Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 20, 1903, Image 3

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    kennst-in -
Wohl-eben set-schleppen im deutsckses
Reich-inne die Embekatlmnw
Dkt König Edwatd ver-liest im britis
schen Parlament die Thronkrde.
Koblengriilseestrkit in Manadm
Deutschland.
Berlin, is. Fehl-.
Jede neue Sitzung des Reichgiaaes
eigt ein tiostloses Bild gähnendet
eete. Und das lann eigentlich Nie
mand verwundern, wenn man berück
chtigt, daß nun schon seit 7 Sitzungen
tigesesi der Etat des Innern, spe
Æ das Gehalt des Staats-Selteiätz
se
unem, bekathen«tvird und noch
ein Ende abzusehen ist. Diese
endlosen Reden werden von den Pat
ieien kennst, um aus billige Weise
Wohltaten zu halten. Bei dem Dre
chen leeren sozialpolitischen Strohes
eibi natürlich die eigentliche Einthe
kaibung zurück, so daß man heute
Lichten absehen lann, daß der Reichstag
zum Schluß der Saison den Etat
kaum durchbetailzen kann, wenn er
nicht Abend-Sitzungen zuHiilfe nimmt.
Daß die Redewnth aber nicht zu hin
dern ist, daran hat die Leere des
Reichstages schuld, da bei jeder unlieb
saknen Verfügung des Reichsinaäststrii
Zidenien irgend ein Mitglied die Be
chlußunsiihigieii des Hauses feststellen
könnte
Es ist jetzt festgestellt, daß die ins
theinischils «sifiilischen tiohlenrevier sich
immer noch ausdehnende Wurmtrant
it aus Galizien und Ungarn einge
chleth ist. In Versammlungen wird
die Epidemie ungerechtfertigter Weise
zu Antlagen gegen die Zechenbesiger
benudt, auch liefert sie denSozialdemo:
traten reichlichen Agitationssloff Der
Wurm, welcher die Krankheit hervor
trit, ist als »Anihlostoma Duodenale«
be anni.
Berlin, 18. Febr.
Eine Art telephonitcher Verständi
ung ermöglicht eine Erfindung, die
sch namentlich auf dem Gebiet der
Seeschiffahrt, aber auch aiåf anderen
Gebieten als sehr werthvo erweisen
diirfir. Jhr Urheber ist der hiesige Ex
perimentalphysiter Professor Gustav
Limberg Es handelt sich urn eine Art
lautsptechendes Telephon. Der Werth
der Erfindung liegt darin. daß der
Empfangsapparat die in den Aufgabe
appatat hineingesprochenen Worte in
leicher Tonftärte und mit derselben
utlichteit wiedergiebt, mit der sie
an der Aufgabestelle hineingesprochen
wurden. Der Empfangsapvarat wird
an irgend einer Stelle des Naumes,
nach dem eine Mittheilung überfandt
wenden soll, angebracht. Jedes Wort,
das an der Aufgabestelle gesprochen
wird, schallt aus dem Empfangs
apparat deutlich wir-der. Für die Be
ehlsijbermittelung auf Schiffen diiritk
"e Erfindung auch infofern von be
sonderem Werth sein, alz der Apparat
e en Eemsinsser und Witten-nasew
fliisse vollkommen unempfindlich ist.
Die Resonanztraft dei- Campagn
apparates ist so start, daß man ihn in
einen Eimer Wasser learn tann, ohne
dafz die Wiedergabe der Laute, die in
zwischen an der Aufgabestelle gespro
chen werden, in ihrer Wiedergabe eine
mertlichcs leschlisächuna erlitten. Die
Reichsmarine - Verwaltung hat eine
Priifung des Apparat-Z vergeitonmien,
um ihn eventucll als VefehlisübcsrmitL
ler zu verwenden
Tiliiimtletu lsp Febr
Der baherische Generrilsiteutnant z.
D. Ritter von Lindhammer ift im 74.
Lebensjahre gestorben. Lindhammer
hatte am Kriege 1870——71 alshaupt
mann im Generalstabe des 2. bayeri
schen Armeetorps theilgenommen und
ftch dagmferne eiteu Z. reinste erwor
denz 1872 erfolgte feine Beförderung
um Major und 1875 zum Oberst
eutnant und zugleich zum Chef des
Generalstabs des 2. Armeesorps; 1878
um Obersten befördert, wurde ihm
ie ithrung des 18. JnsantericiRegii
men s iLandau) übertragen. JmJahre
.1885 riickte er zum Generalmajor und
sum Führer der 5. Jnsanierie -Brii
gade iBanreuth aus, und im Jahre
889 trat er, zum Genorai-Leutnant
charatterisirt, von keiner militiirischen
Stellung in Folge .. rnntiteit mriict
Berlin, 18. Febr.
Ernst von Wildetxbruch, der bekannte
Schriftsteller und ,,Hofpoet«, hat einen
Artikel über »Deutfchland und dir
Monroe Toctrin« veröffe:riiikl,it, in
weichem er sugi, daß es klar im Hznic
. kesse Deutschlands limi, sich mit dri
H
J
i .
i
,Iegann den
und Amerisa stät-seI ihn in 1898 fort.
Vet. Staaten zu verbinden, um die
Doktrin aufrecht zu erhalten, und der
Betsa er driickt die Hoffnung aus,
daß de Ver. Staaten tbre Autorität
ilber ganz ,-Lateinisch - Amerita« aug
dehnen werden. »Dies,« sagt v. Wil
dendruch, »mag der große Kampf des
20. ahthunderti werden. Es wird
ein ampf der germanischen gegen die
lateinische Raxe werden. Deutschland
ampf dagegen in 1870
Es ist der una deriiche Streit der
rmanischen gegen die lateinische-r
ankn, der emdaisetu wick, bis die
manischen Rassen die Oberhand ha
. sen .dieiem Kampfe darf kein
mirs-u im Zweifel seku, au weich
Ieise eine Sympathien und t tsriif
» se sich wenden solleu.·«
here b. Mildenbruch ist dasiln Us!
Deutschland eine klare, ausdrückliche
Erklärung zu Gunsten der Mpnroeg
Doktrin abgebe, sodaß« die ganze Welt
es wissen möge-, welche Stellung es ein
nimmt. und damit dadurch jeder Zwei
fel beseitigt wird, daß Deutschland aus
Ssiten der Ver. Spaten fleht, Und daß
es absolut keinen Ankaß bat, sich gegen
die Monror Doctrix feindselig zu zei
gen, soniern vielmehr Elle Ursache hat«
sie zu imterstiitzetr
Oesterreich Ungarn.
Wien, is. Frbtc ;
Die »Wiener Allgemeine Zeitung«i
erklärt, die Lösung des venrzolanischens
meroglio könne nur als ein großer!
Erfolg sitt die Munde-Doktrin ange
sehen werden.
»Die Umstände«, so heißt eg, »welche
dieVerhandlungen umgeben haben, sinds
Beweis dafür, daß, ungeachtet der von
den sogenannten freien Republilen
Süd- und Mittel-Amerila’s angestrebJ
ten Unabhängigkeit die Vereinigten
Staaten bereits die Hegemonie liberl
die gesammte westliche Hemisphäre
lontrolltren und die Meinen-Doktrin
so in die Praris üben-sent haben, wie
sie lange in der Theorie bestanden,
das beißt: Amerika für dicAmerilancn
Dies bedeutet eine Gefahr für Europa,
doch Europa ist machtlos, dagegen zu
opponiren. Europa hat sich dein Ge
heiß in der veneIolanijchen Affairc ge
beugt und eine neroöse Aengstlichleit
gezeigt, amerilaniiche Diplomaten zu
besanstigen Die interessjrten Mächte
betrachteten sich gegenseitig mit eiser
slichtigen Augen. Selbst die Alliirten
wünschten, von einander los Zu kom
»wen- Eurova war nur in einem
Punkte einig, nämlich in dem Bestre
ben, nicht die Antipathie der Amerika
nee zu erregt-n. Die europiiischen
Mächte sind vor den Yankees gekrochen.
Die Leute in Washington müssen sich
in’s Fäustchen gelacht traben. Die Ge
fahr, welche die Zukunft in sich birgt,
ist leicht zu ertcsnnen. Von fest ab wer
den calle ungezogenen kleinen Staaten
in Mittel- und Süd-Amerika wissen,
daß ihnen ihren europäischen Gläubi:
gern gegenüber jede Freiheit, die sie sich
herausnehmen wollen, gestattet ist, weil
im Nothsall die Vereinigten Staaten
sie mit dem Schilde der Montoe:Dok
trin decken, für sie verhandeln und die
"nstigstenBedingungr-n für sie heraus
chlagen werden, wenn irgend etwas
politisch schief geht· Man tann nicht
umhin, an den Fürsten Bismarck und
dessen scharfsinnige Charakterisirung
der Monroe:Doktrin als unbeschroib
liche Anmaßung zu deuten Er hatte
Recht, und Europa wird das noch an
einem unserer Tage herausfinden.«
Das Blatt fügt hinzu: »Noch dein
Fürsten Bismarck hat uns Graf Gala
chowski vor der amerikanischen Gefahr
und ngn amerikanische Anrnaszung
gewarnt. Jn seiner denkwiirdigen
Erklärung vorn November 18N be
fürwortete er eine schnelle, weitreichen
de, desensive Politik, um zu verhindern,
daß Amerika zu mächtig würde, poli
tisch, wir- wirthfchaftlich Dieser Wor
te sollte man heute einaedent sein. Der
Abschluß des vonezolaniichen Streit
falle-z ist gleichbedeutend mit einem
Sieae Ame-ibin iiber Europa tir
fwurde nur durch die Völter unseres
«alteu Erdtheilss lu«rbeiaefiihrt.«
Wien, lssf »du-.
Dir industrielle Vereiniqsnm uxu
Niederiiitrrrsixti bat bisfchlossrn dEc
tue-stel"luis-.i in Et. Luni-:- zwische
Auaust und thober zu besuchen. Tie
Mitglieder der Vereiuiaunq werden
zwei Monat-.- in Amerita vor-weiten
und die hnitvtiächlichiten Industrie
Centren besuchen. Die Aussichten auf
eine zahlreiche Beschidung der Ansstel
lung seitens Oefterreichs nehmen ab.
Die Wiener Handelskammer hat drin
Handels - Ministerium berichtet, daß
nur wenige ihrer Mitglieder geneigt
sind, die Aussicllung zu beschicken.
Schwriz
Bern, 18. Febr
Wenig Begeisterung für die Ansstel
lung in St. Louis herrscht in der
Schweiz. Man glaubt dort, daß siir
industrielle Zwecke siir die Schweiz in
St. Louiö nichts zu holen sei. Da man
aber doch das amerikanische Geld liebt»
beschloß die Versammlung der Vertre
ter der Interessen des Fremdenver
tehrs in der Schweiz, in New Yorl ein
schweizcriichsamerilanisches Verkehqu
Buteau einzurichten , s
E n a l a n d. !
Landsm, 18 Febr.
Der König tfdward erschien in Bes:
gleiiung der Königin Ltllerandra und?
umgeben von dein Ministeriikspk unt-il
Hofstaat im Parlament und eröffnete
dessen Tagung. Sobald die Mitalleder
des iinterhauses der Einladung Folget
geleistet hatten, im Sitzungssaale des
Hauses der Lords zu erscheinen, iiber
reichte der Lord - Groleanzler knieend
dem Könige die Thronrede, die dieser
alsdann verlas. Das Dolnment be
ginnt :
»Meine Lords und Herren !
»Meine Beziehungen zu allen frem
den Mächten sind andauernd freund
tlich.
schkxztt Blockade der venezolanischen
Häsen silhrte zu Verhandlungen iiber
alle streittgen Fragen. Jch freue mich,
mittheilen zu lönnen, daß ein Abwur
men getroffen worden ist, welches den
Bloclademächten die unverzügliche Ein
stellung aller seindseligen Flattens
manisver ermöglichte
»Es sind Mil»ndlunaen geführt
worden zwecks Regelung der Streit
fra en, welche bezüglich der Grenze
stpi chen meinen Besitzungeii in Nord
amerika Irnd Alaska bestehen. Ein Ver
trag, diese Streitfragen durch ein
Schiedstribunal entscheiden zu lassen,
ist vereinbart und ratifizirt worden« »
Mit Bezug auf die Baltanfrage
heißt es:
»Dir Justiinde in den enropäischen
Proviixzen der Türkei geben zu ernster
Sorge Anlass. Jch bade mich nach
Kräften bemüht, deni Sultan und sei
nen Ministern die dringende Noth
wendigteit der Einführung praktischer
Resormen an s Herz zu legen.« s
Nach dem Hinweise darauf,das1,
Qesterreich und Rußland die Durch
führung der Reformen erwägen, welches
die Signaturmächte des Berliner Ver-s
trages dein Sultan empfahl-Im wird
gesagt
,,Jch hoffe, daß die Vorschläge deins
Zwecke genügen werden, und daß ich
Gelegenheit finden möge, der Bewe
gung meine herzliche Unterstützung zu
Theil werden zu lassen.«
Der König erwähnte demnächst die
Unruhen im Hinterlande von Aden
und die Somaliexpedition und wandte
sich dann den Vorgängen in Südafriia
zu.
»Der Gang der Dinge in Süd
asrikn befriedigt. Der Besuch des Ko
lonialmiiiisters hatbereitH die erfreu
lichstcn (!) Folgen gezeitigt. Er bot
Gelinxenheit zu persönlichen Bespre
chungen mit dein Lord Milner und
den Ministern der sich selbst regieren
den Kolonien sowie mit den Vertretern
d r verschiedensten Interessen und An:
ichten und hat die gütliche Beilegung
mancher schwierigen Ettteiiinnzissverschiei
denheit nnd die Hebung mancher Miß
verständnisse ermöglicht.«
Nach dein Hinweise ans die Kann
!Ni»»in-c5rnehitinmä und den indi
schen Durbar sagte der König:
»Ich bin in der erfreulichen Lage,
mittheilen zu können, daß die imposan
te Feier mit dem Aufhören der Dürre
und des Nothstandes im westlichen Jn-,
dien zusammentraf, und daß die Aus
sichten auf Hebung der Landwirth
schaft und des Handels im ganzen in
dischen Kaiserreiche ermuthigender sind,
als seit geraumer Zeit.«
Mit Bezug auf Jrland heißt es in
der Thronrede:
»Ich hosfe die Reihe von Maßnah
men beendigen zu können, welche
daraus hinauslaufen, den Einzelbesitz
an Stelle des tostspieligen und unbe
sriedigenden Landherrenthums zu
setzen, welches heute noch auf einein
großen Theile Jrlands lastet.«
Die Thronrede schließt mit einem
Hinweise daraus, daß die Ausgaben
des Staatshaushaltes nothwendiger
Weise hoch veranschlagt werden müß
ten, und daß Vorlagen unterbreitet
werden würden, die sich mit der iri
schen Landfrage, dem Londoner Er
ziehungsweien, Zuckerpriimien und der
Londoner Dockfrage beschäftigen
London, 18 Febr.
Als die Thronrede im Unterhanse
verleien worden mar, erklärte Sir
Tarni-hell IItnnncsrntan der Führe-«
der Liberalen, daß er eingehende Ans
liinite iiber die Vorgänge in Venezuela
nnd die Lage der Dinge in Macedo
nien zu erhalten wünsche. Jn Vene
zuelg Ernte er, sei die drohende Wolle
glücklich geschwunden, e—«-. wäre aber
eine duntsle Wolle gewesen« die viele
Leute lielker nicht hergnftussktnvoren
gescheit hätten. Eik- hijtte znsfeihrlichg
Folgen nach snh ziehen können und
des-halb sei es- die Pflicht der Volks
vertreter zu erkunden, wie dasJ Land
in die Schtoierigteiten gerathen wär-tu
75 r a n t r e i ch.
Paris, ldj Febr.
Frau Therese Humbert, die nebst
anderen Mitgliedern ihrer Familie
hier im Gefängniß sitzt, hat dem Rich
ter, vor dem ihr Prozeß stattfindet,
mitgetheilt, daß sie sich durch den Auf
enthalt in der Zelle ein Herzleiden zu
ssnnnsn Rai WI- mishisf Rai nun nn
geordnet, daß Frau umbert ärztlich
untersucht wird, und at auch die aus
heute angesetzten Prozeßverhandlungen
vertagt.
Paris, 18. Febr
Max Regis, der betannte Antisemit
und srühere Bürgermeister von Algier,
hat soeben zwei »Duelle« gehabt. Das
erste wurde mit Säbeln ausgefochten;
Negis' Gegner war M. Laberderque.
Die Ursache war ein Privatstreit. Jm
zweiten Duell wurden Pistolen alg
Kamp waffe gebraucht ilteais wechselte
Schiie mit Jacqueg Landau Zei
tungs- Kritilen gaben den Anlaß zu
diesem Duell. Die isweilämpfc fanden
in einer Vorstadt statt, und es wohn
ten ihnen viele Zuschauer, auch solche
weiblichen Geschlechts bii
Vor dem krsten Zweilampse rief Ne
gis seinem M mer beleidiai ndc Lluiier
langen zu. Reais tqu iiii Dritten
Gange eine leichte Verwundnng am
recht-. n Arme davon, und damit wars
die Assaire zu Ende Bei dem Pisto-·
len- Duell wur. m zweimal cchiissel
ohne Resultat gew (l.)selt
Paris, is. Fett-· l
Das Auswärtige Amt hat bekannt
emacht, das; der Vicomte de Cham
erun zum Attacht der französischen
Botschaft in Washington emannt wor
den ist Er ist ein Urealel Lasayette5,
untd vertrat auch die Familie Lasayettc
beiden Rochambean 6eremonien. Er
wird am 7 März nach New York ab
reisen.
M o n a c o
Monte t:- arln H Miit
Die sechste Runde des inter: iationasi
— O- -M
«·--—-s-.
len Schechturniert ergab folgendes Re
sultat: Teichmann besiegte Moreau in
24 Zügen, Schlechte-r schlug Reggio in
19 Zügen, und das Spiel zwischen
Mason und Taubenhaus endigte nach
82 Zügen mit Remis; Albin besiegte
Mieses in 36 Zügen; Marshall besiegte
Pillsbury in 63 Zügen und Marco be
siegte Tarrasch in 65 Zügen, während
die Partie zwischen Wolf und Maroczy
vertagt wurde.
V e n e z u e l a.
Verlin, is. Febr.
Bei Besprechung der Lösung der Ve
nezuela-Frage sagt die hiesige »Bossi
sche Zeitung«, man könne daraus eine
Lehre ziehen, die alles Andere an Be
deutung übertreffe und die nun sich
fiir künftige Fälle merken müsse, das
sei die, daß in Amerika weder der Prä
sident noch die Minister in Sachen der
äußeren Politik irgend einen Einfluß
haben; die äußere Politik dort wird
von der öffentlichen Meinung gemacht
— und gegen diese kann auch der ein
sichtsvollsie Präsident nicht dauernd
ankömpfen.
Caracas, 17. Februar.
Es ist ein Dekret des Präsidenten
veröffentlicht morden, welches verfüat,
daß eine Kriegs - Contribution in der
Form erhöhter Ein- nnd Ausfuhrzölle
erhoben wird. Die Einfuhrzölle wer
den nm M Prozent erhöht, während
die lssrliölmna der Aus-fuhr -· Zölle sich
nur uf gewisse Jlrtilel erstreckt.
T ii r k e i.
Paris, is. Febr.
Es derlautet in amtlichen Kreisen,
das; der österreichische Botschafter in
Konstuntinrwel dem Sultan eine Note
überreichte-, in der die Durchführung
der Reformen in Macedonien verlangt
wird. Dieser Schritt gilt als die Ein
leitung der geplanten gemeinschaftli
chen Schritte der europäischen Mächte
gegen die Türkei. Der Ueberreichunq
der österreichischen Note wird die
Ueberreichung eines gleichlautenden
.ch-f»nun«l seiksna messlnndä Tale-ers
Das hiesige Ministerium des Aus
wiirtigen ist iiber den Tag der Ueber
reichung der russischen Note noch nicht
unterrichtet. Der Wortlaut der Noten
wurde Franlreich,Großbritannien,Jta
»lien und Deutschland mitgetheilt und
von allen diesen Mächten, rnit Aus
nahme Deutschlands, gebilligt.
» B a le a t e n.
E annnr Majorka lR. Febr.
i Die italienische Bari »Jris«, auf
der Fahrt von Pensacala nach Mar:
seille, lief in die Bucht hier ein. Sie
hat einige Kranke an Bord, von denen
man nlaubt, das; sie an Beulenpest lei
den. Zwei Mann der Besatzung star
ben aus der Reise.
Kanadm
Viktoria, V. C» is. Fehl-. z
Die Kohxenqriiber in Nanaimo ha:
; ben die Arbeit niedergelegt Der Streit
richtet sich gegen die Westen-. Fuel Co.
zin San Francigco, welche kürzlich die
Bergtverie in Nanaiino erwarb. Die
Leute verlangen eine LohnerhiihuniH
tusxk 75 cmf sttCentcs fiir die gisiiirdsirtu ;
Tonne Kohlen, ferner eine tägliche-!
Vergütung von 25 Genie- siir die V-: i
nutzunq von Lichtrheitslmnpem da sichs
bei ihnen nicht so schnell arbeiten lasse
wie bei den gewiihlichen Grubenliih
fern und schließlich bei der Arbeit in
den siesen Absichten welche unter risxr
Eee liegen, ein Förderzield non M die
Tonne.
-O
Ztiiterellniitr kaniivrkinm
Demut-sen dee Altona-Immer handele-Heeren
tu Indien and Student-ertra
Tie Aktion gegen Lenesuela ruft die
Zeiten in’H· tsiersiikhtriiz Franck« da Vor
mehr als 400 Jahren jene große Auf
theilung der Welt anl):ib, bei der auch
die berühmten Augssburger Handels
herren beherzt zugriffen. Das Meer,
das sie zu dein Zweck durchqueren
res. Zu Venedig, zu unnoon, zu seini
tverpen und aus dem Stahlhos bei
London waren sie vetannte Gäste. Die
Ulstetter hatten Faktoreien in Alexan
dtia und Kairo in Egyptem Jm Jahre
1499 machte Hang Marter im Auftrnqe
der Welser eine kühne Reise durch Sy
rien bis zur Siidspitze von Aden, in
der Absicht, einen noch bequemeren Wen
nach Indien zu finden, til-J ihn zwei
Jahre vorlser Lin-Im de tstcim entdeitt
hatte. Jm März des Jahres- 505 ve
sinch sich derselbe HnnH Mauer on
Bord eines-J der Hat-trennen Sctsisse, die
die Weiser von Uiifavon nach Indiei
anosc.11dten, um Gewiirze zu holen sur
die Faktorci in Lisscvoir Unter den
Theilnehnern der Eise-edition oesand
sich auch ver iissiter so beriihmt gewor:
dene XUtagellmenT Die Flotte langte
nach verhältnisnniißig kurzer Fahrt im
Juli in ElJiozambique an der ostcisritas
nisdjen Küste an, wo der arobisdlIe
Scheich verjagt und durch einen spani
schen Statthalter ersetzt wurde. Dann
ging ed weiter nach Momtsas und Me
linde, und von dort durch den indischen
Ozean nach«Kananor an der Westtiiste
Vorderindieno. hier wurde der Grund
zu einer bedeutenden Citadelle gelegt
und eine Wasser- und Proviantstativn
erbaut. Mit Gewürzen reich beladen,
rochen die Schiffe im Januar 1506
etmmärts in die See. Aus der Rück
teise wurde die Insel Madngastor
entdeckt. Diese Expedition warf einen
Gewinn von 150 Prozent ab, abgese- .
hen von 40 Prozent, die an die spa-f
nische Krone zu entrichten waren. Eine
zweite Expcdition, die völlig sehlschlug,’
bekleidete den Welfern Neids-n und sie
versuchten es nun mit der neuen Welt.
Auf San Domingo hatten sie fett1524
eine Faktore» die von Sebastian Rentz
verwaltet wurde. Wenige Jahre spö
ter erhielten sie Venezuela zu Lehen.
Der ,,Tropenkoller« ließ jedoch den Lei
ter der ersten 1529 dahin abgehenden
Expedition, Linsbrofing Talfinger, sei
nen Auftrag, Faktoreien und Ansiede
lang-n zu axiinoen, vergessen Pliin
der-to und iuordend koa er in« Lanze
umher, bis er im Mai JTZH rni: seiner
durch Laster sind Hiranlheit deriinirten
TruppedieRiickreiseantrat. SeinNach
folger Nikolaus Feaernkann machte es
nicht besser, auch ihn erfaßte der »Tro
pentoller.« Seine größte That ist die
Entdeckung von Neu-Granada, die ihm
allerdings von zwei Spaniern strittig
gemacht wird. Der dritte Faktor, Jörg
von Speier, der sich im Allgemeinen der
Vorgän er würdig zeigte, erbaute auf
der ha binsel Paranagua 1551 die
Kolonie Nuestra Sennora, das heutige
San uan de los Llanos. Unter
Deinri Remboldt ging im Jahre 1551
die Herrschaft der Weiser in Benezuela
u Ende. Die Erfahrungen der Wel
fer ließen die Fugger vorsichtiger sein.
Wohl schickte Jakob Fugger mehrfachz
Agenten nach den MolukkeniJnselm J
von größeren Unternehmungen verlau- "
tet indeß nichts-. Jin Jahre 1581 un
terhandelten die Fugger mit der spani
schen Krone wegen Erforschung und
Besitzergreifung der ganzen Westkiiste
»Z:L—«».»
OUUUIULLIULI UUUI Vclclpschl OIIUU Ul
Callao in Peru bis zur Magelhaens- H
sitaße. Nachdem jedoch das Land nur
kurze Zeit in ihrem Besitz gewesen, lie
ßen sie das Projekt der Kultivirung
wieder fallen.
besser beim Gold.
»Ich war mehrere Jahre laiia mit thront
scher Unverdaulichkeit und neivöser Schwäche
behaftet,« schreibt F. ’ Mreen von Lancas
ster, R. sy. »Nein Mittel hals mir bis ich
begann (- lectric Vitters zu gebrauchen, wel
cher mir mehr gut that als alle Medizineii die
ich je anwandte. Ebenfalls erhielt er meine
Frau jahrelang bei ausgeieichueter Gesund- -
heit. Sie tagt tflectric Vaters ist ausge
zeichnet sitt Frauenleidenz daß er ein aroßes
Stärkungsiniitel für schwache entkriiftete
Frauen lei. Keine andere Medizin kann sei
nen Platz iii unserer Familie eiiiiiehmen."
Versucht denselben. Nur 50c. Zufriedenheit
garantirt von A. W. ViichheiL «
An solche, die Bäume pflanzen
wollen.
Es ist Zeit, daß Jhr Eure Bestellun-»
gen jetzt macht. Manche Sorten sinds
bereits jeht nicht mehr zu haben und viele
mehr weiden in kurzer Zeit aus-verkauft
sein für diese Saisoii. Noch nie wur
den so viele Bäume verkauft als in die
ser Ssison, da immer mehr Former die
Vortheile deg Obstbaueg erkennen. Jch
habe Obstsorten, die durch ,,Trade Mark«
geschützt sind und die andere Baumschii
leii nicht haben, z. B. die »Gold« JJZOOU
Pflaume. Dieser Baum trägt im 2ten
Jahre, ist sehr hart, da 40 —- 45 Grad
unter Null ihm nichts anhaben· Die
Frucht ist groß und schön wie eine Pfu
sich, das Fleisch iibcrtrifst das a l le i
anderen Psl a uinen. Dabei ist
Der Klein klein iiitr ein tcirsiiiferir Je
der sollte iiiiiiksistenis einige »Wind-'
Pflaiiinenbäniiic pflaiirisik Bäume an
disici Lbstsmieii iiiit ähnlichen Voriilaisn
wie die »Moti-« lTslnnnie iii Lilith-hu
Bittieti, Diltlcheii iiiitt Viusichijih
Tir- imn nur mitnniius Baume sind
iiiiiiiiitlict. zs n t c, a r s n n b is P sl a n
ien, nor iiiii l icti lieiviiriclt
sie in ii its s c n ;.:i." t i i «i sc ii
Ich eiiurln Diilsz bnjsniiizilichtt ilsie
Mitteilungen in iii.i:lji«ii.
J. P« L:«s1.-Innlpl),
L je Nah l tnafchincrie
soll M ten kommenden deutschen
Reiche-Inst:.i:«.:«1xen gehindert werden,
um eine nrbszcre Geheimbaltung der
Abstimmung zu sichern. Tie Stimm
geber sollen ihre Wahlzettel in Kon
vetts stecken, ohne daß Jemand dabei
zusteht.
Unvch auf-schien
Aus Unverdaulichkeit entspringen mehr
Leiden als sich der Laie, ja in vielen Fällen
der Arzt, träumen läßt. —- Kopfleidem
Schwindel, Rückenleidem Leber-Assectionen,
allgemeine Schwäche, Niedergeschlagenheit,
Bindungen und kramvshaste Schmerzen sind
häufig austretende Anzeichen dieser erbar«
mungglofen Geißel. —- Der erste S chmt Zur
Entfernung dieses Leidens ist eine Negnn
ruan und Kräftigung des geschwnchten Ver
bauungö Vermögens durch eine zettgemüsze
Anwendung von
.,; Dr. : »
August Römers
Mammon
— i» L
« !
. , l
Da eine gen-nu- («-sinnnchsmnwetsung
seder Flasche diese-- 11311Jisr5nlnnttclss neige
eben ist, so kisnnen nur Dem kriiiukkn n den
nth eanlcns susp- -T,nm-s.s sn Or.
Ullgusstmszd.sa1n«««qc-. Lkispsxm »He-ge
genandusis«·7:--s«sxix-s»1i!s—1 — www-? Ir !
christien me un !-.X.;.: ..-.« » s, fis-» .,«su«.’
sieht zusrnsdennesiend snr Dich ausfallen
—-.» —- .-. ,-.— — . ...—·..-«-...—».
—- vocha jeder In, isol- Zeququ
len, bel J. P. Entdele Grund Illus- s
disftimiraten
JedenTag vom lö. Feb. bis 80. April
1903, verkauft die Union Paelstr Eisenbahn
Hinfahkls - löolonistenbilleks zu folgenden
Rates-: Von
Grund Island
82000 nach Ogden u Salt Lake City, Utah
82l).t-0 « Buan Anumnda u Helena, Mont
MS 50 « Spolnne n Wenatchee, Wafh
USE-Um « Werm, »Ja-thaer n Whatcont,
Tgllsh
825.00 « Portland, Tacoma n Seatlle
825.00 " Ashland, Engeln-, All-any nnd
Salem, Ore
82500 « San Francisco, Los An eles und
anderen Californta « nnllen.
Naten nach na zwischenllegenben Punk
ten können nicht öhek sein.
Liberale UebetllegsPrivilegiem Für sei
lete Einzelheiten sprecht vor m der Unlon
Pacisie Ticket Ossice, oder schreibt an
W. H. L on as, Agenr.
Nledtlse Rates west.
s25.00 nach Portions-, Tacmna n. Sealllr.
825.00 nach San Franctsev n. Los Angel-s
822 50 nach Spolane.
820.00 nach Salt Lake City,»B11lteunb
Helena
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Speifrwagen in Züqu No 1. 2, äl, -4, Z,
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Züc. Dur laufende Wagen, kein Wagen
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Fugenommen nach allen Pläyen ln den
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Eisenbahn.
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lto 83 Abgang .............. 7 :30 Morg.
Ro.81Ab ang ........ ....1 :40Rschm.
Ro. 82 An und ............ 10 45 Morg.
Ro. 84 Ankunft ............. s :00 Abs-.
(Dle Züge laufen nur Wochentagy