Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 01, 1903, Zweiter Theil, Image 11

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    Offeuer schreit-ebnes von Z
We Ianssienget Z
s«MW-- 0000000o
« No. 49. Wie
« · ich mich von
die schreckliche
Eckseitement
in selle Macht«
wo die Mis
sus Wehes
weilern bei
mich gestanne
Z ie, erholt ge
WQ habt ben, do
is hell lichti er Dag gewese· Ei tell
fuh, ich sin o ausgewohre un ausge
teiert gewese, daß ichs gar nit dis
kreiwe kann. So Eckspierienzes hen
ich schon in Bücher gelese un do hen
ich immer gedenkt, wer nor so Fehkö
ussmache duht! Jetzt hen ich awwer
e differente Oppinjien. Von jetzt an
laub ich alles un wann mich einer
age dicht, daß die Fisch Gras fresse
un die Ellefents Eier lege, dann« glaub
ichs nnch. Well, wie ich mich am
Morgen uffgetappelt gehabt hen un
mich e wenig uffgestretitend l)att’, do
hen ich mich in die crfchte Lein e stopp
Raffee gemacht un do hen ich wibder
e wenig besser gefühlt. Wie ich grad
mein vierte Kopp vor mich gehabt ben,
do is der Philipp, was mein Hostian
is, inseit komme. Er bot kmni ver
stört gegnckt un sagt: ,,L«i;;ie.« bot
er gesagt, »ntit mich is3 etibeis nit rich
iia nn ich denke, ich besser gehn un;
sehn en Lachen« »Mit-i for GuttnefH
i
Seins-, »den ich neinqt »was- is denn
mit dich die Miitter.'« Jch inan sage-,
ich sin doch e wenig gefchtehrt gewese·
Do not mich denn der Phili verziihlh «
»Den! rinol an Li,i«s,ie, du weith gut
genug, daß ich schon wann un dann
snikxl en muss »in Ismininsofnssnbc kos
-»--- s-- quo « q--s--n--·--s -,-»,
awwer ich hen immer mei Hohm
schwiet Hohm gesunne, mitaus en
Mißteht zu mache. Gestern hen ich
den anze Daa noch nit soviel Drinls
gehagt sor en Kanalliievogel tipvsie zu
mache un ich muß sage, ich hen mei
Deireaschen verlore --- ich sin in e
fremdes Haus ganae. Das Haus hot
geguat wie unseres un ich sin auch
obbstehrs wie in unseres un ich hen
auch e Ruhm ufsaemacht, grad wie
unseres un ich hätt drusf geschwore,
ich wär in unserem; awwer wie ich
mei Bett totsche. do hörn ich usf eemol
en ferchterliche Krisch un do hen ich
ausgesunne, daß e fremde Lehdie in
den Bett liege dubt. Do sin ich doch
schuhr genug in den ronge Haus ge
wese. Oss Kohrs sin ich ausgerisse so
schnell wie en Hund aauzt nn sin in
ieß denn no teim autseit das Hans ge
wese. Jch sin geronnt, so schnell, daß
mich der Wind ausgewwe hat. Wenn
mich einiger Kapper gesehn hätt, der
hätt schuhr gedenkt, ich wär en Butt
ler. Ich sin geronnt, bis ich autsei«
die Zittielimmits war un do hen ich
mich grad hinsalle losse un stn einge
schlose. Wie ich e lange Weil do ge
lege hen, do fühl ich uss eemol so e
ticlling Sennsehschen an mein linle
Hinnerfuß; ich mache die Auge uss un
do hen ich genohtißt, daß es en Hund
war, wo an mein Fuß getschuht hot,
als ioann’s en Wielrost gewese wär.
Oss Kohrs hen ich ihn en Kick getoxve,
das-. er gedenkt hot, e Jnschein hiitt ihn
gestroae, bitaljs er hot gebalirtt, daß
michs in mei Ohre weh .elhan l)ot.
So e Gauzerei muß die Todte uss
wecke, hen ich zu mich aedentt; well. er
hot die Dohte nit usfgewectt, awwer
den Former un sei Farmhänds, wo do
gewohnt hen. Die Kanne sin mit
Knivpel erhei tommc. die Ioare so
groß, daß es geguckt hot, als wollte se
e Rinnozeros tille. Do den ich wid
der emol ausgefunne, was en Mensch
alles stände kann! Sin doch die Fel
lersch heraange un hen mich mit die
Mordinstrumente verhammaticht, daß
ich jetzt noch nit weis-« ob ich dir-Krani
heit iwwerlewe. Wie se mit mich
durch ware, do den se mich amZchlaf
fittche trieat un den mich so ebaut drei
Meile weit geschleift un dann den se
mich liege losse. Jch hen mich mit»
große Müh nisqevickt un do sin ich;«
awwer die Schmiß dedt ich noch gars
nit so meinde, wann ich mich nur den
schreckliche Mißteht easplehne könnt.
Denk nur emol, tvann das dei mich e
Häbbit wer’n deht un ich deht alle
Nacht in e anneres Haus laufe; das
deht doch mei ganze mühsam erwor
bene Nevputehichen speule.« Jch hen
ganz ruhia gelissent, bis er fertig war.
Am allerliebste hätt ich gealiche, ihn
auszulache, so was mer usf deutsch
den Lähf gewwe tust, awwer dann
ben ich mein Meind actichehnicht. Jch
den e arig böses Fehs gemacht un den
mein Nord geschüttelt. ,,Phil.« den
ich gefaa , »was muß ich an dich er
lewe? Jn deine alte Daae machst du
noch so Geschichte? Denk emol, wann
so ebbes poplict werde debi, wei ich
müßt mich ia schebme, wie alles.«
Newwer Meind, Lizzie,« hot er ge
sagt. »ei- hot mich niemand rieian
neitt un ich wer’n schon aus-auch daß
es nit mehr höppene duht.« Do hen
rch awtver mit e Mens, daß er aedenlt
bot. sie dedt von en Suvriem Tschotsch
samme, gesagt: «Philipp, du di st
rietanneist worde, die Lehdi tennt
dich un ietit watsch sor Trubel.« Do
as er awwer doch so aefchtehrt gewese,
daß er am ganze Körper aetrembelt
bot. »Ltzzie,· Bot der Pbil gesagt,
»du besser duhii adichthe, bitahs so
en Tahl kann ich nit itende. Jch den
se, das beste ti, wann ich en lleine
Subseid kammitte duhn, ditahs ich
iannnit stende, daß ich an mei gute
sltie un an meine MU, tpo ich doch
fis-sage der Latier un Po von lin,
Visiuhs dringe duhn.« It bot e
--—,..-.—..·..-.--..—. —.-.-.-. .-.. ..--.. . -.-... ...— .,.
esseht gemacht. als wann er schon bis
iwwer die Ohre in den Wasser liege
dehtam do hen ich ihn doch gepittiet.
»Phil,« hen ich gesagt, ich will dich
emol ebbes sage, awwer du mußt!
prammisse, daß du nie nit mehr mit!
en Duft heim komme duhs.« Sell hot »
er mich geprammißt un do hen ich ge- »
sagt: »Man Luclehier, Phil, du bists
in d ein haus gewese, du bist in d ei «
Ruhm gewese un die Lehdie, wo ins
den Bett geleae hot, das is die Wedes
wetletn gewese, wo die Nacht bei mich .
gestanne is, biiahs ich sin eifrehd ge- l
wese, allein zu sein, so jetzt weißt du,
was die Matter is.'« Do hätte Se»
awwer emol sehn solle, wie- glücklich
der Philipp sgefiihlt holt Das Riesolt
is gewese, daß er reitewea zu den
Wedesweiler is un mich spät in die
Nacht en ganz ioloiieie Dust, wo mer
uss deutsch en chhäcl rufe duht, mit
heim gebracht hol. Sehn Se, so fin
die Menfohts: prammisse duhn se all
gern, awwer zu ihr Prammis sticke,
do sin se no autt. Mit beste Riegards
· Juhrs
Lizzie Hanfstengel
W-«
Die ist-stille der Oel-anspielen
Ein sideleg Gefängniß in Paris
war ,.«’for l’Eveque. Da es besonders
fiir Schauspieler bestimmt mat,
nannte man es auch ,,La Bastille deg
Coniediets«. Man konnte sich darin
alles erlauben. Als 1724 der Poli
zeilentnant die Gliickspiele nnd beson
ders das Pharaospiel verboten hatte,
erfuhr er, daß man nur in der Bastille
seiner Verordnung nicht nachgeloni
men war. Er schickte eine ganze An
zahl Polizeibeamte hin, und man fand
auch in einem Zimmer Des dritten
-toct5 eine zahlreiche Gesellschaft
Mme. de Gnade, die als Banlhalterin
verbotener Spiele in die Reaiiter des
Gesängnisses eingetragen war, hielt in
einem neuen sehr schönen Kleide aus
bemalter Leinwand die Bank. Einige
Gäste von draußen, unter Anderen die
Frau eines Generalprocurators, nah
men an dieser Zusammentunst theil.
Der Eintritt der Polizei erregte Em
piirung: wo konnte man sich auch un
erreichbar glauben, wenn nicht im Ge
fängniß? Ein allgemeines Ausreißen
begann, und einige Schuldige entta
men auch.
Wenn in diesem Gefängniß ein Ge
sangener gar zu lästig oder unerträg
lich wurde, wandte man ein großes
Mittel an: man gab ihn der Freiheit
zurück . . . Das war die »Bastille«,
in die die Schauspieler ihrer tollen
« Streiche wegen gebracht wurden. Und
zes geschah ziemlich häufig, daß sie es
I an Achtung gegen das Publikum und
- die Reglementsjehlen ließen. So sicl
;es der S··ngerin Catherine Lainaura
.am 10. Jtärz 1733 plötzlich ein, in
der Oder ,,Jephta« ihre Rolle im
Stich zu lassen, um in der Stadt zu
soupiren. Man brachte sie, als auch
die Vermittlung des Ministers Mau
repos nichts hals, in ihrem Theater
costiim und unter großem Geleit nach
ider Bastille der Schauspieler, aber
nach einer Stunde holte der Director
der Oper sie eiligst zurück, da er sie
brauchte· Oder es tam vor, daß
Schauspieler, statt Abends auszutre
ten, in einem anderen Theater der
Vorstellung beiwohuten. Ein anderer
Grund, die Schauspieler ins Gesäng
nisz zu schicken, ist im 18. Jahrhun
dert ost die Trunkenheit auf der
Bühne gewesen.
Auch Tänzer beehrten die »Ba
stille« mit ihrer Gegenwart. Als der
berühmte Balletmeister Vestris einst
die beliebte Ballerina Mlle. Dorival,
die es an Achtung gegen ihn hatte seh-:
len lassen, verhaften ließ, zischte man
tun ver lerne-n Auftreten nur-. owner
lich mischte sich der Director ein Und
drängt ihn, die Doridal zurückzuha
len. Jn der »Baitille« fand Vesirig
die Tänzerin in lustiner Gesellschaft
Der Tisch war mit Flaschen und
Früchten besetzt. »Mein Fräulein«,
agte Bestris, »ich bringe Ihnen Jhre
Freiheit. Man verlangt Sie auf der
Bühne«. ,,Danle, ich befinde mich
fehr gut hier-". »Mein Fräulein, ich
bitte Sie darum!« Vestris mußte erst
in Gesellschaft der jungen Gefangenen
und ihrer Gäste zwei Flaschen Cham
paaner trinken. Inzwischen hatte das
Publikum in der Oper die Geduld
verloren und verlangte Vesiris’ Kopf,
bis endlich die Dorival erschien nnd
mit einem Beifallssturm begrüßt
wurde . . . Das alte Gefängniß
wurde 1783 zerstört.
—-«--·-.--—-·
Der llnteroffizier Meyer behandelt
in der Hinstruttionsstnnde soeben die
Lehre vom Geschützt und seinen Thei
len, und erklärt den Einjäbrigen den
Begriff der ,,Seele" ldas Rohrinner:):
,,Also paßte anf, denn Jhr Bildung-(
lackl wißt doch wieder nichts, wenn
man Euch fragt! Die Seele ist ein u i
sichtbares Organ, wo, wenn Jhr die
Ehre habt. in Sr. Maiesiät Dienst
drauf-zusehen hinauffliegi, wenns?
wer-he ie; genau eine solchene Seele
hat auch das Kanonenrohr und zwar
beginnt sie bei diesemLoche und endet
weiter :ii(twärts.«
« (Amerila.)
si- e i
Der Berliner Lokal-Ansehn ent
hielt in Nr.143 die Vermischung-san
zeige: ,·3 Zimmer, Bad, Magd, Bal
lonetc. nach Süden per sofort arti
Stadtbahnhof Strnlau-Rummels
butg.« Dieser Versuch, mit der Woh
nung auch gleichzeitig die Magd zu
liefern, bietet vielleicht eine Lösung der
Dienstbotenfrage.
- - t
Wer in eine andere Grube stillt,
gräbt sich oft selbst hinein.
Eine Morgentotlette vor 2000
Jahren.
Ganz genau mag dieZeitberechnung
nicht stimmen. Jn Wahrheit sind es
noch nicht ganz achtzehnhundert Jahre
her, seit der große Sittenschildercr und ·
Satiriter Lucian mit seinem Marer
Spotte die übertriebenen Toiletten
lunststiicke seiner Zeitgenossinnen gei
ßelte. Der strenge Kritiier weiblicher
Eitelkeit, der auch den Damen seiner
Zeit gegenüber die höflichteit nicht
liebt, erzählt von den vielen Bii sen,
die zur Morgentoclette heranges asst
werden und die nichts als Lug und
Trug enthalten: Zähne nnd Zahn
sleischbeizem schwarze Wimpern und
Augenbrauen Er berichtet vonFrauen,
die das Vermögen ihrer Männer ver
geuden, »um die Wohlgeriiche Ara
biens aus ihren Haaren wehen zu las
sen«. Zu Ehren der altrömischen Da
men mag man gern annehmen, daß
Lucian an einzelnen Stellen die Fak
ben zu start ausgetragen habe aber so
viel steht nach allen Schilderungen der
Zeitgenossen fest, das; die kühnste
Phantasie moderner Toilettentiinstle
rinnen sieh keine ausreichende Vorstel
lung machen kann von der Raffinirts
heit und Rostspieliakeit der Mittel, n-sit
denen die altrömischen Damen sich
. verschönern verstanden·
Die eleganten Römerinnen ge
brauchten ein eigenartige-«- Mittel der
Hautpflegr. Vor dem Schlafengehen
lsestrichen sie sich das Gesicht mit eis
nem dicken Kleister aus Brodteig und
Eselsinilch Der Kleister erhält-ten na
türlich überNachd und das Gesicht sal;
danach aug, als ob es mit einer Zer
bröckeltesi Itallschicht iiliskrrpaeir man
des Morgens, diese Kruste vom Ge
sicht zu entfernen. Das geschah mit
«telst frischaemoltener, lauwariner
Eselsniilch die eine nur fiir diesen
Zweck bestellte Sklavin in einer Host
baren Schüssel herbeigetragen hatte.
War die Kruste heruntergewaschen. fo
hatte kie Sklavin ihrer Herrin mit ei
ner Unzahl von Schönheitsseifen nnd
Essen-ren die Gesichtsbaut zu baden
und zu salben, damit sie glatt und
geschmeidig wurde. Alle diese Seier
und Oele hatten prächtig tlinaendc,
griechische Namen. wie denn überhaupt
für die vornehme Röinerin alles, was
Geschmack und Eleganz betraf, aus
Griechenland stammen mußte. '-’teden- »
falls mußte der Händler dies Echthcir «
der Schönheitsmittel ver-sichern. !
Jetzt wurde die erste Sklavin mit
einem anädiaen Winke entlassen, und
sofort erschien eine zweite, ,die das
tunstvolle Geschäft des Schmintens zn
besorgen hatte. Die Substanz de:
Schminte bestand meist aus Pflan
zenstoffem namentlich war es ein
Moos, das die Grundlaae aller
Schminten bildete. Aber auch Blei
weiß undQuecksilberverbindungen wa
ren den Schniintefabritanten des Al
terthums schon bekannt. Ganz eigen
thiimlich war die Zubereitunq der
Schminte. Jede Schminte mußte mit
menschlichem Speichel angerieben wer
den und zwar sollte es der Speichel
einer nüchternen Frau sein. Deshalb
durfte die mit dieser Aufgabe betraute
Sklavin bis zur Vollendung der Mor
gentoilette ihrer Herrin nichts essen
und mußte jeden Taa eine voraeschrici
bene Zahl wohlriechender Paitillen
zeriauen. Auf die Jnnehaltuna dieser
Vorschrift sah die Gebieterin mit pein
lichfter Strenae. und wehe der Stlas
bin, die dagegen verstieß. Schwerste
tJJtithandlungen und sclimer.ihafteste
Foltern waren die Strafe. Die alten
Darum war natürlich isc erste Sorae
Schriftsteller erzählen in diesem Zu
sammenhange von Grausamkeiten, die
die Gemiithsempfindnngen der vor
nehmen Römerinnen in einen trauri
gen Gegensatz in der Schönheit ihrer
äußeren Erscheinung stellen.
Waren die Wangen gehörig ge
ichinintt « Rücksichten anf eine nide
ligit nnanffällige oder gar unbeirrt-ri
bare Wirkung der Schminte tannten
die alten Römerinnen nicht --- dann
kamen die Augenbrauen und die Wint
Pern an die Reihe· Auch für diesen
Dienst hatte die Vornehme Dame eine
besondere Sklavin, denn tiesschtvarze
Augenbrauen und Wimpern waren
dag erste Gebot der Kosmetik und dass
Färben mußte mit großer Miihe nnd
Sorgfalt geschehen. Das Färbemittel
war ein Pulver aus Bleiglanz oder
aus Wisrnuth, das mit Wasser ange
rührt und mittelst besonders tonitrnirs
ter Apparate die die alten Schrii«tstel
lek bald als Griffel, bald als Sonden
»und bald als Nadel bezeichneten, auf
getragen wurde. Jn Wahrheit wird
es wohl meist ein kleiner harter nnd
scharfer Pinsel gewesen sein.
Die nächste Sorge der Morgentoi
leite war nun die Zahnpflegr. Die
Zahnpuherin brachte ihrer Herrin anf
einer goldenen Schale die durchsichti
gen, gelblichen Mastirkörner, die die
vornehme Römerin als das beste Mit
tel zur Erhaltung der Zahne schätzte
Wenn wir den boshasten Epigrains
men Martials Glauben schenken dür
fen, dann war allerdings für die ele
ganten, altrömsschen Damen dieZahn
pflege gar oft überflüssig, denn die
Zähne, die die Sklavin während der
Nacht in einem sein polirten, silbernen
Kästchen verwahrte, bedurften keiner
Pflege.
Die ,,abgeglättete, frisch gefchminlte,
mit wiedergebaekenen Augenbrauen
und Zähnen« geschminkte Nömerin
vertraut sich nun der Kunst ihrer
haarschmückerinnen an. Die bevor
zugtefte unter ihnen hat ein besonders
verantwortliches und allerstrengite
Verschwiegenheit forderndei Amt: das
Farben des haareö. Die erste Pflicht
I
einer schönen Frau war nämlich —
rothes Haar zu haben. Allerdings
nannten es die altrömischen Damen
selbst nicht roth, sondern goldgelb.
Aber die weniger gewählten und da
für ehrlicheren Beschreibungen der rö
mischen Friseure und Parfiimeure las
sen teinen Zweifel darüber, dasz die
Romerinnen sich das Haar feuerroth
gefärbt haben. Ueber die Färbeniittel
finden wir eine ganze Reihe verschiede
ner Angaben, doch scheinen die Händ
lcr die chemische Zusammensetzung ih
rer Mittel als ein werthvolles Ge
heimniß ängstlich gehütet zu haben.
Ein gelehrter Arzt des Alterthums
versichert uns übrigens allen Ernstes,
daß die Römerinnen es verstanden hat
ten, die Sonnenstrahlen zum Färben
des Haares zu benutzen. Das Ver
fahren des Haarfärbeng war ziemlich
umständlich und langwierig, nament
lich wenn das Haar zum erstenmal ge
färbt wurde. Deshalb pflegten die
Römerinnen, bevor sie ibr von Natur
schtvarzglänzendes Haar den entziiclten
Verehrer-i im röthlich goldenenSebim
mer zeiaten, unter irgend eine-m Vor
tnand einige Zeit aus der Stadt zu
verschwinden Aber an jedem neuen
Morgen mußte die Farbe aufgefrischt
werden. Die Sllavin rieb zu diesem
Zwecke .zunächst das Haar mit einer
irlmelltroclnsenden Flüssigkeit ein. legte
ex- mit dem Brenneifen in Wellen und
band dann ein Tuch oder eine Haube
fest iilcer den Kopf. Nach einer Weile »
wurde das Tuch abgenommen, und be
var dag eigentliche Friliren benann,
eng-eine unglaublich schwierige nnd
vielsemge Kunst war und das wir des
halb hier nur erwähnen können, wur
de das Haar mit einer Unmenge der
kostbarsten Oele parfiimirt. Dies ge
schah auf eine ganz eigenartige Weise,
die wir uns heute überhaupt nicht mehr
erklären tönnsen. Die alten Schrift
steller erzählen nämlich, daß die Skla
vinnen die Oele und Salben in den
Mund nahmen und darauf im feinsten
Staubregen aus das Haar der Her
tin spritzten Ob die römischen Skla
vinnen diese Kunst ganz ,»ohne Appara
te« ausübten, oder ob sie am Ende ir
gend ein Zerstöubungsinstrument in
den Mund nehmen, wissen wir nicht.
Der Luxus-, der mit den Haarölen ge
trieben wurde, muß ungeheuer gewesen
fein. Wir haben schon erwähnt, daß
Lucian erzählt, die Römerinnen hät
ten die großen Vermögen ihrer Män
ner nur fiir Haarparfiisns verschwen
det und Martial giebt seinen Ueber
muth wieder in recht kräftigen Worten
Ausdruck.
Mit der Frisur war die intime Mor
gentoilette der eleganten Römerin be
endet und es folgte nun das Anlegen
der Gewänder, die verschieden gewählt
wurden, je nach den Vergnügungszpläs
nen, die sich die Herrin des Hauses für
den Tag zurechtgelegt hatte. Hier nur
noch ein paar Worte über die Pflege
der Fingernägel, der die altrömischen
Damen den größten Werth beilegten.
Denn schon die alten Römerinnen
wußten, daß zu einer schönen Hand
vor allem auch schöne Fingernägel ge
hören. Die Nagelpflege begann damit,
daß die Sklavin die Nägel ihrer Ge
bieterin mit einer silbernen Zange und
einem silbernen Messerchen beschnitt.
Die Unebenheiten, die sich mit dem
Messer nicht fortbringen ließen, wur
den mit Säften, Kräutern und Pul
vern beseitigt. Die glänzende Karita
tion der Fingernägel —- dag römische
Wort für Finaernänel Könnt instink
men mit Oan s-— erreichte man da
durch, daß man Die Nägel mit scharfen
Essenzen rieb, von venen Weinessig die
beliebteste uno unschädlichste war.
Die alten Schriftsteller-, denen wir
alle diese indislreten Elliittheilnnaen
über die Toilettenkiinfte der römischen
Damen verdanken, haben es gewiß
nicht leicht gehabt, ihre Veovaehtunaen
zu machen. Denn man kann es ver
stehen, daß die eitlen Römerinnen die
Thiiren ihrer Toiletientimmer vor je
oem Männerbliet ängstlich verschlossen.
,-. .......- »P- .
Indiana-Erziehung
Carlisle, Pa» ver Sitz von Onkel
Simses Schule für dsie Erziehung von
jungen Jnoianerm seiert Diesen Win
ter zwei Gedenttage. Heuer vor fünf
undzwanzig Jahren wurden die Car
lisle-Baraclen, nachdem dieselben ein
volles Jahrhundert lang ihren Zwe
cken gedient hatten, von der Regierung
zu Washington ausgegeben, und heuer
vor fünfzehn Jahren konnte oie in den
alten Baracken etablirte Jndianer
schule ihre erste Zchuljahrgseier be
gehen.
Mit dieser Feier gingen elf Zög
linsge, meistens Sprößlinge vom gro
ßen Stamme der Siour, mit dem
Zeugniß ver Reise von der Schule ab:
gelegentlich der just festlich begangenen
fünfzehnten Schuljahrs : Schlußseger
graduirten 537 junge Jndianer —
zwanzig Märschen und siebzehn Kna
ben, Vertreter sast aller Indiana
stämme in den Ver. Staaten und zur
Zeit ihrer Ausnahme in die Schule.
vor nun siins Jahren, ungefähr ebenso
viele verschieden-e Sprachen oder Dia
lelte reveno.
Es waren die Jndianer selbst, die
von Ontel Sam eine tüchtige Schul
bilbung ihrer Kinder verlangt hatten.
Im Winter 1874—75 kam es im Jn
dianergebiete zu einer ausgedehnt-n
Erhebung der Rothhäute. Die Kin
tvas, Commanches, Cheyennes und
Arapahoes sbeeratens den Kriegspsad.
Ueberfall aufs Uebersall, mit der übli
chen Begleitung von Sengem Bren
nen, Rauben und Morden, terrorisirte
osie weißen Anstedsler auf dem Gebiete,
nnd als schließlich das Bundesmititiir
sein Bester- uno auch sein Schlechtes
gethan, um dem Jndianergebiete den
Frieden wiederzugeben, fand die Mi
litärbebörde zu Washington, dafz sie
in Fort Sill eine Anzahl der Führer
der Jndianer als Kriegsgefangene an
der Hand hatte.
Um dieselben von der Scene ihrer
verderblichen Altivität fortzubringen.
wurden diese Gefangenen je auf drei
Jahre nach dem Fort Marion zu St.
Augustine, in Florida, geschickt, und
zwar in« Ketten und unter Aussicht
des Capitäns R. H. Pratt. Capt.
Pratt hatte seine eigenen Ansichten
über die Civilisirung des Jndianers;
er hielt dafür, daß die Rothhaut
menschlich genug sei, um unter die
cibilisirenden Einflüsse der Erziehung
gebracht werden zu können. Und so
kam es, daß, sobald er seine Jnddia
ner in Fort Marion untergebracht
hatte, Capitän Prati den Leuten die
Ketten abnahm und sie zu Arbeiten in
den Anlagen des Forts heranzog.
Die Jndianer erwiesen sub als ar
beitswillig und sie wurden so zuver
lässig, daß sie bald an Arbeiten au
ßerhalb des Forts, in St Augustine
und der Umgebung des Städtchens,
gestellt werden konnten. Einige hoch
berzige Frauen nahmen sich der Jn
iianer nun an und brachten denselben
das Lesen, Schreiben und Sprechen
des Englischen bei. Unter dem Ein-:
flusse desJ Capitäns Pratt und dieser;
Frauen wich dass sprichwöriliche
dnisvvscpcue q""-7«» sie-»- N«»I)J.-w«- s-«l)«
«»u---;-o,k wkpvn Upw «)«-«unss »un
einer tvohlthuendenHeiterkeit und ei
nem Eifer zum Lernen.
Die Leute arbeiteten willig und in
telligent, und als im Jahre 1878 ihr
Straftermin ablief und ihnen gestat
te war, nach dein fernen Westen zu
rückzukehren, da kamen ihrer zwei
undzwanzig bei Onkel Sam darum
ein, im Osten bleiben und eine Schule
besuchen zu dürfen. Von diesen zwei
undzwanzig wurden siebzehn nun in
dem Hampton Normal Jnduftrial
-Jnftitute zu Hampton in Virginien
untergebracht und die übrigen in Pri
vathäusern in der Stadt New York.
Nun fing Onkel Sam an, die Un
gerechtigkeit einzusehen, deren er sich
den rothhäutigen Kindern des Waldes
und der Prairic gegenüber dadurch
schuldig gemacht hatte, daß er diesel
-ben vernichten, anstatt erziehen ließ.
; Von ihrer Reservation im fernen Ta
iota wurden nun zunächst fünfzig
Knaben und Mädchen, Sorößlinge
der Sioux, Arickaree, Mandan und
Gros Ventee Stämme nach Hanipton
gebracht und zu gleicher Zeit wurden
Capitän und Frau Pratt von der Re
gierung zu Washington beauftragt,
diese Kinder in ihre Obhut zu neh
men und dieselben zu geistig, mora
lisch und körperlich tüchtigen Men
schen heranzuziehen
Die CarligleBaracien waren um
diese Zeit als Armee-Posten aufgege
ben worden und standen leer; auf
die Vorstellungen des Capitäng Pratt
hin wurden dieselben nun fiir die
»Zwecke einer Indiana-Schule herge
jgeben und eingerichtet. Diese Schule
qurde am 1. October 1879 eröffnet,
j und zwar mit 82 Knaben und Mäd
«chen vom Stamme der Sioux, die in
ider Nacht vorher, von den Rofebud
’ und Pine Ridge Refervationen inDai
kotg kommend, in Carligle eingetrof
fen waren. Seitdem sind in Carlisle
llssAPbeI JHM Gnhiansvfdssuns ---,«
gen worden.
Heutzutage treffen die kleinenRothss
liiiute in Carlisle nicht häufig ein, wie
ihre Vorgänger von vor fünfzehn und
selbst noch vor zehn Jahren: mit lan
gern Haar, We Gesichter bemalt und
mit Perlen, Federn und grellfarbigen
Decken geschmückt Die Kleidung der
Kinder weißer Eltern ist unter
den Neuanlöinmlingen vorl)errfchend.
Und diefe Knaben und Mädchen wer
den in Carlisle gar gern gesehen. Ir
gend ein weißer Bewohner des Städt- .
chens wird auf eine dies-bezügliche
Frage erwidern: ,,Gewi » Sie werden l
finden, daß die Jndianertindet hierf
ziemlich populiir find. Die Kinderi
find so artig und führen sich so gut J
auf, wie man das nur wiinichen kann. ;
Jrn Allgemeinen bemiihen sie sich.;
recht zu handeln, soweit sie das Rechte
erkennen«
Fürwahr, Carlisle hat gelernt, aufJ
seine JndianeriSchule stolz zu fein,l
obwohl in. derselben »l)iihere Bildung«
nicht verzapft wird und sie in der
Hauptsache nur eine Jnduftriefchule
ist. Die Zöglinge genießen jeden hal
ben Schultag Unterricht in der Schule
und werden während des iibrigen
Schultages in einein niitzlichen Hand-«
wert oder in der Landwirthfchast un
terrichtet. Die Graduirien gehen mit
dem Zeugnifz der Reife für Aufnah
me in die örtliche Hochschule ab und
viele derselben lassen eLs sich nicht neh
men, einen Kurfus in der Hochschule
noch durchzumachen, ehe sie sich von
Earligle trennen.
Die Carlisleandianerschule besteht
aus einer Anzahl von Bauten und
Anlagen, alle gruppirt nrn den aw
ßen Schulspielplatz herum. Da sind
das alte Wachthau5· das geräumfae
Schulhaus, die Quartiere für sie
Lehrer, die große Speisehalle, esne
Bäckerei. eine Wäfcherei. ein Haus fiir
die Wohn- Und Schlaszwecle der-Mäd
chen, ein anderes fiir die der kleinen
An ben uno ein drittes fiir die der
get-gen Jungen, eine Turnanft-alt,
ein hospitah Colonel Pra«tt’s Cor
Lage nnd die Cottage des Siestri-t
trsndentem hinter dein Hast-ital liegt.
ein großer Tummelplatz für die ek
tvachsenen Knaben, aus welchem die
selben sich in Baseball, Faßt-all und
anderen athletifchen Spielen üben
können, und in. dessen Nähe liegen die
Werkstätten-.
Natürlich ist der Schule eine große
Farm attachirt, auf welcher der zu
künftige rothhiiuttge Landmann in
den Künsten des Ackerbsaueö unter
richtet wird. Von allen diesen Bau
ten und Anlagen kann nur das alte
Wachthaus aus eine lange Geschichte
zurückblicken Dieser Bau steht schon
seit über 125 Jahren und hat im
Laufe der Zeit viele Aenderungen er
lebt. Während des Unabhänigigkeitss
trieges wurde es als Gefängniß siir
revolutionäre Kriegsgefansgene ver
wendet und in neuer-er Zeit werden
in demselben unartigse Zöglinge ein«
gesperrt, um die von Kameracen
ihren auferlegte Straftermine abzu
sitzen! Jn Ciarlisle werden Verstöße
gegen die Schuldisziplin nicht von
Col. Prait oder dem Schulsuperin
tendenten geahndet, sondern von zu die
sem Zwecke bestimmten Mitschiiler
Der Delinquenten
Vollbliitige thdianer giebt es un
ter Den Zöglingen der Schule zu Car
ligle .oal;rl«ck,einliil1 nur wenige. V c
hin sich der Blick wenden mag rsa sieht
man Gesteine-züge, die ein-: stakle Jn
ftrsion dor. Blut des weißen Mannes,
ja manchmal selbst des Negers nicht
orrtennen lassen. Die Estimog sind
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ihres Schlagies und, wie die Lehrer
behaupten, sind dieselben auch die ge
fiigigsten, gutmüthigsten, lernbegie
rigsten und gehorsamstesn aller India
nerksinder.
Auirh werden zur Zeit in Carlisle
ungefähr vierzig kleine Portorikaner
erzog-en — lebhafte, leicht nervöse
und vielleicht mehr intelligente Kin
der, als die kleinen Jndianer, aber
höher gespannt und schwerer zu len
len. Eine Zeit lang hielten die Por
torikaner zusammen und verkehrten
nur unter sich, die spanische Sprache
lsenutzend. Indem denselben aber
das Englische beigebracht worden ist
und sie in dieser Sprache sich nun
leicht verständlich machen können, ist
Iaiå anders geworden, und heute ver
lehren sie mit Jndianerkindern ebenso
g,crne, wie früher nur unkser sich. J
Die weiblichen Zöglinaex der Schule
wer-ten hauptsächlich in Hand-arbeiten
ungelernt, im Koch-en, Waschen, Bit
gcln, Näh-en u. s· w.; dsie Knaben im
Uniertiaen von Schuhen, weißen und
buntfarbigen Hemden, Knaben- nnd
Miinnerlleidern und ins der Land
»irirtl",fchaft. Viel-e der Zöglinae keh
"ren nach Ablauf der Schulzeit non
iiinf Jahan nach den Reservationen
ihrer Ziänime zurück, einzelne um an
den Reseroaiionsschulen zu unterrich
trn, andere um dein in Earlisle ge
lernten Handiverl nachzugehen oder
Ackerbau zu betreiben-. Aber was im
mer Diese sriihererr Zöglinge für ihren
Lebensunterhalt anpaclen und wie alt
dieselben auch werden mögen, Car
lisle läßt sie nie ganz und gar aus
den Augen. ·
So lam es, Ufe, als vor kurzer
eZit eine Philacelphiaer Zeitung eine
ehrenrijlirige Geschichin Tiber »White
einsam , einen iruyeren Zogltng Der
Carlikte Schule, veröffentlichte Ca
lonel Pratt der Sache nachsorschte,
fand, daß dieselbe nnbsearündet war
nnd dann im Namen sein-es einftigen
Echiitzlingg prompt gegen die Philo
delphiaer Zeitung wegen Beete-um
dung klagbar wurde. »White Bus
falo« bezog die Carlisle Schule im
Jahre 1881 — ein stattlicher, junger
Mienean in Federschmncl, bunter
Decke und Moceasins.
Das weiße Haar, eine Familien
eigenart, der er seinen Namen zu ver
ranten hat, fiel in langen Strähnen
iiber seine sbreiten Schultern herab.
Gelegen:1ich des kürzlich begangenm
15. Jahregtagez der ersten Schlaf-«
feier kam ,,White anfalo« nach Car
lislse — ein- vornehm auftretender
Mann von vielleicht 45 Jahren, in
eleganter moderner Kleidung, das
dichte, weiße Haar hochgescheitelt Und
glatt über die bronzenen Schläfe-n aes
aürstet, u;n sein-e siinfzehnjähriak
Tochter, Mis-, Emma White Bitssala,
seiner eigenen almxi mater zuzufüh
ren.
Beineriensiverth ist noch, das-, hie
Carlisile Baraclen, die von der Regie
rung zu Washington der Erziehung
der Jndianer eingeräumt wurden, irn
Jahre 1777 erbaut worden sind, und
zwar von Den hessischen Söldnern, die
Durch Washington’s Sieg bei Trenton
in die Kriegsgeiangenschast der Ame
ritaner geriethen. Vier Jahr-e später
wurde in dem Wachthause diese-z Mi
litärpostens der Major Andre unter
gtbracht, und hier verbrachte der Ver
räther die Tage bis zu seiner Hin
richtung. Dieses alte Wsachthaus steht
heute noch, das einzige der während
der Revolutionszeit errichteten Ge
bäude. Jn 1868, als General Iw
hugh Lee während des Einfalls der
Konsöderirten in pennsylvanisehes «
Gebiet Carlisle bomlcsardiren ließ.
komd-en die übrigen alten Bauten zer
töri.