Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 30, 1903, Zweiter Theil, Image 13

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    vis Mknigkschme
dumm-te von E.crome«Schtoiening.
Fa r müssen uns heute entschlie
nn, es ift die hb e sein«
Einst-untreu oom So a her ant
wortete der jungen Frau, deren scharfe
W nicht eben von lauter Sanftmuth
pra .
»Die dämliche Hochzeit! Ich wollte,
die Leute wären dort. wo der Pfeffer
Wächstk
»Aber Mann —- es ist doch unsere
einzige Konsine und obendrein heira
tbet sie den Bruder Deineg besten
Freundes. Wir find also bei der Hoctk
zeit, da die beiderseitigen Eltern längst
gestorben sind, mit die nächsten An
verwandten. Wir müssen heute dar
über schliifsig werden, was wir dem
jungen Paar als hochzeitsangebinde
geben wollen. Bedenke, am nächsten
Mittwoch schon ist die Hochzeit und
heute ist Sonntag.«
»Daß man auch nicht einmal am
Sonntag feine Ruhe han« brummte
Friti Mart-void, indem er sich ärger
lich auf dem Sofa herumwarf. »’ne
schöne Hochzeit übrigens! Er hat eine
Stelle, die ihn knapp ernährt und ihre
paar Pfennige reichen nicht hinten und
vorn zum nöthigsten.«
»Aber sie lieben sich wenigsten-W
sagte Frau Anna mit einein derben
Seitenblick auf ihren Gatten.
Dieser knurrte etwas itnverstiindlii
cheö und weiter an seiner halbertos
schenen sinkter um nach einer tieinen
Weile sich auf einen Ellbogen anfstii
tend. mit tebhafterenr Tone fortzu
fahren:
«Fa«llt mir übrigens aar nicht ein,
noch ein paar 21«)-Martitiide für ein
Hochzeitsgeschnt fortzuschmeifzen Wir
hätten doch irgend ein Stück iin Hause,
dachte ich, dessen Abgang uns nicht be
sonders schmerzlich berührte nnd das
immer noch etwas repräsentirt Uns
haben sie bei unserer Hochzeit auch
nicht gerade mit Fiostbarteitn über
häuft.«
»Beionderg Dein alter Lntel
nicht!« fiel die Frau bitter ein« »Und
auf den ietitest Du doch so aroße Er
wartungen »Er wird sich auch zu
unserer hochzeit not-et machen. Schön
nobel hat er sich gemacht, das muß ich
sagent«
»Der alte Filvu!« klang es- tviithend
vom Sosa her.
aWarum schicktest Du ihm auch eine
gedruckte Eniladuugslarte,« eisrte die
sich immer mehr ind en Zorn hi·nenre
dende Frau Marttvold. »Hättest Du
ihm einen höflichen und freundlichen
Brief geschrieben ——·'
»Lasz mich mit Deinen Vorwürsen
in Ruhet Verstanbent Er hat uns
gründlich zum Narren gehabt mit sei
ner alten Kuckuck-Jahr, die er uns als
hochzeitsgeschent schickte und uns noch
obendrein verhöhnt.« Und der zar
· nige hausherr zitirte den Brief des
alten Ontelst »Meine lieben Hindert
Als bestes Geschenk schicke ich Euch
meine alte Kuckuck-sahn Sie geht nicht
mehr ganz gut, aber der Fritz wird sie
schon einmal nachsehen, und dann er
kennen, wo es ihr fehlt. Nehmt mein
’ Geschenk gut ausl« —- Der alte, schä
bige Filz, deri«
-’ »Es tvar auch ein bischen viel ver
iangh zu der alten unansehnlichen
Kuckuck-sahe gleich noch Reparatura115
lagen zu haben,« stimmte seine Frau «
ihm bei. »Hast Du Dich denn eigent
lich bei Deinem Ontel bedankt?«
« st mir gar nicht eingesallent«
«-- ran ist nun nach Jahr und Tag
auch nichts mehr zu ändern, Fritz. «
Aber nun ovsere wenigstens eine Mi- »
nute mir: was wollen wir dem jungen
Paare schenkent«
.Meinethatben die Knaucksuhr vom
DnteL Mo ist sie übrigens aeblieben?
Ich habe sie seit unserer Hochzeitsreise
nicht mehr gesetzen.«
»Sie hängt in meiner Speiselam
mer.'· -
. at sie Lieschen dort schon einmal
gefehen!« ·
»Ich glaube nicht. Nein, sicher "
nicht!«
»Na, dann sind wir ja die Geschichte
los. Ruf die alte Uhr fauer ad. Wir
fegen Lieschen, eg fei uns das tneuers
sie Andenken an den alten Onkel, den
das dumme Ding ja mit fafr schwär
merifcher Liebe verehrt. So kommen
wir um die Kosten eines Hocjneitsnp
fchenkes herum, sind die nlte lllir und
damit die Erinnerung an den knickeri
gen Onkel los und das Liegchen freut
sich am Ende noch wirklich darüber-.
Aber nun laß mich einen Augenblick »
fchlafenl« I
Iris Morkwold wandle sich der Z
Wand zu. und Frau Anna griff miß- s
muthig nach der set-on gelesenen Zei- i
tu . heimlich beneiden sie das bei!
scheu-eng frohe Lieschen das tnit Wes i
nigent mit dem geliebten Manne ein I
Mlles Restchen sich baute, olme große i
prunkvolle hochzeitsfeier und erschö- i
pfende Hochzeitsreife. I
Zur nämmlichen Stunde erwa, in ;
welcher der alten Kuckuelsuhr die ists-re s
zugesagt wurde, noch einmal als Hoch- .
zeitsgefchenl zu figuriren, stand das
junge Brautpaar in der kleinen Wolf-:
nung, die es am Hochzeitstage bezie
hen wollte und die recht bescheiden
ausmäblirt war. Aber dafiik leuchtete I
cui Liebchens blauen Augen und aus
den braunen ihres Bräutigams das
cis-. Mochten andere viel Geld
III-atra est en von het
tsosten nur felbst und
, sep- Id konnten arbeiten.
!
-.-—-.-.--——.----.-H-. —-»
Lieschen war eine reizende Braut in (
ihrer schlichten Einsachheit und ihr
Willh ein ernster Bräutigam, wie es
»sich geziemte. Fri- Martwold und«
,thlnit Bruder waren Trauzeugens
« und sie kamen auch mit ihren Frauen
« ein Stündchen in das tleine heim der s
Neuvermiihlten, zu einem recht beschei
denen hochzeitsessen Die beiden älte
« ren Ehepaare mochten wohl fühlen,
daß hier heute das Glück seinen Ein
zug halte, das ihnen selbst fremd ge
blieben war und sie brachen vorzeitig
wieder aus. Die beiden Neuvermiihl
ten nahmen ihnen das nicht im ent
serntesten iibel, denn nun erst nahmen
sie ihr kleines Reich allein und ganz
in Besit.
Nun erst packten sie sreudestrahlend
die wenigen Geschenke aus, die ihnen
zuiheil geworden waren. Plöhlich stieß
Lieschen einen hellen Freudenschrei
aus« »Ouiels alte Uhr —- nein, dasz
Fritz und Anna sich von der trennen
; konnten, um mir damit eine Freude zu
machen —— wie lied von ihnen! Dasiir
- bekommt die Anna, wenn ich sie wie
s dersehe, einen herzlichen Kuß!«
»Aber Schatz, sie geht ja nicht!«
,,Gleich morgen tragen wir sie zum
Uhrrnacher, nicht wahr, Willy, diese
Freude machst du mir!« hat die junge
Frau, die mit ihrem rosigen Gesicht
chen so lieblich aussah, daß Willh ihr
das Haupt des Sultans von Marotto
versprochen hätte, wenn sie es verlangt
haben würde.
»Gewiß, Schatz! Aber weil wir von
deinem alten Onkel reden —— du hast
ihm doch so herzlich geschrieben und er
hat nicht einmal einen Gliictwunsch
gesandt. Sollte der Mariwold nicht
doch recht haben, trenner ihn einen
häßlichen alten Sonderling schilt?«
»Nein, das ist er nicht, ganz und
gar nicht!« rief Lieschen. »Er ist alt
und menschenschen geworden, denn er
hat im Leben viel Schweres und baß
liches erfahren. -’Lll)er ich habe ihn
schon als Kind lieb gehabt und ich bin
sicher, in seiner Brust wohnt ein gol
den-S Herz. Ich kenne den alten On
k(l, er liebt die ileberraschungen und
ich glaube, wir erhalten eher von iinn
ein herzliche-z Wort sur untern neuen l
Lebensweg als wir denken!" l
Die Sonne, die am anderen Mor
gen so warm und hell durch die Fen
ster schien. fand ihren Widerschein auf
den Gesichtern des jungen, glücklichen
Paares. Sie wußten, daß sie fiir dies
Leben in Glück und Leid untrennbar
zusammengehörten und das Gefühl
dleser ruhigenwewißheit war bei ihnen
eingekehrt. .
Als Fritz Marlwold an diesem
Morgen in’s Geschäft ging, blieb er
plötzlich wie erstarrt stehen. Jn der
Nähe feines Hauses traf er nämlich
auf einen-Alten giauiirtigen Mann in
schlichter Lodenjoppe, mit einem der
ben Knotenstock in der Rechten.
»Onlel Johann, du hier«-M
,,Ja, mein Junge. Ich wollte dich
«mal überrafchen und dann auch das
tleine Lieschen besuchen, das gestern
geheirathet hat. Jch bin lein Freund -
vom Hochzeitsgelärme, sonst wäre ich J
auf deine schöngedructte Einladung.
aewifz gekommen. Das Liesel ist nicht !
so vornehm, die hat nur eine Stal)lfe
der und einen billigen Briefdogen da
zu genommen.«
»Onlel, meine starle Beschäftigung
damals — »—"
»Pst! Ruhig! Kein Wort der Ent
schuldigung. Jch verstehe das voll
kommen. Jst ja auch mit den gedruck
ten Karten viel moderner und nobler.
A propos, geht denn«die Uhr, die ich
als kleines-Andenken gab, wieder gut?"
»Seht gut, Onkel — nur —- ——-«
»Sieh mal an," unterbrach ihn der
alte Herr und in seinen Augen, von
den mächtigen weißen Boauen liber
schatteten Augen blitzte es etwas spitzi
biibisch auf. »Das freut mich aufrich
tig. Dann habt ihr also die Uhr noch
immer! Jch freue mich aufrichtig, sie
now Illllllul Ucl (UU, zu Icyclh
D weht Nun hieß es, mit dechhk- I
heit herausrilctem
»Du ließest mich vorhin nicht aus
reden, lieber Qntelt« sagte Fritz-Mart
wold etwas verlegen. »Ja die büb
sche moderne — bin! — Einrichtung
meiner Frau paßte die reizende -—
ben! —- aber doch etwas altmodische
Kuckncksuhr nicht recht und da haben
wir sie — —« —-«
»Dekl) nicht etwa vertrödelt?« frag
te der Alte streng und hastig.
»O nein! Wie tannst du nur so et
was denken. Wir dachten nur —— an
—— Lieschen muß mit ihrem Manne
tlein anfangen —(- sie haben eine be
scheidene Wirthschast. Dort kommt
deine schöne Uhr so recht zu Ehren.
Und deshalb haben wir sie gestern dem
jungen Paare als Hochzeitsangei
binde —— —«
Die Züge des Alten hatten sich mit
jedem Worte mebr aussaetjellt Jetzt
schlug er dem Neffen derb aus die
Schulter.
»Das habt ibr recht gemacht! Das
hat meinen vollsten Beisall!'« ties er.
»Und nun ach in dein Geschäft, mein
Junge! Jch habe auch noch allerhand
zu besorgen. Dannx tomm ich auch
wohl bei dir vor.'«
»Willst du nicht zum Eisen —-—«
»Nein, mein Junget «Sieb’ mal, in
deine neue moderne Einrichtung paßt
solch ein altes Möbel, wie ich, gewiß
nicht hinein. nanientlt zur Diver
stunde. Ra. teb wohl e nßweilent«
Usd mit eines-. W Schlag aus
Ue Miit herabwa M Wie
Ivon Fris, der etwas betreten seines
Weges weiter znse Eine leise Ahnung,
daß das Fo"gert n der Uhr doch wie
der Alte behauptet hatte, nicht so recht
gewesen war, beschlich sein Gemüth
und ließ ihn verstimmt an seine Ta
gesarbeit gehen.
Jn dem kleinen Wohngemache des
jungen Paares lag aus dem abge
räumten Kasseetische die Kuckucksuhr,
und Lieschen wollte gerade aus der
Küche Papier holen, um sie einzuwi
eteln und zum Uhrmacher zu tragen,
als ein derbes Pochen an die Thür er
scholl und aus das erstaunte »Herein!«
des jungen Ehemanng Ontel Johanns
Gestalt in das Zimmer trat.
Mit einem Freudenschrei wars sich
Lieschen an des Alten Brust.
,,Sa te ich dirs nicht, unser guter
auter ntel wird uns seinen Glück
wunsch nicht schuldig hleiben," ries sie
strahlend ihrem Manne zu. »Nun
bringt er sich selbst! Tausend-, tau
sendmal willkommen in unserem klei
nen heim. Jst es nicht wunderhiibsch
hier? Und sieh nur, Onkelchen, welche
besondere Freude nns Markivolds ge
macht haben —- deitie liebe alte Ku
ckucksuhr ist nun oei uns, sie soll uns
nur aliickliche Stunden schlagen!«
»Ja, geht sie denn auchs« lachte der
alte herr, in dessen Augen es seltsam
zwinterte, als er sich so herzlich em
pfangen sah.
»Ja, dent’ nur --— aus ein Haar
hättest du sie nicht gesehen! Jch hatte
schon einen Bogen Papier geholt, um
sie einzuschlagen und mit meinem
Willy zum Uhr-machet zu bringen; ich
lann die Zeit iauin erwarten, tvo ich
ihren fröhlichen Kucknckgrns hier in
unserem tleineii Heim höre.«
»Wartet ’inal, ihr lieben Leute,«
sagte der Alte und trat an den Tisch.
— »Den Uhrniacher können wir spa
ren. Jch lenne das tlehel, an dem die
Uhr kranlt. Wenn wir das beseiti
gen, tommt sie leicht wieder in Gang.
Und nun paßt einmal ausl«
Der Alte setzte sich an den Tisch,
während Wtllh nnd Lieschen ausmert
sam seinem Gehayren folgten. Aber
sie stießen einen tttns derlleherraschung
aus, als sie sahen, niie Onkel Johann
Li- GLI- h-- Ill-- :Ic»-4- nnd «e-;k-Z.
Ulk II,US WO- uljb UIIIISIS Ussls IIUIlU,IOO
dem Holzriiderwert derselben ein
mehrfach zusammengelegtes Papier
hervorzog. .
»Das ist das Uebel, an dem die Uhr
lranlil" sagte er fröhlich. »Ich glaub
te, es sollte in andere Hände lommen
unso nun danle ich dem gütigen Ge
schick, daß es dies Blatt in die eurigen
legt. Denn ihr, die ihr Achtung vor
dem alten Onlel und seinen Sachen
habt, ihr werdet auch guten Gebrauch
von dem machen, was dieses Schreiben
euch zuweist.«
Mit behenden Händen und bleichem
Antlitz öffnete Lieschen auf Geheiß
des Onlels das Papier. Es enthielt l
nur wenige Worte in des Alten steiler
kräftiger Schrift:
»Den Besitzern dieser Uhr vermache
ich nach meinem Tode mein Gütchen
Kleinhugen mit allem Inventar-.
Johann Fischer.
»Willh,« rief erregt die junge Frau,
als sie gelesen. »Wir dürfen die Uhr
nicht annehmen. Marlrvoldg wußten
nichts von diesem Schatze in der Uhr,
der ihnen und niemandem anders zu
kommt!«
»Halt!« rief der Alte. »Die Uhr
bleibt euch und das Dolument dazu.
Jch dante Gott, daß er es noch zu mei
nen Lebzeiten in die richtigen Hände
aeleat hat. Ihr feid meine Erben, ihr
lieben Leute, und nicht jene, die des al
ten Onlels Geschenk nicht werth zu
halten wissen, und damit-dasta!«
Wunderte sich Fritz Marlwold
schon, daß Onkel Johann weder an
diesem noch am nächsten Tage zu ihm
lam, so lannte sein Aerger leine Gren
zen, als er von des Onlels Hand die
nöthige Auftliirung erhielt.
Lieschen und ihren Gatten aber hat
das Glück nicht stolz gemacht. Sie sind
bescheiden geblieben und sind —- glück
lich.
MOH
VckscslltM
Chef: »Wenn der Mater morgen
nicht zahlt, schreiben Sie ihm einen
ganz energischen Mahnbries.«
Buchhalter: »Ach, das hilft doch
nichts, der ist Sainmler von Mahn
briesen.«
Anschauung-suche
Onkel: So ost ich Dich aussuche,
sitzt Du im Wirthshause «
Student: »Aber lieber Onkel ich
tann doch nicht den ganzen Tag zu
Hause sitzen und aus den Geldbriejs
träger warten.«
Verwandlung.
»Du, Fräulein Klaka, der Blau
strumps hat sich gestern verlobt."
»Na, jetzt ist sie schon mehr Glän
strurnps.«
Kein Wunden
Frau: »Unsere Gouvernante scheint
sehr ungebildet zu sein, die versteht
mich ja gar nicht« wenn ich Französisch
mit ihr spreche.«
Gatte: »Aber, Kind, das ist ja sein
Wunder, die ist ja eine Französin.«
Nsch Vorschrift.
Spigube (einen Kollegen besuchend,
dessen rau eeltanlt ist): »Wtrd die
set schweretltothwein Deiner Frau auch
del-inmitt« .
Oa; denkst ich direkt nach Test
W crßsslmk
..«..
Ein GlücksweehfeL
Stizze von Gustav Loeffei.
Jn ern-sie Gedanken versunken, wan
delte ein junger Mann durch dieMenge.
Mehr mechanisch als aus irgend einem
Interesse blieb er ab und zu stehen, um
ein Schaufenfter zu betrachten oder
einen Blick über den Fahr-dumm zu
werfen, dessen mittägliches Werkzeuge
wiihl oft zu größeren Stockungen und
erregten Szenen den Anlaß gab Seine
Haltung und Kleidung ließ den Fla
neur erkennen. Und solcher vornehmen
Miißiggänger gabes jetzt viele auf den
breiten Fußsteigen zu beiden Seiten der
Straße. Freilich, ver Gleichmuth, mit
welchem diese auf die Menschen und die
Dinge blickten, hatte eine ganz ander,
mehr heitere Färbung als der, welchen
der Fremde zur Schau trug. Er ginsa
an all' den vornehmen Reftaurants
vorbei, in welche jene jetzt vereinzelt
oder in Gruppen einkehrten. Gern ware
er ihnen gefolgt Jhn trieb nicht die
Langeweile, welche immer neue Ablen
tung verlangt; ihn trieb der Hunger.
Aber zwischen ihm unsd jenen silbernen
Schüsseln und blinkenden Potalen,
denen ein feiner würziger Duft ent
strömte und hinausdrang bis auf die
Straße, stand das graue Gespenst ree T
Elends Es grinfte ihn an und wies
mit magerem Finger nach den ge
fchmaclvoll gedeckten Ti chen An Platz
fer, te es nicht, dem « ann diesseits
der großen Spiegelscheiben aber an
Geld. Er lam von einem langen er
miiosendenSpaziergang auH demStadt:
part zurück, um nach Haufe zu gehen.
Die Zunge klebte ihm am Gaumen.
Wie gerne hätte er dort drinnen ein-:
kurze Iliast genommen und bei einem
Becher Wein fein Leid vergessen. Es
war ihm nicht vergönnt. Nach Haue-!
Seine Gedanken flogen jener Stätte s
zu, wo sonst das Glück eingeht. Er
hatte sie verlassen, vielleicht fiir immer!
Ein Seufzer hob seine Brust. Ein ra
fcheg uniiberlegtes Wort hatte ihn feine
Veciiiitenstelle geioste:; Stolz verschloß
itan den Mund zu einer Bitte. Erl
wußte sich in seinem Recht, so meinte
er, und nun trug er sich seit Wochen
mit dem Gedanken der Neugestai:una,
feiner Verhältnisse, zu der er, aus
etnek langjährigen Gewohnheit heraus- s
gerissen, den Schlüssel nicht finden«
konnte. Auf sich allein angewiesen und
den Annehmlichkeiten des Lebens nicht ,
abl)old, hatte es nie zu Etsparnissen -
gereicht. Und auf einmal war man;
vis-a-vis de rien. Wie schnell Das im l
Leben oft geht! Ein- Gliickswechsel».j
Vorber! Ja, wenn es ihn allein ge- 1
troffen hätte —ader Weib und Fiinds
. . Sein Auge schimme: te feucht :
Auch sie! Und alles das durch ihn.
Jn seiner Seele wird es Nacht. Und
die Schatten Verlängern sich. sie Drin-:
gen hinaus und fallen auf alles, das in
seinem Auge sich spiegelt.
Plötzlich flammt es blitzartig auf in
dieser Nacht. Er sieht eine Zahl, eine
Summe. Die Menschen stehen zu
Hauf, ein Stimniengewitr schlägt an
sein Ohr. Man liest die eben ausg-::- H
hängten Gewinnnnmmetn im Schau-s
fenster eines Lotteiielomptoirs, und die i
Zahl da mit der dicken 10,000 daneben,
das ist . . . Seine Hand zuckt-: nach der ;
Seitentasche. Nicht da! Weg! .
Nein. . .Er produzirt und entfal
tet mi: zitternten Fingern ein llein zu- s
jamwenaesaltetes, bunt beoructtes
Blättchen. Sein Loosi Die Nummer
hat er iängft schon auswendig gelern:
. . Es ist tein Taum. Er hat ge
wonnent
Sein geheuchelter Gleichmutb hat
diesem jähen Glücksivechsel nicht Stand
gehalten. Einer raunt es dem andern
zu: »Der ist’s! Ter hat die 10,0«.;-U.
gewonnen!« Als er bald daraus mit
freudestrahlencem Gesicht in stolzer,
zuversichtlicher Haltung das tionwr
wieder rerliißt, folgt ihm manch neidi
scher und hnßersiillter Blick. Er, der
eben noch gänzlich unbeachtet gewesen,
ist wieder jemand geworden.
Er hat Feinde gewonnen. Er weiß es
nicht. In seinem Innern tobt ein
ils-sc-«Is·i III-us »san«-TO; s- est-v- Inst
-ovud, Ist-us ··---·- I
...,
ttläne schwellen seine Brust. Er geht
Die Straße entlang, ohne gleich zu
wissen, wohin, denn alles scheint ihm
.Vie verwandelt. Wie alles um ihn
lacht! Wie fröhlich die Menschen sind!
Ueber all-»Im ruht ein Hauch seines in
neren Glückes. Sein Schritt ist cla
stisch. Er wächst über die Menge hin
aus. Dann wieder steht er still. Erz
ringt nach Fassung —— UeberlegnngJ
Wenn cr j-: h: eine Droschte nähme und
nach Hause siihie.. Seine Gattin is j
ja ahnungglosi Nichts soGewaltsamng
Er musz erst selber wieder ruhig wer
:-m...
Er steht an einem der vornehmsten
Stiestaurant5. Wie geringschätzig die
Blicke dieser Elegants an ihm hernie
:ergleitcn, welche eben an ihm vorbei
hineingehieni Tag stachelt seinen wie
der erwachten Stolz. Er folgt ihnen.
Deckt kann ers ja Zie sollen sehen,
tin er mit ihnen aus gleichem Fuße
liben kann, daß er mehr Geld in der
Tasche mit sich herumtriigt, als sie
vielleicht besitzen. Diese Genugthuung
darf er sich nicht versagen. Auch be
darf er einer Stärkung tin-o heute ist
ihm das Beste eben gut genug!
Mit Absicht wählter einen Tisch
nächst dem der Kavaliere, welche von
diese-Nachbarschaft wenig erbaut schei
nen. Nun gerade! Er spielt sich als
Geourmond aus nnd lacht in seinem
en über die dummen Gesichter der
aues til-enden Taseleunde. Nie hat ihm
eine Mahlzeit so gemandetz er hat au
noch nie in se nein Leben o ernten
gegessen. Der Wein ist löst ch. stier
-. » -.—.-——..-.
dings — pah, nur vie Bettler rechnen. -
»Garcon, noch eine Flasche Weint«
Nun ist der große Moment gekommen.
Er nimmt die oollgevfropste Brieftas
ostentaiiv heraus. »Hier, wechselnS e
mir einen Tausendrr!« Das Blatt
flattert über oen Tisch, als wär’s ein;
sehnen Ein allgemeines Aushotchen
ringsum. Man tauscht bedeutungs-!
volle Blicke. DämonGold hält alles!
in seinem Bann. Seine Extraoagan
zen sind belannt. Er hat diesen ar
men stellenlosen Menschen auf seinen»
Thron ges-itzt und Niemand etkanntes
bie falsche Majestöt. Man huidigt
ihm wie einem Krösus. Von seinem
Tische spinnen sich goldene Fäden nach
dem Nachbartisch hinüber. Ein gering
sügiger Anlaß nnd die Bekanntschaft
ist gemacht. Hohe Namen klingen an
Edgars Ohr. Er selbst ist oon Adel.
Aus der stillen entwickelt sich eine tät
mende Tafelrun«oe. Ueber sdas Dessert
fließt in immer breiteren Strömen der
Selt...
Jn einem halbduntlens stilleln Di
vanwinlel erwacht Ebgar aus- halber
Bewußtlosigteit. Die lustige Tafel
rnnde ist zerstoben. Eine Schale
schwarzen Kasfees soll die setzt so l"sti
gen Geister des Weins aus seinem Ge
hirn treiben. Lust ZEr wanlt in guter
Haltung hinaus. Die Kellner vernei
gen sich tief. Die Thrnäen fliegen vor
ihm auf. Nur teinen Wagen! Diese
Erschiitterungen . .. Nach so reichlichem
l
i
t
Mahle eine tleine Bes.oegung. .. Das
ist mal so bei vornehmen Leuten.
Edgar hat sich allmählich auf sich
selbst und seine jüngsten Erlebnisse be
sonnen. Er ist spät geworden. Der
Abend breitet seine Schleier aus-. Sein
armes Weib! Wie sie sich Um ihn äng
stigen mag! Leise weht ihn die Neue
an, daß er sie, die so treu im Unglück
zu ilnn gestanden-, an Diesem Freuden
mahsl nicht hat theilnehmen lassen. Nun,
er wird nichts Verratben, uno der Tag
ist noch lang. Er bringt ihr ja frohe
Kunde...
Noch einmal steht er still: noch- ein
mal wird eg Nacht in seiner Seele. Die
Zahlen blitzen Dieb-er barinauf, aber»
wie oon Teufels-band gemalt, inZick
zactlinien, nnleserlich, entstellt. Seine
zuckenden Hände zermiihlen seine Ta
schen. Sie zanbern leinen Haufen»
Bantnoten mehr daraus hervor. Bank
noten und Brieftasche sind fort »Ge
stohlen!« schreit er jammernd aus Mit
leisem Hohnlachen zerflattern die Gei
ster des Weines im AbendnebeL Der
legt sich mit Bergeslast aus seine Brust
Neugierige umdrtingen den erregten
Menschen, der wirre Reden führt. Ein
Schutzmann kommt und zerstreut die
Menge. Er führt ihn aus dem Gewim
mel. Edgar will ihm erklären. »Schon
gut, schon gut!« tust er ärgerlich.
,,Machens Sie nur, daß Sie weiter
tomznen, sonst muß ich Sie Verhaften.« «
Der unglückliche Mann- geht .Veiter.
Es ist Nacht geworden. Immer klarer,
immer deutlicher kommt ihm das
Schrecktiche zum Bewußtsein. Ein
Glücks.vcchsel.. Es war ein Traum .
ein Ra tsch. Er ist erwacht Nur eine »
kleine Summe in Gold, und fixir ihn;
jetzt wieder so redeuteno, versichert ihn,
daß er noch vor ein paar Stunden ein
Vermögen tesessen, welches ihn- und die
darbenden Seinen vor aller Noth hätte
bewahren können —- fiir immer. Zum
zweiten Male sollen sie unglücklich wer
edn durch ihn. Freilich, sein Weib war
al)nungslos, und wenn er schweigt.
Aber nein, da drinnen spricht eine
Stimme, der er nicht Schweigen gebie
ten tann. Bleibt sein Mund auch
stumm, sie wird ihm zuschreiem ,,Elen:
dre, Du hast das Gluck, das- sich Dir
bot, mit Füßen getreten-; Du hast um
Deine-J albernen Stolzes willen Deine
Zukunft diister und traurig gestaltet,
wie Deine jüngste Vergangenheit es ge
wesen. Du bist der Auszeichnung nicht
werth, die Dir von ungezählten Tau
senden zutheil geworden. Ende wie Du
begonnen!« .
Wie von Furien verfolgt, war er die
Etrasie hinan gestürmt. Wohin, das
war ihn gleich. Nur nicht nach Haus!
Nur Weib und Kind nicht seh-en und
aus ihren Augen eine stumme Anllage
lesen-. Eine letzte schwache Hoffnung
bleibt ihm noch. Er will zur Polizei«
aber vorher noch nach dem Restauranrs
«urucr, nni zu srngen oo man oorr oen (
einen oder den« anreren der Herren, mit
denen er zusammen gezecht hatte, kenne.
Nur sie können die Diebe sein. Gelingt
es nicht, sie heute snoch einzuholen und
dingsest zu machen, dann sieht er doch
von seinem Gelde nichts wieder. An der
Bestrafung ist itnn nichts gelegen.
Da —— da ist das Faust
Sein Athem stockt. Sein Herz steht
still. Kaum vermag er die Füße zu den
wenigen Stufen zuterhebenk IS sind
noch Gäste drinnen, inan sieht sie durch
die großen, leicht verhüllten Fenster.
Erin.1s1ttl)ineins, wie er hinausge
lvantt. Jetzt aber ist er nüchtern. Kein
bekannte-·- Gesichtt Doch da, sder Kell
nert Er hat sie bedient. Wohl in Eis-:
innerung deg reichen Trinkgeldes
kommt er dienfteifrig auf Edgar zu
geeilt.
,,Jhce Brieftasche -— hier ist sie! zch
fand sie dort in· der Divanecle, als ich
Licht inziindete. Bitte, zählen Sie
nach Es wird nichts schlen. «
Er dgir zählte nichts nach. Keines
Wortes mächtig, reichte er dem ehrlichen
Finder ein paar Scheine hin und
dann, die Brieftasche trampfhast fest
haltend, stürmte er fort — nach hause!
H
Verthetdigunq.
Rechtsanwalt: »Daß der Angeklagte
ein gutes z hat« geht schon daraus
hervor, da et die gestohlenen Sachen
seiner Schwiegermutter geschenkt hat«
»Ist-I Its-taki im di W
· Cis sams- -
behielt lich eine wahre Mk te M
Karl Ich-oder Gast-ers tnåxc W
Buche »Was ich am Wege-san -
tttnlt Nachdem Kaiser«th m l«.» s«
ncm Reichskanzler lldein Tachsgkw «
gesetz-Juli und der F« kt ise nen· in I -
in Friedrichsruvh gehalten hatte, rek
tjch überall tm Kreise des Herz-agqu
Laumtmtg der Wunsch, den WAGle
sten Mann deg Jahr nderts von Flu
gesicht zu Angesicht ennen zu lernedis
Auch dtis Ortschasi KtäpelsLa es
machtc sich auf; der alte Bauer U
machu mt sein-sm. etcheuenxx Erliegt-AK :
vorm- Vj«lmc1rck tindet Witzes Ec
-f.cksm--m7dcm Gespräch mit dem Me
dmn Bauers-, daß er auch seine Ge
mahl-» data-( theilnehmen läßt. »,.WO
stms Este denn her?«· «
»Im, werten S’, Herr Fürst, it däkf
m· Kriipclghageiy wat dor an
tshoussn uu an Se Ehr Feld chetb
tiggt,« und dabei wies er nat des-J
Richtung ’hs«ltijber. — »So, nlspUIUI
drin Dorf mit den schätzen Häusem.'«
»Ja, Hm Fürst, hat seggen Se
woll. jchdn Väter hemmt lut, und whs
dcir in«hdrt, hemmt lvi jo ok to. WHUI
S« kn- dks stifle mal andaun mulln HI,
im Motin tselgky kunn’i St mit e «
Frolystsltrt upwohm. Frisch BUNT,
söt Moll-, Gchinkcm "t:ier, eegengebacki
Brot und weit stillst so helf-Lilith awktts .
Geld limnm S nich bi uns bejehnt««
ndcx schlug er lich auf die Hosentqf ,
schkjftksltis den Kopf und wieder ate«
cm recht tüttzsaures Gesicht Isi«1,eud:
»Ju- Gljld hemmt loi nicht«
»'««lt3««1 Ich sollte metnm, M) , O
Moll-— .·«·«k«ut-"r lind, da sollte auch G«sld«
kein « ’
»lis« Dirn- kjirst, bat Hemmt tns
han« isillltrtsc Schxunacller, und indem
er »in-» wohl daran deuten macht-,
daji Laus-Iwaer zwei Mittipneu dä
nitchi Thaler bezahlt-» damit ist«-: Be
wotmisk lsxichr ein Vaterland mitten,
sjlzxts « hinzu: »Tai lzeit de Pius
«ms.- mit-huld« fing Dabei An zu schmau
zeln kult- schlug sich wieder cqu dte
Izu-is imt l;ctt de Pteuß uns all af
tkalt"« Bismarck lachte und wandte
sich m· tem- tttctklnx Johanna UND
hats Dist« «
,-k, qt hist-ich rek—selzte die Fürst-jin
Jn disku- Weise qing die Unterhaltung
wejist Das Gespräch kam auch DU
rauf« Zisnedrichsruh durch Anlauf be
nachbarten Höfe und Ländereieu zxt
vergrößert-. Der alteinqefessene Bauer s
eitheiltc Ruthschläge, tmrnie aber vor
Tun Ost-NO eines sehr sapdigen GL
.-vesek. »Und waruan frei-Ue be
ffurit I
»Ja du«- isz noch kcen Minsch us
sit-thesi«
»Aus-. Dann muß es dort sehr ge
s.«.·11) im- « ·
ji« Herr Fürst, datt seugm St
sur-u sum-; sc lobt vöxber man Um
.:ner i;i.dds!c Weg!«« — Beim Abschied
sehst-usw« der Bauer dem Fürsten die
Hans und fagle treuherzig: »Als ik
mai-i isggm wull, fo’n Mann as Sc
sum-« ist hctt woll, in de Wksltviin An
fcauuugssy iiwefs bliwenSe yiers mais
iinuux bi uns-, wi dohn Sc- nix, ne,
im ich-tm ed I.i)«!« — Als ein paar
Jah» iumuf das Mientat auf Bis
mard u- Kiflingen geschah, wehrt-risse
du alte Bauer zu Kräpekshugem ,,) us
hcro J siggiY Hart he nich bi uns bisc
xvcn Luni, de oll siürbiixZ zvi doka is
met nich! -—- De oll Käirdiix,« ta· te et
noch-usw m einem TM, als wenn eine
Muts-Er ihr-Im Ziinde einen Vorwurf
nmchi und doch zugleich sagen wiss
laß um gut sein, Du bist doch mem
Btjiegy st »Hu Alletbcsieå bist DUI )
»Ist yitwwt em«t qod Irr-g FAMI
ijirusv wen nicht to raben, kieii«is» ni
to shelepsy Hart he nich Li Uns bkiewäw
trink-« i
Bist Bikifcid wurde dem Reichskanz
ler Von hoch nnd niedrig ausgesproka
im ganzen deutschen Visiteriand tud
ihm Dezemh wie werth er allen fi;
ais e-: aber erfuhr. wie Bauer Schu
nnchsr keim- Tslzeilrkahue Ausdruck
verneint-, soll ihm Las nicht am
schicchteftcu Hist-fallen hat-m Bis zu
lei;f Nun-nie er ikzxn Zkiise Sympa
Wie«. .·
.-—.-—--· -----—--s
O.-Ii-Os««lv Ist-· Endspi
III IeII eiIIEgir Zeit iII Pack-H aus«
gestellte-II MIIIIIieII aus AIIIIIIIII erin
IIeIII III-II ,,inIaro« IIII IiII AIIekdöe,
Die »Im-In « eder IIea noch wahr, a er
itIIIIIeIlkIII caIIz IIIIIeIrsaIleIId Ist.
,,Jetzt«« fchxstbt das VI l.III, » II es Iti
schwei-, mit MIIIIIieII auf Wissen zu ge
heII Illa Ileer IiIIII ersten Male ein
Llegyploloae ei IIe Munde nach I«-«-I.I.I op«
brachtsz IoIIrke ihm I Ie ISlIIfIIlII nicht
lcicle III-stahl Ienn IIie Holllseamkes
InszsILIII nicht, I ie sie DIH sonderbare
DIIIIIIEIIinIire1IsollIeII. ,,HII.IIeII(s-5Ie
eIorm ZollbIIre57« frag-e IIII.3» »Z
e III Mii. I: Ie« , antwortete der Gelehj e.
T I JIIIllIIek sahen Ihn etwas blöde as,
:II·IE.:-II II IIIIII then Taeif vor LIIUI
sziclkliu unter »MII«. Aber im Taeii
stand IIIIIIH roII M IIIIiIsII. Nach-dem
IIIIIII iIIII lange den Kopf zerbroim
L)I«Itls., beschloß IIIIIII endlich, den entge
Ivickell eII PlarIo al s Pölelfleisch zu
vergalt-m Und so geschah ea!
ILIII IIIerlwüIdiaes SchIclsal hatte
IIIIIII ver Körper eines iIII Auslande ge
starke-neu IjvläadLch en Edelmanns zip
Ende III 18 .z-a·’k)rhuIIl-Ierlö. Die
Leiche Ins Bart-us sollte auf dem Str
IVegc von Frantri ich nach Nuß laIIII kais
bracht werden. Ein rufsilcheg SchÆ f ,
das III Haare lag, Balle diese Aufgabe
zu erfüllen. DIe eiche wax, IIIII Ie
für die lange Fahrt zu conservieem I
SpitIIIIB gelegt worden. Unter
aber bekamen die tu schen Matt
Appetit auf den Spiti Z. Sie ö
IeII passe Idaö des seligen
enthielt. staner den S ei IIII aus
IwaIfHI Ue Leiche W- -