Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 30, 1903, Sonntags-Blatt, Image 11

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    Unter falschem Namen.
Qui-norer pcn Aldert Roderich.
X Wenn man von einein Manne, der
Der Sklave feiner Frau ist, sagt, er
Kinde unter dein Pantoffel, so kann
Man von dem Michefabritanten in
rich Sufe ruhig behaupten, der be inde
unter dein dappelfohligen Wasser
xci. Msien Zeit ihrer nun
me r hnjiihrigen Ehe hatte getrSuse
ask bemüht. die Allein rrschaft
einer Gatten abzuwerfen, aber alle
eine Versuche waren vergeblich gewe
sen. Sie hatten ihm nur Zank, Aerger
und allerlei andere Unannehmlichleiten
seingetragen, und endlich hatte sich
Heinrich um seiner lieben Ruhe willen
gefügt.
Vor Kurzem traf er seinen alten:
Freund Wimmel auf der Straße, und
in dessen Begleitung feinen noch älte
ren Freund KriifeL Den Verkehr mit
herrn Wimmel hatte Sufe schon
lange aufgeben müssen. weil jener in
den Augen der Frau Suie ein zu be
deutender Lebernann war uns angeb
lich ihren Gemahl zu allerlei Erkann
aanzen verführte Seinen Freund
Krüsel aber, mit dem er vor beinahe
15 Jahren zuf immen in der Lehre ne
tveien war, hatte er seit dieser Zeit
nicht wieder gesehen. Das Wieder
sehen war herzlich. Die drei traten in
ein nahrs KasseehausT um sich ein we
näg auszusprechen Zuerst freilich
wollte Herr Suse nicht. Er fürchten-,
nicht zur rechten Zeit zu Tische zu
kommen.
»Wir geben dir ein Entschuldi
unqsfchreiden fiir deine Frau mit,«
agte Wimmel. »Ach neiii," fügte er
hinzu, »das wiiroe das Verbrechen
nur-h verfchlimmern. Deine Frau haßt
tun-, ju
Die Freunde schwelgten nun bald in
alten Erinnerungen und Herr Rriisel
bestand darauf, daß sie «mal wieder ei
nen sidelscn Tag wie früher mit einan:
der derieben müßten·
»Das geht nicht ioegen seinerFrau,«
sagte Wimniel
»O deswegen,« sagte Herr Zuse, der
sich etwas schämte, »des;vegen, aber es
geht sonst nicht« Für heute und morgen
ift Krüfel schon versagt, und übermor
gen muß ich mit meiner Frau nach
Hersord reifen. Jhre Schwester feiert
ihren sünszigsten Geburtstag«
»Dann laß doch deine Frau allein
r» isen.«
»Ach, du lieber himmei!« seufzte
Suse.
»Deine Frau wird doch allein rei
sen,« rief jetzt Herr Wimmel, »und das
machen wir folgendermaßen. lieber
morgen erhältst du einen Brief aus —
aus —- sagen wir aus Hamburg. in
dem dein alter Geschäftssreund, sagen
wir Friederich, in Firma Kriederich
Söhne öd Co» dir seinen Besuch an
kündigt, um ein großes Geschäft mit
dir zu besprechen. Soweit ich deine
Frau kenne, wird sie dar-auf bestehen,
daß du zu Hause bleibst und dir das
große Geschäft nicht entgehen läßt.
Wann wolltet ihr reisen?«
,,Mittag5 12 Uhr 10«
«Also gut. Um 2 Uhr holen wir
dich ab. Und dann wollen wir wieder
'mal ordentlich sidel sein. Nuhig,
Widerreden gibt’s nicht!«
Es muß zu seiner Schande gesagt
werden, Herr Heinrich Sufe ließ sich
vorn Dosen umgarnen und ging aus
den schlimmen Vorschlag seines
Freundes ein.
Herr und Frau Suse saßen am
rühitiiclstisch. Frau Suse war schon
nr Reise san-sag und auf den Stühlen
rings herum lagen verschiedene tleine
und größere Geptickstiicke. Da brachte
der Briefträger die Post. Beim dritten
Brief, den er öffnete, schlug Herr Suse
auf den Tisch und rief im ärgerlichen
Ton: »Das ist aber doch wirllich!«
grau Suse nahm ihrem Gatten den
rief aus der hand und las: .
MHerrn heinrich Saft-, Wäschefabri- ’
kantt Ich habe einen Auftrag für eine
sehr bedeutende Aussteuer, die in tür
gester Frist fertig gestellt sein mus«
Um alles Röthige zu besprechetn und ;
s-, »sama«-- .--.. -- c- ’
IWUIUIUUI zu ILISUIHUH susp- esqs
morgen Mittag dort ein nnd hoffe, daß s
Sie sich einige Stunden siir mich srei s
halten. Es handelt sich um einen gro-« s
ßen Betrag. hochachtunaöooll
J. Kriederich.«
»Na, und deshalb schintpsst du?«
fragte Frau Sttse. . HAL
»Ja, ich will doch reisen.« s
»Du wirst nicht reisen. Du wirst
Herrn Kriederich erwarten!« i
»Aber ich hatte mich doch so gefreut !
aus die Reisst« »
»Natürlich! Das Vergnügen kommt
ja immer zuerst bei dir. Jch möchte dir
doch dringend rathen, dir dieses aroße !
Geschäft nicht entgehen zu lassen.« .
»Aber was wird deine Schtoesteri
sagen?'«
»Ich werde dich schon entschuldi
gen-«
»Na, wenn du meinst, Christine.«
»Ja, allerdings meine ich. Du bleibst
zu dauset« ,
Frau Suse tvar schon ganz reisefer- »
tia, alt ihrem Gatten ein Telegramm
gebra wurde.
«Re set nicht. Jch tresie mit tsntmsa
Mittags s Uhr dort ein. Gründe.
mündlich. · Kiara.«
Herr Suse hielt sich am nächsten
Stuhle fest, während seine Gattin
sagte: »Das ist mir sehr recht. Da
Mk ich auch die Reise. Aber 'n.nettes
? «ttagessen miissen wir hohem Dui
kannst auch deinen GeschästssreundI
u einiaden!« !
, ,.» »Aber, Ehristine, wenn er otelleichts
; M im hotel essen wills«
»Ach was, ind’ ihn nur ordentlich
ein« dann wird er schon wollen. Du
kannst ja hier im hause viel besser ver
handeln rnii dern Mann. Und das
Essen baden roir doch auch nun ’n1al.
Aber du bist fa ar fein Geschäfts
mann, der sich aus einen Vortheil ver
sieht. Du ladest ihn ein, hörst du?«
»Na ja, Christine, ich werde ihn ein
luden.« »
EDie Gedanken des herrn Suse wur
den ein wenig unklar. Es war zu
spät, seinen Freunden eine Botschaft zu
senden. Er wollte wenigstens versu
chen, sie adzusassem bevor seine Frau
sie sähe. —- Jetzt tlingelte es an der
Hausthüre. Herr Suse wollte hinaus
ei en.
»Laß doch,« sagte feine Frau »wozu
ist denn das Mädchen da?«
Jrn nächsten Augenblick traten Herr
Wicnmel und Herr Kriisel in’g Zim
mer.
Ein-e kurze Verlegetikeitspaufe ent
stand. Ader der Gifte-gegenwärtige
Herr Wimmel faßte steh schnell und
sagte:
»Hier brinae ich meinen Freund
Kriederich aus Hamburg. Er will ein
großes Geschäft mit dir machen, Gusse-,
hat er mir gesagt. Er hat sich erst bei
mir gemeldet, weil er mich gern ’mal
wiedersehen wollte. Da hörte ich denn,
daß er zu dir wollte, na und nun hab«
ich mich hierher schleppen lassen. Hain
lange nicht dar- Bergniigen gehabt,
Frau Suse.«
»Nein,« sagte Frau Euse in einem
Tone, als wenn sie ihrerseits auch gern
noch länger auf das Vergnügen ver
zichtet hätte. Mit um so größerer
Freundlichkeit wandte sie sich Herrn
Kriederich zu.
Herr Suse hate sich inzwischen eini
germaßen gefaßt. Er forderte seinen
Eieschäftssreund auf, mit ihm insg
Kollloc zu lotlllltcll. Ulll ZlUlllUl IWL
zu ebener Erde in demfeiden Hause,
dessen ersten Stock die Familie Zuse
bewohnte.
Sobald die drei Freunde das Kon
tor betreten hatten, fragte Herr Wink
mel: »Mensch, Unglücksmenfch warum
ist denn deine liebe Frau nich-. nach
Herford gereift?« —
Herr Sufe erzählte den Hergana
und ftellte feinen Freund wegen der
Kühnheit zur Rede, mit der er den
Kriisel fiir Kriederich ausgegeben
hatte.
»Na, wenn der Schwindel herausae
kommen wäre,« faate Winnnel, »dann
wäre dir augenblicklich doch erst recht
unanaeneth zu Muthe. Aber, wenn
du willst, tann ich ja jetzt noch reiner
lieben Frau sagen, wie sich die Sache
berhält.·«
.,.At)er nein, lieber nicht« Nun laß
es nur lieber so, wie es ist. Und loenn
Jhr ein bischen hier aeweien seid -—«
»Dann tönnen wir wieder geben,
nicht wahr?« fiel Herr Winunel ein.
»Nein, mein Junge, nun wollen wir
doch deiner lieben Frau den Streich
erst ’nial ordentlich zu Ende spielen.
Nun wollen wir erst ’mal hier ein bis.
chrn Wiedersehen feiern. Hof ’mal ’n
paar Flaschen Wein her. Sei doch so
au .'«
Herr Suse begab sich wieder in die
Wohnuna hinauf und offenbarte seiner
Trau» Herr Striederich wäre ein
s reund von einem guten Tropfen und
das Geschäft würde sich ohne Zweifel
bei einer Flasche Wein schneller uno
besser abwickeln lassen.
Frau Suse beivilliate darauf drei
Flaschen Rothwein. Bald darauf be
gab sie sich zur Bahn, um ihre Schwe
fter und deren Tochter abzuhoten
Frau Ktara Peters war bedeutend
älter als ihre SchwefterChristing aber
etwas freundlicher, und Fräulein Ern
nra Veters war ein hübsches Mädchen
von 23 Jahren. Frau Peter-, erklärte
ihre veränderten GeburtstagsDispo
sitionen damit, daß sich im letzten
Augenblick noch» verschiedene auswär
tiae Verwandte zum Besuch angemel
det hätten, die sie unmöglich alle hätte
beherberan und versorgen tännen
Frau Sufe hatte am Bahnhof einen
Wagen genommen, der jetzt vor ihrem
hause hielt
»Das ist meines Mannes Kontor,«
sa te sie u ihrer Schwester, indem sie
au das nfter im Patterre zeigte.
» Fräulein «Emma stieß plötzlich einen
neuen Quer-i aus-.
Frau Peters solgte den Blicken ihrer
Tochter und ries im Tone höchster Ver
wunderung: »Jst’s möglich!? Chri
stine, wie toumt der Mann hierher?«
»Welch» denn?«
»Der da am Fenster mit dem blon
den Vollbart.«
»Das ist Herr Kriederich, ein Ge
schäftsfretmd tneineg Mannes.«
»Wie heißt der Mann?«
»Kriederich.«
»Emma, ilt das Herr KriiseL oder
ist er es nicht«
»Ja, Mutter, es ist here Krüsel,«
sagte mit zitternoer Stimme das junge
Mädchen und wandte sich ab.
»Aber was heißt dens-. daö?« stagte
neugierig Frau Suse.
»Ich will es dir sagen, sobald wir
oben sind,« rannte Frau Peters ihrer
Schwesterz1.
· n ihrer Wohnung angelangt,
nsa m Frau Suse ihren Gast sogleich
bei eite. »Nun, was ist das?«
»Eure fchiindliche Schwindelei ist
das,« entgegnete in zorniger Crregung
Frau Peters. »Also höre. Jm vori
gen Sommer waren ja Emma und ich
in Pyrrnont ur Kur. Da lernten wir
einen keerrn riisel kennen. Er chien
ein lie nszwiirdtger und solider ensch
zu sein und bemühte sich um meine
Emma in aussälltcar Weise. Das
Mädchen war ihm gut, er schien die
ehrlichsten Absichten zu haben, und ich
begiinstiate die Anat nlseit. Da ei
nes Tages war er de chwunden, ohne
Als-schied, ohne ein Wort der Entschul
digung. Wir waren auzxr uns. Und
nun finden wir diesen enschen hier
plötzlich wieder in deinem Hause unter
einem anderen Namen! Er ist ein
Schwindler!«
Frau Suse hatte neugierig zugehöri.
»Die Sache ist allerdings sehr der
diichtig,« sagte sie nach einigem Nach
denken, »und aufgeklärt muß sie wer
den. Uan nun fällt mir etwas ein. Ein
Freund meines Mannes, dem ich aller
lei Schlechtigieiten zutraue, hat diesen
Herrn Krir.derich hier eingesiihrt. Und
mein Mann war verlegen, als die bei
den kamenx das sälli mir jetzt ein und
ich bin ganz sicher, daß dieser Herr
Wiminel wieder« dahintersiecki. Na,
warte nur!«
Frau Suse ging leise die Treppe
hinunter, lausch:e ein-en Augenblick an
der Ksoniortlsiir, riß sie dann rnii einem
raschen Ruck auss und stand plöylich
rsor den Männern.
Suse und Kriisel schraien Esesiia zu
sammen nnd lyörten mitten in ihrem
lauten Lachen ausf. Wimrnei hatte
nämlich gerade einen guten Witz er-«
zzil)l:. Er sagte jetzi, ohne eine Miene
zu verziehen: »Als, Frau Suse, Weist-.
bischen hier-?- Jst n-:ti. Wie die bek
den lachen, sticht? Mein Freund Krie
Ierich hat nämlich siir die Aussteuer
seines Millionnärs Kund-en zehn
Tatzen Taschentiicher bestellt. Ih,
sagt-: ich, muss der aber ’i«-.e Nase da
ben! Darüber lachen nun die »Hei
cen sol«
»Ja, Herr Wimmel,« entgegnete
Frau Szise ei.oas sehr schnippisch
»Sie machen immer inerkviirdia gute
Witze. Ader deswegen komme ich ei
gern-sich nich: ins Kontsor herunter. Ich
rollt-c nur ’!nal hören, rd mein Mann
auch nicht vergessen hat, Sie zu Tisch
c«in,iula:s:n. FJerr -—— Herr — « Firie — -
siri : ach, enkschuldigen Sie, ich hab«
Jhi en Namen Vergessen!«
Suse und Kräer starrten einander
an. Fast schien es als ob Her Krüsel
seinen Jiasr en auch vergessen hätte
Da legte sich rvi ever Herr Wimmel
Zug Miit-el.
»Arieberich heißt der Herr. Und Jhr
Herr Gemahl ivar so freundlich, uns
zu Tische zu lassen«
Frau Suse kvarf ihrem Gatten einen
recht unzärtiichen Blick zu. Wimrnel
Verstand Den Blick
»Ja aeehrie Frau, « sagt e er, »mich
hat er auch zu Tische geladen. Er
ksonme ja e: genug ch gar nich: um
hin.«
»Wie bitte, Herr Kriederich um 4
Uhr präzis«e,« sagte Frau Suie und
ging, ohne ihren Gatten unI Herrn
Wimmel eines Blickes zu würdigen.
Als sie in rsie Wohnung zurückgekehrt
war und in die Küche trat, erschrak
Frau Suse. Neben ihrem Dienstmäd
chen stand ein fremder-, barunlanger
Mann. Das Dienstmädchen und Der
fremde, baumlange Mann erschraken
auch.
»Das s-- das ——- das —- isi -— mein
Bräutigam,« sagte etwas unsicher Das
Mädchen. »Er ist heute zufällig zuge
reisi gekommen«
,,Jarvohl, kann ich mir wohl denken.
Sie haben gemeint, daß wir heute ver
rersem uns deshaP ist Jhr Bräutigam
gerade zufällig hierher gekommen. Aber
es kommt manchmal anders. Und nun
seien Sie sso gut und —- —-«
Frau Suse stockte plötzlich in ihrer
strenge-n Rese. Es schien ihr ein-. Irre
gekommen zu sein. Sie ward mi: ei
nem Male ganz freundlich und sag:e in
milsem Tsom «
»Ja, Minna, wenn Jhr Bräutigam
nun doch ’ma1 hier ist, dann kann er ja
auch bleiben. Hören Sie, er kann hier
bleiben. Und Sie können ihm ja nach
her auch gern ein bischen zvaJ zu essen
gehem«
Also die Herren waren vom Kon
sor herausgekommen und in s Wohn
zirnmer getreten, wo sich auch die Da
men befanden.
Als Herr Kriisel seine alten Be
kannten aus Pyrmorxt gewahrte, malte
sich höchste Verwunderung in seinem
Antiitz und er trat hastig aus sie zu.
Aber vie Damen schienen ihn nicht zu
kennen. So hatte es Frau Suse ange
ordnet. Diese aber zog ihnen Gatten
beiseite.
lIlmeser Herr Krieaerth m ein
Sch.vind«ler!« zischte sie ihm zu. Er
hat sich hier unter falschem Namen ein
geschlichen und rvill Dich ohne Zweifel
betrügen. Ader ich werde ihn fassen.
Jch Habe zur Polizei geschickt unI
draußen ist ein GeheimpolizisL Ich
wollte die Damen nicht erschrecken.
Aber sowie er aus dem Zimmer aus
den Korriwr tritt, wird er verhaftet.«
»Aber Chrisiine, um Himmels wil
len«, siammelke nun der tödtlich er
sschrsockene Herr Suse.
,,Siillse, kein Wort jetzi. Er user-M
sonst was, der Schzvindierl Bitte,
meine Damen und Herren, wallen Sie
zu Tische kommen!«
Jm anstoßenden größeren Zimmer
war der Tisch gedeckt. Her Wimmel
bot mit ironisch iieier Verbeugung der
Dame des Hauses seinen Arm, Herr
Kriisel fragte keise und schüchtern ’
Fräulein Einma, ob er sie zu Tische
führen dürfe und Herr Suse engagirte
seine Schwägerin Frau Peter-L Bevor
er Plan nahm, eilte er aber noch ein
mal aus dem Zimmer-. Er wallte sich
überzeugen, ob wioklich ein Geheimpo
lizisi —- ja —- wahrhwsiig, da in der
Küche —- der baumlange Mensch —
herrn Suse überlam eine große Angst.
Das« Mittagessen nahm seinen An
sang.
herr Ktüsel begann leise su seiner
Tischva«n:e: Rennen »Sie mich denn
nicht mehr, Fräulein Emma?«
»Nein«, antwortete sie kurz.
»Aber isch beschwöre Sie, das ist ja
gar nicht möglich. Wenn man so mit
einander gestanden bai wie wir.'«
»O, ich denke, wenn Jemand unter
saslschem Namen umherget dann will
er gar nicht gekannt sein«
»O, das ist ja nur ein Scherz, ein
Unsinn, ich versichere Jhnen aus Ehre
und Gr .vissen, es ist nur ein lsoser
Sie-Sich meines Freundes; o, ich- bin so
glücklich, Sie wiederzusehenP
»So-und oann haben Sie mich in
Pyrmont so ganz plötzlich verlassen,
ohne Adieu, ohne einen Grund anzu
geben«
»Aber ich mußte doch plötzlich abwi
sen, weil mein- Vater eriranii war. Ich
hab-e waen das doch geschrieben«
»Wann?«
»Ja Pyrmont, im letzt-en Augenblick
vor mein-er- Abreiie. "
»Ich habe keinen Brief klommen."
O, ich habe ihn meiner Wirthin zur
Besoraung gegeben Und weil ich keine
Antwort erbieii, mußie ich glauben,
das-, Sie nichts wissen wollten bsosn dem,
mag ich Ihnen geschrieben habe. Ach,
ich war so unglücklich, liebe-Z, liebes
Fräulein Emma.«
Während dessen hatten sich auchHerr
Wimmel und Frau Suse ang-elegent
jich unterhalten
»Wissen Sie,« sagke Frau Suie,
,,"::iesr Herr Kriederich gefällt mir sehr;
er macht so recht- dsen Eindruck
eines soiiden ian ehrenzvertvlyen Man
ne»3.
»Er ist ja ausch mein Freund-.«
,,Ja:rsohi. lsr bat wohl rechi be
seut en:e Bestellungen gemacht bei mei
nein Mannes«
,,Sebr be oeutmä Er bekorai die
ganze Wäscheauriiteue r siir eine enorm
reiche Grasenfamilie in Rußlano, die
sichch ganz neu einrichtet Denken »Sie-.
Tausend feinste Servieitem buner
lsachoi.aanbe Tisch)ecken, fünfhunder:
n-.---AI .-,4— —.1«’.e- L--c. 4-L-«
OJIUMILUAUI-l-L IIZII OPIVTOIUULV H
»Mit Spitzenbordenl Ei, soas Sie
sag-en! Herr Kriisel!« rief plötzl ich
Frau Suse iiber den Tisch hinüber
Der Gerufene schreckte aus seiner an
gelegentlichen nU:erhaitun«a mit Fräu
lein Emma auf.
»Sie wünschen, Frau Suse2«
»Bitte, nehmen Sie doch noch ein
S:iick Braten. Was sagen Sie oenn
dazu, Herr Wimmel? Wenn man
Herrn Kriisel ruft, dann meidet sich
Herr Kriederich Sie sind ia ein auter
Freund von dem Herrn. Sie müssen
das ja cjaentlich :vissen!«
Herr Wimmel starrte einen Augen
blicl verlegen in das triumphirende
Antlitz der Frau Suse.
,,O«, sagte er, sich fassend, »das ist
eine ganz einfache Sache; mein Freund
ist immer ein bischen in Gedanken.
Wenn Sie ihn mi: Meyer oder Hurlei
busch angerufen hätten, hät:e er Ihnen
Incb geant«vor:et.«
Das Mittagessen war beendet. Man
Akt-b sich und Danke-ne einanrer geseg
nete Mahlzeit. —- Frau Suse oer ließ
das Zimmer
Emma flüsterte ihrer Mut ler zu:
»Er ift kein-S szchvindler Ach, Manu,
Hist-in fio a läckl ich!«
Wiminel zog seinen Freund Zuse in
eine Ecke.
»Du, Deine Frau bat was a-emerli.«
»Sie weiß aller-. Sie hielt Kriisel
fsir einen Schwindler. Draußen ist
ein Gebeimpolizist, der Krüsel verhaf
tsen soll, sobald er aus dem Zimmer
aelit.«
»Donner:vetter! —- Na, den Polizi
sten werde ich schon fort-schaffen. Paß
Du nur auf, daß Kriisel nicht hinaus
qeht, ehe derTMann weg ist. Er kommt
ssonft um vor Angs.«
-,,Ach, Wimmel, was hast Du da an
gerichtet! Ich lsomme auch- um vor
Anast!«
»Ach, mach’ Dich nicht lächerlich. Jch
brina’ schon Alles wieder in Ordnung.
Halt« nur den Krüsel hier fest, bis ich
zvieder herei:."lomrne."
»Liebe-Z Fräulein Einma, ich muß
Sie allein sprechen-l«
»Ach, Herr Kriisel!«
»Bitte, nur einen einzigen Anwen
blick—-das Glück meines Lebens hängt
dar-on abt«
»Wenn’s das ist, Herr Kriisei. ich «
aehe in’H kleine Wohnzimmer hin- "
übert«
«Tausen«o, tausend Dant! Jch folge
Ihnen auf ten Fersen ——«
Fräulein Eurma ging hinaus und
gleich darauf wollte Herr Krüsel ihr
folgen. Da aber faßte ihn Herr Suse
am Arm. »Sie tauchen doch eine Zi
garre nach Tisch, lieber Herr Krieori
rich?«
»Nein, banke, ich tauche nicht« Herr
Krieoserich wollte an Suse vorbei zur
Thiir hinaus, aber Dieser hielt ihn fest
und suchte ihn nach dem Ssofa zu
ziehen.
,,N-Iin. wahrhaftig, Sie tauchen
nicht?! Aber, das ist sehr unrecht, sehr
unvernünftig. Rauchen ist z. B. außer
ordentlich gut siir diie Zähne. Jch habe
einen Onsket in Berlin, der hat früher
schreck.ich an Zahnschmerzen gelitten,
aber seitdem er nun raucht ——· —
Jetzt ward aber Frau Peters, die
ihre Tochter und Herrn Krüsel genau
beobachtet hatte, ärgerlich, und sie rief
ihrem Schwager zu: »Aber was inte
ressirt denn Herrn Kriedserich dein On
kel und seine Zahnschmerzrn?«
»Ja, nicht wahr, Frau Peters?«
sagte Kriisel und versuchte sich- loszu
machen.
Da dranate ihn aber Suse gewalt
sam aufs Sotfa wieder und setzte sich
neben ihn, dafz er nicht heraus sonnt-e
sagtesch nahm er das große Photogra
phiegAlbum her, das auf dem Tische
lag. »Sehen Sie, das ist mein Onkel
in Beriin«.
»Aber, Schwarzen das ist ja einfach
lächerlich.«
»Wiesso denn, lächerlich? Sehen Sie.
und das ist senie Frau» Die ist noch
ganz hllbsch für the fünfzig Jahre
nicht? Füer Kinder hat mein Onkel.
Die Bilder sind auch hier-drin. Sehen
Sie. dies hier.«· —- —
Krüiel war aufgesprungen. »Ich
bitke, Herr Suse —«
-,Set)en Sie, das ist die älteste Toch
iser —«
JSchwagey Du belästigft Deine
Gäste!« rief im Tone hellster Einw
runn Frau Peters. E
»Wie belästige ichs Sie?« fragt-e
Suse seinen Gast und drückte ihsn wie
der aufs Safa nieder. »Sagen Sie
mir, bitte, ganz aufrichtig, wenn ich
Sie belästige. Das wäre doch wahrhaf
tig das erste aMl in meinem Leben,
das-, ich meine Gäste belästige. Nein,
wirtliclz, tagen Sie — .
Da trat Fräulein Emma wieder
in’s Zimmer-. Sie war sehr bslaß und
erdioerie «d"se uin Verzeihung sieh-enden
Blicke Krüfela mit einem verächtiischen
Achsrlzuckesn
JE- ift eine Schlindlichkeiw rief in
gvoßer Entriistung Frau Bring-.
Wahr-end dissen such-te Herr Wimmcl
draußen den Gelyciinpcliziften End-lich
fah e: den baumlanan Mann in der
Küche. Er wintte ihn aus den Konj
dor.
»Sie-Zier .tdcrr,'« begann er, »die gan
ze Sacke handelt sich um einen Scherz.
Mein- Name ist Wimmel, Konrad
Wimcnei, Friedrichstraße 22, ich komm-e
Ihnen siir alles auf. Sie können ganz
ruhig nach Hause geben«
Der baumlange Mann rührte sich
nicht.
Wimmel drücke ihm ein Zehnmarki
stiicl in die Hand.
»Für den Zeitverlust, lieber Herr.
und nun-geben Sie, geh-en Sie ruhig
—
—
nacy Hause. «
Die letzten Worte hatte Minna, das
Dienstmädchen, gehört.
«,Nee, du bleibst hier und gehst nich
nach Haust« rief sie vortretend. »Wenn
Madamme dir sagt, du kannst thk
bleiben, dann hat oir kein fremder
Mensch was zu sagen. Denn bleibst
du hier und gehst n: ch nach Haust«
,,Mavame hat gesagt, « fragt e neu
aieria Wimmec.
»Juki-soll Madannne hat extra ac
saqt, mein Bräutigam tönnA hier
bleiben!«
»Ihr Bräutiaaini Heilige Weiber
schlauheit und zehn Mart. Denn bless
ben Sie nur« Mann!«
Als Wimmel sich drehte, stand Frau
Susse vor ihm.
»Das ist ein komischer Geheimpoli
zist, nicht wahr,« sagte sie triumphi
rena.
»Das haben Sie gar nicht übel ge
macht, TrauS use.«
»Na iich erzäh? niemand Cons- von
Ihrer lamage, wenn Sie mir sagen,
.vie Die Geschichte niit Herrn Krüsel
und Herrn Firiederich zufammen
hängt «
»Gut, ich erzätst Ihnen, wenn Sie
mir schwören, daß Ihr Mann keine
Unannehmlicktleiten davon hab-en soll.
Wenigstens nicht« mehr, als er bisher
von Jhnen aehabt hat.«
,,Hat er so viel Unannehrnlichteitkn
oon mirs«
»Des!xveaens ist ja die ganze Ge
schichte passirt.«
Frau Suse und Herr Wiminel tra
tien ins kleine Wohnzimmer und Herr
Wimmel erzählte. —
Der Kasseee awr ser«virt, und die
kleine Gesellschaft saß wieder um den
Tisch. Herr Krüsel und Fräulein
Ernma waren etwas später erschienen.
Frau Suse sah erst Herrn Wimmel an
und dann ihren etwas ängstlich drein
schauenden Mann und sagte: »Jet;
denke, meine Schwester ist etwas ermü
det von der Reise und wir Damen wer
den heute Abend früh zu Bett gehen.
Wenn die drei Herren vielleicht nach
her zusamrnen ausgehen wollen —«
sHerr Suse stieß einen unartsikulir
ten Laut der höchsten Verwunderung
aus und Herr Wimmol lächelte zufrie
den. Herr Krüsel aber sagte etwas
verlegen und schüchtern: »Frau Suse,
vielen Dant, aber, wenn’s Ihnen nicht
unangenehnr ist, —- rnöchte ich heute
Abend lieber hier bleiben — bei mei
nerdBrautR
s—k-1. .» D- I- ,s,- ts» ,
"-(-UW- susslc (s. QYLUUUUK UililliLlO
Hand und kußie ste.
WO— -«
Die zutranlichen Hasen.
Wie Der Herr Schusserl so viel blaue
Papierl znsamm’g’:vivthschaft g’hadt
hat, daß ’s Lade-l nimmer recht zu’gan:
gen ist, hat er ’s «G’schäft verkauft nnd
ein ander-ess, schöneres ang’fan·at: ’-"J
Privatisirm Weil aber der Mensch
doch net den ganzen Tag essen, irinlen
und faulenzen kann, so ist er a Jan-er
g’:vorden. Ja! Und fast jeden Tag
geht er mit’m G’ivehr am Buckel in’n
Wald. Einmal hat er auch wirtliich
ein’ Hasen verschaffen, die bösen Le112’
freilich sag-en, es hat’n d’r Hund der
bissen —- aber was reden net alles d’
Lin-H
Na, und wie einmal der Herr
Schusserl in sein’1n Landhäuscl sitzt
und die Jagdzseitung liest, stürzt sei
Frau in b’ Stuben und schreit: »Gott
lielb, g’s-chwind 4ksomms mii’m Sinnen!
Draust’ im Garten sitzt a Has und
sri t unsern K-ohl!« Huii Jst da der
- usserl ausg’sprungsen! ’s Tischcrl
mir der Kognakflaschen hat er umsc
schmissen, ’ö G’wehr von der Wand
g’oissen, und drauss war er. Richtig!
----
Dort im Wintel sitt a ro , dieser
das und kaut ganz thl , grad«
asls ob er daharn wär’ irrt Gabst Des
here Schusseri hat-D Pers gar net
glauben wollen, daß IS wirklich a Das
ist und hat rnii m« Wdstecher hink
schaui, ob’s net vie-Ue a Gastbock si
—- er hat sich bei der Jagd schon s
paarmal ver-schaut —- dann aber schreit
er: »Wie, der g’hört mir, den macksi
Du am- Sonntag mit einer Rahm
sausce!« legt an· und — bumäi fliegen
vie Köpf von den- Svnnenblumen irr
der Lust umanandert »Diss- war a
bissesi z’hcsch!« brummt er, legt nachein
mal an und —- bumbi lassen drei
Schrit war ihm die Blum-en die Köpfe
hängen. ,,Teusel! Des war wieder a
wen’g z’nider!« schreit er fuchstig und
will wile anlegen. Da ruft sei’ Alte,
die sich hinter die Hausthiir versteckt
hat: »Geh, Gottlieb, schsiesz lieber net
mehr, so-nst....« —- »Na, was denn
sonst?! Das Handscer gehis halt a
bissesl scharf, aber ich werd’n schon noch·
tresseni« schnauft der Schusserl, laßt’s
noch amal knallen, und richtig! Jetzt
waren dem Nachbar seine Fensterschei
bsen nimmer ganz! Der fresche Has« aber
— ier muß den Herrn Schusserl schon
’kenni haben — sitzt nsoch immer ichön
sta) beim Kohl. Da ist die Frau
Schiusserl hin’gangen, hai’s Garten
thiirl ansg’machst und »Bfch! bsch!«
dass den Hasen aussig’jagt. —- Der
Herr Schussserl hast sich aber ssa g’ärgeri.
daß er fünf Glaseln Jagdkorn hat absi
gieszen müssen, ehbor er wieder hat
sveiterlesen können
Am nächsten Tag sitzt der Herr
Schsusserl wieder bei seiner Jagdzei
iung und bei einer neuen Flasche Kog
na«k, da kommt sei Frau und jammert:
»Den-i Dir, G-ottliseb, heut« sitzen gar
gleich drai Hasen bei unserm Kohl, und
Der Dicke von gestern ist auschi dabei!«
Da hat der Herr Schusserl g’schwind
den Kognak aus’trunken, damit er ihn
nicht wieder umschmeißt, hat sei Büch
sen g’nommen und ist außi m«’n Gar
ten. Und wirklich! Da find dsie steck-en
Kerl Wirbel-i Und hab-en alle die Backen
voll g’habt vom guten- Kohl, und der
Dicke von gestern ist auch dabei g’wesen
Und hat ihn ang’s-chaut mit ein’ G’sicht,
als ob er sagen wollt’: ,,Gelt, Schus
serl, ich wär’ Dir halt recht in· a
Rabmsauce!« —- Da hat ihn der
Schusserl ganz, aber ganz g’nau aufs
Korn g’nommen, der Schuß! kracht,
und r: chiiai Wie der Pulverq jtani sitz
verzicht, liegt der Dicke am Rück-en un
—- tugelt sich vor lauter Schaden
frennd’! Jetzt ist aber der Schusserl
bös worden und hast hing’ feusert, daß«
ma von die Sonnenblumen von die
Rosenstöck und rsom Nachbar seine
Fenster schier nix mehr g’sehn hat.
Aber Alles hat nix g’nut3t; die Haseln
zvaren rein net zum fortbringen. Bis
endlich die Frau, so wie gestern, hin’
qangen ist und »Bsch! bsch!« g’macht
hat, sind’s mit biolle Bäuch davon. —
,,Si«rst Gottlieb!« hat hernach die
Frau Schussed a’sc1at. »sixt- ich hsb’
tnir’s gleich den« t, hättst gestern lieber
net g’schossen....« — »Ja, warum
denn net?« — »Na ja, weilst jetzt die
Haserln erst recht zutraulich gmacht
hist!« H. Hori na.
—- --—-.-s.-——-—
Maßstab.
»Was sagst Da zum Kollegen
Puinpingeri Muß immens reicher
Kerl sein, hat immer etwas zu Ver
seßen.« !
- -.-s-« I.
,-,
Glücklich umgangen
,,Seben Sie, Frau Nachbarin da
hat knaan wieder einmal: Es wird
schließlich Manches besser, als-· man
denkt. —Wie verstimmt war die Frau
Kallulator jetzt immer, wo sie das
i
l
t
dreizehnte Kind erwartete, weil sie «
etwas abergläubisch ist und was ge
schieht? Eis kommen Zwsillinge!«
a ist«
Galgrnbumor.
»Was such-en Sie denn da, Anna?« -
»Ein Buch fiir die gnädig-e Frau
zum Lesen; sie hat es vor einigen Jah
ren sso interessant gefunden, hat er aber
lange nicht melyr in der Hand gehabt-«
Den Titel bat sie vergesse-n; vielleicht
rvissen der Herr, welches Buch gemeint
ist-st
»Ja das wird wohl das Kochbuch
sein «
· Wertlsschätxuna. ·
Freundin: »Na, hor’ Mal, Entwi,
Ghin Rräntsinnm mas- in sein nmn
tijchtiger Ar·3i«sein, aber sajs Liethber
ist er der reine Kurpfufcher.«
Ueberrafchenbes Geburtstagsgeichenb ,
A : »Was werden lSie denn Ihrer
Frau Gemahlin zu ihrem morgigen
Gisösurisiaqsfesie schenken ?«
B.: »Ich lasse ihr altes Lusftkissen
neu aufblasenA
».
Geiindkrte Meinung.
Gesangslehren »Sie haben gar
keine STIMME-«
Sänger: »Aber ich bezahlie für die
Lekiionen das Tsoppelie dessen, was
Andere bezahlen«
Gefangcslehren »Har, —- jetzi klang
Ihre Stimme schon viel besser.«
Qülmc Frage.
Eoufinpf ,,Siek1,Consin Walier ich
habe hundert Mart in inse: net Spar
13’iickjfe!«
Cvusin (Zt1u":ent): »Hm. wann
willst Du sie denn wieder haben, liebe
Käbe?«
·
Ahnungsvoll.
Ober-Tödten »Mein Haus ist doch
schon rechis baufällig; in meiner-Schlaf
stube haben sich die Balken gebogenJ
Bekannten »Er-stechen Sie viel im
Tracune?« ;
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» »J- —--.---»---.«. -