Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 20, 1903, Image 2

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Binghamtoo. N. Y., on ever-F bottto. ;
Jn der PotzellanmanuJ
f o t t u r von Sense-A Frankreich, !
wurde neuerdings ein interesse-met (
Versuch gemacht. Man legte dort näm
lich vie»leßte«hond aneiFt Detttmal für
Isk
Ics will-two M cwuug preu- Un u- s
zqg gestorbenen Obersten Gillan, das
M ans polhcheomem Steingut herge
stellt war. Biiste wie Sockel sollen
ganz vorzüglich gewäfen sein, und
M nimmt mädaådzäthd WÆ fis-il
cine rechtzeitige Demut-mis.
Dies isi die Jahreszeit in der die klu
ge nnd oorsichtige Hausfrau ihren Vor
rath an Chamderlain’s Dosten-Mittel
ergänzt. Man wird es sicherlich vor Ab
lauf des Winters gebrauchen müssen und
die Erfolge sind schneller nnd mehr zu
friedenstellend, wenn es norräthig gehal
ten wird und eingesehen, sobald man
sich die Erkältung zugezogen hat und ehe
sie sich im Körper sesigeseht hat Jn
fast allen Fällen kann eine starke Erkal
tnng fern gehalten werden, wenn man
dies heilmittel reichlich gebraucht, fas
bald sich die ersten Anzeichen der Erfül
tung zeigen. Es ist keine Gefahr vor
handen, wenn man es den Kindern ver
abreicht, da es keine schädlichen Bestand
theile enthält. Ei isi a genehm einqu
nehmen. Kinder nnd Erwachsene habens
es gern. Kaufen Sie dieses Mittel unds
Sie werden das beste haben; es wirkt
unfehlbar Zum Verkauf bei TI. W
Bucht-eit
Uhluiuuis Ilsttdiitsches Le
Ictccsk.—Hunnert ole un nie Leder.
Dst Bock aift damit de nelen Piattdüt
schen op disse Sud un gänd Siid von
dqt groie Weiter en’ gode Gelegenheit,
enen groten Deel von de mit Recht aok
bi de Nedderfassen so deleo’ten book-büc
Isgctl Cuueuunuv-« ickw V-. unwert-H
Warum-, Ttktnkleeder u. i. w. m ehr
lev Moderfpkak sing’:s to taki-An Prie
ts heet billig Läc. Gsad ixnkamen m
de foice von »Staata-Anzeiges äs
Herold
Bämueverbranth für Papier-.
Der Werth der Bäume für die Bü
chetherftellung, so schreibt «Chambers
ournal,« ift ein Thema, das mit der
besprochenen Frage der Wiederauf
forftung abgeho zter Waldstreclen in
engem Zusammenhang steht. Bücher
werden aus Papier gemacht, und oh
gleich man gewöhnlich meint, daß Pa
pier aus Lumpen gewonnen wird, so
ift doch in der That das meifte Papier,
das für Bücher gebraucht wird, aus
Doczbrei gemacht und dieser natürlich
aut Bäumen. Der Gefammtverkauf
von neuen beliebten Romanen der letz
ten Jahre wird auf 1,600,000 Bande
angegeben; nimmt man das Durch
fehnittsgewicht von jedem anf 20 Un
sen an, fo erhält man ein Gefammtges
Dicht von 2,000,000 Pfund Papier.
Die Durchschnittöfichte, aus der der
Brei gemacht wird, liefert ungefähr
einen halben Klafter hals, der 500
M Papier darstellt, so daß die
m Iwane den Verbrauch von nicht
W als 4000 M erfordert
Ost über .2.000 für Doktor
Listen nasses-dem
Nachdem Herr Jriepb Posituran aus
Still-mer« Minn. über IS 000 für die
befie- sergm die ihn an einem Magen
leidea, jedoch ohne Erfolg, behandelt
hatte-« an egielseu hatte, rieth man ihm,
esse ZEIT-l san Chamberlain’i Ma
gen- ssd Leser-Ilsean zu versuchen
Er that dies Isd ist heute ein gesunder
M. Zur Vers-If set s. B. Hoch
sei-.
s-. Is. s. III-m
yaum Hof nnd Jandk
III-III
Kapernsauct Manschwth
Butter und Mehl, fiillt mit Bouillon
"(man kann auch mmelbouillon neh
men) auf, gibt et und Salz dazu
und, wenn et tüchtig durchgelocht ist,
gießt man es durch. Zum Schluß gibt
man die Kapern dazu und schmeckt die
Sauce gehörig rnit Essig oder Citro
nensaft ab.
Kartoffeln. Es kommt häu
fig vor, daß’Kartoffeln, die man in
der Schale kocht, außen ganz weich.
find, während sie im Jnnern noch hart
bleiben. Man hilft diesem Uebelstande
dadurch ab« daß man einen um die
Mitte laufenden Ring aus der Schale
schalt So bebandelte Kartoffeln wer
den immer gleichmäßig weich werden.
Flüchtiges Liniment
sollte in keiner Hausapothete fehlen. Es
ist ein vorzügliches, altbewährteg Mit
tel gegen Reißen, Nheumatigmug,
Lahmheit, Verrenlung und dergleichen
mehr. Die mit kaltem Wasser und
einem Lufabschwamm gut frottirte, lei
dende Stelle wird zwei-— bis dreimal
täglich mit flüchtigem Liniment einge
rieben.
Mittel gegen Nasen
b l u t e n. Die vom· Nasenbluten be
fallene Person athme bei fest geschlosse
nem Munde durch die Nase tief ein,
schließe sodann mittelst der Finger die
Nafe fest und athme durch den nunmehr
geöffneten Mund aus. Die atmosphä
rische durch die Nase eingeathmete Luft
bringt das Blut in der Nase zum Ge
rinnen.
Kobl mit Kartoffeln.
Kleine Kartoffeln werden gefchält, ge
kocht und in Fett braun gebraten; hier
auf wird der Kohl, wenn er gut ge
waschen, gelesen und weich gelocht ist,
fein gewiegt und mit ein wenig Sem
mel und Mehl, welches man in Butter
schmori, dazu geschüttet, mit Brühe
verdünnt und alles gut aufkochen las
sen, dann die Kartoffeln darüber ge
schüttet.
Abgeschnittene Blumen
frisch zu erhalten. Wenn
man nicht zu viel Blumen in ein Glas
steckt, das Wasser jeden Morgen er
neuert und jedes trockene Blatt, sobald
sich ein solches zeigt, wegnimmt, lann
man abgeschnittene Blumen im Zim
mer schon ziemlich lange frisch erhal
ten-Weit mehr ist dies jedoch der
Fall, wenn man salpetersaures Natron
(Wiirfelsalpeter) in das Wasser thut.
Man wirft davon so viel als man be
quem zwischen den Zeigefinger und
Daumen nehmen kann, bei dem jedes
maligen Wechseln des Wassers in dass
Glas und die abgeschnittenen Blumen?
werden über 14 Tage in ihrer ganzeni
Schönheit frisch erhalten.
Deutsche Beefsteats in
Kräutersaucr. Sahst-Perso
nen. Eine Stunde. Das nöthige
Fleisch wird ges bt. Während man
die Sehnen und Abfall mit wenig
Wasser auslocht, mischt man das
Fleisch mit Pfeffer, Salz, ein wenig
rischer Butter, dicker, siißer Sahne und I
formt runde oder längliche Boefsieaiss
daraus. Unterdessen hat man auchl
zwei kleine Schalotten, einen Eßlöffel;
Petersilie, Thymiam Kerbel und Dass-J
liium sehr fein gehackt, läßt reichlich!
Butter auf flacher Pfanne heiß wer
den« fügt die Kräuter dazu, brät die
Beefiteats darin auf beiden Seiten
bräunlich, gießt, wenn diefe berausgei
nomrnen und warm gestellt sind, die
durch ein Sieb gegossene Abfallbriibe
zu der Bratbutter, läßt alles zufam
men durchtochen, schmeckt al-, würzt die
Sauce rnit acht bis zehn Tropfen Mag
gis Wiirze und gießt sie über die Reci
fleatg. Brat: oder Schmortartosfeln
sind eine p-:?ende Zugabe.
Verletzungen, Haut
w u n d e n ere. Jm erften Augenblick
herrscht bei vlötzlichen Verwundungen
rnit ftartem Blutverluft gewöhnlich
große Kopflosigteit Jst nicht gleich
ein Arzt zur Stelle, weiß man für ge
wöhnlich nicht, wie man die heftige
Blutung ftillen foll. Möge sich jeder
das folgende einfache, aber sichere Ver
fahren merken: Man nimmt ein
Bäufchchen Watte« taucht es in heißes-,
natürlich ganz reines Wasser und legt
eszauf die Verleyung Der Erfolg ist
überrafchendz felbft bei Verletzungen
;der Pulsadern hört momentan die
;Blutung anf. Nur Watte allein auf
ilegen oder solche in kaltes Wasser ge
fianchh äußert nicht die gleiche Wir
kung-Der russifche Arzt Dr. Wasch
;loff empfiehlt die Asche von frisch ver
Lbrannter Leinwand oder Baumwolle
fals ein vorzügliches Mittel, blutende
kWunden fchnell zu stillen. Die auf dte
IWUnde gefieeute Afche bildet mit dem
kBlute eine dicke Kruste, unter welcher
idte Wunde rafch heilt. Da das stets
ff ch bereitete Mittel Jnfetiionsteime
Fa olut nicht enthält, fo verhindert
sdasselbe jede Entzändung und Eiterung
der Wunde bestens. Das Mittel ver
dient besonders fiir gewerbliche Be
triebe und übt-ja too antdere Mittel
zur san , M ung, a ein
M Leinwand Alterns vorhanden ist.
Meers-sannst
, Scheu-TM dtxcqtm
k - s- — - --.—
scels M Msngssctt che.
Dericollilndet WMs
nicht reget chW wurde Mit
esser schneidet die
hollandertn den Fisch hinter den Kopf
und trennt so mit raschem Schnitt Ge
hirn und Rückenmart Der Fisch ist
sofort todt. Wenn bet dieser Töd
tun Hart einmal alle Thnrquslerei der
» wird, so hat sie andererseits den
Tiequg das« Fischfieisch fest und halt
zu machen. Daß der hdlliindischen
Köchin der Fisch »zerföllt,« kdmmt
dank ihres Schlachtversahrens gar i kcht
vor Der Wohlgeschmack hollandischer
Fischgerichte hat seine Ursachen auch
im Schlachten der Fische. Aus den
holländischen Fischmiirlten kennzeichnet
der Händler die lebend geschlachteter
ische durch mehrere Querschnitte.
lassen die Schnittriinder breit aus
einander, so hat die Hausfrau ein un
triigliches Mertmal, daß die Thiere
auch wirklich lebend geschlachtet und
nicht etwa abgestorben sind. Dir
Schnitte todter Fische klaffen nicht.
Eine gelöthele Blech
d o s e ohne Dosenösfner zu öffnen,
scheint unmöglich und doch fehlt der
selbe manchmal oder versagt seine
Dienste. Jn dieser Rathlosigteit gibt
es ein schnelles Mittel, um zu dem
Doseninhalt zu gelangen. Man macht
ein kleines Glätieisen gliihend heiß und
setzt es auf den Dosendectel, der sich
sofort leicht abnehmen läßt, da das
heiße Eisen die Löthung gelöst hat.
Zur Fütterung detz
Schafe im Winter. Die
Schafe brauchen im Winter gewürzige
trockene Nahrung. Neben Stroh, wel
ches von den Schasen besonders aut
aus-genaht wird, sollte man, wenn
irgend mZglich, Wiesenheu füttern, auch
Esparsette oder gutes aromatisoieg
Wickheu, und wenn diese jkuttermittel
fehlen sollten, bilden Klee und Luzerne
IllI HILII scllssuuhcllck OWIIUÄI(L
Saures, schlammiges, schmutziges oder
sonst irgendwie verdorbenes heu gebe
man den Schafen nie. Von den ver
schiedenen Strobarten ist zur Nahrung
der Schafe am besten das hieseitroh
zu empfehlen. Täglich einmal müssen
die Thiere im Winter auch getränkt
werden« Ein ausgewachsenes gesundes
Schaf säust etwa 122 bis 2 Quarts
Flüssigkeit, bei nur trockenem Futter
jedoch mehr. Ueber den Durst lasse
man die Thiere nicht saufen, denn dies
ist ihnen nicht dienlich. Auch soll man
nur kaltes Wasser verabreichen, welchem
man etwas Salz beigemengt hat.
Eingeweidewiirmer bei
haustbieren werden leiderzu
häufig noch von vielen Besitzern für
unschädlich gehalten, obgleich sie im
Stande find, Magen- und Darmwände
des von ihnen bewohnten Thieres zu
durchbohren und so den Tod herbeizu
führen. Jn den meisten Fällen neh
men die Thiere die Eier der Würmer
mit dem Wasser ans stagnirenden und
auch selbst aus fließenden Gewässern
auf, weswegen man der Gefahr durch
iliriren oder Ablochen des Wassers
gnen sollte. Jedenfalls sollte man
Durchfall der Thiere stets sorgfäl
tig untersuchen, ob derselbe nicht von
dem Vorhandensein von Eingeweide
wütmern herrührt; sollte dies der Fall
sein, was ja leicht festzustellen ist, dann
wende man sich wegen Abhilfe sofort
an einen Thierarzi, um Schlimmerem
zu begegnen.
Schlechte Entwielelung
des Euters bei Halbin
n e n. Wenn sich bei kräftigen Kalbins
nen das Euter nicht entwickeln will,
dann mache man iifter Mellversuche,
ganz einerlei ob ein Selret zum Vor
schein kommt oder nicht. Auch Einrei
ooooooo h mos—-sh---- »s-— Ist-»Is
und in der Umgebung des Euters sind
zu empfehlen, denn sie befördern den
Blutzufluß zum Euter ganz außer
ordentlich. Damit die Thiere beim
erstmaligen Melken nicht miderletzlich
sind, empfiehlt es sich, das Eurer bei
tfrstlingen während der Trächtigleit
öfter mit der Hand zu berühren, da sie
dann an die Berührung des Euterg ge
wöhnt sind; auch machen sie dann leine,
Schwierigkeiten, wenn das Kalb an das
Euter gebracht wird.
Junge, angehalfterte
P erde, die sich in der
ersten Zeit nicht legen
w o l l e n , stelle man neben ein altes
auf, damit ihnen dieses ein Beispiel sei.
sMeistens rührt diese Erscheinung von
» einem schlechten Anhalftern her, das in
- der Regel so ausgeführt wird, daß die
’ Kette oder der Anbinderiemen nur
;rade so lang ist, daß das Pferd ch
nur noch eben hinlegen kann, den Kopf
! aber ftets tn gehobener Stellung halten
smuß Man achte deshalb vor allem
s,darauf daß odas Anbindezeug des
ssbends nachdem Abtränten hinrei
ichend lang gelassen wird dann aber
sorge man auch stets für eine gute, sau
bere Streu, denn ein Pferd legt sich
«nur mit Widerwillen oder gar nicht aus
ein schmußiges Lager-. s
Der Durchfall der Zie
e n kommt meist nur zur Zeit des
ttertoechsels vor, sowie bei Verab
reichnng von verdorbenen. bereisten und
gefrorenen Xuttermittelm Er zeigt sich
durch böu e Entleerung der Erler
mente, welche einen flüssigen oder halb
flüs nEheratierulzabeuwm tät-reicht
M ZU
ichs-M Maske-m ode- sei-sc
MMI ans, dem Durchsall Einhalt
taths n des-users aber sollte man
Thieres trockene nnd
SM ask-M It III-M
lässt-i -
O -----(- »Wo- Ist-; »i-- - ok- »O
Mischter Drucket!———Es
werd arg viel gefcholte iwer die Legisi
lehtscher vun Pennsylvanien, awer sell
pruhft ewe juscht, daß es allfort Leit
gebt, was meene, se kennte Alles seltvett
besser mache, un was iwer Alles zu
gtumle hen. Unser Legislehtscher is
allrecht un se meent es ah gut mit em
Voll. Die Gesetzen tyas se gemacht
Pot gegich allerhand betriegerisch Eß
ach un Trinkers werte nau browiert
un schaffe forstreht. Die Huckstees
derfe nau net meh sell Oxebuttek ver
kahfe for d’r riet Stofft, oder wann
se dhune, werte se gestraft, wann se ge
iätscht werte. Sie derfe uftohrs ver
Iahfe, awer se« misse sage, daß es Ore
buttet is. Dann kriege se awer en
schlechter Brei-s bersot und fell stappt
den Humbug vun selwert Mit anner
Eßsach is es grad so. Wann ausge
funne werd, daß es geknixt is intt eb
bes sunscht, dann werd d’r Stohrhalter
ewe gestraft. En Kerl geht rum, was
vum Steht angestellt is, juscht for all
so Sache auszusinne. Er lahst sich
Sämpels vun unnerschiedliche Waare,
geht heetn un dhut se mit Nr Bkill oder
eine Bergkeeszetingsglas unneksuche, un
wann et dann findt, daß ebbes letz is,
ei, dann geht es ewe dem arme Deisel,
was es verlahst hat, schlecht. Er muß
sinfzig Thaler Fein bezahle un ah die
Koste sor fes Unnetsuche. IS sell nau
net en gnte Lah, was des Voll btotett
gegich Bettiegerei? Un grad so, wie es
is mit etn Eßsach, so is es ah mit
Drintes. Die Lah verlangt, daß mir
misse gesundes Bier hawe, net so ver
dollt usgemixt Stosst, was eetn Kopf-·
weh macht. Die Braun vutn ganze
Land hen lekzlich in Fildelsi en Mie
ting g'hat oder Conventschen, wie se’5
geheeße hen, un do hen se ah en Reso
luschen angenomme, dass se juscht per
settly gutes un gesund-es Bier mache
wette. Zur seh-ne it hen se awek ah
mit enannet betot , wie des Bier
b t l l i g e t gemacht wette kennt.
Nan, ich lann en Bericht mache, wann
es sei muß, awet us des do Ding tann
ich net. Wann se des Bier schlechter
mache date, dann bist's nix nitzez daß
selö awee besser un noch billiger mache
welle« will mtr net eileichte. Awet
enthau, mir hen ah en Bier-Loh un en
Bier-Jnspeltet. un sell sen die zwee
Dinger, was die Biektrinlet btotette.
D'k Mann is schun en Weil an W
Etwet. Jn Fildelfi hot et angefange,
hot sich en Kessel voll Bier hole lasse
un hot es, wie met segt, anneleist. Hat
et gesamte, daß es schlecht war, dann
is d’e Brauer, wag es gemacht hat«
sinszig Dhalee un die Koste gestkost
wette. Zueescht hot sell awee net viel
gebatt, hetth, die Beauet hen gedentt,
es wär als noch billiger, selle Fein zu
bezahle, as wie Vopte un Matz zu
juhsr. Nau awer macht es d’r Jn
spettet annericht: er geht for die Werth,
wag io taunteksit Stofft vertause, un
sell helft besser, hetahs, wenn en Werth
sellekweg gestraft werd, dann nemmt er
ten Bier meh vnn sellem Brauer, bis
er’s gatantiere dhut. Mit Whistie is
es des schm. So tann es verleicht mit
d’r Zeit so weit tumme, daß mer wie
der en rieler Tropfe zu drinte trtege
kann· Un des Alles dorch unser Wer
aus gute Legisiehtichert—(2b se innicht
nach ebbes gedhu hot, was zu lobe ig,
weeß ich net. Es macht ah nix taug.
Die Mensche sen jo geduldig.
Mer hen d’r annet Dag im Stabe
iwer so Sache geschmäht, un d’r alt
Dicht-h hot zum hanneberger gefaht,
daß et sich nau juscht in Acht nemme
tennt rnit seine honig »Ja was?«
frogt d'I;hannebetger.-»Ei, des will
ich Dir sage, wann Du es net weescht.
Du hascht en Lat Jhme un vertahfst
dorclfg Jahr durch en bar hunnert
Quarti benig. Id? will net sage, daß
Du Moiasses net uit, atver mir all
wisse, daß Du Dei Jhme mit ern
schlechteste Molassei un ein tanimenite
braune Zucker sittetst, daß se recht viel
eittagr. Seil gebt doch dann ichuhr
ten rielet honiz sundern es is juscht
ttpergemachter Moia es un net mehner
as wie sehe Sent s Quart werth;
Du atoer vertahssi es for ftnfzig Sent
des Quart. Verlaß Dich druf, wann
Du getätscht Wicht, dann tascht es
Dich mehner, at Dei ganze Jhine werth
en. Es it enihau en Schand, so un-'
chuldige Thierche zum Betriege anzu
m.«—-D’r hanneberger hat net viei
u sage gehst, awer tch hab t m ange
ETP daß des Ding ihn work t. Bet
hat et ah noch anner Such in
g: Steht, was net d'r Ieicht stäudt
here ewe tn en neeetweertge Zeit.
M d’e sann unwm
Ist-Wi, fes Ine- ewe use
W. Ithantjsrz
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Nicht glücklich!
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Fahrt-tun Iük fseimftömniucher werden
am ersten und am deuten Dienstag eines jeden
Monats verkauft. IND- dek einfache wahr
nie mit einem Huschla von zwei Tollars
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billigen Preisen vom 15. Denke 1903 bis
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bot-Ums Schelm-Ils- etstlmlk du lem Ntzlmthullt than belehrt has elf-, wlt muss ehrten-, q«
Ietmde und sonstige Leide-I gründlich uns dauernd hellen sen-h - Ili- Is cu. u mode-Haus«
Toten wir dejulbe Haku-packt
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No· 10 Its-e seh Deme· Is- Yokh wilder ü All-tm- Mai-«
Die Erste Näptibeml quik
That ein allgemeines BanlgelthtllL Macht Famisulelheih
sapltal 8100«000; Ueberfchus 865,000.
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Grand Island Banking Company
Kapitel 0100,000. — liebe-Uns me- Pnsiie 880,000.
Jnlete en be ahlt auf Zettdeposilem Indem sie Allen eeelle und liberale Behandlung
zusichert, et acht size um die vorm von Individuen, Firmen, Col-permisan unl- Baute-u
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