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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 11, 1903)
' sie-in syst-n H II Msent ist ein Verehrer des l Use-s nnd hat keine »Eintri ms« abgelehnt. sittlser susanmenstosx zwischenCiIris ste- tan Muselrnanen in Brit-un Wisse- gegen Ehcmberlnin. D e u t s eh l n n d Halle, O. Sept. Der Kaiser brachte die Nacht bei den in hiesiger Nachbarjktkaft diouas III-idem Truva zu und schlief in einem großen Arbeitszelte Ein Generalstabsofiiiiar hielt dem Nser gestern Abend einen Vortrag M die Schlacht bei klioßbach (in der Wrich der Groß-e am Z. November UU die Franzosen unter dem Mar s Soubise schlug) und fuhrte aus-, der Sieg Friedrichs der sachge « Verwendung der Kavallcrie su denken gewesen wäre. Der Kaiser führte heute eine Rei ter-messe, bestehend aus dem sechszehn W der preußischen smka oder wie sie genannt wird, der rothen Armee, gegen die Sachsen, welche die blaue Arm-e bilden. Die Kaiserin und die Prinzessin Louise folgten in einem Viersvänner. Die 12,000 Pferde wirbelten auf den trockenen Feldern einen furchtbaren Mul- aus und dieser verrietd die Be stjen-sen der Kadallerir. Die Sach Æanden gedeckt und hatten ihre Ar "e so variheilhafi aufgestellt. daß bat euer ihrer Geschüse im Ernstfalle . dh we des Kaisers wohl chnell artng n haben würde. Der aiser user ask mit Sturmesschnelle, in eine Sie-direkte gehüllt, durch die Linien Itsasmz und derSchirdsrichter ent IMU M die »blaue Armee« geschla ses wäre und über die Saale zurück iseiehen wüßte« Nin-lin. O. cht . L. Wann ausBaltitnore, s . des letzten Siingerfestes ltckpn Sängerbundes, hat es Schreiben an die »Le·ipziger Nachrichten« gerichtet, in dem er bitter über die deutsche Presse , weil ste, ohne sich von den M zu überzeugen, die Nach oerbrritete er habe eine Einla d abgelehnt, den deutschen Kaiser irrt-suchen und ihrn uder den Verlauf und den Erfolg des Baltimorer San Isesies Bericht zu erstatten Herr Zier-arm führte sich durch diesekaichte use so mehr getränkt, als sie von hiinis schen Bemerkungen begleitet warens Jn dein Oriese betont der Schreiben daß er noch dem Feste von dem Minister von Weibe-den einen Glüchvunsch unddic Mittheilung erhalten habe« daß er (det Minister-) den Kaiser von dem Trium phe des deutschen Liedes in Amerika in Kenntniß setzen wolle. Eine Einla dung sei aber nicht erfolgt, und habe infolge dessen auch nicht abgelehnt wer den Tonnen. Seiner persönlichen gro ben Hochachtung vor dern Kaiser ver leiht Herr Wiemann zum uß sei nes Brieer rnit den Worten uedrum «Es giebt in den Bereinigten Staaten m Amerika sehr wenig ehrlich gesinn te Leute« einerlei von welcher Nationa lität, welche nicht den deutschen Kaiser als einen der erhabenstcn herrschet der Ielt betrachten und sich eine hohe Ehre daraus machen würden, ihrn oorgestellt zu werden. Daß man mir nur zumu then kann, anderer Meinung zu sein« holte ich unter meiner Würde, auch nur zu wider-legen oder daraus zu erwidern. Berlin, St. Sept. Der in Gleiwitz in Schlesien als ansedlicher Mädchenhändler verhaftete Suielinsii aus St. Louis, Mo., ist gegen Bürgschaft auf freien Fuß ge seyt Die Annahme der Kaution scheint lehren, daß die Behörden seiner Ver sen-sag Glauben schenken, er habe die wir-arbeiten politischen Mädchen in Imerita einern achtbaren Berufe zu sihren wollen. der des ein ANY-.- 1--.. A Ä--L AIUIIUjIIIs »l. »Es-s. Der Generalmusitbirektor Fischer ist endgültig zum Nachfolger des verstor benen Hofliripellmeisters Herrnann mpe als Leiter der Wagner- Fest piele ernannt worden. Fischer war noch zu Zeiten Wagners Chordirelior der Nibelungen- Ausführungen in Bay auth. Halle-. 9 Ziem, Drei Männer und zwei Frauen wur den hier unter der Antla e den Kaiser Wilhelm beleidigt zu has-ern ver-haftet Ueber die Einzelkiien der Anklage set-lautet noch nicht- Näheres Berlin, 9. Zept. html-arg und Umgegend sind Leute an der Teichen-Jst erkrankt Berlin, 9. Sept Ja ber, nächsten Reichstagssefsion M die Regierung einen auf Förde Ms der Mäßigteit gerichteten Gefes Wtf einbringen. Derselbe be M u. A» daß die Wirthschafiö auch nichebersus de Ge , spie W, Mich, Ko ee, the und kalte Speisen zum Be auf W Wen. Es wird ihnen unter ssfl, M in geben« und vie Zahl It Wut-O III-d beschränkt N M des Grafen Douglcö im W M W Ies Ubs M U um des ske —er TM - tehl Lugresses U- W u U gis-siehest diene-M Itselmtaisethstssb WOC, , LI s: Il- SWU des Innern und der Justiz ernannt hatten. Berlin, 9. Zept. Das von der Atadernie der Wissen schaften unter der Leitunkdes ausge seichneten Eghvtologen Professor Ern mann herausgegebene Wörterbuch der alt-egyptischen Sprache ist beinahe vol lendet. Es enthält 280,000 Worten Der Kaiser hat die Kosten getragen. Professor "- mes Deo-steh Direktor des Haske - Mu ens der Chicago’er Universität, hat ausf spezielle Einla dung an dem Werke mitgearbeitet, des gleichen Frau Breasted. Hart-over 9. Sept. Aus dem Schranke, welcher das Silberaeschirr des hiesigen 18. Marien Regiments enthält, sind 400 Stücke gestohlen worden« darunter mehrere masfive Becher, die ein Geschenk des Kaisers waren. Von den Dieben hat man noch keine Spur. Oft-M s Asdeldwksdt der .Ii. c Handelns-U Berlin, 9. Sept. Der neue Oberpräsident von Schle sien, Graf Zedlttz-Triidschler, hat an geordnet, daß sofort aUe durch die letz ten Ueberschrvemnmngen vernichteten und beschädigten Deiche, Brücken, We ge hergestellt und andere-Bauten in An rifs genommen werden sollen, damit e Arbeiter und kleinen Eigenthümer in den ilberschtvenunten Gegenden nicht bis zur nächsten Ernte auf Almosen angewiesen sind, sondern durch Extra arbeiten ihren Unterhalt verdienen tön nen. Der Oberpräsident fordert alle Behördne und die betheiligthrisausi schlisse ausf, bei Herstellung der Pläne und Kostenanschläge zu diesen Bauten allem unnöthigen Formenlrimstrarns aus dem Wege zu gehen. vielmehr pral tisch in ersterLirrie dafür zu sorgen, daß diese Nothstandsbauten schnes an gefangen und möglichst energisch durs sefiihrt werden- Der neue Qberprä - dent zeigt damit, daß er durchaus nicht nur ein Oberprösident sein will, dessen politische Aufgabe vorzüglich in derBei kämpfung des Polenthuurs besteht, sondern daß et auch setne Aufgabe darin erblickt, die materielleanteressen seiner Provinz ohne Rücksicht auf die Nationalität zu vertreten· Die ganze bisherige Verwaltung des Grafen sed lis als Negierungspiäsident von Op ln und seine Thstigtett bei der An iedlungs:.tkoinmission in Posen zeig ten den Mann der Praxis. Als solcher scheint er in Schlesien sich weiter be währen zu wollen. Das wird nicht hindern, daß er der politischen A ita tion gegenüber ein sehr starkes deutsches Rückgrat zeigen wird. Das Organ der Berliner Gasiwirs the hat eine Preßtarnpagne gegen ei Jnen Ameritaner ersffnet. Dieser wis; »Straßenspeisewagen nach atneritani » schern Muster einführen Jn ihnen s oll ein Mittagessen user Qualität, beste hend aus Simse- und Beilagen, für den Preis von 50 Psennigen der abretcht werden- Das würde sitt die weniger wohihabeude Beleterung wie Kommiö und Unterbearnte eine Wohl ihat sein. Der Ballöwiy hat dem Unternehmen schon den Spitznatnen des »arneritanischen Aschtnger« vertie hrr. Aschinger ist der Besitzer vieler Berliner Stehbierhallen. Doktor Grad der Dberarzt der Ber liner Anstalt für Epile «che, veröf fentlicht in der Elini spn Wochen schrift" einen Artikel, in welchem er aus Grund ankritanischa Untersuch ungen nach-weist, daß Czolgogz, der Mörder des Präsidenten McKinley. seit 1898 wahnsinnig gewesen sei. Czols gasz litt, so heißt es in der Studie. an »dementia praeeox«. Jn Folge dessen bildete sich bei ihrn dre Wabnidee her aus ,er sei zu der Ermordung des r" sidenten berufen. Die Zeitungen - cken zwar theilweise den Artikel im Augzuge nach, bemerten aber auch mehrfach dazu ,daß die Sache aus der Ferne gesehen doch wohl in einem an deren Lichte erscheine, als sie an Ort a--h .-’,A-I- -.. —-k un- sskuc usegssclsll Ick Oefterteich-Ungarn. Wien, se Zept. Die böhmische Industrie der Adels fölfchungen muß sehr lohnend sein. In Ptag haben seit Jahren mehrere ber artige Prozesse zu Verurtheilungen ge führt. Im November vorigen Jahres wurde det Heraldiker Alots Miller von Mildendurg wegen dieses Verbeecheus zu Zwei Jahren Kerker verurtheitt, und chsn wieder beginnt dort ein neuer artiger Prozeß. Der Ase-It Vaschat angetlagt, in 122 s älles Urkunden, tadtbüchee und A elkaeqtrtfel ge llcht zu haben, m- zwa i mitten as Adelgptädtkat zu äza feu. E n g l a n d. Leicester, 9. Sept. In dem Gewerkschaftstongreß be tätnpfte dessen Votsisender Hotnjdge die von dem Kolvnialminister Cham berlain a etegten Abänderungen der kritischen Politik weil sie sich seicht sit derber ich fin die besten Jnter en der Ratten erweisen könnten. Auf et ms Antrag gelangte nachstehende - iqlnx mit alten gegen zwei Stimmen site usahrrm »Wer Konstes verurtheitt ex es Ue von her-en cian weg s cickndmi Messe Misse Htslab III Uns-s und sitt sie M Interessen der Ieeung unseres Landes nnd ser MIIM M Mis- vsd W Ost anderen Ae chssttw altes Wien-H mn einen Mel In Iet «MM m Wiss-g X III Itii III-I kriecht Delikt-Wien wird den dem seicht-sie Mittheilung gemacht werden T ti r let KonstanttnopeL 9 sent Ein Konsularbeeicht meldet, daß in Betrut ein blutiger Zusammenstoß zwischen Mulelrnanen und Christen attfand Den Anstoß zu dem Blut dergießen gab ein Schuß, der aus einen ttn Ameritanischen Collegium ange stellten Christen abgefeuert wurde. Der Zusanrmenstoß fand statt wah rend der Wali von einem Besuche zu rückkehrt, den er dein Admiral Cutton auf der »Brooklnn« abgestattet hatte. Die amtliche Darstellung des Vor salles durch die türkisd.m Behörden lautet anders. Jn der den Vertretern der Türkei im Auslande zwecks Mit theilung an die Mächte zugesandten Schilderung heißt wes daß Christen den Zusarnrnenstoß verschuldeten, welche aus vier Muselinanen feuerten Es tam daraus zu einein Kampfe, in dein den Türken wie den Christen von ih ren Glaubensgenossen hülse geleistet wurde. Die Truppen griffen ein und ten die Ruhe wieder her. Drei Sol ten und ein Christ wurden verwun det un ein Christ und ein Soldat ge Sdte . Der dritische (!!) Konsul in Beitut sprach bei dem Wali vor und drohte ihm, den Admiral Cotton um die Lan dung sineritanischer Truppen zu er suchen, itn Falle die Unruhen sich wie derholen sollten. Washington, 9 Sept Das Staatsseltetariat empfing von dem Gesandten Leishrnan in Konstan tinopel eine Kabelnteldung der-zufolge in Beitut ein Aufruhr sich ereigne:e, bei dein sieben Christen getödtet und mehrere verwundet wurden. Zwei häufen in denen Christen wohnten, wurden von Soldaten geplündert. Jn der ganzen Stadt herrschte eine Panit Ein Offizier und ein Mann des Sig nallorps von der Flotte des Admirals Cotton befinden sich im amerikanischen s--k .I-4 AL- QI----II ---------- nlllcsllc us- III UIIIFZUHIHUI unt Le gtcht gemeinschaftlich mit dein Konsul avndal den Vorgang. Herr Leish tnan sagt, daß die eigentliche Ursachei des Blutvergießens von dem Konsull war nicht klar festgestellt ists daß dies Pforte aber ertlärt, Ruhe und Ord nung wären wieder herqestellt und die! Oarnison in Beitut start genug, urni fiir die Sicherheit zu sorgen i Der Hieraalcutnant deg- Adrnimlk I Cotton ist der Leutnant Charlek L. j Dutiev E Berlin, HI. Zept I In dem der hiean türtischen Bot · lich-It zugegangenen amtlichen Berichte die Vorgänge in Beirut heißt es »Einige orthodoxe Bewohner Bei ruts griffen vier Muselmanen an, wel ckp durch das Mezrea Viertel gingen. »und schossen auf sie. Das führ-u- zu einem Aufruhr." ; Ein Botschaftsheamter wies auf die j Thatsache hin. daß Christen die An i steifer waren und fügte hin u: ! »Die Christen in Beirut rnd in ho g- Masze ermuthigt worden durch dar rscheinen des amerikanischen Ge fchwadets auf dessen Anwesenheit die l niehamrnedanische Bevölkerung nicht s mit Beifall blickt, weil es nicht einm l nien ist« urn einen freundlichen uck ; absustattem sondern uni Forderungen s zu erzwingen-« Die Türkei würde es sehr gerne se herl, wenn die Bereinigten Staaten ihre Schiffe zuriiczögen Alle einlaufenden Berichte melden türkische Erfolge in Mazedonien· Berlin. 9. Sept. Der »Lolalanzeiser« erhielt eine De pesche ans Knnstantinopei. derzufolge während eines Aufruhr-s in Beirut sc Christen, darunter einige Europäer, er mordet wurden-. Jtn Auswärtigen Amt sind keinerlei Meldungen eingetroffen, welche die Sensationgrneldung bestätigen. Jrn Laufe des Tages erhielt das Auzwärtige Amt eine Meldun aus Konstantin-del dertufolae in trut zehn Personen getödtet worden sind. Unter den Todten befindet sich ein Anrerilanee in der Depeiche ist aber nicht gesagt, ab es ein geborener Ame rilaner oder ein naturalisirter Tütte ill- — Lvndon, li. Zept. Die Weigetung Großbritanniens, dem russischsöjterreichilckxn Vorschlag betresss Ernte-fang von Zwangsmaß regeln gegen Bulaarien beizuttimmen, wird damit erklärt, daß die englische Regierung sich scheut« einen Schritt zu thun der unvorbergefehene Folgen nach sich ziehen möchte Aber gleichzeitig wird ver-sichert daß die Weisen-n leine endgültige sei und daß, wenn sich sämmtliche Mächte zu Gunsten des Mchlageg erklären, auch England M an den gegen Bulgarien zu ergrei fenden Maßregeln betdeiligen werde. TO wird hier Warntlich mit-CAN das Italien in dem Vor-schlage ein serstandem das aber die Zustimmung Frankreichs zweifelhaft lei. Das Auswsrtige Amt ist von den W Wällen in Kennt gesett worden. aber es hat nicht ges , daß In briijnl gedroht hab-. den We tun das Landen von wie-EIN Mantiss-eilen zu usu WaiWom s. Seht Das Marine - Departement hat GI- Isiel · Wcht Dom AMICI W ans seit-i erdrlieth Darin et M, us e- rmit sei. Pianissim i errsi M der amäianisqrn Ur ier Zu landen. wenn dte dortige Las et erheische IM Mariae - Departement rotri mitgetheilt, daß dem Admiral Man keine neuen Jnftrutttonen überfandt wurden. Die dein Gesandten Leifbs nran beute übermittelten Depeschtlt in tren ihn. das Staats-Departement ber die Lage fortwährend aufs dein Laufenden zu halten. Der Pij rdent tst von den Ereignissen in Betrat be nachrichtigt worden. Wa fltington 9. Zept. Der Admiral überfandte dein Mari Ire - Departement die folgende von ge stern datirte Kabel - Depesche: »Ist Betrat larn es arn Sonntag zu Gewaltthätigteiten zwischen Mahom danern und eingeborenen Christen Sechs griechische Christen, zwei Maha modaner und ein türkischer Soldat wurden getödtet; drei griechische Chri sten. drei Muhamedaner und drei tür ktfche Soldaten wurden ernstlich ver wundet. Andere Mordthaten werden berichtet. Der Flaggen-Leutnant unt der amerikanische Konful befanden fiel am Sonntag und Montag in dem un ruhigen Stadtviertel und bestätigen die gemeldeten Einzelheiten Die türkische Regierung erleichtert bereitwilligst die Untersuchung und stellte Bedeckungss mannfchaften Sie verspricht noch 1000 türkische Soldaten. Die vor handenen türkischen Soldaten genügen unt die Lage in Betrat zu beherrschen, voraus-gelegt daß in der rechten Weile liber sie verfügt wird. Die Stadt mirt gut abpatrouillirt, und in der Nackt von Sonntag auf Montag war Alles ruhig. und ebenfalls heute, Montag Der türtische Gouverneur verspricht Alles thun zu wollen, was in seiner Kräften steht, um die Autorität mie derherzustellen Viele Häuser find ge Mossen und die Geschäfte eingestellt habe Vorkehrungen getroffen, un Mannschaften zum Schutze der- Eigen tbums amerikanischer Bürger zu lan folgen den, falls die Lage dies nothwendig machen sollte. Werde mit Vorstchi handeln. Die jeyigen Witten sind ver schuldet durch Feindichsft zwischen un derstzhnlichen und eingedorenen Chri ften und Unvermögem den Verbrecher zu steuern.« Der letzte Satz »der Kabei - Depeschs ist underständiich und die Chiffreuki des Marine - Departements arbeiteter den ganzen Vormittag an der Ueber traaung. (Wahrschein!ich fehlt nack »unversöhnlichen« das Wort »Muha medanern«'. Dann hätte der Schluß sah einen vernünftigen Sinn. D. R.J EosiiL 9 Zept Privat s Vriefe aus Monastir mei den schreckliche Einzelheiten über die it jenem Wilayet herrschenden Zuständi mw übek Wische Gkausamrkikm ! Es sind dort zahlreiche hulaariichs Gesang-ne eingebracht worden, meif amhewasfnete Bauern. die mit den Auffiande nichts zu thun hatten. London, fi. Zept« Aus Konftantinopel wird telegra phirt, daß die türiifche Regierung die Mächte mittelst Rundfchreibenå auf di haltung Buigariens aufmerksam nm chen und ihnen eröffnen wird« daß di· tiirtischen Generäle Befeh! erhalter werden« bewaffnete bnlgarriche Bandes selbft auf huigarisches Gebiet zu vers Safia, 8s Sept. Das mazedonische Comite iit des AnsichQ daß in den Gebirgen unt Wäldern Mazedoniens rund 150,0(l auen, Kinder nnd Greise fich dersteck ten Jn den Distritten Leren unt Kostut setzten die Tiirten die Wälder in Brand und tödteten Alle, die sich ir die Ebenen zu flüchten versuchten. Dat Dorf Stailowo ist von den Bafchibos guts zerstört worden. An der Grenze bei Palanta. Mate tw und Gotschani stehen 13,000 tür kifche Soldaten und plündern die trin ltegenden Ortschaften Butgarien Sofia, F. Sept. Die Wahlen sür die Sobranje sind auf den 18. Ottober anberaumt wor den. Auf den von der Opposition der Regieung gemachten Vorwurf, daß sie iro der gegenwärtigen kritischen Zeit-. lau die Sobranje ausgelöst habe ertheilt das amtliche Organ die bezeich nende Antwort, das-, die Regierung wahrscheinlich froh gewesen wäre, wenn sie die Wahlen hätte vers ieben können, aber gerade toeil so Dicht ge Zeiten be vorsiöndem mässe sie dte Unterstittzuna einer Mehrheit der Kammer haben. Sie vermöge mit einem seindselt en Parlament nicht zu- arbeiten ie Wahten hätten vielleicht um einen Monat verschoben werden können, aber ss sei besser, die s ige Gelegenheit Hm benithem fest, da e Gefahr vermuth ttch noch nicht so nahe. Was nach we nigen Wochen kommen werde, vermöge Niemand sagen. »Jadern wir die Wahlen sest abhalten, zeigen wie Eu ropa, daß tvir die masedonischen Wir ren als eine internationale Asssre der Türkei ansehen, während wir uns uns untere eigenen Geschäfte bekümmert.« A tt si r s l i e n. Wen, s. Sept. sei der lyuti en Etan des wie-sent- rte der Gent-erneut rte, sich das Is,000,000 betra se in einen guten Ueber chuj Mit habe, und das der ... --.-..— ... « -. ..-..»-.s-.-.--» O-— . «-..«-·»- ...-»U Meist-Music Use-Monman W same-. Dir tn Volunteers-is » »Ge sttatsdertebreesettu « g tote die Verantwortung überta risse-u de rtchtete unltingst das nachstehende in teressante Vorkommnis Intt der Bemer kung, daß es um Thatsachen sich han deli: Jn Monaco wurde dieser Tage der Geburtstag des Fürsten Albert gefeiert. Das Festprogramm enthielt unter An derem eine Vorstellung im hoftheater, welcher das hohe Geburtstagstind bei wohnte. Jm ersten Zwischenatt sollte dem Fürsten eine besondere huldigung in Form eines Gesangsvortrages der aus biederen Monacanern zusammen gesedten Liedertafel dargebracht wer den, deren Leiter den Dirigentenstab vortrefflich zu siibren weiß, im Uebri gen aber nicht zu den geistigen Ueber menschen zählt. Als erste Nummer sollte die Nationalhymne zum Vortrag bracht werden, deren erster Vorsatz utet: »Daß ist unser tbeurer ürst, unser herrschet Albert!« Die Fe wor stellung begann. Landeöoater nickte aus seiner Fütstenloge dem zahlreichen kublitum und den Liedertöslern mit i rem Dirigenten, denen das Orchester den Platz eingeräumt hatte, wohlwol lend zu. Jn dein zur Ausführung - langrnden Stück, einem italienistseen preisgetrönten Schauspiel, hat der Ber treter des Tugendprinztps einen Mo nolog zu halten, welcher mit der tief sinnigen Frage schließt: »Das Edle musz unterliegen, denn die Welt gebiert nur noch Räuber und Mörder! Und wer ist der größte aller Räubers« Der Schauspieler Guido Cantanelli sprach den Monolog mit großer Wärme und ries die lesten Worte mit besonderer Vetve in den suschauerraum hinein: »Und wer ist der größte aller Näuberi« Dann blickte er schweigend nachdenklich und traurig zur Erde. Jn diesem Schweigen bob der Dirigent der Lieder iasel, der annahm, seht sei die Pause siir den Gesangsvortrag gekommen, den Tattstock, und wie Windesbra e brach es aus den 40 Kehlen der angvereinler: »Das ist unser thenrer iirst, unser Herrscher Alberti« Its selber der Geschwindigkeit re Fabrgeschwindigteit der Auto rnobile tn Europa macht den Ortsbe «rden wie den Fabrern selbst viel zu chassen. Jene lassen innerhalb der Städte oder Dörser nur eine bestimmte Schnelligkeit der Krastwagen zu, ob gleich es bisher siir die aussichtsiihren den Beamten teinen festen Anhalt gab, ob das Gefährt die Vorschrift über schritt oder nicht. Wie de Parville in den Pariser »Bei-ais« schreibt, ist es nunmehr dem Jn enieur P. Villain gelungen. dem Zwise ein Ende zu ma chen, und zwar durch einen selbstwir tenden farbigen Melder, der angibt, ob die zulässige Geschwindigleit —- in antreich beträgt sie innerhalb der tädte 18 Meilen in der Stunde-— überschritten wird oder nicht. Der Melder ist eine große Laterne, aus deren Glassörbung die Gan art des Gefabrts sofort zu erkennen Ist. Vorrichtung beruht aus der Centri sugaltrast Bekanntlich beben sich bei den Schwungtngelregnlatoren, wie sie namentlich bei den Dampsmaschtnen bräuchlich sind, die Gewichtshebel bei grer Notation von der durch die Ma schine gedrehten Welle rnit der sie ge lentig verbunden sind um so höher ab. jje rößer die Geschwindigteit wird so dag man diese aus dem Stande der Kugeln ermessen kann. Villain verbin det eine Radachse des Automobils rnit einem solchen Centrisugalregulator, dessen Kugeln bei Ueberschreitung der Zulässigen Geschwindigkeit-sich is weit til-beben daß sie ein Lauten-ers u Warnung des Iabeers auslöseri. s Weitrren »deranlaßt der Re ulator bei de- s« tiqu Fshtgtt Wit W Opposi- Okts dg- Erschei nen einer weißen, auf det vandnrase einer grünen Glasscheibe in der La terne, während eine unbeschränkte Ge schwindigkeit durch eine rothe Scheide angeliindigt wird. Eine kühne Brückenvers le g u n g wurde vor Kurzem von den ngenienren der Stadt Paris au« e htt. Der bisherige «Pont de Po y« ebenda joll dut eine monumeniale Seimärncke, die zeitig für den ein fachen und den Stadtbahnvekkehr be stimmt ist, erseht werden. spie Jn rehabenmmdiealie lieben ach 20 Meter strme schieden « ohne eine Schraube oder an die Mein e zu eli . Sie l den M Dämme auf seien Meilen et eichtem auf diesen wurden mächtig; Ballen ange die an ungexxsro W wme es lo manlnngf es S in der des unteren Wider-us der wurden die Hund« Inente in aller Eile abgebrochen und die W deni W EHRWUO ANY-: Ins 22 Kanonen, diedei sequ erbeuiei worden« ist die »stei setglocle« des Kölnee Deines Messen. Schwindfil tigeslollen Wichdenil « Oasen-g .- · Uervsfe Grschlassns IN tut-ist durch pessima-. - .-—— SFI X J · — : i Onl. P. Denton. ? Herr Hal. P. Denioin Chief Departe ment Publieiiy and Promotion of Natio nal Export Ekpofition, schreibt: Philodelpbia, den 20. Dez. 1899. Peruna Medicine Co» Columbus, O iv. Werihe Herren: »Gegen Ende u Usk befand ich mich in einein sebr angegri fe nen Zustande. Jch litt besonders an Ma eniotarrd, der sich Dach die Verantwort ichleiten und die ufreibnngen, die mit der Arrangirung einer großen internatio nalen Exposition verbunden sind, immer niebt derschlirnmerie. Was ich aß, machte rnir Beschwerden und ich konnte des Nachts nicht schlafen. »Mein Familienarzi faste, ich leide un nervöfer Geschququ und empfahl Inir eine Seereise. Allmiiblich wurde es immer fchlirnmer. Ein Freund von mir, den ich in Ohio kennen gelernt tietb mir, Perunn zu versuchen. Od wodl ich dies selsr bezweifelte, sub ich schließlich doch nach nnd befolgte seinen Raid. Nachdem ich eine Ilnfche ver staucht, sdiirte ich bedeutende Besserung nnd Tinch der fünften Flasche hatte ich rnich vollständig erholt. Ich bin deute iei der-fester Gesundheit und verdanke dies Alles Perunq.« · Aufrichtig Ihr-, Hal. P. Dritten. Wenn Sie durch den Gebrauch von Pe runa keine prornpten und befriedigenden Resultate erzielen, so schreiben Sie sofort an Dr. hartknam dem Sie Jhren Fall ausführlich beschreiben, und er wird Ihnen gern seinen werthvollen Rath gratis er theilen. Adresse: Dr. hart-nan, Präsident des Hariman Saniiariums, Eolurndus, Ohio. Sie insirle Tausende die am Leben verimiiettem sz»«»».4 .......... EVE. CÄLVWELL von Ziman Behandlung iII Allopathie, Ho l möopathie, Elektkizität und . allgemeiner Medizin. kr- um »Hm nlIip III« Isulikmqke zsenoagm am Freitag Grund Island 9 »m« tm stöhnt Bot-I, und wird alle vIeI Wochen wiederkehrt-L Konfulmt sie dieweil Ihr dazu Gelegenheit habi Te Ists-es WORK-m Ihre um«-; J..- :.;k »Hu-! tehaadlunq »in sen-Ilsens- du Imm- m - thI Hal, Hatg nach-L its-III unt Immkmnkdkmn kam cis-tm Ihm-Indem ftp-Mut und chinugthm itmnkbemn YIlbcmNinn COEIIIHIQIIII Im mIka Stank-, Isthth knowon Italkuts chromicbn satt-ech, tosen-eh Hervor-aus« setzt-II- unvEuI emsdescschwns den« IhtussctIsmus, jin-nagte, Humm, tm Both iche Itaasthh sinke-luden few-komm d» Zehn und Bl II schau-del eiühl Nov-Und- Zlaockdeuhchml Im sucht. mangels-III- Windhqu dn Whmäne wagst-net Nach-schna- dsg Mach imm- olls schwätzt-nun smka den-II tin um«-Imm, LIMIqu Nimm-Ums Kuck Ycocskkustthung tschnakmakbmm Yquuah WILL-II 1 Vetzttcnshulen Q«sssktfuchl, lIlIckIchfchwulm Ein-Inn omnc itzt-Indem Schwingen III tsuI Rasch-a, graniilkkmdt Etrcgwsmm ca ane- IIIII Innasungigea traust-»Im mong hehandc I. 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Ti. sammt tm hu Prof-Ism- ts sachte kes da Ists-s hofft-Uns des Its-M sing-su- II set se u lass Its diessosits von tu ems Ii oftmqu Ist-. steht sei-n EDI. S e Ost t is const- Rcb., its- c fm nist-, spielt It esse- Hem satt Indu- Astlss m et sitt-su- mimtf tei- Wi m II M ls stummen p- nllaups Uns-last ou M b HFI am vom k Zum-kam - Ir. clu GUIISLL s ccq ow. Not-. entwo, tu. — Beseht di- imuu «0o-Cakti,«« die M Sondern-un in roher Unzahl einsc tkssiea stud. Sie ad virklic mindes fchsa und inhsltuißgäsis billig. -