Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 24, 1903, Image 8

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    — W see seen w- ou
s- oee W.
Ws der neulichen Gruben
latastrwhe in Demna, Wyoming, wobei
nahezu 250 Bergleute ihr Leben verlo
ren halten« ist ei angezeigt, der Besei
tigung derExplosionsgesahren in Berg
werten erhöhte Aufmerksamkeit zuzu
wenden.
Dis alten Mittel sind Berieselung
der Orte mit Wasser, bessere Bewette
rung der Streiten und Einführung zu
verläsfiger Grubenlampen. Immerhin
tritt in manchen Kohlengruben die Ex
halation schädlicher Gase plötzlich und
stossweise auf, und dann droht die Ge
fahr trotz aller Vorsichtsmaßregeln von
Neuem. Es müßte deshalb eine dau
ernde Untersuchung der Wetter von
Ort zu Ort erfolgen und von ihrem
Ausfall die sofortige Anordnung wei
terer Schuyvortehrungen abhängen.
Aber diese Prüfung läßt sich in der
Grube selbst schwer durchführen. Des-:
wegen geht ein ernster Vorschlag dahin,
von den Arbeitsstellen in der Grube
Saugleitungen nach einein besonderen
Beobachtungsraume iiher Tage anzu
legen und durch Ansaugen der Luft so
wie durch Probenahme und Untersu
chung siir jeden Arbeit-Hort festzustellen,
ob die Gefahr einer Explosion droht.
Damit den Leitungen eine gewisse Be
weglichkeit gesichert wird, ist an das
Ende ein Schlauch gesetzt, der sich be
quem nach den Ort führen läßt. Die
Explosion der Wetter wird im Wesent
lichen durch Kohlenwasserstosse, insbe
sondere Grubengas, herbeigeführt
Der Untersuchungsbeamte kennt die
Grenze und stellt durch sortlaufende
Prüfung fest, wie weit sie noch entfernt
EIN-ist« It-hå--C -- Ist c-f«--sd«
.,.. »..«,.. -..«.... « ...., ,»»,......
Methode Er mischt der aus einem de:
stimmten Ort abgesaugten Luft einen
bestimmten ProzentsatzGrubengas oder
Leuchtgag bei und setzt das Gemenge
der Wirkung einer Zündvorrichtung
aus. Das zugemengte Gasauantum
isi so bemessen, daß es das Gesammt
gernisch bereits exvlosibel macht, bevor
noch die Grubenlust an sich zum Explo
diren gebracht werden rann. Die Er
plofion irn Apparat zeigt an, daß sofort
besondere Maßregeln zum Schuye der
Arbeiter und des Werkes zu treffen
sind. Es werden elektrische Warnungs
signale nach unten abgegeben und die
Leute zum Verlassen des Ortes ge
zwungen. Da die Anbringung so vie
ler Rohrleitungen. als Orte vorhanden
sind, auf Schwierigkeiten stößt, kann
man sich auch auf eine oder einige
hauptleitungen beschränken und diese
unten verzweigern Die Ansaugung der
Gase wird dann aber umständlichen
Ei muß jedesmal umgeschaltet und
dann so lange gepa- t werden, bis die
Kpbrleitnng den Festen Inhalt ganz
Mel-en und frischen angenommen
hat. Explosionen, die durch den ver
theilten Kohlenstaub drohen, zeigt der
Apparat nicht an, weil die Ubsaugung
des Kobtenstaubet durch die langen
Leitungen nicht gingt Gegen diesen
ahrlichen Feind geht rnan ja aber er
olgreich mit Wasserberieselung vor·
sicheren-strengen fir- st. List-.
Die von dern Schatzamtsdeparternent
in Washington angeordneten Zollvors
schriften, nach welchen sich die fremd
ländischen Aussieller deiBefchickung der
St. Louiier Weltausstellung zu richten
haben, bestimmen, daß solche Ausstei
lungsgegenftände, um zollsrei zu fein,
unter souversanutz m Dem ersten zu
gänglichen Zollhafen gelandet und von
dort weiter unter Zollverschluß nass
der Ausstellung geschickt werden un
dort bis zum Schluß der Ansstellung
unter Zollverschluß bleiben. Daran
mässen die Waaren über denselben Ha
fen, wo sie gelandet wurden, wieder
ausgeführt werden. Diese Verordnun
gen benöthigen die Anstellung von etwa
300 Zollbeamten, Jnspeltoren, Ausse
hetn und anderen Beamten, die wäh
rend der Ansstellung in St. Lauis auf
dem Platze sein werden. Jn den ver
schiedenen VlusstellungKAbtheilungen
werben die Zollbeamten darauf zu ach
ten haben, daß kein heimlicher Umsatz
von fremdländischen Artikeln aus der
Ausstellung erfolgt. Von allen Waa
ren, vie in ver Ausland-Abthseilung
verkauft werden, haben sie Die betr.
äölle zu erheben. Auch müssen die Zoll
amten vie Berpackung der fremdliim
bischen Gegenstände bei dem Versandt
aus St. Louis überwachen
smüriften iiir Teddler.
Laut einem kürzlich für den Staat
New Yort in Kraft getretenen Gesese
haben Lumpen- und Alteisenhändler
säh-lich eine Lieenz zum Preise von 85
zu lösen. Sie haben der Polizei ein
Verzeichnis ihrer Antäufe aller Arten
von Metall, namentlich von Kupfer
draht nnd Mesßnz nebst been Namen
und Wohnort des Berlänsers zu lie
fern. Sie haben solche Gegenstände
sites Tage la von anderem Geräth
trennt zuha ha.ten Sie dürfen seine
von Kindern unter 16 ahren
W oder taufen und itrfen
M,M1Æ Hof-s M. Zig,
- Gift-oder Messen nicht annehmen,
Ists-Te m eim Rimdef,1eies
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Im Dinblick aus die Erntezeit ist im
Westen, besonders in Kansas,die Frage
nach Arbeitskräften wieder atut gewor
den, ba ber Farmer mit den wenigen
Knechtem die er das ganze Jahr hin
durch hält, die Masse auf einmal sich
hör-sendet Arbeit nicht bewältigen lantn
Der Superintenbent des Freien Ar
beitsnachweiöbuteaus des States Kan
sas ist, wie der »Milwautee heran-«
zu melden weiß, mit Gesuchen um Zu
weisung von Leuten überlausen, denen
bis zu ss Lohn per Tag bei freier Sta
tion geboten wird. An einem einzigen
Orte wereden für die Former der Um
gegend 1000 Mann verlangt, im gan
zen Staate sind circa 28,000 nöthig.
»Der Lohn,« schreibt das genannte
Blatt, .ist verlockenb genug. Mit 818
per Woche oder 870 im Monat, ohne
Gelegenheit, einen Cent davon auszu
febem würde sich Mancher glücklich
"tzen. Der Fehler ist nur, daß der
iine Lohn nicht lange anhält. Nach
ein paar Wochen hat der Aushelfer
seine Schulbigteit gethan und tann ge
hen, woher er gekommen ist, und tein
Mensch kümmert sich weiter um ihn.
Es ift deshalb auch Hnicht daran zu
rechnen, baß Arbeiter ans anderen Er
werbszweigen sich bestimmen lassen
würden, aufs Land zu gehen. Jn
tdiesen Zeiten slotten Geschäft-s anges
schon einmal gar nicht. Der ge chulte
Arbeiter verdient ohnehin so viel, wenn
nicht mehr nlä besserem-r biet-en kann
81.25 erhält, hat in den Städten zur
zäkit genug zu thun, bleibt selbfioers
T ändlich am liebsten da, wo er anfasng
f geworden oder im Kofthaug eingewöhnt
fift, und denkt nicht daran, einen siche
l ren »Job« aufzugeben. Selbst in
i schlechten Zeiten wird es schwer halten,
i die Arbeitslosen von der Stadt auf das
« Land zu schicken. Wer das Stadtleben
lgewohnt ist, bleibt gern davci und zu
Idern iit die Arbeit im Felde doch eine
i so wesentlich andere als die des Tage
; löhners, daß dieser sich sehr ungeschickt
[ansiellen, dem Former nur von gerin
t gem Nutzen fein würde.«
i Alle Versuche, das Problem zu lö
fen, sind bis-lang fehlgeschlagen Die
Schwieri teit wird sich nicht anders
heben lasigen als indem man eine Ren
derung im System vornimmt.
Eine theilweise Lösung der brennen
den Frage wäre es, wenn der Farrner,
der die erforderliche Anzahl von Ar
beitskräften nicht auszutreiben vermag,
sich darauf beschränkte, eine geringere
bl von Aecker mit Getreide zu bestel
, und sich lieber auf vielfeitigere
Kultur verlegte, bei welcher sich die Ur
beit iiber einen größerenZeitraum, iiber
das ganze Jahr vertheilt.
Eine durchgreifenden Reform würde
erzielt werden, wenn man an’s Werk
ginge, inmitten der Iarrnbezirte ver
wandte Industrien einzuführen. in de
nen eine größere Anzahl Arbeiter das
Wie Jahr hindurch Beschäftigung ba
witrde. Es müßte dann die Arbeit
in der Fabrik so eingerichtet werden,
daß die Leute während der Erntezeit
austreten und zur Arbeit auf das Feld
gehen. Obendrein tann kein Zweifel
darüber obtoalten, daß diese Maßregel
auf den allgemeinen Gefundheitszm
stand der Arbeiter von nur wohlthätii
gern Einfluß sich erweisen würde.
sund der Tagelöhner. der etwa nur
f
i
Das neue Armee-eitelm
Der Kriegsfetretiir in Washington
hat die von General Crozier« dem Chef
des ArtillerjeiBureaus, defurwdrtete
Einführung des derbesserten Magazin
gewehrs für die Wunder-armen mit wel
chem seit einem Jahre Versuche gemacht
worden sind, gutgeheiszen, und Crozier
hat an die Ossiziere des Arsenal-? in
Springsield die Ordre ergehen lassen,
die Vorbereitungen für die Fabrikation
des neuen Gewehrs so viel wie möglich
pzu beschleunigen Es wird wahrschein
lich ein Jahr nehmen, eine genügende
Anzahl der neuen Gen-ehre herzustellen«
urn die ganz-· reguläre Armee mit die
sem bewasfuen zu können, an Stelle
des jth gebrauchten Krag-Jörgensen
Gen-ehrs. Der Laus des neuen Ge
wehrs hat eine Länge von nur 24 Zoll,
während der Laus des Ins-Ismen
sen-Jnsante1iegetvehres 30 Zoll und
der der jetzigen Karabiner der Kavalie
rie 22 Zoll lang ist. Das neue Gewehr
ist leichter zu handhaben als das alte
und auch von geringerem Gewichee als
dieses. Es ift rnit einem Stichbajonett,
anstatt des jesigen haubajonetts, der
sehen und soll auch in der Mariae ein
iihrt werden, so daß dieselbe Art von
sinnitton in der Armee und in der
Mariae gebraucht werden kann.
Neuerungen in ate
Der Vorstand de: Yale-Univer itiit hat
beschlossen, den «Freshrnen« die Wahl
von funs unter acht Studienlueztelrti
sreizugeben und zu estatten, daß
die Ausnahme in's zollege an Stelle
des Griechischen Leistunfenin
höheren Mai hematit und modernen
Sprechen wer-Dich und FMUSIW
substituirt ever-den lönnern Die
THIMUM rnii dem Studienja
Von den fünf Ku en, wo
.zreshmn« entscheiden
Misendeei dieinne denselben schen in
MM M u
r. Weg-www
ton, wurde mitder osessur ice
Z K see-ausgesetzt i
, a
—-»«-.-- »I-- «- - k-W
Lokales. «
— Knabenlchshe tri den Nummern
ts, 13 nnd l, Soc beim Graben
—- Die größte und beste Auswahl von
Tapeten sindet man bei Barte-sacht
—- Ein Glas wohlichmeckendes Dick
Bros. Bier, guten Whiscy, die besten
Weine und Cigarren nnd feinen Lunch
giebt’s Alles beim Christ Rennfeldt.
z-— Frau Anna Rast oon Worin-,
welche kürzlich wegen eines hartnäckigen
Krebsleidens nach dem hiesigen Dospital
gebracht wurde, starb daselbst letten
Freitag. Das Begräbnis fand am
Montag auf dem Friedhof zu Worms
statt.
— Der Vater von Qccar Wills, über
deffen Tod kürzlich die Nachricht hier ein
traf, wobei jedoch keine Todesnrfache an
gegeben war, starb, indem er sich den
Hals brach. Er stürtte von einein Inder
Hen. Der Verunglückte war 76 Jahre
alt and noch sehr rüstig.
— Jn großem Freundeskreise von
Stadt und Land feierte Frau John Neu
bert auf dein Eiland am letzten Sonntag
ihren Geburtstag. Die vielen Gäste
wurden großartig bewirthet und amüsir
ten sich Alle auf das beste, wie das bei
Matna Neubert selbstverständlich ist.
— In Viert-trinke Laden wurde in
der Nacht von Sonntag auf Montag ein
Einbruch durch ein Hinterfenster verübt
und aus der Kasse etwa 810 in Penntes
gestohlen Auch einige Waaren wurden
mitgenommen, doch ließ sich nicht Alles
feststellen Von den Dieben hat man
knatürlich keine Spur.
l — Jm nordweitlichen Eheil unseres
(»5.ounty’g, in der Gegend von Corneter ;
ereignete sich arn Dienstag ein bedauerngs J
werthes Unglück. Grant Aiflebauth
war mit seiner Frau im Felde der der-«
Ernteurdeit und ihr kleines Kind spielte
un Hause. Es fiel kopiüber in einens
Eimer voll Milch und ertrank. Tags
Kind war IF Jahr alt. l
—- Tie Zeit des Hausreinigens ists
dieses Jahrg arg oerspätet wegen des-i
schrecklich schlechten Wetter-Ti, doch endlich s
muß die Arbeit doch geschehen und dal
werden wohl die meisten Hausstauenj
finden, daß dies oder jenes neue Möbel-· 1
ftück angeschafft oder ein altes durch ei- s
was Neues und besser erseht« werden;
sollte. Stattet deshalb einmal Sonder- »
münn’o Möbel Emporium einen Besuch
ad und tresst Eure Auswahl
— Bei dem Preisschießen um Dien
stag um den Schmelzer Becher trug Gut
Sieoers den Sieg davor-. Der Stand
der verschiedenen Schuhen war sie folgt:
Gier-ers M, Lolls 19, Hart IS, Mor
rio w, J. D’Bryun U, MarTgIe U,
D. O’Vryan lo. Dann fand-Koch ei
Schießen statt um eine von der Hart Gan
co. gesiiftete Medaille, Iodei Morris
der Gewinner war mit 20; koll- hatte
17, Sirt-ers 16, Egge16, Hart Is, D
O’Brhan is.
— Phillipp Gommel war dieser Tage
’rnul nieder itn Schlamassel und setzte
do- Polieeigericht in Unruhe, indem er
behauptete, mehrere Jungen hätten ihm
eine Kiste Kautadak von seinem Wagen
gestohlen und den Tobak verkauft. Rich
ter Garn bedeutete ihm jedoch, er solle
zum Stadtanwult gehen und tiesen die
Anklage erheben lassen, sonst könne nichts
geschehen. Daraus wurde nun Anwalt
Carlos-, dessen »Assiftent« Cleary ir.
und eine ganze Anzahl kleine Jungen
.ruiamenennetrommelt lletztere waren die
angeblichen Inhaldieby und nun sollte
der Polizeirichter schrecklich in·s Gericht
gehen. Er sagte aber. Garloin müsse
erst die Anklage erheben, wozu dieser je
doch keine Last verspürte und drückte er
sich, die Sache seinem »Assiftenten« zit
schieliend, doch dieser wußte auch nicht
ein noch ans und der Polizeirichter galt
ihm zu verstehen, er würde sich ntit einer
Anklage nur lilatniren, denn es hatte sich
schon längst heran-gestellt, daß über
haupt gar kein Diebstahl vorlag, sondern
Garnrnel hatte die Kiste Tabak« die er
mit anderen Waaren oon der G. J. Mer
eantile Co. nach dein B. el- M. Bahn
hos zu sahren hatte, einsach o e r l o r en
und zwar in der Allen hinter Bei« nnd
Sondermann’a Geschäften, wo ein hau
sen allerlei Kritttskrams lag. Mehrere
Jungen fanden das Ding, meinten es
sei weggeworsen als schlecht, nahmen die
Kiste ntit nnd der Tahak wurde an all’
nnd Jeden sreigebig vertheilt. Solch«
ein Vorrath oon Tadak war noch nicht
dagewesen! Von Diebstahl konnte also
keine Rede sein und auch nicht oon Be
sirasnng der Kinder wegen Diebstahl.
Gaminel ist natürlich der Mereantile
Co. verantwortlich sür den verlorenen
Tabak, eine Liste »Nun-· itn Werthe
oon etwa 05.00. Er sollte gar keinen
Skandal machen und die »Z« einsach de
zahlen, er hakt ja hoffentlich noch übrig
oon den bewußten «25,« die ei- lehtei
Jahr so e h r l ich »verdiente.«
sit irsnd einein Stranße kann’s
ein ist-Her ann in Paris ausnehmen,
über den Dr. Latini-r berichtet, daß er
eine Operation an desselben vorzuneh
tneri sei-senken par nnd entnahm er dein
Rasen des Mess folgende iniß
nicht leicht oerdanl Artikel: enn
Weh ssns lange StopsnadeliY eine
Messer-klinge, einst dreizinkige Gabel nnd
Majas-n m aseo stimmen etwa
ein f - Vog. Der tient se
Sei M wose- -·ai·, mässi- ch
san- sey.
Hierks Kleidung -Bargains
;
Z
Es ist ietzt Juli nach dem Lamm Huld du grosse Ilndmnq ist vorbest. Wir haben jetzt z
.
S
o
.
.
Zeit aufmathmen nnd uns umzuskukn und da j tun um uikiks Anzitqc und Hosen, mit deiqu wir
weit ltrlnr zu niedrigen Preise-n unfrmmun nlz sji lxlumijnrut
Einin sind die bestut die nur je Lmut muan von ijxnr Zone nactmcsdljisbcn: dniz zeigt
mass die Lum- von ibmn denken.
M:..'... . ,
II,I, k«-«k- D- -.«.-. — . . -.
si sie-er ver-uns in use Sorge einer gesasaitigen Oaisoik Wir nnden uns nicht mit großen z
» Massen unverkauft—aber wir werden bei diesem Verkauf den Rest unserer Soinmerkleidung los-·
schlagen nnd solcherart die geschäftigste Saison Zeit unseres Bestehens beenden. Die Kleider sind
nicht lange hier-—die hernntergeschnittenen Preise werden sie schnell absetzen. Um Euren Untheil
hieran zu erhalten, dürft Ihr nicht lange zögern.
Mäunerrötke und Westen zum halben Preis.
Dieses sind übriggebliebene Röcke nsid Westen wo die Hosen neilanit find, persrki in jeder Hinsicht, ranairend
nn Preis von 83 50 bis il» sür Rock u. West. einig-säumt nnrts damit in einein Rabait von zu Proz. vom reg.Preig:
I
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Rock und Weste,
Rock nnd Weste,
Rock und Weste
Rock und Weste,
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.·..I.75
-—2.13
..2«50
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z 7.00 Rock und Wen-, jetzt ................ 3.50 I
? s 00 Rock und Weste, jeht ................ 4.00
g- 9 »O Rock unt-Weste, seht» .. .. ..... .. ..4.75 zsk
NOW Rock und Weste, fest« . . . . .. .... .. ..5.00 -
Anzüge für Jünglinge, Alter 14 bis 20 Jahre.
Tiefes sind hellfarbtge, gnnzwollene Anxügc nnt langen Hofm, werth von bis l«, keiner davon der nicht tm
gnm Werth inm reguläten Prew wäre Wijnjchcm mit prefer Auswahl auswtäcunen, halben P i-«
bieten wir Euch an, davon nuguunchem in unun skiabatt von Du Prozent oder zum re s.
Dsusssust
» »F »
Z
Iscms
f
OR
ON
..-u Innglmgsnnzuge, seht.
;.75 Jünglingsanzüge, jetzt
W Jünglingsanzüge, jeyt
...3.75
...4.37
..5.00
sk« 00 Fünglingsanzüge, jetzt.
O- 75 künstingganzügy jedt
Is- »s) Junglingsanzüge, jetzt
---------------
---------------
150 Knaben-Kn1cyoicu-Anzåge zum halben Preis.
Tiefes sind Enden und Uebrtgblcch ums cis-m ennrmen Ellbfah dieser Saisokp aus
von CLLS bis sitz 00 pro Anzug· Wu haben aile Größen wu- sosth Alter »i, ü, », Is, I
sind groß andere klein unt wir sind ziemlich si-.j)u-, sie für aile Alter potkcnd Zu haben.
gezeichnete Waaren, wert
2 und U. Einige Größe
h
n
Vl.2
830
82.5
5 Knaben-Kniehofenanzüge, Ietzt .. .. .. .. ..
0 Knaben-Kniehoienanzüge, seht. . .
0 KnobensKniehojenanzüge, jeyt.. .
EIT
--l.00
.I.2·3
tat-o Knaben-Kniehofenanzügc, jem» .. . .. .I«50 Z
« 25 Knaben- ·Kntehosenanzüge, irdL . .. .. . · .2«12
i. W Knabcns Kniehosenanzüge, jetzt ......... 2,50
-Q
75 wakchbare Männl
Iöde und Westen, wenh von
81 25 bis s2.50, zu 50c.
s-» leichte Sommectöcke
für Männer, werth von kiUc
bis txt-LI« um schnell damit
aufzukäuwen, jetzt Läc
« CHID lsLANDINeQ
Waichbme Kniehosen für
Knaben, aus weißem Tuch
blau-m Chambmy und klein
figm«ir«kem Galatet Cloth,
um damit aufzuräumen, zu
23k, 35k und 466 das
Paar.
Orooer Cleoeland wurde
lebten Samstag tu Buzzards Bay,
Mass., von seiner Gattin rnu einein ge
sunden Jungen beschenkt. Ter lykooer
legt sich aus seine alten Tage nach eine
ganz tespektable Familie zu!
U n s e r e Regierung macht bekannt
lich seit längerer Zeit den Versuch, den
»allgemeinen Waldvermüstungen etwas
Einhalt zu gebieten, Ins allerdings
schon etwas spät ist. Doch besser spat
als niemals. Sodann sollte auch das
Jorstsesen mehr gepflegt Ierden und zu
diesem Ztoeck wurde eine Forftschule etai
bltrt, der blos-Nov werth Wald (30,i
000 scker) und s50,000 in Baar zur
Verfügung gesielltnturden, um praktische
ssarftslrthschust zu üben und den Schli
Ilern dieselbe beizubringen. Dies war
Inun ein sehr lobenstserthes Beginnen
und die Leiter des Instituts, Caruell
-College os Foreftry, hatten eine sehr
dankbare und leichte Ausgabe. Wie aber
haben sie dieselbe ersülltk Anstatt ihre
Ausgabe richtig ausgusassen und richtige
Forstwirthschast zu üben, d. h. den B e
st a n d des Waldes zu erhalten und nur
solche Bäume zu sällen wie sich’s gehört,
drachten sie es fertig, in drei Jahren
1500 illtter völlig abzuhalten und 275
Acker halten sie in der Zeit wieder ge
pslanth Eine nette Forstwirthschast das!
Infolgedessen ist denn auch diese »Zuku
;schule« (tver lacht da?) suspendirt wor
;den. Die Regierung hatte besser gethan,
ietnige »durnnce Jungen« oder gewöhnli
che Bauern von drüben zu nehmen, um
sdislslbm die Forstwirtbschnst an der betr
Stelle ausüben zu lassen, dieselben hät
ten besser gethan als die auggemählten
»in-den Herren« welche die Leitung in
Händen hatten Man wird hier, wie
es scheint, in Bezug aus Waldwirthschast
nicht eher gescheidh ais die das letzte
bischen Wald verschwunden ist.
s
Aas dem Staate.
i · Lehten Sonntag spielten die Ange
Istellten von Krug s Brauerei, Omaha,
gegen diejenigen van Jetter s Süd-Srna
ha Brauerei Basel-all und wurden Krugs
Basedallisten geschlagen mit 21 gegen Itz.
« Gestein Vormittag kam Frau Na
rah Blue non Juniata nach hastings
zur Dsfiee des Zahnarztej J. I. Gen-ge
und ließ sich Zahne ausziehen. Dr.
Schauselderger chlorasarrnirte sie und
zog ihr etwa ein Dusend Zahne aus.
Daraus erholte sie sich soweit, daß sie
ausstehen kannte uni auszuspucken. Dann
sank sie in den Stuhl zurück und starb
« Geocge Tretler wurde zu Winden
unter der Anklage arretirt, von West
Ppint ein Gespann Psetde nebst Buggy
gestohlen zu haben. Er hatte das Fuhr
soerk an einen same-e bei Winden sür
0100 verkauft und sich dann mit seiner
Begleiterin aus einen s. s- M. Zug ge
seft, utn nach Omaha u fahren Man
telegseapljirte nach Kansas-, use das Bär
ches ers-tschi und naeh Minden zurückge
dracht wurde. Das gelungenste bei der
Esschkchte ist, daß das junge Paar sich
erst Ergl« ; perirathete und aus der
DIE z . Eint Mit-Isc
dige selsxshre Eltern sehnen
in Heut plus-sieh
f
« Nebraska City ist jetzt wieder Sonn
tsgs »trocken« nnd sind ErtrasPolttiften
angestellt, domrt genügend Wächter da
sind, um zu verhindern« daß irgend ein
Wirth einem Durstrgen ein Glas Bier
oerabreichr. Nun, die welche Sonntags
Durst baden, müssen sich halt ein «Föß
lern« aus der Brauerei besorgen und
werden’s wohl auch thun!
· Nachdem kürzlich durch den starken
Wind das Getreide to stark niedergelegt,
daß man es mir der Maschine nicht sat
sen konnte, gerbrachen sich eine Unzahl
Former die Linse darüber, wie wohl
dem Uebelstond abzuhelsen sei und noch
so viel als möglich von dem schönen Wei
gen gerettet werden könne. Einigen For
mern zwischen Lewrenee und hastings
gebührt das Verdienst, ein Mittel aus
sindig gemacht zu baden, das denn auch
in der dortigen Gegend allgemein in In
Iendnng gebracht wurde. Es besteht
darin, eine gewöhnliche her-harte zu
nehmen, jeden zweiten Zinsen daraus zu
entfernen und damit den Wetzen sozusa
gen zu »kämmen«. Dann wird mit dem
Selbsibinder den entgegengeiehten Weg
geschnitten und derselbe nimmt den Wet
zen gut aus und bindet ihn. Tie Bün
del sind rrrrtürlich etwas wüst, doch der
größte Theil des Weitens wird gerettet.
« Ein etgentbümlicher Fall. wie Je
mand gonz gemüthlich um seine Strase
kein, tpcrd oon Hastings berichtet.· Ein
gewisser Robert Welp war in Kearney
County wegen Verkauss von Liquör ohne
Lizens unt 8100 und Kosten gestraft«
welche leyteren sich auf litt-» beliesen.
Da er die nöthige Summe nicht aus
brtngen konnte, wurde er dein Gefäng
niß übersiefem doch gab man ihm das
Privilegium, Jemand zu fachen, der fich
für ihn arrdürgtr. Er ging nun auf die
Suche und zwar 40 Tage lang. Miteig
lich berichtete er dein Sheriff über feinen
Mißerfolg. Schließlich wurde dein Shei
riff die Zeit lang dabei, und da llearney
Caunty kein Gefängniß hat, wurde er
nach Adams County tronsferirL Hier
begann Welh jedoch ein Habe-is Corpna
Verfahren irr-d entfchied der Cauntyrich
ter, daß der Angeklagte feine Strafe be
reits abgedient, da er vierzig Tage lang
sich täglich beim Sberlff von Kearney
County gemeldet habe.
« Ein fchrecklicheal Erlebniß, das aber
wunderbarerweise merkwürdig glücklich
filr ihn vertief, hatte der junge Farnrer
Robert Speneer bei Nebraska City. Er
war deirn Grasinllhen, als er plöblich in
ein harrtntelneft gerieth. Der Dommel
fchasarm fiel über ihn nnd die Pferde
ber- und daß die legteren durchdrannten
ist nicht zu verwundert-. Speneer ver
suchte die Pferde ztt halten, jedoch trat
fanft, ganz wild rasten sie weiter und
Speneer raurde non feinen- Sis gen-ok
fen, gerade var die Sichel, welche in noli
lein Gange Dar. Durch die Finger
wurden jedoch die Beine des Unglücklis
chen zurückgehalten, fo daß die Messerste
nicht erwifchteiv Er hatte die Zügel in
der Band behalten und schließlich gelang
es ihm, die Pferde zrnn Stillstand zu
bringen. Er var etwa eine balde Meile
so aor der Sichel der gefchleift worden
and natflrlich war ibrn an einer Unzahl
Stellen das Fleisch saftige-, doch is es
fast ein Wunder gis nennen, daß er fa
gfllnrpilich dein-n ant.
« Tie lsz Jahre alte Gertrud, Toch
te: oon zrank Kunzmann zu Blatts
niouth, machte einen Selbftmordverluch,
der nur zu gut gelan . Das Mädchen
ichoß sich mit einem IFeoolver durch die
linke Brust. Die Kugel durchdrang den
Körper und blieb in der Wand stecken
Ihr Zustand war hoffnungslos und ist
das Mädchen inzwischen wahrscheinlich
gestorben. Die Eltern sind troftlos vor
Schmerz.
Let- selaesies sezelst.
Jahrelang wurde ich unauzgelth vom
Schlckiai weige- ichuivk F. . Gunst-ge
Berbena, Ala. .Jch hatte die Hamprrhoiden
im höchsten Grade, welche 24 Tumors verur
sachten. Its Alles fehltchliåg luiirte mich
Vuetlen’i Arniliilalhr. bento ut i
Brandwunden und alle Reisen und chi
ien. Nur We in Buchheii's Apotheke
chitsämue.
Jch din fertig. Besiellungen entgegen
zunehtnen für Herdstqdlieferung von
Bäumen und Sträuchern. Viele ver
säumten es dieses Frühjahr oder kamen
zu spät zu mir, so daß ich ihre Befiel-.
lungen nicht mehr annehmen wollte.
Bestellt fr üh und »Ihr erhaltet die
Bäume wenn die richtige Zeit dazu ist.
Meine Preii.e find lo niedrig als die
niedrigsten und viele bedeutend niedriger.
Außerdem gebe ich b eio n de r e V r ä
ni ie n bei allen Befiellungen, wodurch
Jhr die doppelte Anzahl Bäume erhal
let i N sti- Col-te
Besiellt »Gald« Pflaume, lste Größe
und Jbr erbaltet dieselbe Anzahl »Shi
ro« Pflanmenbäume als Prämie.
Bestelli «Dyebouse,« »Warst-no
rency, « Bald-ein« Kirschen und Jbr er
baltet bie d o p p e lte Anzahl russ.
Maulbeeren als Prämie.
Besielll »Am-le os Commerce,«
»Champion,« »Deliciaus,« sepsel und
Jbr erhaltet dieselbe Anzahl »Man-«
Psirsichbiiume.
Besiellt meisäbrige »Cancord, « »Ma
mond,« ,,:limqqra,« »Brighian,« »War
den« Wer-neben und ich gebe Euch die
selbe Anzahl Concoid, einjährig, als
Prämie.
Bestellt Ljähtige »Landem Marter-·
Johannisbeereu und ich gebe Euch die
selbe Anzahl »Aha-Mag Red« Weinres
ben als Prämien. «
Sa sind der Prämien noch viele mehr,
doch kann ich nicht alle ausübren,-degbalb
fragt-tach. Diese Prämienlisie
ist nurglllzigbis zum Il. Juli
1903. Macht Ente Besielluagen sür
Derbsl 1902 und Frühjahr 1904 so bald
als möglich. Zahl-tagen sind erst zu
machen bei Ablieferung der Waare. - ,
J. P- Windelle
Markt-Gerecht.
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