Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 22, 1904, Zweiter Theil, Image 11

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    --—.—.--—.·
.-. —
sifeuer sqkklvemef In
tmte Faumeugeh
WMOWM
No. 87. Bei
e altes Sehing
heißtwsn »Hm-s
sm Rids«, eno
ioer tak- is so
kong wie nur
ebliciz fein
« lann. Jsch sage,
eo gtol nat
leinc Libi
nieh!. Ei kann
fein, daß das auch jemand ftlkon
jemand annekfchtck gesagt hol, atvwet
do geh ich nicks Unin, enniljau i: ed so
und ich kanns prulzfxn Nil lang zi:
tiick hcn ich Ihne vetiijlzlL daß ich du
Bcnnie geteilt-Ist heu, wie er Icsviicke
geifchuhl hol. Daß ich do snepreist ge
wese sin, das ldnnk So sich an die siinf
Fingersch abllaifiekc. Alvwee wag ich
- jetzt erlebt nen, Das rsunl doch einiges-«
biete. De anerc Tag lsen ich sei Pehn
tieg gentendet un do fällt en Schlipp
Pehper aus sei Poeten Off sinnt-I lin
ich nil neigierig nn ich sin gar nit in
den Oäbbit Die Mann-Ihn bot-eh ihre
Pudels zu qelnt nxi im guckc höchstens
cis entol in rsen Philipp was mein
Hcgdano ist-, seine Pudels lvrnn ich e
wenig Tsibelmich brauche, enku dies
utol den icli doch gesenkt, wag die
stund wag i-.s Nnn see-? Jch lJen das
Pelfiper nffgepiclt i.:id l)en nenohtißL
tus; es en Brief war. Wie ich erlesen
lien. do sin id) sen Unge- Wen Dinge
falle nn es l,cit: nit viel neuen-knir, do
hält ich die Fitz kriegt. Tenlk Ec nor
eniol. der an lxal ja e Qlerhiik«c::is, un
Dazu auch noch mit ente Mel Dilzek :l.1lell,
was sage St Da dazu .« Tei Reiz-f lzot
gefangl: »Mei Dies Banne-, c: c:.::t jnln
Schiviethntt on jnh leik ine? sinnt e
tin-ka -..k -: -e..-. - (n-I... I- .s.». ule
pas-us Its-» u Iqeu s sue-I Hut-Its »Hu
lie." Das meint auf gut deutsch: Mei
ecklvenliefer Bennie, ich bin rei
Schwielharl, duhst du Iniih gleiche-!
Du bin e Pietich un ich bin ver Pehr.
Jnhts leulie Mollie.« Well, wag sage
Se da herzu? Hen Se iwioethaupl noch
Wom? Jn die etschte Lein hen ich
Mel e Stielelche gegreint nn dann hen
ich for den Philipp gehont. Ich hen
seit lang zu honte brauche, bilahs ich
weiß immer wo er ie. Wann ek nit
heim is. dann is ee bei den Weinen-ei
le: un vo sin ich off Rohr-J teile-weg
hin. Schuhe genug is er dagewefe un
wie mich der Wedesweilee gesehn het,
hol et auch gleich qenohtißl, daß ich so
eckseilei qewese sin. Er bot gesagt:
Lizzie du qude ja ganz pehl in bei
Fehs, on besser nimmst eniol e Rini
melchr. Jeh hen Denn auch en Kimmel
genomme un ich muß sage, es hol mich
e gutes Theil besser fühle titsche, ganz
periickelet in mein Blum-nett Der
Philipp hot vie ganze Zeit da geselle
un hol lei Wort gesetz-ji« in Fäclt, ek
hoi nil geniuhfL Ich sin fcksuhr er is
effkehd gewese, n hätt wir-Ver ebbes
angesteckt Ich lxen ihn en Blid zuge
schmisse, daß er iafckxt unn» Den Teh
bel geitawwell ig, so getroife hol ek sich
gefühll. Well. Lizzie, spitt is aus, hol
der Wedesweilek gesagt un Do ben ich
dann mein Tini-del ver-zählt Der
Philipp hot gelacht, wie alles nn hot
gesagt, das wär zu fonnie loe irgend
»He-ei lfk is falebi m Dein oetictell
gewese un tonnt gar nit itappe zu lache.
Ich den ihn oss Keins noch en zweite
Blick hingeschleniert un do lkot er kei!
der un denn genannt Der Wedesioei
et got gefragt: Wie alt is der Bennief
un do hen ich gesagt, er geht ietzt in sei
zwöifies Jahr. O. well, bot der We
desweilek gesagt, dann will ich dich
ernvt sage was du nahst Du gehst
einfach her un gehst iiin un buhsi Den
Vennie eniol immer Vei Knie iege un
gibst ihn e Lickin, daß er nlliwwer iohk
werd. Dann sagst du ihn for warum
du ihn verhanimaticht hast un Dann bett
ich dich einiges. daß ihn die Liebe-zirk
Vanie for wenigstens sinnve Jahr ver
gehn. Sell is en guter Eis-weiss ge
wese un ich den dann von ivege mei Eck«
seiiernent un for e wenig Zitengs zu
kriege noch e Rimmelche neun-inne
Dann sen ich heim un den mich den
sowie getäckett. Jch hen alles genau
gemacht wie michss der Weder-weiter
gesagt hat, un in die etfchte Lein hen
ich diesent zu die Licken getend, do drin
lieu ich mich nicks zu schuld tonnne losse.
Der Bennie hot gesagt, er deht alles
, den Po sage, un er deht sich nit den
Weg mißhandele losse. So dehi met
noch let Ennimel triete un ee wollt
emol sehn, wa- ich vuhn deht, wann
-:r rnich so verharninatfche hebt. Er
dehksi zu all die Leut inge, daß die
ernol ausfinne behie, was for en Ket
eecktek ich hätt Befor daß iß ich ihn
die Such eckeptetme den könne, is et
fortgeiaufe un bot gehalten wie en
Stier. wann mer ihn e rothes Tuch
verhalte bunt. Ich hen qetreit iisn zu
Miche, answer der verhallte Bub war
schneller wie.ich un in e Seckend war
er autteit un hot in einem fort gehal
leti. Jch den aus den Fenster geguckt
un den gesehn. wie er strebt in den
Weise-weint fein Plaß gelauie is.
Dort txot er veezälxsit wie ruvpig ich ihn
geikiei hätt un daß er nie nie mehr
tsseirn dein gehn bitalzs mit so e Frau
könnt er nie mehr iänqee unnee einein
Rufs ten-e. Der Weveönzeiler un oif
Kehrs- dae alte Kanseei von Philipp
sure in Jsckk all die Kosttemersch den
Pittie an thn genomme, un es hot nit
Ilans genomme, do hen ich gesehn, wie
se all rnit den Bennie uss unser Hans
zasonnne sin. Arn liebste hätt ich ge
gliche, sie Dohr zu locke. awwer das
wär doch zu tanertleick gewese im do
hen ich dann mein Meind ussgemacht,
den Ennernie zu sehsr. Wie vie Gäng
hereinsnmme is, do hen ich geschmeilt
un der Wehe-weiser bot gesagt, ich hätt
den Bennis nit so schrecklich zn ver
hammatsche branche. Dann hot er zu
den Bennse gesagt, er sollt eniol sage,
wie er den Brief« pro seine Mo in sei
Parlet gesnnne bot, eilgplelme dem, un
zvie das Mehdche heiße del)t. Do bot er
gesagt: Sell is iesig. warm Das all ig
Desr Brief hot gar sei Mehl-ehe ge
schriivwe, den hen ich selbst geschriwwr.
Mir ben in die Schni e tierinpefrschen
schrciwe iniisse un do Den ich nicks an
nekschter geivißt. ais- ivie den Brief
zu schreiwr. Jch lieu den Brief von en
Brief getappieo wo der Pa emol an
die Mci geschriwive hot un ich ben nni
die Nehms gecschehnschtz Das is alt:
Well, do hen ich do gestanne, wie e
Behbie, wag an sein Daume lntsche
buht. Gesagt hen ich kein Wort, aw
wet ich hn sehr tschiep gesiihlt.
Mit beste Riegaros
Lizzie Hansstengei.
-——-O-.
Rosteadamäi.
Wohl hat schen Jeder einmal von
Nostradamug gehört, wenn auch nur
durch Goethes ,,"f.1ntt«, ivo der Dichter
in dem qrofsen Brote-Fee Faust »ein ges
heimnißvotles Buch von kltostraocrkiiiig’
eigner Hand« noriveiien läßt. Daß
oder Dieser Nostmrarnng keine sagen
lmsie Figin blos-. gewesen, smisern
ioirtiich qeietn nah »Und-en nur Weniqe
wissen· Lin H. Text-miser NR Nr
fesn nieriinncertstcr t,i)s;oiirtg»:i1kr.»
Wer ano war Jrcnraoarnnss ein
Astroloa. der durch seine aliirtlichen
Prophezeiungrn Aussehen erregte nnd
sich eine angesehene Lebensstellung er
warb. Er flammte aus einer indischen
Familie need hieß ursprünglich Michel
de thredainr. Das heißt sein Name,
den er bei der istebiirr von seinen indi
schen Eltern erhielt, wird Michel ze
lantet haben und in der Hintre-Danke
Kirche mag er dann vie Taufe erhalten
haben. Später nahm er nach Gelehr
tensitte den lateiniscten Namen an.
Sicher ist, daß er am 14. Dezember
1503 zu St.Re-nn.1eboren ward.
Als er iin Jahre 1555 in die Vro
oence lam, schrieb er feine Propheiei
ungen, die solches Aufsehen erregten«
daß Heinrich der Zweite Von Frankreich
den Astrologen nach Paris einlud. So
lanr Nostradaznng an den KöiiiashoL
wo Heinrich der Zweite so sehr von sei
net Weisheit bezauberr war, daß er
ihm zweihundert Goldtronen schenkte.
Später zog ihn Katharina von Medici
an den Hof, nnd Karl der Neunie er
nannte iim zu seinem Leibarzt. Die
letzten Lebensjahre verbrachte Nostrni
damus zu Salon.
Von seinen zahlreichen Prodhezeiun
qen sind diejenige aus den Tod Karl-·
reg Eriken oon England ain delanntei
«ten. Ferner soll Nostradamns den
Warnen des Mörder-I beinrichx des
Dritten und den Sckaririchter, der nn
ter Lndivig dem Dreizehnten den Her
zoq von llltonirnorench entha«tp:ete,
richti: vorweg genannt haben.
Auch in seinem derionlicken Verkehr
·oilNostr.1darnuH sehr aliicllich niit sci
nen Wekksagnngen ceirsesen sein: viele
Anetooten xrerkm iider seine rvnnder
- lrare Scheraabe eriiihli. Nur eine von
ihnen sei hier niiTgkiheilt: Einst lani
en ilxzn nack- Zalon ein Asdeliaet No
meng« Florinoille, der aus kein Land
lzvfe des Blitroloaen ein soeißes und ein
schwarzes Sisanfertel lali nnd den All
rxloacn fiaa:e. wie es diesen beiden
Thieren eraelien iviiror. Nostradamus
antwortete Floringilln »Wir leide wer
den dar- ioeifzc verzehren, das schwarie
aber iuird arm Wolf cesiessen werdet-J«
Der Ablian lief-. darauf sofort das
fchlvarie Nil-schien dass weiße aber,
das bis dahin frei Hin-herlief, einstw
ren und sicher verwahren So wollte
ei bei der Tafel den Propheten beschii
men. Noch während Der Tafel aber,
Inaeblielks bevor Elioitradaiitus den
Streich feiner- lsjaiten erfahren hatte,
lserichleie der Moch, daß oag abgefctlacl
:e:e schwarze Thier, oag in der Küche
aeleaen. von oeni ialinten Wclfslnxnoe
Floriiirilles, ver bis dahin nie derglei
cken zieitiain anaebissen .r-ord:ii fei. nnd
assi daher der Loch das nekße las-le
schlachlen lassen und einrichte-·- Wie
weit Nolitadanius selbst lsei solch-n nnd
anderen ähnlicken lslefchisliten Die Dank
im Spiele aehabt und seiner Periode-ei
und zu Hiilfe takn, läßt sich nickt iaaen
Ebenso läßt lich tauxn lIeJte nnd; nach
weisen, ob nickit manche feiner Weis
sagt-agen, die später eintraf-in erit von
feinem Sehne Michel Liloitradanius
dem Jiiriaeren. als postlinnie Weis-la
annaen in vie Welt gesetzt wurden.
--—-.-—-..—«
Kunde lim Barbiekiaden): »Haben
Sie schon ieniale lliabenervsli gehöri?«
« Barbier ider Musil liebt): »Wi
denlen Sie liinl Glauben Sie, daß ich
Leute unterstütze welche ihre haake so
lang trzaeiic·«
se e- e
Wie ein Astronom mit fehr viel
mässig-er Zeit ausgerechnet haben will
soll in einig-en Milliatken Jahren der
Tag der Erde äs- Slunden dauern.
Da dürfte man doch neugierig sein« zu
erfahren. wag file eine Arbeitgeinthel
lang dann die Unionen verlangen entit
ten.
i- e- si
Beim Stei n geht es oft nichlohne
Schwindel a , sowohl beim Bergfleis
ken, me beim Steigen der Kurie.
--—-.-«
Ver neue Laden.
—
Stizse von« August Strindbergk
Meine Mahnung hat einen Ballen,
der eine weite Aus-sieht til-er Haide,
See und sblauenkde Wälder in der
Ferne ins der Meeres-lüfte bietet.
Wenn ich aker aus meinem Scsa liege,
sehe ich nsur die Lust und die Welten.
Dann ist eg, ais wäre ich in einem
Ballon lzcsch iiker der Erde. Aber
tun-n bxsgsinnt das Ohr von einer gan
zen Menge tleiner Lunte geärgert zu
nett-en. Mein Rackbxir unten t-:le
päonsi«rt, ein irnnles Kind weint un
ten in einer chsnung. Und aus ter
Straße sind zwei Personen unter
nieiuern Balsion stehen geblieben nnd
sprechen zusammen; nnd nun lauscht
iclz wirklich mit ten-. Recht dec- Dich
:er5. wenigstens das zu erlauschen,
nth auf der Straste gesprochen wird.
»;’.-., siehst cu, das tonnte ja nicht
Felsenl«
»Ha: er denn zugewanij Ja,
n·;ktrh«1stig.«
iJch rerstaud sofort, daß es der
neue Spezicrlacen im Haus war,
der aus Mangel an Kunden geschlos
sen tvurde).
»Nein, es giebt deren zu viele, nnd
dann singen sie’S am ver-lehrten Ende
an!... Arn ersten Tage vertmiften
sie sit-r dreißin Dere, am zireitkn Tag
lant einer und saih das Adreszburfs ein-,
und am dritten Tag wurden einige
Freiinarten net-ruft! Ja! lic- giebt
ihrer zu viele! Adieu mit «dir!«
,,’.’ldien! Willst du nach der Vani?«
»Nein, ich must nach der Schiffs
lsriicte und ver-zollen. . .«
Dag- touren die letzten Replitcn in
einer Tragödie deren Zeuge ich wäh
rend der letzten drei Monate gewesen
mos- mm Dies sieh auf fninenbc Weise iit
meinem Haug avspielte
Linie- von meinem Thortveg begann
man eine Spezereiiiandlung einzu
richten. Ek- tvurde gemalt und ver
goldet, lackirt und gesirnißt, wobei ver
junge Herr dann und wann die Herr
lichteit vom Trottoir aus betrachtete.
Er sali, wie ein tiichtiger Vertiiuser
aug, mit etwas Naichem und Sasti
geui im Wesen, ein wenig triftig viel
leicht. Aber unerschroelen uno hoff
nungåvoll sah er aus« besondere,
wenn er mit seiner Braut takti.
Ich satt Rastensiiajier sich an den
Wänden erixebenx der Ladentisch niii
der-Wange stand bald va, nno Das
Telephon liing an oer Wand. Des
Ieieptions erinnere ich mich besonders,
denn das hing so traurig an meiner
Wand. leer Dann wurde etwas im
Laden gebaut, eine Art Conlifie mit
einer Artuee die an ein Theater er
innerte, und die mit einer falschen
Perspekiive tie Illusion von etwas
Großartigem zu erwecken suchte. Und
später fingen die Lasten an sich zu fül
len mit dieser unendlichen Menge
Dinge mit bekannten und unbekannten
Namen. Dass zog sich einen ganzen
Monat hin. Während der Zeit tani ei
ne grosie Malerei aufdietolossale
Scheibe, und ich las am dritten Tag
in Angiosachsen: ,,Lestertnalmk Spe
zereihandlung.«
Welcher Unverstand von dem iungen
Mann! Wo unser Staditheil minde
ftene zweihundert Spezereiläven bat,
hinzugehen und sich als Besitzer der
einzigen und wirtlietsen auszuposaus
nen! Das ist eine Kühnheit. eine
liebeitievung nnd ein Niedertreten der
andern, Tic dicli in die Ferse stechen
werden. liebernintti, Ueber-griff,
Ueberglaubei
III..-- Z-- (,·-I-" nun-M non Mu
neuen Eigenthümer eröffnet. Und die
Auestellnng im Fenster war glänzend,
aber ich liebte siir sein Geschick. Hatte
er mit Ersparnissen angefangen. mit
einer Erbschaft oder nur mit Dreima
natwechieW .
Die ersten Tage vergingen wie
meine Unbeiannten unter dem Balton
erzählten. Am seaksten Tag ging ich
hinein, um vEintiiuse zu machen. Jch
beinerite. ras; der Gehilse an der Thür
herumlungerte Tar- nielt ich siir
einen tattischen Fehler; denn theils
tvill man unbehindert in einen Laden
hinein-gleiten theils zeigte es, daß
leine Kunden drinnen waren. Und
dazu ihm-, das iati ich, dzr Lacenlxe
sitzer fort, aus mit der iunaen Frau
versteht sich, vielleicht auf einer Lust
fahrt.
Nur-, ich trat ein und war bestürzt
iiber die Jerszeriirung die splendid
war und inir Veranlassung gab, zu
glauben, der Besitzer sei beim Theater
gewesen.
Atsk die Datteln gewogen werden
sollten, wurden sie nicht mit den bloßen
Fingern gefaßt, sondern mit zwei Bo
gen Seidenpapier s— — das sah nach gro
ßer Tradition aus, und das versprach
Gutes. Die Datteln waren augge
zeichnet, und ich wurde Kunde.
Nach einigen Tagen toar der Herr
Deintgetehrt und stand selbst hinterm
Ladentisch. Es tvar ein modernerGeist,
das sah ich sofort, denn er versuchte
nicht mit rnit zu plaudern. .. das war
zu att! Aber er redete mit den Au
gen: Achtung, Vertrauen, Biederkeit
sprachen aus seinen Augen. Dann ais-er
konnte er es nicht unterlassen, eine Fio
rnödie zu spielen. Er wurde ans Te
lephon gerusen, bat mich tausendmal
um Verzeihung und trat an den Appa
rat. Nun wollte e- sein Unglück, daß
ich Komödtenversasser bin und sowohl
Mienenspiel wie Replitsiihrung studirt
habe. Darum sah ich an seinem Ek
sicht, daß im Telephon nicht gesprochen
wurde, und ich hörte an seiner Ant
wort auf ein fingirte Rede, daß ei
Komödie war. -
»Jena! —- Jdta s— Jota — Ja —
iaak Soll geschehen!« (Abllingeln.)
Das sollte eine Bestellung sein. Aber
ca fehlten Uebergänge und Abt-inein
gen. Es war ja eigentlich unschuldig,
aber ich liebte es nicht sein Narr zu
sein, und auch nicht, zu warten, da
rum wurde ich kritisch gestimmt
Heimgetommen, machte ich ein Paar
Entdeckungen die mich allerdings nicht
in Zorn brachten, mich aber veranlaß
ten, nie mehr in dem Laden einzuiau
sen. Die Datteln, die das vorige Mal
ausgezeichnet tvar:n,« hatte er jetzt mit
alten holzigen gemischt.
Seit rein Tage sal) ich niemand
mehr in den Laden hineinziehen Und
nun beginnt die Tragödie. Ein »
Mann in seinen kräftigsten Tagewi
voller Begierde naelzi Arbeit, verur-»
theilt zur ilntljätigteit nno folalichl
nun Untergang Der Flamps gegeni
Das Unglück, das mit jeder Stunde Des l
Tages uäbertam. Seine Unrrschrosl
elenlieit liest nach, nnd ein nervöseri
Trotz folgte; ich sah sein Gesicht durchs (
Fenster sputhasi nach einem Finndeni
aus-spähen; aber nach einiger Zeit ver l
steckte er sich. tie« war eine schauerliche i
Steue, ihn hinter seiner Artade zu
sehen, bange, bange vor allem, sogar
vor der Ankunft eine-J stunden, denn
er fürchtete, jener könne das Abtes-,
buch einsehen wollen. Das war der
arausamste Augenblick Denn dann
Innszte er lächelnd und freundlich aus
sehen. lind Dem jun-neu Mann halte
er nn Anfang oaoec uoerrasa)1, ais ex
einem feineren älteren Mann das
Adreßbuclt mit einer abfertigenden Ge
bärde hinwarf. Mit feiner ein-ask
größeren Menfclfentenntniß hatte er
oen Burschen zurechtgewiesen und ihm «
ekllärt, die Kunden fingen mit Frei
marlen nnd Adreßbuch an, er hatte
aber selbst noch nicht gelernt« daß gute
Waaren die liefte Nella-ne find, und
daß man mit Finiffen nur sich selbst
prellt.
Die Auflösung näherte sich. Ich
durchlitt alle feine Qualen; dachte an
feine Frau, an das natiende Quartal,
die Mietljz, die WechfeL Schließlich
vermochte icli nictit mehr an seinem
Fenster vorbeizugehen, sondern schlug
einen anderen Wer cin. Aber ich
lam nichtjan ilnn los-, denn fein Te
lephondralit fana so traurig an meiner
Wand, auch Nachte. Und dann hörte
ich Trauerlieder, lange. endlose-, Von
einem Leben, das-«- iin Anfang nehm
chen war; Von Hosfnnnaenx von Ver
;Iveiflnna, nicht von Neuem beginnen
zu können. .. und immer die Frau mit
dem nnaeborenen tsrwartetm
sDafz eg feine Schuld war, lialf
nichts, nnd es war übrigens zweifel
haft, ob es seine Schuld war. Alle
diese kleinen Kniffe waren ilnn von
früh auf geläufig, und er fab Darin
lein Unrecht. Unverstand! Das war
die Ursache. aber nicht Die Schuld!
Jndsffen war das Schicksal deO
Kaufmanns volleiitei. Es war ei
gentlich eine Einberuan als man fah,
wie die Tkiiren geschlossen wurcen,
und daß es zu Ende mar. Als- man
aber wieder öffnete und anfina, die
Kästen zu leeren, die Gefielle zu riiu
Inen und davonzufanrem mit allen
diesen vielen Dinaett, Die ,1,um größten
Theil verdorben waren. Da war es
als föbe man eine Obduttion Da ich
einen Von Den Männern kannte, trat
isb »in »in» in his- ssnhsnlammpr hin
ier der Armen-. Hier hatte er aetäinpst.
Um sich die Zeit zu vertreiben und der
Berdannnnisz der reinen Beschäfti
gungglosigleit zu entgehen, liatie er
massenlsast singirte Rechnungen aus
geschrieben. Die laan noch da nnd
waren aus Fiirst Hotienloin, Felix
Faure ausgestellt, sogar aus den Prin
zen von Wanst-. Diese letzten hatten
200 Rilo Marinelade Russe und einen
Kasten Curry aelaust.
Es war mir interessant. zu sehen,
wie das Gehirn des Manne-J Felix
Faures russische Reise und die vritisch
indische Farln des Prinzen von Wiles
zusanmienaearbeitei hatte.
Da lag auch ein Paket an·;-aesclsrie:
bener Annoncen iiber »priina« liaviar.
prima Kasseez alles prinia· aber die
Annoncen waren niemals gedruckt.
Jrls verstand. wie er ain Pult diese
Komödie des Gebiler tue-gen hatte
spielen müssen. Armee Mann! Lllrer
das Leben ist lang uno ab.vech—3lunai
reich, und der Mann kommt schen wie:
det in die Höhe! «
—---·-.-s-- --—
Weil Einer unzusauunenlxzingence
Liebesbriese geschrieben hat, ist er in’5
Jirrenlsaxrg gesperrt worden« Dass ist
doch entschieden ungerecht Wenn Je
der, der Das thut over einmal gethan
hat, sin verriickt gehalten wird, dann
niebt es nur recht wenig oernii««s:ige
Leute aus ver Welt.
- i si
Der Patriorismus ist heutzutage
rielen ein Klavier, das sie nicht spielen
können, ohne beständig das Pedal zu
treten, damit sie Jeder hört.
se- l( III
Kaiser Wilhelm wird natürlich nur
hof- unr) salonsälsiae Vollelieoer in
seine Sammlung l·elurs.r.·relsmen.
Väter-den von Rußland ist ein Frit
ienesiirst —- so lange man ihn in ,- rie
ren läßt, wenn er aus den Länder
grabsch ausgeht. .
—..--—..--.-..
Meine RFegesbbrtin.
Eine Erinnerung aus ldamburg von L.
Es war also nach vielfacher Ueberle
gung festgesetzt, daß meine kleine Frau
aus drei Tage in Liibeck weilen sollte.
Am Tage vor der Abreise wurde zum
so und so vielten Male meine Ansicht
über die mitzunehmenden Toiletten
siiiele eingeholt. Wenn es aber bisher
nur geheißen hatte: ,.Meinst Du, daß
ich dieses oder jenes einpacken soll?« so
war nun Der Augenblick der Okular
Jnspeliion gelomnren, und ich wurde
nun vor eine Unniasse Blousen, Röcke-,
Bänder und so weiter geführt, über die
ich ,,Pro forma« Musternng halten soll
te. Denn daß es mir nicht gelingen
würde, die Beherrscherin meines Haus
weseni znr Zurücklassung auch nur des
kleinsten Stückcheng zn bewegen, tvar
mir vorher klar.
Aus dein Sopha lagen friedlich ne
beneinaneer Drei Heite, ein heller mit
Rosen, ein dunkler rnit Kirschen, ein
halb hell, halb dunkler mit Schleifen.
Fels wurde vor diese Drei Behauptungen
gestellt nnd sagte, nachdem ich geil-an,
als ob ich einige Selunden tiefen Nach
denken-J gewidmet:
»Ich wiirde bei Dem nndeständigen
Wetter den chileisenlsnt tnilnehnien.«
Meine kleine Frau antwortete: »Ich
insere unterwegs den lleinen Malta
senlnit aussetzen, und diese drei niiissen
eingepaclt werden« Bei Diesen enerai
schen Worten stieg mir eine Erinne
rnnsg an die Dame niit den Vier FJiitetx
anf, nno ich-nutij laut- lachen, ein
Vordem-in welches niir ein barteg Ta
delgvotnni eiteln-achte
Vor einiger Zeit befand ich mich im
strömenden Regen in der Nähe des
Ftlosieilhorliahtihbse9. Ich wollte mög
lichst schnell nach Eimebüttel und nalsni
zu diesem Behnse ein Billet bis Stetti
schanze Der Zug stand bereite sur
Absahrt fertig, nnd es siel mir ein schö-:
net neuer Waggon anf, in dessen eine
Ablheiluna ich kletterte. Das Coupe,
in dem ich mich befand, war wirllich
hübsch nnd freundlich, der gelbe Lack
der Bänke glänzte noch nnd roch auch
noch. Nachdem ich meine Augen besrie
digt durch den kleinen Raum hatte
schweifen lassen, wandte ich meinen
Blick nach draußen, wo aus dem Per
ron eilsertige Gestalten im trieseiiden
Regen hin nnd her l)nschten. Meine
Aufmerksamkeit wurde besonders durch
eine Dame acsesseli, die in der rechten
Hand einen großen, viereckigen, schwar
gen. tvolilverschniirten Karten trug,
während sie in der linten einen ausge
spannten ttteaenscliirni hielt. Sie eilte
gesrliästiat vor dem Zuge ans nnd ab;
nicht als ob sie iraend Jemanden suchte
Ioder erwartete-, sondern vielmehr in der
Hth·t, welche dem braven bangtnilin ei
genllsiirnlich ist, wenn es- sich dem niitz
lieben nnd erleichternden Geschäft des-«
Eierleaensz widmen will. Kam ihr da
ein Babnbediensteter in die Mille so
richtete sie eine Frage an ihn. nnd als
sie dieses ziisiillia znin zehnten ever
zwölften Male dicht vor meinem Conpe
wiederholte vernahm ich anch: »Ist dies
der Zna nach Elniilidrii?« Der Ge
sraate besalite, doch schien ihr seine An
toeitiit nicht aeniigendz sie wandle sich
an den Schassiier, der gerade die Bil
tete in unserer Abtlseilnna nachsah,
nnd sagte: »Ach bitte ist dies der sing
nach tiliiielioriik« »Da-z liabe ich Jh
nen schon dreimal gesagt, nnn steigen
Sie doch endlich ein« Damit ergriff
er die Fragende ixnd schob sie niit der
Beweauna des geübten Mannes in nn
ser Haupt-. Sciitvadty tlappie die
Tli liir zu
Der sing setzte sich in Bewegung.
. e-. ’-k»-I.- M - A-» s He- Duca-» dun
HUL IOILILIIUL UUIUL Fuss-g AussiUHHso tx
Bänten, sah sieh ängstlich um und
fragte: »Ach bitte, dies ist doch der Zug
nach Elmgliorn?« Wir waren außer ihr
sechs Personen, und wir antworteten,
mehr oder minder freundlich: »Ja,
dies ist der Zug nach Elmghorn!« Ali
dann stellte sie, iiherwältigt von dein
Gliiel, den richtigen Zug gefaßt zu ha.
heu, den triefenden Regenschirm auf
die schöne, gelde Sitzbant und blieb
davor stehen. Ich machte sie darauf
aufmertsam. daß Sachheschiidigungen
bei den seiinialich preußischen Eisen
bahnen mit harten Strafen bedroht
wiirdeu und rieth ihr, den Schirm auf
dem Boden abtropsen zu lassen. Sie
dedantte sich nicht stir meine Lieben-Z
wiiirigteit, nahm aber den Schirm
nnd stellte ihn, mit der Kriicke nach un
ten, aus den Boden· Das hatte zur
Folge-, das-, sowohl der Griff, als auch
die schwarze Schleife, die sich an dem-«
seiden Ursaan gänzlich durclnräßt wur
den, ich glaube, daß dieses überhaupt
der Zweck Der Sache war, da ieh an:
dere Griinde dasiir nicht finden kann.
Die Lache aus der Bank selbst versuchte
sie zuerst mit ihrer ledernen Umhänge
tasche zu trocknen; es gelang ihr, diese
gehörig anzufeuchtem den Rest des
Wassers putzte sie mit ihrem Taschen
tuch ab und benutzte dieses dann sofort
in Ausübung der ihm von Sitte und
Mode vorgeschriebenen Bestimmung.
Die Augen ihrer Mitreisenden hingen
während dieser ganze Zeit an ihr.
Sie sah sich um uud ihre Augen sie:
len aus den wohlversrhuiirten Karton.
Ein Strahls hoher Freude leuchtete
iiber ihr Anteu und erhellte e-:-, so daß
wir die lchioiirzlichrn·Streisen sehen
konnten, die das feuchte Taschentuch in
der Umgebung ihrer Nase zurückgelas
sen. Sie stilkzie sich eilends ausdis
schwarze Schachtel und begann mit sit
bethast zitternden Händen die kunsis «
volle Umschnitrung zu lösen. Gewiss
als sie dazth scrtig trat, fuhr der sus«
mit einem kleinen Ruck in den Damm-.
thorbahnhof ein. Sie gab einen klei
nen zimperlichen Schrei von sich und
deponirte sich alsdann aus den Schooß
des jungen Mannes, der ihr gerade ge
genüber sasz und dem sie bei der hasti
aen Arbeit des Aufschniirens ten Rü
cken zusgcoreht hatte. Dieser Jüng
lina war anscheinend hoch erfreut, daß
si: gerade ihm eine solche Auszeich
nung zu The-il werden ließ und
äußerte freundlich- uno bescheiden-.
,,Worü!u fetten Sei sich denn nich heu?
Sei brukt doch nich de ganzez Fhokt to·
stai3n!« Und dann wandte er sich an
seinen Nachbarn, und Stolz und Vin
ertennuna laa in seinen Mienen, als
.ec mit leiser Neigung des Kopfes das
bewundernd-: Wort fallen ließ; ,·Olle
Trutsct).«
» Sie aber war eilends ausgespmngen
svon Dem weichen Sitz, cxiia Da sie so
’ eben hie iotise Muts- des Stationsvov
) steheis dicht am Fenster auftauchen sah,
ireiiuute sie stiirmisch an mir vorbei,
stellte sich auf nie höchste Spitze meines
iakoszen stetig und rief mit isallender
Stimmen dem tiiienbahnaetrsaitiaeu zu:
»’-tlct tum, ist tue-J Ver Zug nach Etuis
i; oiu «
T :e Isintmoif fis-! zwischen die klir
iusskseik triischerrsisu TiiiiceU Der Zug
setzte siits nie-Dir in Beine-aneig, Unsere
Dame satt sizu suin und sofort war sie
iniitssr siiis Her kotse der Situation.
i
t
i Ei; tssiinztks Den Deckel nei- schwarzen
«
Meinen-« nun Iou sahen, oufz unlec
demselben ein FJnt befestigt war. Sie
- löste von dein Boden deg Kartons ei
nen liideiten Hut, zwei fernere entnahm
sie site-dann von den Seiten des uner
fchiipflieh erscheinenden Wunderkaftens.
So loar re ihr gelungen, ans dem gut
nerfchniirten Viereck fechs Theile zu
schaffen, vier Hüte. einen Deckel, einen
großen HohlrannL Sie legte die vier
Hüte nebeneinander auf die Bank; die
Pracht eines farbenlofen Teppichbee
tes dereinigte fich mit dem bunten
Schiniiiier, dem wir in fotch’ künstleri
scher Vollendung nur noch an den La
denthiiren wohlriechender Drogiften
begegnen Sie nahm einen Hut nach
dem andern auf die emporgehaltene
Hand und zupfte mit der anderen Hand
an den Blumen oder den Schleifen oder
den Vögeln des betreffenden Pracht
ftiickes. Sie fiel, als der Zug die Die
anng dei der Grindelallee machte, dem
zweiten Jiinalinn auf den Schoon der
jenige Hut, an deni gerade die Reihe
re: Jupfens war, entglitt ihrer Hand
nnd fiel anf den turzgeichorenen
Kopf dessen, der die Befitzerin vor we
nigen klliinnten anf feinen Knieen ge
halten. »Wir anl)n’5 doch endlich mal
fitten«, ninrinette er empört; sie aber
hörte ihn nicht an. Sie erhob sich
« nnd widmete fich dem entweihlen Hut,
fie ftreichelte nnd aliittete ihn mit Liebe
und Hing-Iowa
Sie nahm einen Hut nach dem an
dern von der Vanl nnd leate ihn lang
fain in das Netz; fie nahin den Deckel
nnd legte ihn daneben. Sie ergriff die
große stifte, die nnn leer mar, nnd
fckiante sinnend hinein; fie prüfie auf-«
niettfam, ob alle Kanten heil und ge
fnnd seien Alsdann stellte fie auch die
fee nunmehr inhaltlose Gepäckftück
in’—:- Netz und iiticrschante wohlgefällig
das getroffene Arrangement. Aber
Zweifel iider die Anordnung schienen
in ihr aufzusteigen als ivir unter der
Briide der titentzelstraße hinwegfnhren.
Sie ordnete jetzt zwei Hüte rechts,
zwei links, Kasten nnd Deckel in der
Mitte. Das seinen ihr zuzufaaen Doch
gerade-, als der Zug in den Stern
fchanzenbalnihof einfuhr, mußte ihr
eine neue, iinpofnnte Idee gekommen
fein. Sie drehte den Deckel tnn und
wollte ehen den Deckel Darauf heben,
als mir mit etwas schärfekem Ruck an
hielten. Sie sauste zurück und saß jetzt
ans se einein halben Jüngling, da sie
gerade ein rechtes stnie und ein linkes
stnie traf. Der leere Lasten« den sie in
Den Händen trug, kipple unt und ver
hüllte ihr Haupt gänzlich; aus seiner
Tiefe heraus aber tönte es dumtf und
fragend: »Ach, bitte-, ist dies der Zug
nach lentgl)ornk«
Dai- Ioar das lenke, wag ich von ihr
hörte. Ich heisse, daß sie bis zum Hol
stenbahnhof den Weg aus der Kiste ge
sunden hat.
Nachdem ich meiner kleinen Frau
diese schöne Geschichte erzählt hatte,
sagte sie:
»Du scheinst etwas iiliertriehen zu
haben, aber Du hast Recht!«
Jch staunte aufrichtig, und sie fuhr
fort: »Als-D ich met-de den lleinete Bette
trosenhut aussetzen Wahn-se drei mer
den lvir noch heute Nachmittag per Post
vorcruzschirtm Du kannst schnell ein
paar Patetadresscn besorgen.«. . .
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Das dikses Neue Jahr Dir schön,
Und svcinnevoll verfliessen mögen,
Bet) unaestöhrten Wohlergehn,
Unr- bey des Himmels besten Seegetu
Dies wünsch’ ich Freundin! Deines
Seele
Daß Tit es nie am Glücke fehle.
iTert einer Reujahrgtarte we htm
Dckt Jahren)
st- il- si
Fijr Advotaten sind gerade diejeni
gen Ehem die ein Fehlschlag sitt-p, II
em Fehksch108« -« «tt· .