Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 30, 1903, Image 6

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blood. due to negiected
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uey trouhle cause-z quicle or unsteed
Den dont-. end makes one feel u thouk
they hnd heut trotzt-le. because the heart is
over-working in purnping thick. kidneys
poieoned biood through veins end nrteries.
It used to be considered that only urtrtary
troublee were to be traced to the leidneyz
but now modern science proves that nearly
sli eonetitutionai due-see have their besin
ninf in kldney trouble.
l you are sick you can make no entstehe
by first doetoring your kidneye The tnild
end the extraordinary eifect of Dr. Unmen
swsmpilkdoh the great leidney remedy is
Ioon realized. lt stands the highest for lte
vonderiul eures ot the most distressing case
Ind is sold on its merits
by Ilidruggists in fifty- . ,
eent nnd one-dollar sie—
es. You may have a ’ .
gernpie bottle by mail um«-or same-M
lree. also parnphiet texling you how to find
out il you have ktdney or hladder trouhie·
Mention this paper when writing Dr. lcilrns
s co» Bin-harmon. N. Y.
Don’t, make an s mistako. hut reinem
hur the name-. . wnmp·lloot. Dr. Kil
mcr’s swamp-Boot» and the address.
tkinehnmtom N. Y... on every hatt-le
Zu einem »Sschnecken
p a r k « ist seit Kurzem ein Grund
stück tn der Gemarkung von Getgledem
Provinz Sachsen, ei ertchiet worden.
Nach zweckmäßiger nsbereitung des
Bodens nnd Einbegung ist das Areal
mit der sogenannten Wetnbergtchnecke
besetzt worden« welche tn großen Men
gen in benachbarten Gemarkungen e
sarntnelt wurden. Eint ju e M d
chen haben für regelmägige F tterung
der Schnecken zu sorgen und an son
ntgen Tagen dte Moosdecke zu lockern,
welche den Schnecken als Unterschluvs
dient. Wenn die letzteren hinreichend
gemästet erscheinen, werben sie nach
Frankreich, vorwiegend nach Paris-,
verschickt, wo sie in geeigneter sitt-erei
tnng als Leckerbissen sehr begehrt sind.
Les ei t- fetner seinen-.
George Schaut-. ein wohlbekannte-r beut
sei-er «Purger von New Lebe-non Lhin, ist ein
beständiger Leier bet »TaytonBoitstenung«
Er weiß. baß dieses Blatt sich bestrebt, nur
das Beste in seinen Spalten onzutetgem nnd
ais er Cbombectamj Schmerzenevatiam
tchnmherinin’s Pnin Balmi gegen einen
lohtnen Rücken onaeteiat tand. iöoerte et
tacht, eine Flasche fisr ferne Frau zu kaufen,
welche während acht Wochen an den lchreck
ltehften Schmerzen tn ihrem Rücken qelitten
hatte und keine Crletchterunq sinden kannte.
Er sagt: Jeachdun fie für einige Tage
Schinerzensdalfam angewandt hatte, sagte
metne Frau tu mir-. »Ich fühle wie nen ge
daren,« und bevor der ganze Inhalt der Fla:
fche aufgebraucht war, waren die unerträgl
chen Schiner-ten verfchvunden, und fie kannte
non Neuem wieder ihren Haushalt-pflichten
itachgehett.« Er ist sehr dnnldar und hofft,
daß alle reisenden ebenfalls von der minder
daten Wiederherstellung hören werden« Tie
fes werthvolle Hetlcmttel wird verkauft von
A. W. Wuchs-ei-4 Aootbelen
Uhltuatms Blattstelqu Le
Inhssk. s- Hursnert ole un nie Leder.
Dur Boot qtft damit de velen Plattdüts
scheu pp tiifsss Zur un gänd Ztid non
bat grote W.-lu- en" gode Gelegenheit,
enen use-ten Tecl non de mit R-cht ocsk
bt de Newng sffsn m heb-isten hnogdüts
fchksn Buderlisnegs Lerv’S- AffckeeVU
Wut-net-, Tiiqkleedet u. f. I. tn Lhr
les Moderfptnl sing’n to fee-Nu Pitg
ts heel billig — 25e. Grad ankamen in
de Ofsike voll »Staats - Anzeiget ä
Derald
Milch statt Trinklvaffer.
Die Schulkindet in den öffentlichen
Schulen zu Chicago sollen vor den Ge
fahren des unreinen Trinlwafferg durch
Lieferung von posteurisitlet Milch ge
fchiiki werden. Ein Kontite dortiger
singen welches während der Sommer
inonate der atmen Bevölkerung solche
durch das Pasteur’fche Verfahren von
allen Krankheitsleimen qereinigteMllch
zu nominellen Preisen liefert, hat sich
erboten, den Schulkindern Milch in
Dreiunzen-Flafchen für einen Cent das
Stück zu liefern. Die Kinder in der
Thomas Honne-Scbule, wo kürzlich
wegen Repnraturarbeiten die Wasser
zufuhr abgeschnitten war, waren mit
glcher Milch in Flafchen zum Stillen
s Durstes versorgt worden und hat
ten vielen Geschmack daran gefunden.
denn an einem Schultage wurden allein
300 Flaschen für je einen Ceni an die
dntsitgen Kinder verkauft
seit-statt eines priestert
Hier-. Jno. S. Cor von Ware, Art.
ichmdtz ,Für12sahre litt ich an Gelb
such-. Ich tonfnlttrte eine Anzahl Zenit
und versuchte alle möglichen Medtztnen, ver
spürte aber keine Minderung Darin degnnr
ich den Gebrauch von Eiecme Bitters uni
ich bin nun von einer Kraut eit geheilt di
mich iär zwölf Jahre in nnden hielt.«
Wenn Jhr eine zuverlässi e Medi in für Le
det: nnd Nierenleidem agen eichwerdet
oder Eimer-te Schwäche haben wollt. nehm
Electrie Bitters. Er wird garsntirt von A
W. Wit. Rsr We.
se. seit I. Ida-sten
swutsfe
Li- M Osm- Ssse m bu
ssi a- W easy-u
m«- W ask-. sit-. sus
MSQ mager-«
Birne tsK üschleim Man
Eneidet gute saftige Birnen, nachdem
geschält sind, in nicht zu dünne
Scheiben. übergießt sie mit eini en
Löffeln voll Rum oder Kirfchwa er,
bestreut sie mit ucker, läßt sie eine
Stunde lang damit durchzieWm wendet
sie dann in einem Teig von ehl, lauer
Milch, einigen Eiern und einer Prise
bSalz und bäclt sie in siedender Schmelz
utter.
Bistuitpläpchen AchtEier
werden mit einem P und Zucker schlau
mig gerührt, dann Banille oder Citrone
beigefügt. Jst die Masse recht schlau
mig, so fitgt man ein Pfund feines;
Weizenmehl, sowie eine Messerspitzh
feines hieschhornsalz dazu, formt auf
mit Butter gestrichene Bleche Hei-e
Pliiychen und bäckt diese in nicht zuI
heifzem Ofen hellgelb. Sie sind in 80
Minuten fertig zu stellen und halten
sich lange frisch
Kürbiö-Suppe. Das in
Würfeln zerschnittene Fleisch von saf
tigem, reifem Kürbis kocht man bei
mildem Feuer in wenig Wasser weich.
iernach treibt man die Masse durch
ern Sieb, gibt beliebig Salz und But
ter daran und iocht sie mit Milch zu
einer dicken Supve. Zugabe von eini
gen fein zerschnittenen fußen Mandeln
und von Reis, den man vorher in der
Milch weichgetocht, ist bei dieser Supve
zu empfehlen.
Gegen das Zerspringen
der Cylinder. Bevor man den
Cylinder aufsetzt, hauche man recht
lange hinein. Das erwärmte Glas
wird selten zerspringen. Daß man zu
erft die Flamme nicht hochschtauben
darf, ist ja bekannt. Auch das inein
hängen einer haarnadel hat ich be
währt. Viel empfohlen wird auch das
Kuchen der Cylinder. Man stellt sie
mit kaltem Wasser aufs Feuer und
läßt sie in dem Wasser auch wieder er
kalten.
Wanzen vertilgt man,
wenn man die Bettstellen vollständig
auseinander nimmt, die Jnnentvände
mit grüner Seife und scharfer Bürste
ausscheuert und dann. wenn alles ge
trocknet ist, mit einem Pinsel starkes
Karbolwasser ausstreicht. Wo die
Wanzen hinter Tapeten sitzen, muß
man diese ein wenig loslösen und mit
einer Feder Karbolwasser zwischen
Wand und Tapete streichen. Bei ener
gischer Anwendung von Karbol und
grüner Seife sind die Wanzen bald
s
IUILTIUILIL
Eichenrindentbee iftlei
der den meisten Leuten ganz unbekannt
und'wäre doch fiir viele Tausende ein
herrliches Hauf-mittel. Recht schwäch
liche Naturen sollen jeden Morgen und
Abend zwei bis drei Löffel voll Eichen
tindentbee trinken; et kräftigt, wie
kaum ein Mittel, ist gut zu trinkenJ
widersteht nicht, macht leicht und be
haglich. Er wir-it noch besser, wenn»
etwas Wein daran kommt, ganz besonsz
ders wirksam aber ist dieser Tbee, wenn;
etwas Honig beigemischt, selbst damit
gesotten wird.
Salat aus Rindfleisch
r e st e n. Man schneide das Fleisch,
an dem kein Fett sein darf, in dünne
mundgerechte Scheiben und lege sie in
eine Schüssel, gieße die folgende Sauce
darüber, lasse sie einige Stunden damit
durchzieben und garnire den Salai
mit grüner irauser Petersilie.—3ur
Sauce verrühre man zwei bartgetochte
Eier recht fein und gebe drei Eßlöffel
voll dicken, sauren Rahm, zwei Löffel
Oel, etwas feingebaikte Schalotie, eine
Prise weißen Pfeffer, einen Löffel
Kräutereisig und noch so viel Essig
dazu, daß es eine gute gebunde Sauce
gibt.
herrensilzhiite rein zu
b a i t e n. Man kann die Dauer sol
cher hüte sebr wesentlich dadurch ver
mehren, daß man mehrfach gefaltete
Streifen Seidenpapier unter das Kopf
leder im Innern des utes legt, und
solche in drei bis vier ochen erneuert;
wean troudem allmälia Fett durch den
PFilz dringt und sich biet durch Aus
nahme von Staub beschmuste Stellen
zeigen, so lasse man das Durchdringen
von Fett nicht allzusehr überhand neb
men, sondern reinige mit einern in Sal
miatgeist getauchten Schwämmchen
unter toiederboltein Auswaschen mit
lauroarniem Wasser und Abreiben mit
einem rauhen handtuch die staubsettig
gewordene Stelle. Man tann auf diese
Weise einen sauberen Hut auf längere
Zeit erhalten.
Trocknen der Kragen
und Manschetten. Diesau
ber getoaschenen Kragen und Man
- scheiten pflegen durch Leine oder Klam
« mern beim Trocknen oft recht unange
- nehme Flecke zu bekommen. Manche
binden je zwei und zwei zusammen,
um sie so über die Leine zu hängen,
doch vermitteln sie sich in der Wäsche
leicht und sind schwer zu entwirren.
Man nehme je nach Bedarf einen oder
mehrere bandbreite nnd etwa U Fuß
lange Streifen von baltbareen Stoff,
nälse mit grobem Garn die Kragen toie
« auch Manschetten durch die Kur-psan
daran, und beim Trocknen kommt dann
sur der Strei mit Klaus-ern nnd
Leine in as Hei diesem Ver
fahren iß dk nnebmli t, das
t und beim U ngn e
part wird and die kleinen
m Ader che leicht zusam
Iett z- ·M. »
. --- ..---- .
-...-«
Uns Ibz tehbtlder ans
I l a s sie libertra
den clasgesenstandor fagfsltigjålbers
sieht denselben ichs-Ach
tin oder Leinsl ans W Itopallack,
liiit den Lock verdun en, bis die Ober
fliiche stark tlebrig ist iind drückt das
zBild f und glatt an, am besten mit
einer mmiwalze. Mit einem nas
sen Schwamm wird hieraus die Rück
« seite des Bildes so lange befruchtet, bis
das Papier ganz vom Wasser durch
drungen ist, dann hebt man behutsam
eine Ecke in die Höhe, um zu sehen, ob
sich das Bild vollständig vom Papier
getrennt hat. Jst alles gut abgezogen,
so speist man in einem feinen Regen
Wasser auf den Gegenstand, um den
Gummi ganz zu beseitigen, jedoch nicht
heiß, und überzieht schließlich das Bild
vorsichtig mit Kopallach
m Koffer zerdrilckte
L e i d e r sollte man nie auszupliit
ten versuchen. Man tauche ein Stück
von demselben Stoff wie das betref
fende Kleid in heißes Wasser, drücke es
aus und überstreiche die gedrückten
Stellen damit. Dann hängt man das
Kleid in die freie Lust, aber ja nichs in
die Sonne. Alle Druckstellen hängen
sich während des Trocknens »aus.'«
Gegen geschwollene
M a n d e l n. Gegen geschwollene
Wandeln wird folgendes einfache Mit
tel empfohlen: Man siede Leinsamen
und Eibischwurzeln in Wasser und
ftoße dies zu einem Brei streiche es
auf ein Tuch und lege es um den Hals
Nach kurzer Zeit wird das Uebel ge
hoben sein.
Der Nesselausschlag
der Schweine gibtdemNicht
tenner häufig Veranlassung, an Noth
laus zu denken, weil sich bei demselben
ähnliche rothe Flecke auf der haut zei
gen wie bei dem Rothlauf. Bei ge
nauer Betrachtung bemerkt man jedoch
bedeutende Unterschiede zwischen beiden
Krankheiten. Bei dem Nesselausschlag
zeigen sich auf dem Rücken und oberen
halstheile rothe Flecke, bei deren Be
siihlen man beulenartige Anschwellun
gen unter der Haut, die sogenannten
Nesselbeulen, wahrnimmt Bei dem
Rothlaus dagegen befällt die Röthung
mehr die unteren Theile des Bauch-es,
der Brust und des Halses und ist auch
viel blaurother als beim Nesselaus
schlag. Letzterer ist eine ganz unge
fährliche Krankheit, und eine Behand
lung ist daher selten nöthig. Bei dem
Beginn der Krankheit zeigt sich iets
ein heftiges Fieber, und die Folge des
selben ist erhöhter Durst, den man stil
len muß. Tritt Verstopfung ein, so be
seitigt man dieselbe durch Verab
Wllllg fclllcl JUCUO svcl Vllllllcllllcs·
Zu den meisten Fällen verschwindet die
rantheit schon nach zwei Tagen, ohne
schädliche Folgen zu hinterlassen.
hauptsache ist jedoch. daß dieselbe nicht
mit Rotblauf verwechselt und als solche
behandelt wird.
Georginenlnollen im
Winter auszubewabren.
Die Hauptbedingung ist ein frostsiche
ret, troaener, doch nicht zu warmer
Raum. Geeignete Aufbewahrungs-am
sind: Trockene Keller und ungeheizte,
mäßig warm (temperirte) Räume; fer
ner Kalthiiuser, Viehftiille etr. Jn
warmen und feuchten Räumen gehen
die Knollen leicht in Fäulniß, in sehr
Fwarmen und trockenen bekommen sie
die Trockenfäulnifz, die gerade so
schlimm als die nasse Föulniß ist. Die
Knollen sind vor allem gut abgetroclnet
in die Ueberwinterungsriiume zu brin
gen, man hebt sie aus der Erde, schnei
det die Stengel ungefähr vier bis sechs
Zoll iiber der Knolle ab und legt oder
hängt fie einige Zeit an einen lustigen
Ort und bringt sie alsdann in den
Ueberwinterungsraum wo man sie
aufbiingt oder auf einen Tisch« ein
Brett, Gestell oder dergleichen legt.
Man kann sie aber auch in flache Kisten
in trockenen Sand, in trockene Erde,
in TorfmulL Sägemebl etr. einlegen,
was in etwas warmen Räumen besser
als das bloße nlegen ist. Ein bis
weiligeö Dur eben der Knollen ist
während-des Winters noch anzuratben,
um eFäulniss und Schimmel bekämpfen
zu sonnen
Kartoffeltraut ist ein
vorzüglicher Wiesendiinger, da es ziem
IZL a---s S-» --ak«-’Ia m--;o-a --.- -s
IIW VII-s IDUII bsllwsso VII-Ists lslIII I«
iin herbst aus die Wiesen, so wird das
Kalt durch den Schnee und durch die
anderen Niederschläge ausgelaugt und
iornrnt aus diese Weise der Wiese zu
gute. Ferner schützt es die Wurzeln der
Wiesengröser gegen die Winteriälte
und verhindert ein Aussrieren des Bo
denT Das ausgelaugte Kraut kann
im Frühjahre, wenn das Gras zu
spro en beginnt, zusammengerth wer
den und gibt noch ein gutes Material
fiir den Komposthausem
Schlechte Eier. Mit schlech
tern Geschmack behaftete Eier können
von Hühnern gelegt werden, wenn
solche nur einseitiges Futter erhalten«
z. B. ranziges Fett, Würmer, saure
Pflanzenfresse. Treber von Brauereien
und Brennereien etc. Doch sind auch
die Eier dieser dünner nicht als unge
nießbar oder verdorben zu bezeichnenl
wie iiberhaupt ungenießbare Eier, srtsck
ge , nur als große Abnormitiit gel
ten Innen
Der Mistel gehe manschurs
zu Leibe. Das Adschneiden des Ast-T
aus dem sie sißt, ist das einsachste unt
wirksamste Mittel ge diesen schäd
lichen Schwerste-; w ll oder tm nm
das nicht« so sind die Wurzeln der
Misiel auszuschneiden und die Stellt
sitt There zu W
Fl. Ä XX"
Mischter Drucker!—E-3
war emol en Mann, was Minchhansen
! geheeße bot un feller hat die wunnerbar:
? lichfte Sache erlebt. Viel Leit sage, er
wär en großer Liegner geweßt, awer
! ich weeß net, eb er war oder net. Wann
Imet juscht fell glahbe wor, was mer
Iselwert sehnt un mitrnacht, dann wär
’ mer iwel dran. Es heeßt wol, was die
Ahge sehne, glahbt des rz, awer
wann mer annere Lett nix g hbt, dann
kann met ah net expette, daß selle eem
glahbr. Du liewe Zeit, wann mer all
die Schlange- un Fisch-Sterns, was
rner heert, selwert erlewe mißt, dann
wär es schuhr gruselig. Wann mer’s
awer in die Zeitinge leit, dann muß es
doch wahr fei, betohs wann es,net wahr
wär, wie tennW dann gedruckt werte!
Do hab ich lerzlich gelese, daß en
Mann in Berks Caunty wär an den
Damm naus fische gange un er hör en
Oel gefange, was zwanzig Pund ge
woge hoi. D'r groß Fisch häl den
Mann in’s Wasser neigezoge, wann
ihm net en annerer Mann zu Hilf
lumcne wär. Jch zweifel leen Abge
bliel, daß es so große Oole gebt un daß
mer se ad fange kann. Jn Berls gebt
es iwens en Taunschip, was Oole
heeßt. Ebbes Nries war es zu mir, zu
herre, daß seller Ool alle siewe Farbe
vurn Negeboge gehat hol. Sell werd
awer deneweg explehnl: Dem Ool hol
mol en Regebvge us d’r Buckel gescheint,
zur sehnte Zeit dass gewetterleecht un
d’r Blitz hot dern Ool die Farbe ufge
brennt oder fotogräft. Un worum soll
sell net meglich sei? Mer kann jo Alles
fologröfe, worum net oh den Regeboge?
Bischuhr, die rneentte Leit date gleiche,
so en mertwerriger Ool zu sehne. Awer
wie schun gesaht, mer muß alsernol eb
bes glahbe, wann mer’s ah net setwert
sehnt. Juscht een Ding iurnrnt mer sun
nerdar vor. Wie ich noch en Buh war,
bot mir mei Großrnarny gesaht. daß
» wer sich kennt unnig d’r Regeboge stelle,
’ der kriegt en Grunddieresack voll Gold.
Jch hab sell dann ah emol drowiert,
awer wann ich emeent hab, ich wär us
dem Blas, wo ’r Regeboge runnerge
scheint bot, dann war er wieder to weit
weg« wie voranne. Weil awer en Ool
so en schlipfriger Kerl is, so deni ich,
daß er ewe sixer war, wie ich. Gold
hot er awer ieens kriegt, sundern juicht
scheene Farbe.
Do hab ich noch en wunnerbare Sto
rie, was dern Zahndotter Rupser ge
hiippent is. Wie die mehnste junge
Männer, so is ab d’r Rupser en großer
Jäger vor dem herrn Die ileene Hase
attere ihn awer net, sundern er geht
alle Johr nach die Bodeins Mauntenkz
wo es noch blenty Bäre gebt. Wie er
letschi Johr en Tripp dorihie gemacht
hot, do trefst er uskemol en großer
schwarzer Bär. Er bot ad grad schieße
welle, awer seller Bär bot sich us die
Pinnerbee gestellt un die Vordersieß zu
anmiegehalte, as wann er bete wot un
en bedauerlich Gesicht gemacht. Dein
gute Rapser is des spaßig vorinmnie.
Er hot den Bär genauer beguckt un ge
sehnr, daß sei rechter Backe arg ver
schwolle war. Ach, d’r arm Kerl hot
Zahnweh, se t d'r Rat-setz legt sei Flint
weg, iegi fei Beißzang aus-ern Satt
un gest us den Biir los. As wann er
wißt, daß ihm do geholse werd, hot d’r
Bär grad sei Gusch nsgerissr, un in we
niger Zeit, as es mich nennnt, des zu
schrein-e, hot d’r Rudser den irante
Bcllczllyn Mll sammt Mc chslc taub.
D’t Bär hot ebbes gegrummelt, as
wann er sich bedanke toot, un is fortge
zottelt.—Kekzlich war nau d’t Rupfet
wieder in d’r sehnte Gegend un wieder
is en Bär us ihn zutummr. Er hot
schieße welle, owet die Fltnt is net los
gange un im nächste Ahgebltck hot et en
Schlag an d’t Kopp kriegt, daß ihm
Heere un Sehne vergange ts. Wie et
wieder zu sich is tumme, do liegt d'r
Bär todt newig ihm un en anneter
großer Bär steht derbei. deut tntt d’t
Bordetpoht zuetscht in's Gusch, dann
us den todte Bär un zottelt verdun.
Etscht war d': Rupset arg verstaunt.
dann awer hot et alles verstanne. D’t
toß Bär war d’r sehtn, was et den
hn gekupst hot un aus Dankbatteet
ot et den annere Bär tohtgemacht un
selletweg dem Dotter Rupset des Lewe
gerettet. — So· Stottes itvek Dantbat
» teet vnn Thiere test met viel un se sen
ah wohl zu glahhe. Am Rupset seiner
Geschieht is juscht een Ding, was tch
net recht begreif, un sell is dei: Wann
et eme Mensche en Zahn ztege will.
dann brecht er en get-sehnlich ab un es
wunnekt mich denen, daß er so en große
Bäreznhn mtt die Wotsle tausttiegt
- hot Die Wunnet heete ewe nie-noli
Ists-steh
E D't Hantjökg.
Das alte Leiden
III-is uss Das Iebt
III stets-n nehmt-»
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am ersten und am dmten Dienstag einesjeden
Monats verkauft Blos der einfache »abe
keis mit einem Suschla von zwei Toll-Its
fük die Din- und Zeiten-is
Auch Xintevxounsienskcahrkatten m sehr
billigen Preisen vom 15. October 1908 bis
YO. pnl Not
Schreibet wegen nähen-et Auikünfte und
Roten auf der IIIII I- UMM soffs nach
allen füdli en Punkten und achtet darauf,
L baß Euer T cket über diese Rome führt.
L s. ec. seen-. wo ske»
tunc-I n.,chiengo,3ll.
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« 67 Woodwakd It-, Tut-»t. IIIQ
s. I. Ihistssm I.«D.-Igt.. Sinn-man c-.
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ktpkk Nicht-thut Tka kmthem in N: mwtm Iuflaiis des bmitmms deutska Wer-Ist »k»
Meinung-aufkr-, its-Weg- IJI Lum- IIJI ist cis-»- mka its-dummes- Vlbbklmmgm hat- Nie-stu
wichcig m du« Buch ils Ists-lim- Imts Mr solch-, ds- Ou den c and III-m sollt-h tu e-.
sie-um Sehen-nis- MWL us Inn womide Imm- dewn das we, um man mit-m. q«
deckende aus fes-My- kkibm gtMUQ uns dann-III hours sen-. - But G M-. a Mit-next
Mn W dassttbe gut verwal
Dkunrbes Hatt-instit
No. tu Its-c Sth fu«-m- ssI Noth (W l clmioa Plat»
dg— .-,
Di«eErste«Natid-ial Bank-«
mmdm Ist-AND. Ausgang-L
Ihm ein allgemeines Baumes-Mit Macht Farmssnleibem
sapital 8100,000; net-erschuf 865,000.
s. N. Wall-seh, Präsident C. k. Hostiloz·. Kassmr s. l). Mu« Hätt-roh
Stand Island Dänking Compusspz C
kaput-h i100.000.
sxkkh·kkkx—ic. Ihkmcjom j« S. the-ohn- s- c. des-ers Ida-m I. soc-. O. I soc III s. s. I«
u o-.
S. I. Be t e r f e n, Präsident; J. W. T h pas I f i n, Bist-Präsident.
G. V. B e ll, Komm-; W. I. D e l m b e r s e ypsliikssstrer.
That ein allgemeine- Bautqeichaeft Mast Mike-.
I Nie-nd ngmd Nes- HIH HHTL s
g macht mu Vesiksnm1,
anqelgen zu kennte-u, lag
Ich die Agmuu (-:wmben
habe für das betübnhe
STchUtZ »Hier
I und jeyk im Stande bin, Liefer
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