Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 07, 1903, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    !
in your booy onus through !
thkoo man-tu- (
ksdneys m you-« !
htood puktstotx they til- 1
m out the wgts ok !
impurltlos tn tho blooch
It they trostck ok out
of order, they toll to do
the-it work
Pajns. acht-s nnd-hou
mattsm come- srom u
cccs et ukio actd tn tho
blood. due to nokdemck
ey tkooblo can-es qujck or unstetdy
M dont-. IF makes- cxne feel u though
II- had hakt tcoubse. because the heut i
thking in pumpjng thiok. klärt-y
W blood through vetns nnd after-tos.
It Isod to bo oonsi ist-ed that only ukinary
W were to be tkarssd to the kidnoys
Moos- tnodern scienc-: pr,s-·:s. that nearly
M Wuutlonal diseases have theik begin
iv ktdney trouble.
l you no ssck you can make no mtstako
hyhm doctortng your kidneys. The mild
Oel the extraordinary offoct Ot Dr. Kjlmcr’s
Was-oh tho grcat ktdnoy rcmcdy is
M walte-od. lt stands the htghcst tot its
Wulst-ne- of the most distrcssing case
M t- sold on tts met-its
by til drucki.sts in tttty- ,
osst nnd one-dollar sj.- . ,«.· —
I. You may have a ,
mph bOnIC by Man llumis sit stumpfka
its-. shopamphlct tening you how to find
out It you have Money or bladdck ttoublo.
Ist-Von this paper when writing Dr. Kuran
h co.. Strichen-now N. Y.
D0u’t mastig any mistnke. but tax-mem
ber the name. swamp-Rom. Dr. Kil
mek’a swamp-Boot. und the address.
Binqhamtonkx Y., on ever-F bunte-.
X
stlohim RatschwW."
II- sla Wien Mu- W III-I
W reitet-.
Die tapfete That eines italienischen
Soldaten hat« wie ein Mailand-er Blatt
zu melden weiß, kürzlich ihre Beloh
—s-« «fs«70«- No- Tsfstvnnv sinkt-kunstv
......, ...,.. ...... »... »------ -..---..-»..,
eine Kompagnie Bersaglieri unter dem
Befehl des hauptrnanng Baloero einen
militärischen Sitqug auf dem Ost
abhang des Pas di Lago Nero nahe
dein Spliigen. Der sehr gefährliche
Marsch wurde irn Gansemarsch auf
dein harten Schnee ausgeführt Der
hauptmann ging voran, vor ihm der
ourier. Beide gaben, mit Alpen
« en bewaffnet, den Maanschafien
mühsam den Weg an. Plötzlich glitt
der Iourier ans und fiel. Der Haupt
mann stürzte sich auf ihn, um ihn zu
lten, was ihm auch eine Minute ge
n. DaeraberanchdasGleichge
tot t verlor, wurde er auf dein glat
ten Abhang fort ezogen, und Beide ta
tnen nun unaufhaltsam in's Rollen
Glück ging etwa lm Meter un
terhalb der Stelle, wo sie gefallen wa
ren, der Soldat Giacoino Corlazzoni
auf demselben eisigen Abhang entlang,
der ihren Schreckensfchrei hörte und
sah, was lomrnen mußte. Er zögerte
seinen Augenblick, sternmte das Gewehr
iß zur halben Höhe fest in den
Schnee, lehnte sich an diesen inwendi
PfahL öffnete die Arme und er
den Hauptmann und den Fau
, all sie rnit der Schnelligkeit einer
M ankamen, im Fluge. Es ge
than sie aufzuhalten. Es war ein
s von ungewöhnlicher Körper-;
nnd unerschrockenem Muth; denn
Stelle, wo Giacorna Corlazzoni die
That vollbrachte, war etwa 20 Meter
M einem Abgrund entfernt, in den
Ist drei zerschmettert gefallen wären,
M das Gewehr nachgegeben oder der
Whafte Retter auch nur einen Mo
sest in’s Gleiten gekommen wäre. Die
rne Medaille für militärische
ferkeit, die Corlazzoni im Beisein
U ganzen Regiments dieser Tage von
dem Oberst des Regirnents selbst auf
Ue Brust befestigt wurde, ist also
wohlverdient.
Das Lebe- eiser insge- Duee geret
tei.
In Bauern-a Columbia durch Nimmt-er
lanfz tsotik, Cholera and Tierr
risse-Heilmittel
T-r. Chai. H. Uner, ein« hervorragender
Arzt non Panama Rot-unbra, sagt m einem
ten-suchen est-ever »Ist-sen per-M nagte ich
eine Pauenun eure Inn« e same Don M sah
ten, welche en en sehr itsltmxnen Anqu von
Ruhr baue Alles, wag ich ihr mischen-L ex
wies sich als nnanckkam und m- wurde IesV-s
Stande Schlimmen Ihre Eltern waxen ge
wiß, baß sie nett-en würde. Su- war so
schwach geworden, daß ne sich im Gerte nicht
umdrehen konnte. Was m duesem kritischen
Moment zu thun war, but-etc für mich exn
Studium; da dachte Ich an ChambetlainS
Helft-, Cholera- und Dachse-Heilmier
(Chumbcrlu-in’s Colicq Cholera und Di
skrrhoea Remedyx und als letztes Zu:
fluchtsmittel verfchrteb ich ihr dassetbr. Das
wunderbarste Resultat war die Folge. Jn
netdclb acht Stunden fühlte sie bedeutend
besser; in Zeit von drei Tagen war sie auf
ihres Füßen und am Ende einer Woche voll:
ständig gesund-« Vers-Luft von A. W. »Buch
heit.
Täglich Exemsitnen
T- umm« PAoIPIo
m sei-d Jus-I Ins
Dem nnd zurück ................. Aas-s
keimt-o Sprikæs und zurück ....... 1335
Ist-Mo im- u ck ................ 1 .20
Mit Ist and ukück ..... Täss
t Lake City nnd zutü .......... YOU
- , Mzueück ................. Miso
- , Wiss-:
M « Ini, Juli, Au Ist und
f Mem-Es für Rückkehr is zum
- III-ist .
z, gis-has- tpks M; tät-unis- Pensi
- I. s. Wes-. Ism.
Um niedergedriickten
S a m m t wieder herzustellen, um
wickelt man ein mäßig heißes Bügel
eisen mit schwach an efeisiteter Lein
wand, hält dasselbe ’-ber den Sammt
und fährt leicht darüber hin.
Reistortr. Man iochih
Pfund besten Reis, den man vorher
blanchirt hat« in einem irdenen Gefäß
mit nur wenig Wasser halb gar, gibt
dann den Saft von vier Citronen und
so viel Rheinwein dazu, daß der Reis
darin völlig weich, aber ziemlich steif
kocht, schmeckt ihn mit Zucker und et
was Orangenbliitbenwasser ab, läßt
ihn erkalten, legt ihn aus eine Platze
von Blätterteig, streut geriebenen
Zucker darüber und qlacirt die Torte
mit einer glühenden Schaufel.
Fische lebend zu ver
s e n d e n. Man lasse eine Brodkrume
grch mit Branntwein vollsaugen, stopfe
amit das Maul des Fisches voll und
gieße noch etwas Branntwein hinher
her. Hierauf wickelt man den Fisch in
frisches Stroh, befestigt es mit Bind
faden und umwickelt dies mit Lein
wand· Am Bestimmungsort wird der
Fisch vom Stroh befreit und schnell
in’d Wasser gebracht. Nach kurzer Zeit
kommt er wieder zs sichs Man kann
auf diese Weise Fische bei der Versen
dung acht Tage lebendig erhalten.
.Hummer-Koieletten.
Von zwei bis drei gekochten hummern
bricht mandasFleisch aus und schneidet
es in Würfel. Dann bereitet man eine
weiße, dicke Saure, gibt Salz, Pfeffer,
etwas Hummersi oder Krebsbutter hin
ein, fügt auch das hummerfleisch
hinzu, läßt es unter vorsichtigem Um
riihren austochen und dann erkalten.
Nachher formt man aus der Masse
Kotelettem spitzt das eine Ende, panirt
sie zweimal. bäckt sie in vollem, beißen
tt aus und steckt in das spide Ende
hummerscheere und garnirt sie mit
gebacken-er Peterfrlir.
Ka·lbslunge in Saure.
Sechs Personen Anderthalb Stun
den. Eine sauber abgewafchene Stall-s
lunge wird in Salzrvasser gar gekocht
und in Streifen geschnitten (nicht ge
, wie zu Hast In eirsr Kai
eroUe läßt man ein Stuckchen Butter
reget-n röstet einen bis zwei Löffel
heller Farbe, fügt etwas
hackte lie und Zwiebel dazu. g
wie Salz, Pfeffer, etwas feingefchnit
tene Citronenschale, den Satt einer klei
nen Citrone und einen bis zwei Löffel
Sahn-, gibt die Lungenstreifen hinein,
läßt fie gut durchtochen, schmeckt ab,
würzt mit sechs. Tropfen Maggis
Würze und reicht das Gericht mit
Schmpri oder Salztartoffeln zu Tisch.
Blase fiie den Eins-It
Rindfleisch hakfrischhrpthq
feine Fasern, weißes, terniges Fett.
Kalbfleisch seitveißundfett;
fest sich wiibrend der Zubereitung ein
chtvarzer Niederschlag an den Deckel
der Koffer-sitz so war das Kalb, an
statt mit Milch, mit Wasser getränkt.
ammelfleisch fssnicht gar
zu ett, aber fest sein.
Schweinefleifch Junges
Schweinefleisch ist feinfaserig und bat
eine frische Farbe und feine Schwam.
Die besten Schinien sind die dicken«
nicht beschnittenen, mit dünnem, kurzem
Bein.
Geräucherter Speck muß
dick und fett sein und eine röthlich weiße
Farbe haben; gelblicher Speck ist
ranzig
W ii r st e , die frisch gegessen wer
den sollen, müssen auch ganz frisch sein,
Frist entwickelt sich leicht das so ge
ahrliche Wurftgift und um so eher,
als Leber- und Bluttviirite sehr häufig
mit Mehl vermischt werden« wodurch sie
noch -afcher verderben.
Zahmes Geflügel Alte
hithner und Tauben haben einen ge
drungenen stärkeren Körperbau. bät
iere Brustlnochen, lprödere, sogenannte
Hühnerbaut; Gänseriche und Eniekiche,
die nicht zu empfehlen sind, erkennt man
an ihrem Schreien, den sehr langen
halfen und hohen Beinen; Puter an
den rothen Beinen und dem stärkeren,
schwammigen Fleischlappen auf dem
Kopfe und unter der Kehle.
Wildes Geflügel istnach
den vorgemerkten Kennzeichen auch
einigermaßen zu beurtbeilen. Junge
ldhiihnet sind schmutzig grau und der
opf ist, besonders beim Hahn, roth,
et bat einen Schild von toiben Federn
vor der Brust. Ueber die Frische des
Geflügels muß hauptsächlich der Ge
ruch belttm
h a s e n. Das sicherfie Merkmal,
utn ginge Dafern wenn sie auch die
Grö eines alten erre« i haben, zu
erkennen, ift da das O einlfetrissen
werden kann un die Dauthi
Tore-sich leicht hin- und herschieben
Zum Braten sind die nicht ganz
Dausgewachsenen sogenannten Deeiviev
ielhasen die besten
liche, alihiere. Alle
Adjeu cheuMche Stnssen toihe Riemen
ßeg ZU ch und keinen üblen Geruch
» Mdkn uvnund Wchsächåppen sollen
: Ceeflsche. Dzersthetdiestles
schmachme undf das
eilige. Irckda che giik
ROMMMÆMW
, « sw-. « .- » «
itelltnge mitsienfesiseinnnf
eilten frischen Etsch haben; weiche
oder übelriechende sind nicht su gebran
chen.
Stockfisch rnnßfrischfein und
ist dann schwer. gelblich und glatt;
leichter hriiunlicher und trümlicher
Stocksisch ist alt und schlecht.
D n m m e r. Erhält man ihn ge
kocht, so muß man sich von seiner
Frische und Gitte überzeugen, indem
man zwischen Schweif und Körper
daran riecht und am Schweise etwas
ieht; wenn dieser schwer nachgibt und
wieder zurückzieht, so ist der Hum
mer frisch; auch muß guter Hammer
schwer sein.
K r e b s e. Sonst galt als ReneL
dieselben nur in den Monaten ohne R
zu verspeisen. nach dem alten Vers-:
»Ja den Monaten mit N
Sind die Krebse leer,··
doch scheint man jetzt nicht mehr so viel
Rücksicht darauf zu nehmen« Je dani
ler die Krebse sind, desto schöner roth
werden sie beim Kochen. Genau muß
man daraus achten, daß tein tobter
darunter sei, weil solche ein geföhrlisdtes
Gift enthalten sollen; bei gekochten
Krebsen sehe man daher nach dem
Schweife; ist dieser glatt ausgestreckt,
so waren sie schon vor dem Kochen ab
gestorben.
Muscheln und Austern.
Man überzeugt sich, daß die Schalen
fest geschlossen sind.
Gutes Trintwasser in
Pumpbtunnen. Zur Erzielung
eines guten Trintwassers in Pump
brunnen mit hölzernen und eisernen
Möhren ist folgendes billige und vor
zügliche Verfahren, welches der Ver
breitung werth ist, zu empfehlen. Man
nimmt gut gebrannte, recht poröse
holztohle, bindet mittelst Bindfaden
citca V aröfrete Stücke in ein BündelJ
J
zufammen,macht drei solchcBiindel be
schwert jedes mit einem etwa vierPfund
schweren natürlichen, geaießbaren
Stück Salz und läßt selbe an drei ver
schiedenen Stellen des Brunnenurnioeis
fes in das Wasser bis auf den Grund.
Nach drei Tagen ist das Wasser tri
stallhell und von bester Qualität Tie
ses Verfahren wiederhole man das
Jahr hindurch drei- bis viermal, be
sonders aber irn Frühjahr. Das Salz
braucht nicht jedesmal, sondern nur
einmal, höchstens zweimal im Jahre
angewendet zu werden man beschwert
die Kohlenbiindel dann mit Kieselstei-«
nen. Die Kohlenstücle sangen sich voll
Schmutz, Salpeter. Kall, Gips etc.,
daß dieselben das Gewicht der Sie-än
tohle erhalten und können immerhin
einige Jahre im Brunnen bleiben, da
selbe stets mebr oder weniger als Iilter
dienen» wenigstens das Aufsteigen des
Brunnenbodensatzes beim Saugen der
Pumpe verhindern
Am geeignetsten ur
Produktion besten F ei
sch e s sind junge 2 bis Bjährige
Ochsen mastfiihiger Ra en, die feitges
aft haben. Jene Thiere, welche
chlechte Futterverwerther sind und
langsam zunehmen, möge rnan bald
aus-neuem da fie die Mast unnöthig
vertheuern Ueberall aber werden ja
die betreffende Oertlichleit und die
Wirthschaftsverhälinisfe das Maß der
Mastung bedingen. Wo letztere auf der
Weide geschieht, bleibt es immer ange
bracht, die Thiere so fett als möglich
werden zu lassen, weil hier die Futter
losten und jedweder sonstige Aufwand
in keinem Verhältnis zum Mehrwerth
des ganz fetten Thieres gegen den
Werth des halb fetten flehen. Manche
Gegenden lohnen ja auch nur die Er
zielung hochfetten Viehe-.
Oeltuchen als Schweine
f u i t e r. Alle Oeltuchen geben ein
Ganz dassendeä Schweine-Mitm- abs ie
doch eignen sie sich nicht für Mast
fchweine, da Fleisch und Speck von
Schweinen, die mit starien Gaben Oel
luchen gemästet wurden, leicht einen
ölig-ranzigen Geschmack annehmen.
Nicht genug lann davor gewarnt wer
den, schimmelige oder sonst verdorbene
Oeliuchen zu verfüttern, da diese schäd
liche Pilze und Batterien enthalten,
welche in dein Speisebrei der Ber
dauungsorgane den besten Näbrbvden
finden und die gefährlichsten Krani
heitserscheinungen hervorrufen. Die
vielfach verbreitete Meinung, daß alles
verdorbene Futter fiir die Schweine ge
rade noch gnt genug sei, ist gänzlich zu
verwerer.
Die Fütterung der.
S ch a f e. Das Schaf bedarf eines
kurzen, trockenen und getriirzreichen
tiersz wäfferige Futter«"-cffe sind
Lärm in befchrönitern Maße zu ter
Dnl Schaf ifi in der Lage, aus
weniger werthvollen Futterstoffen, z.
B. Stroh, die zarteren und nabrbafth
ren Bestandtheile berauszusuchen, wie
ei auch die kürzeren Gewächse, Oe
ineidei nnd Kleeftoppel am liebfien ab
weidet. Bei aller Fütterung muß man
is auf die Eigenart der betreffenden
iergattung Bedachi nehmen.
Gegen angefchtvollene
Enter derseübe,die besondre-bei
frifckxzilchenden Thieren vorkommen,
i feit vielen Jahren all einfach
s Mittel das folgende rnit den besp
cefolgen bewährt: Man nimmt einei
Mit-voll Flieder-(hvlunder-)Vlii ,
tste in s Quart Mil? nnd
Hist Ender, wenn »Es keii lan
Ionrnr iß, damit ab. M
bis vier-Inge-s Pnfchen in die Ie
—
Mischiet Drucket!—-Ami
Samschdag Owed bin ich niwer an’si
Hannebergeks Siohr for en Wasser-I
million zu iahfr. Wie mir stockt-Pf
Vannebetget segi, se wäre verzig un?
finfunvetzig Sent des Stich hab ich
gebenti, sell wär for mich zu gesalze un J
ich hab dtei Sigäks iahfi for fian
Seni. Wie ich noch im Steht war,i
is ah d’t Dschoh un d’k Benfch nei-l
iumme, un giei dtuf iummj ah d’k1
Bill noch angedappt. D’t Bill is all-z
fort volle Deifeissiteech un wann ek·
ebbet iiehse kann, dernoh lacht ek, daßi
ihm b't Buckel wackelt. t er zuz
mik: »Sag, Hansjörgxhoscht «n schunl
eheett, was d’t Benfch for Glitt ge-·
i hot beim Hiniel un Ente aus
btiehe?«-—,,Nee,« sag ich, »dr) dervun
weeß ich nix.«—-.,Well,« segi d’t Bill,
»dann will ich Ding vetzähle. TU
Bensch hot en neiet Weg entdecie welle
for Oier auszubtiehe. Er hot ge
meent, des Briehe wär for en Hintel so
en Soki vun Lieivecsdienst, un weil er
selwevi for Lieb nix hoi esse kenne, wie
et sc« Alte is sehne Sange, hot er ge
meeni, en Briehhiniel dät ah nei
hungrig wette. Des Esse wär enihau
·ufcht so en Gewohnheei. So bot et
km in en ch finfzehe Hinieloiet ge
dtnt4 die Gluci dkuiaeient un die Bat
zugangelt Jn en andere Bax l- et
elf Enteoier getobt-, en Giuct deuf un
ab zugekan Wie dann dtei Woche
tum ware. hot et emol noch die junge
Hintelcher gucke welle. awet do war
nix zu sehne, as wie die alt Gluck un
felle hot tranng genug geguckt. Die
Vier hot se in dene dkei Woche all ge
iresse g’hat. Mit die Ente war-I des
ehm Ding. Selle hätte ufiohts nochem
Kalennee noch een Woch länger Zeit
That for kauszukumnie, awee d’t
Bensch hot en Suspischen kriegt. daß
wann en Hintel net genug Lieb im Leib
hät, ohne ebbes zu fresse hinkeloier
auszubtiete, deknoh kennt met vnme
annete Hintel oh net verlange, daß es
vier Woche aus-halte sott uf EnteoieL
Er hot drum die Gluck abgehowe, un
bischuht war ah sell Nescht leer. Es
war en arg Disappointment for ihn un
et behahbt, daß die Beiehhintet mäeel
nix naß geweht Jch meen awek, daß»
selle Hintel schmärter ware, wie et sel-I
tvett.«—Alles bot gelacht, juscht d’e?
Benfch net. Er is fuchsdeifelswild
wette un hoi den Bill d’t verdollst
Liegnet geheeße, was es gewe dät. Dr
Bill hot owee jufcht gelacht un gefabt,
et hät grad en Brief gelese vum Pit
Schweffelbeennet, daß es ewe arg viel
vun fellet Soet gewe bät Dann segt
et: »Bei-seh sell is net Dei ekkchtet
Streech.· WeeschL noch, tFie Du vor
lUkc dsgl UUHUI IYIUIIUUIB XVIII Ost-c
in Deim Garte?«———«Wie war sell.««
hen mir all gefragt. —- ,,(Fi, er bot im
Städtel zwee Quart schene große
Grundniß getahst un se geplanzt.
Ebaut drei oder vier Woche drus setzt
er zu mir, daß die verhallte Grund
riiß noch net uss wäre. Ich hab ihn
dann gefragt, eb se verleicht gerohstet
geweßt ware un er hot aanz unschuldig
gesaht: «Bischuhr! Macht sell en Un
nerschieb?«——Alles hot wieder gelacht,
juscht d’r Berisch riet, sundern er hat
Feeschwore d’r Bill wär en ver-flamm
r miehner Gegner-Da segt d’r
Bill: «Bensch, warm Tu Dei Maul
net haltst, verzähl ich ab noch sell mit
em Chrischbahm.«——»Wie war sells
Wie war sell?« how vun alle Seite
eruse.——,,Ei,' se t d’r Bill noch ere
eil, «letschte hrischtdag sen b’r
Bensch un ich in d’r Busch naus for
Chrischtbehm zu hole. Jch hab bal
eener gehah awer Nr Bensch bot sich
riet sahte kenne. Us eemol sehnt er
scheenee hochet Spruß un er hat ge
meent, d'r Tapp vuu seller bät en
brächtig Behmche mache. Er it dann
nusgelleddert so weit as er getemit het,
un wie er so une dot, daß sei Kopp
chier iwer b r nausgereecht het,
ogt er mich, eb denke bät, warm
er's abhackt mutig em Ischt, wo er drus
Häk- FZ ist-M « WANT
a, Au . o
bot er sich mitgejr in Band gehalte,
thVenwieanuiIMchuam
etm Wams-ie- gezage un ansau e zu
chapwmeintx innig seine Sie hot
eks a hackt. Ich hab net lang zu
warte suche-us eempl trachfz un
im nächste Riegel-W liegt d’r Bursch
Iris seine scheuche im Latexgebisch drei.
Ich bis chier vers-last vor lache tm ech
ask Himbwmk.wmiwmm
et weh get-ab th; er bot over
suscht en bar ceaset kriegst-Pan
wiwsstnwamemthd Wmm
Etsch musä,wmistndru
;sssäsn
V«ehaassötg.
W — W
Rschm m swmm AMI
nttl,« das bisher cis dte älteste deutsche
tung galt, nach Mitihrtgetn Be
ehen türzlts eingegangen rttette dte
«Magdeburgt Oe set un « auf dte erste
Stelle in der Anetennitä Mfte der noch
bestehenden deutschen Zeitungen vor.:
Das Jahr ihres Ursprungs ist nicht
nachzuweisen; die älteste noch vorhan
dene Nummer stammt aus dem Ahn
1626. Weiter folgen: »K3nigs get
hartungsche Zeitung« gegründet um
die Mitte des 17. Jahrhunderts unterl
anderem Titel; »Leipziger Zeitung,«t
tiindet 1660 von Timotheus Ritzsch,
ett-;1671 Staatseigenthum «Jenaische
Leitung« gegründet 1674; Aug-Thur
ger Postzeitung" feit MAS; »Go
thaifche Zeitung« Dis-l; »·.)tugsburger
Abendzeitung«' gegründet in der zwei
ten Oälfte des 17. Jahrhunderts; »Kä
niglich privilegirte Berlinische Zeitung
von Staats- und Gelehrten-Lachen«
LBossische Zettung«), gegründet 1704 «
von dem Buchhändler Michael Rüdiger
unter dem Titel »Betlinische erinäre
Zettung«; »Lippstädter Zeitung,« ge
gründet 170kvx »Nostocter Zeitung« seit
1710; »Ricdlinger Zeitung« (Wiirt
tembern). gegründet 1714 als »Ordi
nart - Riedlinger Freytags i Zeitung«;
.Jntelligenzdlatt der Stadt Frantfurt
a. M.« seit 1722; ,,Koblenzer Zei
tung,« gegründet 1748 als «Gnädigst
privilegirteg Koblenzer Intelligenz
dlatt« (zur Franzosenzeih »Er-unle
d’4mcdesss) ; »Der-thun Anzeiger,«
gegründet 1730von G. C. Hilscher, als
Der Ksninf Nnbln UhutssjtssL
sächsischen Residenz Stadt Dresden
Wöchentlicher Anzeiger oder Nach
ticht«; »Der-milden Tagblatt,«.ge
ndet 1738, seit 1764 im jeßegen
lag; «Schlestsche Zeitung« Bas
lan, gegründet 1722 von . Korn auf
Grund eines von tiedr dern Gro
atn 22. Otto 1741 ettheilten
vtlegimncalz «Schlesrsche Privrles
Iikte Staats-, Kriegs- nnd Friedens
zettuug«; »Mutter Nachrichten,« seit
1743z «Vcaunfchtveigische Anzeigen,«
fett Gründung-—17G—Slaatsetgeni
thumz »Jeder-Unser Anzeigedlatt,'
1750;« «Mecllenbutgsche Zeitungs
1757.
Blitsableieer.
Es naht ietzt wieder die Zeit der Ge
witterstürme und dn ist es für jeden
Haugvater etn bernhiqendeø Gefühl,
wenn er weiß daß ferne Gebäude rntt
quten Bltdadleitetn veriehensino. Wer
beabsichtigt. sich Midas-letter unwichti
Ien, sollte sich an August Nuß, gerade
oft über dee Straße vorn SüdsettesSchulg
qebäude. wenden; derselbe hat die aller
besten Apparate, stellt sie selber auf und
garnntirt feine UebetL
Duell-sein steure des-mecha
Vetters-new
Am 21. Juli. 4. und IS. August, sowie l.
und 15. September verkauft die Bnrlrngton
situndreisebrllere Zum Ansehn-preis plus
EIN nach Umtkten m
Unzen-,
Arkansas,
Inding Iemrory,
Wurm-tm
New Mexico,
Oklahoma und
lernt.
Iickets gültig bis 21 Tage nach dem Ver
kautsdaturtr. Wegen Räderem wende man
sich persönlich oder schreibe km
T ho s. « o n n o r. Agerst.
—
dumm«-fasset - CI entsinnen über
die Uns-m Pakt e Bis-apum
J H 11 ot: m-.
Urian-as, ’11.:0:m, Zum-m Leim-Im
Brunnen-al Neuh, Jkew Uzmko THE
homa und Laus-H
Note spbtirsabxtspms zur eijen Masse
plut- OLUV für die Kinn-Ieise
V » Ia u s sdo t ee n :s—16'-. Juni, 7. nnd
.«1.,(.1md18. August 1.xsnd1«'-.Scm.
Nuitkgknlgdaun -—::I Tage vom
» Etetsatnsdanmk ,
U e b et l i e q e n :-i(.·x!a.tbt aus du Hm
mir
mir nähere Muzelhmen erkundigt man nch
sit. er Umon Tanne s icket L »m- oder
k schrebe an Li. .;.v komis, sägt
-
Y-. G FULL-, W III.
L; M 41 » am i - JUt -z:1!·ssui4·kn
J« s::-.t-: n ;’—;";-:1-.l
cskstslnsktm III-eiteln- III cui-much
Jus-Elys- 412 ;1mdl-n-.spp-ir.k tca »zum-«
TO- smlqu. - stouk cum Tour-.
Zäkäkp Matble Worts
s I. T. Ist-sc I ou.
Mut-eines Grabstein
m Ist-or III stau,
triefen-Wurm
Fall-J Jst Marmotatbemn wüns t, geb
keine estellungen kheJht uns ge eben
Uns m Preise Hub die niedrigstem
Gebt ans und spart Geld
M Ists-h « - - · Itsmsh
Grund Itzt-nd Neb. Amsl tut-J
0 thchk um Bis-. .s Ho
E anzeigen Fu können, :«.:.
Ich die q1.u«-1w Hw skLi
htbe für MS betiibm k
SchlitzBietf
und jcdt tm Stute but, Liefer
unqen unt der müßten Ptnmpk
hen W machen
Jch werde em- Esmnlstät tm
mnq machen, Bin nir dsn Faun
its-»bedan zu Ursein und- niuche
um eine Vrobiknssrcllkmq keck »Vie
ng mrächcg Dich-nistka berühmt
gutmde «
L)lchk11:I-»;«31.Iai1
THETL ZUTHWII.
ON
O
I
( f
9
,
I
»O
.
es
)
.
f
I-. Dort J. Dei-Wen
Spezialifh
für sAugen, Ohren, Vase und Fou
und alle chmacschen Krankheit-tu
Visite Hoftmgs Ave 11t1b5.Skrc:f:e.
U XST lNCs S NR IM XSK X. «
sAootEs
nymcsson J
siegst-c can-urs«
Hgthihiskks»s-E"HB.WY
s 4 .
«cs4up
ÅSKWUND Eine im SHOW MM
BL:( )DE. YOU SUY
sw ci- SY
HAPPIMW MWS ..c0
meotN.NES.
DIE-L K
Wahlle Cijxigz
Tit tun-sie rinn- noch dm
Niagara-Fsällctt
zwischm
Chicago und dcr
Atlantischcn Rüste
Die direkte klat
Bon Chieago nach Si. Louis
unv dem Süden.
I. t. Moos-im G. s. P. c» Orts-ho- Nov
Lyjpv ver Weinberge.
, C. InsastICG o o o
—-—---H
--.«-:-—;.--s—--s-«--------—-s----——-f
Z « THE-d f Z
- .i-.«- l»von-In können sich me
« « .«: «-c««zk«,i-..:.-1:H;:.c:1, wside dem
Mer Dzitrtkt z-:-:sLIimc-«:1nInsch
· -: .1.-) km »Aus um such-» Muth-i
:-:D gi Hut .’ imlcllenx Nun-sm
»- m-- ist« tu.n«:«e!-kttk::bt T:T.:.qct
sich denkt-z m dieses Zum-Hm su
.. agitg krab.iu, 1«.:- alle wem-s «
«.x:1- szer dort um mstnt nich
szigjmsnlanmmr non Mem
Nimmtle gstHkI für me Essi«
.---.: »in-H non :xkex:(s«os.tc-II. Ins-sc III-ev
sk: «:: io«n«-.-V:«igen shaan m Kadix .- U
es im Bursche Wiet Zug-. .«.«: . :
Le.i..!«-.1k)ekge!tht, wem-c an zu ·«: ,
kka du cika Berge gkwnn Im s- T «Å.k
qk11nqutemeu Ungluch egtn :;-.1 ;.«i
welche von älteren und Leise: l-eIa1.:«-2ss
Ninidrrgen gemacht wein-L
Ec- mirv sich für den vorwauski Juden-bin
Anfkedlek Lohne-h die cxakkk um«-g »Ist
-I
s Fms«c·«:’ös·«?·« «
SYSTEM
-
ic- II
m Mächtigen
Lsollmändtge Auskunft la Wem- ..t
Nahm-use u. s. w Ins-d besc·swmsis «
cheilL wenn man sich axxsktzzns smez .
tmu Bieier Orient-obs- "«" met-»s. u- Isi
»der an
Zimmet 726 Crntnrtz Buildiz ,
See Lou.9
sinds-Musiker und derow,
« spinnt-ums msv
stets n. Unrechts-Zeitaus,
alle drei, nebst Prämie, nur 82.00.
»
DieErfte National Bank Y«
use-AND Ist-Amp, Name-Max
That ein allgemeines Baukgeschsift. Macht Fakmssnleihem
sapttal 8100,0003 net-erschuf 865,000.
S. Nk Wolhmsly Präsident C. k. Zenkloy. Kamm
Grand Isiaetd Ismking Compdmepsv
kapital, 8100,000.
I
UMI—B. IcaMteriom J. I- Ums-Isme, I. I· bewarb Qng cis-. Lea-, C. s hell and O. U. ve
t os
s. l). Uns-« OülsskoL
S. s. P e te r f e n, Präsident; J. W. T h o m p f o n, Wege-Präsident.
G. B. B e ll, cassicerz W. A. H e i m b e r g e r,.Vüliskassitet.
Thus ein allgemeines Bmägeichaeft. Macht samt-alth