Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 17, 1903, Zweiter Theil, Image 11

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    Eine Mutter.
O—
Novelle-Ue von Vanl Ali-etc
Marthe, ein Hirsches jnnaes Mäd
chen von 18 Jahren, saß aus der Ter
rasse und siicktez ploynch erhob sie den
Kaps.
«Mania, kommen Sie denn nicht
herunter? . . . Er ist so wilde-«- Wet
ter.«
»Doch, ich lomme,« versetzte Ma
dame Herbelin mit zärtlichem Lächeln.
Aber sie blieb noch einen Augenblick
am Fen ter stehen« jenseits der Gar
tenmauer bemerkte sie in der Ferne die
hohen Kasianienbiiume des Paris von
Fontainebleau, unter denen gerade die
Militärmnsil spielte.
Gattin des Brigadegenerals Herbe
lin, des früheren Gouverneurg der
Kriegsschan war Madame Herbelin
seit sechs Jahren Wittwe nnd gerade
zweimal so alt wie Marthe. Diesel
ben regelmäßigen Züge, dieselbe aristo
statische Haltung, dieselben herabsin
lenden Schultern. Man hätte sie siir
zwei Schwestern halten können.
»Was hast du denn?« fragte sie,
während sie sie umarmte: »deine Wan
gen brennen, als wärest du gelaufen.«
»Ich habe nichts-. Maan . . . . Viel
leicht ist die Hitze heute daran schuld.«
Die beiden Damen arbeiteten länge
re Zeit, ohne ein Wort zu sprechen.
Trotzdem unterbrach Madame Herbe
lin manchmal ihre Arbeit, betrachtete
ihre Tochter nnd wollte einen Ge
sprächsstofs berühren, der ihr angen
scheinlich am Herzen lag. Doch sie zö
gerte noch.
»Da spielt die Yltilitärinusil das
lehte Stück!« sagte Marthe. »Heute
werden wir den Capitaine nicht se
hear
Gerade von dem Capitaine Georges
Rolland, der kurz vor seiner Ernen
mmn mm lcnmmnnhnntpn stand
wollte Madame Herbelin mit ihrer
Tochter sprechen.
Ehemaliger Adjutant des Generals,
aus fehr reicher Familie, zählte er nur
zwei Jahre weniger als Madame
Herbelin und hatte als Kind mit ihr
gespielt. Zu Lebzeiten des Gatten
war er nach Afrita gegangen, nachdem
er der jungen Frau distret und hoff
nungslos den Hof gemacht. Als diefe
Wittwe geworden war, hatte sie sich
anz mit der Erziehung ihrer Tochter
fchäftigt und nichts mehr von ihm
gehört. Doch als er vor fünfzehn Mo
naten die Garnifon von Fontainebleau
bezogen. war er häufig in das weiße
Haus mit den grünen Feiifterläden
eingekehrt.
So häufig sogar, daß Madame
Herbelin ihrer Tochter heute ein deli
tates Geftändnifz machen mußte. Jhre
eigene, lange Zeit unterdrückte Jugend
war ihr wieder vor Augen getreten.
Was sollte aus ihr werden, wenn
Marthe, die bald das heirathsfähige
Alter erreicht hatte, sie verließ. Zu
- lebenskräftig, um schon zu sterben, zu
schwach. um nicht mehr zu lieben, zu
stolz, um sich in einer heimlichen Lieb:
fchaft zu entwiirdigen. wollte sie ihrer
Tochter einen längst gehegte-r Plan
mittheiten, den sie bis dahin geheim
gehalten hatte.
»Den Rolland.toird heute thatfiich
lich nicht lommen,« fagte sie und fügte,
als Marthe sie verwundert anfah, hin
zu
»Jch weiß es . . . ich habe ihn gebe
ten, nicht zu tornmen.«
Jm Grunde war sie sehr bewegt.
Doch sie bemühte sich, das Betenntnifz
in fcherzhaftem Tone abzulegen.
»Herr Rolland hat ein Geheininifz,
das ich dir mittheilen muß! . . . Du
erräthst es nicht? Nun denn, et ver
heirather sicht«
Sie sah, wie Marthe erblaßte und
dann in Thränen ausbrach
Das traf sie wie ein Donnerschlag.
Echte Tochter liebte den Capitaine Rol
and.
Madame herbelin schlosz die ganze
Nacht kein Auge. Sie war eisersiich
tig. Fortwiidrend hatte sie das Ge
jiihh als drängen ihr stechende Nadeln
nd herz. Und —- ein gräßlicher Ge
danke, über den sie selbst empört war
—- sie war eisersiichtig aus ihre eigene
ochtert
Gegen Morgen verfiel sie in einen
leichten Halbschlummer. der von den
scheinbaren Wirklichkeiten der bösen
Träume gestört wurde.
Als sie erwachte, brach das blasse
Tageslicht durchs Fenster. Nun be
mühte sie sich, ruhig zu bleiben und die
Situation laltbliitia ins Auge zu fas
sen. Von Marthes Seite fühlte sie sich
jetzt beruhigt. Bei einer so jungen
Person konnten die Gefühle nicht allzu
ties wurzeln. Jhre Tochter war ein
utej, wohlerzogened Kind; die Abwe
enheit und eine baldige Heirath wür
n sie schon heilen. Doch Georgng
hier war sie ihrer Sache nicht so sicher.
Gewiß liebte sie ihn zu sehr, unr nur
den geringsten Verdacht zu hegen. Auf
dem Punkte, aus dein sie standen, war
die Veirathbeschlossenen Sache, jeder
hatte das Wort des anderen schon seit
langem erhalten, sie wußte, er war
nicht der Mann, Marthe in unpassen
der Weise den has zu machen Doch
gewisse Umstände, denen sie seinerzeit
nicht die geringste Beachtung geschenkt«
erschienen ihr nachträglich in bedenkli
chem Lichte.
Mehrere kleine. unbemerkt vorüber
gegangene Fälle kamen ihr wieder in
den Sinn Warum und woher diese
grundlose Schwermuth die sie seit ei
siger Zeit an ihm wahrzunehmen
ils-VII Sie konnte sich übrigens
ärscheru Jhre Beobachtungen waren
—l —ll. l lll Wl-..l.lll
W . -- —WI··-M--6J-—
so unklar, so problematisch, ste richte
ten sich auf sa unsaßbare Nuaneen,
daß jedenfalls eine einfache, offenhers
zige Aussprache genügte, um ie voll
ständig zu zerstören.
Diese Aussprache wollte sie noch
heute herbeiführen.
Der Capitaine, der durch ein am
Morgen abgesandtes Billet herbeige
rufen, kam gegen 2 Uhr, gerade, als
Marthe am Klavier übte.
Madame herbelin führte ihn in den
Garten in eine Laube, die ein prächti
ger wilder Rosenstrauch bedeckte; dort
ließ sie sich neben ihm aus einer Ra
j senbani nieder und sagte zu ihm in
aufgeregtem Tone:
»Gedrges, ich habe heute Nacht nicht
geschlafen . . . Der Zufall, ein einzi
ges Wort, das ich ausgesprochen, hat
mich eine Entdeckung machen lassen,
die mich mit Entsetzen erfüllte, die mich
tödtet . . .«
»Was haben Sie denn entdeckt?«
fragte Georges und ergriff ihre ji«-sele
ne, brennende Hand.
»Marthe liebt Sie!«
Madame Herbelin fühlte, wie die
; Hand, die die ihre hielt, zitterte. Der
s Capitaine wandte den Kopf ab, um
i
ihr die Freude, die unwillkürlichc
grausame Freude, die in seinem Blick »
ausslammte, nicht zu zeigen. Da
glaubte sie, das Herz breche ihr in der ’
Brust. Georges liebte sie nicht mehr: H
» Georgech zog Marthe ihr vor!
Georgeg litt unter diesem Schmerz.
»Verzeihen Sie mir,« sprach er.
»Wenn Sie wüßten, wag ich empfun
. den, als ich sie hier zum ersten Male
J sah . . . Jch alaubte, Sie als junges «
Mädchen wiederzufinden, aus der Zeit,
als ich noch auf den Bänken der Schule
saß . . . Es ist meine erste Liebe, und z
» Sie, immer nur Sie liebe ich heute in
!(-..s«
Ist
Abgesehen davon, daß der Capitaine
inicht mehr lam, schien sich in dem
Ihause mit den grünen Fensterläden
nichts geändert zu haben Mutter und
vFoehter behielten ihren Schmerz füri
ich
Eines Abends ersahen sie aus der!
Zeitung, daß Georges Nolland zum !
Bataillonschef im zweiten Regimentx
- ernannt und nach Grenoble versetzt
s worden war
Einen kurzen Abschiedsbrief erhiel- ·
ten sie zwei Tage später; Georges war,
ohne sie aufzufuchen, am Morgen nachi
s der Jsi re abgereist
Marthe spielte die Gleichgültige und l
übte wie gewöhnlich Klavier. Dachtl
«ihr ftummer Schmerz that Madamei
,Herbelin weher, als eine Sündfluths
lvon Thränen Da entschloß sie sich
Edenn zum Opfer; die Geliebte in ihr·
" war unterdrückt; die Mutter trug den
; Sieg davon. »
Sie empfand eine herbe Wollust und
dieses Gefühl überraschte sie; Wie —
jes war nicht schwerer, sich das Herz
«aug der Brust zu reißen. Drei Mo
» nate hielt sie das Fieber der Hochzeits
Evorbereitungen aufrecht; Formalitä- 3
« ten, Trouffeau, Abreise nach Grenoble, s
wo ihr eine alte Tante eine Etage ih
res Ootels zur Verfügung stellte Sie
dachte an alles-, führte alles mit einer «
geistigen und körperlichen Elaftizitätl
aus, wie sie es nie fiir möglich gehal- ;
ten hatte. Sie erschien sogar heiter T
Das hielt sie Wochen, Monate hin
durch aufrecht, bis zu dem Tage an;
dem Marthe Madame Nolland wurde. s
Jn der Mairie, in der Kirche, wäh- l
rend des Hochzeitsmahle-) und am !
Abend strahlten ihre Augen in unge
wohnlichem Glanze, den man fiir
«Gliick halten konnte. Endlich zog sie E
I sich gegen ein Uhr Morgens, nachdem .
« sie die Neuvermählten umarmt, in ihr Z
Zimmer zurück und verschloß die Thiir
’ hinter sich. «
Nun war es aus! Alles war vorü: »
ber. Sie glaubte, sie mußte mitten.
im Zimmer zusammensinken Nachdem .
sie aus alles verzichtet und sich chselbst
Gewalt angethan, hätte sie am liebsten
vor Schmerz aufschreien mögen. Doch
sie erstickte; es drückte ihr etwas die
Kehle zu.
Sechs Jahre später spielte die Mill
tiirmusit wieder an einem schönen
Herbstabende unter den Kastanienbiiw !
men des Paris von Fontainehleau, in
der Gartenlaube lag Madame Herde I
lin aus einer Chaiselongue ausgestreckt
und lauschte aus die Tonwellen. i
Wie war sie in sechs Jahren geals
. tert! Sie litt seit Monaten an einer .
j Herztrantheit Besonders in der Nacht ·
; betain sie Erstickunggsiille
i Plötzlich ertönte die Klingel an der
Gartenthijr. Das Gitter wurde gröss- »
net und wieder geschlossen Madame i
Herbelin ivitite das Ohr. i
i Sie erwartete niemand. Weder F
iMarthe noch ihr Schwiegersohn, der «
tjeht Oberstleutnant in Nanch war,
waren von ihrem Zustand unterrich- f
tet. Sie hatte sie nicht wiedergesehen, ,
i seit sie am Tage nach der Hochzeit aus i
Grenohle abgereistt war
Jetzt glaubte Madame Herbelim die
das Leiden an ihren Sessel bannte, s
Gesliister zu vernehmen. Wie ein Blitz .
durchzuckte sie der Gedanke »Wenn sie i
da wären!« —- Leider fühlte sie nur zu I
gut, daß es nicht sein konnte —- und
das herz schnürte sich ihr zusammen.
Doch als man ihr vorsichtig sagte,l
Izwei Personen wünschten sie zu spre-1
- chen, da rief sie ihre Anwesenheit ver
rathend:
Marthe —- Georges!'« I
Marthe liebteste sie innig, und auch :
Georges umarmte sie. Er schalt sie
schließlich aus« daß sie »ihre Unpäß
lichteit« vor ihnen geheim gehalten. .
Ohne die Veränderung ihrer S rist,.
ohne die zittrigen Buchstaben hrer -
lehten Briefe hätten sie überhaupt
nichts bemerkt . . .
Als ihre Tochter sie verlassen hatte,
um die Toilette zu wechseln, blieb Ma
dame herbelin mit ihrem Schwieger
sohn allein. Es war an derselben
Stelle, wo ihr Georges mit feinem
Geständnisz vor sechs Jahren das Herz
zerrissen hatte.
,,Georges!« begann sie.
Jedoch sofort hielt sie inne und ein
tiefer Seufzer entrang sich ihrer Brust.
Wozu von dem sprechen, was ja doch
nicht mehr war, wozu die Vergangen
heit ausgraben und in der Asche der
früheren Zeit wühlen?
Daher faßte sie sich sofort und sagte:
»Georges, erzählen Sie mir jetzt, da
wir allein sind, schnell von meinen
beiden Enteln!«
Jn dieser Nacht ging es Madame
Herbelin leidlich; doch nach einer au
genscheinlichen Besserung, die zwei
Wochen andauerte, verschied die Kran
te an einem regnerischen Morgen ganz
unerwartet und schmerzlos.
Ueber Haarfrifnrem
Kaum irgend etwas Anderes ist in ;
so hohem Maße bedeutsam fiir die Art f
und den Ausdruck des Gesichts nnd ;
initbeftimmend für die Schönheit der «
Erscheinung in ihrem Gesammtein- E
druck, wie die HaartrachL Nicht gering .
ist die Reihe äfthetischer Gesetze, von L
welcher die Wahl der Frisur, gemäß !
ihrer Bedeutung fiir die Erscheinung, i
geleitet fein sollte. «
Die einer individuellen Eigenart zu
strebende heutige Mode kommt natür- »
lich auch den modernen Haartrachteni
zu gute. Es werden teine bestimmten
Regeln aufgestellt, die irgend welchen ;
Zwang bei der Wahl ausüben, man «
frisirt sich, wie es zu Gesicht steht, die ?
Viechren werden entweder tief im ;
Nacken, die Puffen hoch am Kopf, der H
Knoten auf halber Höhe aufgesteckt:
»Glaubt ist, was gefällt.« «
Jm Allgemeinen erscheint die mo
dern-. Haarfrisur, obwohl viel gewellt «
und genial aufgebauscht, von stilvoller
Einfachheit, es ist nicht mehr ein Ge
misch von Phantasie und Regellosigteit Z
mit Zuhilfenahme von falschen Locken, ?
Zöpfen und dergleichen wie in den sieb- j
ziger Jahren des vorigen Jahrhun- «
dert5. Meist wird der in der Profil
linie wagerecht abstehende Haartnoten
oder Chignon mit wohliiberlegter
Rücksichtnahme auf die flache Form
des Hub-, die den Aufbau nicht nie- «
derdriicken darf, auf die Mitte des’
Hinterkopfes verlegt, so daß man oft"
den Eindruck aewinnt, daß der nach
dieser Art frisirte Kopf eigentlich des J
Hutes bedarf, um zu voller Geltung zu .
gelangen. Ohne Hut fehlt runden
oder flachen Gesichtern ·-n lau-is, wenn
das Haar vorn nicht sehr üppig als
Wellenscheitel oder Stirngelock geord: -
net ist, die Bekrönung und, was das -
Haar zur höchsten Zierde des Frauen
topfes macht, die locker wirkende Um
rahmung; die .Profillinie, die den
Reichthum des Haares in Gestalt deiJ ’
Knoten-es voll zur Geltung bringt, ent
schädigt hierfür nicht immer»
Charakteristische Merkmale des
Kopfes und der Gesichtgziige müssen
fiir die Wahl der Haarfrifur entschei
dend sein« Schon im Alterthum lieszs
man je nach Natur von Kopf und Ge
sicht bestimmte Grundsätze in Bequ
auf die Haartracht walten. Der Dich
ter Ovid, der im üppigen Rom ein
Buch »Ueber weibliche Schönheitsmit
tel« verfafzt hat, giebt schon beherzi -
genstverthe Winte, die diesen Grund I
satz vertreten. ;
Es würde also fiir den kurzen, run- L
den Knnf eine nat-b oben sterbend-i mi- k
schieden aus dem Vorderkops ruhende
Frisur, die ihn verlängert erscheinen k
läßt, kleidsam sein. Die Erhöhung
der Haarmasse, die zum kunstvollen «
Knoten geschlungen und durch Schild
Pattnadeln gestützt wird, muß natür
lich bedeutend genug sein, um auch in
der Prosillinie wirksam zu erscheinen;
gedrehte Windungen oder Haarslech
ten, die slach ausgesteckt sich nur der
Kopfsorm anschmiegen, sich aber nicht
als erhöhte Frisur abheben, würden
der mangelnden Schlankheit nicht ab
helsen. Bei diinnerem Haar empfiehlt
sich das Toupieren oder eine Haarein s
lage, die den Ausbau der Haare mehr Z
zur Geltung bringen und den Eindruck ;
eines seinen Ovals erzielen. —— Das
mehr oder weniger strasse Heraustäm «
men des Haares über der Stirn ist sast I
immer, auch bei jugendlichen Gesich ’
tern, unschön und eigentlich nur soge
nannten Charakterköpsen oder vorneh
men, stark ausgeprägten Zügen reise:
ren Alters gestattet. Bei unbelebten
Gesichtern tvirkt die lahle Stirn in der
Monotonie der Linien langweilig; es
giebt dem Gesicht außerdem einen «
strengen Ausdruck, der der Frauens- «
schönheit kaum günstig sein dürste. I
Jn dem Fall, wo eine sehr niedrige
Stirn das Herausstreichen des Haare-J
gewissermaßen bedingt, mildern die
graziösen, seitkichen Stirnlöckchen die
allzu scharse Prosillinir. Bon pilans
tem Reiz ist die »Wiener Locke«, die ;
sich ties auf die Mitte der Stirn legt. ·
Bei zurücktretender Stirn und vor: "
springendem Kinn, also allzu schräger «
Linie des Prosils, helsen die nach eng- »
lischer Art toupirten kurzen Vorder
haare oder ein starkes Vorschieben der
Haarwellen über der Stirn und ein
mehr breites, slaches Arrangement des »
Haares auf dem Hinterkops (ettva lose
gesteckte Pussen oder ein diademartig
gelegter Zops) dem Schönheitsmangel
ab. —- Den Ausdruck anmuthiger Ein
fachheit giebt die der Antike nachge- -
abmte Tracht des abktebenden aeiechis .
—
.---.-.«..---.--c.-- ...-.-. -«.- - » -«-..--. -- . . .....
schen Knotens oder Chignons, der
unterhalb des Wirbels oder tief im
Nacken ruht und die natürliche Form
eines leider selten anzutreffenden,
edelgebildeten Hinterkopfes voll zur
Geltung bringt. Wo sich diese Schön
heitöbedingung nicht erfüllt, ist es
rathsam, durchheraufrücken des Haar
lnotens nach der Mitte des Kopfes die »
ungünstige Bildung geschickt zu ver
decken. Gilt doch auch in der Toilet
tentunst das Goethe’sche Wort:
,,Natur und Kunst sie scheinen sich zu
flieh’n t
Und haben sich, eh man es denkt, ge
funden.«
Eine hohe Stirn oder eine nach oben
ein wenig spitz zu laufende, sehr läng
liche Kopfforim sowie große, massive
Gesichtsziige werden durch einen locker
gespannten, welligen Scheitel am glück
lichsten ausgeglichen. Man gehe hier
nicht von dem falschen Grundsatz aus,
daß ein Scheitel unter allen Umstän
den »alt« machen müsse! Dem gebil
deten Geschmack wird die Harmonie
der Linien, die »sich in der Kleidsamteit
lund giebt, erste-H Gesetz fein und über
all ein äfthetisches Wohlbehagen her
vorrufen. Für üppigem Haarwuchs
sind lang niedergehende, das Ohr ein
hiillende Wellenscheitel und ein niedri
ger Flechtentnoten, wie sie jetzt von der
Mode begünstigt werden, nachahmeng
werth. Sie scheinen eigens dazu ge
schaffen, ein fchmalesGesicht mit regel
mäßigen Zügen und schön gezeichneten
Augenbrauen wundervoll einzurahtnen
und auch ein weniger gut geformteg
Ohr zu verhüllen, allerdings findet
man selten die Vorbedingungen ver
eint. Bei der Mehrzahl der Gesichter
wird es jugendlicher erscheinen, das
Ohr ein wenig oder ganz frei zu las
sen. —- Der glatte sogenannte Madvn
nenscheitel erscheint nur da nicht ge
sucht einfach, wo die Ziige den Aus
orucc ruhiger Harmonie tragen; alte
Damen, die nur den würdigen Aus
druck ernster Matronenart betonen
wollen, bevorzugen ihn noch immer.
Zu der launischen Beweglichkeit eines
pitanten Gesichts mit zierlichem
Stumpsnäschen würde sich diese
Tracht wie ein Anachronismus aus
nehmen. Viel passender hierzu er
scheint die Frisur, die unsere Urgroß
mütter zu dem heute wieder in hoher
Gunst stehenden Empireileid trugen:
Ueber der Stirn zurückgelämmtes und
über den Schläfen lockig ausgebausch
tes Haar, dazu der halbhohe, aus
Flechten und Löckchen oder Pussen zu
sammengesetzte Knoten mit durchbra
chenem Kamm oder gebogenen Schild
pattnadeln. «
Die Französin, die in Bezug auf
vollen Haarwuchs von der Natur sehr
begünstigt erscheint, beweist auch im
Arrangement der Haare sehr viel Chie.
Sie verschmäht es augenblicklich die
Brennscheere zu gebrauchen und das
Gesicht mit kleinen Löckchen einzurah
men. Das Haar wird ringsum über
voller Haareinlage, die sich bis auf die
Stirn vorschieht, zurückgenommen, so
daß der Kon wie mit einem Turban
umgeben erscheint, und aus der Höhe
des Vordertopses zu einem Knoten
geschlungen sss eine Umrahmung, die
die Züge außerordentlich fein und
wirksam hervortreten läßt und beson
ders da, wo das Haar duntenglijnzend
ist, auch die Blässe des Teints günstig
beeinflußt.
Das Haar sehr kraus einzubrennen
oder zu ireppen, ist an sich nicht nur
unschön, weil es ihm allen natürlichen
Glanz nimmt. es aiebt auch dem Kopf
etwas gedrechselt Puppenbaftes und
wirkt untiinstlerisch Die Brennscheere
helfe nur da ein, wo die Natur die
Wellenlinien des Gelockg versagte und
die Kleidsaniteit einer Haartracht die
ses works-ist« la nennt-e- fordert.
Scheinbare Fülle kann man bekannt
lich bei Haarmangel durch Toupiren,
leichtes Einpudern und dergleichen
hervorrusen und so die Haare zu einer
lleidsamen Frisur gefügig machen
M
Friedhofsattteu
stehen gegenwärtig in Schottland in
hoher Nachfrage und erzielen an der
Börse in Edinburg vorzügliche Preise.
Der sonst so religiöse Schotte findet
darin keinen Anstoß, sein Geld in der
artigen Werthpapieren anzulegen, zu
mal ihn dabei der Prattische Gesichts
punkt leitet, daß der Nominalwerth
der Aktien tauin eine Veränderung er:
leidet oder erleiden wird. Vielleicht
spricht aber auch der Umstand mit, das-;
die Besitzer solcher Börsenpapiere, ge
setzt den Fall, daß sie durch unglück
liche Spelulationen um ihr Vermögen
gebracht werden, um ein anständigeg
Vegriibniß nichtSorge zu tragen brau
chen und daß es unter allen Umständen
nicht nöthig ist, der Gemeinde bezüg
lich eines Arinenbegräbnisseg zur Last
zu fallen.
-«(fs—-—
Ein Herein der ,,(6utlobren«.
Ein solcher Verein ist in dem Verli
ner Vororte Zehlendors gegründet
worden. Eingeladen zu der konstitui
renden Versammlung waren nicht nur
die Entlobten. sondern auch Alte, »die
es werden wollen«'. Thatsache ist, daß
in dem vergnügungslustigen Vorort in
letzter Zeit aussallend viele Verlobun
gen wieder aufgehoben worden sind
und daß diese Epidemie der Entlohnu
gen etwas ernüchternd aus die männ
liche und weibliche Jugend gewirkt hat.
Ob der neue Verein lange lebensfähig
sein wird, ist allerdings eine andere
Frage.
—
Freiienhaer.
Nicht jenes seltsan« Sumpsgetvächs
meinen wir, dessen lange, straffe, grün
liche Fäden höchstens dass Modell zul
einem ganz aparten hypermodernen
»Frauenhaar« abgeben könnten, son
dern jene zartgoldenen, slammendro
then, nachtschwarzen, manchmal auch
fahl- oder graublonden Strähne wirk- s
licher Frauentopshaare, die von allen
Dichtern besungen, von den Malerns
sgemalt, —- von den Besitzerinnen aber
mit Vorliebe aufs ärgste —- mifzhan- i
delt werden.
Freilich nicht wissentlich! Denn das
weiß wohl jedes weibliche Wesen, daß i
dasHaar der schönsteSchmuck der Frau !
ist. Ein schöner Haarwuchs macht jede !
Frau mehr oder weniger stolz, und.
wenn die Natur ihre Füll oder schöne i
Farbe versagt hat, dann greift sie un- »
gescheut zur Nachhilfe in jeder Art und !
brennt, beist, särbt das arme Haar,
legt ihm Toupets unter und steckt ihm
Pufsen, Rollen, Zöpfe, Stirn- und
Nackenlöckchen an, so daß selbst der
ariindlichste Kenner nicht unterscheiden
kann, too die holde Wirklichkeit aufhört
und der schlaue -—— Betrug beginnt.
Und der entsetzte junge Elsemanm des
sen holde Gattin ihre ,,goldene« oder
,,nacl)tschwarze« Haar»fiille« ableat,
ist zu einer stehenden Figur Witzbliit:
ter geworden.
Es muß ein brillantes Geschäft sein,
Haartouch5- und -Färbespezialitäten
an die haararme Menschheit zu ver
tausen. Ob sie helfen, ist ja eine an
dere Frage, denn das Haar ist ein
gar stabileg Ding, es läßt sich nicht so
leicht etwas auszwingen, am wenigsten
ein WachgmitteL Und über die Haar
pslege sind seltsamerweise so sonder
bare Ansichten verbreitet, daß ihre Ve
folgung kaum geeignet ist, das Haar
»n- k-(( ...-.h kLJLu -.- --(.-.s4«»- lc.-;
suukp »Un- uuv sei-»Ist ou whqucshck C
gibt sonst peinlich saubere Frauen, die
in vollem Ernst glauben, daß öftere-s
Kopswaschen den Vaarboden austrocle
ne, dem Haar schade; es giebt Frauen,
die regelmäßige Einreibungen mit
scharfen Flüssigkeitem mit Franz
branntwein undSpiritus fiir ersprieß
lich halten, solche, die das Haar mit
allen möglichen Geheimmitteln behan
deln und dann erstaunt sind, wenn es
spröde, gespalten und mißfarben oder
übersett und dadurch häßlich strähnig
wird.
Bei der Haarpflege ist vor allem der
Goethe’sche Spruch zu berücksichtigen:
Eines schickt sich nicht für alle —- sehe
jeder, wo er bleibe, — sehe jeder, wie
cr’S treibe. —— « —
Es gibt nämlich zweierlei Haar, das
ganz verschiedenartig behandelt werden
musi.
Sehr loeiche5, settiges Haar, —
dazu zählt gewöhnlich das blonde und
Jbraune, und trockeneg, spröde-reg, grö
, herrs. Das sehr settige Haar nimmt
zdies Fett aug dem Haarboden, dessen
«Driisen zu settreich sind. Ein solcher
s Haarboden muß recht oft und gründ
lich mit lauem starkem Seifentoasscr
gereinigt und nach dem Trockentverden
gut mit spirituösen Mitteln, wie sie
jede Frau kennt, behandelt werden.
Hier sind Franzbranntwein und guter
Haarspiritus sehr am Platze. Alö
Seife benutzt man am besten die Mars
seiller Seife. Bei abnorm settigem
Haar setzt man etwas, nicht viel Soda
——zumWaschlvasser Ein solcher Haar
baden muß auch sehr gut mit engzinli
gem Stamm bearbeitet werden, dem
Haar selbst schadet vorsichtiger-« Bren
nen gar nichts. Die Schadlichteit der
Occllllcllv lultu uukusuupt Ich uuksw
trieben, wirklich schädlich ist es nur bei
sehr trockenem, sprödem Haar und na
türlich stets, wenn es leichtfertig ge
handhabt wird, so daß Rauchopser
und liebliche Diifte aufsteigen. Dann
ist das Haar verbrannt und bricht so
sort oder sehr bald an der versengten
Stelle ab.
Grobes spröde-s Haar darf nicht mit
Seise und Spiritus behandelt werden
—- Eines schiclt sich nicht fiir alle. —
Da ist der Haarboden sehr fettarm,
er wird mit Eiger gewaschen, das
Haar selbst mit Wasser, dem etwas
Borax zugesetzt wurde. — Nach dem
Trocknen wird Kovshaut und Haar
gut mit einer milden Haarpomade oder
mit Mandelöl eingerieben, die Kopf
baut indem man etwas Fett an Zeige
und Mittelsinger nimmt und nun den
ganzen Kopf Strich siir Strich ein
reibt· Danach wird auch das Haar
gefettet, doch nur wenig. Je reiner
man die Kopsbaut bäli, je weniger
man beim Frisiren das Haar reißt und
zerrt, je sorgfältiger man es des
Abends augtämmt und zu einem loscn
Zops flicht, desto länger bleibt es voll
und schön.
Das ist das Hauptsächlichste der
Oaarpflege. Wie man das Haar in der
Farbe erhält, das verrätb der -- Fri
seurl Nur eins! Ehe sich die eitle
Frau definitiv zu einem Haarsärbe
mittel entschließt, siirbe sie erst eine
lleine Strähne und beobachte sie vier
Wochen; es soll schon vorgekommen
sein, daß gefärbtes Haar nach einigen
Tagen schön grün oder lieblich violett
wurde. Und das —- so originell es
vielleicht sein mag s— ist doch eigentlich
nicht der Zweck der Uebung!
— Immer zerstreut. Frau
(Zeitung lesend): »Dente dir nur:
Graf Schwemsnler ist mit seinem Au
tomobil in die Luft geslogenl" Profes
sor: »Ich wußte gar nicht, daß man
die Dinger jetzt auch fiir die Luftschisf
ssabrt eingerichtet bat’.«
» - . ....-.-...- -.·-.-—. -. .«.-.-.—--.··-..
Fin- dte Küche.
Getlopftes Qchsenfletsd
Gutes, nicht zu frisch geschlachtetes
Ochsek:sleiscl), am liebsten vom Roasts
beei, schneidet man in fingerdicte Sitt
cke, sie werden tüchtig aus beiden Sei
ten mit dem eisernen Beessteakharnmer
geschlagen und wieder zusammenge
schoben. Man brät die Fleisch-stärkt m
breiten Topf in Butter oder Fett und
macht eine Legirung von Mehl, gekocht
in Fett oder Butter, die man mit Jus
oder Brühe verdünnt. Einige nehmen
fein geschnittene Zwiebeln daran. Man
bedeckt die im Topse auf einander geleg
ten Fleischstiicke damit. Dazu kommen
einige schwarze Psesserlörner und ein
paar Lorbeerblätter; dann drückt man
den Deckel gut auf nnd läßt es in U
Stunden langsam kochen. Beim Ser
viren seiht man die Sance durch und
verrührt sie mit einem Stück kalter
Butter,,wodurch sie ein schönes-, sam
rnetweiches Aussehen bekommt, und
gießt sie über das in die Schüssel ge
legte Fleisch. Weiße gekochte Kartof
feln gibt man dazu.
Fleischbriihe mit Nudeln
oder Maccaroni. Um die
Suppe klar zu erhalten, muß man alle
Nudelarten extra in Salzwasser abkn
ekien, mit kaltem Wasser abspijlen und
aus ein Sieb znm Abtropfen legen, ehe
man sie in die Brühe thut, damit die
selben nicht trüben. Beim Abkochen
der Nudeln, die man nur in kochendee
Wasser werfen kann, gebrauche man die
Vorsicht, dieselben ganz locker in das
stark waltende Wasser fallen zu lassen,
weil sie sonst leicht klümperich werden·
Gehackte frische Petersilie schmeckt sehr
gut in klarer Fleischsuppe mit Nudeln.
Auch tunn man etwas Parmesankäse
dazu extra den Speisenden herumrei
chen.
F i sch l) a sch e e. Ein gewaschener,
gereut-guts agents wlko gcylllllcl, klit
grätet und fein gehackt. Dann fügt
man zwei in Milch geweichteSemnieln.
Majoran, Muskatblüthe, Knoblauch,
eine halbe geröstete Zwiebel, ein Stück
fein gehactte Zitronenschale, vier ge
kochte harte Eier und vier ungetochte
Eier bei, rührt die ganze Masse gut
durch und füllt sie in eine gebutterte.
mit Sennnelbröseln ausgestreuteForm,
in der man sie backen läßt· Fertig ge
backen, wird das Gericht zerschnitten
und mit Pfeffer-, Essig und Oel ser
bitt.
Kartoffelsalatsr la Natu
lie. Kartoffeln werden mit der
Schale abgetocht, geschält und heiß ge
schnitten. Feingewiegte rohe Zwiebeln,
Oel, etwas Wasser, Paprila und Salz
werden zusammen aufgetocht und als-—
dann lachend über die ebenfalls heißen
Kartoffeln gegossen Dann stellt man
den Salat ganz kalt und servirt ihn
erst nach ein Paar Stunden.
Gebratener frischer Schell
fisch. Der aeschnppte und wohl gerei
niate Fisch wird abgetrocknet, in Stücke
zertbeilt, diese in aetlijrte Butter ge
taucht, in Mehl und feingeriebener
Senimel gewendet und in steigender
Butter gebraten. Dazu wird eine Ka
pernsauce oder auch nur die Bratbuttet
gereicht.
Apfelmehlspeise. Fünf Un
zen Mehl, fünf Unzen Zucker, neun
Eier, fünf Unzen Butter-. Das Eiweiß
wird zu Schnee geschlagen Das Mehl
brüht man mit 113 —-- 2 Tassen voll
guter. warmer Milch, fügt die Hälfte
von Butter nnd chler hinzu und rührt
alleH über Feuer, bis es sich vom Topfe
amon. gzn Der zeig aogeluytl, to lyur
man dieEigelben und alles-Uebrige, zu
letzt auch dzu Eierschnee hinzu, giebt es
in ekne Form, die zu einem Drittel mit
gefchälten, eingezuckerten, auch mit
Rum befeuchteten Aepfeln angefüllt ist,
blickt alles eine Stunde und servirt es
ohne Sauce
Currn Stem. Drei bis vier
Pfund schieres Rindersilet wird in fin
gerdicke Scheiben geschnitten. Ein
Quart Kraftbriihe von Fleischextrakt,
die mit Salz, rothem Pfeffer und
Currypuloer abgeschmecit ist, läßt man
austochen und legt die Filetscheiben
hinein: sie müssen darin langsam weich
dämpfen. Dann fiigt man ein Wein
glas voll schweren Südweins (Malagcr
cder Porttoein). einen Löffel vollReis
mehl, drei Eßlöffel Voll »Ketchup« und
einen Theelöffel voll «F::rrypulver hin
zu. Man fervirt dag Stew mit sit-rö
fteten Semiuelscheiben umlegt oder iin
Neigrand.
Blumentohl auf Fein
fch m e ck e r a r t Ein großer, weißer
Fion Blumentoltl wird in Salzwasser
gar gekocht und m einzelne Rögchen ge
brochen. Ferner werden zwei Tassens
töpse voll Reis in leicht gesalzenem
Wasser gar, aber noch törnig gekocht
und zum Ablaufen auf ein Sieb ge
schüttet. Unterdeffen hat man einen
halben, abgetochten Hummer aus den
Schalen gelöst, stößt diesen im Mötser
so fein wie möglich und bereitet Hum
rnerbutter daraus-. Aus zwei Unzen
Butter und gut zwei Unzen Mehl stellt
man eine weiße Mehlfchwitze her, die
mit einem Drittel Quart fauremRohnt
und einem Viertel Quart Fleischbriihe
zu einer dicken, seimigen Sauce ver
kocht, mit Salz, Pfeffer und Citros
nensaft gewürzt wird. Zuletzt rührt
man die Hummerbutter in die Sauce
und mischt diese gut durcheinander.
Jn einer Auflaufform werden nun las
» genweife Reig, Blumentohl und Hum
mer eingefchichteh mit der Sauee be
I deckt, mit geriebenem Varmesantäse be
i streut und einige Minuten zum Tuch
i backen in den Bratofen gestellt.