Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 03, 1902, Image 2

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IXva r.z;t.t, Les-. I-) J. k. Upthrj
Mischter DruckerZ-Wieich
kerzlich im Städtel war un hab net ge
wißt, was mit mir felwert anzufange,
do hab ich gedenkt, ich wot emol in’S
Curthaus gehe un en bissel zuhorche,
wie die Kerls durch die Hechel gezoge
werte, denn es war die Eint-Woch. Jch
jar ah net sorry, daß ich hie bin, for ich
hab gefunne, daß mer dort recht schee
die Zeit verdreiwe kann. Awer ich hab
bei mir gedenkt, es gebt doch noch recht
viel dumme Leit, was wege jeder Klees
uigteit grad an die Curt lahfe, was net
die Zeit werth sen, was se brauche, viel
weniger des Geld, was se toschte. Do
hat en Kerl en annerer verklagt, weil er
uf sei Land neigedappt war un en Gluck
verfchrectt hat, daß se vum Nescht abge
sprunge is un en baar Oier verbroche
bot. Er hot ah richtig die Koschte zahle
wisse un sein Loyer bischuhr ah. Wie
der en Annerer hot Klag gebracht uf
Salt un Bätterie. Dr Tschudfch hat
awer g’saht, daß er erscht terzlich gelese
hät, daß es draus in d·r Schweiz noch
nie vorturnme wär, daß en Stier allee
nig gestoße tät; er dät drum denke, daß
beim Fechte alliort Zwee derbei sei
mißte· Wann se drum mit enanner ge
suchte hätte, so wär es fähr, daß se zu
amme die Kofchte bezahle date.
«Kum1nt bal wieder!« hot er zu ihne
gesaht.
Awer nau is en Kehs tumme, as en
Berteldhaler werth war zu heere. Zwee
Beiwer, noch net alt, awer doch alt ge
nug, for besser zu wisse, ware die Par
tiei. Ei war ah en Salt un Lasterle
W un die Mi ei Butnperniggel war
die Klägerrh e bot d’r BtwelsEed
me un d’r Dschudsch bot dann zu
seicht te met-It m lag-. was se
vi awer nix as wie die Wehrer
«asgt se an, «sell Mi- dort,
es Sitaris-« — »Wer is en
MO- VI ihn Wichs M Dir die
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sue Wes-seid « p
III-IRS
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«- spontanea-Im
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en wanteruacer weg geimenr. Jcau ch
an un verzähl Tei Starie.«—»Well,
wiss angange is, war teneweat Mei
kleener Fredbie hat en Ball gehat un
d': ilee Dschannie Sport hat en vun
ihm genurnme.'·—,,Du lieasi!' brillt die
Spatisen Dr Tschudsch hat se awer
grad gestapvt un ihr bebeit, baß wenn
se nachemal neischwätzt, eb se gesinnt
werd, daß se ebbes aussinne bät. Tie
Misses Bumpernigael ig dann angangez
»Also b«r iiee Sport hat den Ball ae
nurnme un rnei Freddie is reiiumme un
bat aebrillt Jch bin rang un bab welle
den Ball triesse un to is die Eparisen
grad us michl Ec-: Je bct mich en Liea
nern akk.ee7·i-, im weil sell in b’r agnie
tunit ed Ziel IS en skedtinawart ie, VII-·
ich ihr en- e eenz r i iir Maul acwe Wie
en K tz i- e Txnn uf michi phat mich
aetratzt, bei Tie Haar aenumme un rum
gezoge, baß mir :"r sicpp alleweii nati«v
wackelt Tes ia ebaut all.«'--..Tu bascht
gar nir get-hu, hascht Tit-» froat b’r
Tschu:-sch.-———»Net daß ich weeß.«—
,,Well, da welle mer besser mal Die Mis
ses Sport anheere,wa5 bie zu sage hot,«
segt d r Dschudsch —Tie Misseg Sport
hat dann d r Stand genumme un so ge
saht: »Die Misseö Bumperniggel is en
bissel usgeniixt. Die Fiiit ig, b r Balle
eheert meirn Dschannie un d«r tlee
umpe hot en netmne welle. Mir sen
awer te sa Leit, was uns ebbee nernrne
lasse. Es hat mich drum serchteriich ver
zernt, wie die Burnperniggeln behahbt,
xeller Ball wär ihrern Buh un ich hab se
rurn en Liegnetn geheeße· Se hat mich
dann geschlage aber enihau browiert,
sell zu dhu. Jch awer hab se an d’r
Wull kriegt un en bissel gerappt. Des is
ebaut so tnapps as ich s mache iann diH
ganz Storie.« — Hascht Du ihr en
unsch Haar ausgerisse?« fragt b’r
Dschudsch.—»Far schuhr will ich sell net
abiegle, es mechtverleicht sei,daß ich hät,
betahs wann ich ernal en Halt hab vun
ebbes, dann laß ich net so leicht locker.
Wann ich ihr awer Haar ausgerisse hab,
dann is sell juscht en Benesit zu ihr-se
strehlt sich enihau net.«—-Da hat d’r
Dschudsch des Maul zusammepetzi un
dann zu d’r Dschurie gesaht: »Ihr habt
die Kehs geheert, Dschentelmen. Jch
denk, ich brauch Eich nix weiter zu ex
plehne.« Die Dschurie hot inseits vun
sins Minute die Desischen abgewe, daß
weil die Misseö Bumperniggel den ganze
Röckei angesange un ah uerschi ge
schlage hät, se nau ah die Ehr hawe soll
die Kaschte zu zahle. Des hat die sieht
gsesetteli un ich bin dann satt. Ich
winsch juschi, ich hiii selle zwee Weitres
Mit- schvs W
DFr heutier
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MUS- MTU LUIMWLUSZUIIIL
Jmtttetee Scheinst-ein
Saus klarer Apfelwein wird in eine
chaenpagnerila che gefüllt, worauf
man wei Me erspiyen voll doppelt
tohlensaures Natron und fast ebenso
viel Citroneniänre mit demselben ver
mischt, und zwar in der Leise, chk
man, sobald jene beiden Sänfte in iäe
Flasche gefüllt sind, letztere möglich-?
rasch verlortt und den dick-It eingeteie:
benen Kort niit Draht kefesiigt Nack
sechs Stunden schon ist tiefer »Cham
pagner« reif Und trinlbar.
Nieren. gebärdpr Man
schneidet eine bis zwei Zwiebeln in
dünne Sckeiben, schwitzt sie in Butter
gelb, thut eine feingelchnittene Winds
niere oder eine Anzahl ammelnieren
hinzu, würzt sie mit Pfefer uns Salz,
dünftet sie langsam weich, indem man
sie mit der berausgedrungenen eigenen
Brühe beaießt, fügt zuletzt ein wenig
Essig und Senf hinzu, läßt die Nie
ren einmal damit auftochen und rich
tet sie ans-Oder man schwitzt die
lleingeschnittenen Nieren mit etwas ge
hackter Petersilie, Schalotte, Schnitt
lauch, Pfeffer und Salz in Butter
weich, nimmt sie dann heraus, verkocht
die Sauce mit einem Glase Wein und
etwas Wasser oder Bouillon, legirt sie
mit drei Eidottern und richtet sie über
den Nieren an.
sj
Wie soll man warme
Umschläge machen? Man
lann ein zusainrnengelcgtes, in heißes
Wasser getauchtes und ausgerungenexx
Flanelltuch direlt anwenden. Besser
ist es jedoch, den nach Bedarf aus«-at
rungenen Flanell mit einem anderen
einfach oder doppelt geialteten Fla
nelltuch zu umhüllen und so auf di
Haut zu legen. Tie Wärme brau«
nur kurze Zeit, um die trockene cchicl;:
zu durchdringen, die Haut gewöhnt sil)
allmälig an die Hitze und kann ein«-J
höheren Grad ertragen. als wenn des
feuchtheifze Tuch direkt applizirt wird
Ferner bleibt der Umschlag länger
warm, weil die äußere Hülle die Ver
dunstung hemmt. Zweckmäßig anat
wendete warme Umschlöge lindern tke
meisten örtlichen Schmerzen, gegen rse
gewöhnlich Linimente Masche-rasch
lntegel angewendet werden« und sind
diefen als reinlicher und wirlsame«
dorsuziehen.
Vorsicht beim Gebrauche
der Zwiebeln Bekanntlich
nehmen wiebeln, wenn sie geichalt
find, alle chlechten Ausdünstungen a: f
weshalb man sie auch dazu verwendet,
unangenehme Dünste aus Schublaten
und Schrönlen, Speifelammern und
Schlafzirnmern abzuziehen. Diese
E enfchaft der Zwiebel uble Gerücke
dergleichen aufzusaugen, legt nun
aber auch deg- Hausfrau und der Köchin
die Pflicht auf, in der Küche beim G
brauche der Zwiebeln vorsichtig und
achtharn zu fein. Bedarf die Köchin
Bär Bereitung der Mahlzeit n« !r
eines tüelchens Zwiebel fo nimmt ist
gewöhnlich eine ganze Zwiebel, scha.
dieselbe, schneidet sie auseinander, ce
braucht einen Theil davon und liii
den Rest liegen, um ihn vielleicht erst i
zwei bis drei Taaen zu verwende«
Inzwischen bat der sziebekrest a’«
alle verdorscenen Tiinise in sich auf-«
fogen, hat vielleicht Ilranlksritgteir «
und dergleichen aufgenommen unt i
mithin zum ferneren Lockaebrarr
unbrauchbar, wenn nicht gar befährt
Eine geschälje und enge-schmucke
Zwiebel darf daher niemalg frei li:
gen bleiben, sondern muß in eine-.
ganz reinen Tor-s mit ausschließenden
Deckel, in guter Lust flehend, aufbl
wahrt werden-Wie oft tritt ein ler
wohlfein nach genossener Mahlzeit'ein.
und man weiß nicht, wovon es rührt,
nnd wie häufig sucht man vergeben«
oder am unrichtigen Platz die Ursache
file eine ernstliche Krankheit, deren Zti
LI-— h--kI-L 44 L-- m-—- . -:—-— !—t
ssusks UIIUIIWI UIL Wcsluv IIOIII IlAI- —
zittert Zwiebel gewesen ist.
Behandlung der Kir.
deriSattgslasche. Diesen-«
nannten selbstthätigen Sangslascl,::i ’
mit langem, dünnern Gummischlmchs
sind nicht zu empfedlem dieselben soi
len beim Kinde liegen bleiben können
ohne gleichzeitige Aufsicht Taduch
saugi du«- Kind auch en der leere -.
Flasche, ni- pesöbrkirh ist, da die ler
gen Gummirödsren Zeich: verderben un
sich auch nicht gründlit otnxtet reiniget
lassen. Die gewöhnlich Masche wird
dem Kinde Von te! M wer oder Wär
terin gereicht: trinkt dJH Kind di
IIiilch nicht aus, so darf ier Milcksrs «
nur austrat-s strseise nett inr:ic«l ve
wandt wert-err, Die Zaukrslofche do
nicht beim Ciknde liegen bleiben, scsn
dern wird sofort acreinim un: tig i,
nächsten Verwendung mit Wasser c:
füllt, auch das Gtmmidüicksen spcs
immer in einem Uefcjß IJtit tlores
Wasser lie::en. Tog Gumrniitijxdek
ist, sobald es weich geworden, wegzu
wetfen, da Flaschentindek leijst
Schwämmchen dadurch bekommen. Da
das Kind langsam sangen soll, iicxk
das Loch im Gummihütcksen nicht z
groß sein; doch auch nicht zu eno, dc
Inii das Kind nicht ermüdet. Die Ki.
dermilch bewahkt man am besten, now
dem sie til-gekocht ist« in Gleijpslnschctsf
mit weiter Oeffnung und vers lief-J
mit Kerlen, noch besser mit las
spseL Viele Mütter reichen ihrem
ieblinge die Sorgfle bit zum
W Lebensjahre Wchiehi
d Fiesole-it us insp« m
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IIIII UND-id- iv Uti
Es
II
III I Isa
Iyo p·.7· .-·.
appetitlich aus alsunsaubere
oder gesprungen gelochte Eier; bei
det zu vermeiden wird jede Hausfrau
deshalb möglichst bedacht sein. Da
mit die Schalen der Eier tadellos sau
ber find, reibt man sie am besten mit
Essig oder den Resten ausegeauetschter
Citronen ab, ebenso tilgt n feuchtes,
in Salz getauchtes Lappchen etwaige
ilecien und unsaubere Stellen völlig.
— as Zerplatzen der Eier dagegen, wel
ches meist durch den allzu schroffen
Temperaturunterfchied zwischen der
Auszenluft, in welcher die Eier vorher
waren, und dem siedenden Wasser her
beigeführt wird, vermeidet man, wenn
man die Eier vor dem Einlegen in das
Kochwasser einige Zeit in lauwarmeg
Wasser legt, sie dann mit etwas hei
ßem Wasser überfpiilt und aus diesem
die Eier in das lochende Wasser, mög- s
lichft aber zu gleicher Zeit, legt.
Schololaden-Pudding.«
Man rühre z Pfund geriebene Scholo- ’
lade und drei gehäu te Löffel feines
Mehl mit einem Tassenlopf voll Milch
Platt, läßt Pfund recht frische Butter
n einer asserolle auf dem Feuer
schmelzem gießt die abgeriihrte Milch
dazu und lacht dies nun sa lange, bis s
es sich unter befländigem Rühren von
der Kasserolle ablöst, dann fchlägt man
kogleich ein Ei dazu, rührt es damit
urch und läßt die Masse erkalten,
rührt alsdann das Gelbe von sieben «
Eiern mit z Pfund gesiebtem Zucker
leicht unter die Masse, gibt das zu
Schnee gefchlagene Weiße der sieben »
Eier hinzu, füllt das Ganze in eine
mit Butter ausgestrichene Form und
läßt es zwei Stunden kochen. Dazu
Pibt man eine Weinschaumsaure. Tie
er Pudding schmeckt warm nnd lalt »
vorzüglich und geräth immer gut·
Kohl auf trockenem Bo
d e n. Der Kohl, insbesondere der
Blumenlohl, liebt im All emeinen eine
reiche Bewässerung und stetig feuchten
Untergrund. Man lann aber auch aus
Inst-st- ----- III-I IOZÄOIIII Its-h hast's-Isc
--0-7--·
EITZSZEEFkkaL"cj-"k·f·oig"juummkphi
und andere Koblarten züchten. Das »
Verfahren ist äußerst einsach und be
wiibrt sich auch aus schwerem Boden.
Man braucht blos in jede Pflanzstätte
ein Gemenge von Moorerde lauch
Tarftnull) und Kuhmist zu gleichen
T ilen einzulegen und die jun e
P lange hineinlekeiu Damit sich lein
Ungezteser in dem Gemenge einnistet,
wird ein wenig Kalt dazu gemilcht, «
welcher auch dem Kobl sebr zutriiglich
ist. Es genügt eine Menge, die so
groß ist, als man mit zwei händen
zugleich halten kann. Takt hält im
Sande ganz ausgezeichnet die Feuch
tigieit zurück.
ur Salatiultur. Um
schdnen, weichen Salat zu bekommen,
muß der Samen aus gutem Boden
dünne ausgesäet werden. Wenn man
allzeit, den ganzen Frühling und
Sommer hindurch Salat haben will,
muß man, gerade wie beim Spinat,
alle zwei bis drei Wochen wieder eine
Auslaat vornehmen. Ter Same leimt
sehr bald. Sobald die jungen Galat
psliinzchen etwa sieben bis acht Blätter
haben, werden sie behutsam aufgehoben
und verpflanzt. Am vortbeilhattesten
geschieht dies nach einem Regen. Kann
man lolcixen nicht abwarten, so müssen
die Pflänzchen doch zum Mindesten
nach dem Verpflanzen gut, d. h. reich
lich und öfters begossen werden. Um
den Salat recht zart zu erhalten, muß
später der Baden recht häufig aufge
backt und namentlich bei anbaltender
Trockenheit recht oft bewässert werden.
Gegen Raublust der
B i e n e n. Bekanntlich tritt bei Bie
nenbevölierung zuweilen die Lust
ein, Nachbarbienenstöcke zu plündern.
Um"dieser üblen Eigerilchast, die ein
Bienenzüchter au feinen eigenen Bied
nen wahrgenommen hatte, zu begegnen,l
wendete derselbe verschiedene Mittel
ohne Erfolg an. Eins endlich half.
Arbeit, dachte er, ist das beste heil
mittel für böse Leidenschaften So seyt
er denn dem Diebsvolte ganze Dämme
von Sand und Sägespänen vor das
Flugloch. Die Schwärmer bekamen
Arbeit iiher Hals und Kopf und ver
gaßen dabei die bösen Gelüste.
Rasen aus Schändli
d e n. Um die Katzen an der Verun
reinigung des Getreideg aus Schütt
böden zu verhindern, aber ihnen den
noch den Zutritt zu liefen Räumen zu
gestatten, wird empfohlen, die Ge
treidehausen ziemlich dicht mit Bitten
reisern zu belegen· Tie Rassen wer
den dadurch nicht abgehalten, die aus
dem Schüttdoden sich gern aufhalten
den und durch Fallen schwer zu ver
tilgenden Mäuse wegzufangen, werden
jedoch nicht mehr wagen, die derartig
belegten Haufen zu verunreinigen.
Gänse zu mästen. Zuerst,
etwa 18 Tage lang, gibt man den
Thieren gelbe Rüben Kartoffeln und
Malz, damit sie recht fleischig werden;
alsdann wird während weiterer acht
Tage nur equollener haser geflittert
und zwar ets ein Raps voll. Nun
mehr wird die eigentliche .Mast (drei
bis vier Tage) mit einem Brei aus
Menmehl und Milch beschlossen
Mittelgegen den Korn
wu rin. Man fasse einen Ameisen
haufen in einen Sack und schiitte ihn
ausdem vorn Kornwurm heim Ich
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keine esielltmqen ehe Ihr uns geIeben
Unsere Presse sind dte Inedtigsien
Seht uns und wart-Geld.
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Sender mit eine Oe Veieimarke undrch
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Sprecher vor sum ubmeugr euch, ruß wn
M besfe Arbeit m .e: Etat-; Mir-n
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As- os D- .
5 Ccnt Cigarrc hat ihren vors ·
Hm » ««—sp· » » — früglirhcn Ruf
sen Ihrer Einführung vor ls Jahren btg
zum heutigen Tage behalten und wird-:
von allen Liebhaber-r einer guten ccrgarrH
verlangt. Treg ist der beste Beweis für
deren Güte. —
und-tu- 8·()ss, I
Fabrikant, Grund Island, Nebraska. i
Stoctsssuzeiser und derow,
SOIUUCCOIIICU VIII
stets II. Inventar-Zeitqu
alle drei, nesst Prämie, unt s2.00.
— - -- — —
Iusqezeichneteo Faun-, Obst
Ascides und Mineral-Laisv.
Tot hab tm Südwfnpkmoukt undRokbwcsTs
Irkaniat, längs ket Ist-Mo hast« tilde-lan- bei
ink- peugmtht süc kmdkknthichaft, cbfn und
imbzucht In des ZJIIL Our Und bat Icschbits
Its-e Musan L-! slt promian Es giebt btek
Millione- Iou Icktm btllltzu, wildethudtth
met-» da Kultur dirs-sein CI Dedu- den-«
Mit-suchen- imd tcpualisns saht seitdem Ie
botm als Ia fis-up must III-Uhu On. Staate-.
beschreibst-ges Nein Und-un- Ietdm frei on
ssndt Mem ver-be sih sa: VII-I Lust-eh
O.«’ fl. Flur-I Inse, et. Ents, Re.
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sen Wert J. Den-»m
Spezialify
für Augen« Ohren, Yise und Fon
iind nlle Groiiickien Krankheit-m
Offici: Ball-»so Als-. nndn Straße.
HADTIMZT NFJB
Dss inultum e . . .
Land der Weinberge.
Nur wenige Personen können sich die
Zukunft ver e eiirvarii en, welche dein
Ists Diststhi von « lissonti nnd Ar
kansas als ein Land inii ieichen Weinber
Pen und großen Tiseinkellern bevorsteht
Finige wenige nnieineyinende Winzer
haben lich bereits in dieier Jndiijirie in
den czarks eiabliri, nnd alle waren er
folgreich. Aber dort lind ininier noch
Hiiiiiieilliiiiseiille iioii Usliiiii
Land, iviinderonll geeignet fiir die ;’lii"
pflaninng von Axleiniiddeik Time Land
in in jo niedrigen Linien in hoben rsiiii
es iin Bereiche Illiisr liegt. Wein ans
Trauben hergesiclli, wild-( aii bin Ell luin
gen der Lzail Feige gewachsen nnd hnli
gaiii gni einen Neigt-ich nrii loldnn mis,
welche von nlieren iiiid besser bekannten
Weinbergen aeniachi weiden.
lfs wird sich für den iiririvsnris strebenden
Ansiedler lohnen, die L iarls entlang deni
zu besichtigen.
Bollfiöndige Auskunft in Wenig ans
Fahr-preise u. s. w. wird dereitwilligsi er
iheili, wenn man sich an ir end einen Vet
iredxter dieser Eisenbahn-We ellichaii wendet
o an
Zim- 726 Tumm- Banns-O
Cis Louis.
Die Erste Nacioimt Baue
mean Ist-AND. Unmut-sah
That ein allgemeines Baumes-hätt Macht Farmsslnleihem
sapltal 8100, 000z Ueberfchuß 850,000.
S.N.W0ll)msls,13tästdent U. k. Ist-Inlng Ruhm s. l). tin-u wisse-ai.
DR. J M BlRKNER
Deutscher Arzt und Wundarzt
VZUO Straße, hucolm Jkebxagla
Ofsieestundem
10—12 Vormittags-; 24 Nachmittags-; 7 H ;:u) Abends
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Laßt uns Gute cHolzrechnungens
berechnen!
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sowohl als wie Sekten
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