Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 09, 1903, Zweiter Theil, Image 11

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Meyer Schreibebrief von
xikkie Yanfflengeh
Eissde
No. 72. Die
Kids hen mich(
noch e paar
Dag lang mit’
Kwestfchens ges ;
hattest Sie i
hen bei den i
Zinnen wo die i
· Britschet un i
Eber Knrlie, wo;
Wovon-was unser verheira- »
iher Bub is, initgcsse nen, so allerhand
genohiißt un se hen auch auggefunne,
daß ich maehd gewese -fin. Off Rohrs
hen se jeizt wisse wolle, wag die Möiter
war un weil ich Die Kids doch ieine
Ecksplennehichen den gewcve wolle, do
hen ich gesagt, se solle en" Trie iTeiine
un solle mich nit so viel dotiere. Se
hen sich dann an ihren Po gemacht nn
der hot gesagt. Li,z·zie, not er gesagt.
alles was recht i: kann ich nit leide, du
hosi die Briiimet un den Rarlie gar nit
geiriei, wiss recht is un met hätt denke
könne, daß Du gar nit die Mutter
wärscht. Je oat fo, hen ich qk5n,n,
wann Du Das nii unneksteiin innnit,
dann fiihl ich farrie for bien, Immer
manch einer muss nie nn nn seiest
dann nur unvollständig· An Inn Ven
neiii will ich Dich Ii Euch nniii empl
ecksvlehnr. Ter Ihr-ist en Jianoie
un weiß nit nne kne: sich in Simnrsenie
von Lehdiez bete-is ««1i:: Die Bkiiickdei
is e Gab-S nnR iso: fein ncnizi Miin
nerS, sonst tkgiit sc sin; nii jinjelxrckt nn
hätt sich Iemitlt nn i·-;ii! ils-di Die Unze
Mitte-J Tini-n leise. Wann ich zn ir
Freund inweitet sin, wo tei oeiert
Meisdche hot, juhbeischurleis, dann
pitsch ich ein, wie alles un mache mich
juhssull wo ich kann. Das is der Weg
un ich denke, ich den die Britscket auch
ganz genau ufigellärt, was ich von sie
denle, un ich sin schubr se weiß sent
besser wie se sich zu beliese hof. Die
Kidss, .die fassiae Kunne, dubn einfach
resisuhse, wann ich se ebbez duim mache
will un se sage dann, die Britschett
duht auch nit was du willst un mir sin
einige Zeit so gut wie die Britschet,
oddee se sage, wann mir emol unser ei
geriet Heim tien dann schasse mer, so
lang mer bei dich in Bohrd fin, hen
mer das nii nöthig. Ei tell juh io eb
bes macht mich ganz schrecklich mätzd
un ich sin sor e toppele Däg in den
haui erumgefudrwerit, als wann ich
en rebgeller Deiwel wär. Alles hot sich
vor mich oerlroche un itzwen der Phi
lipp, was mein Hosband is. hot seyi
immer bei den Wedesweiler aehoeli, di
ialss er is essreht gewese, er heiß-i odi
egensi mich konne. Jch den nicto
drum gewwe, do den ich auch e Tscheikno
gehabt, mich meine Kinner zu widme,
das meint sie nach Note zu oerbarnmat
sche. Ich den immer geb-enti, well
wann die Schul widder starie duht,
dann hen ich’s e wenia iesiger, dann
dudn mich die Fellersch doch nii mehr
o viel dattere. Awwer do sin ich
chön gelesst gewese. Morgens hot mer
sein Truhel bis se all ufigesickst sin, di
iahs mer will se doch nit ereum lause
losse. wie die Pieto; dann muß mer je
dem noch die Pariere voll Aeppel stoppe,
biialss die annere Kids den auch immer
Frucht. Dann werd noch schnell einol
seit un wann se dann endlich aus den
empel draus sin, dann siihl ich so
daunhahsrtet un so ausgedient, Das-; ich
hardlie mei Hauswerl duisn kann. Aw
wer Rest krieg ich Joch leine. Sowie
ich das Haue e wenig ussgesirelstend
den« muß ich schon widoer siarte Tin
ner zu koche, bitahs wann die Feier
heim loinme, dann den se en Lippen-L
als wann se in vier Woche nicki mehr
gesse hätte. So wie das Dinner fertig
is, dann komme se; answer wie sehn
die Kanne aus; ich muß mich wertlich
schäme. Zuericht müsse se sich ier Fehg
un ihre händ wasche. was auch immer
e großer Trabel is un dann derie se
erscht zu den DinnertehbeL Bann geht
die Kiderri los, der eine gleicht das nit
un der annere gleicht selles nit un ich
hen in einem sort mei Last, oss Kohrs
muß ich auch alle Minnit den Keim
juhsr. Wann das Dinner iwwer ie,
dann geht's an die Siritt un dann
starre se Bei-shall zu jpceie un das Uns
is immer e Feie, wo wenigstens e hal
wes Dosend Bottens Itsgepnllt wein
un wo frietkventtie auch Blut fließe
duht. Beine Daß se wir-set for Schul
stam, dann geti! aivwet exfcht der Bat
tet los: Mo gib mich en txalwe Dochten
ich brauche en neue Wer-et, sagt der
sehn-ie; Mo ich muss, e neues- Eing
M hen un en Letwenzel un en Penn
tdet, sagt der Vennjez Mo sie Vet
chet bot gelegt wenn ich noch exnol
mit so e alte Gmminer in rsie Zchul
konfme bebt dann dem se mich heim
schicke, das Buch wär Ocll von Tittiekms
un müßt ussgebkennt wer-n un Den
Weg fett bis ich se sll tm Geld- nennve
hea oddet bis ich sie zu unremedn
gewwe heu, daß fe von mic- nickg
hawwe könne. Dann geht arme-er Im
Gehollet los tm se sege, daß f-: dann
nit in die Schul Use sehn. Sehn Ze,
wann jetzt der Philipp en atmen-r
Mann wär, wo ich den-n diepence
könnt, dann wer alles different Dann
deht der die Kanne so e Lickin gen-we
daß se sich for drei Woche nii fchkwehe
fest Mate. Awwet der Philipp is ja
Cl Wlamäel un wann ich ihn sage,
« III IH die Lug-e ärgere, dann sagt
CI- IIFI sthß du sie Ums nit
z
W
die paar Eenti gewwe. Könnte eiin
do nit schlecht wenn's Awwer o sin vie
Männer all. Mir arme ·ninien
soth müsse alles stenve un misse alle
Truhel aushalte un derse noch kei Wort
sage, sonst heißt’s gleich mer wär e alte
hecke. O Dier, warum stn ich kein
Mann geworde. Wei, ich hätt die Fel
lersch emol e Ding odder zwei gezeigt
un ich hätt se in die erschte Lein emol
e Lessen gewwe, wie mer Kinner ettju
tehte duht un wie mer seine Frau triet.
Jch wär auch dann un wann emol in
den Saluhn gange, awwet ich hätt kein
Häbbit draus gemacht un wann jeder
Saluhntieper Wedesweiler heiße deht.
Das sin awwer alle-z nor schöne Ge
danke mitaus daß ich ebbes tsckxehnsche
kann, ich fm e Frau un ich denke, wann
nit ebbes unoornergeseiieneg häppene
duht, dann bleib ich auch eine. Mit
beste Rigards.
Zum-T
Lizzie Hanssiengei.
Wie Pat quttt wurde.
»Von Hunden,« sagte Pestey, sich
in’s Gespräch mischend, »!ann ich
auch eine Geschichte erzählen, und
iser eine wahre. Aus ver hinteren
Piatsorm einer «iibersüll:en Straßen
Cak stand eines Morgens ein Jrläns
der. Jn die Car hineinblictend ge
wahrte er einen stutzerhast gekleideten
Mann mit einem kleinen Hund, oet
neben Linn auf dem Sitz saß. Sich
an den« Conducteur wendend, sprach
der Jrjdndek in seinem schönsten Hei
matbs - Dialekt: »Was für ein Recht
hat dieser Hund, den Sisz oineg Pas
ingiers oinznneinnm währeno ich oinen
Jiictel kahlen und stehen muß?« Da
raus ging der Conducteur in die Car
nnd sorgte siik die Entfernung des
Dank-eh denen Platz der Jrlander nun
otlupirte, zu oem Eigenthümer seines
Vorgängers bemerkend: »Foinek Hund,
den Sie da liaben.« Keine Antwort.
Noch-nals versuchte der årliinder. ein
beschwichtigendeg Geser einzuleitem
indem er nach der Rasse des Hundes
srug. »Es ist eine Kreuzung zwischen
einem Jrliincer und einem Affen,"
ward ihm zur Antwort. »Wirtlich?«
erwiderte rasch der Sohn der grünen
Insel, «dann ist er ja ein Verwandter
von uns Beiden.«
W
stimme tm Thier-retten
Die Mast, die in- dem Ilugaprtarate
der Jnsetten liegt, ist genügend darge
tban durch die Forschungen eines Felix
Plateau und De Lucn, die unumstöß
lich nachgewiesen haben, daß ein Jnsett
leine viel schwerere Last zu hieben ver
mag, als es selbst wiegt, so groß auch
feine Flügelspannung sein mag. Im
Berlause ihrer Untersuchungen machten z
die genannten Herren die interessante
Wahrnehmung daß die Fliigelspans
rung bei den Jnselten in dem Maße
sadnimmu wie deren Körperutnsang
und Gewicht zunimmt. Darin mag
auch der langsame und schwerfällige
Flug des Käfers entgegen dem schnel
len, leichten und bei-enden »Mücken
tanze« seine Erlliirung finden. Be
trachten mir einmal ein Insekt, wenn
es sich aus einer festen Oberfläche be
wegt, wo es von seinen sechs Füßen
»als Unterstützungspuntten Gebrauch
«machen tann, und nöthigen wir es
: hierbei zu einein Zuglraftaufwano, der
sich annähernd richtig schätzen läßt
jNelzmen wir beispielsweise eine Fliege
f tei den Flügeln und lassen ihr die freie
Bewegung ihrer Füße. Brinzen wir
; sie in die Nähe eine-J Streichhölichenz
so wird sie es ergreifen und aufheben.
iWollte ein Mensch einen aleichwertnii
aen Kraft-Juswand ausführen, so zoare
von itrm ein Hishi-alten von 27 Fuß
Länge und il Zoll Dicke zu beden. Ter
Ohr-ourm, vor eine entsprechende Roll
oorrichjunu gespannt, ziein ohne
Schwierigkeit acht Streichhölzer, eine
Leistung, die siir ein recht startes Zug
vserd dein Vorwärtsbewegen von 330
Balien non der Länge und Dicke des
Thieres gleichtiime. Wiirde ein Mensch
»irn Stande sein« über ’oen 1000 Fuß
»He-den Pariser Eiffeithurm zu sprin
;,«.en. so liime sein neugeschassener Re
jiord dem Flohsprung erst gleich, da
»in Floh über seine 200fache eigene
s Höhe binwegiuseyen vermag. Wie man
sieht. ist es leichter, die Kraft derThiere
«- fsfssöusss nfä Us- alssksnnsnmmsn
»- »7-»«., -·- .g-· p-.-,» .............
M—
Folgende wirklich bescheidene Bitte
Irichtet Zser Eigenthümer eines Nestern
ranrs irn Osten von London, noch ver
,Deutschen Wochenztg. i· d. Niederi.««,
Icn seine »so-schen Göste«: »Diejrnigrn
Gäste, weiche unsere Messer, Gabeln
Iund Lössel mit sich nehmen, werden
gebeten, solche nicht in die Tageszei
tungen einzurvickeln.« Dieses Betten-»
.qen hat, wie berichtet wird, unter den
Isiunden deel Restaurcueurs Unwirk
denttrit erregt, da Das erwähnte Ver
taciungsrnateriat ebener bequem wi.
billig Hat: aber einige eithiche Gäste
haben sich rasch aus der Vertegendeit
geholfen indem sie die Tischtiichee zum
Einwicketn bewegten.
Ein Bericht aus dem chlesrschen
Ueberschwemrnungsgeviet s itdert in
der Kreu sseitung vorn 11. August,
»wir die Heeresverwaltung Regierung,
Gemeinden nnd Piraten bemüht sind,
auszubauen, mai die verheerende Ge
mnit der Fluthen zerstört oder beschä
oige Hat« Das ist ein schöner Cha
mtærzug der Piraten. die sonst doch
gerade zu Wasser sich nicht sehr men
schenfreundlich erweisen.
I I i
City resoluter Entschlus; ist die besze
Weisheit
Il ! W —ll..— —
Ein Gruß.
Von henning Bergen
(Aiis dein Norwegischen.)
Der Straßenbahnioagen hielt, und
der Schafsner steckte oen Kopf zum
Wagen hinein. ,,Pilgatan,« sagte er zu
dein Passagier in der linteii Ecke, »hier
müssen Sie aussteigen.«
Ein großer, hagerer Mann mit gol
dener Brille, lurzgeschnittenein, brau
nem Schnurrbart und scharfen Zügen
erhob sich und stieg aus. Er blieb un
entschlossen an der Ecke der Flemming
gatan stehen und sah dem verschwin
denden Wagen unentschlossen nach.
Er ließ die Einzelheiten der Erho
lungsrcise, ans der er gegenwärtig bes
griffen war, an seinem Geist vorüber
,2iehen. Es hatte sich alles recht nett
gemacht, dank seines sorgfältig aufge
stellten Programms und einer gut ver
sehenen Reiselasse· Aber nun standen
ihm noch ein paar Sachen bevor, die
langweilig unv überflüssig waren und
ioeder ihm noch einem andern irgend
einen Vortheil brachten. Na ja, die
eine Sache vielleicht —— er hatte sich vor
genommen, seine alte Amme auszu
iuchen, die in Stockholm verheirathet
sein sollte. Jn New York hatte er eine
Dameniihr mit doppeltem Gehöiise e
tciiift, onriiber iviirde sie sich natiir ich
freuen. Aber vorher mußte er hier zu
diesen mildsrenideii Menschen hinaus
iiiio den Gruß ausrichten.
EinenGriisi von eiiiem Todten über:
lririgent Noch dazu, wenn er in sol
chem Elend gestorben ist, ivie ver arme,
herunter-gekommene Georg! Schon als
er driiben in New York eingetroffen
mar, hatten sie alle gewußt, daß er es
mich dort zu nichts bringen iviirde Wie
war es ooui now griurserrr Ju, e
hatte ia wohl Arzt werden sollen, aber
er war in Schweden unmöglich gewor
den, nnd da hatte der Alte ihn denn
nach Zlmerila geschickt. Ja, ja, aber
das hilft auch nicht, wenns doch schon
mal zu spät ist. Er sowohl wie dir
andern hatten dem Unglücksmenschen
im Ansana drüben geholfen. Aber er
war imtner mehr in’s Bummeln gera- ’
then, schließlich hatte er gegen ein Paar
Schnäpse und ein Nachtlager hinterm
Ofen Schanlstuben ausgesegi. Dann
nat er lrant eworden. Als er sühlte,«
daß es mit igm zu Ende ging, hatte
er vorn Lazareth aus zu ihm geschickt
und um seinen Besuch bitten lassen.
Er hatte gehört, er wolle nach Haufe
reisen.
»Za, das stimmt.«
» ann thu’ mir den Gefallen, geh«
tu meinen Eltern und bring’ ihnen
meine Grüße! Sag’ ihnen, als ich ge
starben fei, hätten meine letzten Gedan
ten ihnen gegolten Grüß mir beson
ders meine Mutter! Sie hat sich viel
um mizh gegrämt. Ach, was siir ein
Lump bin ich gewesen! Nicht ein ein
ziges Mal in den siins Jahren habe ich
nach Haus geschrieben —-- was sollte ich
auch schreiben! Versprich mir, daß Du
meine Mutter grüßen wirst!«
Dann hatte er vor Schluchzen nicht
weiter sprechen können, und daraus war
ein heftiger Huftenanfall gekommen,
und in der Nacht war Georg gestorben·
Aber er selbst hatte versprochen, die
Eltern aus·zusuchen, und nun stand er
Vor ihrer Hausttiiir.
Der Fremde ging vor dem Haus aus
und ab und that lange Züge aus sei
rter Zigarre. Na, er mußte nun,taste
es, mager-wolle, seinen Austrag aus
richten, morgen woll:e er sich ja bereits
aus den Heimweg begeben. Er warf
teine Zigarre sort und trat hastig ink
Portal
Drei Treppen hoch war es: erer
Treppe, zweite Treppe « er ging sehr
langsam. Tritte Treppe, das war die
Thür: E. Llson, Lohndiener. Er llin
gelte.
Ein llasseg, junger Mädchen öffnete.
»Ich tomnse von Jlmerita . .
Das junge Mädchen schlug die
Hände zusammen und lies in’s Zim
mer. Er hörte sie rusent »Papa, ein
Herr aus Ameritat Er bringt uns
Grüße von Georg.«
Der flieisende trat ein und schloß die
Thiir hinter sich. Es war völlig dunkel
im Flur, und ihm schlug eine satale
Kranienzimmeratmosphiire entgegen.
Mm ccnds des Ihn-s mude sieu FMII
geöffnet. und ein tahttöpfiger kleiner
Mann im Schlafrock wurde sichtbar.
Er näherte sich unter wiederholten Ver
beugunqu, halb wohlwollend, halb un
tcrthönig, zog den Befucher teoh dessen
l:bhaftein Protest den Ueberrock ab und
hing ihn mit dem Hut sorgfältig an
den Kleiderftänder, während er halb
laut, als fürchte er. helaufcht zu wer
den, schwatzte: »Du meine Güte, ver
zeih-en Sie doch nur« daß Sie mich im
Schlafrock antreffen s- fo, darf ich bit
ten, hier hinein. Ach Herrgott, Herr
gott, meine Frau ist trank, sehr trank,
es geht zu Ende, o du meine Güte.
wie sieht es hier ans, entfchuldigen Sie
doch. bitte, es wird eben u viel fiir
meine Tochter allein, ich ha tagsiidci
meine Arbeit und Abenldo das Thea
ter H«
Der Fremde fühlte sich immer befan
gener. Er hatte von dem ganzenWort
schwoll nur fo diet begriffen, daß sie
Fran, Georiss Mutter, im Sterben
läge. Wie sollte er feinen Auftrag nun
anbrinjieni »Ich muß fo nach und nach
ldainit heraustommen,« dachte er bei
: ich.
i Der Raum, in den er fest geführt
.wurde, war eine Mifchung von Eß
)und Wohnzimmer und ganz gut mitb
Zitt.
i Der Lohnldiener wußte offenbar
nicht recht, wie er mit dem Fragen be
W
sinnen sollte, vielleicht erwartete er nn
angeiiehine Nachrichten Er trat an
eine alte Chiffoniere und öffnete ein
Schtäntchen darin: »Darf ich Ihnen
einen Kognak anbieten'tt Es ist etwas
Feine-T iann ich Jhnen sagen, ich habe
ihn von einem Bekannten bekommen.
Aus Furcht, oen Alten durch eine
Weigerung zu tränken, und dankbar
fiir jeden Aufschub, lie der Fremde
sich zweimal einschenken. « est trat auch
das junge Mädchen ein und schlich sich
auf Zehen heran. Der Lohndiener
redete wieder: »Bitte sehr, Herr —«
,,Pierson ist mein Name.«
»Bitte sehr, Herr Pierfon. Gieb die
Zuckerschale, Maja —Herr Pierson ist
gewiß ".«lrzt, mein Sohn hat ja auch
Medizin jtudirt. Was macht Mama,
Maiaii« «
»Sie schläft,« sagte die Tochter, die
den Fremden unablässig mit großen,
fragend-en Augen ansah.
»Dein doch, wie sie sich freuen wird,
wen sie nachher aufwacht und dieser
fiitirt Eg ist doch wunderbar-, seit
meine Alte trant ist, hat sie den Ge
canten nicht aufgegeben, daß wir doch
noch einen Brief von Georg bekommen
würden. Und nun erlebt sie die Freude
doch noch, ehe sie stirbt!«
Das junge Mädchen schluchzte. Herr :
Pierson betrachtete aufmerksam die alte i
Cbiffonierean der Wand drüben. Er
wiinschte, er befände sich auf der Wech
selbörje in Oer Wallstreei oder sonstwo,
wenn er nur hier nicht zu sein brauchte.
»Das Beste wird sein, ich lüg von A bis
Z und schreib hinterher, wenn ich wie
der driiben bin.« Er versuchte zu lä
cheln und erwiderte: »Nun, wir wollen
das Beste hoffen. Nein, Arzt bin ich
nicht, ich bin Kaufmann Sehen Sie«
Georg iit lanae krank gewesen —- nein,
Fräulein Olion, Sie brauchen nicht zu
wiss-»Der «-of;-ii1slinb ist- set nie-bi- Miene-»
- »-,-—,--.—-- - -, s-—.
ist « ist nun tvieder besser. Sehen Sie
er hat es- schwer gehabt im Anfang,
nnd deshalb wollte er nicht schreiben.
Aber ietzt geht es ihm ausgezeichnet
er ist Thierarzt, verdient sehr gut —
und wir-o bald schreiben « sobald er
sich kräftiger fühlt —-er lzat mich, ich
sellte Sie alle herzlich grüßen —- na
mentlich Frau Olion.«
Herr Pierson wandte denBlick oon
der Chifsoniere ab, er sah das glück
strahlendeGesicht des Vaters, den innig
zufriedenen Ausdruck der Schwester.
»Gott, Verzeih mir, was ich hier thue-«
dachte er, indem er ausstand und in
die Tasche griff. Er nah-m das Etui
mit der Uhr heraus und legte es auf
ten Tisch.
»Hier ist ein Geschenk oon Georg.
;(kr sagte — es sei für Sie, Fräuleins
Olson -und —-—«
Der alte Lohndiener hatte mit zit
ternden Händen den Deckel geöffnet,
setzt sah Herr Pierson ihn weinen. Er s
wagte das junge Mädchen nicht anzu:
sehen, sondern näherte sich langsamt
rückwärts der Thür.
»Nein, aber Sie wollen doch nicht;
",fehen! Ich bitte Sie, halten Sie est
einem thörichten alten Vater zugute, so’
ein Junge, ich bitte Sie! Nein, Sie
müssen mit uns zu Abend essen. Maja
laus’ schnell hinunter und tauf
Aber Herr Pierson beeilte sich zu
cntwortent ,,Unmöglich, bester Herr
Orfo-r ich keise hekeits in einige-il
Stundm ab. Ja, gewiß werde ichs
Georg grüßen --—«· E
Sie begleiteten ihn auf den Flur«
nnd Herr Olson war ihm behül flich
den Ueberrock anzn iehen
»Bitte se ehr, Tav ist mein Amt W so
ein Junge! Dent roch nur, Maja,
wenn Mama ausmacht Aber, daß wir
Ihnen gar nichtg anbieten dürfen s-«
Ein tanm hdrcarer Laut ans dem
Krankenzimmer lies; does junge Mäd
chen zusannnenschxeitsin Sie lief eiligt
in’s Ziscnner tnriirt und Herr Pierso ons
sah, wie sie im i szsiminer hastig dass
tLtui an sich nahm ui d damit im. tran i
lenzimt net verschwand Sloba ld ei wie
der drüben war würde er schreiben,
etwas-Jsle konnte er auch mitschicten,
das machte die Sache glaub:viirdiger.
Herr Olson drückte ihm die Panos
under snußte einen Schwall von Dant- t
iagungen über sich ergehen lassen:
Grüße an Georg H glückliche Reise —
rer Junge --— Amerika schreiben —
aber bitte sehr. —- Endlich stand er
draußen aus der Trevoe. War er siirts
Minuten oder süns Stunden da drin
nen nein-im? Hin fremd-- Gefiifil be- i
herrschte ihn. Er war froh-gestimmt und l
fühlte sich dabei doch so betlommenj
sWenn dies vor oie en Jahren pasfiri’
wäre, hätte et oielleicht eine Thronej
. zerdrückt So wie ei- jetzt um ibn be
stellt war, beqniigte er sich damit zu
seufzen.
Kauer und » Unglückozahl « tit.
Stand jemals ein Unternehmen im
Zeichen oek bösen ,,1.'3", so war es
Nonsens lltorcpolfabtt· Geradezu
betaugscrretno nahm Nonsen, aus Der
Auskeise beniffem in einecn non-Umi
schen Ja en Die drei zehnte Person in
Bart-. Llni 15.Mä1z 1895 entfchloß
sich Nonsen, das Saxiff zu verlassen,
um möglickenoeise selber den Pol zu
lerteichen Am 13. Januar kam ver
;,,Fram" ivieoer in siioliche Eissttö
! cnuna und am 13 August erreichte das
Schiff offenes Wissen Am 13.
s Februar lRW lief oie falsche Nachricht
ein« Nonsen sei in Sibirien gesehen.
und am 18. August betrat er wieder
heimathlichen Boten Unterwegs hat
ein Hund sogar 13 Junge geworfen —
obwohl Das Thier sonst nur sechs zu
Ittiegen pflegte. . . Jm übrigen er
preichten alle 13 Theilnehmer gesund
und frisch die Heimatb. Das einzige
Unglück der Expedition, von dem am
Ente die Rede sein konnte, wäre, daß
man nicht den Nordpol erreichte!
WM-.
,Noch nicht 30 Jahre.«
Novellette von helene Lang-Anton.
Sie liebten sich nicht. Er hatte es
ihr sogar einmal, als sie ihn da u
reizte, unverblümt gesagt, und re
wurde nichtbiise darüber, im Gegen
theil, sein Betheuernbelustigte sie.
Weshalb verwahrte er sich gegen eine
Empfindung, die sie gar nicht ei ihm
voraussetztei Sie wollte ja gar nicht
von ihm geliebt sein, sic liebte ihn ja
auch nicht, er war ihr amüsanter als
die anderen, mit ihrem ewigen Liebes
gesäusel und ihrem Weihrauchstreuen.
Es war Abend. Sie saß vor dem
großen Toilettenspiegel und ordnete
ihr reiches Haar. Heute wollte sie die
moderne Frisur, die die Ohren bedeckte
und die er nicht leiden mochte, zur Ge
sellschaft tragen.
Er war gestern unerhört ungezogen
gewesen, das verdiente Strafe. Er
hatte ihr gestern einen Vortrag über
das Küssen gehalten, wie er gar nichts
daran fände, und als sie sich ereifernd
ihm gesagt hatte, er wisse eben nicht,
was ein Kuß sei, hatte er ihr unver
schämt in’s Gesicht gelacht und in sei
nen Augen, die er mit übermiithigem
Ausdruck aus sie gerichtet hatte, war
zu lesen: »So lehr’ es mich doch!«
Sie hatte ein einfaches weißes Tuch
tleid gewählt und steckte sich die rothen
Jtelten an, die er ihr heute Morgen,
wohl um sie zu versöhnen, geschickt
hatte. Sie liebte die Reiten von allen
Blumen, ihr würziger Geruch war ihr!
angenehm. »
Rothe Nelten?! Sie dachte ihrer»
Backfischjahre, wo sie das Studium der i
Blumensprache eifrig betrieben hattej
Rothe Nelten —- ersülltes Liebesgliicki
Ob er ihre Bedeutung wohl kannte?!
Lächerlich! —-- und dabei strichen ihres
mppen leicht tosend uver die leuchten
den Blüthen.
Draußen wurde die Klingel scharf
gezogen. Dann wurde die Thür ha
stig ausgemacht, und herein trat, mitl
dem Vorrecht der Freundschaft, die
nicht nöthig hat, sich höflich anmelden!
zu lassen, Frau von Villiere.
,,Guten Abend — ah, Du schmückst
Dich noch, liebe Erna, ja, leider muß
Imehr Zeit zur Toiletie verwenden —
Ema lächelte sonst über ähnlichei
Bemerkungen ihrer theuren Freun
din, die, genau sechs Jahre iilter als:
sie, es liebte, sie als Altersgenossin.
zu behandeln. Heute aber war ihr
dies Erinnern, daß auch sie nicht mehr
in der ersten Blüthe stand, unange f
nehm.
Sie hatte eine scharfe Antwort auf
der Zunge, unterdrückte sie jedoch,——— ———i
wozu auch Frau o. Williere die Freude .
machen, ihr zu Feigen, daß der Pfeil
getroffen hatt te!
Sie faate einfach »Ich bin schon
fer: ig, willst Du i:iitfabreni«
»Dein Wagen ftth noch nicht oor
dem Thor, ich möchte lieber die kurze
Zeit unseres ungestörten Beisammen
sein-I benutzen Dich aus etwas aufmerk
fam zu machen«
»Auf wag?« tlana die Frage von
Ernas Lippen etwas scharf zurück
Aber Frau von .Billtere ließ sich nicht
so- leicht einschiichterm wenn es galt,
Jemandem etwas Unangenehmes zu
sagen.
,,Alfo gerade heraus: man spricht
über Dein Faible fiir »en tleinen Var
tensin — findet die Art und Weise
wie Du mit ilnn oertebrst, nicht ganz
korrekt . . .
»So, findet man? Nun, ich finde
Bartenfin charmtnt «
»Etwi::—- nn: !«
»Das tlci: ei i)u.«
»Ah, —- sollte doch etwas Wahres
daran sein, daf, Du —-- fiir Barten
sin —
»Ich miiniebe ihm alles Gute«
»Gutes-' --- Hin, -- dasj- geniigi n: is
Aber ich oitte »ich, liebes-« Kind, er ist
ja viel zu fung für Dich Du bift —
,,Noch nich: drewg «
»Und er noch nicht achtundiwaniig«
tjsrna errotbete unwillig. Wie pein
lich berührte es sie, aus fremdem
Munde iu hören, daß sie zwei Jahre
älter sei als er, —ja es war nicht weg
zuleugnen, und oft schon hatte sie es
unangenehm empfunden.
Nein, dem Gerede sollte ein Ende
AIMIÅO dasteht-If »Ist-o Zins soss d-I- ·
»·.......,. . » ..,.,. »sp. »k, .
ihr heute auf dem Balle eine Ueber
raschung versprochen hatte; nun, auch
sie wollEte ihm eine bereiten, hoffentlich
schmerzte sie ihn nicht so lies, wie sie
selber. Sie hatte beide Hände vor das
Gesicht gelegt und einzelne Tropfen
sickerten durch die schlaulen Finger
»Der Wagen, gniidiges Fräulein«
Die Meldung des Siubeninädchens
schreckte sie auf. Sieshiillte sich in den
dargedotcnen Abendmaniel und stieg
fröstelnd die Treppe hinab.
I It I
Bittensin hatte sie an der Saal-s
thut erwartet
Wie stattlich ek aussah, wie wohl
thuend sein offenes Gesicht und seine
Jugendfrische auf siel niirllenl Wie
nöthig er ihr was und wie schwer sie
ihn entbehren tdiirdei
Aber es mußte sein, schon hatte
man ihre kurze Unterredung an der
Thiir beobachtet, sie sah manches
Augenpaar spöttisch aus sich gerichtet.
Dein mußte schleunigst Abbruch ge
than werden.
Endlich begann der Kotillon. Bar
tensin hatte Erna den Arm geboten
und sie sei-s Nebenzimmer qeslihrL Ein
s lauschiges Plätzchen ini Erker, halb ver
sdeelt durch eine Orangerie, lud zum
» Verweilen ein.
’ Sie sedten sich. Er sah sie von der
iSeite ein, wie reizend sie aussah in
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ihrem schlichten weisen Tuchtletd, —
seine Nelten hatte sie angesteckt! ’
Er dachte darüber nach, wie er ihr
seine Ueberraschung am besten antiins
digen sollte. Sie war heute so
schweigsam, entgegen ihrer onst o
munteren, schalkhasten Art .
·sie daraus rvartete?!
»Gniidiges Fräulein,« begann er.
Sie sah ihn fragend an.
»Ich gedenke —- mich heute zu ver
loben.«
Erschreckt war sie zusammergesahi
ren. Jhre Hand, die auf der essel
lehne, lag, zitterte leicht, sassungsloi
starrten ihre Augen aus dem plötzlich
wachsbleich gewordenen Gesicht ihn
an.
Freilich nur einen Augenblick, die
gewandte Weltdame hatte schnell ihre
Beherrschung zurückgewonnen und mit
einem Lächeln, das derhaltenem Wei
nen zum Verwechseln ähnlich sah, sagte
sie mit gepreßter, aber doch ruhiger
Stimme:
»Ich gratulire!«
»Ist das Ollles?i« fragte er und
suchte ihren abgewandten Blick.
Sie besann sich, —- es war wirklich
zu wenig, bei ihrer jahrelangen
Freundschaft
»Ich sreue mich Jhres Glückes,«
sagte sie leise und zwang sich, ihn da
bei anzusehen. Gott sei Dank, er hatte
von ihrer Verwirrung, ihrem Erschre
cken nichts gemerkt, er hätte sonst nicht
so vergnügt aussehen können: so gleich
giltig war ihm die Freundin nicht.
,,Darf ich sie Ihnen zeigen?« fragte
er.
Noch einmal zuckte sie zusammen.
»Ist sie hier?«
,,Freilich, das ist ja meine Ueber
raschung.«
Sie nictte stumm, das Sprechen
lvijrde sie der-rathen haben.
Auch das noch! Olber nur muthig,
s-- Ex:4r-r s-».
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UUU VU,Iass-ll- Lulsl qu II IIILHIUPII, —
nun brauchte sie ihm ni ,t mehr erst
das Kommen zu ocrhieten, seine Braut
würde ihn wohl so in Anspruch neh
men, daß fiir die ältere Freundin keine
Zeit mehr übrig blieb
Er führte sie dem Saale zu. Aber
bevor sie ihn betraten, blieb er pldhlich
stehen und flüsterte:
»Hier ist stet« ’
»Wo?« i
»Hier, so sehen Sie doch nur auf.«
Sie schan die Augen auf und sah
im großen Thürspiegel ihr Bild in Le
bensarösze, daneben stand er und
lächelte ishr zärtlich zu.
»Wie? — Was, wer-Z« stammelte
sie verwirrt, da umschlang er sie auch
schon, drückte sie an sich, und bat mit
bewegter Stimme:.
»Ja, Sie, Erna, —- darf ich?«
Einen Augenblick rang sie nach Fas
sung, dann kam es von ihren Lippen:
»So fragen Sie doch Jhre Braut-«
Er sah in den Spiegel, aus dem sie
ihm aliietl ich lächelnd entgegennickte
«Viitor: al« rief er und zog sie stür
Inissh in beide Arme und da das laute
Ruer doch nicht statthaft war in
fremden Räumen, mußte sich Crna
zur Vermeidung von öffentlichem Aet
gerniß zu einem langen Kasse beque
men
Jn diesem Augenblick theilte sich die
Portiere
,,Ah!« klang ein Ausruf des Erstau
nens. Frau von Vi lliere stand auf der
Schwelle·
Erna wollte sich tief erglühend,
Bartensins Umarmuna entziehen. Er
aber hinderte sie daran und sagte mit
einer förmlichen Verheuanna zu Frau
von Villieret
»Als Verlobte empfehlen sich —«
»Ach, in der That, —--- nein, wie mich
I das erfreut . . . Theiierste Erns, Du
bist ja » «
»Noch nicht drcsiskia Jahre!« unter
brarh sie Ema unr- fah ihr lachend in
die Angesi, während Variensin ihren
".-’lri!: durch den seinen wa, um sie
smiiaiicuit rasch aus dem Ballgedränge
I zu ent: iihren
l »Deine tief-erraschung!« murmelte
tFr an von Villiere, dem Paare ver
i dutzt naclsieheno Dann aber eilte sie
in den S nl zuriiri. um die unerwartete
Neuialeit schleunigst zu kolporkiren, ehe
ihr Jemand damit zuvortam
Jvfens Stamme-amer.
Jbsen hat zwar durch fein und seiner
Vorfahren sleszhastes eben das schone
srivegen a ls Heimath erworben, und
i nxch bellte aeltenhem aneb iste er nn
" litisch und literarisch genommen, durch
aus ein Voilasiltiaet BürgerNorwegens,
ein unzweifelhaft echtes Mitglied des
norivegifchexiVoltes, aber weder stammt
er ursprünglich aus einem noeevegis
schen Geschlecht, noch hat er überhaupt
viel norwegischeg Blut in seinen Adern,
dafiir aber oänisches, schottiges und na
mentlich deutsclieo Das hängt, wie
die Münchener Allgemeine Zeitung mit
theilt, so zusammen:
Peter sofern sein Ururgroßvater,
dänischer Schiffer, ioandert 1720 von
Möen nach Bergen, dort vermählt mit
per Tochter eines eingewanderten
Deutschen.
Oenrit Petersen Jbsen, dessen Enkel,
Schiffer, vermählt mit Wenche Bisch
ington, Tochter eines eingewandetteu
Schotten.
Henrit Jbsen, dessen Sohn, Postha
muss, Schiffer, vermählt mit Fräulein
Plesner, Tochter eines deutschen Kauf
mannsehepaareo. «
Knud Jlsfem vermählt mit Maria
Cornelia Altenburg, Tochter eines-»be
giiterten Kaufmanns deutscher Her
kauft.
Henrit Jbsem der Dichter, geboren
am 28. März 1828, vermählt mit
Sufannah Dane, Tochter des Stiftsi
probstes Thoresen in Beran.
Es hat also seine Richtigkeit mit der
«deutschen Art« in Jbsens Wetts- -