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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 20, 1903)
Die Schlittenpnrtie. John Nitsch Ego. wird posetich — Jn das oek Don-H Mister Eoitetl . . Der bjntiful Schnoht Nämlich, Mister Epim, einer onn meine Karäktetzüg is der Sinn for Poetrie For Jnftenz wann das Meer im qoldige Abendfchein weit enaus länzt un mer It nff ern Vät kony nn eßt SpringtfchickeL cheks un Kopfsc Jat (n·kt so oies Grünes oetbei), des« is poetisch. Dator schwätm Ich. Oder aach e Gebet sgegeno mit Austcht auf O U l a fch un . Wetcchckche mii Sanerkkaut w des stimmt Mich , kdyllifch Wert lich! So auch mit« b e m ojutiful Schnab. Kann man sich mai · s Denke, wo mehr poetitsell ig, als- so mit eine lvGaul wann Der Liveryssstäbeb Mann ni: ze viel Derfok chargtj üiower Die weiße Fläche Vizejage un e heiße Icnpeltschäck odset en warme Hat Sk-.1:fch ze trinkes Well, Mister Edi ckeh so bin Ich hal: emoL Immer stutekmentell un poetikell m:: Schivåizs Ins-sei horchendfo Des-Uhu den Ich nach die Schätze spaktie akränfch:. Nämlich assz wie ge Eli-m Well, Msiftek Ebnen Sie svisse doch, wac- im vorige Jokn zu Mir genänpent spr. Da hen Ich nämlich vergesse, oåe Alte Inn Der Zchlittepartie wieder mit Heim ze bringe-. Jch den felxoiges Mal skeä End oun Tromka wege Meiner Bergeßkickkeit geharr. Dessenevege den Ich bei Mir Feser risolot, daß Dei skit Lieder hänpene MIL Ich ist Mir also die Euch Ums-ver Xegt un feän Zu Der Month-schen ge ssksskxkp daf- xwh Ascan Akt-) TUTTI Zim: wert-Just ni: mitnemme iLTLiL Des isten Jch nach gethan. JZUIO gestern Morche sein mer log gewiß-m Es war eiegant. Trei Schlitte. Jm erste Sschliite Meinseldft Ia per Schumdettist Jm zweite Schirm der PslztappesBillu un Der E därre -Quetsche-H«anne5. Jn: Dritte Schlitte der Cornet-Lo: Louig un Der Mnöoelfepxx Es war ioertlichi wim I umsehn zMsir sei also von dem Broolnnee Eies-am — Die Atti hot ni: dervo wisse sperfe —- aus gestattet un fein zwei Dkacks weit ges-schen Da sein mer In tme Platz vorbeigetimme, wo Ich De Propeiter dervo kenn. Met hen — of course —- halte lossc, sein ausgestie s« un hen en Drint genomme. Des ißt eg fein dxei Drints Draus ge Dorn. tWie Wir fort fein, hen Jch Order gegen-soc Daß Wie Doxch e Innere twß sahen solle, weil Wir funscht im zu viet Plätz vorbei timme thä·te. Do Jich de Pedpxeitee der-do term. Ge olfe bot dies nie viel, Mistek Ecken Hohs die Annere hamrve vie Propreic ists getenni Met fein Immer doch feinelli zum Jschalli drauße in Hollis, niek Schu meitch getimme Un da war es mun uerschsöw Es war so schön, Daß Ich des Meiste Teeooe nimmer einwenden ch gloctb, Wir harrwe Pinnackei ge pielt Un Zoppee gegesse un die Mässes Mchalli hol Piano gespielt un Die Efchallisikiuner harrt-de gesunge. Feine « bot Einer mag oum heim gehn ges gi. Un feinelli hen « ’s stach gethan. Awtvet jetz hen Ich » dich wieder als der Mann geptuot, nio blos for sei Fämili lebt. Mir hot des sämlich in der Rimembeeenz gelebt, Daß Jch voriges Johe bei Im Schlitt-« Zeit-me die Alii vergesse gehatt hen. Jch E also gefragt: »Wi) is die Alti?« Es wax’n Leit da, ins-gesagt yam csz Ich hätt die Atti got nit bei Mit , att. Des hen Jch als Nonsenz ton dett un· hen ditliirt, mitaug der » lti thät ;ch nit heim gehn. CJLI E- heb, Ich hen nach fchun e tleins Biß fe mit ganz zä viel getrunte gehatt.) s « Die Arme-e han«-we Mir die Such wege see Ilti onst-edi- wolle. awwer als e - » Mann pun Kiatitttex sei Jch verbe- ze F Ocietvwn »Gut-pedes mit ver Atti heim Oder got nit.« T - Well, Festigkeit vum Karästter trägt die Wtctoei dem. Plötztich war die QM da me Ich hen Mich übersehe los ex de Schlitte zi: nehm (Jch den ärgert, daß vie Innere so ge Eau «wwe, ais wcnn sieMit daher H hetfe müßt» · Ich den im Schlitte des Beste peo , vie Atti Wen-hin ze unten-hakt · sen ihr die neuefte Mitafch-Sto wo Ich in vie leste Täg neun . . W gehört den« Erzählt Sie " W uit gelacht, exfept e einziges wer Mk owns-r auch merklich Mk ins ve- Vexk i e Eud, also »He-M aged e X ittereit. Mee -M stimme. fMet hat-: . Hin exists is ; M ichs die TAL IN tißh do es e Vogtes-Mit wor, näm lich die set Tlchalli drin Dollil Tadel Dott! (Weitek lag Ich gar nir. Die Atti hot die Bälä geia t.) Jst-ne des ärnliåe wiinichend Mit Moordo Yonrg John Nitsch Ess Allei, was Jchje inne den« Mrsiet cdi des is: Sacke Sie! Des ij der Dank HON Qte fis-sure Mist-kehrten Von der berühmten Riemann-See soch wird folgen-de heitere Anddote er zählt. Die Künstlerin hatte eine große Abneignnq geizen jede Geloausgooe; i namentlich tte sie die Angeivohnheit, bei ityrer breife möglichst spät zur Eisenbahn zu tomnxen, wodurch ents weoer der Theaterdirettor oder ein be geisterter Regisseur-, die der Künstlerin Leben-vol jagen wollten« veranlaßt wurden, ihr heim Billettouf und der Gepäckaufgosbe behilflich zu lein, Die Zurückerftatrung der dabei oerausicig ten Beträge wurde aber von der HSchoufpielerin in der großen Eile je zdescnal vergessen. Direktor Noli-at Tookn Magoeburger Stadttor-any wo sie öfter gnititte, war auf diese Weise einmal zwölf Tipler losgeworden, und hatte sich ·oor enommen, nicht wie der so heteinzufo en Jm Februar 1862 hatte ssie in der »Grille" gespielt und wollte nach Hon noder wein-reifen »Minder« es ist schon spät —- rafch ein Billet!« rief sie athecnlos. New-at antwortete in größter Ruhe: »O bitte, Sie haben noch vollständig Zeit." Die Niemaan ging deiriibt zur Kasse, um das Billet selbst zu lösen. »Nun ctoer meine Koffer! Jst es denn noch Zeit? Die müssen unbedingt mitl« . W Netzt-at antwortete wieder ganz fee liienruhig: «Der Zug geht noch lange f nicht ab.« s Und so mußte die Künstlerin ihr IGeväck selbst aufgeben nnd auch dir l Ueberiracht fett-it bezahlen. »Allo, ; mean ich noch Zeit have, so will ich rasch etwas essen,'« sagte sie darauf und besiellie sich Hammeldrzten nedsi einer Flasche Wein. Ais dann zum Einsieiaen gerufen wurde, saß die rzeedachs plötzlich im Wagen-, sagte Le bewohl und fuhr davon. Novvasi Mich nichts anderes iidrig, als Hammeldraiien und Wein zu de Zahlen "2lergerlich sagte er dabei: »Ju, Ia hört oder allenS uffk Weg is issie und dar mich wieder rinjelegi; den schönen Hammelburger hörte ich jerne selber jejessen!« H-—-. » Die böse Zahl Iz. Man schreibe acks Rufs-eh Der Vor: i siansd dirs hiesigen Hausbesitzer-Vereins veröffentäichi in sein«-ern Organ »Der HausniriIHC B. Jahrgang N. 1 einen Bericht iider das Jahr 190«2, in wel chem es wörtiich heißt: »Schließ1sssich soll noch ein-e Sache er wähnt weil-en die komisch klingt nnd Dich unendlich traurig ist. Jn Jer- ietz ren Zeit iin uns ein Mitgiied, Herr Sstlosssernteister K» sein Gesuch In ':ie Poiizei zu unterstützen das dahin ging ihm zu erbaut-son, die Nunm seines Hauses 13 in Uz zu ändern. Mil er mit dieser Ungliicksnirmnver die Weh-sinnigen nicht versmiethen könne« Reichs-ragen- aus unserem Bureau er gaben, daß mehrere Wohnung Su chence aus den« besseren Stär.!:en, na mentlich Damen, sobald sie vers der Nummer Z gehört hatten, ertäärten, auf ein-: Bessrchtigung der Wohnung verzicme zsu wollen. Wir haben hier dieselbe Erscheinung. Jie fd manchen Goskhcsdesitzer veranlaßt, bei keråsiurw meriis:·.«:g seiner Zimmer die Zahl 12 zu vermeiden Ein beredies Zeugniß von der Mach-r des Aderglaubens in unserer Zeit. die sich sonst immer ihrer Bitdunkz und Aufklärung rühmt. Wer-n auch u«naern, haben wir die Bitt-.- unsereå Mitgliedes ersiilliz denn der Ein-seine ist diesem Wahn gequ iiber machtlos; und das-i miser Mit glied bei diesen Verhältnissen eine Aensrerursg lder haust-dummer zu errei chen sucht, win nurn ihm nicht übel nehm-ein« MON Irih IneieeW Zeiss-end Iris Reuter hat bekanntlich nach seiner Berheirashung mit Louise Kanne, in Trepiolxo a.·T. mehrere Jahre als Privatlehrer gelebt, kärglich genug, bekam er doch iir die Stunde nur ZJ Groschen. us dieser Zeit stammt nun em bisher unbekannies Testament Reuters, das der Reuter skorscher Prof. Dr. Karl Theodor GaedertzEBrlim der zu Reuter-For schunqien in Mecktendurg und ern, mern weilt, aus dem königlichenAmis gericht zu Dernrnin gesunden hat. Da mals hatte, wie bemerkt werden muß, Trento-ro as T. noch tein eigenes Amts ericht und gehörte zu Demrnin. Das in Beiseiu von Professor Gaederß durch den igL Imiiri ter eröffnete und verlesene Testament lautet tur nnd schücht: » · »Ich ern-enge hierdurch meine - gditin Lonise Reuter, gebotene Lan , zur alteinizen Erbin seines herein - - Lea Misset- Dcez ist mein wohl bertegteklejier M. Trepisw e. FAM« IT Mrz «1G4. Friedrich Hausen ansinnen-» «""-« sie bin sollenji xd Dem Manne bleibe die herrscht-si, ». Q-·-0 s· . Ulk . .- -· « optici-»O fUUOceIt site cMc Pflicht. Er denke nie an die ihm ver liehene Macht« alsie die ten Mr auferlegte Rechenschaft Er erkenne das Reairnent als eine Bürde und trage diese Bürde Las im hart e ge lchtthk. Stichel- nach seinem «llen, denn die Verantwortlichkeit dafiir ruht aus ihm. Er verhehle sich diese Ber antmortlichteit nicht und er suche nicht aus Schwäche sie von Hch adzuwiilzein denn er tann es nicht. Er mag das. was er siir recht und heilsam erlennt, aus falscher Nachgiiebigieit aufapseem aber die Rechenschaft fiir das, was in seiner Familie mit seinem Wissen ge schieht. wird er darum nicht los. Wenn ek pas Tini-richte Schwach-, Ansta ßige, bei den Seinigen duldet, so iebt es teine Entschuldigung siir ihn. er aeblich wird er verwenden, daß er atE Friedensliebe, um das größere Uebel häuslichen Zwist-es zu verhüten, das Steuer aus der band ge eben hat. Ek war ihm nicht von Men« chen. sondern non Gott in die Hand Jgegeben. Und wenn auch fern von lastiger Pedan ierie, mild und weise in seinem Auf treten, muß er doch in allen wichtigen Dingen feine Stellung als Haupt sei nes Hauses mit Festigteit und Ent schiedenlreit wahren. Dem Manne ist die Last der Nah rungåsorge auferlegt Das weibliche Gemüth, zum Sorgen geneigt, ietzt gern diese Bürde aus sich. Aber re ift dem Weibe zu schwer. Stätten Schul tern sind dem Manne gegeben; ihm wohnt eine größere Kraft inne,· um unter dem Druck der Nahrnnaskoraen aufrecht zu bleiben. Sparsam eit, - niigsamieit und Treue sind die häus lichen Tugenden Ver Frau, rastlose Thätigleit zur Aufrechterhaltung-des Ganzen ist die Aufgabe des Mannes. Die Bürde der Frau, welch-e ihr mit den Kind-ern und der Fülfrung des Haushalt-?- auferlegt ifr, ist chon arofk genug. Der Ist-ani: stehe für das Sei niae ein, so daß Die Frau teine Veran lassung hat, mehr auf sich zu nehmen, als ihr auferlegt ifl. Der Mann fasse die ihm deriiehene Herrschaft nichtkplump auf. Sie ist -..-t..--a.-...- c--I.«» Ustll tllWl Hut sperkuisnvuuskh Jenas-« zur Hebung des Witzes gegeben Er sei die Stütze und nicht der Unter drücker aller der Seinen. Vertrauens oolle Anschlieszuna der Frau an seine Vorsätzr und Unternehmungen ist et .va5 sittlich Schönes. Sie verliert dia durch wahrlich nicht tin-Würde Sein Walten aber sei nicht rücksichiglog, denn ivenn gleich die Entscheidung bei ihm allein steht, so wohnt doch Messin sicht nicht in ihm allein, senden er be darf in vielen Stücken des Rath-es der Frau. Sie suche nie seine Pläne zu durchtreuzen und feine Anordnungen zu dereiteln; sie gehe sich nie der Lust des Widersprechens hin. Sie setze die Ehrfurcht in ihren Gegenvorstellungen nicht hintan, aber sie verschweige auch nie ihre Einwendungen gegen sein Vorhaben und ihre abweichenden An Frchien oder Wiinschr.i Hat sie ausge sprochen, wag sie au« dem Kerzen hatte, so beruhige sie ich und la»e die Entscheidung in der Hand des Man nes. Der Mann aber nehme ej dani bar an, mass die Frau i in zu sagen hat. Er halte sich nicht a cin für klug und verachte die Einsicht des Weil-es nicht. Er nehme Rücksicht auf ihre Wünsche und erwäge allen ihren Rath Die Hausfrau sehe mit Hochachtung auf den eigenthiiinlichen Wirkungs lreiH des Mannes. Der Mann der achte die anspruchslose Thätigleit der Hausfrau nicht. Sehr mit Unrecht er scheint ihm daz. wag sie zu thun hat, als lauter KleiniaIleiten Mit einem geringschätzigen Wort gegen ihre Lei stungen fiigt er ihr eine nicht leicht wieder gutzumachende Kränkung zu Zu sehr verläßt sich der Mann dar-auf, daß er es sa im herzensgrunde doch treu meine, und wacht nicht iiher die Aeuszerungen seiner lidlen Laune. Er läßt sich da, roo er am meisten Zartheit und Rücksicht beweisen sollte, am aller nachliissigsten gehen. Rücksichtsvoll und im Sonntagslleide zeiat er sich jedem Fremden, allein zu ause sieht nian an ihm das Gegenthei . Aber er sollte lieber alle anderen Menschen in der Welt verletzen, als dies eine We sen, das sich ihm ganz ergeben hat, und das er durch zarte Aufmerksamkeit und edlesBenehmen täglich zu erfreuen und stets an sich zu fesseln verpflichtet ist« Hat er zur Unzusriedenheit Grund, so spreche er sie so aus, wie sie am wenigsten verleßen tann, unter vier Augen. Jeder Tadel in Gegenwart der Kinder oder Dienstboten, tede Klage in Ge enwart von Fremden ist eine hittere räntuna für seine Frau und zugleich ein-e Herabwiirdigung sei ner selbst. Die Formen des-Anstandes sind eine nicht zu oerachtende Stüne jener gegen seitigen Achtung, auf welche eine glüc ltche Ehe grundet sein muß. Sie muß aliud ei O einen ties tnnerlicheir Quell haben, onst entsteht nur ohles Moniellz doch kommen ihr d äu fean Formen u hilfe und niemand ollte eine Tit im alltäglichen per tshr der Gatten sitt gleichgiiltig, lastiq oder lächerlich halten. Sie widersyricht der Mt Weit nicht. Nachlässi - stritt-ihrs Christ-den denehtmenze n san » It greuz an an s ettx ASie die Weint « lett mit der nheit der Seele und Bot , losm der einen mit der Ber , ii der irr-verse deeäyfaåiidåsä »ein r auch eine-»Bedin E ung der sein und der freut-den lichen W de herbei. Ei späte der Mann sein Stint idei den Semigen suchen, aber daß er ec« da auch»sinde, das-Feste die Sor e der Frau »sein. Ihr liegt et od, a blos z stir die Kinder. sondern auch s e den iGatten u leben. Zu leid seht sich die deuth hauisrau dem rthutn hin, wenn nur Kinder da sind und im mer mehr Mühen mit ihnen erwachsen, daß dies fortan ihr einziger-Wirkungs lreti sei; aber damit allein erfüllt sie ihre Bestimmung, Gehilsin des Man nez zu sein, nich nicht. Ihm gehört noch immer ihre Aufmerksamkeit, und ihre Aufgabe ist, ihm eine anmuthige Oetmath zu bereiten. Sie sehe daraus, daß er, heimkehrend von der Arbeit dej Berufe-L es zu hause nach seinen Wünschen finde. um in Ruhe, in ge Isordnrter Umgebung mit traulichem s Gespräch den Tag zu beschließen Sie Izeige sich nicht theilnahmlos an dem, was ihn bekümmert und erfreut. Sie . suche seinen Brschåsifgungem auch five-m sie die gewöhnliche weibliche Sphäre zu übersteigen scheinen, zu sol gen. »Es giebt teine scharfe allgemein gültige Grenze fiir weibliche Bildung x und siir das Jnterege der Frauen an Igeistigen Dingen - ir, welche einem Manne von höherer Bildung versun den ist, hat nicht nur das Vorrecht, sondern die Pflicht« auf diese mit ein zugehen. Es ist teine Gefahr, daß sie dadurch zur widettmärtigen Literatur iikolette werde, so lange sie niicht leih-— rend und meisternd, sondern hochach : tend und hinnehmend zum Manne sich I verhält. An seiner Seite und in der - Hingedung an ihn bewahrt sie auch bei Idei- Aneiannng eines seltenen Maß-es Höhe-ex Bitvunzsscstkmeute vie echte k Wahn-hakt Echo-) MOPAO E Meer usedmrdene Leute. I In die Sprechstunde des berühmen sArztes Hutelasrtz ver nichts mehr jhaszte als vieles unnütze Recern kam »eines Morgens eine Frau, ’die, noch ’el;e rer vietdesctästigte Arzt singen rannte, was ihr fehle, ihren Arm ent blößt-e und ihm eine entzündete Stelle «zei«;zte. «Verv:unnt,« sagte sie gleich » zeitig. s· »Es-Banne Um·s;;släge,« versetzte ter itlrzt, reiniigte Lsåe Wanst-e vorsieht-ig. ! tin-d die Frau ging. ; Am nächste-n Tage kam sie wir-der, g uirtxs Den Arm zeigen-I, sagte fie: »Bes : set-I tcsxsnsfs YIInNZTÆ spOePgnfOpD NO ; w» » ........»., -..-.-..... s Arztc »Mir Umsctxlägkn fortfahren« g Erst meis- Vert.:us von mehreren Ia. s gen- erschlm sie wicke: um sygtt »Ge Z sum-; Resietf« ,,Nick,tg,« hchce diesmal ver Arzt, »den-n Sie snD cir vernünftigste Frau, «.«-;e mir jemaig vor-gekommen ist.·« Der Her-zog von Wellingtvn war ebenfalls e«.n sehr trotttarger herr. « Ein-It Mike er vcn eksnern jungen Arzt E mn eine Anstellung als Ijtiiitärurzt ge beten, der noch bemerttke, daß er ein ; Schiiicr Des ProseIors Hutte-In rn Lon z von gewesen sei. Weils-ersten schrieb Hans hatte-rund fragt, ob er den jungen ! Mann empseixien könnt Der Pre« ! i i ! i « sesjor I glaubte, persönlich antworten zu sollen, i und begab sich zu dem Herzog Dieser empfinsgdilyns cnsit ver Frage: »Ist der Mann iausgiich?« Der iProfessor wollte nun zu einer slangathmigen Erklärung lvstogen, er röusperte sich und begann: »Nein Mensch, Euer Gn-::en. is für den« Po sten geeigneter ,atg genau dieser junge Mann, denn ers-J »Das grnügt«, unetrbrach ihn- der Herze-g, »Ihr- Zeit ist Mir-an meine auch. Ab»teu!« — Dek Herzog von Roauelæure war durch seinen schlagfertsiszen Witz fast E noch berühmten als durch vie Dienste. die er seinem Herrn Ludwig dein Vier zehnter von Frantrseisch geleistet hat. Einst fuhr er in seinem Reiserragon Durs- eiän iteines Städt-then Der Bür germeister dieser Stadt, der ren- Herzog nicht kannte, machte gerade einen Mor aensspazierqanq und rief Dem Herzog M: »Hei He!« Der herzcez ließ den- Wagen halten und »Der neugierige Büvgermeister fxugsiet »Ist-her kommen Sies« «P-at-iz«, antwortete latosnisch der Herzog. »Was war das Neueste in Paris?« Junge Schoten«, war die Antwer »Ich meine, was sagten vie Leute ats Sse dort abfuhren-W »ineu!" »Zum Teufet, mein herr, schrie der erboste Bitte-meisten »wer sen-v Sie. wie heißen Sie. wie nennt man Stei« »Dann-Köpfe rufen mich ans mit »he! He!« Gebildete Leute nennen mich Den Herzog von Roms-rinnen — Fashr zu, Kutscher-P · --»--.«-..---—« Jst vie Qui-htm- dte alles-ts peafqeuvtlvsektui Sobald man aus Reisen mit vielen Menschen Hufammentrissh aus seinem engen ertehrstreis heraustritt, ietnt man erst vie herrschenden A ch ien und Meinungen kennen. an wunve t sich mitunter, daß längst er epi e That-suchen noch immer ange sett werden. . Wir saßen am Strande. Da ent - Muts sich nsbrs nnr ein Gespräch. Es elte mich. Ein älterer Herr mit Augen Un e rzädtte von seinen gut gearteten nderm Mit einer stot «en Miene schrieb er der guten Er qiehung ein-Its und allein vie günsti gen Erfolge zu. . Ich mußte an mache bekümmerte Zwitter bestem Mit aller Sorgfalt, ra.««snn.«s3.kingi«ssrsi m r n n us M nich-, n- Mdek Messing « u eben Fu ers ten Ern - hours mußte der heteessende Here aueh U Even einer Deine hören. Die aber st tere Mauer einmal sind, aerharrte er dei fein-ern Urtheil. aus seine tang jiihrige Ersahrun pocherrd. Und allein Anschein na gab ihm ja die Wirklichkeit recht: aenn seidsi die Ze merkuna. das rechte Ge ehre-isten in derselben eWife erzogen, sich ganz sper schieden entwickeln ließ ihn nicht an erlennere, daß per Mensch Eigenschaf ten und Fähigkeiten ererbt hat. Dre Fec Erbtheil bildet aber sicherlich ei nen Theil dei Gewitter-T »Die Erziehung ist nicht alleinige Wenschenhildnerin Man hat mit an geborene-e Singt-gen zu rechnen. Aber eine richtiae ., ziehung vermag doch Wunder zu vollbringen. Bsses auszu nzerzem Umhenes auszugleichen Was ist nun die richtige Erziehung? Wir sehen ja, daß von zwei Geschwistern der eine ein gute, der andere ein schlecht gearteier Mensch werden kann. Anzu nehinen ist vielleicht, daß also auf das eine Kind die Erziehung gut, aus das andere page en schlecht eivirtt hat. Aus dieser irsahrung lä t sich wohi die Erklärung für den Begrrss »rich tige Erziehung« ableiten: Die indivi dxtelle Erziehung iste ine Methode, die nicht nur mit sest gefaßten Grund sähen an dar- eer geht. Die indivi duelke Erziehung fordert, daß man sich zuerst den Gegenstand der Erziehung, das Kind, genau anschaut, versucht, seine Anlagen zu erkennen und in sein Wesen einzudringen Einen Mutter fällt diese Ausgabe nicht allzu schwer. Denn tin dem Kin de findet sie meistens ihre eigenen Ei genschaften und »die des Gatten oder anderer Verwandten wieder. Sie weiß immerhin ziemlich bestimmt. wezchse Keime gestärkt uns welche un terdrückt wer-ten müssen Diese hei dsn Punkte sind wesentiich zu beach ten. Ich will nicht jagen, baß die Erzie hung von unumitösrisichrnr Einfluß ist. Aber eine gsnosze Bedeutung muß ihr sit-geschrieben ever-dan. Größer frei lich ist vielleicht nach dsise BUJeutiung der im Hause herrschenden Gesinnung. Wo jeder Mensch ale das Geschögs Gottes Wer wii«d, wo man keinen Usnteeschsietd«zwischew reich- uitd arm Macht, eine hohe ZiJieinunsnL von der Wahrheit, von der Freuitrschast hat, iro Ehrgesiihl die irr-vers- Krast ist« wo man die Arbeit- als solche unsa nicht nur als Mittel zum Zweck Des Gel:soeiso:ens:ng per-»gr, nmrzixr ser Geist, der vie Seele der stimer erhebt U«il.) ihr Geiniith bikxeL -—-——«-—--.—.-.-s—«— etbrütsssekvotem Daß geistige Größe oft auch in den kleinsten Körpern wohnt ist zum Trost für alle von «:er Natur Vernachläigs ten zur Genüge kietansnt Es brwcht nur- auf vie drei kleinen Exzellenzen Menzei. Windthotst und Delbriick hin gewiesen zu wer:sen, von denen der letztere 'Diejer Tage in- hohen Alter wrfcsieszen ist. Die Nat-ur, die sie so tärgiiich bedacht hat, scheint vie mei nni zum Ersatz Dafür nicht nur mit größer-er Intelligenz sondern auch mit icharfem und lauft-isck,ern Witz ausge stattet zu baten. So werden von Dei brsück folg-erw- interessante Anetrwien erzählt: Wegen seinen törperiichen Kieinsizseit hatte Telbriick während sei nes Stustienzeit manchen Spott zu er :-".ii"i:en·. So wäre es bei einem Früh ichoppen eLnstrn-.rls zu einem argen Rencontre gelommen Ein Kommiii tim- hatte fcherszhakt geäußeri: »Den Delbkiick stecke ich in meine Weite-titu fche.« STIIagfertiq seplizirte der An geullte: »Daan hättest Du in Mist Æsleche mehv als in Deinem Kopr« . . . Beim Assesssrexamen ging’s Del bkiick Zwle Ein Examsinator upo strophirte ihn mit: »Sie Meiner-U Jn Iigrrirt erbe ev siH mit «der«scharf rsctrritirbesn Frei-ge: »Seit wann wer nn dean preußifche Assessoren mit Ier Elle geniessen2« —- —-———--·- —«·—— Inssicche cicenbasmveehsltulssh Das russische Eifenbahnivochenblatt «She!esniaja Nebele« theilt folgende Scene auf der Parntichen Bahn mit: Der Vahntvärter geht mit Signolen und Damme-e bewaffnet feine Distanz entlang. »Wghins« frwgie ich. »Dort hat fis ein Riß in einer Schiene gebiidet,« antwortet- Der Wäch ter. indem er in IIie Ferne deutet. »Mir zwei Mino-ten etwa,« fügt er hinzu, »Wie Schiene ist aber an Den Enden . noch heil.« ,,So muß sofort der Wegenreister dabkm informin werden,« rufe ich eil fettiig. « « . « »Na-r nicht so hrhigi Wer wird sich selber schädigen! Warten wir lieber, bis die Schiene qcmz crust-laßt dann Eil-PS eine Belcbnimg,« höre ich zur Antwort Auf mein Erstaunen erllört der Mann, daß für- ders Auffinden eines WMMFWIZ »Im-IV W , wo r at n vsfinttiv geborstene Schiene. M gebe es beei, ja silnf Rnbel Beloh nun-q, Man läßt die Schienen ackso ruhig weiter aufglatzem bis sie für die Gm eifissatbrnsanospriithe reif ile R Mäqukstiesstemlchä de Ihr « im ie giu , an r stät-kein Bonn-l t?« »Das will ich meirmh alles Gott« M (em mästen zer In ): »Seit-es Blättchen- Ssie liebt t...· a, was brauQe ich noch M »W« - Mese Ists-seh »Ja-des Sie pas L bis-r in Rek York fix-guter »O ja, M Leb-ers ist immer das Theuettr. was man hat. " Keine set-dispa Btofesspr Izu st: net Inn Forum IM MS, bist DR W!« Frau: »Wai ioll Oker gefküigs:!te Worts« can Hist-Mc Witwe swt sah-en « "« Zech simx wetzen S wusg fickmi ttmicenere »Ich Jchmächte um das Letzt-n bsftichsi men hab-In « ists-missen Fräukein Läßtng »Wie kam ich mich dafür Mk sei-gen tufz Gar mit das Leben Fett-net habe-M« Retter: »Mitutsk,m Sie eine-n An Dems« Sizi- seit-« »Gott exstaunki-ch, Herr Professor wie däeee Schonspieletm sich so aus eiqencr Kraft empor ebkucht hat. « »Ja ja Las Weib i. em echter fris msare mit-IF Die sum-. welche die Welt bedeuten vage Schwipsielwim »Es-n- Stit ck Weit Ist auf's er Bühne M egawn!« ReUPsseun »Was sagen- e, ich ver sieht nicht« Jan-ges Schauspielm »Nun« ein Bretti« Ein spann-steht .,-Spreck,en Cie 1auter«,fogde der Rvckfder »Damit die Geschevormen Sie verstehen köran « »Wie?« ffsug erstaunt der Zeuge »Das vie Herren vielleicht in dem Fall intmssirk?« Warst sei-mit »Als sigch heute Abend benahm fanfd ich meizn Eier kalt Abekkva habe ich mark-i übe-l gekchckiapfw »Und nähte diks etwas?« · «Well, mexne qu machte ed wir watmk Ia M Rückt-schle Major Geht kopnlent): »Warum fmd die Stsabsoffiziere B er Jnsfanter2 e bekättm?« Jnfantekspists »Ich weiß ’s —- aber Ich tmu tm ch r Maja-«- »Im heraus Hemis« «—,-k-—4--«kt -.-ka im Ins-III onspusisnukh »Mus- «p«» «·-»«.-,. im gewöhnlich z’dick san-I« Technik-. Fräulein: Silberiieinst »Aber Papa, Du hätsiesi heute Iem Leutmsaniwohl pumpen iömien.« Herr Siibetsteim »Ich lett-me ihn zu wenig« Fräulein Silbe-stehn »Ach, das ist nur eine Ausstede Du basst ju Hilf-n kein Obersten auch nichts gepumpi.« Herr Siibetstcim »Dein ten-se ich zu gust-.« - Entssufcht Hen- Grumpt »Noch-net diese-r Dos ioe 35 dafür, daß er mir sagte, es fehle msir nichts!« me »Unethöri!" Den Grimm: »Fa, wenn et wen-ig stmg gefahkciche Krankheitssmnpww enkveckt hätte. bona wollte ich kein Wort fagen.« « » ssu Dem? BUT-en »Na, worum so miißgei stimm·t?« s Steeeter: »Ich habe zwei Briefc ab geschickh einen cm meinen Mullet. worin ich ihn fung, ob ers mich für ver rückt halte, utfv bete anketens msii eine-n Heimthsantmg ern-« Fri. Wohin-g. Während mein-et Abwesenheit Me pbonirie Jemand ,.»Ja«. Jeht weiß ich nicht« wer von Beizen das fu«-U · Noch nicht des-iet ,,Vc.r zwei Jahren verlor ich durch einen C«i«icket-Ball, ker- mich cm den Kopf traf, das Bemußtsein.« »Unsere Sie, Paß Sie bald drüber wegkkcimiren werdet-W Der Beweis ist Is. »Ja Dis habe ich mich gewaltig ge täuscht sz hielt Dich einmal für ei nen Mann vcn unbpgkewztem Muth.« , Er: »Das war damals, als ich um f Deire Hand anbieli.« Bei der ReswtensAueiilsms. Dergecwit ». . . Eise-M ich JSkillsges standen« kommwdite. haben Sie Ich nicht vie Nase zu reiben! Belisar-Deus Warten Sie kamii, bis Sie wieder Eivisist siWP · Zufrieden. Ja eiwem Mhioirablen Kokihaus gab es Kalbshim zum- Luni-. «Lieben Sie Kalbshirn?« Irug sie ihren Noch bar .O«, W dieser, »ich bin stets zufrieden mit dem, was ich habc.« Schmeicheisaft »Wenn Sie W Eisde- teichi ruf-h hell-en könne-n, schicken Sie sie doch zu mer bevor-! —»-Ieh wer-de ihnew M OW- vor-« ich wi- « swzevxow M W Mk »Das ·ist’i ja, was den Mesrichttl der !« — si- Wesw dabatteeem de ochzeitsiae k gefiillie Briefng Erholun- wi , »J« wiqu THE-T weich- Sass kemiuäs Wes eine Isle m e ru a e W W an der Süßiskeii. « « s