Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 12, 1903, Image 6

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Binghnmtom X. Y . on onst-»t- blutle-.
Neun-Achtst.
Auf der in der Royal Albett Hall ltt
London veranstalteten Kochkunstaus
stellung hatte ein aus Oestetreich stam
mendet otelfühter in Manchester,
Namens ebne-e. ein All-um von nicht
weniger als 150 hervorragenden Me
nus ausgestellt, die in den letzten Jahr
zehnten in berühmten Gasthösen und
Resiaurants der ganzen Welt, sowie
bei festlichen Gelegenheitsmahlen that
sächlich aufgetischi und heruntergeges
sen worden sind. Paris und London
nahmen in dieser Sammlung von Me
nus natürlich einen hervorragenden
Platz ein, doch fehlten auch die großen
Berliner Hotels, sowie Hamburg,
Frankfurt a. M» Köln mit einem Kar
neval-Menu und andere deutsche
Städte nicht, ebenso die Bord-Thus
des Norddeutschett Lloth und der
Hamburg - Amerika - Linie. Dann
konnte man aber auch in Gedanken
theilnehmen an dem Mahl zu Ehren
des Schahs von Pers-ten in Manchester
1878, an einein von Gladsione gegebe
nen Lunch ebenda, an einem Escstmahle
Fu Ehren des deutschen Kai erpaares
m Schweizerhof zu Luzernz man
konnte mit der Königin Viktoria und
ihrer ganzen Familie in Liverpool
M speisen, mit dem Prinzen von
Wales 1888 in Manchester; man
konnte in Gedanken von demselben
Teller dieselben leckeren Sachen essen
wie der Carl Spencer, Lord Roseberh,
der Dute os Devonshire, Carl os Derbh
und rvie alle die Glücklichen heißen,
denen so ausgesuchte Gasimähler ge
witrden, daß sie heute als Mu
f des guten Geschmacks gelten dür
en.
-»
Las ei la sei-et Zeitung
iseoige Schand. ein wohlbekannten deut
ich-r Butger oon Nen- Lebatiom Ohio, iit ein
beständiger Leier det- Damen Volksteitung.«
Er wein. daß dieses Blatt sich bestrebt· nur
das Weite iii seine-i Spalten aniuteigen,·uttd
als er Coainberlatn’s Schnierienihaliam
(Cbamberlain«s Pnin Beilmy gegen eine-i «
lahmeii Rücken angezeigt iand, zögerte er «
nicht, eine Flaiche für ieitie Frau zu lauten s
welche während acht Wochen an den schreck- «
lich-ten Schmetzen in ihrem Rücken gelitten »
harte unt keine Erleichterunzi nnd-» konnte. s
Er lagtt «Nachdern sie ür einige Tagel
Schnierienstaliam angewandt hatte iagse
meine Frau iit mir: »Ich fühle ivie neu ge
boress," und bevor der i anze Inhalt der Fia
sche aus edraucht war, waren die uneiträgli
chen merzeii verschwunden, und sie konnte
von Neuen- ioieder ihren Haushaltspflichten
nachgehen.« Er tstjehr dankbar und hofft.I
Vcs cuc Kelccllch cpcllllllls Voll pck Mllllpcks (
baten Wiederherstellung höien werden T »
ies werthvolle Heilmittel wird verkauft vonj
A. W. Buchheit
Griechenland hat so viel
Flächengehalt als Weit-Virginien und
mehr Einwohner als Michigan.
Das Nationalmuseurn
in Washington wird jährlich von etwa
250,000 Personen besucht Das Mu
seum enthält über 5,,000000 Objekte
aus den Gebieten der Anthropologie,
Bioloaie und Geoloaie
Die Werthsteigerung
des Grundbesihes istnieht
nur in Berlin, sondern auch in den uns
Berlin gelegenen Stödten eine groß
artige, unter Anderem auch in Span
dau das bereits an 70, 000 Einwohner
gwlt und in raschem Steigen seiner
öllerungsziffer begriffen ist An
fangs der 80er Jahre wurde dort ein
größeres Grundstück für 90,000 Mart
verlaqu Dasselbe wurde 1898 zu
ZAWOO Mart abgetreien und nach U
en zu 465,000 Mark. Ein Ber
Banlier erstand im Bot-fahre
dasselbe Grundstück urn 510,000 Mart
Indjesthateiderptinzdonsagan
M M, 000 Mart anstaan
sur Why W
II eine-n these ten qu I end,
ers von atee Eisil Iris-, Herd eine mi
lleiei eise- VIIIWII to es sand- oder
til-. giebttma oft
MINI- Mägde
III-l W. Ye- in Wiss
·
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Hono. Hof und cInnd
Fenster- und Spiegel
Is ch e i b e n werden am einsachsten
Jund schnellsten blant, wenn man sie
« nach dem Waschen und Abtrocknen
nochmals mit einem Klümpchen Sei
denpapier abreibt. Dasselbe hinterliißt
nicht eine Spur von Flocken, wie das
bei Tüchern u. f. w. unvermeidlich.
Einsiedegliiser verschließt
man am sichersten dadurch, daß man
dieselben noch warm mit angeseuchtetem
Pergamentpapier gut verbindet und
sodann dieses Papier vollständig, so
wie auch einen kleinen Streifen des»
Glases selbst, wo das Papier aufhört,
mit einer dicken Lösung von Gummi
arabicurn iiberstreicht. Der Luftab
fchluß soll vollständig sein.
Grüniohl mit Rahm.
Der Kobl wird verlesen, in siedendem
Salzwasser ziemlich weich gekocht, ab
getropft, aus edriickt und gröblich ge
hackt; hieraus läßt man einige Löffel
voll geriebener Semmel in reichlicher
Butter durchschwitzen, dünstet den Robl
unter fortgesetztem Umriibren eine
Weile damit, gießt dann z Pint sieden
den Nahm hinzu, reibt Mustatnuß
darüber und dämpft den Kohl noch
eine halbe Stunde damit.
Ochsenmaulsalat. Tas
Maul wirdmehrrnalg in warmemWas
ser gewaschen, und in Salzwasser so
lange gekocht, bis die Knochen sich
lösen, dann, so lange es noch warm ist,
ausgebeint, kalt geworden in feine
Streifchen geschnitten, in einen Stein
tops gelegt, Essig darüber gegossen und
zugebunden an einen talten Ort ge
stellt, wo es lange aufbewahrt werden
kann. Beim Gebrauch mengt man das
Fleisch mit eine-r Sauce von ieingebaa
ien Oivieoeim Urt, Pfeffer, Denk u
und etwas Essig.
Erddeer- Trank fiir
K r a n l e. Zwei Pfund reife, frisch
geofliiclte Erdbeeren werden zer
quetfcht, mit dem Safte von fünf
Apfelfinen vermischt, zwei Quarts
Wasser dazu gegossen und der Trank
fefsi zugedeckt eine Stunde zur Seite
geftellt. Während der Zeit läßt man
nach Geschmack in einer Terrine Zucker,
den man erst in frifches Wasser tauchte,
zergehen gießt durch ein Haarsieb den
Fruchtfaft dazu, verriihrt ihn gut mit;
dem Zucker, fügt, wenn nöthig noch
Zucker hinzu und der fehr erquickende,
wohlfchmeclende Trank ift fertig.
honig als Heilmittel.
Einen Löffel voll Koriander in einem
Quart Wasser mit einem Löffel voll
onig gekocht, jede Stunde einen Löf
el voll davon genommen, dabei diiit
gelebt, gibt einen guten Magen. Ein
Löffel voll Fenchel mit einem Löffel
voll honig in einem Quart Wasser ge
kocht und alle zwei Stunden zwei Löf
fel voll eingenommen, vertreibt fchlechte
Magenluft. Wer Gift oder Giftftoffe
got-armen hat, der nehme zwei bis vier
ffel honig ein. Der honig duldet
tein Gift im Magen. Schwächliche
Kinder follen täglich zwei Messetspitzen
voll Honig« in einem Pint Milch ge
kocht, erhalten« Jn kurzer Zeit wird
ein fchwächliches Kind fich erholen.
Samt-. et zu waschen.
Zwei Rindsgallen werden mit etwas
honig und Seife in weiches Wasser ge
than, gekocht und fleißig umgerührt.
Der Sammet wird dann auf ein reines
Brett gelegt und mit obiger Mifchung
mittelft eines Länpchenj ziemlich ftarl
befeuchtet, daraufhin wickelt man ihn
auf ein Mangelholz und rollt ihn bis
der Schmus verschwunden ift; als
dann wird er durch reines Wassergz
zogen nochmals gerollt und endlich
aufgehangt, damit er halb trocken wird.
Mit in Idasser geweichter und aufge
cl k. - - L s
lMch IJUquUUÄUIK IUUU Ul- »Ich
trockene Sammet naß gemacht zwischen
ein Tuch geschlagen so lange, bis er4
trocken ist, gerollt und zuledt mit einem s
Tuche wieder abgerieben.
Kräutersuppr. Manreibt
drei kleine weiße Mundbrode ad, schnei
det sie seinblätterig auf und trocknet sie
im Backofen lichtgelb. anwischen
wäscht man eine handvoll Kerdeltraut
und ebenso viel Sauerampfer und wiegt
beides sein mit einer Zwiebel. Man
dünstet es alsdann in eigroß Butter
einige Minuten, gibt das geröstete
Brod dazu in die nasserolle und stillt
es mit Erbsenbrühe auf. Mit dem
nöthigen Satze, etwas Pfeffer und ge
riebener Muötatnuß eine Viertelstunde
gekocht, legirt man die Sappe alsdann
mit drei Eiger und drei Eßlöffel sü
»fzem Rahm, siigt zwei Theelöffelchen
Maggiwiirze hinzu und gießt die
» Suppe, ohne sie durchzuoassiren, in die
;Terrine. Erbsenbriihe gewinnt man,
indem man einen halben Teller voll
Erbsen mit drei Quarti Wasser, etwas
Salz und Suppenlriiutern weicht kocht,
ohne darin zu rühren, und die tlare
Brühe davon abseiht.
Behandlung der Bee
renftriiucher im Sommer-.
Die Beerensiraucher werden« wenn sie
ihre Iruchtschäse an uns abgegeben ha
bahoftmalö dann recht stiefrnütterlich
behandelt. Den Stachelbeerstrauch
überfallen die Raupen und fressen ihn
saht, doch Niemand bekümmert sich um
F Bis znm Augenblicke, wo eine
ren bis znr Erntei heran-me l
war er Gegenstand un erer u r -
W, dann aber war es mit dieser;
teil-ei Reben der Ianpenplage istes
MMWMMMMlM
im
wen Mira-» sss
IMMM woer dienen
, sich nur zeigen selnslliintrft
werden. wDer Raupenplagebe tman
sehr leicht vor, wenn man dieu lätter
allwöchentlich einmal unter ucht und
sobald man Raupen oder chrnetteri
lingseier findet, diese sofort vernichtet.
jEine solche Arbeit ist keineswegs so
Iumstiindlich und zeitraubend, als sich
mancher Leser vielleicht deuten dürfte.
Man nimmt da jeden Strauch einzeln
vor, biegt ihn etwas seitwärts, so daß
man die unteren Seiten seiner Blätter
leicht übers-hauen kann. Ein gesundes
Auge wird, wenn sich Raupeneier an
einem Blatte befinden sollten, diese so
fort entdecken. Ei ist dann ein Leich
tes, solche mit Eiern beseste Blätter zu
entfernen. Wird das Eierabsuchen
versäumt und sind die tleinen Raupen
erst ausgeschlüpft, dann ist die Arbeit
eine viel größere, indem die Raupen
nun einzeln abgelesen werden müssen.
Dieses Absuchen muß so lange wieder-»
holt werden, bis alle Raupen entfernt
sind. Läßt man diese Thierchen gewah
ren so fressen sie oft schon in wenigenj
Tagen einen Strauch vollständig lahl.
Ein solcher Strauch sieht dann denj
ganzen Sommer nicht nur recht elendj
aus, sondern wird auch sehr geschwächt. «
Die jungen Schößlinge sobald sie sich
im Sommer zeigen, sind ftets gleich zu
entfernen; sie nehmen dem Strauchel
die meiste Nahrung weg, behindern ihn
im Wachsthum und beeinträchtigen die
künftige Tragbarteit. Unkraut lasse
man nie unter den Stacheldeersträus
chern aufkommen. Dasselbe zehrt nicht
nur allein den Boden aus« sondern,
wenn es hoch wuchert, beeinträchtigt es
auch das gute Ausreifen des jungen
solzes Der Johannigbeerstrauch hat
viel weniger von Raupen zu leiden, lei
det aber durch anhaltende Troaenheit
und macht dann nur wenig Tragbolz.
Er muß darum bei großer Trockenheit
UUUU UIIU loullll cllllllUl luwug Wgoncll
werden. Ptnge und überzählige
Schößlinge rnd gleichfalls zu entset
nen. Bei Himbeeren find die jungen
Triebe, weil solche nöchftes Jahr die
Ernte liefern, stets sehr zu schonen und
auch in ihrem Wachsthum zu unter
stüyen Gar oftmals wird aber irn
Sommer, zur Zeit der Beerenernte,
recht barbarifch mit diesen Schößlingen
umgegangen; sie werden herumgezerrt,
getnictt und getreten und so die tiinfi
tige Ernte sehr geschädigt Jm Spät
sommer empfiehlt sich auch ein Dünnen
der genannten drei Beerenstriiucher
arten.
Kartoffeln bei der
S ch w e i n e m a st. Die Kartoffel
tann bei der Schweinernast stets nur
als ein hilfsmittel zu Körner- oder an
deren Kraftfutterrnitteln betrachtet
werden; denn solche große Mengen
Kartoffeln, wie sie die Schweine zum
Fettwetden nöthig haben, können diese»
ihrer Mageneinrichtung nach, nicht zu
sich nehmen respektive teineswegs aus
niitzen Die Schweine verlieren auch
thatsiichlich den Appetit auf Kartof
feln, wenn sie solche anhaltend in grö
ßeren Mengen erhalten, welche nicht
mehr nrit dein hauptrnastfutter Mör
ner, Schrot, Mehl) in einein richtigen
Verhältnis stehen. höchstens darf aus
diesen Gründen das Futter während
der vollen Mast halb aus zerquetschten,
zerriebenen oder zerstampften gekochten
Kartoffeln bestehen. Jn größeren
Mengen den Mastschweinen verabreicht,
werden die Kartoffeln nicht allein zum
großen Theil weggeworfen, sondern
verhindern noch dazu die volle Aus
nutzung des Körnerfntters. Auch die
Milch, welche rnan den Schweinen gibt,
wird nur sehr mittelmäßig verwerthet,
wenn die Kartoffel irn Futtergernenge
vorherrscht. Nur in den ersten drei
Mastwochen kann rnan allenfalls rohe
Kartoffeln füttern. Später, bei der
vollen- Mastfiitterung, pflegen die
Schweine rohe Kartoffeln bald zu ver
schmähen, auch lassen sich diese mit den
Körnern, Schrot, Milch etc. nicht so
gut vermischen wie die gekochten Kar
toffeln. Und doch ist eine gute, innige;
Vermischung der verschiedenen Mast
futterstofse schon darum von Wichtig
keit, weil die Schweine bei einer nicht
, ehörigen, gleichmäßigen Mischung des
åutters das Beste ausfressen und den
est liegen lassen oder ihn doch nur
nachfrefsen, wenn sie sehr hungrig ge
worden sind. Jn einen solchen Zu
stand darf man aber Mastschweine nie
mals kommen lassen; denn er führt
eine zu große, der Mast nachtheilige
Aufregung herbei.
Spröde Hufe. Sprödeund
rissige Hufe lann man in ganz lurzer
Zeit verbessern, wenn man wöchentlich
zwei- bis dreimal eine etwa haselnusz
große Menge von Lorbeeer und Base
line an der Krone einreibt. Das Lor
beeröl wird mit den gleichen Theilen
Baseline gemischt. Diese Salbe übt
einen Reiz auf die Krone aus, wobei
dann mehr Blut zusirömt und mehr
Vorn erzeugt wird. Sollte die Krone
durch diese Einreibung bald etwas em
pfindlich werden, so setze man wieder
einige Zeit aus. Wird Lorbeeröl und
Vaseline regelmäßig ein erieben, so
kann in einem halben Ja re ein ganz
neuer huf hervorwachsen, dessen horn
von viel besserer Beschaffenheit ist als
das frühere.
Epheu in Töpfen Um
schönen Ephku von besonderer Größe
nnd Frische der Blätter zu z ,
pflanzt man die Stöcke in Moos, s
rnan mit etwas Wald- oder Landes-de
vermischt. Wenn sich das Moos seht,
Im frisches au gelegt werden. Der
cp bedarf anders im Sommer
viel Wasser.
.:
Mischier Drucker!—Des
stiehivhr hab ich ah en Nohschen kriegt
for in die Dinkelbisnis zu Sehne. Jch
hab gedenkt, es mißt arg schee fei, wann
mer alle Dag frische Oier hawe kennt,
un wann erseht die Zeit iämi for die
junge Hahne zu schlachte, dann wär
fell besser as wie en Pianict Jch hab
ander ansgefunne, daß des Ding sei
Mucke hoi. Die erscht Gluck, as ich ge
fest hab, is am zehnte Tag vun die
Oiet ab un hoi sich wieder mit ein
hohne bekannt gemacht. Do were
schun emoi dreizehe Oier verdotwe. Tie
zweet hot aus d’r ganze Setting juschi
vier junge hinielcher tout-kriegt un
selle sen mir schun in d’r erschte Nacht
nun die Ratte gefresse wom. En Woch
später sen zwee Glucke uf eemol Mitter
worre un jede hot zwelf Junge That
Well, dent ich, des is einol en diejenier
Stati. Awer ich hab mei Rechning
ohne die verdollie Katze gemacht. Jn
drei Tag ware vun die vierunzwanzig
hintelcher noch sechs itvrig, un alleiveil
is juscht noch eens do. Des hot mich
so derzernt, daß ich zwee annere Gliede,
was noch am Briehe ware, vurn Nest
getickt un die Oier verschiage hab. So
kennt Jhr sehne, dasz inei Augsichte sor
Springhintel in d’r Dreck gefalle sen.
Es scheint, es mus; ewe Alles gelernt
un verstanne sei. En jedes Bisnis hot
so zu sage sei eegene-Trids. To is d’r
Tsmcrlie, ieiter versteht des Ding
sorsireh:. Wann er en Gluck setzt mit
dreizehe Eier, so bringt se nie weniger
wie sinszehe hinleicher raus. Sell
glahht Jhr verteicht net, awer es is
doch so. D’r Dscharlie erplehnt es dene
weg, daß sei Gluete, wann er se seht,
allsort noch en bar Oier lege, eb se an
sange zu driehe. Dann wieder tann
d’r Dscharlie vun hunnert hintel alle
Dag hunnertsinszig srischgelegte Oier
vertahse un er kriegt ah allsort en bar
Sent meh sor’s Dutzed, as wie anner
Leit—ewe weit die Oier srisch sen. Sei
Springhintel sen nochemol so schwer,
as wie anner Leit ihre un er macht en
kleene Fortschen aus seiner hintel- un
Otte-Bisnis. Sell war d'r Riesen, as
ich oh hab welle selle Bisnis störte; es
scheint erwer. ich bin zu durnrn derzin
Illles muß ewe verstanne sei. Do denkt
en Mancher, die Bauers-Ema wär
wol en bissel hart, swer ei wär nix
derbei zu lerne. Es is awer verdollt
viel derbei. was gelernt sei muß.
Uin awer die Wohret zu sage: so wie
d’r Dscharlie die Bisnis antreibt, wot
ich es net dhun un ich glahh, daß es
juscht recht ts, wann ich sei Sitrets ver
roth. Vun hunnert hintel lann er
hischuhr net hunnertsinszig Oier kriege.
Sell is awer deneweg: Wann die
Baute aus d’r Stadt heernsahre un an
seirn Blatz verbeitumnie, dann srogt er:
,Well, hen Jhr ausvertahst?« Heu se
dann noch en bar Dutzed Oier twrig,
dann sahst er selle billig un triegt akn
nächste Muse-eine weit se srisch ge
fss0 t-- flfusssc samt-I es UZDI III-ts
as wie er selwert bezahlt hot. Wie ich
versteh, is er awer terzlich neigedappt.
So lang des Wetter tiehl war, is sell
ganz schee gange; awer nau, wo die
Baute in d"r Scheuer, im Stall un
iwenö im Bungert ganze Nester voll
Oier sinne, wo schun halb gebricht sen,
is d’r Dscharlie gefange worre. En
Pärtie hot letschte Woch en Dutzed vun
seine frischgelegte Qier tahst un in viere
; ware junge hintelcher. Dort braucht
er for en Weil net meh hiezugehnr. En
annere Pärtie hot zwee Springhintel
vun ihrn tahft, was zusamrne nein
Pund gewoge hen. Die junge Frah,
was se getahft hot, hot es uslohrs net
besser verstanne, se hot awer ausge
future, daß se so toss ware as wie
Sohlleder. Es ware alte Legt-mithin
tel, as net meh gelegt hen un ihr nau
ufgehiingt worre sen for junge ahne,
zu tinfunzwanzig Sent des und.
Dort vertahft d’r Dscharlie so bal ah
nix meh. Er hot sich nochderhand
extjuhse welle, daß es wär Nacht ge
weßt, wie er die fintel aus ern Stall
geholt hät, awer ell war zu verdollt
dinn.
Verstanne, es war net mei Inten
schen, sellerweg in die hintels un Dier
Bisniö zu gehne, sundern juscht sor mei
gener dau? u;hi awer ich hin nau iwer
ich nix dervun versteh un ich
Z s drum usgewe als en schlechter
schab. Wann et awer wohr is, daß
es dem Mensche gesund is, wann er
lich alsernol en bissel ärgert, dann hab
ch nau enihau net nothwenntg, en
TrichjohrsssMedisen zu tahse, betohs
h Zeiger genug gehat sor mich
crdichsdth aWuhu. Wer- net glahht
geh selwert in die tntelbiönis.
D r atzsjiirg
—---s-x--«---7, ,x---« - »t
In einein
überhitzten Zustand
III s- Ilel Its-le III-s Ins
its-imst- lss seeiea ishles Ol
Isi p- ul. id, uns als Its-list
lasse- Ile III
Hteifljeit der
Ecieden
Ola sagend-us Io
St.
Jakobs
Oel
bei-se schnelle III Ida-a
della-is.
Preis 25e und soc.
Nach Volum und zurück zum
dlulalituptels
für die Niiiivietle von lsbtcago siia übei
die Nickel Plale Roao für die tin Juni
ituttsindende Versammlung der lkhiiiliun
Scienttflg Ticketg zum Beil-til citnl
LI, un. und 27. Juni, intt etnei oei-»
längeiien Gülttgkeltgduuer für Rücklehrl
Jbtg zuni l August. Uebeiliegen in Nth
"agae.i Falls ohne lfriiakoslcn auf heil
Hin- over Rücken-, und in New Jloikl
auf dei- Riickeetse argen Zahlung etiiers
Nebübi von Ol.««. Reine itbeimäßnl
gen Naten berechnet auf iigend eineins
unseter Züge. Schieidl an John Pl !
lsalaham Geile-Unmut ll'l LIldningI
Eli., Zimmer Ell-— Chlcogn, für nähere«
Einielheiten
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übetdseiniaiidsisland rsl ante.
Am 21. April, kl· und ll· Miit und 2
und 16. Juni wird die Nrand Island
Route Dein-suchet-lskeuisionstickeis iiik Rate
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200 verlaufen. llebecliegen erlaubt inner
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Mos, verkauft die Vuilingion Rundeelles
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Oklahoma und
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Tickets gültig bis 21 Tage nach dein Bei-l
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frage man nach beim nächsten Agencen oder
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sag-ital 8100 ,000; Ueberfchus 860, 000.
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Stand Island Punking Compemy
kapital, 0100,000.
Onehseesxs—s. Lieds-semi- J. II. Uns-sechs- c. pas-m tue-m O. IM- « o sen uns e. se. Is
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S. A. P e t e c i e n, Präsident; J W. T h o m p f o n, Liszt-Präsident
G. B. B e U, saisikekz W. A D e i m b e r g e c ,Vülfskaisitet.
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Ue Unti- Muse
von Chieago nach St. Levis
imv dem Süden
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Staats-Ausriqu und derolv
Gemme-schlau und
Miet- u. Gotteshaus-Zeitung
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