Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 28, 1902, Image 2

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Leit, adqroig so dumme Jäniie5, heeße
des Pennsylvanisch-Deitfch zufchi
«Dotsch.« Jch hab nau in meim Buch
geguckt, was des Wort »Dotfch« agent
lich bedeit un es segt dort, es meent
«holländisch.« Weil met awer alle-weil
so viel beeri vun holländische Millione
Erbschafte, so will ich oh emol noch
forfche, too mei Großdoty herstammt·
Es sen do die Spangs, die Zimmer
manns, die Webbers un noch Annere,
was alleweil derbei sen, Erbschafie aus
holland zu kriege. Un es sen net juscht
en bar hunnert Dhaler, sundern en bar
hunnert Millione, was se erpette zu
kriege. Wann ich nau pruhfe kann,
daß ich vun meiner Großmamy ihrer
Seit ah zu selle Erbe geherr, dann däi
—- L k- fl« ..... tx-- KL II- —---«
unu- scu ganz wac ussizk un susxuus
sot ich net? Hxsnnertfinfzig oder zwee
hunnert Jahr zucicl hot es in Pennsyl
vanien schier nix as wie Deitfche gewe.
Se hen sich unner enarmer verhejert
un sellerweg sen se arg ufgemixt worre
Bischuht es is en bissel hatt, alleweil
noch die alte Recards ufzufinne. Awer
warm nau des Winterwetter kummt un
es arg huddelt un fchneet, daß met
drauß nix schaffe kann, dann will ich
emol uf d’r Gärret nuf un unner die
alte Bücher nachsuche, ed net ebbes uf:
eschriewe is, was mir en halt gebt.
ch hab schun in d': alte Biwel geguckt,
awer dori is grad des verderscht
Blatt, wo als ufgefchrietve worre is,
wann die Kinner gebote un gedaht
warte sen, rausgerissr. Awer verlei t
find ich sunscht ebbesdnihau es is
derwerth, daß mer sucht. So en Erb
s t mär en verdollt händig Ding.
s do arme war d r Denn-eh daß
die Holländex sell Geld net rausgewe
M ge sage, llfes März wälzt-feig
gewe a o zu, en
do is, me wann die rochk Satt Scherz
es in die hand krieg-, dann wisse die
der ah ussacke, verloßt Sich durf.
s es fkscht Geld for deiD
, wer wann mer he
Schilf-It II alle-en
lob-e III) en dar III-;
Läg
Z
F
lelle Erbe un wann jeder io eoaui
Iinfunzwanzig Thaler hergebt, dann
::ann mer en Committee nach Holland
We, was emol die Recordg nochguclt
tm Curihaus. Do werd es sich dann
bal weise, was an d’r Sach is. Jch
for eens wär willens, mit so ere Com
mittee noch em alte Land zu gehe. So
ebbes war schun lang mei Wunsch, un
iwann die Annere des Geld hergewe,
dann will ick gern mei Zeit opfere. Un
ich versprech ah, dort zu bleiwe so lang
as des Geld reecht for en gute Zeit zu
-l)awe. lDes braucht Ihr awer ten
«,Leit net uf die Nas zu binne.)——Ver
i leicht lann al) en heemlicher Bargen mit
z die Hollander gemacht werte.
i Een Tino is fchuhr, es gebt arg
Ereiche Leit in Holland. All was mer
! zu dbun braun-In is, zu druhfe, das-, fell
i viel Geld ung aebeert, als die gesetzliche
i Erbe vun unserm bolländifche Urgroß.
! doty. Sell settelt’s dann bal. Un des
E is es, wag ich nau such: d’r Prubf.
! Unnig d’r Hand will ich dann, wann
zich doch derbei bin, al) grad nachsuche,
Ieb ich net berleicht mütterlicherseitH mir
Hellern Burlbart Moser verwandt bin,
’was do bei Tamaaua viele Millione
Dhaler wertb Kohleland hinnerlosse
bot un was die Trusts ufgegawelt ben.
Des wär dann noch viel besser. Jufcht
denkt, wann ich den Herbst bät lenne
bunnertdaused Tonne Kohle noch Nei
iorl schicke, for zwanzig Dbaler die
Tonn! Dann breicht ich mich nau um
nix meh zu battere.
Es gebt wohl Leit, as sage, so Erb
schafte wäre nix wektb. Wann mer
elwert en Dhaler verdiene dät, dann
wißt mer ah, was en Dhalek werth
wör. Sell is awer all dumm Zeig.
Es gebt net Gent aus hunnert, was
net liewer bät hunnertdaused Dhaler
erwe, as wie juscht bunnert Sent mit
hattet Erwet verdiene. Mit hart
s4-tt- ---..L —-— k-! O ----- 4 --LJ
II.
IWUsII IULLU lllkl scl ÄsclUk Ilkl Lkluh
Inn-er Mensche was sich Owkds schwsc
lege un Morgeds, wann se ufwache,
en halwe Million reicher sen, fell sen
die Kerls-! Es is en Elend, wann mer
jeder Bettel muß en halb Dutzed Mol
in die Finger tumdtehe, eb met sich ge
traut, ihn aus-zugewe. Un sell muß en
jeder Schaffmann bhun.
Jch meen als, es is net recht ausge
dheelt uf d’r Welts Eeener hot Alles
un d’t Anner hot nix. Mer soi emol
all des Geld uf en hause schmeeße un
gleichmäßig verdheelr. Bischuhr, ich
denk, es dät net lang sellerweg bleiwe.
Awet dann kennt mer jo wieder ver
dheele——so ebaut viermal im Johk.
Eni n es wär derweil-, baß met-?
emp bwwierte.
D't Hansjörg.
Mitte status-esse Ochs-bette
chauen mit Schreckeln cui Hantansschlä e
Impels, Mutter-nat e nnd Schwören n
den keine, auch sichere nicht wenn sie Buck
eni swikn Salbe Leb-tauchen Dieselbe
verschütte das llW cezema nnd Salzsiui
Wie en. Sie heilt wehe Lippe-h
Mäs- Hexen-en MAY
-
Baue-, Hof uns Tand
S e t f e darf weder an einem zu
warmem, noch an einem feuchten Orte
aufgestellt werden.
Bleibt ein Kuchen in
der Form hängen, solege
man ein nasses Tuch auf die umge-:
stülpte Form und nach einiger Zeit
wird sich der Kuchen tadellos aus ihr
lösen.
Fugen und Sprünge in
eisernen Oefen lassen sichmit
dem auf folgende Art leicht bereiteten
Kitt unschtver verdichten. Man rührt
fein gepulverten und abgestebten
Braunstein mit Wasserglas zu einem
dicken Brei an und reibt diese Masse
gut in die Fugen und Risse ein,
worauf, um den Kitt zu erhärten, der
Ofen durch schwache heisung zu eri
wiirmen ist.—·Der gleiche Kitt ist auch
für gesprungene Herdplatten sehr gut
verwendbar.
Gebacleneö Kalbshirn
auf normännische Art.
Man blanchirt das Hirn in Wasser mit
ein wenig Salz, Essig, Zwiebeln und
Petersilie und läßt es in dieser Brühe
erkalten. Dann bringt man in eine
Kasserolle Speck, etwas Weißwein und
ebenso viel Auslösung von Liebigs
Fleischertratt, Zwiebeln, Petersilie,
Citronenscheiben ohne Schale, läßt
hierin das Hirn auftochen, schneidet es
in vier Stücke, bäcki es in Butter
hübsch braun und servirt es mit klein
gedackter Petersilie.
Der Löwenzahnsalat.
Dieser darf nur mit Essig und Oel.
etwas- Salz und Pfeffer angerichtet
werden; jede Salatfauce oerdecit den
pilanten Geschmack Eine ileine Zu
gabe von Estragon ist jedoch erlaubt.
Das Auslesen und Waschen der zar
ten, gebleichten Blätter geschieht sorg
fältigst und sind hierbei die stets härt
lichen, grüngebliebenen Spitzen zu ent
fernen. Ein Mifchen oder Garniren
mit anderen Salaten ist bei dem eigen
thümlichen, feinen Geschmack des Lö
wenzahns nicht anzurathem
Meinigen Don Jlllsllpcli.
Die Flaschen dürfen nie mit giftigem
Bleischrot gereini t werden; man ver
wendet dazu vielmehr Mehl-Kalt
steine, Sand, Marmorschrot oder Eier
schalen. Enthalten die Flaschen Fet
tigteit, so spült man sie mit Fließ
gapiey Sägespänen, Kleie, Kreide, in
erdindung mit Sand und Lauge aus.
Haben sich feste Substanzen angesetzt,
so hilft Ausspülen mit Salz oder
Schwefelsäure. Letztere nimmt auch
die braune Kruste fort, welche sich zu
weilen an Wasserflaschen ansetzt.
Rollheringe schmack
hast zu bereiten. Man
wässert Heringe zwei Tage in Wasser,
theilt sie dann in zwei Stücke, schneidet
Kopf und Schwanz ab und befreit sie7
von den Gräten. Zur Füllung von
sechs Heringen nimmt man drei bis
vier Sardellen, zwei bis drei Schalot-j
ten, Rapern, etwas fein gewiegte Citro- "
nenschaie und Petersilie. Man rühre
nun Oel und einen Löffel voll Sens
daran, destreiche hiermit die Heringe
und rolle sie zusammen. Zur Sauce
schlage rohe Eidotter mit Oel, bis sie
dick sind, mische eine Zwiebel und einen
Apfel gerieben darunter, endlich etwas
Oel, Essig oder Wein und gehackte Pe
tersilie. Diese Sauce gießt man über
die Nouladen· Nach zwei Tagen
schmecken sie am besten.
Wie man Leinwand
aufbewahrt. Leinwand muß
aufgerollt an einein trockenen, lustigen
Ort aufbewahrt werden und zwar in
einem hölzernen Möbel, Kasten oder
Schrank. Gestärttes und gehlautes
Leinen taugt nicht zur Aufbewahrung,
da die darin enthaltenen Stoffe den
aden vor eitig mürbe machen, wes-.
lb man sie vor dem Fortl en aus-·
wasche. Langes Liegenlassen ist über
haupt Für Leinenzeug nicht gerade vor- l
theilha t; es geht dann nur unbenu t.
zu Grunde, da sich der Ilachs im Lau e
er Zeit doch verändert und sich nur
. atm- ask-n bis ins-ff Ost-br- In sich's-,
losem Zustande hält, dann aber an
Güte und Haltbarteit heständi ab
nimmt, was um so schneller fort chrei
tet, wenn man die Leinwand nicht jedes
Jahr einmal aufwäscht.
Wolloortieren zu wa
s ch e n. Wollportieren mit Gallseise
gewaschen, werden wie neu, wenn man
sie richtig behandelt. Man rechnet aus
einen Shawl, wenn er sehr unsauber
ist, zwei Stücke Gallseise. Die Seife
wird in kleine Stücke geschnitten und
in so viel Wasser gekocht, wie nöthig
ist, um einen Shawl vollstäng da
mit zu durchtränten und bequem darin
waschen zu tönnen. Die Seisenlauge
muß jedoch ganz erkaltet sein, ehe man
die ortiere hineinlegt und nun recht
sorg ältig Stelle sür Stelle mit leichter
Hand wäscht, die Hauptsache ist dann
ein österes Spülen in taltem Wasser
und darf man nicht früher damit auf
hören, ehe das Wasser nicht tlar bleibt.
Dann hängt man die Portiere vollstän
dig naß und zwar, damit die Fransen
nicht an Schönheit verlieren, quer aus,
damit dieselben nach unten hängen.
Damit es nicht gar zu lange tropst,
kann man die nach unten hängenden
T "le von Zeit zu Zeit leicht aus
d cken, doch muß man den Stoff da
nach jedesmal wieder glatt ziehen. Jn
noch etwas seuchtem Zustande-—etwa
wie lättwäschkstreckt man dann die
Her en, ohne sie zu rollen oder plät
ten, wieder an und zupft die Iransen
schön aus.
Um die durch Ansstel
len heißer Geschirre aus
potirten Möbeln entstandenen Flecken
u entsernekz nimmt san ein Löschi
, faltet da elbe zwei Mal zusam
men, legt ed an die betreffende Stelle
nnd stellt ein glattes heisses Eisen dar
über. Zwei Flanellstiicke macht man
heiß, indem man sie vorher ebenso sal
tet, so daß man sie sosort zur Hand
hat. Sobald durch das heiße Lisen
die betreffende Stelle des Holzes warm
geworden ist, entfernt man das Papier
u. s. w. und reibt mit Parafsin die
Stelle tüchtig ein, so daß sich eine dünne
Schicht bildet. Hieraus nimmt man
den einen - lanelllappen und reibt kräf
tig die be agte Stelle ab, dies wird,
indem man das Flanellläppchen wech
selt, fortgesetzt, bis der Flecken ver
schwindet. ,
Haltung, Pslege und
Fütterung der Kaninchen
Zur Zucht wähle man nur Thiere im
Alter von acht Monaten bis zu drei
Jahren, achte beim Kauf der Thiere
darauf, daß der Rammler etwas älter
sei als die Häsinnen und daß die Thiere
glänzende, klare Augen« und ein glat
tes Fell haben. Die Farbe des Fells
hat mit dem größeren oder geringeren
Werth des Thieres nichts zu thun, da
der Kürschner respektive Pelzsärber
ohnehin jedes Fell vor der Verwendung
auf- oder umfärben muß. Man kann
also die Farbe der Thiere ganz unbe
achtet lassen oder dieselbe nach seinem
Geschmack wählen. Die Fütterung im
Allgemeinen betreffend, tann man so
wohl Trockenfütterung anwenden als
auch reine Grünfiitterung, oder auch
beides vereint. Der Züchter in der
Stadt wird mehr auf die erstere ange
wiesen sein ·unter Zuhilsenahme von
Küchen- und Tischabsällen, wogegen
der ländliche Ziichter mit großem Vor
theil die Grünfiitterung unter Be
nutmna von Gemiiseabfiillen und Un
träutern aus Feld und Garten betrei
ben wird. Das Kaninchen ist nicht
allzu wählerisch und läßt sich an jede
Fütterungsweise gewöhnen; nur muß
man vermittelnde Uebergänge schaffen
und nicht plötzlich von der Trocken- zur
Griknfiitterung überspringen und um
getelirtz den schroffen Futterwechsel
verträgt keines unserer nützlichen
Fausthierr. Für die Trockenfiitterung
tnd die Grundlagen Heu und eine Bei
gabe von Körnern, am besten haser
oder Mais, letzterer nur in kleinen
Mengen, da er die Fettbildung se be
günstigt Das Körnerfutter mit na
türlich in einem Futtertroge gereicht
werden, um das Verstreuen zu vermei
den. Würde man nur reines Trockn
sutter geben« so müßte man auch etwas
Trintwafser verabreichenz da man in
dessen auch in städtischen Haushaltun
en die Küchenabfälle, wie Kartoffel
fchalen Krautblätter und -striinte und
onstige Gemiiseabgänge wie auch
Speisereste als Kaninchenfutter ver
werthen wird, so ist in diesem Falle
eine Träntung der Thiere nicht erfor
derlich, denn ihr Feuchtigkeitsbedarf ist
gering und wird durch ein wenig feuch
tes Futter schon befriedigt Als ge
eignete Absier und Ueberbleibsel nen
nen wir: Schalen von Kartoffeln,
Möhren, Rüben, Kohlrabi, Schoten,
Sellerie etc. Blätter und Stiele von
Rüben, Kohlrabi, allen Kohl- und
Krautarten, Möhren, Sellerie und der
gleichen, getochte Kartoffeln und Reste
getochter Gemüse und endlich Brod
reste, welche sehr gern gefressen werden.
Beim herannahen der
kälteren Jahreszeit hat
der Gesliigelzüchter manche Vorkehrun
gn fiir seine Thiere zu treffen. Die
tallungen sind entsprechend einzurich
ten, um die Thiere vor Erkältungen,
die jest am leichtesten vorkommen, zu
schützen. Derjenigex welcher einen
Pferde- oder rstall hat, wird
Ullllll lcllljl clll Plusllsll IIIIWU IUI
das efiederte Volk Jst tein Viehstall
o gibt es vielleicht tm Keller einen
Meigneten Ort zur Unterbringung.
üssen die Geflügelstiille irn Freien
sein, so verdichte man sie gut, damit es
nicht zu kalt ist und oerrnetde jede Zug
luft. Da es Morgens oft neblis und
das Gras bereist ist, so lasse man die
Thiere nicht zu früh aus, wenn man
Krankheiten, die gewöhnlich sehr an
steckend sind und verheerend um sich
Icreifew vermeiden will Bei kalter Wit
rung ist es sehr zu empfehlen, Mor
ens etwas warm zu füttern, was auf
ie Thiere wohthi iend einwirkt. Jm
Winter ist im Freien nichts u finden,
weshalb eine dreimalige ziitterung
tagsiider nothwendig ist. Bei guter
irtterung und möglichst warmer, rein
icher Stallung werden die Dennen
Irüher und fleißiger legen, was wohl
n der Zeit, wo dte Eier am theuersten
sind, von großem Werth ist. Jn jenen
Stallungen, wo Stroh oder dergleichen
als Streu verwendet wird, bestreite
man einen tleinen Fleck mit Sand, da
mit sich die Thiere auch im Winter
darinnen baden können.
Heu fiir die Schafe. Mo
derszes Heu ist häufig die Ursache von
Fehg eburten in einer Schafheerde.
Eineg noch nicht genau erkannte Art von
lzwucherungen scheint so auf die
utterthiere einzuwirlen, daß sie
Lämmer entweder vorzeitig oder todt
oder außerordentlich schnxiichlich zur
Welt bringen. Dieselbe schfimme Wir
lung wird auch durch brandiges oder
verdorbenes Körnerfutter hervorge
rufen. Mit Schimmel oder Mehlthau
behaftete Stoffe sind daher bei der
iitterung strenge auszuschließen; denn
das Unheil einmal eingetreten, so ist
jedes deiltnittel dagegen toirtuugslu
-- »
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Der Grippe spannt-es Heini-met
M Ikiffe ititt Iiesee esidetsiies eri. Ise
set-sie Use-, Its sc Dieselbe in Ieise um se
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Oe- Isuste des seIiQIiOes syst-us eu, des-in
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soeben, Its viele Ieme dessen stets ist«-Den uns sei-fetten diusis see
i0eeiseth se sie-at Das stahl-emsig die kenn-, liupeet des- Ieis
Ickett sei stnqe Esset- aud beseitigt das-eh die benedeit
kotis !—-Iue in Okisimnssscketen verkauft,
III dee echte Ist die Unterschrift von De· Inst-G
König sui iedeat Ums-plain se sit-s niem
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Falls Jbr Muniiorarbeiieii wüns t, gehi
l feine Bestelliiimen ehe Ihr iins ge eben.
lliiiere sllieiie find die iiiediiiisiris.
l Seht iiiiß iiiih loan Neid.
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Geoßi u. Kleinhandlunq in
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’ Grandsgland,Neb.
Bestelluagen von augivärtß werden
pronipt ausgeführt
Julius Ofener
Grund Island, Neb.
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hohen-s stahl-, 1009 D ste.
sure Cabinei Photographien, von 82 —
visfö per Dutzend.
»Oui« qul 35 W ceiire we Tuseriu
Sprecher vor und iibeezeugi euch, daß wii
die beste Arbeit in eer Blut-i liefern.
No. I ()29 ( ) Strand-O
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5 Cent Cigarrc Eggng Zkzk
iseit ihrer Einführung vor l- Jahren big
zum heutigen Tage belialien und wiid
von allen Liebhabern einei giiien icirioiir
verlancit. Tieg in irr beiie Beweis für
deren Güte-.
. UlchcY I"()ss,
lxsabrikaiik Grund Island, Nebraska.
Staats-Angelika und derow,
Sonntag-blau und
Awa- u. Oatteuhausgskeitunth
alle drei, nesst Prämie. nui 82.00.
Ok. Dr. Styx-M welcher si durch
gründliches Studium sowohl iin ,n: als
auch im Auslande reiche Keiininisse als klu
gen-i t erworben bar und dem eine lankjälp
rege uhrun zur Seite steht, empsied i sich
den deutschen Familien einkauft und Um
gesend.
stiegezeichnetes Form-, Obst
Weibes nnd Mineral-Land.
i Tal Land in SüdmkhMissoiiri itsd Wertmin
Itkariins, längs tek fsiisio Linie« ist das airi b»
fien geeignetste für Landwitthschash cbfii nnd
Viehzucht iii dei- Welt. Hier Ilid das krick-hat
ttgite Mtiiewl der Welt produzikh II giebt hi -r
Millionen von Its-in bis-sey wildes Länder-im,
welche de( Latini dedürfeii. CI Iesbeii detai
iiättgsuchern sind Kapitalisten steht vertheilt sk
dateii ais in ttseitd e4iiiiii Theil du Vet. Essai-it
Heicdreidiiiigeit dieser Länder-ten werden seit ver
iondt Man iveiide M an: Its-ei sahst-,
G.·" fl. Erim Lin-, et. Louis, Ro.
Fe. Weit J. Damit-its
Spezialist,
für Jugen, Osten. Passe und Hit- )
nnd alle chemischen Krankheit cit.
Offtec dastings Ave. iiiid 5. Straße.
AASTINGS. Nim.
«- weaueiiiie . . .
MWF, . —— -.. . -.--—
Land der Weinberge.
Nur wenige Personen können sich die
Zukunft ver e etiivartigeii, weiche dein
säkk Dis r ki von Missouri itiid At
kaiisas als eiit Land iiiit reichen Weinber:
gen nnd großen Weinkellerii bevorsteht
ifiiiige wenige timeitiehittciide Winzer
haben sich bereits in dieser Jiidiiitrie iii
den Otatkg etablirt, iiiid alle waren er
folgreich. Aber dort find iriiiiier noch
hunderttansiiini iioit Meist
Land, witiidertmll gtiiiiiirt fiir die klit«
pflatttittig tioii Eckciiiiiodiik Licin Wird
iii iii in iiicdititiii tiiniii in hol-rit. ditisi
is iiii Feieichs Allii heer Wint» ans
Tranbiti hergestellt, itiksldze ciii den gibt-tin
geii bei Lsiiirt Peini- qisinaditiii tiiid halt
gan. qnt ciiicit Ltiiglitch itxtt ioidisii unt-,
nirlchr ooii aticiui nnd bisher betaiiittisn
Wintbisrqeii tieiiiaiiit ttietdcii.
Use ioiiis sich sitt bin istiiiiiiiiiss ttrrditidisii
Attjiedlet lohnen, die L iaitg entlang dein
FnisciFZ
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Lkolliiäiidige Auskunft in Bring auf
Fahrpteiie n. s. ro. wird bereitwilligst ei
theilt, wenn matt sich att irgend eiiteii Ber
treter dieser Eisenbahn Weielljchaft wendet
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Zimmer 726 Centtiry Buildittg,
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Die Erste National Bank
erst-AND ist-AND Nessus-Oh
That ein allgemeines Banlgeichåil. Macht Farmssnleihen.
Kapital 8100 ,000; Ueberfchus 850,000.
s. N. Wollte-eh Präsident c. P. Beamte-P Kasirrer s. l). non-« injisjkak
Grund Island Dank-eng Company.
kapital, 8100. 000.
suchst-str- c I. celerlon I.U.1hostplon h. c. Orman- Charies 01 lieu-r G. O sell und 0. Illi Ilse
Ierion.
S. A. P e i e r s e n, Präsident; J. W. T h o m p s o n, Vizn Präsidenr.
G. B Bell, Kasstreq Dis-A .He i urberger,·i)ülsskassirer.
That ein allgeseiuea Banlgeichoefi. Macht Farmanleihen.
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LIMI- - UND-s G DICHTER