Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 30, 1903, Sonntags-Blatt, Image 12

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Roma aus der Gegenwart von Katharina Zittelmuum zg
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(4. IorisesungJ
Die Heirathsfrage war es, die gro
Ie offene Lebensfrage, die in ihm nach
Antwort drängte. Er war achtund
schaazig Jahre alt, hatte fein Staats
exanien bestanden und sichere Aus
sicht, nach feiner Rückkehr sogleich bei
der Regierung in Stettin angestellt
upd alsbald zum Landrath des Krei
ses ernannt zu werden. in dem sein
Ort lag. Es war nicht schuldenfrei.
das Gat, und die Lage der Land
wirthschaft verschlechterte sich von :
Jahr zu Jahr. Freilich, Sorgen
hatte er sich bisher nicht zu machen ge
braucht; seine Mutter hatte ihm stets
so viel Geisd gegeben, wie er verlangt,
nnd gespart hatte er gerade nicht. Er
war ja der einziae Erde, und die Mut
ter war eine so vorzügliche Rechnerint
Aber viel war nicht hineingesteclt wor
den in die heimische Erde. Dazu hatte
ei nicht gereicht. Und das Vorwur.
das an Herrn-iß srenzte nnd das dem
widerwiirtigen Spekulanten Nathan
fon in die Hände gefallen war, weil
seine Mutter ·"die Kaufsumme dafür
nicht ristiren wollte, das mußte
schließlich erwarben swserden. War er
ersi Landrath, er duldete sich-er den
Mr nicht neben sich. Summa
summrum er konnte ein-e reiche Frau
brauchen. Reichthunr schändet doch
chl· lich nicht. Er konnte sich dann
auch eitpferde halten, wozu ihm jetzt
immer die Mittel fehlten· Und wie
unendlich würde feine Mutter sich
freuen. wenn er ihr eine Schwieger
OWOI 5092 Ase-Z FPHMDU III
wünschte es ja sehnlich, daß er hei
rathe, träumte jeht schon immer von
den Enteln csps war am Ende auch
Zeit, solide zu werden! Dies Herum
sijen in den Kneipen war wirklich
recht öde. und viel Geist ward nicht
verzapst dabei. Und dann die Gesell
schastrnl Als Referendar in Potsdam
hatte er sie ausgetosiet, dort und in
Berlin. Er hatte sich meist recht gut
unterhalten. Wie kam·g nur, daß
von hier aus betrachtet, ihn ein ge
linder Schauer erfaßte, nur daran zu
denken? «Vanitr) Fair«, ver Marlt
der Eitelkseiten! Schon wieder kam
ihm der Ausdruck in den Sinn. Es
war doch entsetzlich hohl, einförmig,
oberslächlich, dies Gesellschiaststreiden
Das war doch nicht das, was sich des
Lebens verlohnte?- Leben ist doch et
stvas Anderes, viel Schöneres und
Tieferes. Die Welt war da so eng und
hier so weit, so Unbegrenzt. Und wenn
er eine qu aus dieser weiten Welt
heim«brachte, das war doch schon ein
Minn, führte frische Lust in die
vsteilen Salonå. Und Geld hatte ja
Daisy und ein Schloß in Jrland, und
von vornehmer Familie und schön war
sie nnd lieb! Dazu ein gutes Geschöpf
- nnd daß sie ihn gern hatte, daß er nur
die Hand nach ihr auszustrecken drau
che, das war ja Har. Darum gerade
mußte er sich in Acht nehmen. Das
Flirten gestern war etwas weit gegan
Kem und wenn sie ihm nun gar eng
lische Stunden gab — er mußte mit
sich in’s Reine kommen, sonst vergaß
er sich einmal. Er war ja nicht von
Stein, und einer so bestritten-den Per
sen gegenüber, die noch dazu Wittwe
war —- — —- welch’ ein Aufsehen sie
erregen würde, wenn er sie in Deutsch
land vorstellte! Aber sie paßte doch
anrr aus die ganz großen Feste, aus die
Diners und Balle. Für die Berliner
Ihmdsgesellschastem die herren hier
Bier trinkend und wie Schornsteine
rauchend-, die Damen dort von Dienst
mädchen Kindern Toilestsn reizend
— nein, dahin paßte sie nicht. Wie
er nur wieder auf die verwünschten
Gesellschaften lam? Was gingen die
ihn ans? —- Er heirathete Doch nicht«
um in Gesellschaft zu gehen! —- Daisy
würde das aber verlangen! Sie war
eine Gefellschafts«dame; ob sie auf Dem
Lande, allein mit ihm, sich und ihn
nicht langweilen würde?
— Jn alle Zweifel zuriickgestiirzt, gab
haralo dem armen Bismarck die Spo
ren, daß Ver einen erichreekten Satz
machte. Am Ende der Straße und
seitwärts durch eine Lücke im Gezweig
erblickte er, klein und noch fern, die
Dreieck-e der Pyramivm Sie ent
täuschten ihn; er begriff nicht, was
; man von ihrer Größe fabelte. Und,
. keinen Gedankengang wieder aufneh
mend, ritt er, die Pyramiden verges
send, weiter. »Die Still-e um ihn her,
der lange, einsame Ritt thaten ilym
wohl. Seit er den Fuß auf Egyptens
Beiden gefekt war er ia kaum zu sich
. selbst gekommen. Was er sah rund
.:.iörte. war so reich und schön und bei
piellps interessant, daß er gar nicht
R kaut-, sich mit sich selbst zu be
« siege-. Er nahm nur in sich auf
Mit essen Sinnen, bestrebt, ia gezwun
IIU en erfassen used zu verstehen, was
s Glut
»Bei das Interesse-nieste bleibt
- does immer das eigene liebe
Pech er ver sich hin, —- »das
in verhielt-der seleuchtnrcg
die Weier Sonne ganz
. Bier mich selbst, das
Ists eine se grøse Vorliebe
III-u ds- ldmh Ums-Met
NZÆ mit-thesi Weste-!
sgeu Minisuijkiu usgen für die disk
Vater einen Baron sucht?«
Jhr Bild hatte sich ihm merkwürdig
nachhaltig einqeprägt. ihr Spiel, ihre
wunderbar melodiöfe Stimme, ihre
Erscheinung in dem einfachen Kleide
—- er sah und hiirte Alles wieder vor
sich, erlebte die Scene von gestern von
Neuem. Sehr sympathisch war ihm
ihr Antlitz nicht; es war zu energisch,
zu stolz fiir sein-en Geschmack. nur in
den Augen laa Weichheit. Ader Lei
denschaft besaß fie! Wo die einmal
liebte, da liebte sie ganz! Es war Nu
tur in ihr, Race ——« —fie glich einem
ungezähmten jungen Berberroß, das,
eingesungen, traurig im Stalle den
Kon hängen läßt. Es tam nur da:
rauf an, es richtig zu ziehen, seine Ei
genschaften zu entwickeln. Das wäre
schon eine Aufgabe.
Aber eine Frau aus einer Empor
lömmlinasfarnilie nehmen-! Den
Stammhaum verunzieren’ durch die
Heirath mit der Tochter eines Aben
teurersii Glich die Million«den Nach-:
theil aus? Und solch’ ein Schwieger
vater dazu! —- Der war freilich fern,
sehr fern, würde ihm lau-re beschwer
lich fallen, und allzu häufige Besuche
in der Nähe von St. Louis waren ja
auch ausgeschlossen; daraufhin tannte
er’s wagen! —- — Ob sie seiner Mut
ter zusagen würde? Mehr vielleicht
mit ihrer Schlichtheit als die Andere.
Freilich, deren Liebenswiirdigteit
würde auch- seine Mutter nicht lange
widerstehen. Aber die Kleine würde
sich den Teufel daran kehren, oh sie
aefiel oder nicht; die würde seine gute
Mutter lieben, weil sie feine Mutter
war, urvv wo Liebe ist, da —
harald lachte über fah selbst. Be
aann er iiber Liebe zu dhilosorjhirenZ
Hatte er sieh jemals friiher den Kopf
darüber zerbrochen? Was war denn
Plöyiich in ihn gefahren daß ihrn
»das Herz so sehnsüchtia wuchs«? ——«
Er wollte doch den Ball irn Gezireh
Hotel morgen besuchen — —- —
Nun war es aber Zeit, daß er sich
mit den Phramiden beschäftigte. Da
lagen sie ja gerade dor ihm! Donner
wetter! Von Naheni sahen die Dinger
doch anders aus! Er hielt sast erschro
(
(
elenden Esel an, als er est unter den J
Bäumen des in die Wii e auslaufen
den und bergan aus das Plateau süh
!
renden Weges hinaustam und starrte«
zu den Kolossen auf, die sich erst Zier
einem erstaunten Blick in ihrer ie
sengrösre offenbarten. Scharf zeich
neten sich die drei hintereinander ge
schehenen Dreiecke gegen den dunkel
blauen Himmel ab; das erste aber,
das größte, die Cheopsk
thronte tote ein Herr r u r den
anderen und ihrir zu s iißen dehnte sich
hier das wunderschöne, lebensvolle
Rilland, dort die todte, seindliche
Wüste. An ihrem Rande, unten, wo
die grüne Ebene abschließt, hatte sich
das Hotel Mensa hause angesiedelt,
das seinen Gästen. den armen Kran
ten, die in der Wüstenlust gesunZen
wolltens, als tägliche Kost diese Denk
mäler einer uralten Vergangenheit
versetzte, ais wolle es sie trösten iiber
die Vergänglichkeit des Staubes rnit
der Undergänglichteit des Mensch
heitsgeistes, der aus diesen Steinen
Pts
Harald ritt langsam bergan und
fand sich. als er den Fuß der Pyrami
den erreicht hatte, auf einem Plateau
aus dem er in weitem Kreise Stein
haufen, Ueberreste kleiner, unvollendet
aedliehener oder zerstdrter Bauten er
blickte. Es war noch nicht acht Uhr,
und Alles war noch still und einsain.
amide, «
Nur eine einzige Gestalt erblickte er in
der Ferne. So stieg er vorn Esel, wies
Hassan an, zu warten, und begann
eben seinen Spaziergang als sich aus
den niedriaen Hütten Des Dörfchens,
das sich einige Hundert Schritte ent
fernt anqesiekcit hatte, ein weißer
Menschenhause aus ihn zu ergoß. Die
Bebuinen, denen die Hütung der Bau
merke und vie Führung der Fremd-en
anvertraut ist, waren es, ihr Anfüh
rer, der Shety, in ihrer Mitte, und
rvie eine Seifar hungriger Rauboöqel
stürzten sie Ich auf ihn, sen ersten
Fremden, ais auf eine willkommene
Beute. Ihr Schreien, Feilschem For
dern, Handeln prallte jedoch an her
Ruhe des deutschen hühnen ab, der,
aus Diese Scene vorbereitet, sich von
oben herab die dunkle, geititnlirenbe,
aufgeregt-e Gesellschaft gelassen ansah
und sein Anqesbot, die Tare und nicht
ein-en Pfennig mehr für die Führer
zahlen zu wollen, wiederholte. End
lich ergaben sich die Araber darein,
nicht mehr herausschlaaen zu können,
und baralo machte sich. von zweiFiiiP
rern geleitet, auf, um vie große Pyra
mide zu besteigen Die beiden Weiß
bemiintelten, die bald heraus hatten,
daß er ein Deutscher sei, belästiaten
ihn nicht nur durch eingelernte Ber
liner Redensarten sondern auch da
durch. base sie seine Arme ergriffen
nnd ihn wie ein Opferlannn sehka
ten, während er doch für die ersten
zehn Minuten, aus schmalen aber ge
schtlpsent Juki-sahe bergan steigend,
ihrer Hälse ar nicht bedurfte. Sehr
use-it sue er sich der Zudringli
emeheen « Il- indeß die Klet
teusl besann und es über meterhohe
Quadern aufroürte tiimmen hie
mußte er sich schon ihre Dienste gesa
len lassen.
Jn immer wachsendem Staunen.
wachsender Ehrfurcht schaute Darald
an dem Bau empor, der ihm nun in
der That wie ein Wunder erschien.
Diese Quadern waren wirklich fiir die
Ewigkeit gefügt. Alles-s was er seit
seiner Kindheit über die Phrarntden
gehört und gelesen fiel ihm ein und
sschien ihm unzuliinglich diesen stei
nernen iMithseln gegenüber denen
selbst die furchtbaren Erdbebem die
Eglipien verwüfiiet nichts anzuhaben
vermocht halten. War ihnen doch die
einzige Unbill. die ihnen geschehen,
von Menschenhand zugefügt worden!
Man hatte sich im zwölften Jahrhun
dert daran gemacht, sie ahzureifzen,
um sie als Steinbrüche fiir Kairo, die
neue Residenz der glänzenden Fihali
fen, zu benutzen. Allein sie leisteten
dem Unverstand und Vandalismug
Widerstand Nach acht Monaten der
mühedollsten Arbeit mußte man das
Vernichtungs««veri aufgehen. Nur der
äußerste Mantel, der ein-e glatt polirte
Fläche gebildet hatte. war gefallen
Diesem Umstande ver-dankte Hat-old
ietzt das Vergnügen, rie stufenweise
übereinander aeschichteten Steine als
Treppen benuhen und auf ihnen den
Gipfel erklimmen zu können. Dak
Vergnügen erschien ihm jedoch in die
sem Angenibl ck mäßig-. denn selbst ihn,
ders doch wahrlich an Körperkraft
und Gewandllskeit mit Jedermann auf
nehmen konnte, kostete jeder Schritt
hinauf Mühe und Anstrengung und
er lernte die Hilfe seiner Führer schä
tzen, die schiebend, stoßend, hebend
reißend, ihre Knie als-Stufe unter ei
nen Fuß stellend, ihm empor halfen
- Die Erde schien unter ihm versunken
der Gipfel in unerreichbare Ferne
entwichen. Und er schwebte da zwi
1 schen himmel und Erde, verloren in
der großen Einsamteit der Steinmas
sen: wie ein winziges Atom. Wären
Enicht die lachenden, schwahenden Wü
stensöhne neben ihm gewesen, es hätte
ihn doch vielleicht ein Schwindel ge
parti.
e haioe erunoe orinaye ver
ging, ehe er den Gipfel erreichte. Und
nun athmete er erleichtert auf, als er
den zehn Meter breiten Raum betrat,
auf dem unter einer Fahnenftange eine
Bant zum Sitzen einlud.
Merkwürdig, daß man das Fehlen
der obersten Spitze von unten und
oon ferne nicht bemerken tonnte! War
sie zerstört oder hatte fie nie exiftirti
Wer ergründete das? Jedenfalls
kam es dem Befucher zu Gute. daß sich
an ihrer Stelle eine Plattfornt be
fand, auf Der er sich ohne Gefahr be
wegen und Umfchau halten konnte
Welch« eine Aussicht bot sich ihm
hier! Vor ihm und hinter ihm und
zur Linien dehnte sich un:rmeßlich
die gelhe Wüste, Durch die fern eine
Kanawane von Kameelen hinzog. Von
Often her streckte die Nilebene Pal
mentviiloer swie grüne Hände aus«
und grüßend lachte es empor, das
erntefchtrere Land, vom heiligen
Strom durchschnitten vom Bergzuge
des Motatam begrengk Und in der
Ferne die schimmern Stadt mit
ihren zahllofen Minaretten, ihrenMo
fchoen, oeren goldene Kuvpeln in der
Sonne glänzten, ihren Palästen und
Bill-en und der Festuna auf der höhe.
Wie groß und feierlich war das Bild,
wie ernft und erhaben —- und doch fo
voll von lachender Schönheit und
Poesie. Die biblifchen Geschichten,
die er in der Kinderzeit gelernt, wur
den in «-.f:-aralo’s Erinnerunct wach,
alle die Märchen, die feine Phantasie
in das Moraenlano entführt. War
es denn Wirklichkeit hast er hier
alv- cknnh Auf Den Onfnfwsckvr des
Joseph, wie die Sage die große Py
ramide nannte? Träumte er nicht?
»Der tieihlaue Himmel, der sich iiher
; ihm wölhte, war derselbe, der sein vä
Fterliches Dach überspanntek Diese
- Sonne. heiß und senkt-z strahlte auch
i dort iiher Berg und Flur? Und ihm,
iihm war es vergönnt, das Wunder
tland zu schauen? Um welches Ver
dienstes willen? Was war er, daß
ihm solche Gnade widerfuhr? —- Er
fühlte sich tief ergriffen unsv hätte
doch seiner Beweguna teine Worte zu
leihen vermocht. Eine FIuth unkla
rer Gefühle durchwoate ihn; ihm
war, als hahe er einen Höhepunkt des
Daseins erreicht, als müsse diese
Stunde entscheidend sein fiir fein
aanzes Leben. als hätten höhere
Mächte ihn hierher geführt, und er
müßte nun verwandelt zurücktehren
zur Erhe.
Ganz in diese mhstische Stimmung
verloren, merkte er nicht, daß es um
ihn her laut geworden war und
wandte erst den Blick, als wenige
Schritte von ihm eine junge Dame
auftauchte, hie, ohne ihn zu beachten,
mit entzückten Augen hinaus-schaute
Er sah eine mittelgrosse zarte Gestalt
in turzgefchiirztem grauen Reitetleih
und heller Bloufe, einen sehr einfachen
Strohhut, unter dem zerzaustei hell
hraunes haar sich hervorftahl, auf
heut Kopf. Das feine Gesicht war er
hin und sehr mager, ver Mund etwas
groß. Er fchiihte Ie au zwei- oder
dreiundzwanzig Ja e. ine Schön
heit war sie teineswegsz any doch hin
sein Auge wie see-bannt an chr; er sag
nicht hie Aussicht, er sah nur sie. Er
dachte auch gar nicht daran, daß fein
Unsiarren unpassend sei, sie in Ver
leaenheit le n müsse, und da sie
allein hier o n stehe und heihal auf
hozäelte riishaltung used Ritter
s-. « nahm«-reines Mk
n un
seh-Ic- 1hie etm to großen Theil
feines Men- armnaehtem extfttrten
k
I
plöslich filr ihn nicht mehr. Er warf
sie ab wie liittigen tislunder. Hatteoek
der Ort auf dein er sich befand
fehertich gemach-W Er wußte mit
sweifelloser Gewißheit. das Rest
chen da eine Seele habe. so groß nnd
so gut, —- wie —? — Fa wie? —- wie
Gott die Men risn gewollt. Er wußte.
daß sie fein chielfal lei, und er sie
lieben miisse hier nnd dort in Zeit
nnd Ewigleit — —- Und als sie ihni
nun das Antlih zutehrtse, magnetiich
angezogen von seinem Blick. da schaute
er in ein paar dunkel-graue. feucht
schimmernde Augen, die er festhielt, sie
mochten wollen oder nicht. Ganz bleich
wandte sie sich endlich mit Anihietung
aller Willenslmft ab.
Sie war jetzt sehr lsiunruhiat, et
fah« wie das Blut in ihre Wangen
lain und ging: sie regten sich Beide
nicht« standen icknrseigrnd nebeneinan
der. Er waate nicht sie anzurerem
das Zittern-. seiner Stimme hätte ihn
verrathen tiönnen. Da iaate sie prop
lich: »Dari ich Sie um Jhr Fernglas
bitten Z« — als fände sie ihr Betragen
kindisch nncld thbricht nnd wolle nun
vernünftia Isein nnd die-i Zauber bre
chen. der sie umsanaen hielt.
»Mit tausend Freuden!« Und sie
sehen sich wieder an und lachen nun,
lachen in maß-en heiliger Herzens
freude. Sie hatte ihn angeredet!
Er jubelte- darüber; es fällt ihm
aar nicht ein, daß er das bei einer
Anderen unweit-lich gefunden hatte.
Dann stehen sie nebeneinander und
schauen in die weite herrliche Welt
hinaus nnd tauschen an und zu eine
leise Bemerkung aus als fürchteten
lic, NO sclccullfc Folco Mk lqllkll
durch ilhrer - timme Laut zu stö
ren. Hinter ihnen aber, am Boden
lauernd. schwayem und lachen die
vier Aratber, ohne irgend welche Rück
sicht aus die Stimmung der Reisenden
zu nehmen. Jn harten, unharmoni
schen Lauten llinat es zu diesen her
über, und dann stellen sich gar zwei
von ihnen neben Harald und das
Fräulein und versuchen mit ihrem:
»Sei-neidi«a! Phramidnll Kolossal!«
die Lachlust der Deutsiren zu werten.
Harald wies sie zuriict, doch sie
verstanden ihn nicht und fuhren fort,
die Liebenscviirsoigen zu spielen und
die Erllörer zu machen. Da sprach
die junge Dame in slieszendem Ara
bifch zu ihnen. und lachend vor
Freude folgten sie der Weisung.
Oarald drückte ihr seine Bewun
derunn ihrer Sprachlenntnisse aus,
und sie entgegnete, das-, sie ihr schon
so manche Dienste geleistet. Die
Leute seien hier harnelos und gut
herzig wie die Kinder, es sei ganz
leicht, mit ihnen iertia zu were-en
wenn man in ihrer Sprache mit
ihnen rede.
Welch’ eine himmlische Güte lag
in ihrem Mund, welch' ein geisti es
Leben aus ihrem Gesicht! Jiim
schien es, als sei das erische daran
ganz Nebensache, als sei alle Materie
aufgelöst in Geist und Seele! Er
dachte an Mes. Summers. Wie
schien sie ihm jetzt-»F ach und all
täglich. Und il arh, —- eint
Rathsel war sie, dessen Lösunq nicht
ihm ohlaa. Wie hatte er nur daran
denlen lönnen — —- — Aber zum·
Glück hatte er ja noch geschwanlti
zwilchen Beiden! Jetzt aber schtvanltel
er nicht! Hier aus der Stelle hätte er i
niederlnieen mögen vor diesem Mäd
chen und sagen: »Ich liebe Dich!«
»Good fresh Water!« tönte es ne
ben ihnen. Ein Knabe. eine schwere
Amphsora aus der Schulter tragend,
stand var ihnen, ein ansderer schwang
sich eben, barsiißia, leicht und elaxisch
als spüre er nichts von der An ren
nung, die letzten Stufen hinaus und
eilte bereu. ebenfalls den srrschen
Trunk aus feinem Ihontrua zu tre
benzem Sperber ließ fsch ten Reise
becher, den er bei sich irr-a, fiillen und
bot ihn dem junaen Mädchen an. Sie
trank ein paar Tropfen, gab ihn ihm
mit Dank zurück uno holte eine
tleine Münze aus ihremPortemonnaie,
um den Knaben zu belohnen. Da legte
er bittend die Hsand sauf ihren Arm.
Die Vertraulichl.ii schien ihr gar nicht
aufzufallem Sie schler foaleich die
Börse und ließ fie wieder in die Tasche
gleiten, während er die Knaben be
zahlte, die sich daran den Führern
zugesellten. -
»He-den Sie fchon über den Rand
hinuter gefehen?« fragte sie, als er
wieder neben ihr ftand. »Es ift doch
merkwürdig, daß man den Fuß der
Pyramide nicht erblicken kann. Von
hier oben erscheint die Wand ganz
senkrecht, die von ferne nur schräg
aussieht.«
Er trat schnell vor und beugte sich
unmittelbar am Rande weit über den
Abgrund. Es war unvorsichtig, toll
liihn —- aber in seiner Stimmung ach
tete er nicht auf die Gefahr. Verwun
dert starrte er in die gähnende Tiefe,
in der er den Fuß der Pyramide nicht
fonds-doch einen Moment nur, dann
fühlte er seinen Arm gefaßt und sich
zurückgezogem und als er sich um
wandte, fah er in ein todtenblasfes,
erschrockeneä Gesicht.
.Wpllen Sie —- — —- wollten Sie
sich hinunterstiirzen?« ftammelte fie.
»Nein!« rief er, glückfelig lachend
—- und übermiithig fette er hinzu:
»Aber wenn ichs gethan hätte —- was
läge daran! Die schönste Stunde
meines Dafeins half ich ja durchlebt!«
Sie blickte ihn seltsam ernst und
forschend an. Dann füllten sich ihre
Augen plötzlich mit Thränen und sie
wandte fich schnell ab.
»Da-F ich Sie erschreckt?« fragte er
geriihrt
.Sie spielen mit J rein Leben, als
fei ei ein werthlofes ti« entgegnete
--. ci
sie leise, .und den dieseieht eine
Mutter-, eine chioester, die alle
Schiiie der Welt hingeben tritt-den« uni
es zu erhalten«
Wie schroeriniithig sie sprach! Welchi
ein Zug tiefen Kummers aus ihrem
Antiij lag! Ei wäre ihin ganz natür
lich erschienen, sie in die Arme zu neh
men und zu trösten. Wie kannst Du
traurig sein in dieser Stunde, da wir
uns gesunden, so sprach sein-e Seele
zu ihr. Wirs von Dir, was Dich
drückt! Lasi Vergangene-i vergangen
sein. Vor uns liegt ja das Glück!
Und wie sie nun in sein leuchtendes
Gesicht schaute, da lächelte sie. Ali,
die stolze freudig-e Lebenszuversicht, die
in ihm brannte. das sieghaste Glücks
beiviißtsein. das ihn ersiillte —- —
sie verstand es; es risi sie sort, so dag
auch sie« ihr Leid vergessend, sro
ausriei: »Nein, Sie sind nicht lebens
Müde! —— Ader tollliiyn sind Sie,«
setzte sie ernster hinzu. »Sie brauchen
Jemand, der aus Sie auspaßt. Wäre
ich nicht dagewesen, —- Sie wären
sicher gestürzt!«
»So danle ich Jhnen mein Leben!«
rief er heiter. »Das läßt-nich hoffen,
dasz es besonders aiinstiae Sterne sind,
die seinen Laus bestimmen. Wir sind
ja hier iin Lande der Sterndeuter.
Schade. daß wir sie nicht zu Rathe
ziehen können. Eins aber weiß ich auch
ohne sie. Daß ich hier oben aus der
großen Pyramide stehe und diese
Stunde erlebe, ist eine Gnade des
Schicksals, süi die ich mein Leben lang
dankbar sein werde.« «
»Ich auch!« siel sie ein« »O. es ist
wundervoll! Man schaut so iiber eit
und Raum hinaus, nicht ivahr?« an
erscheint sich selbst so winzia ivie ein
Sandlorn gegenüber dieser Unendlich
teitl Sechs Jahrtausende! Man
iann’ö iaiim aus-denken Und nun die
Perspektide nach rückwärts-! Ein Volk,
das diese Bauten ersinden und aus
führen lonnte —- das war schon aus
der Höhe angeloninien!«
Er hörte ihr voll Staunen zu, und
skmmineiikiich iikiiik » Daiiv Simi
mers neben sie in ihrer triumphiren
den Schönheit. Die würde auch hier
oben die Hauptsache sein wollen, wür
"de mit ihrer bezaukemden Lieben-?
wiirdialeit sich als den schönsten Er
satz des fehlenden Pyraniidenaipfels
fühlen und darstellen. Er lachte in sich
hinein. Daisn Sirmmers, schöne Ma
terie. stir diesen Gipfel Ast Du viel
zu lleinl Du bist, von hier gckehem
wie das Körnlein Wüstenftaubes, von
dem sie sprach. Nur der Geist ist«-, der
lehrt-via macht! —— Aber. wie stand es
denn mit ihm selber? hatte er ein
Recht, den Maßstab der Höhe an An
dere zu leaen, bevor er sich selbst ge
messen? All’ seine Selisstgesvißheit,
sein Dünkel, fein Abels-stolz schmol
zen in«diesenr Augenblick nnd erschie
nen ihm recht tliialich und löppisch
Das war sa aläer Veraanaenheitl Die
Zukunft lag vor ilJrnl Er lernte ja,
siiet in die frisch gesurchte Erde —
und wenn der Tag der Ernte tain,
dann sollte er reife Frucht finden! —
tirtseizung folgth
-—-...---—
Its-as vom Meeressaum-. »
Jn England ißt bekanntlich Jeder- T
mann, vorn Reichsten bis zum Verm
sten. ten herkömmlich-n Weil-nachts
vudding. Der Ursprung des so schwer
verdaulichen Piumpuddings ift schon
sehr alt. Schon im 16. Jahrhundert
wurde er zu Beginn der Mahlzeit ser
virix er bestand damals nur aus«
Aepfeln, Zucker und Ge.viirz in Brühe
getvcht. Seitdem ist er viel compli
cirter geworden, die damaligen Re
cepte haben leine Aehnlichkeit melsr mit
den heutigen. Unter Karls Il. Re
gierung wurde Weizen hinzugefügt,
damals hieß er «Plumporridge«. Jn
jener Zeit konnten sich nur reiche
Leute dieses Gericht leisten, kenn ein
’Pudding, der heute einen Ddllar to
; stet, kostete etwa siins Toll.
i Am Ihm-f- Naintnn in TI- Ams
ffchaft Devonshire giebt es eine Ur
’iunde, wonach die Gemeinde alle 50
Jahr-: am 25. Dezember den Bewoh
nern einen so großen Plnmpudoina
gxoen muß, daß alle sich daran fatt
essen können. Jm Jahre 1900 machte
die Gemeinde deshalb einen Plum
pudvina von 900 Pfund. Dazu
brauchte man eine Kifte Eier, 150
Pfund Fett, ebeniooiel Rosinen und
500 Pfund Mehl. Im Jahre 1858
feierte dasselbe Dorf den Bau einer
Eisenbahn auf feinem Gebiet durch
ein großes Fest, bei dem es einen Rie
fenpudding gab von 600 Pfund Mehl,
ebenfooiel Wonnen, 400 Pfund Fett,
191 Pfund «Brotttumen. 95 Pfund
Zucker, 300 Citronen, 144 Max-tat
niissen und 360 Liier Milch. Acht
Pferde zogen diesen Plumpuoding im
Dorfe umher·
---- -——-·---- —
Ciu Reises-I Leute«-allei.
Der Componift Leoncavalla war
1897 aus geschäftlichen Gründen hin
übergegangen, und cis diese beendet
waren, wollte er die Gelegenheit be
nucen, um einige der großen Städte
der Provinz zu besuchen. So kam er
nach Manchester-, und tet Zufall woll
te, daß man Hemde en vielem Abend
feine »Wie-U " gab. Er wollte sich
ein Vergnügen daraus machen, eine
Auffiihtung feines Werkes von Eng
ländeen und voi- einem cnqlifchen
ublitum rnitanzufehrm und er begab
ch daher zum Theater; in den Hoteh
in dem er abgestiegen war, hatte ee fei
nen wahren Namen sorgfältig aeheim
gehalten. Reben ihm im Theater faß
ein fehe correrter Herr der in dein
Zeiss-matt Insekte: »Was iiir ern
eiftektoerki«
standen Sie das nicht.« antwor
tete Leoncaoatlo, .ieh bin Miit-b Und
ich verstehe mig daraus, standen See
mir. Dieses tsck ist sehe armsd
iichz ja, wenn ich nicht siirchtete. JM
zu widersprechen, wririe ich Ihnen sc
gen, dass es nur ank- Mnhsnun n
nnd elbst Piagiaten gemacht ist. «
ren ie z. B. diese Croatine, sie findet
sich bei Berlioz; das Duett des ersten
Actes stammt von Gonnod nnd das
Finale ist nur eine vntgcire llmsors
munåkeiner sast unbekannten Partitnr
von edi.
»Am andern Morgen las Rennen
vallo nicht ohne einine Ueberraschung
in einem der größten Blätter der
Stadt: »Die Meinung des Maestro
Leoncadallo iiber die «anazzi« —
Gestiindnih des Plaqi«««tors. -— Voll
ständiges Bekenntniß eines Musik«-es
ohne jede Originalität.« Der Herr
im Zuschauerranm, mit dem Leonras
vallo gesprochen hatte. war ein Krititer
des Blattes, der den Componiiten dern
Ansehen nach tannte und ihn hatte
interviewen wollen« und Leoncnvallo,
der sich durch sein Jnccsgnito neschiitit
glaubte, hatte sich einen kleinen Spuk
mit ihm machen wollen. Solche kleinen
Spiisse gelingen nicht immer ....
—-—.s-—----——
»Hu arm-erstem
Der »Noman-We1t« sendet ein Leier
folge-Des instrusttioes Geschicbtchem
»Es ist Samstag-Abend, die Wochen
arbeit erledigt, die Hausfrau, niimslich
ich, ob ihrer mannigfachen erfüllten
Pflichten befriedigt, aber anch sehr
müde. Jm gemüthlich trauten Kinder
äimmer sitzen :er am bunigedeekten
rich, wo eben der Sechkuhrstbiß
verzehrt wurde. Papa liest seine Zei
tung, während ich mir Mühe gebe, daz
selbe mit der meinen, der Roman ei
tung, zu thun. Ich habe rnich den gan
zen Nachmittag daraus gefreut. Kkein
Gertrud, der wilde,zj:veiiihrigeSchelm,
todt um den Tisch und kennt sich tanrn
ans vor Lustigkeit mit ihrer alten
Puppenchaise nebst Jnsassen. Immer
gvieoer sucht der Knirps meine Auf
merksam-lett auf sein scheinbar sehr
heiteres Spiel zu lenten. Jch tann
» mich nicht los-reißen und rufe dem fro
ihen Kind, dem sonst stets die Abend
i stunoe von sechs bis sieben Uhr gewid
irnet ist, nur hie und da ein Wort zu,
daß der Läan nich: zu arg wird.
E Papa legt die Zeitung beiseite. Er
hat es ausgegeben. Jch bin hartnäcki
ger. Der Nodau Tvird immer ärger.
Jch höre so nebenher nur das Lachen
nnd Inseln nnd bin in meinem Egoiki
mus ganz bZErrd gegen die LiebLichkeiå
meines Monden Mikdian.rä, Als nun
die rappelige Equipage auch noch mit
meinen mühen Beinen in Berührung
tomnit, werde ich wild und rufe lan:
und wütlsenm »Aus der S:elle hörst
Du fest ans mit dem Stank-all«
Jch Iese weiter und werde erst nach
eingenMinuie n gewahr, daß es ganz
still geworden ist. Gertrub sitzt auf
dem Stuhl mir gegenüber, das Ge
sichtel reicht gerade über den Tisch, die
Augen, die eben noch vor Scheimerei
gebliht, sind mit Thränen gefüllt, pas
lustige Plappermäulchen zufammen
gepreßt, die feinen Winkel ziehen sich
nach unten, gerade bring!’s noch in lei
ner Pfäizer Mnnoart beraus: »Mit
anlreische, Mama!« dann bricht’g in
bittere Tbriinen aus. Zuerst are-s et
staunt unb noch etwas geisteia Orient-,
dann tief ergriffen, wer-se ich die Ab
bandlung über die Ueberrpeiber bei
seite, bin ganz, ganz Nsormaimeib und
driicke meinen schluchzenden Liebling,
;ber es so bitter empfunden, baß ian
von seiner Mutter zum erstenmal un
recht geschehen. an’s Exer Dieies
;«Nit antreäsche!« sollten sich manche
lMätter ernstlich bedenken. Das
ISchreien verdirbt in der Erziehung
l mehr, als man ahnt.
) »s-——-o--.-—-—
! Cur Idee-plat.
: Dom-Inn cost-— Mk http sei-Ists
verstorbene Wiener Burgfchauspieler,
bat unlängit in ver Deutschen Rund
? schau eine längere Plauderei veröffent
!lick,t, in ver er in drolliger Weise die
engen Verhältnisse des Burgtheatew
erör:ert, mit llienen er gleich am Abend
seines ersten Auftretens im Jahre
1863 bekannt wurde. Der Theater
viener empfing ihn sehr freundlich und
geleitete ihn zu den Garveroben
Schöne erzählt: »F bitt'. Herr von
Schöne,« —- er adelte mich, wie es alle
Theaterbeviensteten : ten -—— »Sie
kommen in’5 Löwe-Kammerl.« Jch
sah ihn fragend an. »Ja die Garbe
robe des herrn von Löwe, mein ich.
Wissen S’, mir sein neununbzlvanzig
Hofschauspieler nnd beben bloß drei
undzwanzig Kummerlm da muß mer
sich beblfen, so Aufs geht· Die Herren
Gäft’ bekommen immer vie besten
Kammerlm von die Reschifchör, vie
grad nix zu thun hom. Wann vie
Gäst« engagirt werden, han« zuerscht
ta eigene Gardemä’, sie müssen sich
heul’ in dem Kammerl anziehen nnd
morgen in dem, bis cran ans frei
wird: dann erben sie sich immer bessere
hinauf, wann ’ö was können, bis i«
sieht als Reichiichör in a Kammrrl
mit an Fenster kommen —- tvann sie’e
mögen. Schaun S', da hint am
End vom Gang, wo vas Tiicheri unter
der Oellampen steht, ziagt sich ver here
Bevientenspieker an, der krieg: in fein
Leben Ia Kammer-l» .«
—-—-—
Die - atti soll's nach einer Ab
lchievs- vurnoe in Amerika gelüsten.
Die Dame bat wohl gehört, welche
Riesensummen unsere Bimpnsre in
ver leiten Zeit litt alterthümliche
Kunftichtise entgehe-.