Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 13, 1903, Zweiter Theil, Image 15

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    — -—--— - —-- -—l
; Der Anhang
sen-Frau sinke-.
Da die Gesellschaft Geschäfte maehte
und ihrer Operation eine weitere Aus
dehnung gegeben hatte, fo hatte man
an die Zahl der Bureaus vergrößern
mü en. Man hatte das erreicht, ohne
ein anderes Lokal zu iniethen, is ver-;
man die bereits vorhandenen durch ein
Wunder der Geometrie in viereckige
. kleine Berfchläge theilte, die auf einen
Miitelgang führten. Am besten tanien
natürlich die«enigen dabei weg, zu de
nen das Pu lilum Zugang hatte; die
anderen wurden in die dunklen Win
kel verlegt. So befand sich die Buch
halterei nn Hintergrunde eines hofee,
der so groß war tvie ein Kaminz die
metallifchen Reflettoren verbreiteten
ier nur ein dünneö, fahleö Licht, das
ets mit der gelben Beleuchtung der
durch die Mittelthiir führenden Forti
dore liimpftr. Zwischen den Stän
dern, den aufgestapelten Altenftößen
und seinem ««1reibtifch hatte der
Buchhalier, :.j Martin, gerade fo
viel Platz, daß er feinen Sessel hinfiel
len konnte, und wenn er einmal von
feinem Tisch aufstehen mußte, so war
es eine wahre Haupt- und Staats
attion. Darum ließ er sich auch nicht
gerne« stören Er trat pünktlich Mor
gens um acht lihr in feinen Mit-Sinnen
ließ sich sein Frühsiiicl hierher Drinnen
und verließ ihn nicht vor sieben Uhr
Aisend5. Er fah die Sonne fv selten,
daß er farblos geworden war wie eine
Kellerp lame. Jn feinem blassen Ge
sicht blinzelten feine aufnerissenen Au
en wie die der Nachtviågel am helien
ageslicht, und seine insg- Graue schil
lernden Haare schienen mit Moos be
deckt. Ein gewissenhafter und, was
noch besser ist, gefngiger Beamter, hatte
sich Martin seit dreizehn Jahren nicht
-I"«
einen einzigen Tadel zugezogen, und
wenn er auch unaufhörlich stöhnte wie
jeder te Beamte, so that er das doch
so lei e, daß die Chess nichts davon
hörten. Da man sich trog der früh
zeitigen sitze noch nicht im April be
sand, so war der von der Verwaltung
gelieferte Ofen ebenso heisz wie im
Winter. Nach der Mittagsmahlzeit
ühlte sich Martin unbehaglich und
öffnete trotz des Reglementa das auf
den Hof führende Fenster. Die dumpfe
Bureaulust mit dem saden Geruch der
erloschenen Lampen, der Speisereite
und altem Papier schwand nach nnd
nach-es drang eine frische, leichte-,
fröhliche, nach Hyazinthen duftende
Lust in den Raum. Der Beamte oth
mete einige Male überrascht auf, dann
neigte er sich aus dem Fenster und be
merkte auf dem Sims eines benachbar
ten Feniters eine Vase mit blühenden
Hhazinthen. Etwas höher sah er einen
verkriippelten Strauch, dessen schon er
schlossene Knospen grüne Blätter zeig
ten, und oben, ganz oben ein kleines
Stückchen reinen zartblauen himmelst
»Der Friihling!« sagte er mit einer
Grimasse, die man für ein Lächeln hal
ten konnte.
Da er Morgens seine Zeitung lag
und Abends mit hastigen Schritten
nach Hause ging, so hatte er das gar
nicht bemerkt. Er lehnte sich noch wei
ter hinaus, um die Blumen, den
Strauch und den Himmel besser zu
sehen. und dachte an andere ferne Len
zestage, die so schön, so jung, fo fon
nenhell, so reizvoll und unertlärlich
Iüsz gewesen waren, daß ihn die Er
nnerung jetzt verwirrte. Und über den
geschwärzten Mauern des Hofes, über
den häusern der großen Stadt sah er
den Frühling seiner Heimath wieder,
den frischen Frühling mit den großen,
· mit Primeln und Gäinsrbliimchen be
deckten Wiesen, nährend die Bäume
kaum ein Flaum schmückte nnd sich hier
und da die rosigen Sträusze der Apfel
und Psirsichbliithen zeigten; wieder
hörte er das Vogelgezwitscher in den
weigen, das Kinderlachen hinter den
·üschen, und wieder sah er sich in der
IILIIUIII upylecll quiul, Ulc UUIU
Zeus berauscht, fröhlich unter dem un
geheuren Himm el prangte.
Martin feufzte und schloß das Fen
ster. Doch als er wieder in seinem
Sessel eingepfercht, mit fünfzig Alten
ftiicken unter der Nase vor feinem
Tische saß, tehrte der Verfacher wie
der, und anstatt sich über die Arbeit
u neigen, lehnte sich der Bucht-alter in
feinen Sessel zurück Selifame Ge
danken fchcsssen ihm durch den Kopf.
Er fragte sich plötzlich, warum er in
der stinkenden Bude fan und nicht an
derswo: warum er feine Tane in die
fetn Loch zubrachte und fich rnit alber
nen und gleichgiltigen Lchmierereien
den Kopf verdrehte, anstatt wie andere
Leute any-Z seiner Heimath in der
Sonne, in der frischen Luft zu leben.
Wer hatte ihn kenn im lebensläng
iicher Einschliefzuna Veruitheilt? Wer
betauie ihn so teJ Dei-eng und der
Freiheit«-« Aufrichtig gestanden sah
Martin seine Lage allzu schwarz, denn
Tausende und Abertaufende von Men
schen waren noch eingeschks siener und
niißhandelter als er. Doch wenn der
Geist des Widerspruchs sich geltend
macht, diilt ihn feine Betrachtung auf
Der friedliche Federfnchser mußte sich
gestehen daß er altein zu diesem harten
Gefängniß verurtheilt war, und zwar
durch eig: m Willen Nun färbten sich
seine blitteesen Wangen purpurratb
er fluchte: id wiithete gegen sich seli bit.
»Dann f!« nun-n elte er, ,,drei
fachen viers :Turnmtapf!«
Dann fun. « er sich eine Menge hattet
WJZHe bestem
u bist ein eitlerNaeiz Du fchiiinfi
Dich Deiner braven Eltern, die nur
Innern sind, als wären fonnenvers
F q, -—
i
W W Und fchtvieiige W
eine Schande! Du wolltest den Geh
rock und den Cyiinder tragen tote ein
Notar und ein Herr werden; ja, Du
hist ein netier Herr; Du wolltest durch
aus nach der Stadt kommen. nach Pa
ris. Nun, hat es Dir das Gan ge
bracht, in Paris zu leben? Du hast
auch was Rechtes von den Freuden in
Paris-! Du wohnten in einer großen
Miethstaserne, wo e. von Familien
wimmelte; Du hast ker Deinigen für
iheures (’«·,3eld in einem dumme unterge
bracht, der Tit auf dem Lande für
Hunde zu klein erscheinen würde; ihr
nährt Euch von ungesundan Speisen,
trintt dazu schlechte Getränke. Reich
wolltest Du sein. Reich! Jst man
über aupt je reich? Als Du diese Stelle
als uchhalter mit festem Gehalt ge
funden, glaubtest Du, Pein entdeckt zu
den; und dabei bist Du nur zwei
inger breit vom Elend entfernt« auf
ulage hast Du nicht mehr zu hoxsän
und tannsi sicher darauf rechnen. ß
Du ein paar Jahre vor Deiner Pensio
nirun entweder sterben wirft oder die
Gesell chaft in die Luft fliegen oder
Dich vor die Thür se en wird! Aber
dafür sind Deine Kinder als lleine
Herren erzogen! Sie werden sich Dei
ner schämen, Du Schreiberseele, wie
Du Dich Deines Vaters des Bauern
geschämt hast; Deine Tochter, die nicht
die genügende Mitgift hat, um sich
einen Mann nach ihrem Geschmack zu
tausen, wird sich den besten Zahlern an
den Hals werfen und Dein Sohn, der
seine Bedürfnisse und Launen nicht be
friedigen kann, wird ein Auggestoßes
net-, ein tingliicllicher werden«
«ilnd darum,« rief er, ,,habe ich asii
das Leben verzichtet! Darum le Jse its
mich zu dieser Qual verurthe«c, die
meinen einst so lriistiaen Korrek
schwächi und entnervt, während mein
blödes Hirn, das beständig dieselben
Nutzlosigteiten vornehmen muß, in den
Gewohnheiten verduinmti Nein, nein,
ich will hier nicht sterben, ich will mein
Leben und meine Freiheit genießen!
Mögen die Kinder sehen, wie sie zu
rechttommen!«
Er ergriff ein Stück weißes Papier
und begann zu rechnen, wie viel er mit
dein Stückchen Land, das die Eltern
ihm hinterlassen hatten, und dem We
nigen, was er dort drüben verdienen
konnte, zu leben hatte und was es ihn
kosten würde. Er traute den Zahlen
kaum, denn die Nebentosten hatte er
nicht bedacht. So viel hatte er zum
Leben! Damit konnte er ja glücklich
sein! Er hatte sein Haus, sein . . . .
Ein Pfeier des Sprachrohrs riel
ihn in die Wirklichkeit zurück.
»Ach schicken Sie mir doch die Akten
Nr. 26.340, die Alten 2150 und die
dazu gehörigen Doiuniente aus dein
Jahre 8.'.·t, außerdem die Alten 5809l«
Ohne das Ende abzuwarten, schrie
er: «.Volen Sie sich Jhre Alten selbei
und lassen Sie mich in Rahel Ich habi
genug von Ihrem schmuhigen Kasten
en Sie Bureau nennen, und Jhrem
elenden Geschmiere!«
Mit diesen Worten ging er aus einen
Schrank zu, nahm seinen Ueberzieher.
seinen Hut heraus und schickte sich zum
Fortgehen an, als der Direktor eintrat.
»Was stillt Jhnen denn ein« Martin·
sind Sie verrückt?«
»Herr Direktor-, r Direktor,«
stotterte der arme Teu l verduht, ohni
weiter etwas herauszubringen
«Ach was, here Direktor, was soll
denn das heißen? Erklären Sie ficht
Gerade wo ich im Begrisse stehe, mich
mit der vielleicht wichtigsten Angele
genheit des ganzen Jahres u beschäf
tigen, wandelt Sie die Luft an, mir
diesen Vortrag zu halten, Sie, ein
Musterheaniierl Ja, haben Sie denn
den Kopf verloren?«
»Herr Direltor, ich sagte inir—--«
»Sie sagten sich . . . . Die Gesell
schaft pfeift daraus was Sie sich sa
gen! Führen Sie erst meine Befehlt
F UCULIIIHUF UUD UUU Islccksl Olk klu«
nicht «in den geistreichen Mann hin
aus, Das-s paßt nn- nicht! Wenn Sie
glauben das; Sie dadurch eine größere
Gratifikation bekommen, dann irren
Sie sich gkündlich!«
»Aber, Herr Direktor-J
»Na, seien Sie vernünftig, nehmen
Sie Jhren Hut wieder ab, hängen Sie
Ehren Ueberzieher wieder in den
- chrani, setzen Sie sich an Jhrcn Ti ck
Und verjagen Sie diese Ideen, die ich
ftir einen gut eingeschriebenen Beamten
tpie Sie e-:— find, nicht passen. Diesmal
will ich nicht-«- gehört und gesehen ha
ben, aber lassen Sie sich das nicht wie
der einiallen.«
»Ich danke, Herr Direktor, ich dante
recht herzlich.«
Martin gehorchte, und das alte Le
ben ging weiter.
Ihnen-hart Der österreichische Ge
neral Feldzeugtneiiler Baron Ringen
heim hatte einen Diener, der zu den
Cigarren seines Herrn eine ganz unge:
wöhnlich innige Zuneigung gefaßt
hatte. Das wurde dem Baron denn
doch auf die Dauer zu bunt, und sc
spielte sich denn an einem Monats
chlusse folgende Szene ab: B a r o n
Nin g e l s he i m: »Deine Rechnung
ist in Ordnung. Du hast 9 Gulden
10 Kreuzer verauslagt. Dein Lohn
beträgt 20 Gulden; das macht zufam
men 29 Gulden und 10 Kreuzen Hier
von gehen ab 25 Cigarren a 40 Kreu
zer, das sind 10 Gulden; irh habe Trir
also noch ist Gulden und 10 Kreuzer
u zahle-ist --,,Aber, Errellenz——-«« sw
t der Bursche.—«,,ttia, was willst csxn
denn? Sind ff·ir die Cigarren Fu
theuet2 Jo, mein Sohn, ich knke ims
folche zu 4(- Kreuze-» willst Du billi
gere. so lauf sie Dir in der Trrifit.«
Musik«-WH
M Wiss-I n- sefms —- Iu un
Wege-em- m sei-met
Die heftigen Schneestürme in den
letzten Wocer haben unter Andercm
auch dem Eisenbahnverkehr im Westen
große Schwierigkeiten bereitet· Jn
Wyoming und Colorado wurden Pas
sagiere für Tage an der Fortse«zm1z1
ihrer Reise gehindert in den Ess-er.e.:
des westlichen Nebraska und Hoan
waren Eisenbahnzüge stundeniing
etngeschneit. Einen außergewöhnlich
starken Schneesnll hatte man ferner
heuer in dem berühmten Alpine-Pas;
tn Colorado zu konstanten
Zur Beseitigung der Schneemassen
von den Geleisen haben die westlichen
« Eifenbabnen eine große Zahl Leute in
Bereitfchaft, ferner rotirende Schnee
pflüge, eine moderne Errungenschaft,
verknde deren heute die Entfernung
von Schneetvehen möglich ist, die in
den früheren Tagen der westlichen
Eisenbahnen eine vollkommene Blockade
verursacht haben würden. Diese
Schneepfllige sind besonders in meh
reren FelsengebirgssPässm von im
mensem Nutzen, wo der Schnee sechs
oder mehr Monate im Jahre den
Eifenbahnbetrieb konstant bedroht
Am Boreas-Paß beginnen die Schnee
fälle sogar bereits Ende August oder
Anfangs September und währen bis
Mai oder Juni. Hin und wieder kom
men sooot Schneefctlle mitten im Som
1
M IM. UM ASCII Uns-syn- -»» !
Schneewehen von 10, 20 und 30 Fuß
he, und die wen , meist augt
ifenbahnangestelliene eftehenden dor
tigen Bewohner sehen sich am Morgen
nicht fetten thatsächlich unter Schnee
begraben Der einzige Laden befindet
sich gewöhnlich am Ende eines Tun-.
nels, der durch eine große Schnee
wehe gegraben wurde.
Der rotirende Schneepflug wird im
Gebirge von drei oder vier Lokomo
tiven geschoben. Mit feinen Schanfeln
wirft er Schritt für Schritt den Schnee
zur Seite, bis die Schneewehe durch
btochen ist. Wenige Stunden später
passiren dann an dieser Stelle die Pas
sagiere im bequemen Pnllnian-Wagen
einen immenfen weißen Einschnitt,
»Ic---h PL----sl- .-k--L--ts-A
IUIHDLIIU »Ic- WIIUFIIUUWUIGIIIISILU
auf einem Seitengeleise den Schnee
pflug ölen Und sich zu einem neuen
Kampf mit den Natur ewalten rüsten,
der z. B. am Boreas- asse nicht lange
auf sich warten läßt.
Es ist indeß auch schon vorgekom
men, daß ein Schneepflug im Schnee
stecken blieb. So sah sich unlängst in
Wyoming ein Maschinist, der mit sei
ner Lolomothe während eines heftigen
Schneesturmeg einen Schneepflug mii
gutem Erfolge schob, genöthigt, be
hqu tssinnehmeng von Wasser für die
Maschine etliche Meilen zurückzufah
ten. Den Schneepflug hatte et, an
statt ihn mitzunehmen, losgeloppelt
und auf der betreffenden Stelle gelas
kux Erz-mischen baite lieb daß Gekeife
WUM MU Ruck IW Wiss-s
bedeckt, so daß die Lolomotive nicht itn
Stande war, bis zu dem Schnees-singe
vorzudringen. Solche Fälle sind jedoch
selten und immer auf eine Unachtsam
ieit der Beamten zurückzuführen, da
der rotirende Schneepflug mit genü
gender Triebkraft hinter sich fast durch
jedwede Schneewehe sich Bahn bricht.
Schwiessig wird die Arbeit bei des
Dukchpxechung Vcn Schneewehen an
Kurven, namentlich wenn man hierbe?
den sogenannten SchrqubeniSchncei
pflug benützt. Dieser Schneepflusk
bohrt seinen Weg durch den Schnee
vermittelst einer langen schmal-en
ähnlichen Vorrichtung vor der Ma
schine. An der Kueve aebt der Pflug
uweilen erade aus und wirft die
aschine m den Graben. Auch der
rotirende Schneepflug ist nicht unfehl
bar. Unterweilen hat er eine nieder
gegangene Lawine zu durchbrechen, die
Steine und Baumäste mit sich in die
Tiefe gerissen. Ein einziger großer
Stein, der zwischen die Schaufeln des
Pfluges geräth, kann den ganzen wun
derbaren Mechanismus des viele Tau
-sende von Dollars lostenden Geräthes
; zerstören und den Verkehr aufhalten.
; Die Schneebetämpfung im Felsen
; gebirge verursacht den westlichen Eisen
ahnen einen jährlichen Aufwand von
Hunderttausenden von Dollars. Für
die Arbeit sind, wie bereits angedeutet,
ein Heer besonderer Bediensieter ange
stellt, und für die Schneepfliige hält
man stets eine Rabl spezieller Lokomo
[
ankamme thpktskllx
Erfindung det rotirenden M
pflüge wurde die Arbeit durch
lschausler verrichtet beten z. B. die
IUnion Pacific- Eifenbahn Tausende
! auf ihrer Lohnliste hatte Die S nee
.Sheds tosteten allein ein Verm gen.
J Auf den vom Sturme besonders heim
kgesuchten Strecken in Wyoming und
kandeten wes lichen Staaten hat man
an den erponirtestrn Stellen »Wind
brecher,« Zäune, angebracht, die, wenn
sie auch kleine Schutzvorrichtungen
sind, doch in vielen Fällen eine Ver
j kehtssperrung abwenden.
Die Kiinguruhziichtung
bildet in Australien einen wichtigen
Erwerbszmeig Das ell des Kängn
E ruhs ist recht werthvo und die Seh
nen des Thieres sind außerordentlich
fein Sie liefern den Chirurgen das
beste Material zum Zunähen von
ZWunden und zum Zusammenhalten
der Endstiicken gebrochener Knochen, da
di es Nähmaterial weit feiner und
Eidam ist, als das gebräuchliche
atgut und doch ebenso aufgesaugt
i wird wie dieses-.
j —Jeht ist es die Uhözst
iZeät daß Jhr Eure Baume
bei mir bestellt, falls Ihr
sdiefegFriihjahrwelchepflan
Hen wollt Estvirdeingüm
zitiges Jahr sein, Bäumein
Ganq zu bringen, deshalb
bestelltEuchwelche.
j J. P Windolph.
L
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