweifel unterworfen zu sein«i Als Grund des Fallissements wurde erst angegeben, daß die Bank zi stär in Minenaktien engagirt gewesen sehseieielnierid für die Verrat-uns ge III IIM Mit Is, dss M DM mädchea des tmmts a. Karl W, welcher vor wes-two Tosen unter to fenMionellen mttänden feine drei Kinder vergiime nnd dann mit keiner Gattin Setbftmord beginn. mit Anträgen neuer Dienstleistungen förmlich übel-laufen wird, falls sie sich bereit zeigt, über die intimen Angele genheiten du Familie Bett-te auszu-· plaudem Jn Darmstadt macht ein sensatios neller Disziplinawwzeß viel von sich reden, der zur Zeit gegen den Jnspeksj tot des heisiichen Landcsinnseu:ns. Livfius, einen Sohn des berühmten Leipziger Aegyptologcn Biwot Jusmizs Hernmnn Lipsiiis, verhandelt wird Der Jnspektor soll in amtlichen Bo kichten vom Jahre 1898 bis zumJaiir 1903 über Dienstangetcgcnhciten fortgesetzt wider bessere-i- Wisien Un wahrlseiten behauptet und dadurch das Museum geschädigt haben. F k a n t r e i ch. Paris· äs. März. Jn seiner letzten-S itzung hat das Or ganisationscommiie des internationa len Tubektnlofe- Kongkesses in Paris-: bei-Messen die Eröffnung des Kein gresses die auf den Monat Ottobet festgesetzt war, um ein Jahr zu ver schieben Der Kongreß wird in Pa ris abgehalten vom 2. bis « Oktober 1905, im Grund Potenz Diese Ent-1 scheidnnq ist mit Rücksicht unf die in ternationa « Ausstellung in St gsko tiz und auf den internationalen Iub tin-· losetonareß. der vom Z. bis 5. Ot tobet Not-in St. Lunis ftattfindei,« genossen worden. Deutsch· SüdwestaftihL Berlin, 15. März. »I-« L-— m-!-I.-A-- Z-- XI- ss"I.I-F« ch Ist Juuupveus tu »I-. wag-. ordnung eintrat, sündigte der Direk tor des Kolottinlaiiitos, Dr. StiibcL den Empfang einer Radeldepefche de; Obersten Leutwein an, in welcher dic ser erklärt, er benötliigc noch Mithin-« « dert Mann Reiterei und zwei reiten der Batterien, um die herero nie derznwerfett, von denen noch 5000 gut bewaffneter Krieger feste Stellun gen an beiden Enden der Eisenbahn halten. Eine entsprechende Vorlage wird sofort ausgearbeitet und dont Nrichstage vorgelegt werden. Der »Lotal - Anzeiger« meldet, der Kaiser habe verfügt, daß 1000 Mann niit 1200 Pferden als Verstärtung der Truppen nach Südwestafrika gesandt trerden sollen. Der Nachschub gebt so bald ab, wie sich die Vorbereitungen treffen lassen. . Berlin, 15. März. Die »Kölnifche (,eitung« veröffent licht eine Korrespondenz aus Deutsch Siidwestafrita, in welcher behauptet wird, daß eine der Hauptursachen des Aufstandes die Verfügung war. wo durch vom l. April ab« alle Schuldesr der Eingeborenen gegen Weiße verfäh ren, so daß die weißen Höndler die ausstehenden Schulden mit den gran farnsten Mitteln eintrieben. Ferner liege der begründete Verdacht vor, das die Buschmlinner rnit den Aufstiindi schen oerdiirdet sind. W Aus der Bandes-hatt ptstadt. Washington, 15. März Das Spezialcotnite des haufes, wei ches die Befchuldigttngen von Miglie dern dttr das Postdeparternent unter fuckyn fo , begann heute feine Sinn gen hinter geschlossenen Thüren. Das Eonitte will jeden einzelnen Puntt in dem Berichte enau untersuchen und wird dont Po departernent alle Ori ginalberichte verlangen. Es wird zuerst diejenigen Fälle untersuchen, in welchen Mitgliedern des hause-Z ein Vergehen zur Last geiegt wird, wenn ein solches vorhanden itt, bevorsengen vernommen morden fnllsn Mem eilst-fes habt-»l viel Zeit zu ersparen B l u i d u r st. » New York, lö. März. F Großes Aussehen hat eine Piedigt des Rev. F. M. Jakobs in einer Metho distentirche ver Farbtgen gemacht. Er sagte, daß nachdem ein Farbigee in Springsield, O» durch einen weißen Mob erdtosselt worden« es die Pflicht der anderen Farbigen gewesen sei, ihre Feinde ans diesem «Geschäst heraus ubtennen«. Er siigte hinzu: «Wir sollten bis zum Tode siir unsere Rechte kämpfen. Reine Rassehat jemals ohne Bluts-erziehen etwas gewonnen!" Im e ensas zu dieser hlutdiltsiis sen Rede gaben farbige Prediqet an derer Kirchen ihre Znhdeet ermahnt, sich so zu henehrnen, daß sie Freunde gewinnen. celosenf Eolorndo Springs, col» 15. Nöti. Eine Speziukdegtcsche aus Tom Soldsield berichtet, in dem Distri t von Cripole Cceek nnerhalh eines Jahres tein solches Verbrechen verübt wurde, wie Gustav Marx, der Thieas eeoee sandit. es in seinem Bekenntnis schrieben. Alle Verbrechen welche in enee Gegend die Gesehe til-erstaun ben ihren verdienten Lohn empfan sen. Schtsssnochkichten. New Vork, 14. März. Der Dampser »Noordarn« von der OdllandiAmeriean Linie. von Natter dam nach New York. poliirte heute Rochnrittn um 12:15 das Nantucket Leuchtschis . ' Brennen, U. März. »Kann- Bilhselkn der Große« von New York. danebqu Is. März. «Roltke« von New Dort. — III III Ie- M — see seie- Ist-s Die Wahl eines Dalai Lama geht nach dem Berichte eines russiichen cniifsärs, der länger-e Zett in Tibet weilte, folgendermaßen vor fich: Tie Namen der drei zuvor vereinbarten Ve werder werden auf besondere Streifen geschrieben und in eit goldene Urne gelegt Die Urne wird vor die große tatue des Buddha gestellt, worauf Sendlinge als Vertreter der Klöster den Gottesdienst beginnen, der den weit hat, »die Wirilichleit des Fleis ge wordenen Gottes« zu ent iillen. Dann wird die Urne nach Bo ala getragen und vor ein kleines Brett gestellt, auf dein der Name des Kaisers angebracht ist. Jn Anwesenheit der höchsten Be amten und der Vertreter derKilöster ergreift der mandschnrische Amban als Vertreter des Kaisersxvon China mit einein Stäbchen einen der Streifen und damit ist die Wahl vollzogen. Ein kai serlicher Erlaß bestätigt die getroffene Wahl und der glückliche oder unglück liche tinabe wird in den Palast ge bracht. Von frühen Jahren an wird er von einem aus der Reihe der berühm testen Lamas ausgewählten Lehrer im Lesen und Schreiben unterrichtet. Spä ter erhält er eine reintheologische Un terweisung und nimmt an einer Dis putation theil, zu der alle theologischen Fatultiiten der bedeutendsten Klöster Vertreter abvrdnen. Nach Vollendung des vorgeschriebenen Studieniursus er hält-der Präfling den höchsten theolo gischen Grad und ist darin den anderen Lamas gleich; er vertheilt aber größere Geldfummen unter die Klöster. Der gegenwärtige Dalai Lama hat mit der Vollendung seines 22. Lebens jahres seine Würde und Großjährigteit erreicht. Seit 1806 hat es fünf Dalai Kam-is net-eben Nor- keckis nd» Sah-n Jahren fing der jetzige Träger des Titels mit seinem Regenten, dem be rühmtesten der «Fletschgewordenen,« einen Streit an, aus dem er siegreich hervorging. Dadurch entging er dem Schicksal seiner dier Vorgänger-, die verhältnismäßig jung starben: sie wa ren von den Regenten oder deren Ne benbuhlern umgebracht worden. Jn dem erwähnten Konflikt warf der Da lai Lama seinem weltlichen Mitben lcher vor, das; er Zauberformeln gegen hn ausgestoßen hätte; er beschlagi nahmte das große Vermögen des Re genten und verhängte strengen Haus arrest über ihn. Eines schönen Mor gens fand man den Regenten todt. Augenscheinlich ist der Talai Latna ein ebenso entschlossener wie gelegentlich auch tvohlmeinender Herrscher, denn eine seiner ersten Handlungen nach dem Tode des Mitherrscherg war die Ab schaffung der Todesstrafr. Die Religion der Inmitten Tit- ’ 1Tier sind irn Grunde genom men c. -iion ohne Gott. Jtn Reiche des Miit-do gibt es eigentlich drei Reli« gionen: Shindoismus mit Millionen Gottheiten, Buddhismus mit einer An zahl Götter und Konfuzianigmuz, die hauptreligion ohne Gottheit und ohne irgend welche Beziehung zu einer Gott heit· Während der letzten 1000 Jahre ist jeder gebildete Mann in Japan An hänger des Konfuzianismus gewesen. Der Shindoismus, die eigentliche ein heimische Religion, ist eine Mischung von Naturanbetun und Ahnentultusz er will das Volk nicht moralisch inspi riren und ist lediglich ein Kultus der Eeremoniem Der Buddhismus ist eine edle Religion; moralisch und erhebend in seiner Auffassung ist er leider zum Jormentram geworden und in theolo gischen Speiulationen versumpft. Auf die besseren Regungen der Nation übt er keinen Einfluß mehr aus Der Kon ftnianigrmtg tvak die Quell-) alln- idea len Bestrebungen in Japan. Jn den japanischen Schulen wird teine Reli gion geübt, den Kindern werden nur allgemeine ethische Begriffe beigebracht. Gott oder der Himmel werden nie er wähnt. Ten Kindern wird nur die einfache menschliche Pflicht, die der Mensch zum Menschen hat, gelehrt. Seit 1000 Jahren hat der japanische Nationalgeist es sich genügen lassen, eine rein ethische Kultur im Volke zu pflegen. Jcn Herzen der Nation hat der Konfuzianisrnus ei Stätte ge funden und alle Vers , as Christen thrun anszuhreiten, sind fehlgeschlagen. Its-M- absettstew sei Statton uhen der sehn-eise tischen Birsigthal hn geriet unliingsi Abends plöhlieh ein oterachtger Per Mntva itsBetve una, Jn rasen Lau e, tn der t von taunr sehn Minuten, legte er die neun Meilen lan e Strecke von Ziehen bis Basel It . Glitt-it etfe lief te er inem hinderni Jn Vase hr er Aber das Schienengelerse tnaut«durchs querte das Straßenba eleise und allte schließlich an einein Most an, theilweise demoltrt wurde. in Wagen befand si nur eine rau, te von Fluhen n Witerstvt fahren wollte und die ganZvverblitLt war, als sie in Basel dem agen il entstieg. Sie hatte in der Duntelheit die Gefahrs gar nicht ertannt und war nur verwunsi et, daß der Wagen so schnell fuhr nnd während der ganzen Fahrt kein Konduiteur nach dem Billet fragte. An Mordthaten entfallen aus je 1,000,000 Einwohner in Eng land 5.13, in Deutschland 5.45, in ranlreich 11.55, in Oesterretch 15.42,» Spanien M.70, in Italien 7641. t Das Ostsee-. Das Lachen ist« physiologi·sii trachtet, die Ausführung eines Be den das Gehirn aus eine Reizursq Empfindung-ererben einem von dir tern Wangengegend zum Mund. -·:-. verlaufenden, zu dem breiten hals. u kel gehörigen Musteldiindelchen theilt. as Mustelbündelchen, Lachmuske , zieht sich aus diesen Befe zusammen, wobei die Mundspalte weitert und die Mundwintel geho werden. Bei hörbarem Lachen stehen dazu noch eigenthiimliche At mungsbewegungen, bei denen die Au athmung in schnell auseinander folgen- . den Stößen mit stärkerm oder schwö« cherm Schall, die Einathmung dage m in einem tiefen Zuge erfolgt. ists-s Schall beim Lachen ist je nach der Perss sönlichteit verschieden. Die »Revuej Mondiale« unterscheidet fünf Lachqx arten, und zwar nach den fünf Selbst-. lautern a, e, i, o, u (ü), die einem bei-, stimmten Charakter entsprechen sollen. Leute« die in a lachen, sind nach der genannten Zeitschrift offen und ehrlich, aber zu Lärm und geräuschvolletn Trei ben geneigt. Das Lachen in e tiindigtk Iein phlegmatischeg, indeß zur Melan cholie neigendeö Temperament an. Das sLachen in i ist gewinnend; es ist da - Jder Kinder nnd der kindlichen, dienst sbereiten und ergebenen Seelen, hat je doch den Fehler, daß es zu scharf ist in den höhern Lagen leicht in die Kopf stimme übergeht und lästig wird.— — Großmüthige und kühne Naturen la chen in o, Menschenseinde in u. Betauntmachnna. TBöumri Bär-met Wißt Ihr auch, daß im kommenden Frühjahr Ihr mit Eurem Waqu nach -« unserer Baumschule kommen um- da die defte Auswahl von Apfel-. ansihs ksnd Pflantnenbäumen erhalten könnt, e bis 7,Fuß frisch ausgegraben während Ihr ?.wattet Sprecht vor auf unserem Platz san seht die Proben unserer Baumfchqlwaas ten, Schatten- sowie Hiekhäutnr. A. D. TilleyssSöhne, »F Meilen nokdöstlich von Grund Island 24 Telephos———l—t s l7s’-. Henn. Manßmocth 532 F- 534 slne st» ciseiuueti. chi en anerkannt der in deutschen, österreichischen nnd schwebet : bei Gerichten c s a cn nnd außerge richtlch ek avmmk Redtisnwale u· Notar - Amerika s Tte von ihm ans eftellten soll- H suchten zuc Er Erbschafer sind un heb-eng von bestreu bat nn- erfolgreich, ebenio wie inne V ot mundichasken nndAdminInknni o n en m Deutschland nnd Amerika isol gessve esse « wnd wö znlle Liste vkkunßtek Erben chentlltk erneuen, nnd ift die einzige in Amenka un Europen v , Aktie, Motqu soer aktsslesnbonwon dient-um« Num« zittert total. Tod Ihnen und Speis Hut-m Franz one dienende-W laue fu«-meet ( köhsn Carl Heut-an one like-Neu sei-ec, zuedu Uhren-ne aus sie-absteigen 0tas« Hemden- eue Vordem-. Besc, tamelkus aus hocken-u klem, illvm und Paul qui staunst-It BGB-len. Genie end schnelle-L Gesamte-E satt seiest only aus Mahl-. dachte-In Tom ens- Fciedbetq. les-es demeva Brot«-, ssevl renne set-ed Angel uns Linie veeeh seh-te cost, Johann sum-it keooelei Ins Namen-oh 1 umle, Johannes sue siechend-is klomm odcna Peter aus heiser-. keØmieldey Ehe-imm- Mnkm Inl. Jeden-m III-il ems. Des Gent uns Rang Christum sue ostw f Unme. los Hemmt cat Sessel. ICeI s I UCeeh Feseseuke cui senden-. Ums-»O Tod Gottfried one Rhone-renan Eli-Mee« IoI Ida-. tssd veted hast-ums Jesus-« Use satt stimmen aus Use-sen laut Beiden-es s I. zuerst-end Kantine aus Jlueld abend, tusan Ins Eudeg em. ,m, Johan- Clmman sue uneins-s Ganz-sann, text Hexe-man cis- cum-mein sslll(« Illcpslqk skllcåslll UUI L7D("1k. »san«-ta, Johann Norm-b Hub Hei-n qui Umle Vorm-, Jos» mu Ia. q. xkisksbowy ist«-. Mantuas-Im wish Cis-en und ten-sann satt dasselb pslo Atti-ritt s komm aus Nimm-met dank-. sona- qed ; binn- uusz samstags-I ) ZU wd NUII uui -:.-.-«-2 tut-A Iw sur-, Jos- ismn il-« Hub Obdach-man Ia tat Unu. Rates ais-s T not-un aus Z·e«ur·-s!ithz ji«-bes «.-dem, soc-»m- auo Itde t« samt-be »Mod: hing D IS Zog-Hirn main Inkrng m« du«-ne TYUHW Noth Heil sinds Frau us-. m « und jloal Hw :«c stimmtqu Erd-main Cum zwingt-. H .:-g-uak C u Man-: miet- Mutter-r Erim-. Unde- noabcnb unk- JLM aus Uhu-h sub-muva Johann Eies-samt tot-me ver-d singst un. whaan m l- hsehec nug sum-Im- Damens köb Its »dem- und rkm aus Lsollmecz Was Jot- tscotq su. schon-ich Man-Im Ost-mag and samt out lum IsckmsbssL have aus Mit-flei IctllcL Inst-es Mo ans haltend-. YOU-Um sie-d sul slstsbtsslatlseit Icqqm oh Oe- sns tust-et Wink-, st- Ism aus Rast-Q. Mesot, satt Ists aus kuts- cdttclss ans sitt-Ists sägt-, Guts Inst-as Ins III-Uns es Mahl-, satt tm- asi Last VII-I sah delikat-. set-pay III Ists-c geb Schuld aus stunk-W MO, sichs Ebnen In suan Dqu Bmhs Ins-in III syst-n dem M Ums-, Josua Fried-! ans subsc. ist III set-ist« Je II unint- sns da III Oel-ist« todts Ost-up ists-s Ists Ins Ists-seid III-Bd ! nnder. obs-s us Meint-. kund NO Ists sitt-na FAUST Im sei est-m Its sc ! hielt pkks aus stu( kla) ins CAN ) Its setin Ist cis-liber with-In tust Busen-e Im Miste-. III-use 0 Its-I us zcsmisfsns Mut-J obs-n us sie Ins-am wem-it grause-. s o I II II. I Ists Ists-tu cms so- Isud u. im M Ins sub-Im EINI, Nisus nd dass-bus. isms Gut III-tu stutzt Ins d ishr-. ists-sey steu- Iep It ums sa- edit-. elek. Pult-s III In tm- u· " M. W III Ian- Its Liset s Man state sich sit-It an lustde IIWKWOZTE. III s III Its- II» sicut-sub Oft-. Meduse scie- n« commit uud dem pesisiiksen Nord-»Ist oc smst Ima- mit-. Beginnend den L Mög und täglichi seiest bis sum und meinst-e den 00 kai IUM bat vie Wand stand Rom- Toten ists-rücken nach allen atmen in Haufe-nd en, Washington und Oasen und zwischen Liegenden Punkten zu ishr niedrigen Rat-u zum Perseus Ueber-liegen in gew fis-n let ritokiuta erlaubt Mr Roten and mähen Ging-Mira sprecht vor beim nächsten Ism ms oder ichmbt on S. M AMI, G. P. I» st. Joseph Its. I