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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 9, 1903)
Jst Hex-Füsse I Ods JUNGE . entdeckt sie an keinem künftig-I wieserfoim In »du-Fun- Wettek«. —- Ciske vix-. Mär-· TM THE-ste- ask-Kerl Ich meet:v bis-H ID. Tu Iilcwtst e dumm :-,-,«.:. ( ioktter un fo! JJLstcspsnE wo fu« 1--.·.:, Z. TH. J» .’« ziscik kp ;«.;. die ein«-l e JLjsIf Te Ilns:«.::« .». cö K s « .. « LJJJC Hh »Lile -.’. -..- T-» .»,. . ».«,.. « inne oder auß fetze soli, Demn mer wodi sei-k. Ich hab 1!ä:rk«.id!. « Illekveil Des Ver gutng ziemliw viel mit der Räi mili ausser-n ;-. Iesfr. ’32ä·:..-.icks, Lied zvz fse Doch, Meister Uti :ei-, ins-, Mie: Toiner Maub Hier-et en ganz neae Brägsrigam ist. « Used vorige Woch j-: der mm insect, Lejßt im EIN-;- qezzigt works-. Doch werd er zur agitfeij gekeizzc ( werd Ein Trunks-, Jede Tau un ice-e Abend erge: O moai geführt n ;s:ii! zezeicu un III xxkuä mit i-.! Die Tki umpykiäg sei ·:: wei: sanftem c Mist Hasein sesickn :,e-is:1«jse Uetst«!;1ee-5entceck Ich immc : :;:-.:: Dorzin se: H käm Tiå ksiti ge Id! its-r Uhu-u iaev.3:oJ:1-·tcn; te er »in Veispkej seh-. Ue tio gege Mich Und Jieicht HH III-Er Arbeit aszenewne Wann Witz Not-. wo hi kssune Ja sucht e: e « -.s.«·-, aus, wo Wär setze Iolle us-: da: it ma: er » e szdieLz wo sie esse un Lunte wolle un wann sie :vas merktsckxirh :.1 segt er es wißt »was Bessers-Z m dann sucht .r uff Iet Bill of Fäc: sog-.- aus« was besser is Ubes is ve? ?lekzk:en:, jxdeimsi des-« Iheuetsiej im Um- orbert er. was Wit, nämlich die Gemåemen vun der Pattm trinke wolle. Ich kann nit Im iterscht sage. ais er is- im Bestelle l? verel! un usi.eri:s.iid!jch. Er croeri Die Isrintz un Hi Siggsars so schnell, wie Sie gebracht wein tör. ne. Of course is -H das kec WH; ,e:, daß er bei der Hei» O wo es axj s Les-Wie geht, c Bi ..e er smlasst un kzxijc is, km des darm Mir "ibetläßt. Dagege Ec- ek immer sehr williua. die Fätzt in der Car oder an die Fetrnbootö ze bezahle. »Laß nor, Ich hast«-s sckxiin Papachen!", segt et; Tannen Lin-wer im entscheidende Mo- - inmi, wann tm Konducter die Haut-. gis-streckt, gis vermittelt sich Meim zu- . tänftige sZchtvkegetsohniinva sei Hand in der Taf-it innen init ergend ins, sp,d3.ß er sie nit schnell genug«» ekm stät-ge kann, un sie immer erst» zum Vorschein bringt, wann Ich vum ! Lonvuctet Mei Tfchänfch ersuigetriegt s LWL Was nach sckko vun ihm is, Bei ig, -ß et so en Sinn for Die Fämili dot. z is grad, »ti- ivann er fcmm zehn spitzt zu Unserer Fämili belunge tbdt fix-s sprecht seh-m Inn »Unser-ern Wei Leile!« un er dg« so stolz uff Mei Gew. als wann es III-g ,z.1 imn bekange tdäL Er nennt auch isnkner Mei Partei. Des is auch e schöner Zug nun ihm. Wann Mich Me? Tochter un die Atti Derzu conte, ver-. zukünftige Schwieger iokzminglkw Hex Essen oun Oktan e Prescnt He tue-He un Jch get: mit ihm km em Stets un ver Mann legt Sache tot, Ich will emol sage. e tunfwoll ge the Mörschompeith und segtr »Die - zwanzig sie dreißig, un die dreißig Doktors-E da is der , Jus Ottenau-i seht druff aus-, M Mist-n doch ze halte. Er sesk ,Zot Mei Papachen is des M grad gut genug. 'Denxe Sie Ist MS usrs Expenses- Lege R sit des III-activ vor was Sie W. Un eaan pickt er pag Mit mi- wo das is, un neinmt es ärzakj § un kann setzt et Jä; sät e·:eikndes Pay-schen Well, des Es doch next Dem :-.-::«.. Wo er sich cei De: Axii am ins-Este eifchnsfsbelh des IS, daß erjo bcjokgt Im Msi Gesundheit i.-. oiot er for zsfiekz Ell Mei fch rexe imopoktirteha days-ww- w »O im Haus hab im sich qenorr -.me, :re;: si- zu statt for Mich sia and gis-Tit nit Hut mö! n Miit Jckz Mir en gute am Wlsistey eith. da gåefsx e: diehäifc seroo in sei Sie-«- un legt: »Popachen, Papa M, sit zu viekt es wirkt zu seh-; uffs bqu W·Mfte von ver Such is aw uek« daß er trotzdem er Mei teer S— Mich der Atti vie Uemcver jewz III-c keiner Müh seit d:igk.s Ist-— bot un Mir als Oti piei sorge M Ind. Dei bot er ganz eifachva — fettis acht bei so la vun - Iris-i cis-O i: us feiner Fößisx FMLH Bis es· ihm dieAmsetenach cdts Tri- mufz Ich Mr übri: II usi- Mißer Spät-u . MMiftu Evitek wann HMEILK so gt Greise gesit- khut. is ums a e , ist-« JO ht- es West »O s- Entsete Siena-M se- . nomme. Da hätte sie den Mann em! äiirn solle, wieer die Leut be e IM daß die Interttanee tJth m nor wisse, wo er die esehe hot —ersprecht nämlich noch lei Bett Englisch) seien biinvig un weit zuriid ein in Allem. Un wann er dann explii t, was for e Glück ei for des Land wär. daß er » rü.vwer getimtne is, um Alles in oiez Neid an in die höh ze bringen. das sperrt vie ganze Gesellschaft das Maul; aff. An dem junge Mann wern Wir noch was eriede, Mister Editer. Passe . Sie Achtung. Blos Ein-«- hot Mich beleidigt vunI inm. »Er hat gesagt, Ich mii t Mir e» resseres Deitsch agekvöhnr. « ch gleich; se wisse, ob einiger Mann nachweise reH Deitich talte könn:, wie Mich. Er iJ aus« Be—-a-——iihn tio seatee wenig stetig-« un die Preuße dawwe is ds tanntlich e Naschm, daß iixr preußi iches Gewand aach Deitfch wär. III-ne vee Nämliche niiinfcdend Mit Rigards Youzs Zehn Nitsch, Ein. O--s——-.-.--—sps Hin spornt-ei- porseesetfter. Die herrlichen Ananasfriichte werden in kursiv-Zischen Treidhiiusern erst e:.«oa seit 1830 geziichtetx vorher wurden sie fast nett Gage aufgewogen Bei einem Gasfrnsbie, das der Lordmanor von London im Jahre list-sit der Königin Zweiter (einer gebotenen Prinzessin von Sachsen-Meiningeni, der Gemah !in König Wikketme dee Vierten von England gab, prangte auch eine mun rewolle Anancis auf der Tafel. Bei dein Mabte saß die Königin mit dem Iowa-»M- und Dessen Gemahlin an einem Iesondexen runden Tische inider Mitte, Itrilv an einen-. langen Tische va oor fasten die übrigen Gäste. Vorder .«-".’o«ni-».iin stand die schwere silberne schale, worin eie Ananas thronte,und :-ie iterriicne ieLtette Frucht zog fast eiseixsooicle Blicke auf sich, wie die Kö nigin Da irn Ver-Tauf des Manns die Königin es- abxehnie von der Frucht zu genießen. wurde sie auch nicht ange inmitten und unversehrt blieb sie steifen, als Ihre Masestiit sich erlxob Und damit das Zeichen zur Aufhebung der Tafel gab. Der Lordmanor bot Der Königin den Arn-» trrn sie ausz- dem Saale zu getei ten, stüsterte aber dabei seinem Seku täe. der neden its-n stand, zu: .Retten Sie die Ananan Kaum hatte die Königin mit ilxtern Gefolge und dein Burgemeister den Saat gelassen ais der Setretär die Anat-as aus Der Feuchtschate nahm. Text Gästen tiei rmon das Wasser im Munde zusammen in der Erwartung, daß sie nun zertneiit werden würde. Aber nie erstaunten sie, als der Seite tiir die Frucht auf einen Teller legte und diesen dein Tafel-mästet übergab mit dem Auftrag. Die Annna- hinaus ,:utragen Nun erhob sich von allen Seiten ein mächtiges Gezeter-· Jn die sem Augenblicke trat der Bürgermeister wieder ein nnd sofort stürzte ein Gast auf itm zu rnit der Frage: »Die Ana pas soll wohl Ihrer Majeftiit gesandt treeden3« «Keineesvegs,« antwor.ete dee Bär germeister. »Am- warunr wird sie dann nicht angeschnitten und gegessen?« »Die Ananas7. meine Damen und Herauf antwortete der Bürgermeister, »sollte von der Königin angeschnitten werden: aber da Ihre Majestät die Frucht adiehnte, geht sie zum Gärtner «-uriiet, von dein ich fee für diesen Fall zum Preise von z.vei Pfund-— getiehen habe. Wäre sie gegessen .-oorden, so hätte ich fünfzehn Pfund dafür bezah len müssen.« Die Gäste trachten zwar fange Ge sichrer, der sparsame Bürgermeister aber rieö sich vergnügt sie hande. sit-set schrieb Isetannttich nicht nur fast immer deutsch, er unter eichaete auch feinen Namen mit deuts n Buchstaben Er ordnete zum Entsetzen der Mandatinen und Zoofgetehrten an. daß auch die amtliche-Veröffentlichungen nicht mehr in iateinischen, sondern in deutschen Puck-finden stattfiner sollten. Der Professor Syvet machte da n Vor stellungen; aber der Hanster lieb fest. Er meinte: »Was wär-den Sie dazsu —--- .—-.- Es- Lä- m--I- --.--1- I IUUIU, sosssss Wiss Ulc GCII LICIII Fluss zösischen Klassikers in deutschen Buch staben sesen .oiitden Z« Snbel stellte ihm Vot, dass det Vekieger Hitzel in Leipzig den Wunsch ausgesprochen dase, die Veröffentlichungen in LateinischenBucks ssaben m dumm »Dann wet:e ich mit Ihrem Bett-get aus Krieg-saß .;u sieben !ommen!« sagte der Fürst, wo muf Hör-bei erwiderte: »Das ist nicht nöthig, da Hitzel ein glühender Ver einer iFiv. Dukchäaucht ist. dem Ihre Wünsche BefeHe find-" sie dem Meer »Sie haben dem Klägex Hei Ohr feiger-. Jegebem weshalb haben Sie das KLEMM « «Die erste Ohrfeige hab' ich ihm ge geben, weil er mich beteidigt hat!...« »Nun, und die weites« .Wekl ich gem- t hobe, baß et mich wegen der ersten mit-gen täde Inst-Im Ost-it Bessin »Mein Murg lieg zwar noch in Mk Ins-, aber II werde M ist-see Mich IMM, m H n ihn des-tx« sey: »Da-i verfällt ich Dir kann-. sit-e ei nicht freudig-H met-u Dein Des-M Wisse-ich Isid- utd es III-M M sitt-, Dis zu heite t WWMM UMA441. ast ) « Istlgtoriscder Roman von ::;E Tetbetge sd E O mitzsildem von phil. Schirmen-den A , - » E «- ,.-.«W» MWUM — k « -.--»·-Vx -- »wa x .»-—— —««« ’-«.-..—..-.-»--.s « w - - .« A- -- W.w.-.-.-».-.-p.-x p, -, » .««-.--k-- »--«-.--s »M- W .M-M.--V.--»M.-.- Aas-. Ad. Jes. Minan entrollt in diese-i feinem rieselte Roniank ein überaus bewegte-I nnd lesselndes Vild einst glücklicherweise hinter uns liegenden Zeit. Er iiidri uns ist-den Ausgang des is. Jahrhunderts, in jene Zeit. w der Bauer sich noch vielfach in schmählicher innerer und äuße rer Abhängigkeit von einein allmachtigen Gutsherrn befand und läizt in den Echiclialen eines ein«- dem freien Leben der Fremde in die lusikniiaie Knechtichaft zurückgelelyrten junan Bauern die empörenden Zustände jener Tage lebendig wer den. Mit Unwissenden geradezu dramatischer Gewalt ent wickelt sich die Handlung in fester Geistilolieueuhcit vor nn ieren Augen, und Szenen von eriaiiitietnder Tragit wech seln mit freundlichen Bildern, die eine selsere Zukunft ver beißen Eine überaus liebliche Gestalt hat der Amor ge schaffen in Luttm der Tochter des (lliiiove1imlters, die den Lebens-weg des Helden besinnt-und lrruu nnd der-Wegen ias zwischen ihrer naiven Dingebuna und der furchtbaren Wirklichkeit ift in reizvollen Partien geschildert Neben den beiden Haiiptpetsoneu sind ana! die übrigen in die Handlung eingreifenden Menschen von lelienoipabrer This ralieriiiil, alle- lind individuell aus-gesunkne Periiinlich leiten nwiichet Art. Die Sprache ift sein und aiifchaiilich die Darstellung von«packender Realiiti!, die Riilirnng der Handlung sicher und zielbewußt Er hält den Leier in iteter Spannung luss zu dein alle Dissonanzen friedlich aufs lösenden Schlusse-. Wir sind uherzengt. keiner wird das eigenartige Duell ohne innere Befriedigung ais-ji der Hand legen. Ja der Oisieediefessleiiee in liebe-. frei-, in seist-steile- Usishlep in sinnst-lich sei-losrei, 25 com-. »M- - - »sp l .—.«-— »M-— sp. «»-W- » ·. www-W M-WW · . . «»«-.- .s«.0.-- -- — »Der Schenkelewirrh.« lkin Etxaratterbild aus dem oberen Schwarz-paid ,.Z:1ffet Wi higott,« pflegte der Ochentellvirtli vcn Eimer zu seinen grelhnrger Gästen zu sagen, wenn sie «ch uber das Bier betlag:en. Jet- hat-e ihn noch persönlich gelann:, den Lö wenwirlh von Ehnet. Der wegen seines Witzes, aber auch wegen seiner Grobheit kvelt und breit bekannt mar. Als blut 1unges Studentlein wanderte ich ein mal von Freiburg nach Ebnet, und tief prägte sich meinem Gehäcktniß ras Bild Les Eckentelxvirths ein: ich setze ji«-n noch lebhaftig vor mir in seiner alten Zchwarzrväldee Tracht mir kurzen, firammenhofen engnnliegenden weißen s Strümpfen und schwarzen Schirmen schuhen, sie sag runde Iralle llnterge stell des Schenkelwirths recht wirksam hervortreten ließen: daher auch sein veltsthiirnlicher Name. Literatur « freunde finden fein Modell in Bertholv Auerbachs «Wädelesmirth". Das sind nun mehr als vierzig Jahre her, daß ich den Schenkewirth E fah, aber ich weiß noch alles, was ich von ihrn selber hörte und was andere jvon ihm erzählten Wenn der Gast Deinen halber-» Schuppen Wein bestellte· Zthat der Wirth, als ob er nichts ge ,hört habe; mahnte dann ver Gast urn Zden halben Schuppen. caan sagte der · Schenkelwirth trocken: »Warte, bis Jhr e ganze fasse tinne!« Wenn er Haber merkte, daß Jemand nur aus sNeugier lam. um einen Witz over . eine Grobheit zu hören, sann war der Wirth die Höflichkeit selbst. Wenn rann ver Gast feiner Verwunzerung darüber Ausdruck nat-, Daß der Wirth den! Rufe, den er besitze gar tesne Ehre »Ja-ehe nnd gar keine Atome-sen von sich gete, Dann t4nnte der Ecken tel.vir:h erwidern: »Da wäre ici ehrs Narr, wenn ich iedeHn Eie1,i!jro;-uei ten fegen ivollt·!« MS der jetz-. re gierenese Großherzog im Jahre Hka :r war zarnalg nochPrin Regent, icine Hochzeit mit der Prinzefsin Luiie von .Preußesi gefeiert hat-e machte e: mit seiner Gattin eine Reise, um ipr vie Schönheiten seines Landes. zu zeigen. .Die Zireirt gin zuerst nach Freiäurg. Dort var gro artiger Empfang und Jbie Stin fchwiågte in Festiuit und IPiuntoernnitaltungeir Auch das The-any wie ich so nebenher erzddien will, machte eine besondere Anstren sungx es studirte ein Zäaiespeaeessches ; Stück ganz neu ein und der Ibearer - iettel vertilncete dann mit feiter Buch staben: »Ze- Ehreu ver Anwesenheit Ihrer Königliche-i Hoheitem »Vie! Lärm uni Nichts!« Ein Glück, daß es noch ein anderes Stück von Sbaiesveare work Von Freiburg ging die Reise des «iiirsttich:n Paarej durch höllentbaL In Ebne: hatte der Schentehviuhvoc seinem Gasthause eine schöne Dekora tion herrschten lassen; er selbst stand in seiner Tracht aus einein grossen Faß und leidenzte dein PrinzregentenPaar einen Willkommentcuni. Der Prinz T r ni, der den Wirth ou- ven Zeiten -seiner Freiburgn Garnison her schon . kannte, begrüßte ihn freundlich, nahm : denBecher bpll edlen Martgräsierei uns strani ikm mit einem Zuge leer. Der ; Schenkelewirth siillte den Becher wieder J und reichte ihn der jungen Fürstin bin. s Diese leimte dankend ab. Da erwiderte Z«Ire Schenkeiewirth: »Wenn Jlie nit zivenu (wsllet). so snss i en selber.· Fund leerte den Mr ebenfalls mit keinem . Der Seins at Nie ;; ist-d erst-X sei-er Mit-Uhu Bei teesc t m den ten-des siede eeu IMW . ? Isthdie OW. vie« gesellt de- ists-R Fürstin und spätere Kaiserin Llugusta,i baue ein Erlebniß mit dem Schenlele J wietb. Sie machte einmal mit einem stößeeen Gefolge eine Fahrt durchs Höllenthor und wurde ebenfalls vom Zchenletemirth fesilich begrüßt. Dieser mochte soohl auf eine Einlebr der here. I schreiten oder sonst auf ertlecklichen Ber- « dienft cerechnet haben, denn als die. Veinchsin nur den Wunsch nacheinernj Glase Tietmilch tirn Schwarzwald Zauerznilch aenanm zu erlennen gab,; :rente sich der Schenleiewiech urn undI rief in fein Wirthshaus hinein: »Ihr n:iiesse d’ Euueemilch nit all de Siiu ge tgecienk d« Priniessin von Preuße ioill au no e Hase doll!« Doch genug vom Zchentelevirtn Als er anfangs- dee iech igee Jahre starb, seit-m er viele Nachfolger, denn mancher Schwaeztvätder Wirth hies. seine ZUI .tbode für geeignet, Gäste an g suzielxen Meist hatten sie jedoch nuel seine Grobheit, nicht feinen Wi ge , erb:. sseyt ist die Methode iingsi überall aufqegebem die Schwarzes-Eimer Wirthe können sich an höflichleit mi: den Wirthen jedes anderen Kultuelans dee messen, und wenn sie Wih besitzen, dann äußern sie idn in den Formen, die une- gebildeten Menichen iiblich undt zulässig sind. : -« - —-.---—- « s.ss seidenen possspter. Ein nach der neuesten Mode geklei , tee Here mit den Allüren eines vol Ilendeien Gentleinan betrat den Laden eines Pariser Juweiiers und ließ sich zahlt-ei Kostbarkeiten vorlegen Miit nachiäfi gen Bewegungen suchte der! Fremde Aemdiinder Ringe Colliets kund andere Schenuckgegensiiinde aus bemerkte dem Juwe? iee gegenüber tnitj einem chatmanten Lächeln: »Ich muß doch meinem kleinen Frauchen einei Seine Freude nuazen!« Schließlichl itellte sich ter Herr als Graf Oknanol oor nnd bat den Juivelier, die aus-l gewählten Sachen, die einen Werth ocn ern-a YOU-« France repräsentir-« «en, in ein hotei in der Rne de Rivolij senden zu lassen. Nach einer halben Stunde erschien ein Angestellter des Gridtoaarengefchäftei in der Wall-z » nung des Grafen und brachte die Pre sticsen Der Graf übergab dein jun gen Manne einen Cher- iider die schul- 1 »dige Summe, der auf ein bekannte-! igrpßes Banibaus in Paris gezogen war. Ader der Angestellte verweigerte zdie Annahme eines Checkg nnd gingt inach kurzem Wortcveatsel mit , seineni lJutreien trieder fort. Er begab sichl ifogleich nach dem bezeichneten Bank hause nnd erkundigte sich dort nach ldenr Grafen Ornrno Sein Verdacht Ietwies sich ais begriindet, die Polizei twurde benachrichtigt, aber natürlich! Ifand man den »Grafen Ornano« nichts Irnehr irrt alten Quartier. Derl Schwindler »arbeitete« schon wieder anderwärts. Er hatte gelesen, daß« lein Herr Baron de M. sein Antornobii . zu verkaufen wünschte, er ging hin zu · Iihm und wurde baäd mit dern wirtldl chen Edelmut-m der nich so vorsichtig I und mißtranäich war, wie der junge« lManrt aus dein Juwelengefchiift, han- l deseinig. Der Mit-fee bezahlte sofortl mit einein The-i über 18,000 Franc-, zahlt-at in einem großen Oankhausr. Der here Gras erdat sich zu einer fo Ifoetiaen Fahrt den Cdaffenr des Va froni. Man fuhr ab; unterwegs ver l lot Gras Ornauo seinen dat, und da lded M gerade la sarn ging, sprang der Chaufeur · lich nnd be iseittvisig herunter, um den hat wie dersah-Im In diefern Augenblick Stern-b- Omno die Juden-g und jagte mit 60 Eil-W seicht-indis Maiwum,pntnndmi feur im Stiche lassend. Vorläufig hat man noch nicht die geringste Spur von dem falschen Grafen. — --—-.-—- — Die tout-me Fett-ersehn Eine Neuerung, die schon unzählige Male angeregt toorden ist« soll jetzt endlich bei der Londoner Feuerwehr eingeführt werden« nämlich Glocken für die zum Löschen eilenden Wagen. Dieses einfache Geräth, das anderswo ganz selbstverständlich ist, wird hier durch ein gehenlartigeg Geschrei der Feuerwebrleute erfetztr. Der Fremde, der es zum ersten Mal hört, glaubt ein Kriegsgeschrei der Jndianer zu vernehmen. und noch nach Jahren hat man sich nicht an diese Töne gewöhnt. die so wild und barbatisch tlingen. Der Londoner aber liebt ste, denn sie sind althergebracht. Es ist aber tei nesioegs ein harmlosei Vergnügen, sie beizubehalten. Die Mannschaften lan- » gen erschöpft und heiser auf der; Brandsielle an. und die Rücksicht hier auf ist es denn auch. die endlich zur. Einführung der Glocken führen soll.i Die Feuern-ehe steht seit dem Jahre 1888 endgültig unter dem Londoner Grasfchaftjraths Vorher hatte sie verschiedene Wandlungen durchzunnp chen. Durch Gefey dont Jahre 1774 wurde jeder Klrchenfprengel verpflich tet, eine Spriye und Löfchgeräthfchaf ten zu halten. Dann thaten sich gegen 1835 die bedeutendsten Versicherungs Gefellfchaften zusammen und richteten eine Feuerwehr ein, während der irn Jahre 1844 gegründete Verein zur Rettung aus Feuerogefahr sich beson ders der Lebensreitung widmete. Alle diese Einrichtungen wurden 186-;—— - 437 von dern Metropolitan Voard of Worts übernommen, bis das Gesetz est-m Vi«f-v- 1UUU fis-n Ein-Knos- Ell-is schastsrath die Obhut darüber über trug. Damals arbeitete die Feuer webt init einem Budget von rund 165-t,000 Pf. St. ists Mill.Marl), das « heute aus ABJJVU Ps. St. ietwa .-)2s;» Mill. Mart) angewachsen ist. hierzu trägt die Regierung 10000 Pf. St. bei und auch die Versiche rungaswesellschaften müssen eine Bei steuer Leisten, nämlich 35 Ps. St. siir jede bei ihnen versicherte Million Grundbesic Jni Jahre 1902 betrug diese Beisteuer rund 32,000 Pf. St. Der Hauptbetng wird durch Steuern erhoben, deren Fesetzung dem Gras ichafisratb obliegt. — —-—--O - »H-— Verblssst Jm Wartezimmer eines sächsischen Volizeibureaue unterhalten sich zwei beeren die ala Zeugen einer Schlägerei mitgeiominen sind, aus französis ch, unt von den übrigen Anwesenden nicht ver standen zu werten Wachsbabendek Schuhmanm »Hier wird naht seanziisisch gered’t.« Der eine der beiden herren: »Wenn Sie aber nu leener von uns beeden deitsch tann?" Schumann ssaluiirend): »Ent schuldtgen Sie, ja dann is ’a was ganz anderes.« Jst-see der andere. hatten: »Das war nicht nett san Dir, daß Du Dich weigertest, mir die wünschten M Dallars zu leihen; ein reuna sollte immer dem anderm bel n. Butten: « . aber Du willst immer der anderes ni« M IIMW »Die fest insisaiäenei Prata-Zins Qrde ein b« MLZSM AIJTM Messung-aku III sichel Berbstbiid Dies ist ein Herbitzag, wie ich keinen O sah. Die Luft ist still, ais atlnneie man « kaum, Und dennoch fallen t;asck.elnd fern und na Die schönsten Früchte ab von jedem Baum. O stött sie nicht, vie Feier der Natur! Dies ist die Lese, die sie selbe hält, Denn heuie löst sich von den Zweigen nur, Was vor dem milden -Sieahl der Sonne fälli. « Zchöuee Rest-list »Amt« wie hat sich Jhe neues der iessertes Feuern-ehe Automobil denn be.väl;«e:?" « »O, heim lesxen Brande wurde ,in folge des biitzschnellen Einieeiens des Ante-mobile bereits eine Pe- on au den Flammen gerettet -— drei Men: schen fuhr es allerdings unterwegs todt!« please m Gesamtheit Richter: »Der lhere Staatsanwalt bat fünf Monate gegen Sie beanira i. haben Sie datan etsvae zu bemerken « Der Angeklagte schweigt einen Au genblick; plötzlich erhebt sich ein ais Peuöze anwesender Aultionaior: »Bist iin Monate zum Eisien.·. Zweite-i und »s— zum Drit:en." steil sein Diese. 1. Bauer: »sehr is ’s aber « ii, das mer bald an andern Positneiszes lriess gen-" L. Bauer: »Warum renn, nacht-W l. Bauer: »Na ja --- seit sechs Mo nat han i fein toan Domitian Bei-c meln kriagt.« Nobel. »Ein Dutzend Mal bade ich schon oetlingeit, ich wollte dem armen blinden Mann, der hier wohnt, eine Unter ftü ung bringen!« Frau (grobt: »Ja« können Sie denn nicht lesen, unsere Sprechstunden lind dochf nur Nachmittage von drei bis fiin ." .--s0 tselchifteeiser. Trambannlchassner meidet beim Romeo-L sein Wagen fjei mit einem Automobil zufammengetoßem dessen Leniek topfiirer durch’s Fenster in den zleeren Tun-bogen geflogen sei. » Dikeltor: »Nun, Sie haben ihm doch Hoffentlich sofort M Fahrgeld abver j langt?« i Der ichibise Ueb. , Er: »Den ganzen Hundertmaklfchein Ibait Du ausgegeben-i « Du wolltest idoch nur dreißig Mark für einen Hut ibezohlen!« I Sie: »Ach, der Bertäufer konnte den Ischeiu nicht wechseln usw da habe ich I I siik den Rest noch drei Hüte gekoufi!« Ein Ieise-kennen Kritikeu »Mein Roman ist von einer Dame geschrieben« Perle-ger: »Wie haben Sie das et tatbsenf Er ist doch anonym erschie nen-« - » Reimen »Ja, aber die Autokin löst ihre heldin jedesmal in neuen Time ten nuiiretenk« E« Des siebten Ists-. lEine ScherzfrogeJ DDie mag nur cMereconi zu feiner Minos-enden Etsin seinem-en feink« »O. se W; es hat eben. s- et beten-tu ein Professor M, Its-« eis »fs. den ask see-sein«