Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 06, 1903, Image 2

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M. the great kjdney remedy iultllls every
sich in enrlng rheurnatisrn. pnln ln the
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sobald water and walding paln ln passlnk
It. or bncl eflects following use ol llquor.
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wes-it ot being compelled to ko often
Mnk easy-. andto get up many tlrnes
Mk the nlgnn The mild and the entn
M elfeot os swsrnpslioot ls soon
lt stands the higher-e for its won
äersul euren of the most distresslng case-.
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mer’s swampRoot. and the address-.
Blnghsmwm N. Y., on ever-v bottle.
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Heim für Telephonisiins
n en. Der ftan ösische Unterstaatg
sekretär für die Hoffen und ra
phen will einen Versuch machen, m
Wohnun selend, unter dem die Pariser
demolse es da Mephono vielfach zu
leiden haben, abznhelsen Aus Mit
teln, die durch eine öffentliche Sub
skription aufgebracht werden sollen, soll
vorerst ein s baut werden, in dem
Hunderte d er Zinsen Wohnung fin
den können. Dieses Denn soll durchaus
keinen tasetnenartlgen Austrich erhal
ten. Wenn sich das Unternehmers be
währt, will man noch mehrere solcher
Unser errichten
Eine rechtzeitige senterkung.
Dies ist die Jahreszeit in der die kla
ge nnd oprstchtige Hausfrau ihren Vor
rath an Chamberlain’9 Lucien-Mittel
ergänzt. Man wird eg sicherlich nor Ab
lauf des Winters gebrauchen müssen und ;
die Erfolge sind schneller und nrebr iu-«
friedenstellenb, wenn es oorräthig gehal-;
ten wird und eingegeben, sobald man;
stch die Erkaltung zugezogen bat nnd ehe«
sie sich iin Kbrper festgesetzt bat. Jn
fast allen Fallen kann eine starke Erkal
tnng fern gehalten werden, wenn man
bies heilrnittel reichlich gebraucht, so
bald sich die ersten Anzeichen der Erkal
tnng zeigen. Es ist keine Gefahr nor
handen, wenn man es den Kindern ver
abreicht, da es keine schädlichen Bestand
theile enthält. Es ist angenehm einzu
nehmen. Kinder und Erwachsene haben
es gern. Kaufen Sie dieses Mittel und
Sie werden das beste haben; es wirkt
unfehlbar. Zum Verkauf bei A. W.
Buchbeit.
Mit-umso Okattdstsches Le
Icklscsk·—hunnert ole un nie Leder.
Das Bock gift damit de oelen Plain-tit
schen op disse Siid un gänd Stid von
bat grote Water en’ gode Gelegenheit,
enen groten Decl von de mit Recht ocik
U de Nedderfussen io beien’ten doagdüt
fchen Vaderlands-, Lekv’g«-, Wirkens-,
Banner-, Drinkleeder u. f. w. in ebr
leb Moderfprak sing’n to fckn’n. Pkis
is heet billig— 25c. Grad ankamen in
de Ofsice oon «Staatg - Anzetger öc
Herold.
Der fiiriorsliche Reinertrag-.
Mancher Zeitungsleser mag sich ge
gt haben, wie es zugegangen, daß
neue Träger der Tiara nach der
Wgenen Wahl in gntstdendem Ge
sinde cheinen konnte Nach altem
M ne der päpstiiche WITH-kei
kury nach dem
l· vom Kardinal chelenso den
Weis-stieg- dsei weis-W
musekn n sur oen neuen Parm, oe
dk Kardinäle erwählen würden. Un
iet diesen neuen Papstgewöndern befin
det sich ein großes, ein mittelgroßes
und ein kleines, damit eines dein Reu
etwählten wenigstens einigermaßen
e. Sofort nach der Wahl doch
denn auch der neue Träger
fachen Krone in einen eigens dazu
Wir Raum, mn die Auswahl
mtiek den drei Kleidern zu fressen.
Ost über O2.000 für Doktor
Kisten angegeben.
Nachdem hetr Joseph Pominvilla aus
Still-vater, Minn. über 02 000 für die
besten setzte, die ihn an einem Magen
ieidea, jedoch ohne Erfolg, behandelt
hatte-, ausgegeben hatte, rieth man ihm,
eine Schachtel von Chamberlain’s Mai
gen- nnd Leber-Städtchen zu versuchen
Er that dies and ist heute ein gesunder
Mana. Zum Verkauf bei A. W. Buch
heit.
se. Ied, I. san-lieu
spezialisi
ftr M Ists-. M m ess
« II is- W see-Und
Dies-: W ts- us« sm
Wlssä NWMML
Bindfaden wird unzer
reißbar, wenn man ihnineiner
Alaunlösung eine Zeitlang liegen läßt;
nach dein Trocknen ist er stärter als die
We danitchnud
Dunkelbraune iirbung
a u f o l z. Das zu satbende Holz
wird m t einer Lösung von Mangan
vitriol gebeizt, dann mit einerKaliums i
monocheomatlbfung überstrichen undi
unter Erwärmen getrocknet Durch
Bildung eines chromfauren Mangan
niederfchlages erhält das Holz eine
satte, dunkelbraune Färbung. i
erene Geschirre dürfent
nur aus der Platte, nicht am offenen(
uer stehen. Neues Geschirr setze man
·berhaupi nicht gleich auf die heiße
Platte, sondern lege es vor dem Ge
brauch in einen Topf mit kaltem Was
ser, bringe dies langsam zum kochen
und lasse es wieder erkalten. Tanni
erst ist der irdene Topf zu gebrauchen!
und haltbarer geworden. ;
Pfiaumenketne. Wennmant
die Pflaumenketue tüchtig kocht, z. VI
den ersten Tag, sie über Nacht mit deri
Brühe stehen läßt, nochmals kocht und;
einkochen läßt« so gibt es einen dert
Vanille ganz ähnlichen Geschmack. Man 4
tann solche Briihe zur Saure, z. B.;
zum Fruchtslammri, oder als Suppej
verwenden, in beiden Fällen quirlt man j
etwas Mehl (an das- Quart einen
Eßlössel zur ganzen Supve oder Sauce
erechnet) in etwas kalte Milch, gießt
te, start unterriihrend, in die Kern
brtihe, läßt sie austochen, veriüßt die
Sauce nach Belieben, und gibt auch
etwas abgeriebene Cttronenschale hinzu.
Speck-V öge l. Man schneidet
von einem Stück Kalbsleisch (am besten
von der Keule) kleine runde, etwa
eigroße Stückchen, klopft sie gut, durch
zieht sie recht reichlich rnit feingeschnit
tenem Speck, streut Salz und weißen
Pfeffer daraus, legt sie nebeneinander
in ein Kasserol, in welchem man eine
kleine feingebackte Zwiebel und Butter
heiß gemacht hat« und deckt sie mit
einem gut passenden Deckel zu. Wenn
sie weich und schön braun gedömpft
h —:-LA —-- J-1-- ELILLL-s Des-äf
sIsIU, III-. IIII IIIIIUI DREI-Es IJISIJI’,
briihe oder sanren Nahm zu, legt die
Bsgel tranzfötmig auf die Schüssel, in
die Mitte entweder gedünfteten Reis
oder MattaronkNudeln und übergiefzt
beides mit der Saate.
Schottische Sappe. wei
Pfund Rindettnochen werden in pa en
dem Geschirr mit kaltem Wasser über
ofsen und mit Z Pfund Graupen lang
sam eine Stunde gekocht. Nun fügt
man ein Büschelchen Suppentttiuter,
wei Zwiebetn zwei in Scheiben ge
fchnittene elbe und weiße Rüben auch
eine zeesgnittene Sellerietnolle oder
Blätter und Stengel einer solche-,
Salz und Pfeffer hinzu. gießt noch so
viel Wasser nach, als man Sappe be
darf und läßt langsam forttochen, bis
die Gemüse vollends weich sind. Beim
Anrichten entfernt man die
und das Krönteebündelchem träftigt
die Suppe mit zwei Theelöffelchen
Maggi und gibt sie mit den Gemüsen
Izu Tische
? Sibtveinstvteletten in
W e i n s a u c e. Anderthalb Stun
Iden. Die Koteletten werden getlopft,
igepfeffert, gesalzen und in wenig But
! ter auf beiden Seiten angebtaten, dann
)gießt man das Fett ab, legt die Kote
letten in eine Kasserolle dicht neben
einander, gibt eine kleine, mit zwei bis
drei Nellen gespickte Zwiebel, eine
Mohrtübe, zwei Glas Weißwein und
zwei Glas Wasser dazu und dämpft die
Koteletten eine halbe Stuzxde darin.
Dann rührt man die Sauce dirch ein
Sieb, bindet sie mit ein wenig heller
Mehleinbrenne, wiirzt mit zehn bis
zwölf Tropfen Maggis Würze und
zieht sie mit einem bis zwei Eidottern
ab. Man tann aber. bei demselben
Verfahren fiit die Saure, die Kote
letten auch in Ei oder geriebener Sem
mei umwenden und in siedendem Fett
noch einmat ausbacken
Das Einlegen und Er
halte n von Schinten, Speck u. s. w.
Man streut in einen Kasten, der an
einem trockenen und lustigen Orte
stehen muß, etwas trocken durchgestebte
Buchenasche aus den Boden, legt dann
das geräucherte Fleisch u. s. w. hinein.
streut wieder Asche und fährt so fort,
bis der Kasten voll ist. Nur muß man
alles mit cilsche bedecken, damit tein
Insekt seine Eier an das leisch legen
ann. Vor dem Gedrau läßt man
daz aus diese Weise eingepaelte Fleisch
mit einer trockenen Bürste von dem
Schimmel reinigen, der sich daran ge
sest hat, der aber dein Wohlgeschmack
Zär- nichts schadet. Aus diese Art triesi
n Zeit ans dem geräucherten Fleische;
es bleibt ein ganzes ahr hindurch nnd
länger saftig. Der einlichteit halber
lann man vor dem Einlegen jedes
Stück mit Papier umwickeln
Der Versandt von leben
dem Federvieh. BeidernVep
sandt von lebendem g empfiehlt
es sich, große V Ima regeln zu
treffen damit die Znchiexemplare lei
Schaden leiden Am besten thut
man, wennrnanho is nimmt, den
soden mit Den Mk
obere MSeitt
deILasieni annianer
statt des Gitter- lann man auch
Essig-the ieodersattendars
Ideen-in Thiereme
gn so M mw ist-sie
geruht-ers est-di hättswhteckch nchin
sechste-· Wie es
aber, das Oeslecht innen mit Materie
wand anszuniiben damit das Jeder
dteh sich nicht ertiittet, oder gar mit
den-sättigen- zwischen das Flechttvert
Der Boden wird gleichfalls
mit R oder Stroh bedeckt. Je nach
der he des Misigs kann man mehr
oder weniger Federvieh bineiiftbun
Hauptbedingung ist aber daß die zu
dersendenden Tbiere vor ihrer Versen
dung schon aneinander gewöhnt wer
den, zusammen fressen, einen Stall ha
ben und anderes mehr, sonst könnte es
leicht kommen, daß die Thiere sich with
rend der Reise beißen.
Das Aussließen der
Milch vor dem Melken ist
ein Uebel, welches namentlich bei milch
reichen Kühen sebr verbreitet ist. Wenn
die Ursachen dieses Uebels nicht recht
zeitig abgestellt werden, so kann das
selbe zu dauernden Erterertraniungen
führen. Hervorgerusen kann dasselbe
werden durch zu starke Ansiillung des
Euters bei gleichzeitiger Erschlassung
der sitzenmusieln, sodann durch starke
Reibung des Euters beim Treiben oder
beim Midegang,e endlich iann es auch
eine Folge zu harten Lagers sein. Sebr
milchergiebige Kühe meltt man dayer
schon einige Tage vor dem Kalben i. -d
nach demselben in regelmäßigen Pausen
von etwa sechs Stunden. Beim Weide
gang müssen die Thiere vor dem Aus
treiben gemalten sein, besonders wäg
rend der ersten Tage der Weide, und
auf der Weide muß das Melken täglich
zweimal stattfinden. Jm Stalle muß
das La r solcher Thiere unter dem
» Euter tets mit trockenen warmer
Spreu bedeckt sein. Bei Erschlaffurxg
der Zitzenschließmusieln ist eine mehr
malige sanfte Abwaschung mit einer
zusammenziebenden Flüssigkeit, ixie
z. B. einer Abiochung von Eichenrinde,
sehr zu empfehlen.
Tragenden und Ringen
den Mutterschweinen darf
kein steter Aufenthalt im dumpfen
Stalle zugemutbet werden, salls die
Nachzucht nicht gefährdet werden soll.
Alle Schweine haben bekanntlich eine
sont-« m«»nI-»u-- In- IOOOesIIln )
posus »so-· »Is- u-- ----.
tun-g, und kommt nun noch träge R he
hinzu, so tritt oft etne Ablenlung t s
Söftestromes auf die Milchabsomc
run gar nicht mehr ein. Auf diese
Je ist es erlliirlich daß Säue n-- ch
der Geburt der Fertel wenig oder g r
keine Milch im Gesänge haben und auch
im weiteren Verlauf leine Milchabsa i
derung eintritt so daß die Jertel aus
Mangel an Nahrung zu Grunde gehen.
Ueberall, wo der tragenden Sau keine
genügende Bewegung in freier Luft ge
währt wird, hört man auch Klagen
liber schlechte Fertelaufzucht.
Bekrpflanzen größerer
O b st b ä u m e. Wenn größere Obst
biiume aus irgend einem Grunde ver
pflanzt werden müssen. so macht man
rings um den zu verpflanzenden Baum
eine Vertiefung; dieselbe muß aber so
weit vom Stamme entfernt sein, daß
man annehmen lann. daß bei dem
ausnehmen die Wurzeln nicht allzu ehr
beschädigt werden. Das Versetzen ge
schieht bei gelindem Frost, wenn die
Erde an den Wurzeln haften bleibt.
An dem neuen Bestimmungsort ist
schon eine Pflanzgrube aufgeworfen,
die weit genug ist, diese ganze Erdmasse
auszunehmen. Etwa entstandene Lilcten
beseitigt man durch anderes gutes Erd
reich, zu welcher Arbeit man das nächste
That-wettet abwartet.
Bei Eintritt der käl
teren Jahreszeit vergesse
man die Anlage eines Sandhaufens im
Geflügelhofe nicht, um den Thieren Ge
legenheit u einem Sandbad zu geben«
wodurch sie sich am leichtesten etwaiger
Schmaroger entledigen können Neben
Körnerfutter verwendet der Landwirth
"mit gutem Erfolg auch Absälle aus der
Milchwitthschaft, und hier ist nament
lich sauere Milch fiir sämmtliches Ge
fliigel ein leclerez, gesundes Nahrungs
mittel, das auch auf frllh eitiges Legen
von ganz besonderem Einfluß ist. Des
. nloirfson ist Sidenoan Mo Norm-abtreten
von Fleischsutter ausmachen so lange
die Kälte anhält und dadurch der Zu
tritt zu einer Tungstätte unmöglich ge
worden ist.
Zum Winterschutz des
Weinstoeteö. Bei dem Weinstock
gilt derselbe Grundsatz wie bei den
Rosen, nämlich: »Decke mögltchst spött«
Deckt man mit Erde, so ist der Stock
Zusammengebunden aus den blanten
oden binzulegen und 12 bis 16 oll
davon die Erde wegzunehmen, so aß
ein Graben zum Absluß der Nachtig
teit entsteht. Jm Allgemeinen genügt
anstatt des Deckens mit Erde das bloße
Einbinden mit Stroh; wird es sehr
kalt, so kann man immer noch Dünger
oder Stroh daraus thun. Wenn ei
im rbst heißt :Mö lichst spät decken,
so ßt es im Frii jahr: Möglichst
riih abdeeten·
Mit Winterschnitt be
Qichnet man das Beschneiden der
·ume während der anzen t, in
der sie ohne Laub da eben, aso von
Ende Oktober bis Anfang April.
Während dieser ganzen Dauer können
die Bäume beschnitten werden. Als
beste Zeit gilt allgemein Ende Februar
und Anfang März. Hei älteren Bäu
men wird der Auslichischnitt schon im
Spätherbst, November und Dezember«
vor men. Wer viel Bäume zu
bes bat, wird den ganzen Bin
srosiseeiem M
Mes- «
s Mischter Drucker!—Nau
ltmrnnt wieder die schee Zeit, wo mer
sich Oweds in d’r Siohr hocke kann.
Es werd alleweil schun srieh Nacht, un
mer kann doch net mit die Hinkel schlose
gehe. Daheem will, mer awer net die
ganz Zeit hocke un do is dann d’r
Steht juschi d’r Blatz for sich en bissel
zu unnerhalir. Am Samschdag hen
mir die erschi Mieiing g’hat an's Han- «
neberger’s un es war schun en recht gute »
Kraud dort sor en Anfang. D’r Han- ;
nebetger hot uns ernol mit srische Sei
der getriet,was er schun hot dhun kenne,
betohs mir alle iuhse unser Duwack bei
ihm. Un weil die alte Kerls allsori
ebbes zu verzähle wisse, so tumme oh
viel junge Bursch hie sor zuzuhorche, un
sell ziegt dann ah die junge Mäd bei,
wann se ah juscht en bar Siecknodle
kahsr. Sellerweg gucki’s dann allsori
wie Bisnis in’s Hanneberger’s Siohr.
D’r alt Dschoh hot grad gefrogi:
«Wo is dann unser BrosesserZ Jch will
doch net hoffe, daß se ihn eigesperrt
hawe. «—Jhr mißt wisse, unser Schul
meeschter war nätnlich gerescht wom.
weil er en nixnutziger Rilps, was sich
net behehst hat in dr Schul iwers
Ins- non-imm- nn ihm bi- fznfs arm
spannt hot. Die Wuch war sei Suht
ablumme vor d’r Court, un mir hen ge
wunnert, wie er ausgemacht hot. Wie
mir so dervun geschmäht heu, tummt
d’r Schulmeeschter rei un mir hen ihm
grad angesehne, baß er am sehfe End
rauslumme is betohö, er hot so steinh
lich geichmeilt wie en Moitiifer. n,Well
wie is es gange, Brosesser?« frogt b’r
Dschoh.—-» Allrecht« segt er, .ich bin
freitumme un d'r Rechehiindel, d': alt
Narr, was mich hot reschte losse, weil
ich sei Lausbub en bissel gezwiebelt hab
muß all die Köste bezahle. Jch glahb
es lummt ihn us mehner as wie finfzig
D.haler Er hot hart gebrowiert sor
mich zu pinsche un geichwore, ich hät
met Dschannie so erbärmlich zugericht,
baß er drei Dag net hiit sitze kenne
Atver ich hab mit en halb Dutzed ige
gepruhft, baß er noch am sehme ag,
wo ich ihn gebresche hab, Behsball ge
spielt hab. Sell hot’s bei d’r Tschurie
gesettelt un in weniger aswie en Vier
telstund hot se ihr Berdilt ferrig g’hat,
was gelan hat: «Net «ltig un b'r Klö
ger sor die Kösie.« wer des Gesicht
höt Jhr erscht sehne felle, wie d’r
Dschudsch dann noch zu ihm iegt:
neu, Mischter Rechehiindel, nemmt den
junge Schlingel mit heem un gebt en
bifsel besser us ihn acht. Kommt er
noch emol heem un klagt, d': Schul
meeschter hät ihn geschlage, dann segt zu
ihm: Du werschks wohl verdient hawe,
un gebt ihm selwer noch en iaunde Dre
sching Jch bin schuhr, sell settelt'ö un
er kriegt tee Schliig meh in d’r Schul,
oder wann er bhut, dann is er still der
zu. Nemmt nie sei Pakt in so Sache.
Ken guter Schulmeeschter schlagt en
Kind, wann es tee Briegel verdient hoi.
Jn meiner Nohschen hot er en Recht,
d’r Stecke zu juhse, sunscht bäte die
junge Bengel ihm bal uf d’r Nas tum
danze. Wie ich in die Schul gange bin,
ho» ah Schmiß gewe un wie ich's mol
meim»Do-ty,gesahz habzdo hat erw ges Chi
-ev tout zum-! kupuu sur uue Duera-,
was newehie gefalle wäre. Bischnhr es
hat mir bomols oh net gefalle; ich hab
awer sidder fellem gelernt, daß er recht
gehat hot, un sellerweg sei's alletveil
noch sei.«
.Verdollt sei, sell is ihn! Sell is
unser alter Dschudsch!« segt do d’r
Dschoh. »Selle Worte site sich alle
zimperIiche Väter un M tter eirahme
lvsse. Es gebt viel so Narre, was sage,
Niemand hät en Recht eens vnn ihre
Kinner anzuriehrr. Die junge Fratze
been sell un meene dann, se kennte
end dhun wie se wette. Noch en bar
so verninftige Desischens, un dann ij
elle No schen gesettelt.«
Mir all ern Dschoh Recht gewe,
betohs mir sen ah emol in die Schul
gange un hen oh alfernvl Schlö kriegt,
awer kch hab e eigeriewe un Zerberus
sche- sttllgeschwtcgeJch hab gen-ißt Iw
rum. Do heert mer dann un wann
Ebber sage: Vun meine Kinner is fes
Lewe keens geschlage wom. Well.
verleicht net. Awer guckt se ah, wie gut
se qewihe sen. Wann en junger W
ten Stecke kriegt, werd er gern ten-um
un am en Buh ah, juscht hot do :
Ktmnnssei en schlimmen Bedenk
beten schm. Jch will net le - M
fei, das mer durch Schläg n AM
inel kommt; awer ich stahl-. en
Onwärverlaechinetindiew
W,wannertechtzeitisenbnrsn
Rechten-segeln
D’r Don-ists
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keme Westekltnkckn »l-« VE« Jn- geteuen
sit Ins tsmn sum i- e wichtigste-L
z-.L« il-- Mitt- IPIAI «i«kld.
Its-II Island s - IIDUOIU.
einige- tima im snieiij
82 bij 85 der Atte
ander
cau- I see-unt list-te
Uikdei Im gefunde- gmtm -— g- Orte
Ins siechen. —- Yeiide Wen sitt
set-is seiest.
Fahrkakten für Heimstcitteniucher werden
ant ersten und am dritten Dienstag eines-jeden
Monats verkauft. Als-s der einfache Fahr
keis mit einem Zuichia von zwei Tollaks
ük die stin- und Rückreifr.
Auch Winter-ToucisiensFahrtaeten tu sehr
hilli en Preisen vom lä. October 1903 ists
Zü. pnl 1904.
Schreibet we en nähern Auzkünite und
Naten auf der m I. IIMM IMt nach
allen füdli en Punkten und achtet daeatti,
daß Euer T cket über diese Route führt.
s. I· seit-b Its-L t«
US Ida-as tr.. Ist-Iso. sil.
D. .seotvn wawa i»
. ndpsvmedTnsp Den-it um
I· I· IMIIIIW III-Ich cmcinaath D
glothwendigTYekåBrmiT
W Rath-schräge Lü-» Deidende
seid-I- Okcckslkchitr sind mit-alten in der mukstm Jst-Arme des betitbmtm des-UT- WW »D»
pmmnscanters Its-does wo Luna fur! m une- mm stumm-neu- Idbstduuqm i. .- Mond-»
sichs-« m m ou W Chitin-( und sie Mai-. sit «- pm sha- ms mieu soll-u, du u
set-m- Iehsisai kam-m du tun Um eint-um« ji«-m del-tm des km. wxe man ehrt-an au
ssah-de uns fousiigc ist-von »Gott-d und dauernd hellen lass-. —- Uür I cu. a Nimm-tm
Is- Itt hohem Ist verpuckt
Den-othe- lieu-Instit
No. lc sähst Slh sitt-dot, sov- Iukh, (W l III-um Pia-»
DieEkäTNiiiidiiiii Bank
must) tsuxmx Demut-NO
Ihm ein allgemeines Baukqeschäit Macht InmAnleihem
kapital 3100,0003 Ueberfchus 865,000.
« s. s. wand-ch. Miit-sah o. k. Beut-sy. kais-m s. u. ums-« Haus«-L
GraIIdQIZithtdexryiking CompeksnyA
tax-nah O100,000.
· Urspung-d- tqkmmm Z. I. the-pfu. s. C. pas-im Cis-km Os. III-. I. s hell III s. It. h
II.
; S. I. Ps t er i · n, Präsident; I. W. T h o m p l o I, Bist-Präsident.
G. B. B e ll, Kamm; W. I. D e i II b e r g c k,Dülfskafstm-.
Thut ein allgemeines Bantgeichaeft Macht Farwaaleihem
I Graus Juni-d Reh April l W(
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